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Ausgabe September 2012 "Neue Wege" - CAS Architekten

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transporter Fokus 6 <strong>Neue</strong> Wege <strong>Ausgabe</strong> 03/<strong>2012</strong> <strong>September</strong><br />

Strategische Neuausrichtung<br />

Wohin geht <strong>CAS</strong>? Wie sieht die erfolgreiche Unternehmensstrategie<br />

aus? Wo liegen Chancen und Gefahren?<br />

Die Unternehmensleitung hat diese komplexen Fragen intensiv<br />

diskutiert. Und Schlussfolgerungen gezogen. Unterstützt<br />

wurde sie von Unternehmensberater Guy Loretan.<br />

Nachfolgend eine Prozessbetrachtung aus seiner Sicht.<br />

Ein Mosaiksteinchen auf dem Weg zum Erfolg<br />

Vier Monate ist es nun her, seit ich zum ersten Mal einen<br />

Fuss in ein Büro von <strong>CAS</strong> gesetzt habe. Vier Monate, in<br />

denen ich <strong>CAS</strong> strategisch begleiten und mit den Inhabern<br />

einen Weg in die Zukunft skizzieren durfte. Ich kann es vorweg<br />

nehmen: die Zeit war äusserst faszinierend, interessant<br />

und gleichzeitig anspruchsvoll.<br />

Interessant deshalb, weil ich sehr rasch einen tiefen Einblick<br />

in die Unternehmung gewinnen konnte. Ein Unternehmen,<br />

das eine beeindruckende Erfolgsgeschichte schreibt: mit<br />

einem rasanten Wachstum, anspruchsvollen Bauprojekten<br />

und einer guten Verankerung in der überregionalen Architekturlandschaft.<br />

Und einer ebenso sozialen wie familiären<br />

Firmenkultur. Eine Sicht, die von zahleichen Mitarbeitenden,<br />

die ich in Workshops und Interviews kennengelernt habe,<br />

geteilt wird. Denn <strong>CAS</strong> wird fast unisono über die folgenden<br />

Stärken charakterisiert: „starkes Architekturbüro, das die<br />

Zeichen der Zeit erkannt hat“; „Geschäftsleitung, die sich<br />

guter Architektur verpflichtet“, „grosser und dennoch familiärer<br />

Betrieb“, „langjährige, gute Firmenkultur“.<br />

Klar, dass es in einem Unternehmen, das so rasch gewachsen<br />

ist, auch Schwachstellen gibt. Die hohe Belastung bei-<br />

Guy Loretan lic.rer.pol.<br />

Partner von ProAct Marketing AG<br />

Beratungskompetenzen in Strategieentwicklung / Konzeptentwicklung und Umsetzung in Marketing und<br />

Kommunikation / Projektleitung und -management / Management auf Zeit / Turnaround Management<br />

spielsweise, unklare Schnittstellen und Abgrenzungen oder auch Spannungen bis in die Geschäftsleitung. Nachvollziehbar,<br />

hatte <strong>CAS</strong> doch bisher fast keine Chance, den eigenen Erfolg strukturell zu verarbeiten.<br />

Dies soll jetzt nachgeholt werden, mit einigen wenigen, gezielten Korrekturen an der Organisationsstruktur, einem neuen<br />

Verhaltenscodex sowie der bereits initiierten Umsetzung des Hubs Luzern. Doch eines nach dem anderen:<br />

1 Getreu ihrer Vision, im Bereich der Architektur, der Immobilienentwicklung und des Generalunternehmertums zu den führenden<br />

Unternehmen in der Zentralschweiz gehören zu wollen, stärken die Geschäftsinhaber die einzelnen Bereiche. Neu sollen <strong>CAS</strong><br />

<strong>Architekten</strong>, <strong>CAS</strong> Generalunternehmung und <strong>CAS</strong> Immobilien eigenständige Bereiche sein, die für sich funktionieren, jedoch<br />

nach wie vor von Synergien untereinander profitieren. Im gleichen Zug werden die Organe von <strong>CAS</strong>, namentlich der Verwaltungsrat<br />

und die Geschäftsleitung ergänzt respektive modifiziert. Dies mit dem Ziel, die Belastung der einzelnen Führungspersonen zu reduzieren<br />

und das Unternehmen strukturell optimaler aufzustellen.<br />

2 Mit einem Verhaltenscodex sollen die wesentlichen Richtlinien für das Zusammenwirken festgelegt werden. Damit werden<br />

die zahlreichen Gespräche, welche in den vergangenen Monaten auf verschiedensten Ebenen geführt wurden, gezielt flankiert.<br />

Guy Loretans Ausfu�hrungen fanden eine aufmerksame Zuhörerschaft.<br />

„Veränderungen brauchen Zeit,<br />

insbesondere dann, wenn sie<br />

auf den langfristigen Erfolg<br />

des Unternehmens ausgerichtet<br />

sind und Rücksicht auf die<br />

bestehende Unternehmenskultur<br />

nehmen.“

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