IS-Juli/Aug-2008 - innovationspirit

Empfehlungen

Info

WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM 10 INNOVATIVES ÖSTERREICH Das Museumsnavigationssystem T-Systems Young Innovation Award 2008 geht an das TGM in Wien: Siegerprojekt Virtual Guide. Siegerprojekt: Virtual Guide – Das Museumsnavigationssystem Als zentraler Kooperationspartner des österreichweiten SchülerInnen-Wettbewerbs Jugend Innovativ hat T-Systems auch heuer wieder einen Sonderpreis für Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) ausgeschrieben. Insgesamt gab es 46 Projekteinreichungen in der neu geschaffenen IKT-Kategorie. Der T-Systems Young Innovation Award 2008 geht an vier Schüler des TGM – Die Schule der Technik in Wien. Mit ihrem Projekt „Virtual Guide – Das Museumsnavigationssystem“ konnten sie sich erfolgreich bei der IKT-Jury mit Mag. Sabine Matzinger vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und einem T-Systems-Fachexpertenteam durchsetzen. Georg Obermeier, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Systems in Österreich, überreichte beim Finale von Jugend Innovativ 2008 am 20. 5. im Technischen Museum im Beisein von Staatssekretärin Christine Marek den Innovationspreis an die Gewinner. Mit dem Virtual Guide haben die SchülerInnen ein interaktives Navigationssystem für Museen entwickelt, das Besuchern über einen Apple iPod touch multimediale Inhalte zu Ausstellungen in einer völlig neuen, Georg Obermeier, CEO T-Systems Austria, und Staatssekretärin Christine Marek bei der Verleihung des T-Systems Young Innovation Award 2008 ansprechenden und innovativen Art vermittelt. Text, Fotos, Audio- und Videodateien können integriert werden. Neben der Geldprämie von 1000 Euro gewannen die Preisträger des T-Systems Young Innovation Award auch einen Reisegutschein zu den Forschungslabors der Deutschen Telekom, den T-Laboratories in Berlin. Dort haben die jungen Nachwuchstalente die Möglichkeit, ihr Projekt Konzernexperten aus dem Innovationsmanagement vorzustellen und sich Feedback über ihre Forschungsarbeit sowie Tipps für ihren weiteren Entwicklungsweg zu holen. (Mehr darüber im nächsten Innovation Spirit!) „Die gezielte Förderung von Nachwuchstalenten im technischen Umfeld ist uns ein besonderes Anliegen, und wir haben uns sehr über die zahlreichen IKT-Einreichungen gefreut“, sagt Obermeier. „Die Vielfalt an Projektideen und die unterschiedlichen Zugänge zeigen sehr klar das enorme Innovations- und Kreativitätspotenzial von Österreichs SchülerInnen und streichen auch den enormen Stellenwert der Informations- und Kommunikationstechnologie in den verschiedensten Lebensbereichen hervor.“ Platz zwei ging an ein dreiköpfiges Schülerteam der HTL Ottakring. In ihrem Projekt „Gesund und fit per Handy“ haben sie ein komplexes Softwaresystem entwickelt, mit dessen Hilfe man Gesundheit und Fitness verbessern kann. Anwender können am PC ihren individuellen, automatisch generierten Ernährungs- und Sportplan erstellen, der sich auch über Bluetooth auf ein Handy übertragen lässt. Platz drei geht ebenso an das TGM in Wien für das Projekt AIR Atmospheric Immission Research. Vier SchülerInnen haben sich dabei mit dem täglich präsenten Medienthema Klimawandel beschäftigt und eine Software zur dynamischen Anzeige von klimatologischen Feldern entwickelt. Über das System lassen sich schadstoffhaltige Ausbreitungen in Bezug auf globale Wetterdaten simulieren. Das Engagement von T-Systems beim Wettbewerb Jugend Innovativ ergänzt weitere Initiativen von T-Systems im Bildungsbereich zur frühzeitigen Technikförderung, etwa den Wiener Töchtertag, das Projekt Technik im Betriebskindergarten, Schule im Spital oder Kooperationsprojekte mit Fachhochschulen und Universitäten.
KRAMMER Armaturen Produktions- und Handels- Ges.m.b.H. Mit derzeit fast einem halben Hundert MitarbeiterInnen produziert das 1937 gegründete Unternehmen seit Anfang der 50er Jahre Hydranten und Formstücke für den Wasserleitungsbau. Sehr innovativ und kundenorientiert � Der Name KRAMMER steht seit Jahrzehnten für qualitativ höchstwertige Hydranten. „Unsere ständigen Weiterentwicklungen und Innovationen sind nicht zuletzt auf unsere sehr guten und engen Kundenkontakte zurückzuführen“, freut sich die Geschäftsleitung des Unternehmens. Konnte man früher aus einer Handvoll Ausführungen wählen, umfasst das Portfolio zurzeit rund 80 verschiedene Typen in über 250 Ausführungen. 2007 verließen rund 16.000 Hydranten das Werk in Wiener Neustadt in alle europäischen Länder. „Wir verwenden eine spezielle Bauweise, die es uns ermöglicht, Hydranten mit einer Rohrdeckung von 15 cm bis zu mehr als sechs Metern zu produzieren.“ Alle Hydranten werden mithilfe eines computergesteuerten Prüfstandes getestet, und eine Beschichtung in allen erdenklichen RAL- Farben gehört ebenfalls „zum täglichen Geschäft“. Die Mindeststärke aller beschichteten Teile liegt bei 250 μm; zur Rückverfolgbarkeit wird jeder Hydrant mit Seriennummer und Produktionsdatum versehen. 1996 wurde das Verwaltungsgebäude umgebaut und modernisiert und der Zubau der Produktions- und der Lagerhalle durchgeführt. Seit 1997 ist KRAMMER Mitglied der GSK („Gütegemeinschaft schwerer Korrosionsschutz“), ein Jahr später erhielt das Unternehmen die Erstzertifizierung nach ISO 9001:1998, der 2002 ISO 9001:2000 folgte. Weiters verfügt man über zwölf ÖVGW- Zertifikate, CE-Kennzeichen für sämtliche Hydranten sowie über die Gütezeichen GOST (Russland) und TSE (Türkei). Am Beispiel Schweden Wie erwähnt verkauft KRAMMER nicht „nur“ in Österreich, sondern exportiert auch in zahlreiche Länder wie z.B. ins Königreich Schweden. Seit mehr als einem Dutzend Jahren arbeitet KRAMMER mit der Firma BELOS in Uppsala zusammen. In dieser Zeit wurden zahlreiche Projekte auch für die Städte Stockholm oder Malmö umgesetzt. „Dafür wurden speziell nach Kundenwunsch gefertigte Hydranten wie der BELOS-Unterflurhydrant DN100 oder unser Altstadthydrant mit Protection-Caps geliefert“, bestätigt die Geschäftsleitung. „Zusätzlich arbeiten wir auch an einer neuen Lösung für eine Verlängerungseinheit für unsere Hydranten, die aufgrund des steigenden Grundwasserspiegels und der ständigen Renovierungen der Straßen notwendig wird. Auch hier arbeiten wir eng mit unserem Partner und unseren Kunden zusammen, um die beste Lösung entwickeln und anbieten zu können!“ Einmal mehr beweist KRAMMER somit Kundennähe und Flexibilität gewissermaßen „über alle Grenzen hinaus“. Am Beispiel Graz Auch in heimatlichen Gefilden ist man natürlich erfolgreich tätig – z. B. in der Hauptstadt der „Grünen Mark“, wo der viertgrößte österreichische Wasserversorger zu Hause ist. Täglich werden in Graz rund 300.000 Menschen mit Wasser versorgt. „Zählt man unsere Transport-, Versorgungs- und Anschlussleitungen zusammen, kommt man auf ein mehr als 1270 km langes Wasserleitungsnetz, was Hauptprodukte sind Hydranten, Formstücke aus GGG, Reparaturkupplungen („Multi/Joint“) sowie Hausanschlussventile aus Messing. JULI/AUGUST 2008 | NEW BUSINESS PROMOTION 11 etwa einer Streckenlänge von hier bis Paris entspricht“, rechnet Mag. (FH) Caroline Pengg von den Grazer Stadtwerken vor. „Wir legen großen Wert darauf und sehen es als Grundvoraussetzung, unsere Leitungen, Hydranten, Armaturen etc. regelmäßig zu warten und auch nur erstklassiges Material zu verwenden.“ Das sieht man bei den Grazer Stadtwerken als „angemessene Herangehensweise“: „Ich denke an die vor Jahrzehnten verwendeten Bleileitungen, die wir sukzessive ausgetauscht haben und diese Aktion 2007 abschließen konnten.“ Höchste Ansprüche stellt man bei der Grazer Wasserversorgung auch an die Qualität der Armaturen, ihre Funktionalität und Lebensdauer. „Das ist einer der Vorteile von Krammer, denn es wird großer Wert auf beste Materialqualität gelegt“, bestätigt Pengg. „Neben den qualitativ hochwertigen Produkten ist bei KRAMMER auch die persönliche Kundenbetreuung möglich und funktioniert bestens!“ Ein Ende der Erfolgsstory ist jedenfalls nicht abzusehen: 2006 wurden internationale Patente angemeldet und der Name KRAMMER markenrechtlich geschützt. Im Vorjahr erfolgte die Errichtung einer neuen Lagerhalle für die Wareneingangskontrolle. Außerdem wurden alle Hydranten CE-zertifiziert und ein 3D-Printer für den Prototypenbau angeschafft. KRAMMER Armaturen Produktions- und Handels- Ges.m.b.H. 2700 Wiener Neustadt, Wiener Straße 107 Tel.: 0 26 22/227 97-0, Fax-DW: -17 www.krammer.eu
Seite 1 und 2: www.innovationspirit.com JOURNAL F
Seite 3 und 4: Wie soll nun ein Unternehmen dank K
Seite 5 und 6: Rieder Smart Elements Die mittelst
Seite 7 und 8: Franz Orth & Co. Ges.m.b.H. & Co. K
Seite 9: WIR HABEN DIE NACHHALTIGKEIT NICHT
Seite 14 und 15: NEW BUSINESS | JULI/AUGUST 2008 14
Seite 16 und 17: WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM 16 INNOVAT
Seite 32: Per Mausklick eine gemeinsame Reche

IS-Juli/Aug-2008 - innovationspirit

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?