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Thüringer Lehrplan - Thillm

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11<br />

Lernziele Lerninhalte<br />

Die Schüler haben Kenntnisse über die Funktion Erziehungsziele und ihre Bedeutung im<br />

von Erziehungszielen. Erziehungsprozess, Gefahren bei der<br />

Zielsetzung<br />

aktuelle Leitvorstellungen in der Erziehung<br />

Sie besitzen einen Überblick über ausgewählte Abgrenzung der Begriffe Erziehungsstile und<br />

Erziehungsstile, Probleme und Methoden der Verhalten<br />

Erziehungsstilforschung sowie typologisches Konzept nach K. Lewin<br />

Wissen über Merkmale, Auswirkung auf dimensionsorientiertes Konzept nach<br />

Erleben, Verhalten und Leistungsbereit- Tausch/Tausch<br />

schaft des Menschen. kritische Auseinandersetzung mit den<br />

Konzepten<br />

Sie besitzen Kenntnisse über die Wirkungs- Begriffserklärung: Erziehungsmaßnahme,<br />

weise von Erziehungsmaßnahmen als unterstützende Erziehungsmaßnahme nach<br />

beabsichtigte Lernhilfen. dem Prinzip der positiven und negativen<br />

Verstärkung<br />

vergleiche Lerntheorien<br />

6.6 Die Persönlichkeit im sozialen Umfeld ca. 40 Std.<br />

6.6.1 Persönlichkeitstheorien ca. 25 Std.<br />

Die Schüler verstehen den Begriff Persönlichkeit und können ihn vom Begriff Charakter abgrenzen.<br />

Anhand ausgewählter Persönlichkeitstheorien sind die Schüler in der Lage, die Struktur, die Dynamik<br />

und Entwicklung der Persönlichkeit zu beschreiben und zu erklären. Die Methodenkompetenz wird<br />

entwickelt durch systematisches Vorgehen und kritische Auseinandersetzung mit den Theorien. Die<br />

Selbstkompetenz zeigt sich in der Reflexion und kritischen Würdigung der verschiedenen Auffassungen.<br />

Die Schüler haben Wissen über die verschie- Begriff: Persönlichkeit, Persönlichkeits-<br />

denen Persönlichkeitstheorien und deren theorie und ihre Ziele<br />

kritische Auseinandersetzung. Typologien: z. B. klassische Temperament-<br />

lehre, neue Typologien (Kretschmar),<br />

faktorenanalytische Modelle, Persönlich-<br />

keitsmodell (Freud, Adler),<br />

personenzentriertes Modell (Rogers)<br />

6.6.2 Persönlichkeitsentwicklung außerhalb der Familie ca. 15 Std.<br />

Die Schüler erkennen, dass Erziehung und Bildung in modernen Gesellschaften in hohem Maße in<br />

Institutionen stattfindet. Sie setzen sich mit den Problemen und Aufgaben sozialpädagogischer Arbeit<br />

auseinander. Sie lernen anhand konkreter Einrichtungen methodische Handlungskonzepte kennen.<br />

Die Sachkompetenz erstreckt sich auf themenübergreifende Aspekte und soll somit größere Sicherheit<br />

sowie erhöhte Effizienz beim Lernen ermöglichen.<br />

Die Schüler besitzen Kenntnisse über Ziele und Wesen der sozialpädagogischen Arbeit,<br />

Funktionen der Sozialpädagogik. Aufgaben und Probleme<br />

Sie haben Wissen über sozialpädagogische Methoden der sozialpädagogischen Arbeit,<br />

Handlungskonzepte. Einzelhilfe, Gruppenarbeit, Gemeinwesen-<br />

arbeit<br />

Sie besitzen einen Überblick über Aufgaben und familienergänzende und –ersetzende<br />

Organisation ausgewählter Einrichtungen. Einrichtungen, z. B. Kindertagesstätte,<br />

Jugendarbeit, Heimerziehung<br />

aktuelle Leitvorstellungen in der Erziehung am<br />

Beispiel einer ausgewählten Einrichtung<br />

(vergleiche Erziehungsziele)

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