2002 - Arbeitsbereich Nachrichtentechnik
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Industriebetrieben insbesondere heute hohe Fluktuationen im Personalbestand<br />
festgestellt werden können und der Trend in diesem Jahr eher nach unten geht,<br />
haben wir unser Team weiter ausgebaut und uns damit antizyklisch verhalten.<br />
Es ist auch für mich unglaublich, aber unser Personalbestand im <strong>Arbeitsbereich</strong><br />
hat sich im Jahr <strong>2002</strong> durch Einstellung von insgesamt acht weiteren wissenschaftlichen<br />
Mitarbeitern personell sehr stark erweitert und vergrößert. Damit ist<br />
sicherlich die letzte Ausbaustufe des <strong>Nachrichtentechnik</strong>instituts erreicht, wenn<br />
man die erforderliche Sorgfalt auch weiterhin walten lassen will. Die individuelle<br />
Betreuung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kostet doch sehr viel Zeit und<br />
Kraft, bereitet aber andererseits auch viel Freude und Zufriedenheit. Neu im<br />
Team sind die Herren Jianjun Ran, Christian Stimming, , Florian Fölster,<br />
Alexander Vanaev, Lars Wischhof, Nico Tönder, Sonom Olonbayar und Stefan<br />
Görner. Die „junge und neue Generation“ der wissenschaftlichen Mitarbeiter<br />
wird sich individuell auf den Seiten 41 - 47 vorstellen.<br />
Im Forschungsbereich haben wir in diesem Jahr intensiv gearbeitet und gute<br />
Fortschritte erzielt. Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
haben eine Reihe von erfolgversprechenden Erfindungsmeldungen erarbeitet<br />
sowie wichtige Publikationen geschrieben und veröffentlicht. Unser Beitrag ist<br />
sogar direkt aus dem „CHE-Ranking“ abzulesen und erkennbar, bei dem die<br />
Elektrotechnik der Technischen Universität zu Hamburg-Harburg besonders<br />
positiv abgeschnitten hat. Mehrere neue Forschungsprojekte wurden in diesem<br />
Jahr begonnen und einige abgeschlossen. Insgesamt bearbeiten wir in diesem<br />
Jahr drei von der EU geförderte Forschungsprojekte, fünf BMBF-Projekte und<br />
ein DFG-Projekt. Darüber hinaus haben wir mit mehreren Industriebetrieben<br />
eine direkte Partnerschaft verabredet.<br />
Das Jahr <strong>2002</strong> war für mich aber auch dadurch geprägt, dass ich mit dem<br />
1. April das Amt des Dekans für die „Elektrotechnik und Informationstechnik“<br />
übernommen habe. Jeder von Ihnen weiß, dass dies zwar ein ehrenvolles, aber<br />
auch arbeitsreiches Amt ist. Aufgrund unserer besonderen organisatorischen<br />
Struktur bietet das Dekanat in Hamburg-Harburg insgesamt sieben verschiedene<br />
Studiengänge an, zwei große Diplomstudiengänge für „Elektrotechnik“ und<br />
„Informatik-Ingenieurwesen“ sowie einen Bachelorstudiengang „Informationstechnologie“.<br />
Darüber hinaus betreut das Dekanat vier Masterstudiengänge für<br />
„Information and Communication Systems (ICS)“, „Information and Media<br />
Technology (IMT)“, „Microelectronics and Microsystems“ sowie „Electromagnetics,<br />
Optics and Microwave Engineering“. Es gab und es gibt eine Vielzahl<br />
von Dingen, die im Dekanat zu koordinieren sind, um den reibungslosen sowie<br />
erfolgreichen Ablauf in der Lehre zu garantieren. Das Dekanat für Elektrotechnik<br />
und Informationstechnik betreut in diesem Wintersemester insgesamt<br />
390 Studienneuanfänger, die ihr Studium im Oktober in einem der sieben<br />
Studiengänge engagiert und motiviert begonnen haben.<br />
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