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AIM-D e.v.

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Ausblick auf die Euro ID 2011<br />

Die 7. Euro ID findet vom 5. bis 7. April<br />

2011 auf dem Berliner Messegelände<br />

statt: www.Euro-ID-Messe.de. Sie wird<br />

seit vielen Jahren von <strong>AIM</strong> als einzigartige<br />

europäische branchenübergreifende<br />

Leitmesse für alle AutoID-Themen<br />

gefördert und findet erstmals in Berlin<br />

statt. Das soll dazu beitragen, dass die<br />

Euro ID verstärkt von den Ministerien,<br />

den Verantwortlichen für die Vergabe<br />

von Forschungsgeldern, anderen Verbänden<br />

und Wirtschaftsförderungsorganisationen<br />

als Informations- und<br />

Begegnungsplattform genutzt wird. Die<br />

Zusammenarbeit mit der parallel verlaufenden<br />

Messe conHIT für IT im Gesundheitswesen<br />

soll zusätzliche Besucher<br />

anziehen. Schwerpunkte der Euro ID<br />

sind u.a.:<br />

• <strong>AIM</strong>-Gemeinschaftsstand der<br />

Mitglieder<br />

• Tracking & Tracing Theatre<br />

(s. Beschreibung)<br />

Tracking & Tracing Theatre (T&TT)<br />

Das T&TT zeigt sich auf der Euro ID<br />

2011 nach der LogiMAT zum zweiten<br />

Mal in diesem Jahr. In diesem AutoID-<br />

Live-Szenario werden aktuelle Einsatzmöglichkeiten<br />

von Barcode, 2D-Code,<br />

RFID und Sensorik demonstriert. Mit<br />

der Robert Bosch GmbH stellt erstmals<br />

ein Anwenderunternehmen ein<br />

Praxisbeispiel im T&TT vor, nämlich<br />

einen Pull-Prozess für die Fertigung<br />

von Diesel-Einspritzpumpen. Der<br />

Prozess wird durch den Versand fertiger<br />

Teile an den OEM über RFID-<br />

Antennen bedarfsgerecht getriggert.<br />

Diese Demonstration ist Teil des Forschungsprojekts<br />

RAN.<br />

Weiteres Highlight im T&TT ist die<br />

Demonstration der Fraunhofer-Gruppe<br />

für Intelligente Objekte (ZIO) zur<br />

Ladungsüberwachung mittels drahtloser<br />

Sensorknoten. Damit entstehen<br />

sogenannte „intelligente Objekte“. Am<br />

Beispiel eines Flugzeug-Höhenmessers<br />

werden die neuen luftfahrttauglichen<br />

RFID Tags für Metalloberflächen<br />

Spotlight: Mit RFID gesichertes Kunstwerk (Silverstroke)<br />

• Spotlights sind klar erkennbare<br />

Objekte, die den Einsatz und den<br />

Nutzen von AutoID-Technologien<br />

selbsterklärend vermitteln. Sie sind<br />

wie Skulpturen über die Messehalle<br />

verteilt. Besucher, die Details wissen<br />

möchten, werden auf die zuständigen<br />

Aussteller verwiesen. Gezeigt werden:<br />

ein Daimler-V12-Motor mit RFID<br />

Tag (im T&TT); ein Kunstgemälde mit<br />

Pull-Prozess im T&TT<br />

gezeigt, die die Lufthansa in Zukunft im<br />

breiten Einsatz verwendet. Den Themen<br />

Voice-Technologie für die Kommissionierung<br />

sowie Barcode und<br />

2D-Code an Verpackungen und als<br />

Direktmarkierung auf metallischen Teilen<br />

sind eigene Demo-Punkte gewidmet.<br />

Industriepartner des T&TT sind: Balluff,<br />

Barcodat, Deister Electronic,<br />

Feig Electronic, Feinwerk und Drucktechnik,<br />

Fraunhofer ZIO, GS1 Germany,<br />

Harting Technologiegruppe,<br />

Pepperl+Fuchs, Psion, SEP Logistik,<br />

und Zebra Technologies.<br />

aim 73<br />

einem Sicherheitssensor (Silverstroke);<br />

eine Vitrine mit Operationsgeräten<br />

(Eurodata Council), die mit<br />

2D Code gekennzeichnet sind; ein<br />

Lagerregal mit einem Erschütterungssensor<br />

zur Früherkennung von<br />

Schäden (Fraunhofer IMS) u.a.<br />

• User Forum mit Fachvorträgen über<br />

die gesamte Messezeit hinweg.<br />

• RFID-Workshop mit Messerundgang<br />

am 5. April 14:00 – 17:00 Uhr mit<br />

einem Referat von Rainer Hofmann,<br />

Opel AG: „RFID-Einsatz von der Fertigung<br />

bis zum Endkunden“, auch ein<br />

Ausschnitt aus dem RAN-Projekt,<br />

organisiert von eCOMM Brandenburg<br />

im Rahmen des Förderprojektes<br />

„RFID für KMU-Unternehmen“.<br />

• Internationaler IUID-Workshop<br />

(IUID: Item Unique Identification) am<br />

6. und 7. April 2011 jeweils von 14:00-<br />

17:00 Uhr. Der Workshop informiert<br />

über das IUID-Projekt des US-Verteidigungsministeriums<br />

(DoD) und der<br />

NATO zur eindeutigen Identifikation<br />

von Objekten mit 2D Code und RFID<br />

sowie über Applikationen im Produktions-<br />

und Gesundheitssektor. Es geht<br />

um die serialisierte Direktmarkierung,<br />

unikate Identifikation und teilegenaues<br />

Tracking & Tracing. Träger des<br />

Workshops ist Eurodata Council mit<br />

Unterstützung von <strong>AIM</strong>. Er knüpft an<br />

die entsprechenden IUID-Veranstaltungen<br />

in Denver, Orlando und Amsterdam<br />

an.<br />

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