Ausgabe September 2012 "Neue Wege" - CAS Architekten
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transporter Gut zu wissen 8 <strong>Neue</strong> Wege <strong>Ausgabe</strong> 03/<strong>2012</strong> <strong>September</strong><br />
Moderner Umgang mit Tradition<br />
<strong>CAS</strong> am Design Camp Ballenberg<br />
Am zweiten Design Camp im Freilichtmuseum Ballenberg traf moderne Kreativität auf alte<br />
Bautradition. Herausgekommen sind spannende Entwürfe. Auch von Yvonne Hoffmann,<br />
Melanie Abel und Tobias Künzle.<br />
v.l. Melanie Abel, Yvonne Hoffmann und Tobias Künzle.<br />
Das hauptsächlich vom Verein Luzern Design getragene Design<br />
Camp fand im August zum zweiten Mal in dieser Form<br />
statt. <strong>CAS</strong> wiederum unterstützt das Camp mit einem Beitrag<br />
an den Verein Luzern Design. Grund genug, auch mit Mitarbeitenden<br />
vor Ort zu sein. Zusammen mit rund 15 weiteren<br />
Teilnehmenden liessen sich Yvonne Hoffmann, Melanie Abel<br />
und Tobias Künzle von den alten Bauten im Freilichtmuseum<br />
inspirieren. Insbesondere ging es darum, für das Haus Matten<br />
oder die Villa Schafroth – beides Gebäude, die vom Freilichtmuseum<br />
Ballenberg vor dem Abriss bewahrt wurden –<br />
Ideen zu entwickeln. Tobias dazu: „Ein Objekt ist eines der<br />
ersten Fertighäuser „made in Swiss“ aus dem Jahre 1830,<br />
das andere ein Beispiel dafür, wie sich historische Bauernhäuser<br />
umbauen und dem heutigen Standard anpassen lassen.“<br />
Auf dem Programm standen diverse Vorträge von<br />
Fachspezialisten wie Werklehrer, Keramiker, Velorahmenbauer,<br />
Schiffsbauer, Lichtdesigner oder Spielzeugentwerfer.<br />
Inspirierende, übergreifende Denkanstösse für die Entwicklung<br />
von Entwürfen. „Die Interdisziplinarität war eine grosse<br />
Bereicherung. Die unterschiedlichen Auffassungen und Vorgehensweisen<br />
an einem Tisch zu besprechen öffnete den<br />
Blickwinkel,“ kommentiert Tobias. Durch die Vielfalt der Kursteilnehmer<br />
wie Schreiner, Schneiderin, Informatiker, Softwareentwickler,<br />
Innenarchitekten und <strong>Architekten</strong> sei ein<br />
sehr konstruktives und spannendes Zusammensein entstanden.<br />
Die Projekte selbst wurden in Gruppen oder als Einzelarbeitentwickelt.<br />
Dabei ging es nicht darum, am Ende der<br />
Woche ein fertiges Projekt zu präsentieren. Im Fokus stand<br />
vielmehr der kreative Prozess. Ein guter Weg, findet Tobias,<br />
dessen Erwartungen mehr als erfüllt wurden. „Wir haben unheimlich<br />
viel gelernt, ob materiell, handwerklich oder kulturhistorisch.<br />
Solche Begegnungen öffnen den Blick dafür, sich<br />
auch mal mit anderen Themen zu beschäftigen. Etwas, was<br />
im Alltag gerne verloren geht. Man sollte generell mehr gemeinsame<br />
Entwicklungsprozesse anstreben.“<br />
Am Ende der Woche präsentierte das <strong>CAS</strong> Team übrigens<br />
ein Regal, das zur Befestigung lediglich verkeilt wird.<br />
Umfrage zu transporter<br />
Erfreuliches Echo<br />
Die der Juniausgabe beigelegte Umfrage zum transporter<br />
ist auf eine erfreulich hohe Resonanz gestossen.<br />
Der Rücklauf betrug über 20 Prozent. 98% der<br />
Antworten erhielten positive Aussagen. Das freut.<br />
„Mit dem transporter ist man über die gesamte Unternehmung<br />
und alle Niederlassungen informiert und erfährt<br />
Interessantes über Mitarbeiter, neue Objekte sowie allgemeine<br />
News.“ „Der transporter ist wirklich eine tolle und<br />
einzigartige Sache. Sehr abwechslungsreich und informativ.“<br />
„Interessant gestaltet.“ „Mich interessieren besonders<br />
Beiträge unter der Rubrik persönlich.“ „Hier kann<br />
man hinter die Fassaden blicken.“ „Ich freue mich immer<br />
auf den transporter.“ „Ich finde städtebauliche und energietechnische<br />
Gedanken interessant.“ „ein wirklich gutes<br />
Kommunikationsmittel.“….. Das ist nur eine kleine Auswahl<br />
der Gedanken, die mit den Rückantwortkarten mitgeteilt<br />
wurden. Dass der transporter gerne gelesen wird,<br />
motiviert. Gross war die Freude auch über die grosse Beteiligung<br />
an der Umfrage. René Chappuis dazu: „Wir danken<br />
allen, die sich die Zeit fürs Antworten genommen<br />
haben. Die Tipps und Inputs nehmen wir gerne auf.“