IS-Juli/Aug-2008 - innovationspirit

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WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM 28 INNOVATIVES ÖSTERREICH Austro-Umweltschutz für ganz Europa! Vier Nominierungen für den europäischen Umweltinnovationspreis Die Umwelttechnikbranche erlebt in Österreich einen wahren Boom; nicht zuletzt aufgrund der vielfältigen Exportchancen in diesem Bereich. Eine Wachstumsrate von fast zehn Prozent zeigt die hohe Dynamik in diesem Sektor. Dies ist allerdings nur durch immer neue Entwicklungen möglich. Um das hohe innovative Potenzial weiter zu fördern und zu würdigen, bestand für unsere Unternehmen heuer wieder die Möglichkeit, Projekte zum europäischen Umweltinnovationspreis einzureichen. Eine Jury hat eine nationale Vorauswahl durchgeführt, die herausragenden Projekte wurden am 9. 6. durch Bundesminister Dipl.-Ing. Josef Pröll und Umweltlandesrat Dipl.-Ing. Josef Plank ausgezeichnet. Ob es der Donau Chemie, der Vienna Business Agency, der Fritz Egger GmbH und der EVK DI Kerschhaggl GmbH mit ihren Umwelttechnikprojekten gelingen wird, zu den drei besten in Europa zu zählen, wird sich in den nächsten Monaten entscheiden. Dann nämlich tagt die Jury zur Vergabe des diesjährigen europäischen Umweltinnovationspreises. Die Chancen für die Österreicher stehen jedenfalls nicht schlecht: Im Vorjahr erreichte ein österreichisches Projekt den hervorragenden dritten Platz! Auch heuer viele Einreichungen! 2008 gab es erneut zahlreiche Einreichungen innovativer österreichischer Unternehmen. Eine nationale Jury unter der Federführung von Umwelt Management Austria hatte daher die schwierige Aufgabe, aus den insgesamt 13 Projekten die vier besten Mitarbeiter der Fritz Egger GmbH & Co „Auf dem Weg nach Europa“: das Gruppenbild der in Österreich Ausgezeichneten zu küren, die sodann in das Rennen auf europäischer Ebene geschickt werden. Diese vier Projekte wurden im Rahmen einer Feierstunde im Lebensministerium präsentiert und ausgezeichnet. Umweltminister Pröll und Umweltlandesrat Plank zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der österreichischen Unternehmen: Diese nützen nicht nur die sich bietenden Marktchancen, sondern leisten auch einen wesentlichen Beitrag zum erfolgreichen Umweltschutz in ganz Europa, so der einhellige Tenor. Die Palette der Projekte war weit gestreut. Kerschhaggl entwickelte ein System zur Aussortierung von verwertbaren Kunststoffen aus dem Abfallstrom. Egger ist es gelungen, das Temperaturniveau von industrieller Abwärme derart zu steigern, dass diese in Fernwärmenetzen Verwendung finden kann. Die Vienna Business Agency hat ein Bürogebäude im Passivhausstandard entwickelt, dessen Energiebedarf durch „intelligenten“ Energieeinsatz 80 Prozent unter jenem konventioneller Bürogebäude liegt. Und die Donau Chemie hat ein Verfahren zur Aufbereitung von Abfallgasen aus der Salzsäuresynthese entwickelt, das den Verkauf als Wasserstoffgas oder die thermische Verwertung des aufbereiteten Gases ermöglicht. Chancen durch Umwelttechnik Aus den von den einzelnen Ländern Europas nominierten Projekten wählt eine Jury die besten drei aus. Diese werden mit dem EEP-Award in den Stufen Bronze, Silber und Gold ausgezeichnet. Die Preisträger und ihre Produkte bzw. Innovationen erhalten nicht „nur“ entsprechende Bekanntheit durch europaweite Medienberichterstattung, ihnen wird auch die Gratisteilnahme zur Präsentation ihrer Produkte an der Pollutec 2008 in Lyon ermöglicht. „Es freut mich, dass sich auch heuer so viele Unternehmen an der nationalen Ausscheidung zum Umweltinnovationspreis beteiligt haben“, erklärt Prof. Dr. Reinhold Christian, Geschäftsführer von Umwelt Management Austria an der NÖ Landesakademie. „Die Projekte zeigen die Vielfalt der offenen Umweltfragen und gleichzeitig die Fähigkeit der österreichischen Unternehmen, diese positiv zu beantworten. Nicht in allen Fällen kann Umwelttechnik eine Lösung sein, in vielen kann sie aber eine wertvolle Unterstützung sein. Diese gilt es anzunehmen, ohne aber den Blick auf die Gesamtsituation zu verlieren!“
SCHRACK SECONET AG Das heimische Hightech-Unternehmen durchbricht die Schallmauer von 50 Umsatzmillionen. Als „Erfolgsgaranten“ werden Innovationsbereitschaft und die Erschließung internationaler Märkte genannt. Schon wieder ein sicheres Rekordjahr! � Wie schon in den Vorperioden verzeichnete das Hightech-Unternehmen in den Bereichen Brandmelde-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme ein weiteres beträchtliches Wachstum, das alle Erwartungen übertraf. Der Umsatz steigerte sich um 14 % auf die Rekordmarke von rund 52 Millionen Euro. Der Betriebserfolg (EBIT) liegt mit vier Millionen um fast ein Drittel über dem Budgetziel. Auf den Export entfiel ein Umsatzanteil von 18,4 Millionen Euro, was einen Zuwachs von mehr als 25 % gegenüber 2006 bedeutet. Das Unternehmen, das 1994 durch ein Management-Buy-out aus der Ericsson Schrack AG und mit 135 Beschäftigten seinen Anfang nahm, ist heute ein international tätiger Betrieb mit derzeit 354 MitarbeiterInnen, wovon 291 in Österreich beschäftigt sind. Historisch höchster Auftragsstand In Österreich zählt die SCHRACK SECONET AG seit Jahren zu den führenden Anbietern in den Bereichen Brandmeldesysteme, Sicherheitstechnik und Krankenhauskommunikation. Neben dem Hauptsitz in Wien unterhält die Gesellschaft Geschäftsstellen in Dornbirn, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg. Das Unternehmen beschäftigt in der Entwicklung 18 MitarbeiterInnen, die laufend Innovationen zur Marktreife bringen und somit für mehr Sicherheit für Menschen und Sachwerte sorgen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrugen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung rund 2,5 Millionen Euro. Marktführer bei Brandmeldesystemen Die Entwicklung im aktuellen Geschäftsjahr erweist sich ebenfalls als äußerst erfreulich: Der höchste Auftragsstand in der Geschichte des Unternehmens lässt schon jetzt optimistische Prognosen zu. Durch fortwährende Produktinnovationen und die Bereitschaft, sich ständig wechselnden Marktsituationen anzupassen, wird die Erfolgsstory der letzten Jahre auch in Zukunft fortgesetzt. Die Geschäftszahlen untermauern die Unternehmensstrategie, mit Qualitätsprodukten, europäischem Know-how und Dienstleistung zu punkten. Im Geschäftsjahr 2008 sollte ein Umsatzanstieg auf 55 Millionen Euro realisiert werden können. Mit VISOCALL-IP brachte die SCHRACK SECONET AG ein Produkt auf den Markt, das ein lückenloses Kommunikationsnetzwerk für Personal und Patienten in allen Räumen und Einrichtungen von Spitälern und Heimen garantiert. Mit einem Marktanteil von rund 75 % ist man unangefochtener heimischer Leader auf diesem Sektor. In der Brandmeldetechnik liegt das Unternehmen in Österreich mit rund 40 % Marktanteil ebenfalls an der Spitze. Der neue Melder MTD 533 mit zahlreichen innovativen Features sorgt für Furore, und die Brandmeldezentrale Integral Evolution ist als richtungsweisende Innovation im vorbeugenden Brandschutz konzipiert. Der Ausbau der Einbruchmelde-, Videoüberwachungs- und Zutrittskontroll- JULI/AUGUST 2008 | NEW BUSINESS PROMOTION 29 Das Geschäftsjahr 2007 verlief für die SCHRACK SECONET AG wieder sehr erfolgreich! anlagen wurde als dritter Geschäftsbereich stark forciert. Daraus resultierte 2007 auch in dieser Sparte ein äußerst zufriedenstellendes Wachstum von zirka 12 %. Signifikante Marktanteile in MOEL Jenseits der Grenzen erlebt das Unternehmen ebenfalls einen Aufschwung und agiert höchst erfolgreich auf ost- und mitteleuropäischen Märkten. In Ungarn, Polen und Schweden ist man mit eigenen Tochtergesellschaften vertreten, in Tschechien, der Slowakei, Russland und der Türkei betreibt SCHRACK SE- CONET Auslandsbüros. Alle übrigen Länder in Ost- und Mitteleuropa werden über ein Netz von lokalen Partnern betreut. Besonders erfolgreich hat die Schrack Seconet im vergangenen Jahr am russischen Markt und in den GUS-Staaten agiert. Hier wurde ein Umsatzanstieg um fast 50 % verzeichnet. Wichtigster Exportmarkt ist nach wie vor Deutschland, das mit einem Umsatz von 4,7 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2007 abermals an Bedeutung gewonnen hat. Hier erfolgt die Kundenbetreuung durch die Schwesterunternehmen Hekatron Vertriebs GmbH und Securiton GmbH. SCHRACK SECONET AG 1122 Wien, Eibesbrunnergasse 18 Tel.: 01/811 57-0, Fax-DW: -222 www.schrack-seconet.com
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