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FOTOSCHAU 2000 - Gemeinde Volders - Land Tirol

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VOLDERER GEMEINDEBLATT<br />

Seite 4 21. Dezember <strong>2000</strong> Blatt 2/<strong>2000</strong><br />

Meinung des Bürgermeisters<br />

Fortsetzung<br />

Gratulationen zu zwei Diamantenen<br />

und fünf Goldenen Hochzeiten, zu<br />

runden Geburtstagen von über 80-<br />

Jährigen und Ehrungen besonders<br />

erfolgreicher und verdienstvoller<br />

Bürgerinnen und Bürger zählen zu<br />

den schönen Stunden in der <strong>Gemeinde</strong>arbeit.<br />

JAHR <strong>2000</strong> -<br />

BESORGNISERREGEND<br />

Die kommenden Zeilen gelten nicht<br />

jenen vielen Jugendlichen, auf die<br />

wir stolz sein dürfen, weil sie in<br />

vielen Vereinen und an ihren Arbeitsstellen<br />

großartige Leistungen<br />

bringen und sich auch menschlich<br />

einwandfrei verhalten.<br />

Sorgen bereiten mir jene Jugendlichen,<br />

die Alkohol und Nikotin - und<br />

wer weiß, was sonst noch - zu ihrem<br />

Freizeitinhalt machen. Leider wird<br />

diese Gruppe - Burschen und Mädchen<br />

- immer jünger, immer zahlreicher<br />

und immer aufdringlicher.<br />

Auswüchse wie Zerstören von Blumenbeeten,<br />

Grünanlagen und <strong>Gemeinde</strong>einrichtungen(Schneestangen,<br />

Müllkörbe, Straßenlaternen,<br />

Bäume, Bushaltestellen<br />

usw.), Verwüsten des Kinderspielplatzes<br />

und des Platzes vor dem<br />

Postamt, werden immer häufiger.<br />

Nicht einmal die Dorfkrippe und<br />

Wegkreuze haben Ruhe von diesen<br />

Vandalen. Immer wieder werde<br />

ich mit der Frage konfrontiert: "Wie<br />

lange schaut die <strong>Gemeinde</strong> noch<br />

zu, bis sie endlich etwas tut?" Leider<br />

kann die <strong>Gemeinde</strong> grundsätzlich<br />

nichts Erzieherisches tun. Diese<br />

Aufgabe läge bei den Eltern. Stellen<br />

diese keine Regeln auf oder<br />

haben sie nichts mehr zu melden?<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>amt wurden bereits<br />

Überlegungen angestellt, zusätzliche<br />

Überwachungsorgane einzusetzen,<br />

natürlich ist das mit Kosten<br />

verbunden, die wir alle bezahlen<br />

müssen.<br />

Trotz aller Probleme überwiegt das<br />

Positive bei weitem. Auch im Jahr<br />

2001 wartet viel Arbeit auf uns.<br />

Durch das gute Klima im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und bei den Mitarbeitern<br />

können wir diese Aufgaben für <strong>Volders</strong><br />

sicher bestens bewältigen.<br />

Ich wünsche allen <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

und <strong>Gemeinde</strong>bürgern,<br />

aber auch jenen, die in <strong>Volders</strong><br />

einen Arbeitsplatz haben oder die<br />

Ferien verbringen, ein schönes<br />

Weihnachtsfest und viel Glück und<br />

Gesundheit im Jahr 2001.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Max Harb<br />

KINDER<br />

und<br />

ALKOHOL<br />

Ein regloser Jugendlicher wird gefunden,<br />

er ist bewusstlos, über<br />

und über verschmutzt mit Erbrochenem.<br />

Mit der Rettung wird er<br />

in die Klinik nach Innsbruck gebracht,<br />

im Krankenhaus in Hall<br />

nimmt man ihn gar nicht mehr, so<br />

kritisch ist die Situation des Jugendlichen.<br />

Wäre er eine halbe<br />

Stunde später gefunden worden,<br />

er wäre tot, sagen die Ärzte. Es<br />

ist ein Schüler der Hauptschule,<br />

keine 14 Jahre alt.<br />

Noch weiß man nicht, ob den Jungen<br />

andere "vollgefüllt", oder ob<br />

er selbst so viel getrunken hat.<br />

Tatsache ist, dass es Schüler gibt,<br />

die schon am Morgen, vor dem<br />

Unterricht, im Schulhof, Alkohol<br />

zu sich nehmen, schnell noch<br />

eine Zigarette rauchen. Merkmal:<br />

Sie werden immer jünger. Man<br />

sieht sie abends immer länger auf<br />

der Straße, bis tief in die Nacht<br />

hinein. Und, ist es Zufall? Die<br />

Schäden am öffentlichen Eigentum<br />

werden immer zahlreicher.<br />

Läuten da keine Glocken? Ist da<br />

nicht etwas schief gelaufen? Bitte<br />

nachdenken!<br />

JW<br />

PARKPLATZ<br />

KREPPERHÜTTE<br />

Schon im Vorjahr wurde oberhalb<br />

der Krepperhütte, am Beginn<br />

des Largozweges, ein Parkplatz<br />

errichtet. Die Kosten betrugen<br />

rund 200.000,-- Schil-ling. Vom<br />

<strong>Land</strong>schaftsdienst bzw. vom<br />

Bund wurde die Errichtung mit<br />

Fördermittel in der Höhe von<br />

rund 62.000,-- unterstützt. Der<br />

Platz reicht für ca. 25 - 30 Fahrzeuge.<br />

Wanderer und Besucher<br />

der "Krepperhütte" sind sehr erfreut<br />

über diese Maßnahme.

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