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Aus der Praxis - Amt für Kirchenmusik

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„Claviermusik” von Sweelinck<br />

Jan Pieterszoon Sweelinck:<br />

Sämtliche Orgel- und Clavierwerke.<br />

Bärenreiter Urtext.<br />

Hrsg. von Siegbert Rampe.<br />

Bärenreiter-Verlag 2008.<br />

• Band III.2: Choralbearbeitungen (Teil 2). BA<br />

8486. € 34,95 / CHF 69,90.<br />

• Band IV.1: Lied- und Tanzvariationen.<br />

BA 8487. € 34,95 / CHF 69,90.<br />

• Band IV.2: Lied- und Tanzvariationen.<br />

BA 8494. € 29,95 / CHF 59,90.<br />

Die zentrale Bedeutung Jan Pieterszoon Sweelincks<br />

(1562-1621) <strong>für</strong> die „Claviermusik” des Barock ist<br />

kaum zu überschätzen. Die wissenschaftlich-praktische<br />

<strong>Aus</strong>gabe Siegbert Rampes ist die erste <strong>Aus</strong>gabe<br />

sämtlicher Werke <strong>für</strong> Tasteninstrumente Sweelincks,<br />

die zwischen „Werken gesicherter Authentizität”,<br />

„Werken ungesicherter Authentizität” und „Zugeschriebenen<br />

Werken” unterscheidet. Sie bietet den<br />

neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand.<br />

Nach dem Erscheinen <strong>der</strong> Teilbände III.2, IV.1 und<br />

IV.2 mit dem zweiten Teil <strong>der</strong> Choralbearbeitungen<br />

und zwei Teilbänden mit Lied- und Tanzvariationen<br />

steht nun nur noch ein Band bis zum Abschluss <strong>der</strong><br />

<strong>Aus</strong>gabe aus.<br />

Ein ausführliches Vorwort je Band diskutiert die<br />

Quellen und Werke, ihr Instrumentarium und aufführungspraktische<br />

Fragen, <strong>der</strong> Kritische Bericht am Ende<br />

legt die einzelnen editorischen Entscheidungen<br />

offen.<br />

<strong>Kirchenmusik</strong>alische Mitteilungen November 2008<br />

Fantasievolle Ricercari<br />

Johann Ulrich Steigle<strong>der</strong>:<br />

Ricercar Tabulatura (1624).<br />

Bärenreiter Urtext.<br />

Hrsg. von Ulrich Siegele. B<br />

ärenreiter-Verlag 2008.<br />

Teil 1. BA 8479. € 42,95 / CHF 85.90.<br />

Teil 2. BA 8480. € 42,95 / CHF 85.90.<br />

Johann Ulrich Steigle<strong>der</strong> (1593-1635) war von 1617<br />

an Stiftsorganist in Stuttgart und 1627 zusätzlich<br />

Hoforganist. Sein Nachruhm sich vor allem auf das<br />

von ihm selbst herausgegebene Tabulaturbuch „Ricercar<br />

Tabulatura” (1624). Die Ricercari sind bewusst<br />

instrumental angelegt. Sie enthalten Echoeffekte<br />

und fauxbourdonartige Abschnitte, die an Vorbil<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> englischen Virginalisten erinnern. Steigle<strong>der</strong>s Tabulaturbuch<br />

ist ein gewichtiger süddeutscher Beitrag<br />

zu den etwa zeitgleich erschienenen Orgelmusik-<br />

Kunstbüchern von Titelouze, Scheidt, Frescobaldi<br />

und Correa de Arauxo.<br />

Die erste Urtext-Edition dieses Werks enthält zusätzlich<br />

drei unter dem Namen Adam Steigle<strong>der</strong>s<br />

überlieferte Werke. Der Herausgeber Ulrich Siegele<br />

gilt als führende Kenner <strong>der</strong> Werke <strong>der</strong> Musikerfamilie<br />

Steigle<strong>der</strong>.

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