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Wichtig! Eilt! - Neue Binger Zeitung

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Seite 60 Kultur 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Musikverein Münster-Sarmsheim 1972 e.V.<br />

Nach den Herbstferien beginnen neue Kurse<br />

MÜNSTER-SARMSHEIM.<br />

Nach den Herbstferien<br />

beginnt der Musikverein mit<br />

neuen Kursen:<br />

Musikalische Früherziehung<br />

1: Für Kinder ab vier<br />

Jahren. Musikalische Früherziehung<br />

2: Für Kinder ab fünf<br />

Jahren.<br />

Grundausbildung: Für<br />

Kinder ab sechs Jahren.<br />

Alle interessierten Kinder<br />

und Eltern sind zu einer<br />

Schnupperstunde am Montag,<br />

25. Oktober, 14 Uhr, im zweiten<br />

Stock des Rathauses,<br />

Kirchplatz, eingeladen.<br />

Interessierte Kinder und<br />

ihre Eltern für die neuen<br />

Flötengruppen treffen sich<br />

am Donnerstag, 7. Oktober,<br />

um 15.30 Uhr zu einer Informationsstunde.<br />

Die Kurse<br />

finden donnerstags und freitags<br />

statt.<br />

Jugendorchester: Der Dirigent<br />

Thomas Horbach und<br />

die Mitglieder des Jugendorchesters<br />

freuen sich auf<br />

neue Musiker. Geprobt wird<br />

Bacharach: Verein für die Geschichte der Stadt und der Viertäler<br />

BACHARACH. Der Verein<br />

für die Geschichte der Stadt<br />

Bacharach und der Viertäler<br />

e. V. besteht mittlerweile 25<br />

Jahre.<br />

Aus diesem Anlass lädt<br />

der Verein alle Interessierten<br />

BINGEN. Am Freitag, 8.<br />

und Samstag, 9. Oktober,<br />

veranstalten das Kulturamt<br />

Bingen und die Historische<br />

Gesellschaft Bingen e.V. in<br />

den Räumen des Historischen<br />

Museums am Strom die Tagung<br />

„Das Lebendige Licht – <strong>Neue</strong><br />

Forschungen zu den Visionsschriften<br />

Hildegards von<br />

Bingen“.<br />

Seit der letzen großen<br />

Hildegard-Tagung 1998 in<br />

Bingen zu Ehren des 900.<br />

Geburtstages der „rheinischen<br />

Sybille“ sind mehr als zehn<br />

Jahre verstrichen, in denen<br />

die Forschung im Bestreben<br />

das Profil dieser berühmten<br />

Frau des Mittelalters zu<br />

ergründen neue Ergebnisse<br />

hinzugewinnen konnte. Einige<br />

dieser Ergebnisse aus den<br />

Fachbereichen der Kunstgeschichte,Geschichtswissenschaft,<br />

Theologie und Philosophie<br />

sollen nun in Bingen<br />

immer dienstags von 18 bis<br />

19.30 Uhr im ersten Stock<br />

des Rathauses.<br />

Kinderchor: Kinder im Alter<br />

von fünf bis zwölf Jahren<br />

sind in unserem Kinderchor<br />

willkommen. Chorprobe ist<br />

immer donnerstags von 17<br />

bis 18 Uhr im zweiten Stock<br />

des Rathauses.<br />

Infos bei Chorleiterin<br />

Carmen Schwarz, Tel. 06721-<br />

984936<br />

Jugendchor: Auch hier<br />

würde man gerne neue<br />

Jugendliche im Alter von<br />

zwölf bis 20 Jahren motivieren<br />

und lädt zum Probentreff<br />

mittwochs von 18.30 bis<br />

20.00 Uhr im ersten Stock<br />

des Rathauses ein. Infos<br />

bei Gudrun Schneider, Tel.<br />

06721-46779.<br />

Im Einzelunterricht für<br />

Querflöte, Klarinette, Saxofon,<br />

Trompete und Posaune<br />

sind noch Plätze frei.<br />

Weitere Auskünfte gibt<br />

es bei Petra Wanning, Tel.<br />

06721-43806. red<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

herzlich zu einem Rückblick<br />

auf die Vereinsgeschichte am<br />

Samstag, 9. Oktober, 20 Uhr,<br />

in den Rathaussaal ein.<br />

Karl-Ernst Linz wird Bilder<br />

von „Alt Bacharach“ zeigen,<br />

Stadtansichten, die man heute<br />

präsentiert werden. Im Zentrum<br />

der Betrachtungen stehen<br />

Hildegards Visionsschriften<br />

und bilden die gemeinsame<br />

Textgrundlage der Vorträge.<br />

Bei den Referenten handelt<br />

sich sowohl um renommierte<br />

Wissenschaftler auf dem Gebiet<br />

der Hildegard-Forschung als<br />

auch um Doktoranden, die<br />

hier die Möglichkeit erhalten,<br />

ihre derzeitigen Forschungen<br />

vorzustellen. Dabei richtet sich<br />

die das Programm der Tagung<br />

nicht nur an ein wissenschaftliches<br />

Fachpublikum, sondern<br />

möchte alle ansprechen, die<br />

sich für Hildegard und ihr Werk<br />

interessieren.<br />

Für die Teilnahme ist eine<br />

Anmeldung im Kulturbüro<br />

Bingen erforderlich (Tel. 06721-<br />

184350; mail: kulturbuero@<br />

bingen.de).<br />

Interessenten haben die<br />

Möglichkeit zwischen zwei<br />

Angeboten zu wählen: Das<br />

nicht mehr kennt.<br />

M i t e i n e m B a c h a r a -<br />

cher Riesling möchte der<br />

Geschichtsverein mit seinen<br />

Gästen auf seine Vergangenheit<br />

und Zukunft anstoßen.<br />

red<br />

Historisches Museum am Strom und Historische Gesellschaft Bingen<br />

Hildegard-Tagung<br />

G A U - A L G E S -<br />

HEIM. Es war kurz<br />

nach halb acht,<br />

als der Pianist<br />

Lothar Heinrich<br />

durch seine prägnant<br />

gespielten<br />

A k k o r d e d e n<br />

Auftakt zu einem<br />

lyrisch-musikalischen<br />

Abend<br />

bildete.<br />

Die Lyrikerin<br />

Rita Weißenberg<br />

e r u n d d a s<br />

Jazz/Soul-Duo<br />

Red Scarbo mit<br />

Sängerin Aelxa<br />

Kaiser und dem Pianisten<br />

Lothar Heinrich hatten sich<br />

für ihre Neuauflage „Lyrik On<br />

The Rocks“ den Säulensaal im<br />

Schloss Ardeck ausgesucht.<br />

Im fast ausverkauften Haus<br />

entstand eine Assemblage<br />

aus Poesie und musikalischer<br />

Interpretation von jazzig/soulig<br />

interpretierten Stücken der<br />

Musikgeschichte. Das kreative<br />

Team hatte sich 2007 bei der<br />

Woche des Buches kennengelernt<br />

und ein Programm ausgearbeitet,<br />

das erstmals 2009 in<br />

Zusammenarbeit mit der VHS<br />

„Wissenspaket“ (8 Euro) beinhaltet<br />

die Tagungsgebühr für<br />

beide Veranstaltungstage,<br />

einen Museumsbesuch sowie<br />

Kaffee und Kuchen. Eine<br />

noch umfassendere Gestaltung<br />

der Tagungszeit bietet<br />

das „Kulturpaket“ (20 Euro),<br />

worin zusätzlich eine Führung<br />

durch die aktuelle Sonderausstellung<br />

des Museums<br />

am Strom „Himmelsglanz und<br />

Höllenpein – Visionsbilder des<br />

Mittelalters“ sowie ein Besuch<br />

des Konzerts „Hildegard von<br />

Bingen – Marienvesper“ in der<br />

Rochuskapelle (8. Oktober, 20<br />

Uhr) inkludiert ist.<br />

Alle Infos sowie das ausführliche<br />

Tagungs-Programm findet<br />

man auch im Internet unter<br />

www.landderhildegard.de und<br />

www.bingen.de. Das Museum<br />

am Strom bleibt am Freitag, 8.<br />

Oktober von 14 bis 17 Uhr und<br />

am Samstag von 10 bis 14 Uhr<br />

geschlossen. red<br />

Kaleidoskop an Gefühlen<br />

Gau-Algesheim aufgeführt<br />

wurde.<br />

Durch das gekonnte Wechselspiel<br />

zwischen gefühlvoll<br />

vorgetragener Poesie und<br />

anspruchsvoller musikalischer<br />

Interpretation bekannter<br />

und teilweise auch weniger<br />

bekannter Stücke zauberte<br />

das Trio Rita Weißengerber<br />

(eigene Texte, Poesie), Alexa<br />

Kaiser (Gesang) und Lothar<br />

Heinrich (Piano) eine Atmosphäre,<br />

die mit ihrer Dramatik<br />

ein Kaleidoskop an Gefühlen<br />

und Stimmungen wachrief.<br />

Die studierte Kunsterziehe-<br />

„Mörderisches Rheinhessen“<br />

BINGEN. Kriminell geht es<br />

vom 1. bis 3. Oktober in<br />

Bingen zu, wenn die Stadt<br />

zum Zentrum des literarischen<br />

Verbrechens wird. Mit mörderischen<br />

Lesungen entführt die<br />

Autorengruppe „Mörderisches<br />

Rheinhessen“ ihre Zuhörer<br />

an den Rhein, ins Weingut, in<br />

die Kirche und andere Tatorte,<br />

wo neben Wein und leckerem<br />

Essen ein verbrecherisches<br />

Lesevergnügen serviert wird.<br />

Eintrittskarten zu den Veranstaltungen<br />

können unter den<br />

angegebenen Telefonnummern<br />

vorbestellt werden:<br />

Freitag, 1. Oktober, 20<br />

Uhr: Eröffnungsveranstaltung<br />

„Mörderische Nacht“, Villa<br />

Sachsen, Bingen, Tourist-Information,<br />

Tel. 06721-184-205<br />

oder 184-206.<br />

Samstag, 2. Oktober, 18<br />

Uhr: „Das haut voll Rhein!“<br />

Ein literarischer Doppelmord,<br />

Winterhafen, Motor-Yacht-<br />

Club-Bingen e.V., Tel. 06721-<br />

12520.<br />

18 Uhr: „Mörderische Fahrt“,<br />

Grünes Klassenzimmer im<br />

Park am Mäuseturm, <strong>Binger</strong>brück,<br />

Tourist-Information, Tel.<br />

06721-184-205 oder 184-206<br />

19.30 Uhr: „Spannung pur“,<br />

Weingut Hemmes, Kempten,<br />

Tel. 06721-12420.<br />

19.30 Uhr: „Unheiliges<br />

rin Alexa Kaiser setzte<br />

mit ihrem gekonnt<br />

eingesetzten Timbre<br />

und eindrucksvollen<br />

Stimmumfang immer<br />

wieder überraschende<br />

Akzente bei der Interpretation<br />

der Songs.<br />

Lothar Heinrich schuf<br />

d a z u m i t s e i n e n<br />

Arrangements und<br />

schwebenden Klängen<br />

einen magischen,<br />

harmonischer Raum<br />

mit fließenden aber<br />

auch durchaus überraschendenVerwandlungen.<br />

Meisterlich<br />

auch Rita Weißenberger, die<br />

durch gekonnt vorgetragene,<br />

inspirierende, provokante aber<br />

auch traurige Poesie einen<br />

Abend der Nachdenklichkeit<br />

entstehen ließ.<br />

Die lyrisch-musikalische<br />

Zugabe auf die vom Publikum<br />

bekundete Wertschätzung<br />

wurde von Ursula Kramer, der<br />

Leiterin der gastgebenden<br />

VHS Gau-Algesheim, gerne<br />

zum Anlass genommen, für<br />

eine Fortsetzung von „Lyrik<br />

on the Rocks“ zu plädieren.<br />

red/Foto: A. Kleisinger<br />

Bingen wird zur Krimihauptstadt<br />

bei St. Markus“, Weingut St.<br />

Markus, Dietersheim, Tel.<br />

06721-994222.<br />

20 Uhr: Kriminacht auf der<br />

<strong>Binger</strong> Bühne, Martinstraße,<br />

Bingen, Tel. 06721-15483-26.<br />

Sonntag, 3. Oktober, 12 Uhr:<br />

„Mörderischer Mittag – Lukullische<br />

Lesung“, Café Solé,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Bingen,<br />

Tel. 06721-907-899.<br />

17.30 Uhr: „MordsLust“,<br />

Weingut Steffen Bischof,<br />

Bingen, Tourist-Information,<br />

Tel. 06721-184-205 oder 184-<br />

206 und Weingut Bischof, Tel.<br />

06721-10971.<br />

18 Uhr: „Krimifrauen“, Vinothek,<br />

Bingen, Tel. 06721-<br />

3098992.<br />

18 Uhr: „Johannisnacht<br />

im Herbst“, evangelische<br />

Johanneskirche, Bingen, Tel.<br />

06721-14171.<br />

18 Uhr: „Gleich nebenan“,<br />

Kronenhof Weingut Hattemer,<br />

Gau-Algesheim, Weingut<br />

Hattemer, Tel. 06725-95703.<br />

19 Uhr: „Blut im Taxi“, Weingut<br />

Michael Teschke, Gau-<br />

Algesheim, Tel. 06725- 2331.<br />

Der Eintritt für jede Lesung<br />

beträgt 5 Euro, für die Eröffnungsveranstaltung<br />

8 Euro.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Krimifestival auf www.bingen.<br />

de und www.moerderischesrheinhessen.de.<br />

red


NBZ 29.9.2010 - KW 39 Seite 61<br />

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NBZ 29.9.2010 - KW 39 Seite 63<br />

Schnäppchenmarkt<br />

dem Verkehrsministerium<br />

u der Umgehung Gaulsheim kann beginnen<br />

NZ/GAULSHEIM. „Mit den<br />

ungen für den Neubau<br />

Umgehung Gaulsheim im<br />

e der L 419 werden jetzt<br />

die Bürger die Vorbereien<br />

für den Baubeginn an<br />

neuen Straße sichtbar“,<br />

e der rheinland-pfälzi-<br />

Verkehrsminister Henrik<br />

ing in Mainz mit.<br />

it über 7 000 Kraftfahrzeupro<br />

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Neubaustrecke beginnen in<br />

dieser Woche. Ab Februar<br />

2008 werde das Brückenbauwerk<br />

über die Bahn hergestellt.<br />

Der erforderliche Straßenbau<br />

erfolge zeitversetzt und parallel<br />

zu den Brückenbauarbeiten.<br />

Umgehung, in die das Land<br />

rund vier Millionen Euro investiert,<br />

ist bei einem planmäßigem<br />

Verlauf der Arbeiten für<br />

die erste Jahreshälfte 2009<br />

vorgesehen“, so Minister<br />

Hering. red<br />

PTEN. Am Wochen- wird der Pfarrer langjährige<br />

e feiert der katholische Mitglieder ehren. Am Sonntag,<br />

henchor Kempten. In 9. Dezember, 15 Uhr, findet im<br />

vom Chor musikalisch Vereinslokal Sturm die Cäci-<br />

ahmten Gottesdienst am lien- und Weihnachtsfeier mit<br />

stag, 8. Dezember, 17.30 Kaffee und Kuchen statt. Alle<br />

in der Dreikönigskirche, Mitglieder sind eingeladen.red<br />

rmsroth<br />

RMSROTH. Am Freitag, Es gibt außerdem Ponyreiten<br />

ezember, 17 Uhr, herrscht für Kinder und um 18 Uhr<br />

eihnachtliche Stimmung kommt der Nikolaus mit einer<br />

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am vergangenen Sonntag von dem breiten Leistungsspektrum der „Freunde und<br />

Helfer“ überzeugen.<br />

Mehr zum Aktionstag, bei dem rund 4000 Besucher waren, können Sie im Innteil<br />

dieser Ausgabe lesen. Foto: I. Fürstenau<br />

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Bingen<br />

Mi. 29. September: Falken<br />

Apotheke, Schmittstr. 23, Tel.<br />

14038.<br />

Do. 30. September: Fruchtmarkt<br />

Apotheke, Fruchtmarkt 8,<br />

Tel. 2990.<br />

Fr. 1. Oktober: Rupertus Apotheke,<br />

Strombergerstr. 76, Weiler,<br />

Tel. 992500.<br />

Sa. 2. Oktober: Apotheke am<br />

Römer, Saarlandstr. 121, Tel.<br />

995100 Büdesheim.<br />

So. 3. Oktober: Stephanus<br />

Apotheke, Saarlandstr. 180,<br />

Büdesheim, Tel. 44093.<br />

Mo. 4. Oktober: Rosen-Apotheke,<br />

Mainzer Straße 224,<br />

Kempten, Tel. 990681.<br />

Di. 5. Oktober: Falken Apotheke,<br />

Schmittstr. 23, Tel. 14038.<br />

Mi. 6. Oktober: Adler Apotheke,<br />

Speisemarkt 7, Tel. 14037.<br />

Ockenheim<br />

Do. 30. September: Apotheke<br />

Ockenheim, Hindenburgplatz<br />

10, Tel. 06725-933030.<br />

Sprendlingen<br />

Sa. 2. Oktober: Rosen-Apotheke,<br />

Marktplatz 1, Tel: 06701-<br />

491.<br />

Gau-Algesheim<br />

So. 3. Oktober: Johannis-Apotheke,<br />

Querbein 2, Tel: 06725-<br />

2228.<br />

Gensingen<br />

So. 3. Oktober: Herz-Apotheke,<br />

Alzeyer Straße 23, Tel: 06727-<br />

894581.<br />

Mi. 6. Oktober: Rochus-Apothe-<br />

ke, <strong>Binger</strong> Straße/ Globus, Tel:<br />

06727-1322.<br />

Stromberg:<br />

Di. 5. Oktober: Markt Apotheke,<br />

Marktplatz 6, Tel. 06724-6160.<br />

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Seite 4 Aktuell 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

„Filetstück des Kreises“: 40 Jahre Verbandsgemeinde Rhein-Nahe<br />

VG RHEIN-NAHE. Die<br />

Verbandsgemeinde blickt<br />

in diesem Jahr auf ihr 40jähriges<br />

Bestehen zurück.<br />

Dieses Jubiläum wurde<br />

am Wochenende gebührend<br />

gewürdigt.<br />

Im Zuge der im Jahre<br />

1 9 6 9 a u f d e n W e g<br />

gebrachten Kommunalreform<br />

wurde am 7. November<br />

1970 im noch jungen<br />

Landkreis Mainz-Bingen<br />

die Verbandsgemeinde<br />

Rhein-Nahe (bis 31. Oktober<br />

1986 allerdings noch<br />

„Bingen-Land“) als erste<br />

Verbandsgemeinde mit<br />

dem Verwaltungssitz in<br />

<strong>Binger</strong>brück gebildet. In<br />

der neuen Verwaltungseinheit<br />

wurden die Amtsverwaltung<br />

Bacharach, ein Teil der<br />

ehemaligen Amtsverwaltung<br />

<strong>Binger</strong>brück und die bis dahin<br />

verbandsfreie Stadt Bacharach<br />

zusammengefasst.<br />

Die VG hat eine Fläche von<br />

rund 12.000 Hektar und zurzeit<br />

rund 16.000 Einwohner in<br />

zehn Gemeinden und sieben<br />

Orts/Stadtteilen.<br />

Im Rahmen der Jubiläumssitzung<br />

des VG-Rates, verbunden<br />

mit einem Festakt in der<br />

Bacharacher Mittelrheinhalle<br />

wurde am Freitag nun ein<br />

Rückblick, aber auch eine<br />

kleine Vorausschau gehalten.<br />

„Wir fühlen uns im Landkreis<br />

Mainz-Bingen sehr wohl und<br />

Pfarrer Christoph Hüther,<br />

ev. Kirche Waldalgesheim<br />

Am kommenden Sonntag<br />

f e i e r n w i r i n u n s e r e n<br />

Gemeinden – wie jedes Jahr<br />

am ersten Oktobersonntag<br />

– wieder das Erntedankfest.<br />

Die Kirchen werden festlich<br />

geschmückt sein mit den<br />

Erntegaben, für die wir auch<br />

in diesem Jahr wieder Gott<br />

danken. Vor und auf den<br />

Altären liegen Kartoffeln,<br />

Möhren, Lauch, aber auch<br />

Getreide und Weintrauben,<br />

Äpfeln neben Sellerie und<br />

Zwiebeln. Der Duft dieser<br />

Gaben zieht durch den Raum<br />

und lenkt unsere Gedanken<br />

Weinmajestäten und VG-Bürgermeister stoßen auf den runden<br />

Geburtstag an.<br />

gut aufgehoben und wollen<br />

trotz aller von außen auf<br />

unsere kommunale Einheit<br />

herein getragene Unruhe dort<br />

auch verbleiben, was aktuell<br />

Landrat Claus Schick (li.) und<br />

Franz-Josef Riediger.<br />

auf Gott, den Schöpfer des<br />

Himmels und der Erde, wie wir<br />

es allsonntäglich im Glaubensbekenntnis<br />

sprechen.<br />

Und dann kommen wir vielleicht<br />

ins Nachdenken: Unsere<br />

heimische Landwirtschaft –<br />

wie lange noch wird sie unsere<br />

Dörfer prägen? Noch tut sie es.<br />

Glücklicherweise. Denn wer<br />

sonst könnte den ländlichen<br />

Raum, diese unschätzbare<br />

Kulturlandschaft zwischen den<br />

Ballungsgebieten, pflegen und<br />

bewahren?<br />

Und als Nicht-Landwirt kann<br />

man die duftenden Erntegaben<br />

auch symbolisch verstehen:<br />

als ein Zeichen für den Ertrag<br />

unserer Arbeit – so wir denn<br />

arbeiten konnten und durften,<br />

auf jeden Fall aber als Zeichen<br />

dafür, dass wir zum Leben<br />

haben, was wir brauchen.<br />

Es wird deutlich: Wir haben<br />

Grund zum danken. Wir bitten<br />

nicht nur um das tägliche Brot,<br />

wir danken auch dafür. Für<br />

alles, was – um es mit Martin<br />

Luthers Erklärung aus dem<br />

Kleinen Katechismus zu sagen<br />

durch durchweg einstimmige<br />

Beschlüsse des VG-Rates.<br />

unserer Ortsgemeinderäte<br />

und des Stadtrates Bacharach<br />

unisono auch so untermauert<br />

ist“, betonte Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Franz-Josef Riediger. Er<br />

betonte auch, dass „wir<br />

verstehen uns als Partner<br />

und Dienstleister, für die<br />

der Servicegedanke an<br />

vorderster Stelle steht.“<br />

Die Festrede des Abends<br />

hielt Landrat Claus Schick.<br />

„Es ist heute ein wahrer<br />

Grund zum Feiern und ein<br />

Anlass um ein Resümee<br />

zu ziehen.“ Er ging auf die<br />

wechselvolle Geschichte<br />

d e r R e g i o n e i n u n d<br />

bezeichnete die Verbands-<br />

Gedanken zur Wochenmitte<br />

– not tut: für Leib und Leben,<br />

Essen und Trinken, Haus und<br />

Hof, Familie und Freunde,<br />

Frieden und Gesundheit.<br />

Bei allem Danken aber<br />

kommen auch Fragen. Zum<br />

Beispiel solche: Wie lange<br />

werden wir uns an den Früchten<br />

unserer Arbeit noch erfreuen<br />

können? Oder: werden wir im<br />

nächsten Jahr überhaupt noch<br />

Arbeit haben? Oder: Wie lange<br />

werden in unseren Dörfern die<br />

Hoftore und die Ställe noch<br />

offenstehen? Oder: Ist es nicht<br />

eine verrückte Welt, wenn<br />

der Landwirt für eine Flasche<br />

Mineralwasser mehr bezahlen<br />

muss, als er für einen<br />

Liter von ihm produzierter<br />

Milch bekommt? Fragen über<br />

Fragen.<br />

Und blicken wir über den<br />

eigenen Tellerrand, sehen<br />

wir den wachsenden Hunger<br />

und die zunehmende Not in<br />

den Ländern der sogenannten<br />

„Dritten Welt“, die sich<br />

gut selbst ernähren könnten,<br />

wenn wir ihnen nur den freien<br />

Zugang zu den Weltmärkten<br />

gemeinde Rhein-<br />

Nahe als „Filetstücks<br />

des Landk<br />

r e i s e s M a i n z<br />

Bingen.“ Desweiteren<br />

äußerte er<br />

sich ebenfalls zum<br />

Thema Kommunalreform:<br />

„Wir<br />

müssen Strukturen<br />

schaffen, die<br />

lebensfähig sind<br />

u n d d i e a u c h<br />

zusammenpassen.<br />

Dies müssen wir<br />

gemeinsam erreichen.“<br />

Anschließend<br />

folgten weitere<br />

Grußworte (für den<br />

Hausherrn sprach Bacharachs<br />

Stadtbürgermeister<br />

Dieter Kochskämper, für<br />

den Verbandsgemeinderat<br />

Gerhard Huber und für die<br />

Ortsbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Hanke).<br />

Eine Talkrunde mit Zeitzeugen<br />

„40 Jahre<br />

V G R h e i n -<br />

Nahe“ sowie<br />

E h r u n g e n<br />

v e r d i e n t e r<br />

Persönlichkeitenschlossen<br />

sich im<br />

Programmablauf<br />

an.<br />

Die Moder<br />

a t i o n d e s<br />

Abends, der<br />

erlaubten, statt unsere<br />

Märkte abzuschotten.<br />

Ganz abgesehen<br />

von der zunehmenden<br />

Armut in unserem Land.<br />

Immer nötiger werden<br />

Mittagstische. Immer<br />

gefragter sind Läden,<br />

in denen Bedürftige<br />

– vor allem Frauen<br />

und Kinder – kostenlos<br />

diejenigen Grundnahrungsmittel<br />

erhalten, die<br />

von anderen gespendet<br />

werden.<br />

So legt sich mancher<br />

Schatten über den Dank angesichts<br />

der Erntegaben vor den<br />

Altären. Und ich denke, daß<br />

es richtig ist, diese Sorgen<br />

und diese für die meisten von<br />

uns unbegreiflichen ökonomischen<br />

Entwicklungen ebenfalls<br />

auszusprechen und vor<br />

Gott zu bringen.<br />

Denn unser Dank für das,<br />

was uns geschenkt wurde,<br />

nimmt uns in die Pflicht, auch<br />

für die Menschen einzutreten,<br />

denen es nicht so gut geht wie<br />

uns. Das kann das konkrete<br />

mit Umtrunk und Imbiss in<br />

lockerer Runde endete, hatten<br />

Linda Butz und Franz-Josef<br />

Riediger, für die musikalische<br />

Umrahmung sorgten der MGV<br />

Eintracht 1885 Henschhausen,<br />

der Orchesterverein Waldalgesheim<br />

und S(w)inging<br />

People aus Oberdiebach.<br />

Am Samstag konnten sich<br />

die Bürger dann bei einem<br />

Tag der offenen Tür über die<br />

verschiedenen Fachbereiche<br />

der Verwaltung, über Vereine,<br />

Verbände und Partner der VG<br />

im Rahmen eines „Marktes<br />

der Möglichkeiten“ ausgiebig<br />

informieren.<br />

An diesem Tag wurde auch<br />

die Fotoausstellung „... am<br />

Rhein so schön“ von Herrmann<br />

Schröer im VG-Rathaus<br />

eröffnet. Sie ist noch bis zum<br />

8. Oktober im ersten Obergeschoss<br />

des VG-Rathauses zu<br />

den üblichen Öffnungszeiten<br />

zu sehen.<br />

gg/Fotos: G. Gsell<br />

Lindern von schierer materieller<br />

Not sein; es kann<br />

genausogut das Opfern von<br />

Zeit sein, die wir Kindern,<br />

Alten, Einsamen widmen; es<br />

kann das Gehör sein, das<br />

wir anderen schenken oder<br />

ein gutes Wort des Trostes.<br />

Immer wird es das Eintreten<br />

für gerechte Lebensverhältnisse<br />

auf dieser Welt sein.<br />

Wir können Gott nicht nur<br />

für seine Schöpfung danken<br />

– wir müssen auch aktiv<br />

werden, um sie zu bewahren!


Seite 10 Aktuell 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Kulturhistorischer Rundgang Sprendlingen<br />

SPRenDLIngen. Am Sonntag wurde der „Kulturhistorische Rundgang Sprendlingen“<br />

feierlich eröffnet. An markanten historischen Gebäuden sind Informationstafeln, die<br />

über den geschichtlichen Hintergrund Auskunft geben, angebracht. Der Rundgang<br />

wurde von Dr. Fritz Schellack (li.) konzipiert. Foto: I. Fürstenau<br />

FH Bingen<br />

B I n g e n . D i e Z a h l d e r<br />

Studenten an der Fachhochschule<br />

steigt kontinuierlich<br />

und hat die Marke von 2.000<br />

Studenten längst überschritten.<br />

Mit dem Anstieg der Studentenzahl<br />

steigt natürlich auch der<br />

Raumbedarf an der FH. Aus<br />

diesem Grund hat das Ministerium<br />

für Bildung, Wissenschaft,<br />

Jugend und Kultur bereits<br />

im Dezember letzten Jahres<br />

eine Machbarkeitsstudie für<br />

einen möglichen Neubau beim<br />

Landesbetrieb Liegenschafts-<br />

und Baubetreuung (LBB) in<br />

Auftrag gegeben. Diese Studie<br />

wurde nun dem Ministerium<br />

vorgelegt, wie der zuständige<br />

Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />

MAInz-BIngen. Wer die<br />

Schulzeit erfolgreich beendet<br />

hat, aber noch keine konkreten<br />

Vorstellungen hat, wie es<br />

beruflich weiter gehen soll,<br />

für den bietet das Freiwillige<br />

Soziale Jahr Kultur eine<br />

interessante Perspektive zur<br />

beruflichen Orientierung.<br />

Für das am 1. Oktober 2010<br />

beginnende FSJ-Kultur-Jahr<br />

ist bei der Kreisverwaltung<br />

Mainz-Bingen kurzfristig noch<br />

eine Stelle frei. Wer interessiert<br />

ist, kann sich darauf bis<br />

Donnerstag, 30. September<br />

2010 bewerben.<br />

Seit 2008 ist das beim Büro<br />

Landrat angesiedelte Kulturbüro<br />

der Kreisverwaltung<br />

Mainz-Bingen Einsatzstelle<br />

für das FSJ-Kultur. Mit Sarah<br />

Eschelbach und Julia Barth<br />

<strong>Neue</strong>s Audimax<br />

Staatssekretär Michael Ebling<br />

auf Anfrage des Landtagsabgeordneten<br />

Michael Hüttner<br />

(SPD) mitteilt.<br />

Auf Basis der Untersuchung<br />

besteht Einvernehmen<br />

zwischen dem Ministerium<br />

und der Fachhochschule, die<br />

konkreten Planungen für ein<br />

neues Hörsaalgebäude anzugehen.<br />

In diesem Gebäude<br />

soll ein „Audimax“ mit rund 400<br />

Sitzplätzen integriert werden.<br />

Im nächsten Schritt soll<br />

seitens der FH ein Raumprogramm<br />

erstellt werden,<br />

auf dessen Grundlage mit<br />

Zustimmung des Finanzministeriums<br />

eine konkrete Kosten-<br />

Freiwilliges Soziales Jahr Kultur<br />

haben bereits zwei junge<br />

Menschen über ihren freiwilligen<br />

kulturellen Einsatz<br />

ihren beruflichen Weg gefunden.<br />

Während sich Sarah<br />

Eschelbach für ein Studium<br />

der Kulturwissenschaften<br />

in Koblenz entschieden<br />

hat, konnte Julia Barth im<br />

Anschluss an ihre Tätigkeit im<br />

Kulturbüro in diesem Sommer<br />

ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung<br />

zur Beamtin des<br />

gehobenen nichttechnischen<br />

Dienstes antreten. Träger<br />

für das FSJ Kultur ist das<br />

Kulturbüro Rheinland-Pfalz in<br />

Koblenz.<br />

Die Mitorganisation bei<br />

Kunst-Ausstellungen, der<br />

Kreis-Fassenacht-Sitzung<br />

oder des Weinsensorik-Wettbewerbes<br />

„Beste Weinnase<br />

unterlage erstellt werden kann.<br />

Nach Möglichkeit soll die<br />

Maßnahme für den Doppelhaushalt<br />

2012/2013 veranschlagt<br />

werde, gibt Ebling<br />

bekannt.<br />

„Die positive Entwicklung der<br />

Studentenzahl unterstreicht<br />

die erfolgreiche Arbeit und<br />

das ausgezeichnete Angebot<br />

der FH Bingen“, so Hüttner.<br />

„Mit dem neuen Hörsaalgebäude<br />

werden hierfür auch<br />

die notwendigen baulichen<br />

Voraussetzungen geschaffen.<br />

Hier gehen Land und Fachhochschule<br />

einen vorbildlichen<br />

Weg in Sachen Hochschulbildung.“<br />

red<br />

des Landkreises Mainz-<br />

Bingen“ bringt die Freiwilligen<br />

mit vielen unterschiedlichen<br />

Menschen zusammen.<br />

„Das macht die Arbeit sehr<br />

abwechslungsreich“, weiß<br />

Ute Poßmann. Sie ist für die<br />

fachliche Betreuung der FSJ-<br />

Kultur-Freiwilligen bei der<br />

Kreisverwaltung zuständig.<br />

Wer sich für das FSJ-Kultur<br />

2010/2011 bei der Kreisverwaltung<br />

Mainz-Bingen bewerben<br />

möchte, schickt seine<br />

Bewerbung bis spätestens 30.<br />

September 2010 an Ausbildungsleiter<br />

Oliver Neumann,<br />

Personalabteilung, Georg-<br />

Rückert-Straße 11 in 55218<br />

Ingelheim am Rhein.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

der Ausbildungsleiter unter<br />

Tel. 06132-787-1107. red<br />

§ Recht haben §<br />

Tipps von RechTsanwalT UlRich schUmacheR<br />

Ist Ihnen das auch schon einmal passiert?<br />

Aufgrund Krankheit haben Sie<br />

Ihren Arbeitsvertrag gekündigt.<br />

Müssen Sie befürchten,<br />

wegen der Kündigung eine<br />

„Sperre“ von der Agentur für<br />

Arbeit zu bekommen?<br />

Grundlage für eine „Sperre“,<br />

also die zeitweise Nichtbezahlung<br />

des Arbeitslosengeldes<br />

ist die Vorschrift des §<br />

144 des Sozialgesetzbuches<br />

III (SGB III). Rechtstechnisch<br />

wird die „Sperre“ als Ruhen<br />

des Anspruchs auf Auszahlung<br />

von Arbeitslosengeld bei<br />

einer Sperrzeit bezeichnet.<br />

In § 144 Abs. 1 SGB III sind<br />

die Voraussetzungen, unter<br />

denen eine Sperrzeit verhängt<br />

werden kann, normiert. Unter<br />

anderem kann eine Sperrzeit<br />

verhängt werden, wenn der<br />

Arbeitslose das Beschäftigungsverhältnis<br />

gelöst oder<br />

durch ein arbeitsvertragswidriges<br />

Verhalten Anlass für die<br />

Lösung des Beschäftigungsverhältnisses<br />

gegeben und<br />

dadurch vorsätzlich oder grob<br />

fahrlässig die Arbeitslosigkeit<br />

herbei geführt hat. Dies gilt<br />

jedoch nur, wenn die Aufgabe<br />

des Beschäftigungsverhältnisses<br />

ohne einen wichtigen<br />

Grund geschehen ist.<br />

Fraglich ist indessen, was<br />

ein wichtiger Grund für die<br />

Auflösung eines Beschäftigungsverhältnisses<br />

im Sinne<br />

des § 144 Abs.1 SGB III ist.<br />

Nach einhelliger Rechtsprechung<br />

stellt eine Krankheit<br />

einen wichtigen Grund zur<br />

Auflösung eines Beschäftigungsverhältnisses<br />

dar.<br />

Dies gilt insbesondere, wenn<br />

die Krankheit in unmittelbarem<br />

Zusammenhang mit<br />

der vom Arbeitslosen ausgeübten<br />

Tätigkeit steht. So<br />

kann beispielsweise der/die<br />

angestellte Friseur/Friseurin,<br />

der/die unter allergischen<br />

Reaktionen auf die in seinem/<br />

ihrem Beruf verwendeten<br />

Chemikalien leidet, sein<br />

Beschäftigungsverhältnis<br />

auflösen, ohne die Verhängung<br />

einer Sperrzeit befürchten<br />

zu müssen. Auch andere<br />

wichtige Gründe können<br />

zu einer Auflösung eines<br />

Beschäftigungsverhältnisses<br />

führen. In einem Verfah-<br />

Bingen<br />

Autor: Rechtsanwalt Ulrich<br />

Schumacher, Rheinkai<br />

17, 55411 Bingen, ulrich.<br />

schumacher@kanzlei-amrheinkai.de.ren<br />

vor dem hessischen<br />

Landessozialgericht hatte ein<br />

Busfahrer bereits nach einer<br />

Beschäftigungsdauer von<br />

zweieinhalb Monaten wieder<br />

gekündigt, weil er jeweils<br />

erst spät am Abend erfahren<br />

hatte, wann er am folgenden<br />

Tag arbeiten musste bzw. mit<br />

mehreren Fahrtenschreibern<br />

arbeiten sollte, um zu lange<br />

Fahrzeiten zu vertuschen.<br />

Die gegen ihn verhängte<br />

Sperrzeit hoben die Richter<br />

mit der Begründung auf, dass<br />

solche Arbeitsbedingungen<br />

nicht nur subjektiv, sondern<br />

objektiv eine Überforderung<br />

darstellen, die zu einer Auflösung<br />

des Beschäftigungsverhältnisses<br />

berechtigen (Urteil<br />

vom 18.06.2009, AZ: L 9 AL<br />

129/08). Auch Mobbing kann<br />

ein wichtiger Grund für eine<br />

Eigenkündigung darstellen,<br />

wenn der betroffene Arbeitnehmer<br />

dadurch „Nachteile<br />

von einigem Gewicht“ erleidet.<br />

Ein Arbeitnehmer braucht<br />

auch nicht die Verhängung<br />

einer Sperrzeit zu befürchten,<br />

wenn er eine ernst zu<br />

nehmende Aussicht auf einen<br />

Anschlussarbeitsplatz hat,<br />

auch wenn es nicht zu dem<br />

erhofften neuen Beschäftigungsverhältnis<br />

kommt.<br />

In jedem Fall empfiehlt es<br />

sich aber, vorher abzuklären,<br />

unter welchen Umständen<br />

eine Kündigung möglich ist,<br />

ohne eine Sperre zu riskieren.<br />

Aus Postfiliale wird Partnerfiliale<br />

BIngen. Pakete aufgeben und<br />

abholen, Briefmarken kaufen<br />

– kann man ab Dienstag, 5.<br />

Oktober, in der Schmittstraße<br />

42. Dort eröffnet Annette<br />

Renner mit einem Laden für<br />

Schreib- und Bürobedarf auch<br />

eine Post-Partnerfiliale. Die<br />

Postfiliale am Fruchtmarkt<br />

schließt am Montag. red


Seite 20 Aktuell 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Nachwuchsbroker beim Spekulieren<br />

BINGEN. Wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge verstehen<br />

und Grundkenntnisse für die<br />

eigenen finanzielle Zukunft<br />

erlangen, diese Möglichkeit<br />

wird den Teilnehmern des<br />

Planspiels Börse geboten.<br />

Seit über 27 Jahren bietet die<br />

Sparkasse auf diese Weise<br />

Wirtschaftserziehung an<br />

Schulen an.<br />

Am Dienstag vergangener<br />

Woche fand die Auftaktveranstaltung<br />

in der <strong>Binger</strong> Filiale<br />

der Sparkasse Rhein-Nahe<br />

statt, um den anwesenden<br />

Schülern und Teamleitern<br />

die Rahmenbedingung zu<br />

erläutern. Die insgesamt rund<br />

650 Teilnehmer sind vor allem<br />

Schülern der siebten und<br />

achten Jahrgangsstufen, aber<br />

auch einige Zehntklässler.<br />

Bisher ergaben sich im<br />

<strong>Binger</strong> Raum Gruppen der<br />

Rochus-Realschule, dem<br />

Stefan-George-Gymnasium<br />

und der Berufsbildenden<br />

Schule. Doch auch in Ingelheim,<br />

Bad Kreuznach und Kirn<br />

Hassia Bingen<br />

Tischtennis<br />

BINGEN. Die Erstligamannschaft<br />

hatte es spannend<br />

gemacht.<br />

Nach einem 1:4-Rückstand<br />

gegen den MTV<br />

Tostedt vor heimischem<br />

Publikum gelang es den<br />

Tischtennisdamen das<br />

Ergebnis letztlich zu einem<br />

6:4-Sieg zu drehen.<br />

In ihren Auftaktspiel in der<br />

zweiten Bundesliga hat es<br />

für die Hassia II nicht zum<br />

Sieg gereicht. Sie unterlag<br />

3: gegen den TV Busenbach,<br />

lieferte aber ein gutes<br />

Spiel. red<br />

fand das zehnwöchige Projekt<br />

bereits großen Anklang.<br />

Ab dem 4. Oktober beginnt<br />

das Spiel: 50.000 Euro<br />

virtuelles Startkapital sollen<br />

möglichst clever verwaltet<br />

und angelegt werden. Ein<br />

langer Zeitraum, auf den<br />

Maren Mörsfelder, Jugendberaterin<br />

der Sparkassengeschäftsstelle<br />

Bingen, die<br />

rund 30 anwesenden Teilnehmer<br />

einstimmte, denn gute<br />

Vorbereitung ist von Nöten.<br />

In Teams müssen die Schüler<br />

entscheiden, welche der 175<br />

zur Auswahl stehenden Wertpapiere<br />

den größten Gewinn<br />

verspricht und wie lange sie<br />

im Depot verweilen sollen.<br />

Eine kniffelige Aufgabe, denn<br />

hierfür müssen alle Teilnehmer<br />

fortlaufend Informationen über<br />

die Börse einholen, Unternehmenswerte<br />

analysieren und<br />

geschickt mit Wertpapieren<br />

handeln. An sechs internationalen<br />

Börsenplätzen können<br />

Aktien, Fonds oder festverzinsliche<br />

Papiere gehandelt<br />

FH Bingen:<br />

BINGEN. Zur 14. Staffel der<br />

Kinder-Hochschule lädt die<br />

Fachhochschule wieder Kinder<br />

von acht bis zwölf Jahren<br />

zwischen dem 11. Oktober<br />

und dem 22. Oktober an die<br />

Hochschule ein.<br />

Mehr als 300 Plätze in insgesamt<br />

zwölf kindgerechten<br />

Veranstaltungen und eine<br />

Reihe neuer Themen stehen<br />

den jungen Teilnehmern zur<br />

Auswahl.<br />

Neugier ist ausdrücklich<br />

erwünscht, Fragen erlaubt<br />

und Spaß am Lernen wird<br />

mit dem bunten, spannenden<br />

Programm garantiert.<br />

Höhepunkt der diesjährigen<br />

werden. Doch die Schüler<br />

sollen nicht nur einen großen<br />

Gewinn erzielen: „Grundkenntnisse<br />

erlernen und vor<br />

allem nachhaltiges Handeln<br />

soll vermittelt werden“, so<br />

Jürgen Berg, Vertriebsleiter<br />

der Sparkasse Rhein-Nahe.<br />

Nach diesen Kriterien wird<br />

dann am 14. Dezember wird<br />

abgerechnet und die Sieger<br />

mit Geldwertpreisen oder<br />

gar einer Berlin Reise für<br />

ihren Einsatz belohnt. Die<br />

zwei grundlegenden Punkte<br />

Gewinnmaximierung und<br />

Nachhaltigkeit werden besonders<br />

honoriert. Wer diese<br />

Gewinnziele erreichen will,<br />

der muss sich während der<br />

kommenden Wochen gut<br />

überlegen, wie mit dem virtuellen<br />

Kapital gehandelt wird.<br />

Wer noch nicht Teilnehmer<br />

an dem großen Spiel ist, der<br />

kann sich noch bis zum 9.<br />

November unter www.sparkasse.net<br />

für das Planspiel<br />

Börse anmelden.<br />

ah/Foto: A. Hartel<br />

Anmelden zur Kinder-Hochschule<br />

Kinder-Hochschule wird am<br />

16. Oktober 2010 eine Fahrt<br />

zum Dynamikum nach Pirmasens<br />

sein.<br />

Für alle Veranstaltungen<br />

ist ab Freitag, 1. Oktober die<br />

Online-Anmeldung über die<br />

Homepage www.fh-bingen.de<br />

möglich.<br />

Die Kinderhochschul-Veranstaltungen<br />

der Fachhochschule<br />

Bingen sind Bausteine<br />

im Rahmen von „Wissen<br />

schafft Zukunft“ und dem Aktionsprogramm„Kinderfreundliches<br />

Rheinland-Pfalz“.<br />

Weitere Infos: Stefan<br />

Bastiné, Tel. 06721-409386,<br />

mail: zsb@fh-bingen.de. red<br />

Online zur Redaktion: redaktion@neue-binger-zeitung.de<br />

Tag der offenen Tür<br />

Die Polizei mal anders erleben<br />

BINGEN. Einen Einblick<br />

in die Tätigkeit der Polizei<br />

verschafften sich rund 4000<br />

Besucher am Tag der offenen<br />

Tür der Polizeiinspektion und<br />

Wasserschutzpolizei Bingen<br />

am vergangenen Sonntag.<br />

Anlass war das zehnjährige<br />

Jubiläum der Dienstgebäude<br />

in der Mainzer Straße 122.<br />

Das Programm konnte<br />

sich sehen lassen – vielfältig<br />

und interessant für Groß und<br />

Klein. Neben Puppenbühne,<br />

der Vorführung einer mobilen<br />

Einsatzgruppe (MEG) und<br />

Führungen durch die Dienststelle<br />

gehörten die Vorstellung<br />

der Rettungskette, der Diensthundestaffel<br />

und der Polizeimotorräder<br />

zum Highlight an<br />

diesem Tag.<br />

„Motorrad fahren in Perfektion“<br />

hieß es bei der Darbietung<br />

der Motorradstaffel<br />

Rheinland-Pfalz unter der<br />

Leitung von Joachim Karbach.<br />

Dafür wurde ein Teil der Mainzer<br />

Straße gesperrt und die<br />

Besucher versammelten sich<br />

am Wegrand und warteten<br />

gespannt auf die Darbietung.<br />

Die Staffel präsentierte unter<br />

anderem Wendungen auf<br />

der engen Fahrbahn, Slalom-<br />

Fahrten, Bremsungen bei<br />

über 120 km/h, Bremsen mit<br />

und ohne Anti-Blockier-System<br />

Ingelheimer Rotweinfest<br />

RHEINHESSEN-NAHE. Das<br />

Rotweinfest (bis 3. Oktober)<br />

in Ingelheim bietet tags oder<br />

abends Livemusik und am<br />

letzten Sonntag um 21 Uhr<br />

zum Schluss das Höhenfeuerwerk<br />

vom Burgberg.<br />

Damit Besucher von außerhalb<br />

gut hin und zurück<br />

kommen, hat der Rhein-Nahe<br />

Nahverkehrsverbund (RNN)<br />

wichtige Zug- und Busverbindungen<br />

aus Richtung Mainz,<br />

Bad Kreuznach, Bingen und<br />

Engelstadt kompakt auf einer<br />

Seite zusammengestellt, die<br />

unter www.rnn.info abrufbar<br />

ist. Zwischen Bahnhof und<br />

Festgelände fahren die Buslinien<br />

612, 640, 643 hin und<br />

abends der „Promillebus“ erstmals<br />

zum RNN-Tarif wieder<br />

zurück.<br />

Die ORN bietet zudem<br />

Zusatzfahrten auf der Ringlinie<br />

643 über Appenheim, Nieder-,<br />

Ober-Hilbersheim, Engelstadt,<br />

Bubenheim, Schwabenheim<br />

an. Bis Samstag geht es bis 19<br />

Uhr hin und bis Donnerstag um<br />

22.29 Uhr, Freitag um 23.29<br />

Uhr und Samstag stündlich<br />

von 23.29 bis 1.29 Uhr jeweils<br />

auf Asphalt oder sandigem<br />

Boden und das Fahren über<br />

eine Wippe. Am Ende ließ sich<br />

Joachim Karbach sogar von<br />

einem fahrenden Motorrad<br />

über die Fahrbahn ziehen und<br />

zeigte auf, wie wichtig eine<br />

ausreichende Sicherheitsbekleidung<br />

für Motorradfahrer<br />

ist.<br />

Weiterhin konnte man sich<br />

an Infoständen unter anderem<br />

zum Sachgebiet Jugend- und<br />

Jugendschutzgesetz informieren<br />

oder sich an der vielfältigen<br />

Essens- und Getränketheke<br />

stärken. Auch die Wasserschutzpolizei<br />

gab einen<br />

Einblick in die Arbeit mit der<br />

Ansicht der Knotenpunkte und<br />

der Vorstellung ihrer Boote.<br />

Der Erlös der Tombola geht an<br />

das Kinderhospiz Bärenherz.<br />

Die Resonanz fiel positiv aus:<br />

„Es war ein optimaler Tag.<br />

Der Wettergott hat mitgespielt<br />

und alles ist gut verlaufen. Der<br />

Dank gilt allen Mitarbeitern<br />

der Polizeidienststelle“, so<br />

Polizeihauptkommissar und<br />

Dienstgruppenleiter Hagen<br />

Spira zufrieden. Mit dem Platzkonzert<br />

des Landespolizeiorchesters<br />

unter der Leitung von<br />

Georg Conrad am Rheinufer<br />

fand der Tag der offenen Tür<br />

seinen krönenden Abschluss.<br />

ls/ Foto: L. Schier<br />

Sicher hin- und zurückgekommen<br />

andersherum zurück. Richtung<br />

Mainz besteht Freitag und<br />

Samstag eine direkte Busverbindung<br />

mit der 640 ab 22.29<br />

Uhr über Schwabenheim,<br />

Stadecken-Elsheim und weiter<br />

als 650 über Essenheim bis<br />

nach Mainz.<br />

Besucher von der Nahe und<br />

Bad Kreuznach haben vom<br />

stündlich im Rheinland-Pfalz-<br />

Takt verkehrenden Regionalexpress<br />

in Ingelheim direkt<br />

Anschlüsse bis 18.46 Uhr.<br />

Zurück geht es täglich um<br />

23.00 Uhr und samstags auch<br />

um 0.00 Uhr ab Festgelände<br />

mit direktem Zuganschluss<br />

um 23.20 Uhr bis Idar-Oberstein<br />

und 0.32 Uhr bis Bad<br />

Kreuznach.<br />

Nach Bingen bestehen am<br />

Samstag mit den Bussen um<br />

0.00 und 1.00 Uhr ab Festgelände<br />

gute Anschlüsse zu den<br />

Zügen ab Ingelheim um 0.25<br />

Uhr bis Koblenz und 1.25 Uhr<br />

bis Bingen.<br />

Weitere Infos: Festprogramm<br />

www.ingelheim.de, Infos zum<br />

Fahrplan: RNN-Servicetelefon<br />

01801-766 766 oder www.rnn.<br />

info. red


Seite 26 Aktuell 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Werbung für Millenniumstadt Gau-Algesheim<br />

GAU-ALGESHEIM. „Gau-<br />

Algesheim hat sich beim MillenniumsaktionstagRheinland-Pfalz<br />

in Speyer wieder<br />

hervorragend überregional in<br />

Szene gesetzt“, so das Fazit<br />

von Günter Frey zur Beteiligung<br />

des Arbeitskreises „Millenniumstadt<br />

Gau-Algesheim.“<br />

Zusammen mit Wilfried Goldschmidt,<br />

Anne Hagel, Christa<br />

Loesch-Goldschmidt und<br />

Wilfried Merz präsentierten<br />

sie die Gau-Algesheimer Aktivitäten<br />

zur Umsetzung der Millenniumsziele,<br />

vorrangig den<br />

Gau-Algesheimer Weihnachtsmarkt<br />

mit seinem jährlichen<br />

hohen Spendenaufkommen<br />

zugunsten von Projekten in<br />

aller Welt.<br />

Rückfragen des Publikums<br />

zeigten das Interesse an<br />

dieser Arbeit vor Ort. So holten<br />

sich Ratsmitglieder anderer<br />

Kommunen Anregungen, um<br />

diese Initiative auch auf ihre<br />

<strong>Binger</strong> Friedhöfe<br />

BINGEN. Auch in diesem<br />

Jahr werden die turnusgemäßenStandfestigkeitsprüfungen<br />

der Grabmale auf den<br />

Friedhöfen durchgeführt.<br />

Die beauftragte Fachfirma<br />

hat die Prüfungstage auf den<br />

einzelnen Friedhöfen wie folgt<br />

festgelegt:<br />

Dienstag 12. Oktober, ab 8<br />

Uhr: Waldfriedhof Bingen.<br />

Mittwoch 13. Oktober, ab 8<br />

Uhr: Friedhof Büdesheim.<br />

Donnerstag 14. Oktober, ab<br />

8 Uhr: Friedhof <strong>Binger</strong>brück;<br />

Mittelrheintal<br />

MITTELRHEINTAL. Den<br />

Bahnunfall vom 25. August,<br />

bei dem es zwischen Bacharach<br />

und Niederheimbach zu<br />

einer Entgleisung eines Güterzuges<br />

gekommen war, nahm<br />

Bürgermeister Franz-Josef<br />

Riediger zum Anlass, bei der<br />

Deutschen Bahn und beim<br />

Bundesverkehrsminister Peter<br />

Ramsauer auf das Thema<br />

mangelnde Kommunikation<br />

und Information zwischen<br />

der Deutschen Bahn und den<br />

Kommunen vor Ort hinzuweisen.<br />

„Dies nicht zuletzt vor dem<br />

Hintergrund, dass sowohl<br />

die durch den Zugverkehr<br />

und die damit einhergehende<br />

Lärmbelastung ohnehin stark<br />

betroffene Bevölkerung wie<br />

auch die Kommunen vor Ort<br />

verstärkt auch die Frage der<br />

Gemeinde zu übertragen.<br />

Vielfältig und farbenfroh war<br />

das Auftreten der Gruppe des<br />

städtischen Kindergartens im<br />

kulturellen Rahmenprogramm<br />

der Veranstaltung. Unter der<br />

Standfestigkeitsüberprüfungen der Grabmale<br />

ab 12 Uhr: Friedhof Kempten;<br />

ab 14.45 Uhr: Friedhof<br />

Dietersheim und ab 16 Uhr:<br />

Friedhof Dromersheim.<br />

Freitag, 15. Oktober, ab<br />

8 Uhr: Friedhof Gaulsheim<br />

und ab 9.30 Uhr: Friedhof<br />

Sponsheim.<br />

Nach der Rechtsprechung<br />

des Bundesgerichtshofes<br />

haben die Friedhofsträger<br />

mindestens einmal jährlich<br />

die Standfestigkeit der<br />

Grabmale im Rahmen ihrer<br />

Verkehrssicherungspflicht zu<br />

Sicherheit in den Gemeinden<br />

und Städten unserer<br />

Verbandsgemeinde bei zunehmenden<br />

Bahnunfällen mit<br />

großer Sorge beobachten.<br />

Vielfach werden hier auch die<br />

zu verzeichnenden größeren<br />

Wartungsintervalle der Lokomotiven<br />

und Waggons sowohl<br />

im Personenverkehr wie auch<br />

im Güterverkehr und eine insofern<br />

unterstellte, nicht ausreichende<br />

und ordnungsgemäße<br />

Wartung diskutiert. Nicht<br />

zuletzt führen offenkundig<br />

auch nicht hinreichend gewartete<br />

Güterwaggons zusätzlich<br />

noch zu einer höheren Lärmbelastung<br />

im Mittelrheintal.<br />

Die Bürger der Verbandsgemeinde<br />

Rhein-Nahe und<br />

die politisch verantwortlichen<br />

Vertreter in den kommunalen<br />

Gremien stellen zunehmend<br />

Regie von Birgit Pieper als<br />

Leiterin des Kindergartens<br />

präsentierten 25 Kinder ein<br />

indisches Mantra als Lied<br />

sowie einen Tanz.<br />

red/Foto: privat<br />

überprüfen. Werden bei der<br />

Überprüfung Mängel festgestellt,<br />

so sind unverzüglich<br />

Sicherungsmaßnahmen<br />

durch das Absperren oder das<br />

Abnehmen und vorsichtige<br />

Umlegen des Grabsteines<br />

zu treffen.<br />

An die Nutzungsberechtigten<br />

ergeht, sofern die<br />

Anschriften bekannt sind,<br />

unter Fristsetzung der Hinweis<br />

die Beseitigung des Mangels<br />

vorzunehmen beziehungsweise<br />

zu veranlassen. red<br />

die Frage, ob neben der Lärmbelastung<br />

die Sicherheit im<br />

engen Mittelrheintal, in der<br />

der Bahnverkehr unmittelbar<br />

an Wohnhäusern, Hotels und<br />

historischen Bauten verläuft,<br />

noch ausreichend gewährleistet<br />

ist. Diese Sorge ist mit Blick<br />

auf die sich abzeichnende<br />

Entwicklung verständlich und<br />

nachvollziehbar.<br />

Vor diesem Hintergrund wird<br />

auch der Bahnunfall vom 25.<br />

August 2010 in der Bevölkerung<br />

und in den kommunalpolitischen<br />

Gremien erörtert und<br />

kritisch hinterfragt. Auf völliges<br />

Unverständnis stößt dabei die<br />

mangelnde Information der<br />

Deutschen Bahn zu diesem<br />

Unfall.“<br />

Sowohl die vor Ort betroffenen<br />

Stadt- und Ortsbürgermeister,<br />

wie auch der<br />

1. Oktober bis 1. März<br />

Artenschonzeit für den Aal<br />

REGION. Die Struktur- und<br />

Genehmigungsdirektion Süd<br />

in Neustadt/Weinstraße hat<br />

mitgeteilt, dass zum Schutz<br />

abwandernder Blankaale in<br />

dem Gebiet der Struktur- und<br />

Geneh-migungsdirektion Süd<br />

ein allgemeines Fangverbot für<br />

Aale im Rhein festgelegt wurde.<br />

Der Aalbewirtschaftungsplan für<br />

den Rhein – erstellt durch die<br />

Länder Baden-Württemberg,<br />

Rheinland-Pfalz, Hessen und<br />

Nordrhein-Westfalen – wurde<br />

durch Beschluss der Europäischen<br />

Kommission vom 8.<br />

April 2010 genehmigt.<br />

Eine Maßnahme des Planes<br />

im Bereich des Rheins ist die<br />

Einführung einer allge-meinen<br />

Schonzeit zum Schutz abwan-<br />

Finanzämter informieren<br />

REGION. Am Donnerstag, 7.<br />

Oktober, bietet die Info-Hotline<br />

der rheinland-pfälzischen<br />

Finanzämter gemeinsam mit<br />

der rheinland-pfälzischen<br />

Steuerberaterkammer einen<br />

Tag rund um das Thema<br />

„Einführung der elektronischen<br />

Lohnsteuerkarte“ an.<br />

In der Zeit von 8 bis 17 Uhr<br />

stehen fachkundige Finanzbeamte<br />

unter der Rufnummer<br />

0180-3757400 (9 Cent pro<br />

Minute aus dem Festnetz und<br />

maximal 42 Cent pro Minute<br />

mobil) zur Verfügung.<br />

Unterstützt werden sie dabei<br />

ab 13 Uhr von Steuerberaterin<br />

Franzi Burk aus Imtraut,<br />

Mitglied der Steuerberaterkammer<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Mit der elektronischen Lohn-<br />

Information und Kommunikation bei Bahnunfällen<br />

Bürgermeister der Verbandsgemeinde<br />

Rhein-Nahe hatten<br />

hierüber lediglich über eine<br />

allgemeine Information in<br />

den Rundfunkmedien und<br />

schließlich durch eine kurze<br />

Presseveröffentlichung der<br />

Deutschen Bahn, die man<br />

in der Allgemeinen <strong>Zeitung</strong><br />

Bingen vom 7. Septemebr<br />

nachlesen konnte, erfahren.<br />

Sie wurden von Bürgern auf<br />

den Bahnunfall angesprochen<br />

und konnten keine Antwort<br />

geben.<br />

Vor diesem Hintergrund hält<br />

es Bürgermeister Riediger für<br />

zweckdienlich und erforderlich,<br />

dass die örtlichen Kommunen<br />

künftig bei entsprechenden<br />

Bahnunfällen über Art und<br />

Ausmaß des Unfalls sowie<br />

über die voraussichtliche<br />

Dauer der Beeinträchtigung<br />

dernder Blankaale im Rhein.<br />

Sinn und Zweck dieser Schonzeit<br />

ist eine Erhöhung des Aal-<br />

Laicherbestandes.<br />

In der Allgemeinverfügung,<br />

ist folgendes festgesetzt: Vom<br />

1. Oktober bis 1. März eines<br />

jeden Jahres darf die Fischerei<br />

auf Aal im Rhein und in den<br />

angrenzenden Stillwasserflächen<br />

und Häfen mit dauerhafter<br />

Verbindung zum Rhein nicht<br />

ausgeübt werden. Dies gilt für<br />

den Fang mit allen Geräten und<br />

Methoden der Freizeitfischerei<br />

wie auch der Berufsfischerei.<br />

Ausnahmegenehmigungen<br />

zum Fang von Aalen können in<br />

begründeten Fällen durch die<br />

Obere Fischereibehörde erteilt<br />

werden. red<br />

Lohnsteuerkarte nur noch elektronisch<br />

steuerkarte wird die bisherige<br />

Papierkarte durch ein<br />

elektronisches Verfahren<br />

ersetzt. Die auf der Karte<br />

enthaltenen Informationen,<br />

wie Steuerklasse, Freibeträge<br />

und Anzahl der Kinder, werden<br />

künftig in einer Datenbank<br />

gespeichert.<br />

Bis zur Einführung des<br />

Verfahrens im Jahr 2012 behält<br />

die Lohnsteuerkarte 2010 ihre<br />

Gültigkeit. Für das Jahr 2011<br />

wird es daher keine neuen<br />

Lohnsteuerkarten auf Papier<br />

geben. Auch die Zuständigkeit<br />

ändert sich. Waren bislang die<br />

Kommunalverwaltungen für<br />

Einträge auf der Karte zuständig,<br />

so sind ab 1. Januar 2011<br />

die Finanzämter für Änderungen<br />

aufzusuchen. red<br />

des Bahnverkehrs informiert<br />

werden.<br />

„Wir sind froh, dass der<br />

Bahnunfall vom 25. August<br />

zwischen Bacharach und<br />

Niederheimbach relativ glimpflich<br />

abgegangen war“, so<br />

Riediger. Es wäre nicht auszudenken<br />

gewesen, was hätte<br />

passieren können, wenn sich<br />

ein entsprechender Unfall<br />

beispielsweise unmittelbar im<br />

Stadtbereich von Bacharach<br />

entlang der Stadtmauer und<br />

der Hotel- und Wohnhäuserkette<br />

ereignet hätte.<br />

Insofern hofft der Bürgermeister<br />

auch im Sinne der<br />

durch den Bahnverkehr stark<br />

belasteten Bevölkerung bei<br />

der Deutschen Bahn auf<br />

Verständnis für die berechtigten<br />

Anliegen der Gemeinden<br />

im Mittelrheintal. red


Seite 30 Aktuell 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Naturkindergartenkinder erobern den Wald<br />

G E N S I N G E N /<br />

SPRENDLINGEN.<br />

D i e K i n d e r d e s<br />

Naturkindergartens<br />

Gensingen hatten<br />

die Gelegenheit den<br />

Wald bei Sprendlingen<br />

gründlich zu<br />

erforschen.<br />

„Unser Sohn liebt<br />

es in ,seinen‘ Wald<br />

zu gehen. Es gibt<br />

so viel zu entdecken<br />

und die Bewegungsfreiheit<br />

verbunden<br />

mit der Waldruhe<br />

tun ihm sehr gut!“ so<br />

eine Mutter. Steine,<br />

Äste und Tannenzapfen statt<br />

Bauklötze, Spielzeugautos und<br />

Puppen. Warme Jacken und<br />

Mützen statt Heizung. Moos,<br />

Samen und Blätter statt Papier<br />

und Malstifte. Und ein „stilles<br />

Örtchen“ hinter einem Busch<br />

statt gefliester Sanitärräume.<br />

Hier im Wald gehen die<br />

Spielideen nie aus. Mit einem<br />

Stück Rinde und Stöcken baut<br />

D´wayne ein Boot und lässt<br />

es in der Quelle schwimmen.<br />

„In Schlammlöchern finden<br />

wir echte Außerirdische und<br />

die sind grün“, sagt Milan mit<br />

ernster Mine. Wer in der Natur<br />

zu Hause ist geht rücksichtsvoll<br />

mit Pflanzen und Tieren um:<br />

Jana rettet Regenwürmer liebevoll<br />

vor dem Ertrinken und setzt<br />

Nacktschnecken vorsichtig ins<br />

schattige Gras. Das sich aus<br />

zwei Ästen eine Wippe bauen<br />

lässt, stellen Nina und Lara<br />

überrascht fest.<br />

Wenn die Kinder etwas<br />

genauer wissen wollen, holen<br />

CDU, FDP und FWG<br />

BINGEN. Mit Bedauern<br />

nehmen die Kooperationsfraktionen<br />

von CDU, FDP<br />

und FWG zur Kenntnis, dass<br />

die Tischtennisabteilung der<br />

Hassia Bingen aus finanziellen<br />

Gründen von einer Anschaffung<br />

einer mobilen Tribüne<br />

absieht.<br />

„ W i r h a b e n n a t ü r l i c h<br />

Verständnis für die Enttäuschung<br />

der Hassia. Gleichzeitig<br />

dürfen wir aber auch nicht<br />

aus dem Auge verlieren, dass<br />

wir ja nicht gesagt haben, dass<br />

es keine städtische Förderung<br />

geben soll“, betonen die<br />

Fraktionsvorsitzenden Frank<br />

Berlep (CDU), Rainer Kneilmann<br />

(FDP) und Wolfgang<br />

von Stramberg (FWG). „Im<br />

Sinne einer Gleichbehandlung<br />

aller sporttreibenden Vereine<br />

haben wir allerdings keine 100<br />

Prozent-Förderung vergeben,<br />

sondern den Zuschuss auf ein<br />

die Erzieherinnen Ina Leisenheimer<br />

und Anke Deiterding<br />

ihre Bestimmungsbücher aus<br />

dem Rucksack und man findet<br />

gemeinsam heraus, welches<br />

Insekt gerade umher schwirrt.<br />

Frisch Luft macht hungrig –<br />

Unterm Blätterdach sucht man<br />

sich einen gemütlichen Platz<br />

zum gemeinsamen Frühstück.<br />

„Aber zuerst mit Lavaerde und<br />

mitgebrachtem Wasser unsere<br />

Hände waschen“, erinnert<br />

Noah die anderen Kinder. Der<br />

Räubertischspruch darf natürlich<br />

auch nicht fehlen bevor<br />

hungrig in die mitgebrachten<br />

Brote gebissen wird.<br />

Dieses wichtige Ritual, sowie<br />

ein täglicher Morgenkreis<br />

indem man sich mit einem<br />

Lied begrüßt, Jahreszeit und<br />

Datum bestimmt, schaut<br />

welches Wetter heute ist und<br />

man gemeinsam einen Platz<br />

aussucht, an dem gespielt wird,<br />

gehören zum Tagesablauf.<br />

Da man sich an verschiedenen<br />

Plätzen aufhält, ist<br />

Kooperation bedauert Hassia-Entscheidung<br />

Drittel der Kosten begrenzt.<br />

Hier sei auch erwähnt, dass<br />

normalerweise bei baulichen<br />

Anlagen maximal 20 Prozent<br />

der Kosten bezuschusst<br />

werden. Wenn die Hassia<br />

nun nicht die übrige Summe<br />

aufbringen kann, ist dies natürlich<br />

schade, kann aber auch<br />

beim besten Willen nicht der<br />

Stadt angelastet werden“,<br />

erklären die drei Fraktionen.<br />

„Im Übrigen sollte auch aus<br />

Fairness Gründen erwähnt<br />

werden, dass sich die Stadt in<br />

der Vergangenheit den Aufstieg<br />

der Tischtennis-Damen schon<br />

etwas hat kosten lassen. Nur<br />

um den Anforderungen der<br />

Ersten Liga zu entsprechen,<br />

hat die Stadt im letzten Jahr<br />

14.000 Euo in die <strong>Binger</strong>brücker<br />

Mehrzweckhalle investiert“,<br />

erinnern CDU, FDP und<br />

FWG.<br />

Dem Hinweis der Hassia,<br />

ein klar strukturierter, immer<br />

gleichbleibender Tagesablauf<br />

sehr wichtig. „Dies gibt den<br />

Kindern die nötige Sicherheit<br />

in unserem Kindergarten<br />

ohne Wände und Dach“,<br />

so die Leiterin des Naturkindergartens,<br />

Anke Deiterding.<br />

„Ein uns wichtiger Aspekt ist<br />

auch, dass es an jedem dieser<br />

Waldplätze Schutzhütten gibt,<br />

die uns als Unterschlupf bei<br />

extremer Witterung dienen.<br />

Wir werden die drei uns zur<br />

Verfügung stehenden Wald<br />

und Naturschutzgebiete jeweils<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

erforschen, um den Kindern,<br />

trotz wechselnden Plätzen,<br />

einen stabilen Rahmen zu<br />

ermöglichen.“<br />

Wer neugierig ist, kann den<br />

Infoabend am 6. Oktober um 20<br />

Uhr in Eckelsheim besuchen.<br />

Für Fragen und Anmeldung<br />

zum Infoabend: Anke Deiterding,<br />

Tel. 0170-3311316 und<br />

Ina Leisenheimer, Tel. 0170-<br />

3311294. red/Foto privat<br />

wonach die mobile Tribüne<br />

außerhalb der Tischtennis-<br />

Heimspiele frei und überall<br />

einsetzbar sei, widersprechen<br />

die Kooperationsfraktionen.<br />

„Die mobile Tribüne ist dafür<br />

angelegt, innerhalb kurzer<br />

Wege von einer Ecke einer<br />

Halle in die nächste gefahren<br />

zu werden. Für größere<br />

Transporte ist die Konstruktion<br />

infolge des Gewichts und<br />

der Empfindlichkeit denkbar<br />

ungeeignet, erst recht für Freiluftveranstaltungen,<br />

bei denen<br />

das Holz einen starken Regenguss<br />

nicht lange überstehen<br />

würde.“<br />

Von daher habe sich der<br />

Stadtrat nach langem und<br />

intensivem Abwägen der<br />

einzelnen Punkte letztlich zu<br />

der getroffenen Entscheidung<br />

durchgerungen, die letztlich<br />

auch einstimmig ohne Enthaltungen<br />

erfolgte. red<br />

Kooperationsfraktionen von CDU, FDP und FWG<br />

„Ablenkung von eigenen Versäumnissem“<br />

BINGEN. Die SPD-Kritik an<br />

der Ablehnung der Kooperationsfraktionen,<br />

eine Anhörung<br />

zur Schulbushaltestelle auf<br />

die Tagesordnung zu nehmen,<br />

stößt auf Widerspruch bei<br />

den Kooperationsfraktionen<br />

von CDU, FDP und FWG.<br />

„Die SPD versucht nun, ihre<br />

eigenen Versäumnisse den<br />

Kooperationsfraktionen zur<br />

Last zu legen“, erklären die<br />

Fraktionsvorsitzenden Frank<br />

Berlep (CDU), Rainer Kneilmann<br />

(FDP) und Wolfgang von<br />

Stramberg (FWG). „Der Ärger<br />

der SPD ist sogar teilweise zu<br />

verstehen. Gerne hätten sie<br />

mit dem Recht des Minderheitenvotums<br />

die Anhörung<br />

durchgesetzt. Es ist deshalb<br />

höchst bedauerlich, dass die<br />

SPD die Antragsfrist versäumt<br />

hat und wegen dieses klassischen<br />

Fristversäumnisses<br />

von Michael Hüttner der Antrag<br />

nicht auf die Tagesordnung<br />

kam“, bemerkt Berlep.<br />

Das Thema war zuvor<br />

mehrfach im Bauausschuss<br />

intensiv diskutiert worden, die<br />

einzelnen Positionen wurden<br />

dabei deutlich, die Argumente<br />

ausgetauscht und letztlich<br />

nach intensiver Diskussion ein<br />

Beschluss gefasst“, ergänzt<br />

Kneilmann. „Eine Anhörung in<br />

SPD-Stadtratsfraktion:<br />

BINGEN. „Leider haben<br />

Koalition und Verwaltung in<br />

ihren Äußerungen zur Schulbushaltestelle<br />

das eigentliche<br />

Thema aus den Augen<br />

verloren, nämlich die Sicherheit<br />

der Schüler“, erklärt Michael<br />

Hüttner (SPD), stellvertretender<br />

Fraktionsvorsitzender. Es gehe<br />

in der Diskussion nicht darum<br />

welcher Schulweg den Kreislauf<br />

am besten in Schwung<br />

bringe, sondern welcher den<br />

Anforderung der Sicherheit<br />

am besten gerecht wird, kritisieren<br />

die Sozialdemokraten<br />

die Äußerungen der FDP.<br />

„Dem Angebot der Oberbürgermeisterin<br />

in der letzten<br />

Ratssitzung, sich um einen<br />

Schulwegeplan zu kümmern,<br />

müssen nun auch Taten<br />

folgen“, so Sebastian Hamann,<br />

SPD-Pressesprecher. Denn<br />

die Zuständigkeit hierfür liege<br />

alleine bei der Stadtverwaltung.<br />

Die Verantwortung auf den<br />

Kreis abzuschieben sei nicht<br />

nur falsch, sondern schon fast<br />

unverschämt. So habe die<br />

Kreisverwaltung frühzeitig ihre<br />

Bedenken zu den städtischen<br />

Plänen geäußert, sei jedoch<br />

nicht tätig geworden, da die<br />

vier Wochen abzuhalten, wenn<br />

die Bauarbeiten also fast abgeschlossen<br />

sind, hätte sachlich<br />

betrachtet keinen Sinn mehr<br />

gemacht, allenfalls von der<br />

populistischen Seite“, betont<br />

von Stramberg. Es sei schon<br />

ein starkes Stück, wenn die<br />

SPD den Vorwurf unterbreite,<br />

man wolle einer demokratischen<br />

Diskussion aus dem<br />

Weg gehen. „Wenn die SPD<br />

nicht in der Lage sind, rechtzeitig<br />

ihre Anträge einzureichen,<br />

dann hat sie sich das auch<br />

selbst zuzuschreiben und kann<br />

dies nicht anderen Fraktionen<br />

anlasten.“<br />

„Grundsätzlich muss der<br />

gesamte Rat zur Kenntnis<br />

nehmen, dass es für und gegen<br />

die Verlegung der Haltestelle<br />

Befürworter gibt, auch unter<br />

den Eltern. Die Grundschul-<br />

Eltern sehen es dabei anders<br />

wie die Eltern des Gymnasiums.<br />

Dies sind natürliche<br />

Zielkonflikte, die sich auch<br />

nicht ausräumen lassen. Die<br />

Kooperationsfraktionen mussten<br />

deshalb in Abwägung des<br />

Für und Wider für sich eine<br />

Entscheidung treffen. Zu dieser<br />

stehen wir. Und so muss letztlich<br />

auch das Verständnis des<br />

Stadtrates sein“, so die Fraktionsvorsitzenden.<br />

red<br />

Drängen auf Schulwegsicherungsplan<br />

Schulwegeplanung originäre<br />

Aufgabe der Stadt Bingen als<br />

Ordnungsbehörde sei, was<br />

sie ja bei der Abschaffung<br />

der Schulbushaltestelle in der<br />

Schlossbergstraße im Alleingang<br />

mehr als deutlich bewiesen<br />

habe.<br />

„Statt tröstender Worte und<br />

Zuständigkeitsdebatten gilt<br />

es nun in enger Abstimmung<br />

mit den Schulen, Eltern und<br />

der Polizei einen Schulwegsicherungsplan<br />

zu erstellen, in<br />

dem selbstverständlich auch<br />

die <strong>Binger</strong> Grundschüler zu<br />

berücksichtigen sind“, fordert<br />

Hamann. Nachdem man durch<br />

den Abriss der Bushaltestelle in<br />

der Schlossbergstraße Fakten<br />

geschaffen habe, ohne zuvor<br />

die Konsequenzen zu berücksichtigen,<br />

müsse nun schnellstmöglich,<br />

wenn auch mit der<br />

notwendigen Sorgfalt, der<br />

Sicherheit der Schüler Rechnung<br />

getragen werden. „Wir<br />

erwarten, dass die Verwaltung<br />

alle Beteiligten in den Prozess<br />

von Anfang an mit einbindet,<br />

um die Interessen der Schulen,<br />

Eltern, Schüler und der Polizei<br />

in einem ausgereiften Sicherheitskonzept<br />

zu bündeln.“ red


Seite 34 Termine 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

kempten<br />

Theaterstück<br />

abgesagt<br />

kEmPtEN. Durch eine<br />

s c h w e r e E r k r a n k u n g<br />

eines Hauptdarstellers der<br />

Theatergruppe mussten<br />

beide Vorstellungen (25.<br />

September und 2. Oktober)<br />

abgesagt werden. Die<br />

bereits verkauften Eintrittskarten<br />

für beide Vorstellungen<br />

können am Freitag,<br />

1. Oktober, bei Hansi<br />

Schmitt, Gaulsheimer Weg<br />

15, Kempten, von 15 bis<br />

17 Uhr gegen Erstattung<br />

des Kaufpreises zurückgegeben<br />

werden. red<br />

VG Gau-algesheim<br />

FDP-Stammtisch<br />

VG Gau-alGEShEIm.<br />

Aktuelle kommunalpolitische<br />

Themen wie auch<br />

Geselligkeit und Kontaktpflege<br />

zu den FDP-Repräsentanten<br />

der Verbandsgemeinde<br />

Gau-Algesheim<br />

stehen beim traditionellen<br />

Liberalen Stammtisch im<br />

Mittelpunkt. Terminiert<br />

wurde die Veranstaltung<br />

auf Freitag, 1. Oktober,<br />

(Beginn: 19.30 Uhr). Der<br />

Stammtisch, zu dem alle<br />

Interessenten herzlich<br />

eingeladen sind, findet in<br />

der Gaststätte „Gordanas<br />

Oase“ in Ockenheim statt.<br />

Anmeldungen werden bei<br />

Erhard Hellmeister, Tel.<br />

06725-2217, entgegenge-<br />

Feldbahnmuseum<br />

Fahrtag<br />

GulDENtal. Das Feldbahnmuseum<br />

veranstaltet<br />

am Samstag, 2. Oktober,<br />

10 bis 18 Uhr, den letzten<br />

Fahrtag für diese Saison.<br />

Für Essen und Trinken ist<br />

gesorgt. Zu erreichen ist das<br />

Museum über den Gemeindeweg<br />

„Auf dem Sand“.<br />

Infos unter Tel. 06707-692<br />

oder -633. red<br />

Verabschiedung von Alfons Baumgärtner<br />

GENSINGEN. Mit einer Feierstunde wurde am Sonntag Alfons Baumgärtner (Mitte)<br />

aus seinem Amt als Erster Beigeordneter verabschiedet. In einem kleinen Programm<br />

wurde die 16-jährige ehrenamtliche Arbeit Baumgärtners gewürdigt. Unser Bild zeigt<br />

ihn mit Bürgermeister Armin Brendel (re.) und seinem Nachfolger Rudolf Priesel (li.)<br />

Foto: I. Fürstenau<br />

Basilika St. martin<br />

BINGEN. Unter dem Motto<br />

„Get the Gospel train“ werden<br />

die „Amen-Singers“ unter der<br />

Leitung des Regionalkantors<br />

Alexander Müller am Sonntag,<br />

3. Oktober, 17 Uhr, in der<br />

Basilika St. Martin ein Konzert<br />

geben.<br />

Solistisch wird der Gospel-<br />

Chor, der seit nunmehr zwölf<br />

Jahren in der katholischen<br />

Gemeinde St. Martin singt,<br />

mGV Einigkeit Ockenheim<br />

nommen.<br />

trechtingshausen<br />

red<br />

OckENhEIm. Zu einem<br />

Konzert besonderer Art lädt<br />

Heimatmuseum<br />

der Meisterchor und Inhaber<br />

der Zelter-Plakette, MGV<br />

trEchtINGShauSEN. Einigkeit e.V. 1903 alle Musik-<br />

Der Verein für Ortsgefreunde recht herzlich ein.<br />

schichte und Heimatkunde Zu Gast ist der Chor „Cantus<br />

öffnet am Sonntag, 3. harmonie“, Gesangverein<br />

Oktober, in der Zeit von Aligse 1883 e.V. aus Lehrte bei<br />

15 bis 17 Uhr letztmalig in Hannover, der das Programm<br />

diesem Jahr sein Heimatmuseum,<br />

Kirchgasse 4.<br />

Der Eintritt ist frei. Spenden<br />

w e r d e n g e r n e a n g e -<br />

Bacharacher malteser<br />

nommen. red<br />

Gospelkonzert Amen-Singers feat. Ardell Johnson<br />

Bacharach. Am Samstag,<br />

2. Oktober, von 10 bis 17 Uhr,<br />

veranstaltet der Malteser<br />

Besuchs- und Begleitungsdienst<br />

einen Aktionstag in der<br />

Kleiderkammer „Sterntaler“,<br />

Rosengasse 16.<br />

Dieser Tag, nahezu identisch<br />

mit dem fünfjährigem<br />

Bestehen des Besuchs- und<br />

Betreuungsdienstes, soll dazu<br />

genutzt werden, der Bevölkerung<br />

einen Überblick der<br />

vielfältigen ehrenamtlichen<br />

Arbeit der Malteser in Bacharach<br />

zu präsentieren und<br />

von Ardell Johnson unterstützt.<br />

In Chicago als Sohn eines<br />

Baptistenpredigers geboren,<br />

wurde dem Wahl-Dromersheimer<br />

das Singen von Gospels<br />

und Spirituals quasi mit in die<br />

Wiege gelegt. Er ist Mitbegründer<br />

der Gruppe „Chicago-<br />

Glory“ und tourt immer wieder<br />

als Sänger mit verschiedenen<br />

Gospelformationen, wie den<br />

„Golden Gospel Singers“,<br />

Herbstkonzert<br />

aktiv mitgestaltet.<br />

Weitere Akzenta des Abends<br />

setzen die „Monday Singers“<br />

und der Kinderchor „Die Chorwürmer“.<br />

Die Gesamtleitung<br />

liegt in den bewährten Händen<br />

von Chordirektor FDB Sergej<br />

Schmidt. Der Lehrter Chor<br />

steht unter der Leitung von<br />

Lilli Schwarz. Als Moderator<br />

„Sterntaleraktionen“<br />

zukunftsweisende Projekte<br />

vorzustellen.<br />

Weiterhin wird um 10 Uhr<br />

eine Ausstellung mit Bildern<br />

eröffnet, gemalt von Kindern<br />

des evangelischen Kindergartens<br />

um Sinn und Anliegen<br />

von „Sterntaler“.<br />

Natürlich können die Besucher<br />

sich auch einen Überblick<br />

verschaffen vom umfangreichen<br />

Kleidungs- und anderem<br />

Warensortiment, das an<br />

diesem Tag preislich noch<br />

günstiger ausfallen wird, und<br />

die Devise „Kaufen heißt<br />

durch die Region. Weitere<br />

Mitreisende des „Gospel-<br />

Train“-Konzerts sind Johannes<br />

Wallbaum am Klavier , Ralf<br />

Schohl, E-Bass, und Ulrich<br />

Hartmann am Schlagzeug.<br />

Das Repertoire umfasst<br />

moderne Gospels, Titel mit<br />

viel Tempo von Rock‘n Roll bis<br />

zu funkigen Nummern.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine<br />

Spende wird gebeten. red<br />

führt Reinhard Dickenscheid<br />

durch das bunt gemischte<br />

Programm, das für jeden<br />

Musikgeschmack etwas bereit<br />

hält.<br />

Veranstaltungsort ist die<br />

Turnhalle in der Mainzer<br />

Straße. Termin ist Samstag 2.<br />

Oktober, 19.30 Uhr. Der Eintritt<br />

beträgt 7 Euro. red<br />

helfen“ in die Tat umsetzen.<br />

Mit diesem Aktionstag<br />

wollen die Bacharacher Malteser<br />

auch darauf aufmerksam<br />

machen, wie notwendig<br />

soziale Hilfe untereinander<br />

ist und wie jeder mit seinen<br />

Mitteln und Möglichkeiten<br />

dazu beitragen kann, gemäß<br />

dem Malteser Grundanliegen<br />

„Hilfe den Bedürftigen“,<br />

menschliche Notsituationen<br />

zu mindern und zu verbessern.<br />

Deshalb ist jeder recht herzlich<br />

eingeladen. red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Dietersheim<br />

Gottesdienst<br />

D I E t E r S h E I m . A m<br />

Sonntag, 3. Oktober, findet<br />

um 10 Uhr in der katholischen<br />

Pfarrkirche der<br />

Familiengottesdienst statt.<br />

Er steht unter dem Thema<br />

„Erntedank“. Der katholische<br />

Kindergarten beteiligt<br />

sich daran. Es werden auch<br />

die Erntegaben gesegnet.<br />

Ab 14 Uhr werden im Pfarrhaus<br />

Kaffee und Kuchen<br />

angeboten. red<br />

mGV „liederkranz“<br />

Federweißerabend<br />

D I E t E r S h E I m . F ü r<br />

Samstag, 2. Oktober, lädt<br />

der MGV „Liederkranz“<br />

1883 wieder zu seinem<br />

traditionellen Federweißerabend<br />

ein. Ab 18 Uhr<br />

wird in der Alten Schule,<br />

Nahestraße 29, jedem Gast<br />

die Möglichkeit geboten, bei<br />

herzhaften kulinarischen<br />

Angeboten einen schönen<br />

und gemütlichen Abend zu<br />

verbringen. red<br />

Filmclub Bingen<br />

Zwei Filme<br />

BINGEN. Am Freitag, 1.<br />

Oktober, zeigt der Filmclub<br />

im Kulturzentrum die<br />

zwei Kultfilme „Inglourious<br />

Basterds“ und „Zombieland“.<br />

Los geht es mit dem<br />

Quentin Tarantino Film um<br />

19.30 Uhr; Zombieland<br />

flimmert ab 22.30 Uhr über<br />

die große Leinwand. red<br />

SPD Gau-algesheim<br />

Familie und Beruf<br />

G a u - a l G E S h E I m /<br />

OckENhEIm. Die SPD lädt<br />

zu einer Veranstaltung unter<br />

dem Thema „Die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf<br />

– Herausforderung für eine<br />

moderne Gesellschaft“ ein.<br />

Mit dem Landtagsabgeordneten<br />

Michael Hüttner und<br />

dem Experten Bernhard<br />

Scholten aus dem Sozialministerium<br />

werden die<br />

Möglichkeiten und Notwendigkeiten<br />

der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf<br />

für Männer und Frauen<br />

vorgestellt und diskutiert.<br />

Auch wird erörtert, welche<br />

Angebote vor Ort bestehen.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Dienstag, 5. Oktober, 19<br />

Uhr, in der Rathausscheune,<br />

Multimediaraum, Marktplatz<br />

1 / Eingang Kreuzhof, Gau-<br />

Algesheim, statt. red


NBZ 29.9.2010 - KW 39 Termine Seite 35<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Gensingen<br />

Jubiläum beim MGV<br />

GENSINGEN. Am Sonntag,<br />

17. Oktober, feiert der<br />

Männergesangverein 1840<br />

seinen 170. Geburtstag in<br />

der Goldberghalle. Ab 15<br />

Uhr werden die Gastgeber<br />

mit befreundeten Chören<br />

aus nah und fern musizieren.<br />

Verdiente Mitglieder<br />

werden ebenso geehrt wie<br />

auch aktive Sänger und<br />

langjährige Vorstandsmitglieder.<br />

Auf die treuen Fans<br />

und die Gastchöre warten<br />

außerdem noch Überraschungen.<br />

Als Schirmherr<br />

fungiert erstmals der neue<br />

Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Manfred Scherer.<br />

red<br />

aWO Büdesheim<br />

Kerbe-Kaffee<br />

BÜDEShEIM. Am Mittwoch,<br />

6. Oktober, 15 Uhr, veranstaltet<br />

die Arbeiterwohlfahrt<br />

im Brunnenweg 12 einen<br />

Kerbe-Kaffee-Nachmittag<br />

mit Live-Musik. Für das<br />

Abendessen ist ebenfalls<br />

gesorgt. Gäste sind herzlich<br />

willkommen. red<br />

Waldlaubersheim<br />

Frauenfrühstück<br />

WaLDLauBERShEIM. Am<br />

Donnerstag, 7. Oktober, 9<br />

Uhr, findet in der Dombergschänke<br />

ein Frauenfrühstück<br />

statt. Mathias Harke<br />

spricht über „Mundart<br />

Gedichte zum Thema<br />

Wein“. Anmeldungen bis<br />

Mittwoch, 6. Oktober, 12<br />

Uhr, bei Monika Bethin<br />

unter Tel. 06707-346. red<br />

Ockenheim<br />

Heimatmuseum<br />

OcKENhEIM. Das Heimatmuseum,<br />

Mainzer Straße<br />

67 (B41) ist am Sonntag,<br />

3. Oktober, 14 bis 17 Uhr,<br />

geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />

red<br />

Seniorenbund<br />

Kaffeenachmittag<br />

BINGEN. Der Oekumenische<br />

Seniorenbund St.<br />

Martin lädt alle Mitglieder<br />

und Freunde für Freitag,<br />

1. Oktober, 14.30 Uhr, zum<br />

Erntedank mit Vesper und<br />

Federweißer in die Räumlichkeiten<br />

des Altenheims<br />

St. Martin ein. red<br />

�Klick!<br />

www.neue-binger-zeitung.de<br />

Diamantene Hochzeit im Hause Hanß<br />

TREchTINGShauSEN. Das<br />

seltene Fest der Diamantenen<br />

Hochzeit feierten die Eheleute<br />

Christine und Heinrich Hanß.<br />

Ein ganz besonderer Freudentag,<br />

den das Jubelpaar<br />

im Kreise seiner Familie,<br />

von Freunden und Nachbarn<br />

gebührend feiern durfte.<br />

Der Erste Kreisbeigeordnete<br />

Adam J. Schmitt (2. v.re.) gratulierte<br />

dem Jubelpaar in Vertretung<br />

von Landrat Claus Schick<br />

im Namen des Landkreises<br />

Mainz-Bingen. Dabei überbrachte<br />

er auch die herzlichsten<br />

Glückwünsche des rheinland-pfälzischenMinisterpräsidenten<br />

Kurt Beck. Der Bürgermeister<br />

der Verbandsgemeinde<br />

Rhein-Nahe Franz-Josef Riediger<br />

(li.) und der Beigeordnete<br />

der Ortsgemeinde Trechtingshausen,<br />

Rainer Reißland (re.)<br />

reihten sich ebenfalls in die<br />

Gratulantenschar ein und überbrachten<br />

herzlichste Glück-<br />

und Segenswünsche aus der<br />

Bürgerschaft.<br />

„Immer aktiv sein, dazu eine<br />

von Gott geschenkte Gesundheit,<br />

außerdem alle Probleme<br />

gemeinsam besprechen und<br />

versöhnen können“, verrät<br />

uns das Jubelpaar als ihr<br />

Geheimnis zu 60 glücklichen<br />

Ehejahren. Die beiden 87jährigen<br />

gebürtigen Trechtingshäuser<br />

kennen sich schon<br />

seit der Schulzeit. Bei einem<br />

Frühlingsfest im Jahre 1940,<br />

Skatclub Qualmfrei Bingen<br />

BINGEN. Der Skatclub Qualmfrei<br />

lädt alle Skatspieler zur<br />

fünften offenen Stadmeisterschaft<br />

am Sonntag, 3. Oktober,<br />

10 Uhr, ins Kulturzentrum ein.<br />

Einlass ist ab 9 Uhr, Meldeschluss<br />

9.45 Uhr. Gespielt<br />

werden drei Serien zu je 48<br />

Spielen nach den Regeln<br />

der Internationalen Skatordnung.<br />

Das Startgeld beträgt<br />

18 Euro.<br />

Jeder vierte Teilnehmer<br />

und die Seriensieger erhalten<br />

das die Jungs selbst organisiert<br />

hatten, hatte es gefunkt. Zum<br />

Turteln blieb den beiden frisch<br />

Verliebten nicht lange Zeit.<br />

Bereits 1941 wurde Ehemann<br />

Heini zum Kriegsdienst eingezogen<br />

und es verschlug ihn<br />

nach Nordafrika. In Casablanca<br />

kam er in amerikanische<br />

Kriegsgefangenschaft, wurde<br />

nach New York verschifft und<br />

nach Alabama transportiert.<br />

„Ich hatte Glück im Unglück, wir<br />

wurden „wie Gäste“ behandelt<br />

und hatten immer genügend<br />

zu essen“, erzählt der gelernte<br />

Bäcker. Erst 1948 kehrte er<br />

aus der Gefangenschaft heim.<br />

Zwei Jahre später läuteten in<br />

der Pfarrkirche die Hochzeitglocken.<br />

Im Jahre 1954 wechselte<br />

der Bäcker zur Deutschen<br />

Bahn, weil die Verdienstmöglichkeiten<br />

in seinem Beruf<br />

damals so gering waren, dass<br />

er keine Familie damit ernähren<br />

konnte. Auf die langen Jahre<br />

in der Kriegsgefangenschaft<br />

nahm die Bahn keine Rücksicht<br />

und so wurde ihm wegen<br />

Überschreitung der 30-Jahr-<br />

Grenze eine Aufnahme in den<br />

Beamtendienst verweigert.<br />

Viele Ortsvereine unterstützt<br />

das Ehepaar und wirkt aktiv<br />

mit. Seit 60 Jahren gehört<br />

Heini Hanß dem MVG an und<br />

war davon 56 Jahre aktiver<br />

Sänger. Außerdem sang er<br />

noch 25 Jahre im Kirchenchor.<br />

Skat-Stadtmeisterschaft mit Rommé<br />

einen Preis. Einen Sonderpreis<br />

bekommt die beste Dame<br />

(sofern nicht besser platziert).<br />

Der erste Preis beträgt 555<br />

Euro. Die Preisgelder sind<br />

garantiert bei 100 Teilnehmern.<br />

Außerdem werden der<br />

Stadtmeister und die Stadtmeisterin<br />

mit einem Ehrenpreis<br />

der Oberbürgermeisterin<br />

in Form eines Pokals ausgezeichnet.<br />

Die Veranstaltung<br />

wird rauchfrei durchgeführt,<br />

wobei zwischen den einzelnen<br />

Ein Vierteljahrhundert war er<br />

auch im Musikverein Rheinstein<br />

aktiv. Er arbeitete 27<br />

Jahre im Rentnerring, gehört<br />

seit 36 Jahren zur AWO und<br />

unterstützte sie zehn Jahre<br />

lang tatkräftig bei den Glassammlungen.<br />

Als noch einzig<br />

Überlebender gehört er zu<br />

den Mitbegründern des ersten<br />

Fußballspiels nach dem Krieg.<br />

Nur zu gut erinnert er sich noch<br />

an das Freundschaftsspiel<br />

1951 gegen Weiler, dass sie<br />

„haushoch“ verloren.<br />

Ehefrau Dina ist immer noch<br />

ein „Wirbelwind“ und bei der<br />

AWO seit 20 Jahren Vorstandsmitglied,<br />

hilft mit bei Seniorenfahrten,<br />

Seniorentreffs,<br />

Seniorennachmittagen, wirkt<br />

im Frauenkreis der Ortsgemeinde<br />

und freut sich auf die<br />

Karnevalsession, wo sie seit<br />

70 Jahren zu den Kreppelkaffeefrauen<br />

des KVN zählt und<br />

mit den „Kellerkinner“ immer<br />

noch auftritt. „Leider machte<br />

meine Stimme nicht mehr so<br />

mit, so dass ich das Singen im<br />

Kirchenchor aufgeben musste“,<br />

bedauert sie. Gerne geht sie<br />

zu ihrem wöchentlichen Frauenstammtisch.<br />

So fit wie die<br />

beiden noch sind, erledigen sie<br />

noch alle Haus- und Gartenarbeiten<br />

ohne fremde Hilfe. Aus<br />

der Ehe sind vier Kinder, sechs<br />

Enkelkinder und zwei Urenkel,<br />

hervorgegangen.<br />

red/Foto: VG<br />

Serien Rauchpausen vorgesehen<br />

sind. Getränke- und<br />

Speiseabrechnung geschieht<br />

über Verzehrgutschein.<br />

Zeitgleich finden die dritten<br />

offenen Rommé-Stadtmeisterschaften<br />

statt, bei denen<br />

drei Serien zu je 20 Spielen<br />

nach den Rommé-Regeln des<br />

Deutschen Skatverbandes zu<br />

absolvieren sind. Auch hier<br />

erhalten die Meister einen<br />

von der Oberbürgermeisterin<br />

gestifteten Pokal. red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Oktober-Termine<br />

der Wanderer<br />

R h e i n - N a h e -<br />

Wanderer:<br />

2./3.: Mainz<br />

3.: Naheland-Erlebnis-Wandertag<br />

Weiler,<br />

W a l d a l -<br />

g e s h e i m ,<br />

G e n h e i m ,<br />

M ü n s t e r -<br />

Sarmsheim<br />

und zurück<br />

13.: Hahnenbach<br />

16./17.: Hahnstätten<br />

20.: St. Goar<br />

30./31.: Bretzenheim und<br />

Koblenz<br />

VSV Grolsheim:<br />

2./3.: Berschweiler und<br />

Mainz<br />

3.: Hattersheim<br />

6.: Gonsenheim<br />

9./10.: Bischofsdhron,<br />

Dachsenhausen und Wiesbaden-Klarenthal<br />

13.: Hahnenbach<br />

16./17.: Allenbach,<br />

Drehenthalerhof und Hahnstätten<br />

20.: St. Goar<br />

2 3 . / 2 4 . :<br />

Hohenöllen,<br />

Morbach und<br />

Aarbergen-<br />

Daisbach<br />

3 0 . / 3 1 . :<br />

Bretzenheim<br />

und Koblenz.<br />

Am Sonntag,<br />

24. Oktober,<br />

Busfahrt nach Flieden-<br />

Magdlos. Abfahrtzeiten:<br />

Ingelheim 8 Uhr, Grolsheim<br />

8.20 Uhr. Der Monatstreff<br />

findet am Freitag, 1. Oktober,<br />

19 Uhr, im Vereinsheim<br />

des VSV statt. red<br />

Foss club<br />

Nächster Treff<br />

BINGERBRÜcK. Wie an<br />

jedem ersten Mittwoch<br />

des Monats veranstaltet<br />

das Internet-Café und<br />

der Foss Club wieder ein<br />

einstündiges, einsteigerfreundliches<br />

Seminar zum<br />

Thema „Internet“. Diesmal:<br />

„Wenig tippen, schnell zum<br />

Ziel“ – Das Adressfeld<br />

im Browser kennen und<br />

effektiv nutzen. Termin:<br />

Mittwoch, 6. Oktober, 19.15<br />

bis 20.15 Uhr, im Internet-<br />

Café, Gustav-Adolf-Straße<br />

2. Bitte anmelden: info@<br />

fossclub.de oder Tel. 06721<br />

400056. red


Seite 38 Termine 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

VdK Bingen<br />

Fastnachtssitzung<br />

BINGEN. Der VdK-Ortserband<br />

fährt am 9. Februar<br />

zur Fastnachsitzung des<br />

MCC in die Rheingoldhalle<br />

nach Mainz.<br />

Karte: 17.50 Euro, Bus:<br />

10 Euro. Anmeldungen bis<br />

30. November unter Tel.<br />

06721-154410. red<br />

Münster-Sarmsheim<br />

50 Jahre Kolping<br />

MÜNSTER-SARMSHEIM.<br />

Zum zweiten Teil des 50jährigen<br />

Jubiläums erklingt in<br />

der Pfarrkirche St. Peter und<br />

Paul ein von zwei Männerchören<br />

getragenes Konzert.<br />

Man ist stolz, dass der MGV<br />

Münster-Sarmsheim unter<br />

der Leitung von Musikdirektor<br />

Heinz-Gunter Ackva<br />

sich bereit erklärt hat, das<br />

Kirchenkonzert mit dem<br />

international und fernseherprobten<br />

ZDF-Chor am<br />

Sonntag, 10. Oktober,<br />

17 Uhr, gemeinsam zu<br />

bestreiten. Der Löwenanteil<br />

des Konzertes wird der<br />

ZDF-Chor unter der musikalischen<br />

Leitung von Musikdirektor<br />

Franz-Jürgen Dieter<br />

dargebracht. Es werden<br />

Stücke aus der Romantik<br />

und der Spätromantik, aber<br />

auch russische Kirchengesänge,<br />

Lieder sowie Liebeslieder<br />

aus aller Welt unter<br />

anderem auch Gospels zu<br />

hören sein.<br />

Der Reinerlös wird den<br />

„Flutopfern aus Pakistan“<br />

zur Verfügung gestellt. Der<br />

Entritt ist frei, aber um eine<br />

Spende wird gebeten. red<br />

Gaulsheim<br />

Secondhandbasar<br />

GAuLSHEIM. Am Sonntag,<br />

31. Oktober, 13 bis 16 Uhr<br />

findet in der Rheinauenhalle<br />

ein „Secondhandbasar für<br />

die Frau“ statt. Tischreservierung<br />

unter michaela.<br />

holling@web.de. red<br />

Musikschule<br />

Lehrerkonzert<br />

BINGEN. Das Kollegium der<br />

Musikschule präsentiert sich<br />

in Bingen mit einem Lehrerkonzert<br />

am Donnerstag, 7.<br />

Oktober, 18 Uhr, im Historischen<br />

Museum am Strom.<br />

Musiziert werden Solo und<br />

Kammermusikwerke des<br />

Barock und der Romantik<br />

sowie spanische Lieder. Der<br />

Eintritt ist frei. red<br />

Landesmeisterschaft der Vielseitigkeitsreiter<br />

WALDALGESHEIM. Am Wochenende 2./3. Oktober findet am Seegrundstück unterhalb<br />

des Hofguts Kreling erstmals die Landesmeisterschaft der Vielseitigkeitsreiter statt. Auch<br />

Nachwuchsprüfungen sind ausgeschrieben. Am Samstag werden die Dressur- und<br />

Springturniere ausgetragen, am Sonntag dann die Geländeritte. Ein buntes Rahmenprogramm<br />

lässt keine Langweile aufkommen. Der Eintritt ist frei. Foto: privat<br />

FWG Waldalgesheim und Genheim<br />

Weiler<br />

Traditioneller Federweißerabend<br />

WALDALGESHEIM. Die FWG<br />

Waldalgesheim und Genheim<br />

lädt sehr herzlich zum traditionellen<br />

Federweißerabend<br />

am Freitag, 8. Oktober, ein.<br />

Beginnist um 18 Uhr im Anglerheim.<br />

SPD Bingen-Ost<br />

KEMPTEN. Die SPD Bingen-<br />

Ost lädt auch in diesem Jahr<br />

wieder zu einer Fackelwanderung<br />

durch die Weinberge<br />

ein. Treffpunkt ist am Freitag,<br />

8. Oktober, 18 Uhr, an der<br />

Bingen<br />

BINGEN. Am Samstag, 2.<br />

Oktober, findet im Kulturzentrum<br />

ab 15 Uhr der „Tag<br />

der interkulturellen Begegnung”<br />

statt. Das Fest wird vom<br />

Die Stadtverwaltung informiert<br />

BINGEN. Die Stadtverwaltung<br />

möchte auf den Eingang der<br />

neuen überarbeiteten Formulare<br />

für die Traubenernte-<br />

und Weinerzeugungsmeldung<br />

und Meldung der Abgabe,<br />

Verwendung und Verwertung<br />

2010 hinweisen. Die neuen<br />

Vordrucke können beim Sachbearbeiter,<br />

Jürgen Bechtluft,<br />

in Zimmer 20 a, Burg Klopp,<br />

abgeholt werden.<br />

Meldepflichtig sind alle<br />

Winzer und Traubenerzeuger,<br />

sofern sie nicht die gesamte<br />

Ernte an eine Winzergenossenschaft<br />

oder anerkannte<br />

Erzeugergemeinschaft abliefern.<br />

Winzergenossenschaften<br />

oder anerkannte Erzeugergemeinschaften<br />

müssen eine<br />

Traubenerntemeldung für die<br />

Erzeugnisse abgeben, die sie<br />

Damit alle satt werden, wird<br />

um telefonische Anmeldung<br />

bis Montag, 4. Oktober, bei<br />

Helmut Schmitt, Tel. 06721-<br />

35672 oder Winfried Dahlen,<br />

Tel. 06721-36580, gebeten.<br />

red<br />

Fackelwanderung und Federweißer<br />

Dreikönigskirche. „Nach einer<br />

Wanderung auf den Rochusberg<br />

wollen wir bei Federweißer<br />

und Zweibelkuchen<br />

den Ausblick auf das Rheintal<br />

genießen“, so der Vorsitzende<br />

Interkulturelles Fest<br />

Beauftragten für Integration<br />

und Migration des Landkreises<br />

Mainz-Bingen und dem Beirat<br />

für Integration und Migration<br />

der Stadt Bingen veranstaltet.<br />

Traubenernte- und Weinerzeugungsmeldung<br />

als Trauben oder Maische von<br />

vollabliefernden Mitgliedern<br />

übernehmen.<br />

Ausnahme: Falls alle Teilablieferer<br />

einer Erzeugergemeinschaft<br />

diese zur Abgabe einer<br />

Traubenerntemeldung für den<br />

abgelieferten Teil ermächtigt<br />

haben, wird der einzelne Teilablieferer<br />

von der Meldung der<br />

an die Genossenschaft oder<br />

Erzeugergemeinschaft abgelieferten<br />

Erzeugnisse befreit.<br />

Meldepflichtig sind natürliche<br />

oder juristische Personen<br />

oder deren Vereinigungen,<br />

einschließlich Genossenschaftskellereien,<br />

die aus der<br />

Ernte des laufenden Wirtschaftsjahres<br />

von einem Weinbaubetrieb<br />

oder einem anderen<br />

Betrieb Weintrauben, Traubenmost<br />

oder teilweise gegorenen<br />

Modelleisenbahner<br />

WEILER. Der nächste Stammtisch<br />

des Modelleisenbahnclubs<br />

1985 e.V. findet am Freitag, 1.<br />

Oktober, 20 Uhr, im Gasthaus<br />

Lautershof statt. Mitglieder und<br />

Freunde sind herzlich eingeladen.<br />

red<br />

Michael Hüttner. Für die Kinder<br />

gibt es Traubensaft und frische<br />

Brezeln. Zurück geht es mit<br />

einer Fackelwanderung zum<br />

einem Abschluss im Weingut<br />

Dreikönigshof. red<br />

Neben kulinarischen Speisen<br />

und Getränken aus aller Welt,<br />

erwartet die Besucher ein<br />

buntes Programm. Es gibt auch<br />

eine Hüpfburg. red<br />

Traubenmost übernehmen.<br />

Diese melden der zuständigen<br />

Stelle die Menge des hieraus<br />

erzeugten Traubenmostes,<br />

teilweise gegorenen Traubenmostes<br />

oder Weines, sowie<br />

die Mengen der unverändert<br />

abgegebenen Erzeugnisse.<br />

In diesen Fällen ist auch das<br />

Lieferantenverzeichnis auszufüllen<br />

und abzugeben.<br />

Die Meldevordrucke sind<br />

bei der Stadtverwaltung sowie<br />

bei den weinbaulichen Dienststellen<br />

des Landwirtschaftskammer<br />

Rheinland-Pfalz und<br />

als Download (http://www.<br />

lwk-rlp.de unter Weinbau/<br />

Traubenernte- und Weinerzeugungsmeldung)<br />

erhältlich<br />

und müssen dort bis zum 15.<br />

Januar 2011 eingegangen<br />

sein. red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Bacharach<br />

Touren<br />

BACHARACH. Die Tourist-<br />

Information lädt zu zwei<br />

verschiedenen Touren ein.<br />

Die „Schoppenstechertour“<br />

am Freitag, 1. Oktober,<br />

beginnt um 17 Uhr, an<br />

der Tourist-Information und<br />

beinhaltet eine zweistündige<br />

geführte Weinwanderung<br />

durch Bacharach<br />

mit Ausschank von fünf<br />

Probenweinen. Preis pro<br />

Person: 10,50 Euro.<br />

Die „Sonntagstour“ findet<br />

am Sonntag, 3. Oktober,<br />

statt. Treffpunkt ist um 9.45<br />

Uhr bei der Tourist-Info,<br />

Oberstraße. Leistungen:<br />

zweistündige, geführte Tour<br />

inklusive Schifffahrt und<br />

Eintritt auf der Pfalzgrafenstein.<br />

Preis pro Person:<br />

12,50 Euro.<br />

Anmeldungen: Rhein-<br />

Nahe Touristik, Besucherzentrum,<br />

Oberstraße 45,<br />

Tel.: 06743-919303, mail:<br />

info@rhein-nahe-touristik.<br />

de. red<br />

Rupertsberger Gewölbe<br />

Führung durch den<br />

Hildegard-Keller<br />

B I N G E R B R Ü C K . A m<br />

Sonntag, 3. Oktober, 15<br />

Uhr, findet eine Führung<br />

i m H i l d e g a r d i s - K e l l e r<br />

(Rupertsberger Gewölbe),<br />

Am Rupertsberg 16, statt.<br />

Dauer eine Stunde. Dabei<br />

bekommt man einen Überblick,<br />

warum der Rupertsberg<br />

von seiner Strahlkraft<br />

bis heute nichts verloren hat.<br />

Menschen aus aller Welt<br />

sind auf der Suche nach<br />

diesem Ort. Anmeldungen<br />

unter Telefon 06721-987679.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl:<br />

20 Personen. Gebühr: 8<br />

Euro, inklusive Eintritt für<br />

den Keller; Kinder in Begleitung<br />

der Eltern haben freien<br />

Eintritt. red<br />

TV Langenlonsheim<br />

Walking + Nordic<br />

Walking<br />

L A N G E N L O N S H E I M .<br />

Der Turnverein bietet ab<br />

Donnerstag, 7. Oktober, 9<br />

bis 10 Uhr, Walking + Nordic<br />

Walking Anfänger- und<br />

Fortgeschrittenenkurse an.<br />

Kursdauer: 10x60 Minuten,<br />

Kursgebühr: 30 Euro für<br />

Nichtvereinsmitglieder. Info<br />

und Anmeldung: Siegbert<br />

und Barbara Reißner, Tel.<br />

06704-1891. red


NBZ 29.9.2010 - KW 39 Termine Seite 39<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

MGV Alemannia<br />

Volksliedersingen<br />

SPONSHEIM. Zum nächsten<br />

offenen Volksliedersingen<br />

für Jedermann im Gemeinschaftsraum<br />

der Palmensteinhalle<br />

am Mittwoch, 6.<br />

Oktober, 19 Uhr, das von<br />

der Singgemeinschaft „MGV<br />

Alemannia Sponsheim“ und<br />

dem „<strong>Binger</strong> Männergesangverein<br />

und Frauenchor<br />

1897 e.V.“ veranstaltet wird,<br />

hat sich die Pfarrerin Tanja<br />

Brinkhaus-Bauer mit einem<br />

Beitrag „mitten im Leben“<br />

angemeldet. Hierzu sind<br />

alle herzlich eingeladen.<br />

red<br />

Bürgerliste<br />

Termine<br />

SPRENDLINGEN. Der<br />

nächste Stammtisch der<br />

Bürgerliste ist am Montag,<br />

4. Oktober, 19.30 Uhr,<br />

im Gutsausschank Mohr,<br />

Palmgasse 7. Es geht unter<br />

anderem um die mit dem<br />

Thema „Ortsentwicklung<br />

und Bürgerbeteiligung“. Die<br />

Bürgerliste-Kommunalpolitiker<br />

Dr. Fritz Schellack und<br />

Helmut Simon berichten<br />

vom Workshop der Ortsgemeinde<br />

und stellen das<br />

in der „Zukunftswerkstatt“<br />

der Bürgerliste erarbeitete<br />

Konzept vor, das in den<br />

Workshop zum Thema Ortsentwicklung<br />

eingebracht<br />

wurde. Alle Interessierten<br />

sind willkommen.<br />

Auch in diesem Jahr lädt<br />

die Bürgerliste wieder<br />

zum Spansau-Essen in<br />

den B-Treff ein. Termin ist<br />

Donnerstag, 14. Oktober,<br />

19 Uhr. Der B-Treff ist auch<br />

an diesem Tag wie jeden<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

ab 15 Uhr geöffnet. Es wird<br />

um Voranmeldung im B-<br />

Treff oder bei Edel Zimmer,<br />

Tel. 06701-7139, gebeten.<br />

red<br />

Keb<br />

Fahrt nach Hanau<br />

REGION. Das Katholische<br />

B i l d u n g s w e r k R h e i n -<br />

hessen (Keb) organisiert<br />

am Dienstag, 12. Oktober,<br />

eine Fahrt nach Hanau mit<br />

fachkundiger Führung durch<br />

das Schloss Philippsruhe<br />

und Rundgang durch den<br />

Staatspark Wilhelmsbad<br />

Kosten: 16 Euro. 9 Uhr:<br />

Treffpunkt: Ingelheim<br />

Bahnhof. Anmeldung bei<br />

Egbert Albien, Tel. 06130-<br />

940666, mail: keb-bildungsreisen@arcor.de.<br />

red<br />

Spiel und Spaß im Park am Mäuseturm<br />

B I N G E R B R Ü C K . H i p -<br />

Hop-Klänge, bewundernde<br />

Ausrufe für die Mountainbike-<br />

und BMX-Fahrer des<br />

„Bike Contest“ und glückliches<br />

Gejohle gab es beim großen<br />

kostenlosen Kinderfest am<br />

Kulturufer Bingen. Der Freundeskreis<br />

Park am Mäuseturm<br />

e.V. verwandelte den Park am<br />

Mäuseturm in einen Tummelplatz<br />

mit vielen Attraktionen.<br />

Während das Spielmobil mit<br />

Riesenrutsche, Hüpfburg, Kletteranlage<br />

und Kistenstapelturm<br />

lockte, begeisterten die<br />

regionalen Vereine mit vielen<br />

Mitmachmöglichkeiten.<br />

Ob angeleitet von den Experten<br />

des TV 1846 Bingen, beim<br />

„Rope Skipping“ oder auf dem<br />

Beachvolleyballfeld, das vom<br />

TuS Büdesheim betreut wurde<br />

Noch zwei freie Plätze<br />

STROMBERG. Der Kinder-<br />

und Jugendverein ausZeit+<br />

e.V. hat in seiner Herbstfreizeit<br />

wegen Teilnehmerausfall überraschend<br />

noch zwei Plätze frei<br />

für kurzentschlossene Kinder<br />

oder Jugendliche im Alter von<br />

8 bis 13 Jahren.<br />

In einsamer Lage auf 1000m<br />

Höhe am Frauensee in Österreich<br />

bei Reutte in Tirol (Nähe<br />

Schützenverein Bingen<br />

D I E T E R S H E I M . N a c h<br />

Abschluss der Umbauarbeiten<br />

in der Luftgewehr- und Luftpistolenhalle,<br />

verfügt der Schützenverein<br />

nun über 25 elektronische<br />

Trefferanzeigen, ist<br />

somit auf dem neuesten Stand<br />

der Technik und entspricht den<br />

modernen Anforderungen des<br />

Deutschen Schützenbundes.<br />

Aus diesem Anlass möchte<br />

man im Rahmen des Westernschießens<br />

Wochenende 2. und<br />

3. Oktober recht herzlich zum<br />

Tag der offenen Tür einladen.<br />

– wer wollte, konnte seine<br />

sportliche Geschicklichkeit<br />

testen. Der Taekwondo Club<br />

Bingen beeindruckte mit einer<br />

schwungvollen Darbietung<br />

des koreanischen Kampfsports,<br />

der so viel Körpergefühl<br />

erfordert. Angestachelt von<br />

dieser Demonstration geballter<br />

Energie, konnten die „wilden<br />

Kerle“ aus der Region sich<br />

dann beim „Bull-Riding“ auf<br />

einem (mechanischen) Rodeo-<br />

Bullen beweisen und auf dem<br />

großen Trampolin des MTV<br />

Bad Kreuznach austoben.<br />

Der Schachclub Bingen<br />

sorgte spielend für den<br />

Ausgleich bei soviel körperlicher<br />

Aktivität: bei dem Einblick<br />

in das Königsspiel forderten die<br />

jugendlichen Besucher auch<br />

ihre intellektuelle Leistungsfä-<br />

Naturkundliche Freizeit in Tirol<br />

Füssen) bietet die Freizeit<br />

naturkundliche und ökologische<br />

Schwerpunkte. Die Fahrt geht<br />

vom 10. bis 17. Oktober. Der<br />

Teilnehmerbeitrag beträgt 235<br />

Euro, inklusive Übernachtung,<br />

Vollverpflegung, Anreise,<br />

Programmpunkte und Versicherung.<br />

Der Verein ausZeit+ e.V. hat<br />

es sich zum Ziel gesetzt, die<br />

Tag der offenen Tür<br />

Folgendes Programm ist<br />

vorgesehen:<br />

Samstag, 2. Oktober, 14<br />

Uhr: Oberbürgermeisterin<br />

Birgit Collin-Langen übergibt<br />

die neue elektronische Standanlage<br />

offiziell an die Schützen.<br />

Anschließend bis 18 Uhr:<br />

Besichtigung der Standanlage,<br />

Westernschießen ab 18 Jahre<br />

(gegen Gebühr), Schießen mit<br />

Laser-Gewehren ab 8 Jahre,<br />

Vorführung der elektronischen<br />

Standanlage, Kinderbelustigung:<br />

Hüpfburg, Ballwerfen,<br />

higkeit heraus. Die kreativen<br />

Köpfe und Nachwuchsdesigner<br />

unter den jungen Besuchern<br />

durften ihr Talent am Stand der<br />

Stadtjugendpflege zeigen, die<br />

für Plakat- und Flyer-Entwürfe<br />

für die Aktion „Haltet unseren<br />

Park sauber“ schöne Preise<br />

verteilte.<br />

Mit den Spielmöglichkeiten<br />

für die Kleinen wurde das<br />

bunte Treiben erst richtig<br />

bunt: der Kinderliedermacher<br />

Alex Schmeisser blickte in<br />

lustig geschminkte Gesichter<br />

während er mit den fröhlichen<br />

Kids über Frösche, Freundschaft<br />

und Käse sang. Außerdem<br />

konnten die Kinder nach<br />

einer Runde Kinderkarussell<br />

Luftballon-Tiere basteln lassen<br />

oder mit einem Clown herumalbern.<br />

red/Foto: privat<br />

freie Zeit der Kinder mit freiwilligen,<br />

sinnlichen, motivierenden,<br />

kulturellen und künstlerischen<br />

Aktivitäten von Kindern für<br />

Kinder anzureichern.<br />

Nähere Infos www.frauensee.at<br />

Anmeldung und Rückfragen:<br />

ausZeit+ e.V. Kerstin<br />

Guthmann, Staatsstraße 1,<br />

Stromberg, Tel. 06724-8018.<br />

red<br />

Sommerski, Glücksrad u.v.m.<br />

Sonntag, 3. Oktober, ab<br />

10 Uhr: Frühschoppen.<br />

Anschließend bis 16 Uhr:<br />

Besichtigung der Standanlage,<br />

Westernschießen ab 18 Jahre<br />

(gegen Gebühr), Schießen mit<br />

Laser-Gewehren ab 8 Jahre,<br />

Vorführung der elektronischen<br />

Standanlage, Kinderbelustigung:<br />

Hüpfburg, Ballwerfen,<br />

Sommerski, Glücksrad u.v.m.<br />

An beiden Tagen ist im<br />

Vereinsheim für das leibliche<br />

Wohl gesorgt. red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Prostata-Selbsthilfe<br />

Treffen<br />

SPRENDLINGEN. Die<br />

P r o s t a t a - S e l b s t h i l f e -<br />

gruppe Sprendlingen und<br />

Umgebung trifft sich am<br />

Donnerstag, 7. Oktober,<br />

18 Uhr, im evangelischen<br />

Gemeindehaus, Marktplatz<br />

7. OA Dr. Johann Schuster,<br />

Klinikum der Stadt Ludwigshafen<br />

referiert zum Thema<br />

„Prothetik in der Urologie<br />

zur Behandlung von Inkontinenz<br />

und erektiler Dysfunktion“.<br />

Ehefrauen und<br />

Lebenspartnerinnen sind<br />

wie immer willkommen.<br />

Nähere Infos unter Tel.<br />

06701- 202148. red<br />

ASV-Nahe<br />

Krautwickelessen<br />

B A D K R E u z N A C H /<br />

LANGENLONSHEIM. Der<br />

Angelsportverein Nahe lädt<br />

für Sonntag, 3. Oktober zum<br />

traditionellen Krautwickelessen<br />

auf dem Vereinsgelände<br />

in Langenlonsheim<br />

(Gewerbegebiet, gegenüber<br />

Farben-Schulz) ein.<br />

Da die Krautwickel seit Jahrzehnten<br />

auf dem offenen<br />

Feuer zubereitet werden,<br />

erhalten sie eine ganz<br />

besondere Geschmacksnote.<br />

Des Weiteren werden<br />

der Fischerkönig und die<br />

Vereinsmeister geehrt. Alle<br />

Besucher sind herzlich Willkommen.<br />

red<br />

FeG<br />

„Farbwechsel“<br />

B I N G E N . U n t e r d e m<br />

Motto „Farbwechsel“ lädt<br />

die Freie evangelischen<br />

Gemeinde jeden Dienstag,<br />

bis zum 16. November,<br />

jeweils von 20 bis 22 Uhr,<br />

in den Mehrgenerationentreff<br />

„Kapuze – Dotriffstedich“,<br />

Kapuzinerstraße 16,<br />

zu einem Kurs über die<br />

grundlegenden Inhalten des<br />

christlichen Glaubens ein.<br />

„Wer ist Jesus?“, „Warum<br />

starb Jesus?“ oder „Warum<br />

und wie bete ich?“, sind<br />

Fragen, denen Pastor Ingo<br />

Scharwächter von der FeG<br />

gemeinsam mit den Kursteilnehmern<br />

nachgehen<br />

wird. red<br />

redaktion@neuebinger-zeitung.de<br />

R e d a k t i o n s -<br />

schluss: Montag,<br />

12 uhr.


Seite 42 Termine 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

<strong>Binger</strong>brück<br />

Kindersachenbasar<br />

B I N G E R B R Ü C K . D e r<br />

Förderverein des evangelischen<br />

Kindergartens<br />

veranstaltet am Samstag,<br />

6. November, 14 bis 16<br />

Uhr, im Gemeindesaal<br />

der evangelischen Kirche,<br />

Gustav-Adolf-Straße 12,<br />

einen Nachzüglerbasar<br />

für Selbstverkäufer. Angeboten<br />

werden Spielzeug,<br />

Babyutensilien sowie<br />

Kinderbekleidung aller Art.<br />

Die Tischmiete beträgt 7<br />

Euro und einen Kuchen.<br />

Der Erlös aus Tischmiete<br />

sowie Kuchenverkauf geht<br />

zu 100 Prozent an den<br />

Förderverein. Der Verkaufserlös<br />

geht natürlich an die<br />

Verkäufer selbst. Weitere<br />

Infos bei Anja Linhof, Tel.<br />

06721-49966 oder per mail<br />

an anja@urpla.net. red<br />

Dromersheim<br />

Entspannung<br />

DROMERSHEIM. Körper,<br />

Kopf und Seele arbeiten oft<br />

auf Hochtouren. Um den<br />

Alltag hinter sich zu lassen<br />

und mal Pause zu machen<br />

bietet die Pfarrgemeinde St.<br />

Peter und Paul in Zusammenarbeit<br />

mit dem Katholischen<br />

Bildungswerk Rheinhessen<br />

einen Kurs über<br />

Progressive Muskelentspannung<br />

nach Jacobson an.<br />

Geeignet ist dieses Angebot<br />

für alle, die ihre Entspannungsfähigkeit<br />

verbessern<br />

und den Folgen von Stress<br />

vorbeugen wollen. Beginn<br />

ist am Montag, 4. Oktober,<br />

20 Uhr, im Pfarrheim, Steuerstraße<br />

7. Die Kosten<br />

betragen circa 20 Euro (bei<br />

zehn Teilnehmern). Anmeldung<br />

und weitere Infos bei<br />

Angelika Stumm Tel. 06725-<br />

5562. red<br />

Teutonia Weiler<br />

Versammlung<br />

WEILER. Am Donnerstag,<br />

21. Oktober, 20 Uhr, findet<br />

im Vereinsheim am Sportgelände<br />

eine Generalversammlung<br />

des FC Teutonia<br />

08 Weiler e.V. satt. Auf<br />

der Tagesordnung stehen<br />

auch Vorstandswahlen.<br />

Anträge auf Ergänzung<br />

der Tagesordnung sind bis<br />

spätestens acht Tage vor<br />

der Versammlung schriftlich<br />

beim Vorsitzenden Horst<br />

Spira, Diedesbergweg 4a,<br />

55413 Weiler, einzureichen.<br />

red<br />

Bahn und Stadt unterzeichen „kreuzungs–<br />

freie Anbindung des Rhein-Nahe-Ecks“<br />

BINGEN. „Mit der Unterzeichnung<br />

der Planungsvereinbarung<br />

sind wir einen wichtigen<br />

Schritt weiter, wenn auch noch<br />

nicht direkt gebaut wird“, freute<br />

sich Oberbürgermeisterin Birgit<br />

Collin-Langen über diesen Teilerfolg<br />

hin zur kreuzungsfreien<br />

Anbindung des Rhein-Nahe-<br />

Ecks.<br />

Kein Wunder, bemüht sich<br />

doch die Stadt Bingen gemeinsam<br />

mit der Deutschen Bahn<br />

seit Mitte der 70er Jahre, die<br />

höhengleichen Bahnübergänge<br />

des Streckenabschnittes<br />

„Bingen-<strong>Binger</strong>brück-Mainz“<br />

im Stadtbereich von Bingen<br />

durch Ersatzmaßnahmen nach<br />

dem Eisenbahnkreuzungsgesetz<br />

entbehrlich zu machen<br />

und aufzuheben. In einem<br />

ersten Bauabschnitt wurden<br />

mit Schaffung der entsprechenden<br />

Ersatzmaßnahmen<br />

bereits die Bahnübergänge im<br />

Bereich der Vorstadtstraße und<br />

der Hafenstraße beseitigt.<br />

Nun soll der Bahnübergang<br />

am Starkenburger Hof<br />

entfallen. Durch die Schaffung<br />

einer Straßenunterführung als<br />

Kfz-Zufahrt zum Rhein-Nahe-<br />

Eck im Bereich der Gerbhausstraße<br />

und einer kreuzungsfreienFußgängerverbindung/Fußgängerunterführung<br />

zwischen dem Fruchtmarkt<br />

und den Rheinanlagen am<br />

Starkenburger Hof entstehen<br />

alternative Kreuzungsmöglich-<br />

GAULSHEIM. Es gibt Situationen,<br />

in die kein Mensch<br />

gerne freiwillig kommen mag.<br />

Die Erfahrung direkter Bedrohung<br />

oder körperlicher Gewalt<br />

gehört sicher dazu. Doch<br />

leider ist in den letzten Jahren<br />

eine alarmierende Zunahme<br />

von Gewalttaten in unserer<br />

Gesellschaft zu beobachten.<br />

Besonders erschreckend ist<br />

die Tatsache, dass leider<br />

immer wieder Mädchen und<br />

Frauen Opfer von Übergriffen<br />

werden.<br />

Oberbürgermeisterin Birgit Collin-Langen und Stefan<br />

Zander, Leiter der Produktionsdurchführung der DB<br />

Netz AG Frankfurt, bei der Vereinbarungsunterzeichnung<br />

im Sitzungssaal auf Burg Klopp. Foto: Stadt<br />

keiten, die den Bahnübergang<br />

entbehrlich machen.<br />

D i e U m s e t z u n g d e r<br />

Maßnahme gewährleistet eine<br />

deutlich verbesserte Anbindung<br />

des Rheinvorgeländes mit<br />

seinen Parkanlagen, gastronomischen<br />

und kulturellen<br />

Einrichtungen sowie auch der<br />

Gartenstadtbebauung. Lange<br />

Wartezeiten vor geschlossenen<br />

Schranken an dem<br />

Bahnübergang gehören dann<br />

nämlich der Vergangenheit an.<br />

Die neu zuschaffenden Unterführungen<br />

gewährleisten eine<br />

uneingeschränkte Erschließung<br />

dieses Bereiches.<br />

Mit Unterzeichnung der<br />

P l a n u n g s v e r e i n b a r u n g<br />

Arbeitskreis „Soziale Gemeinschaft“ Sprendlingen<br />

SPRENDLINGEN. Der Arbeitskreis<br />

„Soziale Gemeinschaft“<br />

der Ortsgemeinde bietet eine<br />

Informationsveranstaltung für<br />

Senioren an. Treffpunkt ist das<br />

ehemalige Café Tresor (früher<br />

Sparkasse), St. Johanner<br />

Straße 19. Die Veranstaltung<br />

findet am Dienstag, 5. Oktober,<br />

15 Uhr, statt.<br />

Taekwondo-Club-Bingen<br />

Informationsnachmittag für Senioren<br />

Fachreferenten vom Roten<br />

Kreuz Mainz, Pflegestützpunkt<br />

Bingen für Verbandsgemeinde<br />

Sprendlingen-Gensingen<br />

sowie der Sicherheitsberater<br />

für Senioren im Landkreis<br />

Mainz- Bingen halten Vorträge<br />

über Themen wie „Sicher zu<br />

Hause leben mit dem Hausnotruf“,<br />

„Trickbetrügereien“,<br />

Selbstverteidigung für Frauen<br />

Der Taekwondo-Ckub-<br />

Bingen bietet in den Monaten<br />

Oktober und November einen<br />

speziell auf Frauen ausgerichteten<br />

Selbsverteidigungskurs<br />

an. Im Mittelpunkt stehen<br />

dabei ausgesuchte Verteidigungstechniken<br />

und Verhaltensweisen.<br />

Es wird gezeigt,<br />

wie Bedrohungen rechtzeitig<br />

erkannt und angemessen<br />

abgewehrt werden können.<br />

Das damit gesteigerte Selbstvertrauen<br />

und die erlangte<br />

Sicherheit sind alleine schon<br />

bekräftigen die DB Netz AG<br />

und die Stadt Bingen die im<br />

Bebauungsplan formulierten<br />

Planungsabsichten und<br />

schaffen die Voraussetzung<br />

für die Ausschreibung und<br />

Vergabe der Planungsleistungen.<br />

Die Konkretisierung der<br />

Planung stellt einen wesentlichen<br />

Schritt zum Abschluss<br />

einer Kreuzungsvereinbarung<br />

und somit zur Umsetzung der<br />

Maßnahme dar. Wann mit den<br />

Baumaßnahmen begonnen<br />

wird kann man zu jetzigen Zeitpunkt<br />

noch nicht sagen. Das<br />

hängt vom Ablauf des weiteren<br />

Planverfahrens und den zu<br />

beteiligenden Institutionen ab.<br />

red<br />

„Haustürgeschäften“. Außerdem<br />

wird über Beratungs- und<br />

Unterstützungsmöglich-keiten<br />

bei Pflegebedarf informiert.<br />

Alle interessierten sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Nähere Infos: Ortsgemeinde,<br />

Tel: 06701-416, mail: ortsbuergermeister@sprendlingen.de.<br />

red<br />

ein erster wichtiger Schritt zur<br />

Prävention.<br />

Interessierte Frauen haben<br />

am Sonntag, 3. Oktober, 16<br />

Uhr, in der Rheinauenhalle in<br />

Gaulsheim die Gelegenheit,<br />

sich über Inhalte und Ablauf<br />

des Kurses zu informieren<br />

und die Trainer kennenzulernen.<br />

Gerne stehen für Fragen<br />

Alfred Weinheimer, Tel.<br />

06707- 914868 und Horst<br />

Sperling, Tel. 06725-3772 zur<br />

Verfügung. red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Juz Bingen<br />

Rocksteady<br />

BINGEN. Am Samstag, 2.<br />

Oktober, 21 Uhr, zeigt das<br />

Juz in Selbstverwaltung den<br />

Dokumentarfilm „Rockstead<br />

– Thee Roots of Reggae“.<br />

Die Doku ist eine farbenfrohe<br />

und clever konzipierte<br />

Liebeserklärung an<br />

einen traditionellen Musikstil<br />

Jamaikas, der für die<br />

Entwicklung des Reggae<br />

bahnbrechend war. Die<br />

Selektors El Benson, Mr.<br />

Tom, Bonfiyah und Skappi<br />

werden danach mit „Strictly<br />

classics“ passend zum<br />

Film den richtigen Sound<br />

servieren. red<br />

Vhs Gensingen<br />

Fahrt nach Mainz<br />

GENSINGEN. Die Volkshochschule<br />

Aspisheim,<br />

Gensingen, Grolsheim,<br />

H o r r w e i l e r b i e t e t a m<br />

Samstag, 9. Oktober, eine<br />

Fahrt zur St. Stephans<br />

Kirche nach Mainz an. St.<br />

Stephan ist eine der ältesten<br />

Kirchen in Mainz. Bei diesem<br />

Ausflug sind aber nicht die<br />

Chagall-Fenster Mittelpunkt<br />

des Interesses, sondern<br />

die Kirche selbst und ihr<br />

Turm mit einem einmalig<br />

schönen Blick auf die Stadt.<br />

Auch für nicht Schwindelfreie<br />

ist der Aufstieg gut zu<br />

schaffen, denn es geht in<br />

einer Wendeltreppe nach<br />

oben und man kann nicht<br />

nach unten schauen.<br />

Treffpunkt: Bahnhof<br />

Gensingen, 12.45 Uhr,<br />

Gebühr: 22 Euro (inklusiv<br />

Fahrkarte), mindestens acht<br />

Teilnehmer. Anmeldung bei<br />

Alice Schmitt, Tel. 06727-<br />

5568. red<br />

ESV Bingen<br />

Aroha-Kurs<br />

BINGEN. Ab Mittwoch, 6.<br />

Oktober, bietet der Eisenbahner-Sportverein<br />

in der<br />

Gymnastikhalle der Grund-<br />

und Hauptschule von 19 bis<br />

20 Uhr einen achtwöchigen<br />

Aroha-Kurs an. Aroha ist<br />

ein effektives Ganzkörpertraining,<br />

zu speziell komponierter<br />

Musik. Der ständige<br />

Wechsel zwischen Anspannung<br />

und Entspannung<br />

sorgt für Stressabbau und<br />

Stärkung des Herz-Kreislaufsystems.<br />

Kursgebühr<br />

30 Euro für Nichtmitglieder,<br />

15 Euro für ESV-Mitglieder.<br />

Anmeldung/Info unter Tel.<br />

06721-990566. red


Seite 44 Vereine & Verbände 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Städtepartnerschaft: Radtour von<br />

Overijse nach Bacharach<br />

BACHARACH. Im Nachbarland<br />

Belgien ist das Fahrrad<br />

ein beliebtes und weit verbreitetes<br />

Verkehrsmittel. Darüber<br />

hinaus ist der Radsport dort<br />

sehr populär und verfügt über<br />

konkurrenzfähige Radrennfahrer<br />

der Weltspitze. Vor<br />

diesem Hintergrund ist es<br />

auch nicht verwunderlich, dass<br />

in der belgischen Partnerstadt<br />

Overijse die Idee entstand,<br />

ihre beiden deutschen Partnerstädte<br />

Bruttig-Fankel und<br />

Bacharach, mit dem Fahrrad<br />

zu besuchen.<br />

Mit diesen beiden Städten<br />

ist Overijse seit über<br />

50 Jahren freundschaftlich<br />

verbunden und pflegt diese<br />

Partnerschaften intensiv und<br />

mit viel Herz.<br />

Patrick Puttemanns (3. v.<br />

li.), der sich im Rahmen der<br />

Partnerschaftsbegegnungen<br />

Bürgerliste Sprendlingen<br />

SpRENdlINGEN. Die anstehende<br />

Kommunalreform in<br />

Rheinland-Pfalz war Thema<br />

des monatlichen Stammtisches<br />

der Bürgerliste Sprendlingen.<br />

Vorsitzender Dr. Schellack gab<br />

einen kurzen Sachstandsbericht<br />

und erinnert darin, dass die<br />

Bürgerliste schon seit über drei<br />

Jahren versuche, in der doch<br />

sehr vielschichtigen Thematik<br />

verlässliche Aussagen zu<br />

erhalten. Verbandsbürgermeister<br />

Manfred Scherer<br />

hatte auf Anfrage mitgeteilt,<br />

dass in dieser Angelegenheit<br />

Gespräche schon 2008<br />

begonnen worden seien und<br />

weitere Verhandlungen folgen<br />

würden. Die VG Sprendlingen-Gensingen<br />

erfülle alle<br />

notwendigen Kriterien für ihren<br />

weiteren Fortbestand.<br />

Im Zuge der Diskussion<br />

wurde befürchtet, dass trotz der<br />

augenblicklichen Stabilität der<br />

meist um kulturelle Angebote<br />

bemüht, konnte noch drei<br />

sportbegeisterte Damen und<br />

zwei Herren (Martine Raes,<br />

Patricia van Reusel, Nathalie<br />

Heurckmans, Frederic Charlier<br />

und Philippe Droesbeke)<br />

für eine Radtour von Overijse<br />

über Bruttig-Fankel (Mosel)<br />

nach Bacharach gewinnen.<br />

Dabei legten sie innerhalb von<br />

vier Tagen insgesamt 456 Kilometer<br />

in einer reinen Fahrzeit<br />

von 23,31 Stunden zurück. Die<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

betrug 19,3 km/h.<br />

In Bacharach wurde die<br />

Gruppe von Stadtbürgermeister<br />

Dieter Kochskämper<br />

und dem Vorsitzenden des<br />

Vereins für „Internationale<br />

Städtepartnerschaften Bacharach<br />

e.V“, Rolf Heidrich (3. v.<br />

re.) mit einem Begrüßungstrunk<br />

empfangen und sie<br />

VG Sprendlingen-Gensingen,<br />

an deren Rändern Abwanderungswünsche<br />

entstehen oder<br />

gefördert werden könnten.<br />

Deshalb sei ein deutliches<br />

Votum für den Erhalt dieser VG<br />

erforderlich. Es solle wie schon<br />

früher vorgeschlagen, mit<br />

der VG Bad Kreuznach-Land<br />

weiter verhandelt werden,<br />

zumal diese VG im Zuge der<br />

Freiwilligkeitsphase bis 2012<br />

ohnehin Gespräche führen<br />

würde. Die Versammlungsteilnehmer<br />

konnten sich gut<br />

vorstellen, dass die historisch<br />

nach Sprendlingen<br />

orientierten Ortsgemeinden<br />

Pfaffen-Schwabenheim und<br />

Biebelsheim bei entsprechendem<br />

Bürgervotum der<br />

Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen<br />

zugeordnet<br />

werden könnten.<br />

Einig war man sich, dass<br />

e v e n t u e l l e Z u s a m m e n -<br />

freuten sich insbesondere<br />

darüber, dass die Gruppe<br />

gesund und ohne nennenswerte<br />

Zwischenfälle – abgesehen<br />

von zwei „Plattfüßen“<br />

– in ihrer Partnerschaft<br />

angekommen waren. Eine<br />

sportliche Leistung, der wir<br />

herzlich gratulieren. Während<br />

ihres Aufenthaltes unternahm<br />

die Gruppe dann noch eine<br />

Rundfahrt durch die schöne<br />

Welterberegion „Oberes<br />

Mittelrheintal“ und danach<br />

trat sie ihre Rückreise mit der<br />

Bahn an.<br />

Puttemanns überbrachte<br />

herzliche Grüße aus seiner<br />

Gemeinde Overijse und<br />

betonte, dass die Gruppe mit<br />

diesem Besuch die freundschaftlichen<br />

Beziehungen<br />

zu beiden Partnerstädten<br />

verdeutlichen wollte.<br />

red/Foto: privat<br />

Gewachsene und funktionierende Strukturen erhalten<br />

schlüsse oder Abtretungen<br />

ausschließlich unter Beteiligung<br />

der Bürgerschaft stattfinden<br />

könnten. In diesem<br />

Zusammenhang wurde eine<br />

verbesserte Bürgerbeteiligung<br />

und Information am und über<br />

den Prozess der im Landtag<br />

beschlossenen Kommunalreform<br />

gewünscht. Man<br />

solle, so wurde es geäußert,<br />

gewachsene Strukturen und<br />

Identitäten nicht ohne Not<br />

auseinander dividieren. Große<br />

Verwaltungseinheiten würden<br />

einen deutlichen Verlust an<br />

Bürgernähe verursachen. In<br />

der laufenden Diskussion<br />

sei es sicher sehr nützlich,<br />

die vielen positiven Entwicklungen<br />

und Potentiale der<br />

VG herauszustellen: dabei<br />

gehe es beispielsweise um<br />

die Themen wie Tourismus,<br />

Energie, Wasser/Kanal und<br />

Schulen. red<br />

<strong>Binger</strong>brück<br />

Fundsachen im Park am Mäuseturm<br />

BINGERBRÜCK. Wer den<br />

Park am Mäuseturm besucht<br />

k a n n s c h o n m a l e t w a s<br />

vergessen. Aber anscheinend<br />

wird das gar nicht bemerkt,<br />

oder die Personen, die<br />

Gegenstände verloren oder<br />

vergessen haben denken nicht<br />

mehr daran. Es sammeln sich<br />

so viele Fundsachen an. Zur<br />

Zeit werden die Sachen im<br />

Häuschen am Parkeingang<br />

zum Park am Mäuseturm, wo<br />

sich die Verleihstelle für Bollerwagen<br />

befindet (ehemaliges<br />

Kassenhäuschen) gesammelt.<br />

Bei schönem Wetter sind die<br />

ehrenamtlichen Helfer von<br />

14 bis 18 Uhr dort zu errei-<br />

BINGEN. Die Patientensicherheit<br />

hat im Heilig-Geist-<br />

Hospital einen hohen Stellenwert.<br />

Um diesen Standard noch<br />

weiter zu verbessern, werden<br />

Pflegekräfte und Ärzte im<br />

Heilig-Geist-Hospital von<br />

einem Lufthansa-Piloten<br />

geschult. „Menschen machen<br />

Fehler – das ist eben menschlich,<br />

aber in meiner Branche<br />

wie auch in einem Krankenhaus<br />

können Fehler fatale<br />

Folgen haben. Aus diesem<br />

Grund müssen wir eine neue<br />

Sicherheitskultur entwickeln,<br />

die die Mitarbeiter absichert,<br />

damit Fehler nicht zu Schäden<br />

führen“, so der Lufthansa<br />

Flugkapitän Hans Härting.<br />

Zusammen mit seiner Kollegin,<br />

der Wiener Frauenärztin<br />

Dr. Ursula Denison, haben<br />

die beiden Berater, die für<br />

die AssekuRisk tätig sind,<br />

insgesamt acht Tage im Heilig-<br />

Geist-Hospital Abläufe und<br />

Kontrollen zur Patientensicherheit<br />

eingeführt und die<br />

Mitarbeiter geschult. Für den<br />

OP-Bereich wurden mit den<br />

leitenden Ärzten Checklisten<br />

vereinbart, die nun vor<br />

und nach jeder OP im Team<br />

gelesen werden müssen.<br />

„Es kostet nur wenig Zeit, die<br />

Checklisten zu lesen, aber es<br />

gibt uns viel Sicherheit“, so der<br />

chen und geben Fundsachen<br />

heraus, wie verschiedene<br />

Armbänder, Baby-Unterwäsche,<br />

Ball (schwarz mit Totenkopf),<br />

Handtücher, Jacken,<br />

Brillen, Fahrradlampe und<br />

Helm, Transportkiste, Plastik-<br />

Dino, Mützen, Thermoskanne,<br />

R e g e n s c h i r m , S o c k e n ,<br />

Schuhe, gelbes Portemonnaie,<br />

Turnbeutel mit roten Arm- und<br />

Beinschützern für Skater. Wer<br />

seine Sachen wiederhaben<br />

möchte sollte nicht warten,<br />

denn nur bis Mitte Oktober<br />

haben die Ehrenamtler noch<br />

Dienst im Park am Mäuseturm<br />

und auch nur bei schönem<br />

Wetter von 14 bis 18 Uhr. red<br />

Von den Besten lernen<br />

Ärztliche Direktor und Chefarzt<br />

der Anästhesie Dr. Karl-Heinz<br />

Leyser, der für seine Abteilung<br />

Checklisten zur Narkose<br />

erstellt hat. Hans-Joachim<br />

Brandt, der leitende OP-Pfleger,<br />

ist von der Einführung<br />

der vom Aktionsbündnis für<br />

Patientensicherheit geforderten<br />

Maßnahmen begeistert:<br />

„Gerade wenn viele Menschen<br />

im Team zusammenarbeiten,<br />

muss alles Hand in Hand<br />

gehen. Damit sich da nicht<br />

einer auf den anderen verlässt,<br />

sind Checklisten für uns eine<br />

wichtige Unterstützung.“<br />

Etwas ungewohnt ist es<br />

sicherlich für die Patienten,<br />

die jetzt nach einem festgelegten<br />

Ablauf und zu festgelegten<br />

Situationen identifiziert<br />

werden müssen. „Die Mitarbeiter<br />

kennen die Patienten<br />

und ihre Erkrankungen, daran<br />

wird sich nichts ändern, aber<br />

um Verwechslungen sicher<br />

auszuschließen, müssen die<br />

Abläufe eingehalten werden“,<br />

so Dr. Karl-Heinz Leyser zu<br />

der neuen Situation.<br />

Um die Sicherheit weiter<br />

zu verbessern sollen bis zum<br />

Ende des Jahres auch Patientenarmbänder<br />

eingeführt<br />

werden, auf denen der Name<br />

und das Geburtsdatum des<br />

Patienten aufgedruckt wird.<br />

red/ Foto: privat


Seite 46 Vereine & Verbände 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Wie der Wiesbach zum Mississippi wurde<br />

SPRENDLINGEN. Der dritte<br />

„Lesesommer Rheinland-<br />

Pfalz“ ist zu Ende gegangen<br />

und hat seine Erfolgsgeschichte<br />

landesweit fortgesetzt.<br />

In diesem Jahr konnte<br />

man bereits Anfang des Jahres<br />

bemerken, dass sich diese<br />

beliebte Leseförderaktion des<br />

Landesbibliothekszentrums zu<br />

einer festen Größe etabliert<br />

hat. Bereits kurz nach der<br />

Jahreswende fingen die ersten<br />

Kinder an, nach dem diesjährigen<br />

„Lesesommer“ zu fragen<br />

und waren ganz enttäuscht,<br />

noch bis zu den Sommerferien<br />

warten zu müssen.<br />

Am 21. Juni startete die<br />

Aktion dann unter dem festen<br />

Motto „Abenteuer beginnen<br />

im Kopf“ mit dem gewohnten<br />

Trubel: allein in Sprendlingen<br />

haben 100 Kinder und<br />

Jugendliche mitgemacht und<br />

innerhalb kürzester Zeit waren<br />

alle extra für diesen Anlass<br />

angeschafften Bücher „geräubert“<br />

und mussten mit Büchern<br />

aus den Regalen nachgefüllt<br />

werden. 73 Kinder haben das<br />

Lesesommer-Ziel erreicht<br />

und minestens drei Bücher<br />

gelesen. Den Rekord hielten<br />

in diesem Jahr der Lesekönig<br />

Paul Grimsel mit 34 gelesenen<br />

Büchern und 4.783 Seiten.<br />

Den Titel der Lesekönigin teilten<br />

sich Annika Fischer mit 33<br />

gelesenen Büchern und 4.921<br />

Seiten und Lavinia Liebetanz,<br />

die zwar „nur“ 20 Bücher gelesen<br />

hat, aber dickere Wälzer<br />

heraus gesucht hatte. Damit<br />

kam sie dann auf die Höchstzahl<br />

von 4.958 Seiten. Alle<br />

Kinder zusammen verschlangen<br />

567 Bücher mit insgesamt<br />

stolzen 82.817 Seiten!<br />

D i e s e s g u t e E r g e b -<br />

nis belohnte das Team der<br />

Gemeindebücherei Sprendlingen<br />

für die Lesesommer-<br />

Clubmitglieder mit einer<br />

Abschlussparty, bei der der<br />

freie Geschichtenerzähler<br />

Klaus Adam die Kinder mit<br />

auf eine lustige, aber auch<br />

sehr spannende Reise zu Tom<br />

Sawyer und seinen Abenteuern<br />

an den Mississippi nahm.<br />

Die Kinder waren fasziniert<br />

von den gefährlichen und<br />

eindringlich erzählten Stellen<br />

der Story. Aber sie hatten auch<br />

immer wieder ihren Spaß,<br />

Sozialdemokratischen Bildungsinitiative Gau-Algesheim<br />

GAU-ALGESHEIM. Die viertägige<br />

Jahresfahrt der Sozialdemokratischen<br />

Bildungsinitiative<br />

Gau-Algesheim e.V. (Sbi) hatte<br />

die Region Westfalen zum<br />

Ziel. Vorsitzender Klaus Leibenath<br />

konnte wiederum eine<br />

große Reisegruppe, darunter<br />

auch neue Gäste, begrüßen.<br />

Nach obligatorischem Halt mit<br />

„Weck, Worscht und Wei“ war<br />

die Attahöhle im Sauerland<br />

die erste Attraktion. Bei einer<br />

Führung durch das Höhlenlabyrinth<br />

konnten die Millionen<br />

Jahre alten Tropfsteingebilde<br />

bewundert werden. Die Weiterfahrt<br />

führte dann nach Hameln<br />

als dem zentralen Standort<br />

der Reise.<br />

Der zweite Tag der Reise<br />

begann mit dem Besuch der<br />

Externsteine, einer beeindruckenden<br />

Felsformation bei<br />

Detmold. Dem schloss sich<br />

das Hermannsdenkmal als<br />

Erinnerung an den legendären<br />

Sieg der Germanen über die<br />

Römer an. In der Mittagspause<br />

konnte dann auf eigene<br />

Faust das Städtchen Lemgo<br />

erkundet werden. Danach<br />

stand die Hämelschenburg,<br />

ein Schloss im Stil der sogenannten<br />

Weser-Renaissance,<br />

auf dem Programm. Abgerundet<br />

wurde der Tag durch einen<br />

geführten Rundgang durch die<br />

„Rattenfängerstadt“ Hameln.<br />

Das Schloss in Bückeburg<br />

war Ausgangspunkt des dritten<br />

Tages. Weiter ging es nach<br />

Fahrt nach Westfalen<br />

wie zum Beispiel als Klaus<br />

Adam alias Tante Polly einen<br />

überraschten Jungen aus dem<br />

Publikum als Tom Sawyer am<br />

Ohr aus einem imaginären<br />

Wandschrank auf die Bühne<br />

zog.<br />

Nach Kinder-Cocktails in<br />

der Pause und einer großen<br />

Tombola, die das Bücherei-<br />

Team mit Hilfe ortsansässiger<br />

Banken und einiger Einzelhändler<br />

sowie acht gespendeten<br />

Zehner-Karten für das<br />

Hallenbad in Gensingen<br />

gesponsert von der Verbandsgemeinde,<br />

organisieren<br />

konnte, endete die Veranstaltung<br />

mit der Übergabe der<br />

Zertifikate.<br />

Die Kinder sowie auch das<br />

Team der Gemeindebücherei<br />

freuen sich schon auf den<br />

Lesesommer im nächsten<br />

Jahr. Auf Grund des erneut<br />

großen Erfolges hat das<br />

Landesbibliothekszentrum den<br />

Zeitraum bereits festgelegt.<br />

Und vom 14. Juni bis zum 12.<br />

August wird es dann natürlich<br />

auch wieder in Sprendlingen<br />

heißen: Abenteuer beginnen<br />

im Kopf! red/Foto: privat<br />

Minden zu einer historischen<br />

Stadtführung. Dort wurde auch<br />

eine alte Schiffsmühle mit<br />

einem aufwendigen Holzräderwerk<br />

besichtigt, die noch als<br />

Touristenakttraktion betrieben<br />

wird und Mehl produziert. Es<br />

folgte eine gemütliche Schifffahrt<br />

am beeindruckenden<br />

Wasserstrassenkreuz von<br />

Weser und Mittellandkanal.<br />

Der Rückweg wurde zu einem<br />

Abstecher zur Porta Westfalica<br />

mit einem Blick über das<br />

Weserbergland genutzt.<br />

Nach einer informativen<br />

Führung durch das Museum<br />

in Kalkriese, das den Anspruch<br />

erhebt, Stätte des vernichtenden<br />

Niederlage der Römer zu<br />

sein, führte der Weg weiter in<br />

„Cäcilia“ Weiler<br />

Traditioneller Familientag<br />

WEILER. Schon seit Urzeiten<br />

ist der erste Sonntag im<br />

September im Veranstaltungskalender<br />

der Ortsgemeinde<br />

dem Kirchenchor vorbehalten,<br />

der diesen Tag traditionell als<br />

Familientag begeht.<br />

Für dieses Jahr hatte der<br />

Vorstand beschlossen wieder<br />

einen Busausflug zu unternehmen.<br />

So machte sich eine<br />

62-köpfige Gruppe im Alter von<br />

ein bis 85 Jahre im Doppeldeckerbus<br />

früh morgens auf die<br />

Reise.<br />

Zum Ziel hatte man sich die<br />

beiden idyllisch am Rhein gelegenen<br />

Gemeinden Leubsdorf<br />

und Bad Hönningen auserkoren.<br />

Dort wollte man dem<br />

früheren Seelsorger Pfarrer<br />

Franz Kiefer, der von 1985 bis<br />

1993 in Weiler tätig war einen<br />

Besuch abstatten. Dabei stand<br />

auch die Gestaltung des Hochamtes<br />

an diesem Sonntag auf<br />

der Agenda der Weilerer.<br />

In seiner Begrüßung betonte<br />

Pfarrer Kiefer, dass er noch<br />

sehr oft an Weiler denke, und<br />

noch bis zum heutigen Tag<br />

viele Verbindungen bestehen.<br />

Der Chor zeigte unter der<br />

Leitung von Dr. Andreas Stipp<br />

die gesamte Bandbreite seines<br />

Repertoire. Für Chorleiter<br />

Stipp war es der erste auswärtige<br />

Auftritt, den er mit Bravour<br />

meisterte.<br />

Im Anschluss an die Messe<br />

fuhr die Reisegesellschaft ins<br />

benachbarte Bad Hönnigen,<br />

wo man am Rheinufer das<br />

mitgebrachte Mittagessen<br />

einnehmen wollte. Schnell<br />

hatten viele fleißige Hände<br />

aus dem benachbarten Pfarrzentrum<br />

Biertische und -bänke<br />

herangetragen und zum Picknick<br />

aufgebaut. Bei saftigem<br />

die Stadt Osnabrück, in der<br />

neben Münster der Friedensvertrag<br />

zum 30-jährigen Krieg<br />

(Westfälischer Friede) verhandelt<br />

und geschlossen wurde.<br />

Voller Eindrücke von den<br />

vielen Sehenswürdigkeiten<br />

und deren Geschichte wurde<br />

dann die Rückkehr nach Gau-<br />

Algesheim angetreten, nicht<br />

ohne Klaus Leibenath und<br />

seinem Vorbereitungsteam<br />

den herzlichen Dank für die<br />

Planung und Organisation<br />

auszusprechen.<br />

Weitere Eindrücke der<br />

Reise und Vorschläge für 2011<br />

können und sollen dann an<br />

einem Revival-Abend im Karl-<br />

Bechert-Haus ausgetauscht<br />

werden. red<br />

Spießbraten und leckeren<br />

Salaten, reichlich alkoholischen<br />

und nichtalkoholischen<br />

Getränken blieb auch viel Zeit<br />

zum Gespräch untereinander,<br />

besonderst aber mit dem Gastgeber<br />

Pfarrer Kiefer.<br />

Am Nachmittag, nachdem<br />

man die Grünanlagen<br />

wieder vorbildlich gereinigt<br />

hatte, verabschiedete sich die<br />

Gruppe schweren Herzens<br />

von ihrem früheren Präses.<br />

Der erste Vorsitzende der<br />

Cäcilia, Klaus Münzenberger,<br />

bedankte sich bei dem Gastgeber<br />

mit einem Präsent von<br />

vergorenen Weilerer Trauben<br />

und gab stellvertretend<br />

für Alle das Versprechen ab,<br />

nicht wieder 17 Jahre bis zum<br />

nächsten Besuch zu warten.<br />

Mit der Autofähre setzte man<br />

nun über den Rhein, um die<br />

Apollinariskirche zu besichtigen.<br />

Dort angekommen wurde<br />

man von der dortige Glaubensgemeinschaft<br />

der gekreuzigten<br />

und auferstandenen Liebe auf<br />

das herzlichste Empfangen.<br />

Bevor der Vorsteher der Glaubensgemeinschaft<br />

Pater Bartholomä<br />

eine Führung durch<br />

die Kirche gab, testete der<br />

Chor natürlich zunächst mit der<br />

Aufführung einiger Chorwerke<br />

die Akustik. Nach der Führung<br />

wurden die Reisenden ganz<br />

im Stile von Pilgern von den<br />

ansässigen Schwestern und<br />

Brüdern mit heißem Kaffee<br />

und selbst gemachten leckeren<br />

Kuchen bewirtet. Im übrigen<br />

kostenlos gegen eine freiwillige<br />

Spende.<br />

Um den Tag noch gemütlich<br />

ausklingen zu lassen<br />

begab man sich zum geselligen<br />

Abschluss noch in den<br />

„Weilerer Hof“. red<br />

RNS + bap<br />

Kooperation<br />

BINGEN. Im Rahmen Ihres<br />

Qualitätsprogramms „Übergang<br />

Schule-Beruf“ haben die<br />

Rhein-Nahe-Schule - Förderschwerpunkt<br />

Lernen (RNS)<br />

und das bap servicecenter<br />

(Caritasverband Mainz e.V.)<br />

eine sinnvolle Kooperation<br />

geschlossen.<br />

Dabei hat das bap servicecenter<br />

– ein Beschäftigungsbetrieb<br />

für langzeitarbeitslose<br />

Menschen – über den Zeitraum<br />

von einem Jahr einen<br />

Praktikanten der Schule aufgenommen.<br />

Das Praktikum dient der<br />

Berufsorientierung und findet<br />

im wöchentlichen Rhythmus,<br />

ergänzt um zwei 14-tägige<br />

Blockpraktika, statt. red


Seite 48 Vereine & Verbände 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Trechtingshausen<br />

Buch über Clemenskapelle und Morgenbachtal<br />

TREChTINGshausEN. Autor<br />

Dr. Matthias Lehmann hat ein<br />

Buch über die Clemenskapelle<br />

und das Morgenbachtal<br />

geschrieben.<br />

Er erzählt über die historische<br />

Kirche am Rhein und<br />

von den vier Mühlen im Tal des<br />

Morgenbaches. Ergänzt wird<br />

das Buch durch Ölgemälde,<br />

Zeichnungen und ausgewählte<br />

Druckgraphiken von 1790 bis<br />

1850. Das Buch ist im Rahmen<br />

einer Sammelbestellung über<br />

Vorsitzender der VG CDU<br />

Fraktion verwirklicht werden:<br />

Investitionen für die Schulen,<br />

effizienter Energieeinsatz<br />

in der Verbandsgemeinde,<br />

Verbesserung der Rad- und<br />

Wanderwege. Oberste Priorität<br />

habe aber eine gesunde<br />

Haushaltspolitik, die den<br />

Gemeinden in der VG einen<br />

möglichst großen finanziellen<br />

Handlungsspielraum lässt.<br />

Landtagskandidat Stefan Pohl<br />

überbrachte der Versammlung<br />

die Grüße der Spitzenkandidatin<br />

Julia Klöckner und stellte<br />

Der neue Vorsitzende der VG<br />

CDu: Benno Neuhaus.<br />

Gau-alGEshEIm. Bei der<br />

Mitgliederversammlung des<br />

CDU Gemeindeverbandes<br />

Gau-Algesheim standen<br />

Neuwahlen an.<br />

Als neuer Vorsitzender<br />

wurde Benno Neuhaus vom<br />

Vorstand vorgeschlagen. Der<br />

44-jährige Regierungsrat ist<br />

bereits als Vorsitzender der<br />

CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat<br />

aktiv und daher mit<br />

der politischen Situation in der<br />

Verbandsgemeinde bestens<br />

vertraut.<br />

Der Gau-Algesheimer erhielt<br />

dann auch bei der anschließenden<br />

Abstimmung ebenso<br />

einstimmig das Vertrauen aller<br />

Mitglieder wie seine beiden<br />

Stellvertreter Engelbert Bauer<br />

aus Ockenheim und Detlef<br />

Schott aus Schwabenheim.<br />

Die bisherige Vorsitzende<br />

Kerstin Saala ist B-Kandidatin<br />

für den Landtag und arbeitet<br />

künftig als Beisitzerin im<br />

Vorstand mit.<br />

Außerdem gehören dem<br />

neuen Vorstand Dr. Christian<br />

Perlick als Schatzmeister,<br />

Frank Heinrich als Schriftführer<br />

sowie Carsten Brendel,<br />

Horst Dorée, Sabine Gerken,<br />

Ulrich Gebert und Gracjan<br />

Modrzyk als Beisitzer an.<br />

Neuhaus berichtete über die<br />

Arbeit im Verbandsgemeinderat<br />

und beleuchtete wichtige<br />

Zukunftsprojekte, die mit<br />

der Unterstützung der CDU-<br />

den Heimatverein zum Preis<br />

von 15 Euro zu erwerben.<br />

Buch und Liste liegen im Ortsmuseum<br />

jeweils donnerstags<br />

zwischen 9.30 bis 12 Uhr<br />

aus.<br />

Telefonische Bestellungen<br />

sind möglich unter 06721-<br />

6999080 oder per mail an<br />

heimatverein-Trechtingshausen@arcor.de<br />

oder beim<br />

Verleger unter Tel. 06501-<br />

13464 oder www.lehmannkugelit.de.<br />

red<br />

seine Ziele vor. Der 32- jährige<br />

Betriebswirt Stefan Pohl, der<br />

beruflich als kaufmännischer<br />

Leiter eines mittelständischen<br />

Betriebes tätig ist, will sich für<br />

eine bessere Schulbildung<br />

einsetzen. „Die Schulstrukturreform<br />

der Landesregierung<br />

strebt eine Einheitsschule<br />

an. Doch unsere Kinder sind<br />

nicht gleich, sie brauchen eine<br />

individuelle Förderung. Dafür<br />

werde ich kämpfen.“ Angesichts<br />

der hohen Verschuldung<br />

müsse das Land neue<br />

Wege der öffentlichen Finanzierung<br />

für die Infrastruktur<br />

finden. Ein weiteres Anliegen<br />

sei eine echte Verwaltungsreform,<br />

welche die Zuständigkeiten<br />

zwischen Land und<br />

Kommunen klar regelt. Eine<br />

Reform, die nur auf Gebietszuschnitte<br />

setzt, dürfe es im<br />

Interesse der Menschen nicht<br />

geben. Pohl berichtete weiter<br />

über die Klausur-Tagung der<br />

Landes-CDU in Maria Laach:<br />

„Wir haben in der Nähe des<br />

Millionengrabs „Nürburg-Ring“<br />

der jetzigen SPD-Landesregierung<br />

besprochen, wie wir<br />

die Landesfinanzen wieder in<br />

den Griff kriegen.“ Der frühere<br />

Wahlkreisabgeordnete Franz-<br />

Josef Bischel wünschte Stefan<br />

Pohl viel Erfolg bei seiner<br />

politischen Arbeit.<br />

Benno Neuhaus bedankte<br />

sich abschließend bei Ingeborg<br />

Rosemann-Kallweit für<br />

die qualifizierte Sitzungsleitung<br />

mit einem Weinpräsent.<br />

red/Foto: privat<br />

W a l D a l G E s h E I m /<br />

GENhEIm. Ihre diesjährige<br />

Informationsfahrt des<br />

SPD-Ortsvereins Waldalgesheim/Genheim<br />

zum Thema<br />

Entwicklung der Demokratie in<br />

Deutschland führte die fast 50<br />

BINGEN. Das der Alltag<br />

einer Berufsfeuerwehr nicht<br />

immer nur aus warten auf den<br />

nächsten Einsatz besteht,<br />

konnten die Jugendlichen der<br />

Jugendfeuerwehr Bingen bei<br />

dem 24-stündigen Berufsfeuerwehrtag<br />

erleben.<br />

Sie selbst waren die Hauptakteure<br />

und spielten den normalen<br />

und nicht immer berechenbaren<br />

Alltag einer Berufsfeuerwehr<br />

nach. Gemeinsames<br />

Essen,<br />

spielen aber auch Ausbildung<br />

bildeten den Tagesplan<br />

für die zwischen zehn und 16<br />

Jahre alten Berufsfeuerwehrfrauen<br />

und -männer auf Probe.<br />

Highlights an diesem Tag<br />

waren die spontanen Einsätze.<br />

Meldungen wie: „vermisste<br />

Person“ oder „Hund auf einem<br />

Baum“ ließen den Puls der Kids<br />

höher schlagen. Dann hieß es<br />

nämlich Ruhe bewahren, rein<br />

in die Einsatzkleidung und die<br />

Einsatzfahrzeuge besetzen.<br />

An der Einsatzstelle musste<br />

Informationsfahrt der SPD<br />

Teilnehmer zum Hambacher<br />

Schloss, der Wiege der Deutschen<br />

Demokratie.<br />

In geführten Gruppen bekamen<br />

sie fundierte Einblicke in<br />

die wechselvolle Geschichte<br />

des Schlosses durch verschie-<br />

Berufsfeuerwehrtag<br />

dann ein in Not geratener<br />

Stoffhund mit Leitern und viel<br />

Einfühlungsvermögen gerettet<br />

werden. Zeit für Gedanken, wie<br />

der arme Hund wohl in diese<br />

missliche Lage geraten ist,<br />

wurde von den sehr professionell<br />

arbeitenden Kids nicht<br />

verschwendet. Abends, noch<br />

bevor die Würste auf dem Grill<br />

landeten, kam die Meldung<br />

„Flächenbrand in Büdesheim“.<br />

Innerhalb kürzester Zeit waren<br />

die Fahrzeuge besetzt. Auf dem<br />

Weg zum Einsatzort konnte<br />

man den Rauch schon riechen,<br />

welcher das Adrenalin zum<br />

kochen brachte. Dies gab allen<br />

die Kraft um eine 400 Meter<br />

lange Strecke mit Schläuchen<br />

zu verlegen und die Brandbekämpfung<br />

durchzuführen.<br />

Durch das eingespielte Team<br />

konnte sehr schnell das Feuer<br />

gelöscht werden. Nach dem<br />

alle Einsatzmaterialien wieder<br />

auf den Fahrzeugen verladen<br />

wurde konnte endlich der<br />

Abend am Grill enden. Die<br />

dene politische Epochen<br />

und die Hintergründe und<br />

den Verlauf des „Hambacher<br />

Festes“, bei dem 30<br />

000 Deutsche „Hinauf, hinauf<br />

zum Schloss!“ zogen und<br />

zum ersten Mal die schwarzrot-goldene<br />

Fahne auf dem<br />

Bergfried wehte.<br />

D i e A b r u n d u n g d e r<br />

Geschichte erlebten die<br />

Interessierten in der eng mit<br />

dem Schloss verbundenen<br />

ehemaligen freien Reichsstadt<br />

Neustadt/Weinstraße.<br />

Hierzu gehörte auch der<br />

Treffpunkt am dem pfälzischen<br />

Fabeltier gewidmeten<br />

„Elwetritsche-Brunne“ (Foto).<br />

red/Foto: privat<br />

Schlafsäcke und Feldbetten<br />

wurden jedoch nicht lange<br />

besetzt. Um 2 Uhr nachts hieß<br />

es erneut Einsatz für alle. Mit<br />

Stromerzeuger wurde der<br />

Lichtmast gespeist, mit Leitern<br />

wurde ein Zaun überwunden<br />

und mit Handsägen wurde<br />

eine eingeklemmte Person<br />

(Schaumstoffpuppe Willi) von<br />

einem umgestürzten Baum<br />

befreit. Nach der nächtlichen<br />

Ruhestörung gingen die Kids<br />

ohne Umschweife wieder in<br />

die Betten. Geweckt wurden<br />

die jungen Berufsfeuerwehrkräfte<br />

mit einem Fehlalarm<br />

im Industriegebiet. Nach dem<br />

Frühstück wurde alles wieder<br />

aufgeräumt und der Dienst<br />

beendet.<br />

Insgesamtwaren Jugendwart<br />

Maurice Legrand und<br />

die gesamte Mannschaft der<br />

Ausbilder mit ihren Kids sehr zu<br />

frieden. Zu Hause wurde nur<br />

noch kurz das erlebte erzählt<br />

bevor jeder seinen Schlaf nachholte.<br />

red/Foto: privat


Seite 50 Vereine & Verbände 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Mofas für ruandische Frauen<br />

Das Bild zeigt die Kooperative, die durch die Gau-Algesheimer Hilfsaktion nun mobiler<br />

werden soll. Foto: privat<br />

GAU-ALGESHEIM. Die Unterstützung<br />

der „Umuhoza“-<br />

Kooperative war Ziel eines<br />

Hilfsprojektes, das seinen<br />

Ausgangspunkt in der Ausstellung<br />

afrikanischer Stammeskultur<br />

von Anne Hagel hatte<br />

und das vom Arbeitskreis „Millenniumstadt<br />

Gau-Algesheim“<br />

unterstützt wurde.<br />

Diese Kooperative im<br />

Gemeindeverbund Kigoma<br />

war 2005 ursprünglich für die<br />

Bienenzucht und die Honigproduktion<br />

gegründet worden.<br />

Da dieser Erwerbszweig aber<br />

alleine nicht mehr den Einkommensbedarf<br />

deckt, wurden<br />

schon in 2008 weitere einkommenschaffende<br />

Maßnahmen<br />

eingeleitet. Die äußerst unzureichende<br />

Situation des öffentlichen<br />

Verkehrs schränkte die<br />

Mobilität von Personen und<br />

Gütern massiv ein. Viele Fami-<br />

Bingen<br />

BINGEN. Während des Aktionszeitraumes<br />

vom 21.Juni bis<br />

20. August präsentierten Bibliotheken<br />

in ganz Rheinland-Pfalz<br />

zum dritten Mal extra für den<br />

Club angeschaffte neue Bücher<br />

für verschiedene Alters- und<br />

Lesestufen.<br />

Auch erstmals die <strong>Binger</strong><br />

Stadtbibliothek mit dem Junior-<br />

Club für Kinder im Alter von<br />

acht bis zwölf Jahren. Wer<br />

während der Laufzeit drei oder<br />

mehr Bücher gelesen hat erhält<br />

ein Zertifikat und kann an einer<br />

landesweiten Verlosung mit<br />

tollen Preisen teilnehmen. Auch<br />

sind die Schulen angehalten<br />

durch einen positiven Vermerk<br />

die Leistung im nächsten Zeugnis<br />

schriftlich festzuhalten.<br />

Einige der <strong>Binger</strong> Grundschulen<br />

haben sich dazu gerne bereit<br />

erklärt. Der Nachweis über das<br />

Lesen der Bücher wurde zum<br />

lien sind aber dringlich auf den<br />

Verkauf ihrer überwiegend<br />

landwirtschaftlichen Produkte<br />

auf den umligenden Märkten<br />

angewiesen.<br />

Deshalb sollen einige<br />

Frauen der Kooperative mit<br />

Klein-Motorrädern (Mofas)<br />

ausgerüstet werden. Damit<br />

können sie die regionalen<br />

Märkte besser und schneller<br />

erreichen und ihre Produkte<br />

länger anbieten. Dies vebessert<br />

nachhaltig die Erwerbsmöglichkeiten<br />

für die Familien<br />

der Kooperative, hat aber<br />

auch positive Nebeneffekte in<br />

Form von Zusatzeinkommen<br />

aus der Wartung und der<br />

Reparatur der Fahrzeuge.<br />

Wie der Geschäftsführer des<br />

Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz<br />

/ Ruanda e.V. Uwe<br />

Mayer mitteilte, ist die Finanzierung<br />

des Vorhabens mit<br />

einen über Bewertungskarten<br />

zu den einzelnen Büchern als<br />

auch über ein kurzes Interview<br />

zwischen Bibliotheksmitarbeiter<br />

und Kind geleistet, in dem<br />

Einzelheiten abgefragt werden.<br />

Die Bewertungskarten dienen<br />

außerdem zur Auslosung, das<br />

heißt, je mehr Bücher ein Kind<br />

liest desto mehr steigen die<br />

Chancen auf einen Gewinn.<br />

Für jedes gelesene Buch erhielt<br />

das Kind einen Stempel in den<br />

persönlichen Clubausweis.<br />

Die Bilanz des ersten Lesesommers<br />

in Bingen lässt sich<br />

sehen. 61 Kinder haben sich<br />

insgesamt angemeldet, 17<br />

davon waren vorher nicht in<br />

der Bibliothek angemeldet. 34<br />

Kinder schafften es mindestens<br />

drei Bücher zu lesen, sechs<br />

davon Kinder, die vorher nicht<br />

in der Bibliothek angemeldet<br />

waren. Der Spitzenreiter las in<br />

einem Volumen von 2.680<br />

Euro nunmehr gesichert. Der<br />

Auftrag zum Projektstart ist an<br />

das Partnerschaftsbüro in der<br />

Hauptstadt Kigali ergangen.<br />

Durch verschiedene Spenden,<br />

für die die Initatoren Anne<br />

Hagel und Günter Frey allen<br />

Spendern herzlich danken,<br />

konnte sogar ein Überschuss<br />

erzielt werden. Damit stehen<br />

Mittel bereit, ein neues Hilfsprojekt<br />

zu initiieren.<br />

Wie der Leitbildpate Peter<br />

Gerharz dazu ausführte,<br />

will der Arbeitskreis „Millenniumstadt<br />

Gau-Algesheim“ in<br />

Gesprächen mit dem Freundschaftskreis<br />

„Landkreis Mainz-<br />

Bingen / Distrikt Rusumo<br />

(Ruanda)“ die künftige Kooperation<br />

bei der Ruandahilfe<br />

erörtern., um dadurch weitere<br />

Hilfsaktionen in Ruanda regional<br />

zu bündeln. red<br />

Stadtbibliothek beteiligte sich am Lesesommer<br />

den neun Wochen insgesamt<br />

27 Bücher und 5.600 Seiten.<br />

Insgesamt wurden 221 Bücher<br />

mit 35.674 Seiten gelesen.<br />

Die Stadtbibliothek gratuliert<br />

allen erfolgreichen Teilnehmern<br />

recht herzlich.<br />

Die Urkunden sowie die<br />

Clubausweise werden den<br />

Kindern in den nächsten Tagen<br />

per Post zugestellt. Benachrichtigungen<br />

über Gewinne<br />

der landesweiten Verlosung<br />

werden Ende September per<br />

Post direkt durch das Landesbibliothekszentrum<br />

verschickt.<br />

Alles in allem ist der Lesesommer<br />

eine sehr gelungene<br />

Möglichkeit der Leseförderung<br />

auch außerhalb der Schulzeit.<br />

Es gab viele positive Reaktionen<br />

der Kinder als auch der<br />

Eltern. Weitere Informationen<br />

unter www.lesesommer.de.<br />

red<br />

Fachhochschule Bingen<br />

Verabschiedung von Professor Royen<br />

BINGEN. Ende August verabschiedete<br />

die Fachhochschule<br />

Bingen den für seine Kompetenz<br />

und Kollegialität<br />

geschätzten und von<br />

Studienanfängern<br />

zuweilen gefürchteten<br />

Mathematiker<br />

Professor Dr. Thomas<br />

Royen in den Ruhestand.<br />

I m O k t o b e r<br />

1985 folgte er aus<br />

B a d S c h w a l b a c h<br />

kommend dem Ruf<br />

für die Fächer Mathematik,<br />

Statistik, Biometrie und Datenverarbeitung<br />

nach Bingen und<br />

versuchte in rund 25 Jahren<br />

die Studierenden mit seiner<br />

Begeisterung für den soliden,<br />

allzeit gültigen Erkenntnisgewinn<br />

und praktischen Nutzen<br />

dieser ingenieurwissenschaftlichen<br />

Grundlagen anzustecken.<br />

Zuletzt lehrte Dr. Royen<br />

fachbereichsübergreifend in<br />

den Studiengängen Umweltschutz,<br />

Prozesstechnik, Bioinformatik,<br />

Maschinenbau und<br />

Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

Geduld und Humor hätte er<br />

gebraucht, wenn nicht jeder<br />

wie er Feuer fing, räumt Dr.<br />

Royen rückblickend ein, aber<br />

auch erfreuliche Erfahrungen<br />

mit sehr interessierten Studierenden<br />

hätten seine Arbeit<br />

geprägt. Viele interessante<br />

Abschluss- und Projektarbeiten<br />

seiner Studierenden zeigten<br />

die praktische Umsetzung<br />

Gau-Algesheim und Ockenheim<br />

GAU-ALGESHEIM/OCKEN-<br />

HEIM. In einer gemeinsamen<br />

Mitgliederversammlung haben<br />

sich die SPD-Ortsvereine Gau-<br />

Algesheim und Ockenheim<br />

zum Ortsverein Gau-Algesheim/Ockenheimzusammengeschlossen.<br />

„Die Anliegen<br />

und Probleme, die die Bürger<br />

an die Politik herantragen, sind<br />

vielfältig miteinander verwoben<br />

und stehen oft in einem inneren<br />

Zusammenhang. Dies wird<br />

beispielsweise im Bereich<br />

Verkehrspolitik, hier die B 41,<br />

oder im Mediationsverfahren<br />

Laurenziberg-Jakobsberg<br />

deutlich. Hier müssen gemeinsame<br />

Lösungen gefunden<br />

werden. Aber auch in anderen<br />

Politikfeldern ist die Zusammenarbeit<br />

der beiden Ortsvereine<br />

schon in der Vergangenheit<br />

eng gewesen. Beide<br />

Ortsvereine wollen diese<br />

enge Zusammenarbeit weiter<br />

vertiefen und haben sich daher<br />

für den Zusammenschluss<br />

entschieden“, so Dr. Rolf<br />

des Gelernten und hätten ihn<br />

mit Einblicken in ganz unterschiedliche<br />

Anwendungsfelder<br />

bereichert. Neben<br />

der Lehre engagierte<br />

sich der Naturwissenschaftler<br />

und Biometriker<br />

aus Passion in<br />

der mathematischen<br />

Forschung auf den<br />

Gebieten Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />

und mathematische<br />

Statistik. Zwanzig<br />

Forschungsarbeiten<br />

zur Verbesserung statistischer<br />

Testverfahren und zur Berechnung<br />

schwer zugänglicher<br />

Wahrscheinlichkeiten fanden<br />

Beachtung in nationalen und<br />

internationalen Journalen.<br />

Beispielsweise wurde der<br />

von Dr. Royen entwickelte<br />

Maximum-Range-Test zum<br />

Vergleich mehrerer Mittelwerte<br />

bis heute durch kein anderes<br />

Verfahren übertroffen. Die<br />

nun reichlicher zur Verfügung<br />

stehende Zeit will der<br />

Pensionär für die klassische<br />

Musik und die mathematische<br />

Forschung nutzen und sich<br />

stärker für „grüne“ Ideen wirklicher<br />

Nachhaltigkeit und Friedensarbeit<br />

engagieren.<br />

Dafür wünschte ihm der FH-<br />

Präsident Gesundheit, Erfolg<br />

und viele kreative Ideen und<br />

dankte Dr. Royen für sein<br />

Engagement im Dienst der<br />

Hochschule und der Studierenden.<br />

red/ Foto: privat<br />

SPD-Ortsvereine schließen sich zusammen<br />

Meier, Vorsitzender der SPD<br />

Gau-Algesheim. „Wir wollen<br />

vor allem auch die Synergieeffekte<br />

nutzen, die sich aus dem<br />

Zusammenschluss ergeben.<br />

Darüber hinaus versprechen<br />

wir uns auch eine gewisse<br />

Kostenersparnis“, ergänzt<br />

Irmgard Göllner, Vorsitzende<br />

des OV Ockenheim.<br />

„Unsere nächste große<br />

Herausforderung, die wir nun<br />

gemeinsam angehen und auch<br />

erfolgreich bestehen werden,<br />

davon bin ich fest überzeugt,<br />

ist der Landtagswahlkampf<br />

2011. Mit Michael Hüttner<br />

haben wir einen Abgeordneten,<br />

der sich kompetent, engagiert<br />

und erfolgreich für die Belange<br />

der Bürgerinnen und Bürger in<br />

seinem Wahlkreis einsetzt. Für<br />

ihn und unsere SPD werden<br />

wir mit aller Kraft und fair<br />

kämpfen“, so Dr. Rolf Meier<br />

nach seiner Wahl zum neuen<br />

Vorsitzenden des Ortsvereins<br />

Gau-Algesheim/Ockenheim.<br />

red


Seite 52 Sport 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Alemannia feiert am Wochenende<br />

WALDALGESHEIM. Mit der<br />

1:2-Niederlage gegen den<br />

SV Auersmacher am vergangenen<br />

Samstag hat sich die<br />

Alemannia nicht ganz perfekt<br />

auf das bevorstehende Festwochenende<br />

zum 100-jährigen<br />

Jubiläum eingestimmt. Bevor<br />

nun gefeiert wird, steht für<br />

die Oberliga-Mannschaft am<br />

morgigen Donnerstag noch<br />

das vorgezogene Auswärtsspiel<br />

gegen Hasborn an.<br />

Am Freitag, 1. Oktober, ist<br />

es dann soweit. Die feierliche<br />

Würdigung der 100 Jahre SV<br />

Alemannia Waldalgesheim<br />

wird in der Keltenhalle über<br />

die Bühne gehen.<br />

Viel Prominenz aus Sport,<br />

Politik und Gesellschaft sowie<br />

aus den Reihen der Sponsoren,<br />

Partner, Freunde und<br />

Mitglieder der Alemannia<br />

haben ihr Kommen schon<br />

fest zugesagt. Das Innenministerium,<br />

die Sportverbände,<br />

kommunale Vertreter,<br />

befreundete Vereine,<br />

gewerbliche Partner des<br />

Oberligisten und andere mehr<br />

werden ihre Glückwünsche<br />

und Laudationes persönlich<br />

überbringen. Eine stattliche<br />

Anzahl von Gruppen aus<br />

den Ortsvereinen wird das<br />

Programm gestalten und alle<br />

Sport treibenden Abteilungen<br />

der Alemannia werden sich in<br />

persona präsentieren.<br />

Beim Traditionsverein gibt<br />

es nämlich auch Basketball,<br />

Tennis, Turnen, Aerobic,<br />

Jazz-Tanz und Gymnastik für<br />

Groß und Klein, Weiblein und<br />

Männlein, Junge und Alte.<br />

Mehr also als nur Fußball in<br />

über 15 Teams.<br />

Auf jeden Fall eine Heidenarbeit,<br />

die der Organisator und<br />

erfahrene Veranstaltungslogistiker<br />

Günter Piroth, besser<br />

überregional als „Allesemer<br />

Fassenachter“ bekannt, da im<br />

Vorfeld geleistet hat, um ein<br />

lebendiges, kurzweiliges, aber<br />

doch ‚mammutöses’ Festprogramm<br />

zu initiieren, denn<br />

„bei der Alemannia, da wollen<br />

alle örtlichen Klubs mitmachen,<br />

wollen ihre Aufwartung<br />

bringen und dem Jubelverein<br />

ihr Bestes zeigen und<br />

geben“, versichert Piroth,<br />

selbst Mitglied und Premium-<br />

Partner.<br />

„Da sind wir von der<br />

Alemannia froh und stolz,<br />

solche Waldalgesheimer wie<br />

den Günter auch in unserem<br />

Verein zu haben, denn da ist<br />

Kompetenz und Bodenständigkeit,<br />

Engagement und<br />

Power mit Herz dabei, eben<br />

so was wie Waldalgesheimer<br />

grün-weißes Herzblut“, dankt<br />

ihm Pressesprecher Gerhard<br />

Backes.<br />

Der Alemannia Vorsitzende<br />

Stefan Schweigert<br />

ergänzt „man spürt im ganzen<br />

Knappendorf eine unwahrscheinliche<br />

Stimmung, eine<br />

Vorfreude mit gespannter<br />

Erwartung auf das große<br />

Fest. Die Allesemer können<br />

es kaum erwarten“, strahlt er<br />

und freut sich genauso auf<br />

das Fest wie der Ortsbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Hanke,<br />

der vom „Weg des neuen<br />

Vorstandes der Alemannia,<br />

den Verein solide zu führen“<br />

begeistert ist.<br />

Der Festabend ist wie<br />

folgt geplant: 17 Uhr: Der<br />

Vorstand trifft sich auf dem<br />

Waldalgesheimer Friedhof<br />

zur Totenehrung. 17.30 Uhr:<br />

In der Rattener Stube, dem<br />

Vorraum der Keltenhalle<br />

werden verdiente Mitglieder<br />

gemäß ihren Verdiensten<br />

geehrt, später auf der Bühne<br />

noch einmal. 18 Uhr: Einlass<br />

Keltenhalle. 19 Uhr: Beginn<br />

der Veranstaltung mit Begrüßung<br />

durch Stefan Schweigert,<br />

Musik (OV Waldalgesheim)<br />

und Rede des Schirmherrn<br />

(Innenministerium).<br />

Es schließt sich ein buntes<br />

Programm mit Ehrungen,<br />

Grußworten, sportlichen<br />

Darbietungen, Musik und<br />

jeder Menge Spaß an.<br />

Am Samstag schließt sich<br />

die „grün-weiße langen Nacht“<br />

an. Ab 19 Uhr spielt die Kultband<br />

„Les Patrons“ und ganz<br />

Alessem und die regionale<br />

Nachbarschaft stellen sich<br />

dem Feier-, Gesangs- und<br />

Tanz-Contest. Es wird getanzt,<br />

gerockt, gefeatured und gefeiert<br />

werden.<br />

Für das leibliche Wohl wird<br />

selbstverständlich gesorgt.<br />

red/Foto: I. Grabowski<br />

Online zur Redaktion: redaktion@neue-binger-zeitung.de<br />

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr.<br />

TSV Blau-Weiß Bacharach<br />

Straßen- und Jedermannslauf<br />

BACHARACH. Der 34. Straßenlauf<br />

findet am Samstag,<br />

2. Oktober, statt. Der Start<br />

erfolgt um 14.30 Uhr auf dem<br />

historischen Marktplatz.<br />

Die Strecke führt die Läufer<br />

durch die historische Altstadt<br />

zum Radweg entlang des<br />

Rheins bis nach Rheindiebach<br />

und zurück, an Bacharach<br />

vorbei bis zum Wendepunkt in<br />

der Nähe der Pfalz im Rhein.<br />

Das Ziel wird dann wieder an<br />

bekannter Stelle, gegenüber<br />

dem Feuerwehrgerätehaus,<br />

erreicht werden.<br />

Für die 10 km sind folgende<br />

Wettbewerbe ausgeschrieben:<br />

HK Männer/Frauen (M/W<br />

Jahrgänge 1981-90) Senioren/innen<br />

M/W 30, 35, 40,<br />

45, 50, 55, 60, 65, 70, 75, 80<br />

sowie männliche und weibliche<br />

Jugend A (Jahrgänge 1991/92)<br />

und B (Jahrgänge 1993/94).<br />

Der Jedermannlauf W/M ist<br />

in folgende Klassen eingeteilt:<br />

Kinder m/w 1995 und jünger,<br />

Jugend m/w 1991-94 und<br />

Frauen und Männer 1990 und<br />

älter.<br />

D i e M a n n s c h a f t s w e r -<br />

tung wird für alle Klassen<br />

gemeinsam durchgeführt.<br />

Jede Mannschaft besteht aus<br />

Triathlon-Team Rhein-Nahe<br />

REGION. Das Triathlon-Team<br />

Rhein-Nahe zeigte sich stark<br />

vertreten bei der Triathlon<br />

Challenge über die Mitteldistanz<br />

(1,9-90-21,2 km) in<br />

Österreich.<br />

Die Teilnehmer wurden vor<br />

traumhafter Kulisse, aber bei<br />

kühlen 12° C Außentemperatur<br />

und 15° C Wassertemperatur<br />

auf die 1,9 km lange<br />

Schwimmstrecke geschickt.<br />

Trotz der schweren Bedingungen<br />

stiegen alle Tri-Team<br />

Athleten zügig aus dem<br />

Walchsee und wechselten<br />

auf die anspruchsvolle<br />

90 km lange Radstrecke<br />

durch die Tiroler Berglandschaft.<br />

Der abschließende<br />

Lauf über 21,2 km führte die<br />

Athleten auf vier welligen<br />

Runden um den Walchsee.<br />

Markus Schmelzeisen<br />

überquerte als Schnellster<br />

des Tri-Teams, in einer Zeit<br />

von 04:50:24 Stunden, die<br />

Ziellinie. Mit dieser Leistung<br />

belegte er den 94. Platz im<br />

Gesamtfeld der Männer und<br />

den 20. Platz in der Altersklasse<br />

TM 40-44.<br />

Katharina Paulus erreichte<br />

in 04:59:46 Stunden ihr Ziel,<br />

die fünf Stundenmarke über<br />

drei Läufern, deren Zeiten<br />

addiert werden. Alle Teilnehmer,<br />

die das Ziel erreichen,<br />

erhalten eine Urkunde. Die<br />

drei erstplazierten Läufer ihrer<br />

Klasse erhalten zusätzlich eine<br />

Plakette, die drei erstplazierten<br />

Mannschaften zusätzlich<br />

Weinpräsente.<br />

Anfragen und Meldungen<br />

an: Ursula Schömbs, Blücherstraße<br />

58, 55422 Bacharach,<br />

Tel. 06743-1204, Fax: -3370.<br />

Meldeschluss: 30. September<br />

(Datum des Poststempels).<br />

Die Startnummern werden<br />

am 2. Oktober, 12 bis 14 Uhr,<br />

im Wettkampfbüro (Feuerwehrgerätehaus<br />

an der B 9)<br />

ausgegeben.<br />

Startgeld: 10 km-Lauf:<br />

3.50 Euro für Erwachsene,<br />

2.50 Euro für Jugendliche;<br />

Jedermannlauf: 2.50 Euro<br />

für Erwachsene, 1.50Euro für<br />

Jugendliche; 3.00 Euro pro<br />

gemeldete Mannschaft über<br />

10 km. Nachmeldungen sind<br />

bis 14 Uhr gegen eine zusätzliche<br />

Nachmeldegebühr in<br />

Höhe von 1 Euro möglich.<br />

Die Siegerehrung ist ab 17<br />

Uhr in der Mittelrheinhalle<br />

vorgesehen. Dort wird auch<br />

für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

red<br />

Paulus schafft Sprung in die Top 10<br />

diese Distanz zu knacken.<br />

Damit schaffte sie sogar den<br />

Sprung in die Top 10 der<br />

Damenwertung bei dem international<br />

besetzen Rennen<br />

und sicherte sich den Sieg in<br />

der AK TW 24-29.<br />

Jens Brüggemann überzeugte<br />

mit seiner bisher<br />

besten Saisonleistung, vor<br />

allem auf dem Rad, in 05:00:52<br />

Stunden. Er belegte den 149.<br />

Platz im Männerfeld und den<br />

23. Platz in der stark besetzen<br />

AK TM 30-34. Günter Scharf,<br />

der nach seiner diesjährigen<br />

Ironman-Teilnahme in Klagenfurt<br />

mit einer Entzündung am<br />

Schienbein zu kämpfen hatte<br />

und sich somit nicht richtig auf<br />

den Wettkampf vorbereiten<br />

konnte, kämpfte sich mit einer<br />

Endzeit von 06:27:08 auf den<br />

590. Platz im Männerfeld und<br />

den 149. Platz in der AK TM<br />

40-44.<br />

Im Gesamtfeld siegte bei<br />

den Frauen die Holländerin<br />

und Ironman-Spezialistin<br />

Yvonne van Vlerken mit einer<br />

Zeit von 04:25:08 Stunden.<br />

Das Rennen der Herren<br />

entschied der Österreicher<br />

Michael Weiss in 03:57:15<br />

Stunden für sich. red


Seite 54 Sport 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

BINGERBRÜCK. Im Park am<br />

Mäuseturm versammelten sich<br />

viele BMX- und Mountainbiker,<br />

um am diesjährigen Contest<br />

teilzunehmen, der im Rahmen<br />

des Kinder- und Jugendfests<br />

stattfand.<br />

Bei Reggae-Musik vom<br />

„Bass Culture Sound System“<br />

fuhren sich die insgesamt<br />

22 Teilnehmer warm, die<br />

man anschließend in zwei<br />

Gruppen aufteilte. Bei einem<br />

spannenden Contest, der von<br />

Dominic Emrich moderiert<br />

wurde stellten die Teilnehmer<br />

ihr Können unter Beweis. Im<br />

Finale setzten sich dann bei<br />

den unter 16-Jährigen Felix<br />

Prangenberg (erster Platz),<br />

Steven Göllner ( zweiter Platz)<br />

und Florian Hess (dritter Platz)<br />

durch. Die besten Drei der über<br />

16-Jährigen sind in diesem Jahr<br />

Nils Kulik (erster Platz), Gustav<br />

Strauß (zweiter Platz) und<br />

GENSINGEN/WEILER. Zum<br />

Ende der laufenden Sommersaison<br />

hatte das Advantage<br />

Tennis College unter Leitung<br />

von Garry Wotschke und die<br />

Jugendwärtin des TC Weiler<br />

Dagmar Robra zum großen<br />

tennisolympischen Wettbewerb<br />

eingeladen.<br />

Über 40 kleine Tenniscracks<br />

waren der Einladung<br />

gefolgt und verbrachten bei<br />

herrlichem Sommerwetter<br />

Biken was das Zeug hält<br />

Martin Dehm (dritter Platz). Für<br />

sie gab es Gutschein-Preise<br />

von bikestation-bs.de im Wert<br />

von insgesamt 460 Euro.<br />

Seitdem der Skatepark zur<br />

Landesgartenschau 2008 im<br />

Park am Mäuseturm errichtet<br />

wurde, ist er ein Treffpunkt für<br />

viele Skater, BMX- und Mountainbike-Fahrer<br />

geworden.<br />

Immer wieder finden selbst<br />

organisierte Veranstaltungen<br />

statt, auf denen die Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

ihren Sport präsentieren.<br />

Der Park zieht nicht nur<br />

Jugendliche aus der Umgebung<br />

an, sondern auch aus<br />

überregionalen Kreisen. „Im<br />

Winter bricht diese Szene aber<br />

leider immer wieder auseinander,<br />

weil man die Skateanlage<br />

dann nicht nutzen kann“, so<br />

der Organisator des Contests<br />

Jochen Lott. Deshalb ist die<br />

Gruppe auf der Suche nach<br />

ATC Tennis Olympiade 2010<br />

einen sportlichen Tag auf der<br />

Anlage des TC Weiler.<br />

Die kleinen Champs im<br />

Alter von sechs bis zehn<br />

Jahren konnten während des<br />

Turniers bei verschiedenen<br />

Übungen Punkte sammeln<br />

und während der Tennis-<br />

Matches und der Low-T-<br />

Ball Wettkämpfe ihr Können<br />

zeigen. Die zahlreichen<br />

Zuschauer sahen spannende<br />

Spiele und spendeten reich-<br />

einer geeigneten Halle, in der<br />

man das Training und die Treffen<br />

auch im Winter fortsetzen<br />

kann.<br />

„Für das Inventar würden wir<br />

sorgen, wir planen als Träger<br />

einen Verein zu gründen und<br />

dann auch Schnuppertage<br />

und vieles mehr für Anfänger<br />

und Neugierige anzubieten“,<br />

fügte Lott hinzu. Wer also eine<br />

Immobilie, Idee oder Frage hat,<br />

die den Jugendlichen ermöglicht,<br />

im Sommer und im Winter<br />

geregelte Trainingseinheiten<br />

und Treffen durchzuführen,<br />

kann sich per Mail an mail@<br />

jochenlott.com wenden. „Eine<br />

Skatehalle in Bingen aufzubauen<br />

ist schon lange unser<br />

gemeinsamer Traum. Es wäre<br />

schön, wenn es klappen würde<br />

und wir uns nicht alle erst<br />

wieder im nächsten Sommer<br />

sehen“, so Lott.<br />

ls/ Foto: L. Schier<br />

lich Applaus für die jungen<br />

Akteure.<br />

Dank der gesponsoreden<br />

Sportpreise konnte jeder Mini-<br />

Champ am Ende des Tages<br />

mit einer schönen Erinnerung<br />

nach Hause gehen.<br />

Viele strahlenden Gesichter<br />

und der Wunsch auch beim<br />

nächsten Mal wieder dabei<br />

zu sein, war der Dank an die<br />

Organisatoren.<br />

red/Foto: privat<br />

Rheinlandseiche<br />

Ohne Chance gegen Pirmasens-Fehrbach<br />

BÜDESHEIM. Die durch den<br />

Ausfall mehrerer Stammringer<br />

geschwächte Rheinlandseiche<br />

hatte in ihrem Auswärtskampf<br />

beim PSC Pirmasens-Fehrbach<br />

keine Chance. Die gut<br />

aufgestellten Gastgeber<br />

siegten mit einer Ausnahme<br />

in allen Kämpfen und kamen<br />

somit zu einem ungefährdeten<br />

Sieg in Höhe von 29:3 gegen<br />

die Rheinlandseiche Büdesheim<br />

1912 e.V. Die Büdesheimer<br />

Gäste monierten zwar<br />

verschiedene - nicht nachvollziehbare<br />

Entscheidungen -des<br />

Mattenleiters, welche aber<br />

letztendlich den klaren Sieg<br />

der Fehrbacher nicht in Frage<br />

stellten.<br />

Im ersten Kampf des<br />

Abends in der 50 KG-Klasse<br />

verlor Nawid Bowie gegen<br />

Alex Ufelmann in der ersten<br />

Runde durch Schultersieg.<br />

Im spannendsten Kampf des<br />

Abends konnte in der 120<br />

KG-Klasse Serkan Balibey<br />

nach einem Rückstand in den<br />

ersten beiden Kampfrunden<br />

das Blatt noch wenden und<br />

30. Internationales Schwimmfest des SSV Bingen<br />

BINGEN/MAINZ. Ein toller<br />

Wettkampf, mit vielen interessanten<br />

Schwimmern, tolle<br />

Atmosphäre und eine Zeitmessanlage,<br />

die nur einmal<br />

wegen Stromausfall ausfiel.<br />

Ein großes Dankeschön an<br />

alle Helfer, engagierte Eltern,<br />

an alle Kuchenbäcker und<br />

und und.... Der Vorstand war<br />

sich am Sonntag einig: Ein<br />

rund um gelungenes ISF im<br />

Taubertsbergbad.Trotz einer<br />

hohen Meldezahl (2500)<br />

endete der Wettkampf am<br />

Samstag gegen 18 Uhr und<br />

am Sonntag bereits um 16 Uhr.<br />

Mit zufriedenen Gesichtern<br />

fuhren auch die hessischen<br />

Nachbarn nach Hause, zumal<br />

der größte angereiste Verein<br />

– der DSW 1912 Darmstadt<br />

– mit einem großen Batzen<br />

Preisgeld die Heimreise antrat.<br />

Der DSW gewann vor der SG<br />

EWR Rheinhessen den ersten<br />

Platz. Dritter wurde der SSG<br />

Saar Max Ritter, die ebenfalls<br />

mit sehr guten Schwimmern<br />

angereist waren.<br />

Dieser Wettkampf war<br />

wieder mal die Gelegenheit<br />

für den Nachwuchs die Deutschen<br />

Meister und Europameister<br />

kennen zu lernen<br />

und die ein oder andere Auto-<br />

Viele neue Bestzeiten<br />

nach Punkten gegen den rund<br />

10 KG schwereren Gegner<br />

Stefan Nagel gewinnen. In<br />

den nachfolgenden Kämpfen<br />

verloren die Büdesheimer<br />

Ringer Volkan Devecioglu<br />

(55 KG), Fernando Ferrera-<br />

Gomes (60 KG), Oliver Keil<br />

(60 KG), Markus Deubel (74<br />

KG), Dennis Herlitzius (84<br />

KG) und Daniel Gregori (96<br />

KG) ihre Kämpfe gegen ihre<br />

Gegner Lukas Wasem, Manuel<br />

Matheis, Max Ehrhardt, Till<br />

Schröder, Paul Ehrhardt und<br />

Enrico Hänig teils durch Schultersieg<br />

und technische Überlegenheit.<br />

Nur Dennis Herlitzius konnte<br />

seinen Kampf gegen den wohl<br />

wesentlich leichteren Gegner<br />

in etwa ausgeglichenen gestalten.<br />

Er verlor in allen drei<br />

Runden teils knapp gegen<br />

seinen Fehrbacher Gegner<br />

Paul Ehrhardt.<br />

Der nächste Heimkampf der<br />

Rheinlandseiche findet am<br />

Samstag, 2. Oktober, 20 Uhr,<br />

in der TuS-Turnhalle. Ludwig-<br />

Jahn-Straße, statt. red<br />

grammkarte zu ergattern.<br />

Neben Johannes Dietrich und<br />

Johannes Neumann (beide<br />

SC Wiesbaden 1911) war<br />

auch Marco Koch vom DSW<br />

1912 Darmstadt angereist<br />

(Deutscher Meister über 200<br />

m Brust). Johannes Dietrich<br />

wurde kürzlich in Budapest<br />

bei der EM 2010 über 50 m<br />

Schmetterling Europameister.<br />

Für die SSV-Schwimmer war<br />

es ein aufregendes Wochenende.<br />

Für viele der erste große<br />

Wettkampf überhaupt und für<br />

die „alten Hasen“ der Saisonauftakt.<br />

Es sind viele Bestzeiten<br />

gefallen, es gab viele<br />

Freudensprünge, lachende<br />

Gesichter und stolze Medaillenträger.<br />

Die Ausbeute war<br />

richtig gut: 21 mal Bronze,<br />

11 mal Silber und 19 mal<br />

Gold. 39 Schwimmer vom SSV<br />

waren angetreten. Weiterhin<br />

erkämpften sich die <strong>Binger</strong><br />

zweimal Staffelbronze und<br />

dreimal Staffelsilber. Eine gute<br />

Bilanz zumal der hessische<br />

Schwimmverband mit sehr<br />

vielen guten Schwimmern<br />

angereist war. Die Trainerinnen<br />

Carina Kesser und<br />

Carolin Reiber waren mit dem<br />

Abschneiden ihrer Schwimmer<br />

sehr zufrieden. red<br />

Online zur Redaktion:<br />

redaktion@neue-binger-zeitung.de


Seite 56 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

Familien<br />

EIN HERZLICHES DANKESCHÖN...<br />

... für die vielen Glückwünsche, Geschenke<br />

und tollen Überraschungen, die<br />

unsere Hochzeit zu einem<br />

unvergesslichen Tag werden ließen<br />

PETRA & CHRISTIAN<br />

HELLMEISTER<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

all denen, die mir zu meinem<br />

70. Geburtstag<br />

mit Glückwünschen, Blumen und<br />

Geschenken sehr viel Freude bereitet haben.<br />

Rita Hoffmann<br />

Bingen, 2010<br />

Diamantene<br />

Hochzeit<br />

Gau-Algesheim, im Juli 2010<br />

Diamantene<br />

Hochzeit<br />

Diamantene<br />

Hochzeit<br />

Allen, die uns für 50 Ehejahre<br />

Glückwünsche und Aufmerksamkeit<br />

schenkten,danken wir auf diesem Wege<br />

sehr herzlich.<br />

Regina und<br />

Heinz Schmi� 50<br />

Dietersheim, im August 2010<br />

60<br />

Diamantene<br />

Hochzeit<br />

Für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich<br />

unserer<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

sagen wir besonderen Dank unseren Kindern und Enkeln,<br />

weiteren Dank gilt Herrn Pfarrer Weikhard, dem Ortsbürgermeister, dem<br />

Verbandsbürgermeister, unserer Nachbarschaft, dem TUS Gensingen,<br />

den Gymnastikfrauen, den Landfrauen und dem ev. Kindergarten.<br />

Wir haben uns über die vielen Glückwünsche und Geschenke sehr<br />

gefreut. Vielen herzlichen Dank!<br />

Hans und Erika Runkel<br />

Gensingen, August 2010<br />

Ich bin da!<br />

Wir freuen uns über die<br />

Geburt unseres Sohnes<br />

Philipp Maxim<br />

1. September 2010<br />

3250 g · 53 cm<br />

Diana und Mario Link<br />

Bingen-Kempten<br />

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NBZ 29.9.2010 - KW 39 Seite 57<br />

anzeigen<br />

Danksagung<br />

Für die vielen Beweise<br />

aufrichtiger Anteilnahme<br />

beim Heimgang<br />

unserer lieben Mutter<br />

Martha<br />

Hoffmeister<br />

*23.4.1920 ✝ 22.8.2010<br />

in Wort und Schrift, durch Kranz- und Geldspenden<br />

sowie durch ehrendes Geleit zur<br />

letzten Ruhestätte, sagen wir allen unseren<br />

herzlichen Dank.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Familie Gerd und Gerdi Hoffmeister<br />

Waldböckelheim, im September 2010<br />

DANKSAGUNG<br />

Weint nicht, weil es vorbei ist,<br />

lacht, weil es schön war.<br />

Karl Kreuzeder<br />

*17.05.1944 � 05.09.2010<br />

In den schweren Stunden des Abschieds von unserem lieben Verstorbenen haben wir viel<br />

Zuneigung und Anteilnahme erfahren. Wir danken von Herzen allen, die sich mit uns<br />

verbunden fühlten und Ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten,<br />

sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.<br />

Unser besonderer Dank gilt Herrn Kaplan Schneider und Herrn Diakon Noje-Knollmann für<br />

die tröstenden Worte sowie dem Männergesangverein 1878. Auch danken möchten wir der<br />

Station 5B1 Bau 605 der Uniklinik Mainz, der Gemeinschaftpraxis Dr. med, Drees / Dr med.<br />

Rauth / Dr. med Stahl, der Allianz Mainz, insbesondere Herrn Sennefelder sowie all unseren<br />

Verwandten, Freunden und der Nachbarschaft.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Christel Kreuzeder<br />

55424 Münster-Sarmsheim im September 2010


Seite 58 29.9.2010 - KW 39 NBZ<br />

...füllen einen Raum mit Leben<br />

Gensingen<br />

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Im Kreislauf des Lebens<br />

Standesamtliche Mitteilung aus der Region w Geburten w Hochzeiten w Sterbefälle<br />

Geburten<br />

Bingen am Rhein<br />

05.08.2010 Paul Ziesche, Sohn<br />

von Ines Ziesche geb. Buder,<br />

Mombacher Straße 53a, 55257<br />

Budenheim<br />

12.08.2010 Havin Kaya, Tochter<br />

von Gülseren Kaya geb. Çiçek<br />

und Özcan Kaya, Berlinstraße<br />

97, 55411 Bingen<br />

14.08.2010 Emira Kurti, Tochter<br />

von Mirjeta Kurti geb. Iseini und<br />

Riad Kurti, Grabenstraße 32,<br />

55411 Bingen<br />

16. 08. 2010 Lena Pahl, Tochter<br />

von Kerstin Pahl geb. Pohl<br />

und Thorsten Willi Pahl, Am<br />

Schwimmbad 33, 55411 Bingen<br />

17.08.2010 Hana Emini, Tochter<br />

von Roswitha Susanne Marion<br />

Emini geb. Landen, Oberstraße<br />

43, 55422 Bacharach und Rahim<br />

Emini, Oehndorfstraße 2, 57518<br />

Betzdorf<br />

23.08.2010 Devin Alexander<br />

Machinski, Sohn von Jeanettte<br />

Machinski, Saarlandstraße 375,<br />

55411 Bingen<br />

23.08.2010 Karim Amir Mejdoub,<br />

Sohn von Luana Mejdoub geb.<br />

Spagnolo und Nizar Mejdoub,<br />

Im Frondel 38, 55424 Münster-<br />

Sarmsheim<br />

27.08.2010 Jose Alejandro Manuel<br />

Bernard Luque Wink, Sohn<br />

von Mareike Luque Rodriguez<br />

geb. Wink und Antonio Luque<br />

Rodriguez, Waldstraße 4, 55411<br />

Bingen<br />

01.09.2010 Philipp Maxim Link,<br />

Sohn von Diana Link geb. Graffe<br />

und Mario Link, Gaulsheimer<br />

Weg 20b, 55411 Bingen<br />

03.09.2010 Julia Paulus, Tochter<br />

von Nicole Maria-Luise Paulus<br />

geb. Müller und Thorsten Erich<br />

Paulus, Gräfenbachstraße 16,<br />

55595 Gutenberg<br />

03.09.2010 Olivia Szumny, Tochter<br />

von Ewelina Szumny geb.<br />

Wolak und Rafał Szumny, Kloppgasse<br />

8, 55437 Appenheim<br />

03.09.2010 Max Ceglarski,<br />

Sohn von Sylwia Ewa Ceglarska<br />

geb. Kmita und Mariusz Roman<br />

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Geburten<br />

Bingen am Rhein<br />

Ceglarski, Ingelheimer Straße<br />

18, 55437 Appenheim<br />

09.09.2010 Alexander Kraus,<br />

Sohn von Maria Aleksandrovna<br />

Kraus geb. Ashirova und Gerhard<br />

Kraus, Hattemer Straße 2,<br />

55437 Ockenheim<br />

10.09.2010 Henrik Orend, Sohn<br />

von Susanne Bodtke und Michael<br />

Orend, Germaniastraße 8,<br />

55459 Aspisheim<br />

11.09.2010 Philipp Johannes<br />

Ebertz, Sohn von Annika Sarah<br />

Ebertz geb. Heß und Matthias<br />

Ebertz, Schwester-Elisabeth-<br />

Straße 9, 55425 Waldalgesheim<br />

Hochzeiten<br />

Bingen am Rhein<br />

14.08.2010 Uwe Sinz und Iris<br />

Hiltrud Vetter, Hindenburgstraße<br />

13, 55411 Bingen<br />

14.08.2010 Frank Köhler und<br />

Corinna Preuß, Taunusstraße 7,<br />

55411 Bingen<br />

27.08.2010 Daniela Seis und Harald<br />

Friedlein, Georgestraße 17,<br />

55411 Bingen<br />

27.08.2010 Sonja Schmeck geb.<br />

Uhl und Hans-Günter Heidger,<br />

Nahestraße 37, 55411 Bingen<br />

27.08.2010 Michaela Bertram<br />

und Roland Hans-Peter Reiss,<br />

Koblenzer Straße 12, 55411 Bingen<br />

28.08.2010 Virginia Schuster und<br />

Benjamin Gerhard Pira, Pfarrer-<br />

Franz-Como-Straße 1, 55411<br />

Bingen<br />

28.08.2010 Petra Sabine Dobrick<br />

und Andreas Richter, Bahnhofstraße<br />

5 a, 55270 Klein-Winternheim<br />

31.08.2010 Silvia Leuschner geb.<br />

Riehm und Mario Gisbert Rodekurth,<br />

In der Weizengewann 16,<br />

55411 Bingen<br />

08.09.2010 Sylvia Sybilla Pollok,<br />

Am Rheinberg 6, 55411 Bingen<br />

und Marco Staab, Fürfelder Str.<br />

45, 55585 Hochstätten<br />

08.09.2010 Denise Brehm und<br />

Ulrich Martin Zayoz, Johannisstraße<br />

40, 55411 Bingen<br />

09. 09. 2010 Iris Annelie Vangelatos<br />

und Marco Schmidt,<br />

Kreuznacher Straße 24, 55411<br />

Bingen<br />

10.09.2010 Beate Schlosser und<br />

Rainer Martin, Johannisstraße<br />

16, 55411 Bingen<br />

14.09.2010 Ursula Berta Korz<br />

geb. Pehlgrim und Lorenz Helmut<br />

Wolf, Nostadtstraße 32,<br />

55411 Bingen<br />

Sterbefälle<br />

Bingen am Rhein<br />

02.08.2010 Barbara Viktoria<br />

Adelheid Reuland geb. Dorsemagen,<br />

Speisemarkt 7, 55411<br />

Bingen<br />

16.08.2010 Anna Elisabeth Bönder<br />

geb. Reisdorf, Koblenzer<br />

Straße 83, 55411 Bingen<br />

17.08.2010 Lutz Otremba,<br />

Matthias-Grünewald-Straße 3,<br />

55218 Ingelheim am Rhein<br />

18.08.2010 Albertina Altmeier,<br />

Reihstraße 15, 55459 Aspisheim<br />

19.08.2010 Marianne Christa<br />

Luise Hoffmann geb. Kerner, Im<br />

Wiesengrund 33, 55593 Rüdesheim<br />

20.08.2010 Johann Karl Hartmann,<br />

Pestalozzistraße 10,<br />

55411 Bingen<br />

20.08.2010 Frieda Luise Thein,<br />

Untere Grube 6, 55411 Bingen<br />

22.08.2010 Annemarie Elisabeth<br />

Lutterbach geb. Schock, Burgstraße<br />

3, 55411 Bingen<br />

22. 08. 2010 Max Horst Knoblich,<br />

Kreuzweg 8, 55435 Gau-Algesheim<br />

22.08.2010 Johann Robert<br />

Schepp, Beuchergasse 3, 55411<br />

Bingen<br />

25.08.2010 Heinz Ströher, Mainzer<br />

Straße 19-25, 55411 Bingen<br />

27.08.2010 Edith Henning, Mainzer<br />

Straße 19-25, 55411 Bingen<br />

31.08.2010 Michael Jürgen Beer,<br />

Andreas-Bopp-Straße 9, 55425<br />

Waldalgesheim<br />

02.09.2010 Helga Karola Gerch,<br />

Gutenbergstraße 7-9, 55411 Bingen<br />

03.09.2010 Roswitha Helene<br />

Marquis, Stromberger Straße<br />

36a, 55411 Bingen<br />

06.09.2010 Clemens Georg Pfeifer,<br />

Eggioltstraße 37, 55411 Bingen<br />

am Rhein<br />

07.09.2010 Friedrich Paul Gerhard<br />

Schulze, Stromberger Straße<br />

36b, 55411 Bingen<br />

09.09.2010 Rainer Weeser, Lehrer-Vock-Str.<br />

7, 55411 Bingen am<br />

Rhein<br />

10.09.2010 Margareta Fränsiska<br />

Weinheimer, Mainzer Straße 19-<br />

25, 55411 Bingen<br />

13.09.2010 Rosa Maria Schmengler<br />

geb. Kilian, Waldstraße 29,<br />

55424 Münster-Sarmsheim<br />

14.09.2010 Anna Margareta<br />

Blum geb. Kronebach, Saarlandstraße<br />

362, 55411 Bingen<br />

14.09.2010, Ingrid Margareta<br />

Stummeyer, Autunstraße 13,<br />

55218 Ingelheim


NBZ 29.9.2010 - KW 39 Seite 59<br />

Im Kreislauf des Lebens<br />

Standesamtliche Mitteilung aus der Region w Geburten w Hochzeiten w Sterbefälle<br />

Mit Kerzen trauern…<br />

Die Tage werden wieder kürzer<br />

und die Nächte werden wieder<br />

länger, so ist der Lauf der Zeit,<br />

könnte man sagen. Aber merken<br />

Sie auch, dass sobald es<br />

wieder früher dunkler wird, wir in<br />

Versuchung kommen am Abend<br />

eine Kerze anzuzünden? Kerzen<br />

gibt es in verschiedenen Formen<br />

und Farben und sind Jahrtausende<br />

bekannt und werden<br />

seit Jahrtausenden gebraucht.<br />

In den europäischen Kirchen<br />

haben Kerzen eine große Symbolkraft.<br />

Es gibt die Kerzen auf<br />

dem Altar, das Ewige Licht, die<br />

Opferkerzen und die Kerzen<br />

mit Symbolen wie zum Beispiel<br />

die Osterkerze. Das „Luzernar“<br />

(auch Lichtfeier genannt) ist ein<br />

Ritus, der in der altkirchlichen<br />

Liturgie jeden Abend abgehalten<br />

wurde. Es gab Zeiten da<br />

wurde der Gebrauch des „Luzernars“<br />

nicht mehr vollzogen,<br />

oder nur noch an einem Tag im<br />

Jahr − die Lichtfeier in der Osternacht<br />

gefeiert. Im Zuge der<br />

liturgischen Erneuerung wird<br />

auch das Luzernar (Rorateamt)<br />

wieder häufiger als Element des<br />

Früh- oder Abendgottesdienstes<br />

eingesetzt. Alle Gottesdienste,<br />

die in der Dunkelheit beginnen,<br />

können mit einem Luzernar eröffnet<br />

werden. Die Gemeinde<br />

preist Christus als das Licht der<br />

Welt. Dies wird besonders in<br />

der Advents- und Weihnachtszeit<br />

gefeiert. Die Roratemesse<br />

war bis zur liturgischen Erneuerung<br />

nach dem 2. Vatikanischen<br />

Konzil eine Votivmesse zu Ehren<br />

Mariens, die ursprünglich<br />

nur an den Samstagen der<br />

Adventszeit, mancherorts aber<br />

auch täglich gefeiert wurde.<br />

Wegen der Sitte, die Kirche<br />

dazu allein durch Kerzen zu<br />

erleuchten, erhielt der Brauch<br />

in Franken den Namen „Lichtleskerch“.<br />

Eine andere Symbolkerze ist die<br />

Trauerkerze, sie ist in der Regel<br />

eine Stumpenkerze, die mit<br />

kirchlichen Symbolen, Psalmen<br />

oder auch Bildern versehen ist.<br />

Sie kann mit einem Kreuz oder<br />

auch gefalteten Händen oder<br />

mit einem anderen Symbol geschmückt<br />

sein und bringt die<br />

eigene Trauer zum Ausdruck.<br />

Mit Hilfe des Lichtes, der Flamme<br />

erinnert man an das ausgehauchte<br />

Leben, das meist viel<br />

zu früh erlosch. Es ist schwer,<br />

mit dem Verlust eines geliebten<br />

Menschen umzugehen. Eine<br />

Trauerkerze soll helfen, den<br />

Schmerz und den Verlust auszudrücken<br />

und somit einen Weg<br />

zurück ins Leben zu finden.<br />

Viele Trauernde haben das Gefühl,<br />

dass die verstorbene Person<br />

plötzlich totgeschwiegen<br />

wird, möchte jedoch mit einer<br />

Trauerkerze darauf hinweisen,<br />

dass dieses Leben existiert und<br />

Spuren im eigenen Leben hinterlassen<br />

hat. Eine Trauerkerze<br />

kann jedoch auch als Erinnerung<br />

oder Geschenk überreicht<br />

werden. Oftmals sagt sie so viel<br />

mehr aus, als ein stummer Händedruck<br />

oder ein sprachloses<br />

Schweigen. Es ist schwer zu<br />

verstehen, was ein Trauernder<br />

in seinem Herzen und seiner<br />

Seele austragen muss. Einerseits<br />

muss er den Verlust verarbeiten,<br />

andererseits muss er mit<br />

der Wut zurecht kommen. Es ist<br />

nicht leicht zu verstehen, dass<br />

der Tod ein Teil des Lebens ist.<br />

Eine Trauerkerze kann aber<br />

auch helfen, langsam aber sicher<br />

Abschied von dem Verstorbenen<br />

zu nehmen. Eine Kerze<br />

gibt Wärme und einen Hauch<br />

von Geborgenheit. Durch den<br />

Teilen Sie<br />

Ihre<br />

Ereignisse<br />

mit ...<br />

wärmenden Schein kann sie<br />

Trost und Zuversicht spenden,<br />

ohne dabei aufdringlich zu wirken.<br />

Viele Hinterbliebene stellen<br />

eine Trauerkerze vor ein Bild<br />

des Verstorbenen und demonstrieren<br />

damit die Verbundenheit,<br />

die über den Tod hinaus reicht.<br />

Sie zeigen, dass die Toten zwar<br />

aus ihrem Leben, jedoch nicht<br />

aus ihrem Herzen gegangen<br />

sind. Auf diesem Weg können<br />

sie demonstrieren, dass die Toten<br />

noch immer Anteil an ihrem<br />

Leben nehmen, dass sie eben<br />

nicht von heute auf morgen vergessen<br />

wurden. Eine Trauerkerze<br />

ist auch geeignet, um sie am<br />

Todestag des Verstorbenen anzuzünden<br />

und die Erinnerungen<br />

an ihn intensiv zu erleben. Viele<br />

Menschen gehen in die Kirche,<br />

oder auf einen Friedhof um dort<br />

eine Kerze zu entzünden und<br />

für das Wohl ihrer Liebsten zu<br />

beten. Mit einer Trauerkerze ist<br />

es ähnlich, nur dass diese eine<br />

Kerze für einen ganz besonderen<br />

Menschen steht. Damit<br />

kann man für sein Wohl, sein<br />

Heil und einen unbeschwerten<br />

Weg an Gottes Seite beten. Sie<br />

steht für ein einzelnes, ein ganz<br />

bestimmtes Leben und wurde<br />

mit viel Liebe, Verständnis und<br />

Zuneigung ausgesucht. Diese<br />

eine Kerze ist sehr persönlich<br />

und damit sehr individuell für<br />

einen bestimmten Menschen<br />

ausgewählt. Die Trauerkerze<br />

erleichtert also den Abschied<br />

von einem Menschen und steht<br />

sowohl für die Vergänglichkeit<br />

als auch für den Neuanfang.<br />

Ihr<br />

Mark Grünewald<br />

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