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Fotos: Andreas F./photocase.com,<br />
FöRDERPOLITIK<br />
VERUNSICHERT INVESTOREN<br />
Der Bereich der Altbausanierung und -modernisierung eröffnet<br />
also auf Jahre hinaus ein enormes Auftragspotenzial, das jedoch<br />
nur sehr zögerlich erschlossen wird. Eine wesentliche Ursache<br />
hierfür benennt das VdZ Forum für Energieeffizienz in der<br />
Gebäudetechnik e. V. in seinem „Modernisierungsbarometer<br />
für Hausbesitzer 2012“: das politische Gerangel um die öffentliche<br />
Förderung der Gebäudesanierung.<br />
Wohngebäude in NRW<br />
am 31. Dezember 2009 Quelle: Statistische berichte /<br />
Information und Technik NRW<br />
3.669.899<br />
Gebäude insgesamt<br />
8.420.688<br />
darin Wohnungen insgesamt<br />
746.103<br />
Gebäude mit 2 Wohnungen<br />
782.281<br />
Gebäude mit 3 und mehr Wohnungen<br />
2.141.515<br />
Gebäude mit 1 Wohnung<br />
Special: Altbausanierung<br />
29<br />
So benannten 50 Prozent der Hausbesitzer bei einer Emnid<br />
Umfrage „geringe bzw. unstete Fördermittel“ sowie auch „eine<br />
geringe Kenntnis“ dieser Mittel als wesentliche Gründe dafür,<br />
warum sie sich noch nicht für eine Heizungsmodernisierung entschieden<br />
haben. Konsequenz: 59 Prozent der Befragten wünschen sich höhere<br />
Fördermittel oder die steuerliche Absetzbarkeit von Sanierungsmaßnahmen<br />
als Modernisierungsimpuls. Aber genau da hakt es:<br />
Während der Haushaltsausschuss des Bundestages am 21. März die<br />
Mittel für die KfWSanierungsprogramme freigegeben hat und damit<br />
von diesem Jahr an bis 2014 jährlich 1,5 Milliarden Euro bereit stehen,<br />
blocken die Bundesländer nach wie vor einen Steuerbonus für die<br />
Gebäudesanierung ab. Und je länger das politische Gerangel andauert,<br />
desto stärker wird im Handwerk der Unmut.<br />
So formulierte der NordrheinWestfälische Handwerkstag (NWHT)<br />
Ende April ganz klare „Erwartungen an die neue Landesregierung“:<br />
„Wir brauchen ein Ende der monatelangen Hängepartie um die steuerliche<br />
Abschreibung von Investitionen in die energetische Sanierung des<br />
Gebäudebestandes“. Zudem forderte er die „Sicherstellung einer hinreichenden<br />
Sensibilisierung und Beratung der Eigentümer zur ganzheitlichen<br />
Gebäudesanierung“. Ferner verlagt er die „verbindliche Einführung<br />
zeitabhängiger und lastenabhängiger Tarife zur Unterstützung des<br />
smart meterings“ (intelligenter Energiezähler) sowie eine Einbindung<br />
der Energieausweis ersteller im Sinne des § 21 EnEV (Energieberater<br />
aus dem Handwerk) als Sachkundige, „um in begründeten Einzelfällen<br />
die Einhaltung von Anforderungen der Energieeinsparverordnung an<br />
energetische Sanierungsmaßnahmen zu überprüfen.“<br />
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