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FHW Journal Sommer 06.qxp

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FORSCHUNG UND LEHRE<br />

CeBIT<br />

Hannover Messe<br />

Achema<br />

Messepräsentation „Kostengünstiges 3D-Röntgen“<br />

Markus Schmid (unten, 1.v.l.) im Messegespräch mit dem Vizepräsidenten<br />

der FH Wiesbaden, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Henrici (Mitte), und<br />

dem hessischen Wissenschaftsminister Udo Corts (2. v.r.)/ im Bild darüber:<br />

Christian Schmitt (r.) aus Rüsselsheim bei einer Fachdiskussion.<br />

18<br />

Gleich auf mehreren international renommierten Messen<br />

waren Exponate der Fachhochschule Wiesbaden<br />

im ersten Halbjahr 2006 zu sehen: angefangen bei der<br />

CeBIT im März, dann im April auf der Hannover Messe<br />

und schließlich auf der Achema, Frankfurt, im Mai.<br />

Die beiden CeBIT-Exponate stammten aus den Studiengängen<br />

Allgemeine Informatik und Medieninformatik<br />

des Fachbereichs Design Informatik Medien. Unter der<br />

Projektleitung von Prof. Dr. Reinhold Kröger beschäftigen<br />

sich ein Doktorand und weitere Mitarbeiter mit der Entwicklung<br />

von „eMIVA effiziente Modell-basierte Instrumentierung<br />

verteilter Anwendungen“. Damit ist ein<br />

Framework gemeint, das Softwareentwickler unterstützen<br />

soll, etwa beim Auffinden von Software-„Engpässen“.<br />

Während die bisher üblichen manuellen Quellcode-<br />

Instrumentierungen zeitintensiv und nicht sehr selten<br />

fehlerbehaftet sind, stellt das vom Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung geförderte „eMIVA“ Methoden<br />

und Werkzeuge zur Verfügung, die den Instrumentierungsprozess<br />

in Hinblick auf Fehlerfreiheit und Effizienz deutlich<br />

verbessern. Projektpartner hierbei sind die Wiesbadener<br />

tang-IT Consulting GmbH und die DFS Deutsche Flugsicherung<br />

GmbH in Langen.<br />

Von Prof. Dr. Schwanecke wurde „kostengünstiges 3D-<br />

Röntgen“ sowohl auf der CeBIT als auch auf der Hannover<br />

Messe präsentiert. Hier handelt sich um eine Softwarelösung,<br />

die nicht nur die Patienten insbesondere bei<br />

Zahnärzten vor zu hoher Röntgenstrahlenbelastung<br />

schützt, sondern auch die Behandlungskosten reduziert.<br />

Das Exponat – im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts<br />

mit der Uni Mainz, Poliklinik für zahnärztliche<br />

Chirurgie, entstanden – erlaubt aus wenigen<br />

(kostengünstigen) 2D-Röntenaufnahmen die plastische<br />

Darstellung eines Objekts. Das können entscheidende<br />

Vorteile sein gegenüber dem Einsatz teurer Großgeräte,<br />

die auf der CT (Computer-Tomografie)–Technologie<br />

beruhen. Neben ihrem Einsatz in der Medizin besteht<br />

aber auch die Möglichkeit, diese Software bei Materialuntersuchungen<br />

einzusetzen.

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