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Seite 2 Rufnummer der Notdienste 29.9.2010 - KW 39 NBZ Polizei Bingen: µ 0 67 21 -90 50 Polizei Notruf: µ 110 Feuerwehr Notruf: µ 112 Rettungsdienst: µ 0 67 21 - 1 92 22 Notfalldienst Ärztlicher NotfAlldieNst • Ärzteschaft Bingen Schneider-Texier-Haus, 55411 Bingen Tel.: 06721- 19292 ffnungszeiten: Mo, Di, Do: 19.00 bis 7.00 Uhr Mittwoch: 14.00 bis 7.00 Uhr Fr.: 19.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr sowie an Feiertagen ganztägig bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr • Arztbezirk Bacharach: elefon: 06747 / 599588 Sa. von 7.00 bis Mo. 8.00 Uhr Mi. von 12.00 bis Do. 8.00 Uhr • Zahnärztlicher Notdienst: 01805-66 67 65 Wochenend-Dienst von Fr. 15 bis Mo. 8 Uhr Apotheken NotdieNste der ApothekeN Der Apothekennotdienst wird über die Rufnummer 01805/ 25 88 25 + Postleit- ahl erfragt. (Festnetz: 0.14 $/min, Mobilfunk: anbieterabhängig). F e R n s e H H A n D e l • Verkauf • Reparatur • Antennenbau Apotheken NotdieNste der ApothekeN Bingen Mi. 29. September: Falken Apotheke, Schmittstr. 23, Tel. 14038. Do. 30. September: Fruchtmarkt Apotheke, Fruchtmarkt 8, Tel. 2990. Fr. 1. Oktober: Rupertus Apotheke, Strombergerstr. 76, Weiler, Tel. 992500. Sa. 2. Oktober: Apotheke am Römer, Saarlandstr. 121, Tel. 995100 Büdesheim. So. 3. Oktober: Stephanus Apotheke, Saarlandstr. 180, Büdesheim, Tel. 44093. Mo. 4. Oktober: Rosen-Apotheke, Mainzer Straße 224, Kempten, Tel. 990681. Di. 5. Oktober: Falken Apotheke, Schmittstr. 23, Tel. 14038. Mi. 6. Oktober: Adler Apotheke, Speisemarkt 7, Tel. 14037. Ockenheim Do. 30. September: Apotheke Ockenheim, Hindenburgplatz 10, Tel. 06725-933030. Sprendlingen Sa. 2. Oktober: Rosen-Apotheke, Marktplatz 1, Tel: 06701- 491. Gau-Algesheim So. 3. Oktober: Johannis-Apotheke, Querbein 2, Tel: 06725- 2228. Gensingen So. 3. Oktober: Herz-Apotheke, Alzeyer Straße 23, Tel: 06727- 894581. Mi. 6. Oktober: Rochus-Apothe- ke, Binger Straße/ Globus, Tel: 06727-1322. Stromberg: Di. 5. Oktober: Markt Apotheke, Marktplatz 6, Tel. 06724-6160. car_Sympathiehotel_Fuerstenhof_AZ_1025730.qxd 10.09.2010 09:42 Seite 1 Rheinstraße 93 Münster-sarmsheim telefon: 06721/48974 ÖZ: Mo.-Fr. 14. 00 - 18. 30 Uhr sa. 10. 00 - 14. 00 Uhr Loncar_Sympathiehotel_Fuerstenhof_AZ_1025730.qxd 10.09.2010 09:42 Seite 1 WiR bieten seRVice! • tV • Video • HiFi • DVD • camcorder • Pc • Flachbildschirme Alle Marken Für alle Krisenherde außerhalb Ihrer Küche. bei uns erhältlich: KinOGUtscHeine Stilvoll feiern Für alle Krisenherde außerhalb Ihrer Küche. Spendenkonto: Spendenkonto: 41 41 41 · 41 BLZ: 41 41 370 · BLZ: 205 370 00 205 · 00 DRK.de · DRK.de Stilvoll feiern Stilvoll feiern Wir verstehen es, Ihre Familien- oder Wir verstehen es, Ihre Familien- oder Betriebsfeier gekonnt in Szene zu Betriebsfeier gekonnt in Szene zu setzen. Wir verstehen es, Ihre Familien- oder setzen. Bei uns erwartet Bei Sie uns eine ungezwungene erwartet Sie eine ungezwungene Atmosphäre, Gastfreund- Betriebsfeier Atmosphäre, Gastfreundschaft, gekonnt in kulinarische Szene zu setzen. Köstlichkeiten, schaft, ein freundlicher kulinarische und aufmerksamer Köstlichkeiten, ein freundlicher und aufmerksamer Bei Service uns sowie erwartet die idealen Sie Räumlichkeiten. eine ungezwungene Atmosphäre, Service Gastfreundschaft, sowie die idealen kulinarische Räumlichkeiten. Nutzen Sie unsere kompetente Nutzen Sie unsere kompetente Beratung und lassen Köstlichkeiten, Sie uns Beratung gemeinsam ein Ihr freundlicher Fest und erfolgreich lassen und gestalten. aufmerksamer Sie uns gemeinsam Ihr Fest erfolgreich gestalten. Service sowie die idealen Räumlichkeiten. Nutzen Sie unsere kompetente Beratung und lassen Kurhausstraße 20 Sie uns gemeinsam Ihr Fest erfolgreich gestalten. 55543 Bad Kreuznach Sympathie Hotel Fürstenhof **** Kurhausstraße 20 · 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671 - 298 467-0 Tel. 06 71-29 84 67-0 · Fax 06 71-9 20 30 22 www.sympathie-hotels.de eMail: reservierung@sympathie-hotels.de www.sympathie-hotel.de Gärtnerei Heinz Pflanzen mit Herbstgefühlen! Mo-Fr. 8.30 - 18.00 Uhr · Mi. u. Sa. 8.30 - 13.00 Uhr 55457 Gensingen · Kreuznacher Straße 18 Telefon (0 67 27) 2 43 Mach-mit-DRK.de Mach-mit-DRK.de Eines für Eines für alle ... alle ... AnzeigenAnnAhme � 06721/91920 TAXI MUDERS Seit Jahren... Krankenfahrten für alle Kassen Bestrahlungsfahrten · Dialysefahrten Kurierfahrten · Paketservice ...wir fahren Sie überall hin!!! Schultheiß-Kollei-Straße 24 - 55411 Bingen TAG UND NACHT IM EINSATZ Tel.: 0 67 21 - 4 34 84 und 4 83 31
Seite 4 Aktuell 29.9.2010 - KW 39 NBZ „Filetstück des Kreises“: 40 Jahre Verbandsgemeinde Rhein-Nahe VG RHEIN-NAHE. Die Verbandsgemeinde blickt in diesem Jahr auf ihr 40jähriges Bestehen zurück. Dieses Jubiläum wurde am Wochenende gebührend gewürdigt. Im Zuge der im Jahre 1 9 6 9 a u f d e n W e g gebrachten Kommunalreform wurde am 7. November 1970 im noch jungen Landkreis Mainz-Bingen die Verbandsgemeinde Rhein-Nahe (bis 31. Oktober 1986 allerdings noch „Bingen-Land“) als erste Verbandsgemeinde mit dem Verwaltungssitz in Bingerbrück gebildet. In der neuen Verwaltungseinheit wurden die Amtsverwaltung Bacharach, ein Teil der ehemaligen Amtsverwaltung Bingerbrück und die bis dahin verbandsfreie Stadt Bacharach zusammengefasst. Die VG hat eine Fläche von rund 12.000 Hektar und zurzeit rund 16.000 Einwohner in zehn Gemeinden und sieben Orts/Stadtteilen. Im Rahmen der Jubiläumssitzung des VG-Rates, verbunden mit einem Festakt in der Bacharacher Mittelrheinhalle wurde am Freitag nun ein Rückblick, aber auch eine kleine Vorausschau gehalten. „Wir fühlen uns im Landkreis Mainz-Bingen sehr wohl und Pfarrer Christoph Hüther, ev. Kirche Waldalgesheim Am kommenden Sonntag f e i e r n w i r i n u n s e r e n Gemeinden – wie jedes Jahr am ersten Oktobersonntag – wieder das Erntedankfest. Die Kirchen werden festlich geschmückt sein mit den Erntegaben, für die wir auch in diesem Jahr wieder Gott danken. Vor und auf den Altären liegen Kartoffeln, Möhren, Lauch, aber auch Getreide und Weintrauben, Äpfeln neben Sellerie und Zwiebeln. Der Duft dieser Gaben zieht durch den Raum und lenkt unsere Gedanken Weinmajestäten und VG-Bürgermeister stoßen auf den runden Geburtstag an. gut aufgehoben und wollen trotz aller von außen auf unsere kommunale Einheit herein getragene Unruhe dort auch verbleiben, was aktuell Landrat Claus Schick (li.) und Franz-Josef Riediger. auf Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, wie wir es allsonntäglich im Glaubensbekenntnis sprechen. Und dann kommen wir vielleicht ins Nachdenken: Unsere heimische Landwirtschaft – wie lange noch wird sie unsere Dörfer prägen? Noch tut sie es. Glücklicherweise. Denn wer sonst könnte den ländlichen Raum, diese unschätzbare Kulturlandschaft zwischen den Ballungsgebieten, pflegen und bewahren? Und als Nicht-Landwirt kann man die duftenden Erntegaben auch symbolisch verstehen: als ein Zeichen für den Ertrag unserer Arbeit – so wir denn arbeiten konnten und durften, auf jeden Fall aber als Zeichen dafür, dass wir zum Leben haben, was wir brauchen. Es wird deutlich: Wir haben Grund zum danken. Wir bitten nicht nur um das tägliche Brot, wir danken auch dafür. Für alles, was – um es mit Martin Luthers Erklärung aus dem Kleinen Katechismus zu sagen durch durchweg einstimmige Beschlüsse des VG-Rates. unserer Ortsgemeinderäte und des Stadtrates Bacharach unisono auch so untermauert ist“, betonte Verbandsgemeindebürgermeister Franz-Josef Riediger. Er betonte auch, dass „wir verstehen uns als Partner und Dienstleister, für die der Servicegedanke an vorderster Stelle steht.“ Die Festrede des Abends hielt Landrat Claus Schick. „Es ist heute ein wahrer Grund zum Feiern und ein Anlass um ein Resümee zu ziehen.“ Er ging auf die wechselvolle Geschichte d e r R e g i o n e i n u n d bezeichnete die Verbands- Gedanken zur Wochenmitte – not tut: für Leib und Leben, Essen und Trinken, Haus und Hof, Familie und Freunde, Frieden und Gesundheit. Bei allem Danken aber kommen auch Fragen. Zum Beispiel solche: Wie lange werden wir uns an den Früchten unserer Arbeit noch erfreuen können? Oder: werden wir im nächsten Jahr überhaupt noch Arbeit haben? Oder: Wie lange werden in unseren Dörfern die Hoftore und die Ställe noch offenstehen? Oder: Ist es nicht eine verrückte Welt, wenn der Landwirt für eine Flasche Mineralwasser mehr bezahlen muss, als er für einen Liter von ihm produzierter Milch bekommt? Fragen über Fragen. Und blicken wir über den eigenen Tellerrand, sehen wir den wachsenden Hunger und die zunehmende Not in den Ländern der sogenannten „Dritten Welt“, die sich gut selbst ernähren könnten, wenn wir ihnen nur den freien Zugang zu den Weltmärkten gemeinde Rhein- Nahe als „Filetstücks des Landk r e i s e s M a i n z Bingen.“ Desweiteren äußerte er sich ebenfalls zum Thema Kommunalreform: „Wir müssen Strukturen schaffen, die lebensfähig sind u n d d i e a u c h zusammenpassen. Dies müssen wir gemeinsam erreichen.“ Anschließend folgten weitere Grußworte (für den Hausherrn sprach Bacharachs Stadtbürgermeister Dieter Kochskämper, für den Verbandsgemeinderat Gerhard Huber und für die Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke). Eine Talkrunde mit Zeitzeugen „40 Jahre V G R h e i n - Nahe“ sowie E h r u n g e n v e r d i e n t e r Persönlichkeitenschlossen sich im Programmablauf an. Die Moder a t i o n d e s Abends, der erlaubten, statt unsere Märkte abzuschotten. Ganz abgesehen von der zunehmenden Armut in unserem Land. Immer nötiger werden Mittagstische. Immer gefragter sind Läden, in denen Bedürftige – vor allem Frauen und Kinder – kostenlos diejenigen Grundnahrungsmittel erhalten, die von anderen gespendet werden. So legt sich mancher Schatten über den Dank angesichts der Erntegaben vor den Altären. Und ich denke, daß es richtig ist, diese Sorgen und diese für die meisten von uns unbegreiflichen ökonomischen Entwicklungen ebenfalls auszusprechen und vor Gott zu bringen. Denn unser Dank für das, was uns geschenkt wurde, nimmt uns in die Pflicht, auch für die Menschen einzutreten, denen es nicht so gut geht wie uns. Das kann das konkrete mit Umtrunk und Imbiss in lockerer Runde endete, hatten Linda Butz und Franz-Josef Riediger, für die musikalische Umrahmung sorgten der MGV Eintracht 1885 Henschhausen, der Orchesterverein Waldalgesheim und S(w)inging People aus Oberdiebach. Am Samstag konnten sich die Bürger dann bei einem Tag der offenen Tür über die verschiedenen Fachbereiche der Verwaltung, über Vereine, Verbände und Partner der VG im Rahmen eines „Marktes der Möglichkeiten“ ausgiebig informieren. An diesem Tag wurde auch die Fotoausstellung „... am Rhein so schön“ von Herrmann Schröer im VG-Rathaus eröffnet. Sie ist noch bis zum 8. Oktober im ersten Obergeschoss des VG-Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen. gg/Fotos: G. Gsell Lindern von schierer materieller Not sein; es kann genausogut das Opfern von Zeit sein, die wir Kindern, Alten, Einsamen widmen; es kann das Gehör sein, das wir anderen schenken oder ein gutes Wort des Trostes. Immer wird es das Eintreten für gerechte Lebensverhältnisse auf dieser Welt sein. Wir können Gott nicht nur für seine Schöpfung danken – wir müssen auch aktiv werden, um sie zu bewahren!
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