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Foto: KFV-Stormarn/O. Heydasch Jugend Stormarner Jugendwehren freuten sich Große Freude beim Stormarner Feuerwehrnachwuchs über 4.336 Euro Spendengeld. So viel Bares konnte der Förderverein Jugendfeuerwehren Stormarn Übergabe: Anita Klahn (Mi.) und Thomas Steenbock (li.) vom Förderverein Jugendfeuerwehren Stormarn e. V. überreichen den Spenden-Scheck an Kreisjugendfeuerwehrwart Johann Friedrich Hoffmann (re.). Neue Regelung für Schutzhandschuhe Der Verband der Deutschen Jugendfeuerwehr hat seine Bekleidungsrichtlinie hinsichtlich Schutzhandschuhe aktualisiert. Insbesondere wollte man damit neuen Entwicklungen auf dem Gebiet der Schutzkleidung Rechnung tragen. Die Aktualisierung betrifft den Punkt V. in der Bekleidungsrichtlinie. g Die neue Richt- linie im Wortlaut: „Passende Fünffingerhandschuhe mit gutem Tastgefühl und einem hohen Tragekomfort. Erforderlich sind Verstärkungen an Daumen, Handinnenfläche und Handrücken. Insgesamt muss der Handschuh den genormten Anforderungen der EN 388 (mindestens in den Stufen 1/1/1/1) entsprechen. Das Handgelenk muss abgedeckt sein. Eine dauerhafte Überlappung von Schutzhandschuh und Jacke muss während des Tragens zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. Die Farbgestaltung hat nur in den Farben Schwarz, Grau und/oder Blau zu erfolgen. Reflexstreifen sind optional möglich.“ Die Bekleidungsrichtlinie kann unter http://www.jugendfeuerwehr. de/files/richtlinie_bekleidung.pdf eingesehen werden. Offizieller Partner des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein e. V. nach Auswertung der Halbjahresbilanz 2011 an acht Jugendwehren im Kreisgebiet auszahlen. Anita Klahn, Vereinsvorsitzende und Landtagsvizepräsidentin, sowie Geschäftsführer Thomas Steenbock übergaben den Spendenscheck an Kreisjugendfeuerwehrwart Johann Friedrich Hoffmann, der zusammen mit einer Abordnung der Jugendwehren in die Feuerwehrzentrale nach Travenbrück gekommen war. Klahn dankte allen Spendern und betonte, dass durch die oftmals angespannte Finanzlage der öffentlichen Träger finanzielle Lücken entstehen, die jedoch zu einem Teil durch solche Spendenaktio- Spende sichert das JF-Zeltlager Die Spende des Baumarkts C. J. Wigger aus Bornhöved in Höhe von 750 Euro an die örtliche Jugendfeuerwehr füllt einen Großteil des benötigten Finanzbedarfs für das Zeltlager in den kommenden Sommerferien. „Die Jugendarbeit ist das Fundament aller ehrenamtlichen Arbeit, sie liegt mir persönlich sehr am Herzen“, sagte Michael Grams, Standortleiter des Baumarkts, der mehrere Filialen in Schleswig-Holstein betreibt. Große Freude und ein wenig Erleichterung auch bei Jugendfeuerwehrwartin Nicole Töbelmann: „Wir planen im Jahr 2012 auch einige öffentliche Aktivitäten zu unserem 40-jährigen Bestehen, und da kommt eine derartige Spende sehr gelegen“. Ratzeburger Spende Spende: (v. li.) Jugendgruppenleiter Max Ruth, Bäckermeister Dirk Oldenburg und Jugendwart Michael Brandt bei der Spendenübergabe. Die Jugendfeuerwehr Ratzeburg bekam von Bäckermeister Dirk Oldenburg ein ganz besonderes Geschenk auf der diesjährigen Weihnachtsfeier übergeben. Im Sommer hatten mehrere Bäckereien in Schleswig-Holstein an der Aktion „Florians IMPRESSUM Offizielles Mitteilungsblatt des Landes feuerwehrverbandes Schleswig-Holstein und seiner angeschlossenen Organisationen Landesredaktion: Peter Schütt V.i.S.d.P. Tel. 0431 6032110, Fax 0431 6032119, E-Mail: Schuett@lfv-sh.de LFVSH, Sophienblatt 33, 24114 Kiel Herausgeber: HUSS-MEDIEN GmbH Redaktionsanschrift: Redaktion FEUERWEHR 10400 Berlin Tel. 030 42151-379 Fax 030 42151-234 E-Mail: feuerwehr.redaktion@hussberlin.de nen geschlossen werden können. „Neben kleinen erreichten uns im ersten Halbjahr 2011 auch größere Zuwendungen“, gab Geschäftsführer Steenbock bekannt. „Besonders erfreut waren wir über die Großspenden der Sparkassen-Stiftung Holstein, der Fa. Minimax aus Bad Oldesloe und der Familie Ramm aus Garbau“, sagte Klahn. Das Geld aus der Halbjahresausschüttung teilen sich die Jugendwehren aus Tremsbüttel, Fischbek, Reinfeld, Westerau, Klein Wesenberg, Badendorf, Zarpen und Hoisbüttel. Mit den Zuwendungen sollen Freizeitaktivitäten für die Jugendlichen, wie Kanu-Touren, Wochenendausflüge und Zeltlager-Aufenthalte, finanziert werden. Außerdem steht auf der Wunschliste der Jugendwehren die Anschaffung von fünf Gruppenzelten und einem Beamer für Aus- und Fortbildungsmaßnahmen. Otto Heydasch Freude: Nicole Töbelmann freut sich über den von Michael Grams überreichten Scheck in Höhe von 750 Euro. Das Unternehmen C. J. Wigger hatte zu Weihnachten auf die sonst üblichen Präsente an Kunden verzichtet, den Betrag geteilt und an zwei örtliche Jugendeinrichtungen gespendet. mr Brot“ teilgenommen. In Ratzeburg selbst beteiligte sich nur Bäckermeister Dirk Oldenburg an der Aktion und unterstützte somit die Jugendfeuerwehr. „Ich habe in der dreimonatigen Aktion 1.000 Florians Brote verkauft, wobei von jeden Brot 20 Cent für die Jugendfeuerwehr Ratzeburg vorgesehen waren“, sagte Dirk Oldenburg. Bei der Spendenübergabe legte Dirk Oldenburg dann noch privat etwas zu den 200 Euro dazu, um den Feuerwehrnachwuchs zu unterstützen. Des Weiteren erhielten die 30 Mädchen und Jungen von Dirk Oldenburg eine Einladung zum Eisessen im Sommer auf dem Marktplatz in Ratzeburg. Jugendwart Michael Brad sowie sein Stellvertreter Peter Crampe bedankten sich rechtherzlich auch im Namen aller Kinder für die großzügige Unterstützung. Ch. Nimtz Layout: HUSS-MEDIEN GmbH und LFVSH Die Mitgliederinformationen erscheinen monatlich als Beilage zur FEUERWEHR. Für unverlangt an die Redaktion FEUERWEHR ein ge sandte Manuskripte und Einsendungen übernehmen der Verlag und die Redak tion keine Haftung. Ein Anspruch auf Ausfall honorar und dergleichen besteht nicht. VIII SH www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 3/12 Foto: Ch. Nimtz Foto: mr
Foto: J. Albrecht Wohnungsbrand in Westerdeichstrich Die FF Westerdeichstrich wurde am Freitag, den 13.01.2012, abends kurz nach halb acht, zu einem Wohnungsbrand in der Straße Butendörp gerufen. Hierbei kam glücklicherweise niemand zu Schaden. Die Wohnungseinrichtung wurde jedoch komplett zerstört. Der Brand wurde von den Bewohnern selbst bemerkt. Sie riefen sofort die Feuerwehr über den Notruf 112 zu Hilfe und unternahmen selbst einen Löschversuch. Dieser musste aufgrund der entstehenden Verqualmung abgebrochen werden. Erst die eintreffende Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Hierbei wurde das neue Hochdrucklöschgerät der Westerdeichstricher Wehr eingesetzt, das sofort eine hervorragende Wirkung erzielte. Der Wasserschaden sei dadurch extrem gering ausgefallen, berichtete Wehrführer Axel Kurkowski. Nach der Alarmierung war man sehr schnell mit einer schlagkräftigen Truppe am Einsatzort, um Hilfe zu leisten. Es wurden drei Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Ein technischer Defekt an einer Gastherme war der Grund für das Feuer. Mit einem Lüftungsgerät wurde die Wohnung entraucht. Sie ist aber aufgrund der starken Verrußung durch die Brandeinwirkungen unbewohnbar geworden. Die Feuerwehr Westerdeichstrich war mit 35 Einsatzkräften über eine Stunde im Einsatz. Auch wurde die Brandwohnung mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester abgesucht. Die Polizei war mit einem Streifenwagen vor Ort und hat die Ermittlungen zum Brandausbruch aufgenommen. Jens Albrecht Unklarer Feuerschein Z u einem unklaren Feuerschein mussten am frühen Abend des 8. Januar die Einsatzkräfte der Feuerwehren Diekhusen- Fahrstedt und Volsemenhusen gerufen werden. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass es sich um einen Buschbrand handelte. Für die Einsatzkräfte gab es nicht viel zu tun. Das Feuer ließ man kontrolliert abbrennen. J. M. Hoffmann www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 3/12 Einsatz Großfeuer beim Naturschutzverein An einem Dienstag im November 2011 gegen 15.00 Uhr sah Thorsten Harder, Geschäftsführer des Vereins Jordsand, aus seinem Bürofenster im Haus der Natur in Wulfsdorf bei Ahrensburg (Stormarn) plötzlich meterhohe Flammen züngeln. Aus dem Mittelteil einer gegenüberliegenden, 12 m × 6 m großen Gartenscheune quoll dichter Rauch. Als Minuten später die Freiwilligen Feuerwehren Wulfsdorf und Ahrensburg zur Stelle waren, stand das gesamte Gebäude bereits in Vollbrand. Einsatzleiter HBM Stefan Rynio hatte schon auf der Anfahrt Großalarm auslösen lassen. Die Freiwillige Feuerwehr Großhansdorf wurde nachalarmiert. Das Feuer wurde sodann durch 50 Löschkräfte mit einem B-Rohr, drei C-Rohren und einem Wasserwerfer bekämpft. Baum fiel auf Einfamilienhaus Am Abend des 05.01. 2012, kurz nach 18.00 Uhr, stürzte bei dem Sturm „Andrea“ eine Eiche auf ein Einfamilienhauses im Mittelweg von Oersdorf. Die Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Aufschlagens in der Küche auf der anderen Seite des Hauses; niemand wurde verletzt. Der Einsatzleiter Christian Blöcker traf als erster am Einsatzort ein. Nach der ersten Erkundung entschloss sich Blöcker, umgehend die Feuerwehr Kaltenkirchen mit dem Teleskopmastfahrzeug anzufordern. Erschwert wurden die Arbeiten durch die schmale Straße sowie einer Gas- und Stromleitung, die unterhalb des Fußwegs verlegt waren. Die Leitungen wurden nicht beschädigt. Der Baum schlug auf das Dach und in eine Giebelwand. Die rd. 50 Einsatzkräfte beseitigten den Baum mit Hilfe von Kettensägen, Teleskopmast- Foto: sam/FF Das vollständige Niederbrennen des hölzernen Gebäudes konnte jedoch nicht verhindert werden. Durch den massiven Löscheinsatz gelang es aber, ein Übergreifen der Flammen auf eine nur wenige Meter entfernte große Scheune des Gutes Wulfsdorf zu verhindern. Mensch und Tier wurden bei dem Feuer nicht verletzt. In dem niedergebrannten Gebäude lagerten Boote und Ausrüstung des Vereins Jordsand, der u. a. an der Nordseeküste mehrere Vogelschutzgebiete betreut. Die Höhe des Sachschadens dürfte deshalb erheblich sein. Die Polizei hat nach Beendigung der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Otto Heydasch fahrzeug und Absturzsicherung. Zuletzt kam ein 70-t-Kran zum Einsatz, um den Stamm von der Giebelwand zu entfernen. Eine vorherige Lösung, den Stamm mit Hilfe eines Radladers des THW zu sichern und zu beseitigen, scheiterte, da der Einsatzleiter aufgrund der festgestellten Schäden am Dach des Hauses dies als zu riskant einstufte. Die Statik des Hauses war laut einer Statikerin gegeben, die Bewohner konnten in das Haus zurückkehren. Der Einsatz zog sich bis in den frühen Morgen. Gegen 1.30 Uhr war der Baumstamm entfernt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Oersdorf mit ca. 20 Kräften, die Feuerwehr Kaltenkirchen, u. a. mit dem Teleskopmast und einem Einsatzleitwagen, mit ca. 20 Kräften, das THW Kaltenkirchen mit einem Radlader und fünf Kräften, ein 70-t-Kran aus Stellingen mit einer Fachkraft, ein Statiker sowie die EON Hanse. ots/Ingo Dwinger SH IX Fotos: KFV-Stormarn/O. Heydasch
Seite 1 und 2: Foto: FMSH Foto: Olaf Damm LANDESFE
Seite 3 und 4: Aufgenommen: Aus der Jugendfeuerweh
Seite 5 und 6: FF Talkau sucht Sponsoren Die First
Seite 7: www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 3/12

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