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30 Jahre Polytechnischer Lehrgang Wildon - Polytechnische Schule ...

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• Praxisunterricht im Fachbereich „Metall-Maschinenbau“<br />

Diesen Fachbereich besuchen Schüler, welche sich für einen Lehrberuf<br />

interessieren, der mit Metallbearbeitung, Metallverarbeitung oder Arbeit mit dem<br />

Werkstoff Metall zu tun hat.<br />

Aufgabe des Unterrichtes ist es, den Schülern nahezubringen, welche Fähigkeiten<br />

Metallberufe von den Menschen fordern. Die Schüler sollen selber bemerken, ob sie<br />

die nötige Geduld, die nötige Genauigkeit, die nötige Intelligenz, die nötige Ausdauer<br />

und das nötige Geschick für einen Metallberuf besitzen. Die körperlichen<br />

Voraussetzungen stellen sich meist erst in der Lehrzeit ein.<br />

In 28 Arbeitsstunden pro Monat lernen die SchülerInnen dieses Bereiches richtiges<br />

Planlesen, Messen, Anreißen, Bohren, Sägen, Feilen, Drehen (auf der schuleigenen<br />

Drehbank), Schweißen, Gewindeschneiden, Oberflächenbehandlung usw.<br />

Passend zu dem praktischen Unterricht erfolgt im Seminarblock auch eine<br />

theoretische Ausbildung.<br />

Zu den schwierigsten Entwicklungen in diesen Unterrichtsbereichen gehört zweifellos<br />

die behutsame Erarbeitung einer realistischen Arbeitshaltung als hilfreiche<br />

Vorbereitung auf ein zukünftiges Berufsleben.<br />

Nicht zuletzt sollte noch erwähnt werden, daß es im Pflichtschulbereich nur in der<br />

<strong>Polytechnische</strong>n <strong>Schule</strong> möglich ist, eine Schülerin oder einen Schüler so umfassend<br />

und gut auf den künftigen Berufsalltag vorzubereiten.<br />

• Werkerziehung - Fachbereich: „Holz“<br />

Im Hinblick auf den berufsvorbereitenden Charakter des <strong>Polytechnische</strong>n<br />

<strong>Lehrgang</strong>es ist „Technisches Werken“ und hier auch der „Fachbereich Holz“ schon<br />

seit den Anfängen des PL ein wichtiger Bestandteil unserer <strong>Schule</strong>.<br />

Der Unterricht im Fachbereich Holz dient dem differenzierten Erwerb von<br />

Kenntnissen und Fähigkeiten bei der praktischen und theoretischen<br />

Auseinandersetzung mit Objekten, Werkzeugen, Maschinen und Verfahren aus<br />

diesem Berufsfeld. Ziel ist es, optimal auf den gewählten Beruf vorzubereiten. Der<br />

Bereich umfaßt dabei nicht nur die praktische Arbeit in der Werkstätte im Ausmaß<br />

von sieben Wochenstunden, sondern auch begleitende Theoriefächer:<br />

Technisches Seminar Holz: In diesem Fach erhalten die Schüler eine umfassende<br />

Einführung in die Werkzeugkunde und erfahren Grundlegendes über den Werkstoff<br />

Holz und sonstige Werkstoffe, die im holzverarbeitenden Bereich verwendet werden.<br />

Im Fach Physik und angewandte Physik, sowie Chemie und angewandte Chemie<br />

werden schwerpunktmäßig Themen von allgemeinem Interesse behandelt.<br />

In Fachrechnen werden berufsspezifische Rechenaufgaben bearbeitet.<br />

In den Fächern Technisches Zeichnen Holz, Darstellende Geometrie und Freihandzeichnen<br />

wird auf die berufsspezifischen Besonderheiten der bildlichen Darstellung<br />

von Werkstücken eingegangen und diese geübt.

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