30 Jahre Polytechnischer Lehrgang Wildon - Polytechnische Schule ...
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Schulgeschehen<br />
BERUFSKUNDE<br />
„Im Rahmen der Berufskunde und Praktischen Berufsorientierung sollen die Schüler<br />
Haltungen bzw. Einstellungen entwickeln sowie sich Kenntnisse aneignen, die ihnen<br />
eine Grundorientierung in der Arbeitswelt ermöglichen, zur Erleichterung ihres<br />
Berufsfindungsprozesses beitragen und Hilfen für ihre Berufsentscheidung<br />
darstellen.<br />
Während die praktische Berufsorientierung eine anschauliche Begegnung mit der<br />
Arbeitswelt in einigen wichtigen Zweigen herbeiführt, soll die Berufskunde diese<br />
Begegnung vorbereiten und vertiefen.“<br />
(Lehrplan des <strong>Polytechnische</strong>n <strong>Lehrgang</strong>es)<br />
Diese Bildungs-und Lehraufgabe zu erfüllen ist keine leichte Aufgabe. Die Schüler<br />
des <strong>Polytechnische</strong>n <strong>Lehrgang</strong>es stehen vor der großen Entscheidung, ihren<br />
zukünftigen Beruf zu wählen. Daher ist es notwendig, daß sie über alle Möglichkeiten<br />
informiert werden.<br />
Durch richtige Beratung müssen PL-Schüler zur Überzeugung gebracht werden, daß<br />
sie bei ihren Berufswünschen ihre Eignung und die vorhandenen Berufe mit deren<br />
Entwicklungsmöglichkeiten berücksichtigen.<br />
Themen der Berufskunde sind:<br />
Berufsfelder und Berufe, Berufsfindungsprozeß und Berufsvorbereitung, Arbeitswelt<br />
erfahren, berufs- und arbeitsrechtliche Bestimmungen, Sozialgesetzgebung,<br />
Arbeitsbedingungen, Mitbestimmung, Aspekte des Umweltschutzes am Arbeitsplatz,<br />
berufsbegleitende Institutionen.<br />
Das Schuljahr beginnt mit der Berufsorientierungsphase. In diesen ersten sechs<br />
Wochen sollen die Schüler erste Einblicke in die Berufswelt bekommen. Durch Filme,<br />
Exkursionen in Betriebe und Gastreferenten, die ihren Beruf und dessen<br />
Anforderungen vorstellen, erhalten sie ein buntes Bild der Arbeitsmöglichkeiten.<br />
Dazu verfassen die Schüler jeweils ein Protokoll.<br />
Nach dieser Berufsorientierungsphase erstellt jeder Schüler eine mehrseitige<br />
Berufsbroschüre. Darin beschreibt und illustriert er Tätigkeitsmerkmale,<br />
Arbeitsverrichtung, verwendete Hilfsmittel, erforderliche Kenntnisse,<br />
Eignungsvoraussetzungen, Aus- und Weiterbildung und Beschäftigungs- und<br />
Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Darüber hinaus hat jeder Schüler, ein Schnupperlehretagebuch zu verfassen.<br />
Aus einem Wörterbuch rund um die <strong>Schule</strong>:<br />
Berufswunsch: „Die erklärte Absicht, über kurz oder ganz kurz den<br />
Status eines millionenschweren Schlagerstars, Filmdarstellers oder<br />
Fußballspielers zu erreichen, mit Porsche und diversen Fotomodellen sowie<br />
ständigem Wohnsitz auf den Bahamas. Der Lehrstelle als