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1808_Doemitz Umb - Amt Dömitz-Malliß

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10 <strong>Amt</strong>skurier Woche 18 / 02.05.2008<br />

Wichtig! Mitteilung! Wichtig!<br />

Mitteilung der Kinder- und<br />

Jugendinitiative<br />

„Aktion 2000“ e. V.<br />

Ab sofort bitten wir alle Mitglieder (und die es werden wollen),<br />

Vereine und Verbände, die sich mit der Initiative „Aktion 2000“ e.<br />

V. in Verbindung setzen möchten, dies über folgende Adresse und<br />

Telefonnummer zu tun:<br />

Kinder- u. Jugendinitiative „Aktion 2000“ e. V.<br />

Frau Roswitha Trebbe<br />

Am Bahnhof 9<br />

19294 MaIIiß<br />

Telefon: Funk: 01520/8340980.<br />

Alle Anfragen und Mitteilungen sind ab sofort an Frau Trebbe zu<br />

richten!<br />

Für die Spendensammlungen der Jugendclubs im <strong>Amt</strong>sbereich gilt<br />

außerdem Folgendes:<br />

Die Spenden müssen von jedem Leiter auf folgendes Konto eingezahlt<br />

werden:<br />

Konto-Nr.: 1535000380<br />

BLZ: 14052000<br />

Sparkasse Mecklenburg-Schwerin.<br />

Die Listen und die Ausweise sowie den Durchschlag des Einzahlungsbeleges<br />

bitte komplett an folgende Adresse senden:<br />

Frau Karin Ingwersen<br />

Wehninger Str. 5<br />

19303 Woosmer.<br />

Frau Ingwersen ist mit sofortiger Wirkung der neue Kassenwart unseres<br />

Vereines!<br />

R. Trebbe<br />

Vorsitzende<br />

„Von Sibirien bis zur Spree“<br />

Buchlesung am <strong>Dömitz</strong>er Gymnasium<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Am Mittwoch, den 14. Mai 2008 um 14.30 Uhr erzählt Otto Rinas in<br />

der Klasse 8b des Gymnasiums seine waghalsige Flucht als Fahnenjunker<br />

von Sibirien bis zur Spree.<br />

Dr. Otto Rinas wurde 1925 in Wiontschermin an der Weichsel geboren.<br />

Pfingsten vor 63 Jahren verbrachte Otto Rinas im Gefangenenlager<br />

Stablack (Ostpreußen).<br />

Im Alter von siebzehn Jahren wurde er zum Arbeitdienst und zur Panzertruppe<br />

der deutschen Wehrmacht eingezogen. Nach der Ausbildung<br />

kam er als Fahnenjunker zum Fronteinsatz nach Ostpreußen. Dort<br />

wird er mit seinem Trupp bei einem Absetzversuch in Ostpreußen von<br />

russischen Soldaten gefangengenommen.<br />

Heimweh und jugendlicher Hunger auf Abenteuer lassen ihn trotz<br />

schlechter Ernährung und harter Arbeit Kraftreserven mobilisieren und<br />

die Flucht wagen.<br />

Während seiner waghalsigen Flucht begleitete und tröstete Otto Rinas<br />

ein Ausspruch, der zum Motto für sein weiteres Leben werden sollte:<br />

„Nicht klagen, nicht verzagen!<br />

Sei stark, sei groß!<br />

Der Mensch kann mehr ertragen<br />

Als sein bestimmtes Los!“<br />

Otto Rinas sagt: „Selten in meinem Leben hat mich irgendein Vers so<br />

stark beeindruckt und derart nachhaltig auf mich gewirkt. Er war wie<br />

gemünzt auf unsere Lage und fortan sollte er als Motto über unserem<br />

ganzen Dasein stehen. Ich hatte erstmal erfahren, wie groß und erbauend<br />

die Kräfte sein können, die ein Wert des Trostes in Zeiten höchster<br />

Not zu entfachen vermag.“<br />

Dr. Otto Rinas gehört zu den letzten Zeitzeugen der deutschen Hitler-<br />

Vergangenheit. Er ist der einzige Überlebende, dem eine Flucht von<br />

Sibirien gelungen ist.<br />

Brunhild Junge<br />

Exkursion nach Schwerin<br />

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der Grundschule <strong>Dömitz</strong> unternahmen<br />

am 16. April ‘08 einen Exkursionstag in die Landeshauptstadt<br />

Schwerin. Da Mecklenburg-Vorpommern zurzeit Thema im Sachkundeunterricht<br />

ist, lag es nahe, die Stadt Schwerin zu besuchen.<br />

Mit dem Bus ging es zum Schulbeginn gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau<br />

Schrader und drei Müttern in Richtung Schwerin.<br />

Dort angekommen, stiegen alle in das bereit stehende „Petermännchen“.<br />

Mit diesem kleinen Gefährt ging es quer durch die Stadt. Die Fahrt ging<br />

vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten, den Seen um Schwerin, durch den<br />

Schlosspark vorbei am Zoo bis zum Haltepunkt Marktplatz (Rathaus). Es<br />

war eine sehr lehrreiche und schöne Rundfahrt, die durch die Erzählungen<br />

des Fahrers noch interessanter wurde.<br />

Am Marktplatz angekommen, stärkten sich erst mal alle. Denn so eine Reise<br />

macht ganz schön hungrig.<br />

Dann ging es zu Fuß auf Entdeckungstour in Richtung Schloss. Dort angekommen<br />

gab es eine Menge zu erzählen und zu besichtigen. Die Schüler(innen)<br />

nutzten die großen Außenanlagen, um sich noch einmal so richtig<br />

auszutoben. Denn mittags ging es mit dem Bus zurück zur Schule.<br />

Für alle war es ein sehr schöner und interessanter Tag. Wir möchten allen<br />

danken, die diese Fahrt ermöglichten. Ein besonderer Dank gilt dem Busfahrer<br />

Herrn Schrader.<br />

Die Eltern der 4. Klasse

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