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1 Drücken Sie die Taste - Yamaha

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Grundsätzliches über Akkorde<br />

Zwei oder mehr zusammen gespielte Töne bilden einen „Akkord“.<br />

Der einfachste Akkord ist der „Dreiklang“, der aus drei Tönen besteht:<br />

dem Grundton, dem dritten und dem fünften Ton der entsprechenden<br />

Tonleiter. Ein C-Dur-Dreiklang besteht beispielsweise aus den Tönen C<br />

(Grundton), E (dritte Note – „Terz“ – der C-Dur-Tonleiter) und G<br />

(fünfte Note – „Quinte“ – der C-Dur-Tonleiter).<br />

In dem oben gezeigten C-Dur-Dreiklang ist der tiefste Ton der<br />

„Grundton“ des Akkords (<strong>die</strong>s ist <strong>die</strong> „Grundstellung“ des Akkords –<br />

wenn <strong>die</strong> anderen Töne des Akkords als tiefster Ton verwendet werden, entstehen „Umkehrungen“).<br />

Der Grundton ist der zentrale Ton des Akkords, der <strong>die</strong> anderen Akkordtöne stützt und verankert.<br />

Der Abstand (das „Intervall“) zwischen benachbarten Tönen eines Dreiklangs in der Grundstellung ist<br />

entweder eine große oder eine kleine Terz.<br />

Das tiefste Intervall in unserem Grundstellungs-Dreiklang (zwischen dem Grundton und dem dritten Ton:<br />

<strong>die</strong> Terz) bestimmt, ob es sich um einen Dur- oder um einen Moll-Akkord handelt. Der höchste Ton kann<br />

um einen Halbton nach oben oder nach unten verschoben werden, um <strong>die</strong> nachstehend gezeigten zwei<br />

zusätzlichen Akkorde zu erzeugen.<br />

Dur-Akkord<br />

Die Grundeigenschaften des Akkords bleiben auch dann erhalten, wenn wir <strong>die</strong> Reihenfolge der Töne<br />

ändern, um verschiedene Umkehrungen zu bilden. So können z.B. aufeinander folgende Akkorde in einer<br />

Akkordsequenz elegant miteinander verbunden werden, wenn man <strong>die</strong> geeigneten Umkehrungen (bzw.<br />

„Akkordführungen“) wählt.<br />

● Akkordbezeichnungen lesen<br />

Die Akkordbezeichnungen enthalten alles, was <strong>Sie</strong> über einen Akkord wissen<br />

müssen (abgesehen von der Umkehrung/Stimmführung). An der<br />

Akkordbezeichnung können <strong>Sie</strong> ablesen, welcher Ton der Grundton ist, ob es<br />

sich um einen Dur-, Moll- oder verminderten Akkord handelt, ob er eine große<br />

oder eine verminderte Septime benötigt, welche Alterierungen und Spannungen<br />

er verwendet – alles auf einen Blick.<br />

● Einige Akkordarten (Dies ist nur ein Teil der vom DGX-220/YPG-225 erkannten Akkordarten.)<br />

68 DGX-220/YPG-225 Be<strong>die</strong>nungsanleitung<br />

Große Terz – vier Halbtonschritte Kleine Terz – drei Halbtonschritte<br />

Terz Terz<br />

Grundton<br />

Moll-Akkord Übermäßiger Akkord Verminderter Akkord<br />

CM Cm Caug Cdim<br />

Moll-Terz Dur-Terz Dur-Terz Moll-Terz Dur-Terz Dur-Terz Moll-Terz Moll-Terz<br />

Cm<br />

Grundton Akkordart<br />

Dur mit Quartvorhalt Dominant-Septakkord Moll mit kleiner Septime Große Sept<br />

Csus4 C7 Cm7 CM7<br />

Reine Quinte Reine Quarte Kleine Septime Dur-Akkord Kleine Septime Moll-Akkord Große Sept Dur-Akkord<br />

Moll mit großer Sept<br />

CmM7<br />

Dominant-Septakkord<br />

mit verminderter Quinte<br />

Große Sept Moll-Akkord Verminderte<br />

Quinte<br />

C7 (b5)<br />

Moll-Septakkord mit<br />

verminderter Quinte<br />

Septakkord Verminderte<br />

Quinte<br />

(b5)<br />

Cm7<br />

Dominant-Septakkord<br />

mit Quartvorhalt<br />

C7sus4<br />

Moll-Septakkord Kleine Septime Akkord mit<br />

Quartvorhalt<br />

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