Aus der Praxis - Amt für Kirchenmusik

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den Sie vielfältige Modelle vorgestellt bekommen,
wie Sie Gesänge aus dem Gotteslob intonieren.
Weiterhin werden Ihnen Techniken vermittelt,
wie Sie den Halleluja-Ruf festlich und
dramaturgisch angemessen gestalten können.
Diesen Kurs belegen Sie am Dienstag und Mittwoch,
um dann am Donnerstag und Freitag den
Kurs bei Johannes Mayr zu besuchen.
A4/3 Liedintonationen an der Orgel –
für Einsteiger TN: 10
Regionalkantor Johannes Mayr, Stuttgart
Sie möchten eine Ideensammlung aufgezeigt
bekommen, wie man mit einfachen Mustern die
Lieder im Gottesdienst vielfältig einspielen
kann? Oder machen derzeit die C-Ausbildung
im zweiten Jahr? Dann sind Sie in diesem Kurs
richtig! Üben Sie schon mal erweiterte Kadenzen
bis zu vier Vorzeichen. Diesen Kurs besuchen
Sie am Dienstag und Mittwoch, um dann
am Donnerstag und Freitag den Kurs bei Rudolf
Schäfer zu besuchen.
A 5 Orgelliteratur zu Kasualien TN: 20
Dekanatskirchenmusiker Thomas
Gindele, Göppingen
Eine der großen Aufgaben der Organisten ist es,
Menschen an den zentralen Wendepunkten
des Lebens – Taufe, Hochzeit, Beerdigung –
musikalisch zu begleiten. Hier immer wieder
den richtigen Ton zu treffen ist eine besondere
Herausforderung. Dieser Kurs zeigt Ihnen freie
und choralgebundene Literatur für diese An -
lässe im leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrad
– auch in der Kombination „Orgel plus“
(Soloinstrument oder Singstimme).
A 6 Kinderchorleitung TN: 35
Regionalkantorin Barbara Weber,
Heidenheim
Dieser Kurs ist Bestandteil der zweijährigen
Kinderchorleiterausbildung, kann aber auch
unabhängig davon besucht werden. Sie erlernen,
wie man Kinderchorproben abwechslungs-reich
gestaltet und wie Motivation mit
Leistung verknüpft werden kann. Verschiedene
Möglichkeiten der Liedeinstudierung, Stimmbildung
mit Kindern, Sprachspiele, Bewe-
Kirchenmusikalische Mitteilungen November 2008
gungslieder und Literaturkunde ergänzen die
praktische Arbeit dieses Kurses.
B 1 Methodik der Chorprobe TN: 40
Kantor Anton Aicher, Rottenburg
Methodenwechsel ist der Schlüssel einer lebendigen
Chorprobe. Sie erhält die Motivation
der Chorsänger und fördert zielgerichtete Ergebnisse.
Nach welchen Kriterien die Probenmethoden
anzuwenden sind, zeichnet einen
guten Chorleiter aus. Der Kurs ist für die Teilnehmer
der C-Ausbildung verpflichtend, richtet
sich jedoch auch an Chorleiter, die im kirchenmusikalischen
Dienst sind.
B 2 Orchesterleitung TN: 20
Domkapellmeister Martin Dücker,
Stuttgart
Für Chorleiter ist es immer wieder eine Herausforderung,
ein Orchester zu dirigieren. Am Beispiel
der Messe in C von Franz Xaver Richter, die
für Laienchöre gut leistbar ist, soll mit einem
Streicherensemble erprobt werden, welche
spezifischen Anforderungen an Dirigat und musikalischer
Arbeit mit Orchestermusikern notwendig
sind, um schnell zu einem guten Ergebnis
zu kommen. Die Teilnehmer sind gebeten,
die Partitur selbständig zu besorgen. (Carus
40.648/01). Aber auch Fragen zur schönsten
der „kleinen“ Orchestermessen, zur Missa brevis
„Sti. Joannis de Deo“, der kleinen Orgelsolomesse
von Joseph Haydn (Carus-Verlag) werden
wir versuchen zu lösen.
B 3 Stimmbildung konkret TN: 30
Dekanatskirchenmusiker Thomas
Gindele, Göppingen
Das Einsingen hat nicht nur die Aufgabe, Stimme
und Resonanzräume zu wecken, sondern den
Chor langfristig in seinen klanglichen Fähigkeiten
zu erziehen. In der Anwendung einer konsequenten
Systematik liegt der Schlüssel des Erfolgs. Diese
werden Sie in diesem Kurs ebenso verinnerlichen
wie eine Fülle an guten Einsingübungen.