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Seelsorge an der Fachklinik Stadtsteinach - Klinikum Kulmbach

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Aus <strong>der</strong> <strong>Fachklinik</strong> <strong>Stadtsteinach</strong><br />

scheidet nach mehr als 20 Jahren im<br />

Wäsche- und Reinigungsdienst Carola<br />

Albert aus. Sie beg<strong>an</strong>n in <strong>der</strong> hauseigenen<br />

Wäscherei, die <strong>Stadtsteinach</strong><br />

damals noch hatte und übernahm<br />

d<strong>an</strong>n die Reinigung <strong>der</strong> Bereiche Endoskopie,<br />

Röntgen und Arztzimmer<br />

bis zum Labor. Frau Albert galt immer<br />

als sehr <strong>an</strong>genehme Kollegin, auf<br />

die m<strong>an</strong> sich verlassen konnte.<br />

Auch Hauswirtschaftsleiterin Margitta<br />

Wölfel, die jahrel<strong>an</strong>g den Be-<br />

In sieben Jahren 300 neue Stellen geschaffen<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Kulmbach</strong> ehrt zehn verdiente und l<strong>an</strong>gjährige Mitarbeiter<br />

Ohne das engagierte Personal<br />

hätte das <strong>Klinikum</strong> <strong>Kulmbach</strong><br />

seinen Exp<strong>an</strong>sionskurs nicht in<br />

dieser Form einschlagen können.<br />

Entsprechend herzlich d<strong>an</strong>kten<br />

L<strong>an</strong>drat Klaus Peter Söllner, OB<br />

Henry Schramm und Geschäftsführer<br />

Herbert Schmidt zehn<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

des Hauses für 25-jährige<br />

Mitarbeit. „Unser Erfolg ist in<br />

erster Linie durch diejenigen<br />

möglich, die hier tätig sind. Die<br />

Politik k<strong>an</strong>n die Rahmenbedingungen<br />

vorgeben. Ob es klappt,<br />

wird vor Ort entschieden.“<br />

Söllner d<strong>an</strong>kte allen Beschäftigten<br />

für ihre Tatkraft und Einsatzfreude<br />

und auch für die Bereitschaft, hohe<br />

Mehrbelastungen durch die Überbelegung<br />

des <strong>Klinikum</strong>s und die seit<br />

Jahren ständigen Baumaßnahmen in<br />

Kauf zu nehmen.<br />

Die Belastung des Personals ist in<br />

<strong>der</strong> Tat groß: 20 500 Patienten seien<br />

2009 am <strong>Klinikum</strong> beh<strong>an</strong>delt worden;<br />

600 mehr als noch sieben Jahre<br />

zuvor. Und auch die Zahl <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

sei in diesen sieben Jahren<br />

von rund 800 auf jetzt weit mehr als<br />

1100 gestiegen, betonte <strong>der</strong> L<strong>an</strong>drat:<br />

reich Hauswirtschaft am <strong>Klinikum</strong><br />

ver<strong>an</strong>twortet hat, k<strong>an</strong>n jetzt ihren<br />

Ruhest<strong>an</strong>d genießen. Margitta Wölfel<br />

hatte zahlreiche Aufgaben in diesem<br />

großen Bereich, <strong>der</strong> 40 Mitarbeiter<br />

beschäftigt und regelmäßig<br />

auch junge Menschen ausbildet. Mit<br />

großem Einsatz hat Margitta Wölfel<br />

ihre Arbeit immer zuverlässig verrichtet.<br />

Wegen ihres gewinnenden<br />

Wesens war sie im g<strong>an</strong>zen Haus<br />

gern gesehen.<br />

Das <strong>Klinikum</strong>, so L<strong>an</strong>drat Söllner,<br />

„Wir sind auf einem guten Weg.<br />

Als das Kapital des <strong>Klinikum</strong>s und<br />

einen „echten Schatz“ bezeichnete<br />

OB Henry Schramm die Menschen,<br />

die in den beiden Häusern in <strong>Kulmbach</strong><br />

und <strong>Stadtsteinach</strong> arbeiten.<br />

Die ständigen Erweiterungen und<br />

Verän<strong>der</strong>ungen am <strong>Klinikum</strong> stellten<br />

das Personal immer wie<strong>der</strong> vor<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen. Aber <strong>der</strong> W<strong>an</strong>del<br />

sei notwendig, damit das Haus<br />

auch weiterhin auf gesunden Füßen<br />

stehe und auch immer wie<strong>der</strong> neue<br />

Arbeitsplätze schaffen könne.<br />

Glückwünsche und D<strong>an</strong>k übermittelte<br />

auch Personalratsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Lothar Vießm<strong>an</strong>n.<br />

Für 25-jährige Mitarbeit<br />

wurden ausgezeichnet:<br />

Alex<strong>an</strong>dra Heller aus <strong>Kulmbach</strong><br />

(Verwaltungs<strong>an</strong>gestellte):<br />

Frau Heller war von 1984 bis 1990<br />

in <strong>der</strong> Patientenaufnahme unseres<br />

Hauses tätig und meisterte ihre vielseitige<br />

Aufgabe mit kompetenter<br />

Freundlichkeit, Loyalität und Geduld.<br />

Nach 1990 wechselte Alex<strong>an</strong>dra<br />

Heller in die Fin<strong>an</strong>zbuchhaltung<br />

und war dort zwei Jahre l<strong>an</strong>g<br />

mit Kassengeschäften und Debito-<br />

Mitarbeiter<br />

habe in den verg<strong>an</strong>genen Jahren<br />

eine beeindruckende Entwicklung<br />

genommen, die auch <strong>an</strong><strong>der</strong>norts<br />

sehr wohl bemerkt werde. Alle Bemühungen<br />

<strong>der</strong> Führungsspitze würden<br />

aber nicht fruchten, wenn nicht<br />

auch die g<strong>an</strong>ze M<strong>an</strong>nschaft dahinter<br />

stehe. Dem pflichtete auch Oberbürgermeister<br />

Schramm bei, <strong>der</strong><br />

allen Beschäftigten seinen Respekt<br />

vor ihrer großen Aufgabe und Ver<strong>an</strong>twortung<br />

aussprach: „Ein solches<br />

Haus funktioniert nur, wenn ein Rad<br />

ins <strong>an</strong><strong>der</strong>e greift.“<br />

renbuchhaltung betraut, bevor sie<br />

nach ihrem Mutterschaftsurlaub im<br />

Bereich <strong>der</strong> stationären und ambul<strong>an</strong>ten<br />

Leistungsabrechnung des <strong>Klinikum</strong>s<br />

eingesetzt wurde.<br />

Irmgard Beier aus Mainleus<br />

(Kr<strong>an</strong>kenschwester):<br />

Frau Beier ist in <strong>der</strong> unfallchirurgischen<br />

Abteilung tätig. Aber auch<br />

die Anfänge <strong>der</strong> Wirbelsäulenchirurgie<br />

am <strong>Klinikum</strong> hat sie mit erlebt.<br />

Bedingt durch einige Umzüge <strong>der</strong><br />

Abteilungen war sie auf verschiedenen<br />

Stationen eingesetzt und hat<br />

inzwischen ihr Zuhause auf <strong>der</strong> Station<br />

3b gefunden. Frau Beier ist eine<br />

engagierte, verlässliche und hilfsbereite<br />

Kr<strong>an</strong>kenschwester, die auch als<br />

Mentorin tätig ist und ihr Wissen und<br />

ihre Erfahrung gerne und mit Überzeugung<br />

<strong>an</strong> unsere Kr<strong>an</strong>kenpflege-<br />

Schüler weitergibt. Frau Beier vertritt<br />

konsequent unsere Devise, mit<br />

jedem unserer Patienten freundlich<br />

und persönlich umzugehen und<br />

stellt so den Menschen in ihrer Arbeit<br />

stets in den Mittelpunkt.<br />

Dieter Hübner aus <strong>Kulmbach</strong><br />

(Archivkraft):<br />

Die Aufnahmeabteilung und später<br />

das Zentralarchiv sind die Stati-

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