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Wie wäscht man einen Elefanten? Teil 2 - Starke Stücke Rhein-Main

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„Im Theater braucht <strong>man</strong> Phantasie. Sonst denkt <strong>man</strong>:So ein Kreis, was soll das sein?“ (Julia, 9 Jahre)Ein Ball ist kein BallAlle sitzen im Kreis. Der Spielleiter gehtin die Mitte, nimmt <strong>einen</strong> Ball und gibtihm eine neue Bedeutung, z. B. indemer ihn wie ein Eis leckt. Wurde geraten,was gemeint war, bekommt die nächsteden Ball. Was könnte er noch allessein? Ein Auto, ein Handy, eine Bombe,ein Lippenstift, ein Apfel? Der Phantasiesind keine Grenzen gesetzt.Das gleiche Spiel funktioniert auchmit einem Stock, einer Zeitung oderanderen Gegenständen. Es ist wichtig,dass die Spieler nicht vorher sagen, wassie darstellen werden, sonders es einzigdurch die Handlung deutlich wird.Wenn die Mitspieler nicht erkennen,was dargestellt wird, muss der Spielerversuchen, es deutlicher zu zeigen.Diese Übung weckt die Lust an derImagination – eine gute Voraussetzungfür den Theaterbesuch.Was machst Du da?Alle bilden <strong>einen</strong> Kreis. Der Erstemacht etwas pantomimisch vor, z. B.Eis essen, der Nächste fragt: „Wasmachst Du da?“ Der Erste antwortetmit einer Tätigkeit, die nicht dem vorgemachtenentspricht z. B. „ich kämmemir die Haare“. Derjenige, der gefragthat, kämmt sich nun pantomimisch dieHaare. Der Nächste fragt: „Was machstDu da?“, derjenige, der sich pantomimischdie Haare kämmt, antwortetwieder mit einer anderen Handlungz. B. „ich putze mir die Nase“ usw.16

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