D 2 Junioren - beim FC Hennef 05

Eine ganz schwierige Saison liegt hinter der A-
Jugend. Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga
in die Bezirksliga übernahmen Uli Hertrampf und
ich die A-Jugend in der Bezirksliga. Nach großem
Aderlass fand sich eine Truppe, zusammengewürfelt
aus Neuzugängen, Spielern aus der alten
A-1, A-2 und B-2. Kurioserweise konnte die
Truppe zu Beginn der Saison 2009/10 dann noch
den ein oder anderen Punkt holen, verfiel dann
aber in eine ganz schwache Phase vor und nach
der Winterpause, in der man bis auf einen direkten
Abstiegsplatz abrutschte. Symptomatisch
dabei vor allem das Saisonpiel in dem man
bereits 3 : 0 gegen den direkten Konkurrenten
SV Heiligenhaus führte, sich am Ende aber mit
einem 5 : 5 begnügen musste. So zogen sich
Unkonzentriertheiten und Unvermögen durch
Die B2 spielte in der Sondergruppe eine überragende
Rückrunde. Bis auf Eduard und Philipp
spielten wir mit jüngerem Jahrgang gegen ein
Jahr ältere Gegner und wurden bereits zwei
Spieltage vor Schluss mit 105 : 25 Toren Kreismeister.
In der anschließenden Aufstiegsrunde zur
Bezirksliga hatten wir jedoch große personelle
Probleme. Die Säulen der Mannschaft, Pascal
Esser und Johannes Jahn, mussten in der Schlussphase
der Meisterschaft der B1 und dem damit
verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga ihre
Klasse unter Beweis stellen. Da sie fest gespielt
waren, konnten die beiden leider in der Aufstiegsrunde
nicht mehr eingesetzt werden und
wurden hier auch schmerzlich vermisst. In den
entscheidenden Spielen kam dann noch die Verletzung
von Stürmer Jörg Zeigler und die Abmeldung
von Sebastian Hess hinzu, sodass wir sogar
auf die 96er Jan, Josef und Lars zurückgreifen
mussten, um 14 Spieler in den Aufstiegsspielen
gegen die SF Troisdorf aufbieten zu können.
Im Hinspiel in Troisdorf konnten wir nach großem
Kampf und nachdem Darius den goldenen
Siegtreffer erzielt hatte noch die Punkte mitnehmen.
Doch bei der Hitzeschlacht im Rückspiel
konnten wir den Vorsprung in der entscheidenden
Schlussphase nicht über die Zeit retten. Als
die Troidorfer zehn Minuten vor Ende mit einem
Freistoß , der aus 35 m über Freund und Feind
im Winkel landete und wir verletzungsbedingte
und kräftemäßig erschöpfte Leistungsträger nicht
die ganze Saison. Teilweise ansehnlichem Kombinationsfussball
folgten eklatante Fehler vor
dem eigenen Tor.
Als dann in der Osterpause Uli Hertrampf
zurücktrat, weil er beruflich bedingt durch eine
neue Arbeitsstelle kaum noch Zeit gefunden
hätte das Training zu leiten, übernahm Marco
Bäumer (auch Trainer der U23 des FCH05) die
Truppe für die letzten acht Spiele. In enger
Zusammenarbeit mit Patrick Lennarz, dem B-
Jugend-Trainer spielten nun immer wieder viele
Spieler des 93-Jahrgangs mit. Hinzu kamen mit
den beiden Langzeitverletzten Lukas Rundel und
Philipp Gerhards Verstärkungen auf den Außenbahnen
zurück. So schaffte Marco mit der Mannschaft
das fast Unmögliche und holte noch Siege
gegen die direkten Konkurrenten SV Schlebusch
gleichwertig ersetzen
konnten, war
die Niederlage
kaum noch abzuwenden.
Da bei 35
Grad in der Mittagssonne
keiner in die
Verlängerung wollte,
hieß es alles oder
nichts. Am Ende
hieß es „nichts“,
denn Troisdorf traf
noch zwei Mal.
Die Mannschaft,
die überwiegend als
jüngerer Jahrgang
auflief, hat über die
Saison jedoch Großes
geleistet und
eine beeindruckende
Rückrunde gespielt. Dafür danke ich allen
Spielern und auch Detlef Kunze, der mich als Co-
Trainer in der Rückrunde begleitet und mich
auch außerhalb des Trainings sehr entlastet hat.
Alle Spieler der B 2 konnten sich in dem Jahr
technisch und taktisch erheblich verbessern,
sodass der überwiegende Teil des 94er Jahrgangs
in den Verbandsliga-Kader der B 1 für die kommende
Spielzeit übernommen wurde.
Kevin, der aus dem Schatten von Ferdi treten
konnte, hat gezeigt, dass er ein guter Torwart
sein kann. Manssur hat seine Umstellung auf den
Jugendabteilung
A-Junioren: Tolle Aufholjagd blieb leider erfolglos (von Trainer Tobias Uhr)
und Roland Bürrig und sogar beim VfL Rheinbach
holte man nach toller Leistung einen Dreier.
Jedoch schaffte es die Truppe nicht am letzten
Spieltag, einem „Endspiel“ in Wesseling-
Urfeld, das man unbedingt gewinnen musste, die
große Anstrengung der Rückrunde mit vielen
Doppelbelastungen zu verkraften und verlor bei
großer Hitze deutlich. Somit stieg die A-Jugend
in die Sondergruppe ab.
Nichtsdestotrotz blickt der neue, alte Trainer
Frank Schmitz der Saison 2010/11 positiv entgegen.
Viele wichtige Spieler konnten vor allem
auch im jüngeren Jahrgang gehalten werden und
das Ziel, der direkte Wiederaufstieg, ist absolut
realistisch.
B 2 - Junioren mit jungem Jahrgang
Sondergruppen-Kreismeister – Aufstieg in die
B-Bezirksliga jedoch knapp verpasst! (von Trainer Lothar Jahn)
Innverteidiger gemeistert und ist mit Eduard
zum großen Rückhalt geworden. Darius, wenn er
mal nicht verletzt war, ist nicht nur ein optischer
Blickfang für die weiblichen Zuschauer, sondern
wenn er im Dribbling unwiderstehlich loszog, da
erinnerte nicht nur die Frisur an Christiano
Ronaldo. Blerim leistet ein großes Arbeitspensum
Im Mittelfeld und bestach durch seine
geschickten Pässe. Domini k fiel leider wegen
Erkrankung einige Monate aus, ihm wünsche ich,
dass er schnell wieder den Anschluss findet.
Über Paco und Johannes bracht man nicht viel
sagen. Mit ihrem Potential waren beide auch in
der Endphase der B 1 wichtige Stützen. Dass Torjäger
Paco auch hier in fünf Spielen 11 mal
getroffen hat und Johannes als Vorbereiter glänzte,
zeigt wie wichtig die beiden waren. Auch
Max Orth, der zu Saisonbeginn aus Rott aus der
C-Normalgruppe kam, hat eine gute Saison
gespielt und auf der rechten Seite mit seinen tollen
Solos und Flanken manches Tor eingeleitet.
Jetzt darf er dies in der Verbandsliga beweisen.
Ein besonderer Dank gilt auch unseren beiden
93er, Eduard und Philipp, die uns auch in schweren
Zeiten die Treue gehalten haben. Eduard,
stets trainingsfleißig und zuverlässig hat als Rückhalt
mit Manssur wie ein Fels in der Abwehr
gestanden und Philipp konnte sich noch zum
kampfstarken und vielseitigen Spieler entwickeln.
Ich würde mich freuen, wenn sie sich auch
in der A-Jugend gut einleben und ihren
Platz finden würden.
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