IS-Juli/Aug-2008 - innovationspirit

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WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM 22 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE Top-Softwaredesign entscheidet über Produktivität Die Anbieter von Unternehmssoftware müssen sich der Herausforderung stellen, Unternehmenslösungen mit einem guten Design für die Anwender bereitzustellen. Vor 1972 entwickelte jedes Unternehmen „seine“ Software von Grund auf selbst. Integrierte Applikationssuche und Communities, verbesserte Navigation sowie branchen- und unternehmensspezifische Optionen: Das sind nur einige der Elemente und Funktionen, die dazu beitragen, den Anforderungen der Internet- Generation bei der täglichen Arbeit gerecht zu werden und die Produktivität auf Mitarbeiter- und Unternehmensebene zu steigern. Im Rahmen einer aktuellen internationalen Studie im Auftrag des globalen Unternehmenssoftware-Anbieters IFS wurden mehr als tausend IT-Anwender über ihre Erfahrungen befragt. Mehr als ein Drittel der Studienteilnehmer gab an, dass das Internet die intuitivste Anwendung bietet. Nur jeder fünfte Befragte war der Meinung, dass Unternehmenssoftware ebenso einfach zu nutzen ist. Diese rangiert damit deutlich hinter Internet und E-Mail-Lösungen (27 Prozent). „Ohne Training verständlich?“ Fast 65 Prozent der Umfrageteilnehmer bestätigten, dass die Bedienbarkeit einen primären oder sekundären Faktor bei der Wahl ihrer Unternehmenssoftware darstellt. Die Anwender definieren dabei die Nutzbarkeit danach, inwieweit die Software ihre Arbeit erleichtert und in welchem Grad die Lösung unmittelbar – ohne Zuhilfenahme von Handbuch oder Training – verstanden werden kann. Für etwa 60 Prozent der Befragten ist die Bedienung ihrer aktuellen Unternehmenssoftware eher, sehr oder gar extrem schwierig. Nur neun Prozent gaben an, dass ihre Anwendungen sehr einfach zu bedienen sind. Für „eher einfach“ stimmten 33 Prozent, für „eher schwierig“ 43 Prozent, für „sehr schwierig“ 14 Prozent und für „extrem schwierig“ ein Prozent. Die Befragten wurden außerdem gebeten, die drei Hauptgründe für Zeitverlust beim Arbeiten mit Unternehmenssoftware zu nennen. An der Spitze der Liste stand das Erlernen der Nutzung verschiedener Module und Anwendungen (20 Prozent), gefolgt von der Suche nach relevanten Informationen, die in der Anwendung vorgehalten werden (19 Prozent), und schließlich Schwierigkeiten bei der Navigation durch Geschäftsprozesse, die nicht gruppiert oder logisch geordnet sind (14 Prozent). „Einer der Hauptgründe für die Installation von Unternehmenssoftware ist die vereinfachte Abwicklung von Geschäftsprozessen, sodass die Entscheidungsfindung verbessert werden kann“, erklärt Alastair Sorbie, CEO von IFS. „Gutes Design von Unternehmensanwendungen enthält Elemente wie Suche, Networking, einfache Navigation und Individualisierung. Dies wünschen sich die MitarbeiterInnen am Arbeitsplatz – basierend auf ihrer individuellen Internetnutzung. Unternehmen, die darauf eingehen, haben die Chance, zeitraubende Faktoren zu beseitigen und so neue Potenziale zu nutzen, um die Produktivität jedes einzelnen Anwenders und des Gesamtunternehmens zu steigern. Die optimierte Bedienung einer Unternehmensanwendung kann sich tatsächlich auf den Umsatz auswirken, denn die MitarbeiterInnen werden effizienter und produktiver, da es einfacher ist, die entsprechenden Aufgaben zu erledigen.“ Die Studienteilnehmer bestätigten auch eine gewisse Frustration aufgrund der zeit- intensiven Abwicklung des Datentransfers zwischen Systemen (13 Prozent) und der Navigation zwischen verschiedenen Anwendungen (11 Prozent). 94 Prozent der befragten IT-Profis haben Bereiche identifiziert, in denen Unternehmensanwendungen mehr Zeit für die Erledigung bestimmter Aufgaben benötigen, als sie eigentlich sollten. Durch die Einführung gebräuchlicher Features und Funktionen von Webseiten in der Geschäftswelt werde die Bedienbarkeit von Unternehmenslösungen erleichtert, und das helfe, Zeit zu sparen, so die Umfrageteilnehmer. Unternehmenssoftware-Kunden sollten daher nach Anwendungen Ausschau halten, die solche Features enthalten.
DACO Informationstechnologie GmbH Kernkompetenz des Softwareunternehmens mit Firmensitz in Innsbruck und Niederlassung in Steyr ist die Entwicklung und Implementierung von Standardsoftware zur multidimensionalen Ressourcenplanung und Auslastungsoptimierung. Bessere Arbeitsabläufe & mehr Qualität � Von der Übernahme des Projektmanagements bei der Integration von Softwarelösungen über das Consulting im Bereich Auftragsund Ressourcenplanung bis zur Entwicklung von Schnittstellen reichen die DACO-Dienstleistungen. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Dornbirner Firma TIP ermöglicht die Umsetzung integrierter Personalmanagementlösungen (Personalverwaltung, -zeiterfassung & -abrechnung, Zutrittskontrolle). Beteiligung an zahlreichen Forschungsprojekten als Mitglied des Center of Excellence in Medicine and IT (www.cemit.at) garantieren hohe fachliche Kompetenz und sichern die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Produkte. Ressourcen Planungs System RPS RPS als modulares und konfigurierbares Standardsoftwarepaket zur Unterstützung spezifischer Ressourcen- sowie Dienstpläne ist ein wesentliches DACO-Produkt. „Dabei wird die Planstruktur den individuellen Gegebenheiten angepasst“, erklärt DACO-Projektkoordinator Mag. (FH) Markus Brunner. „Die offene RPS-Architektur unterstützt die Anbindung an Verrechnungs-, Leitstellen- und Zeiterfassungssysteme, und eine übersichtliche Benutzeroberfläche bietet alle benötigten Informationen auf einen Blick.“ Weitere Funktionen sind die Definition von Raum- und Zeitzonen, Öffnen und Schließen von Türen, Ein- oder Zwei-Personen-Zutritt, Sonderberechtigungen, Datenerfassung via PC, Web, WAP, Telefon oder Terminals, Abbilden von gesetzlichen, kollektivvertraglichen und betrieblichen Regelungen, Integration in Mag.(FH) Markus Brunner, Assistent der Geschäftsführung die Unternehmensabläufe mit Anträgen und Genehmigungen, Aufbereiten der Information nach den Vorstellungen des Unternehmens am PC, als Ausdruck oder via Mail etc. „RPS unterstützt die optimale Kombination einzelner Ressourcen und hebt dabei auch den Qualitätsstandard der Dienst- und Ressourcenpläne“, erläutert Brunner. RPS Dispatch und MAIS Das aktuell für den Bereich „Mobile Hauskrankenpflege“ in Entwicklung befindliche Modul verwaltet Klientenaufträge im Bereich „Mobile Betreuung“ und generiert Dispositionsvorschläge auf Basis von Mitarbeiterqualifikationen, Bevorzugungen, geografischer Lage etc. zu dynamischen Touren.Wichtig dabei ist der Kontext mit dem Dienstplan und den Arbeitszeitregeln der Mitarbeiter. Man erkennt hier bereits im Vorfeld wie sich der Stundensaldo eines Mitarbeiters über einen gewissen Durchrechenzeitraum entwickeln wird. Dadurch kann der Dienstplaner seine Mitarbeiter unter Berücksichtigung zukünftiger Entwicklungen optimal einsetzen. „Wie alle unsere Module ist auch RPS Dispatch hochgradig konfigurierbar, was wiederum einen Einsatz im Industriebereich und dort besonders im Fertigungsbereich von Klein- und Mittelbetrieben ermöglicht.“ Das Mitarbeiterinformationssystem (MAIS) dient der Online-Anzeige der Dienstpläne an einem Info-Point (MAIS-Terminal = PC oder Touchscreen) oder im Intranet mit direkter Buchungsmöglichkeit für Mitarbeiter. Brunner: „Per PIN-Code-Abfrage ist gewährleistet, dass jeder nur die Informationen bekommt, die er tatsächlich benötigt!“ RPS Select, Advisor und Control Bei Select erfolgt die Buchung von Diensten direkt am Monatsplan unter Berücksichtigung der aktuellen Bedarfshochrechnung. Die Basis für die Bedarfshochrechnung sind statische bzw. dynamische Anforderungen wobei sich die dynamischen direkt aus den Aufträgen errechnen. JULI/AUGUST 2008 | NEW BUSINESS PROMOTION 23 Ein umfassendes Dienstleistungsangebot macht DACO zum Berater und Problemlöser. Weitere Funktionen sind zentrales Pooling, Mangelhochrechnung, frei definierbare Feiertagskalender, Diensttausch, Arbeitszeitregeln, Planstunden pro Monat/Quartal etc. Das Modul Advisor unterstützt die möglichst optimale Auslastung aller Ressourcen. Berücksichtigt werden auch „Fair-Teilungen“ über Team- bzw. Gruppengrenzen hinweg. Weitere Funktionen sind Kontingentierung der Ressourcenkapazitäten, Definition von Projektvorlagen, Vorschlag von möglichen Startterminen (inklusive Information über Verfügbarkeit der Ressourcen und Auslastung der Kontingente), Ableitung des Ressourcenbedarfs aus den geplanten Projekten. „Control“ archiviert mehrere Planfreigaben, generiert Statistiken, erfasst die Ist-Zeit manuell und integriert kumulative Daten aus anderen Programmen (z.B. Transportdaten im Rettungsdienst). „Generell ermöglicht RPS die übersichtliche Darstellung von Engpässen und Überschüssen aller Ressourcen und erlaubt rasche Reaktionsmöglichkeiten“, beschließt Brunner das NEW BUSINESS Exklusivinterview. DACO Informationstechnologie GmbH 4400 Steyr, Wolfernstraße 20b Tel.: 0 72 52/710 33-0, Fax-DW: -30 www.daco.at
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