Download - Fortuna Düsseldorf
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JUGEND<br />
CardioCentrum <strong>Düsseldorf</strong> seit Jahren Partner der Rot-Weißen<br />
Optimale medizinische Betreuung für alle Spieler der <strong>Fortuna</strong><br />
Unter der Flagge von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> sind annähernd 300 Spieler versammelt, die in allen Altersklassen von der U 9 bis zu den<br />
Bundesliga-Profis regelmäßig auf Punktejagd gehen. Neben den sportlichen Voraussetzungen sind es aber auch die medizinischen<br />
Rahmenbedingungen, die für eine optimale Leistung der Fußballer eine große Bedeutung haben. Dabei ist die Kooperation mit dem<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er CardioCentrum ein wichtiger Baustein in der Versorgung des Nachwuchses und der Seniorenteams.<br />
Dr. Susanne Berrisch-Rahmel begleitet das Belastungs-EKG von U 19-Spieler Simon Blotko. Neben ihm<br />
sein Teamkamerad Tim Rohde.<br />
Die internistische Untersuchung<br />
nach Vorgaben der<br />
DFL bzw. des DFB, die<br />
für die Spieler nach Altersstaffelung<br />
der Nachwuchsleistungszentren<br />
definiert sind, ist Grundvoraussetzung,<br />
dass die Kicker sich<br />
auch auf dem Platz präsentieren<br />
können. „Die <strong>Fortuna</strong> legt<br />
sehr großen Wert darauf und das<br />
finden wir gut“, sagt Dr. Susanne<br />
Berrisch-Rahmel vom CardioCen-<br />
50 FORTUNA AKTUELL<br />
trum. Sie ist schwerpunktmäßig<br />
zuständig für die Betreuung der<br />
Jugendmannschaften und ebenso<br />
wie Dr. Ulrich Keil, der für die<br />
Profis zuständig ist, seit vielen Jahren<br />
ehrenamtlich für die <strong>Fortuna</strong><br />
tätig. „Es macht einfach Spaß,<br />
dabei zu sein, Fachwissen einzubringen<br />
und gleichzeitig zu beobachten,<br />
wie sich der Verein kontinuierlich<br />
nach oben entwickelt“,<br />
so Berrisch-Rahmel, die selbst<br />
U 19-Trainer Sinisa Suker absolviert derzeit seine Fußballlehrer-Ausbildung<br />
sportbegeistert ist. Im Einzelnen<br />
unterziehen sich die Spieler einem<br />
Ruhe- und einem Belastungs-EKG<br />
und einer Ultraschall-Untersuchung<br />
des Herzens. „Auch<br />
wenn dies keine Vorgabe ist, erfolgt<br />
dies auch bei jüngeren Spieler“,<br />
sagt Markus Hirte, Leiter des<br />
Nachwuchsleistungszentrums der<br />
Rot-Weißen. „Wir wissen die<br />
großartige und vor allem kompetente<br />
Betreuung, die wir durch das<br />
CardioCentrum erfahren, sehr zu<br />
schätzen.“ Überdies werden auch<br />
Blut und Urin untersucht, aber<br />
auch die Lunge auf ihre Funktionalität<br />
überprüft.<br />
Dr. Susanne Berrisch-Rahmel:<br />
„All diese Untersuchungen erfolgen<br />
in sehr enger Abstimmung<br />
mit der <strong>Fortuna</strong>. Und wir finden<br />
es vorbildlich, dass die Verantwortlichen<br />
auch jüngere Spieler<br />
in diesen Medizin-Check mit einbeziehen.<br />
Damit kann vermieden<br />
werden, dass Nachwuchsspieler<br />
nicht doch eines Tages - und dann<br />
möglicherweise erst recht spät -<br />
auffällig werden.“<br />
Die Analyse findet einmal im Jahr<br />
statt. Aber, so Berrisch-Rahmel:<br />
„Die Spieler wissen, dass sie<br />
jederzeit auf das CardioCentrum<br />
zugreifen können, sobald sie das<br />
Gefühl haben, dass sie Hilfe benötigen.“<br />
Noch bis Ende des Jahres befindet<br />
sich das CardioCentrum, das<br />
neben sportmedizinischen Aspekten<br />
auch Kompetenz-Center<br />
in den Bereichen Kardiologie,<br />
Angiologie und Prävention ist, im<br />
Tangram-Haus an der Ivo-Beucker-Straße<br />
(gegenüber der<br />
Metro). Hernach wird man sich<br />
erweitern und neue Räumlichkeiten<br />
an der Graf-Adolf-Straße /<br />
Ecke Königsallee beziehen. Weitergehende<br />
Informationen finden<br />
sich auch auf der Homepage des<br />
CardioCentrums unter www.cardio-centrum.com.<br />
„Man hinterfragt seine eigene Arbeit“<br />
Anfang Juni feierte Sinisa Suker mit der U 19 von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> den Klassenerhalt in der Bundesliga. Derzeit schuftet der<br />
Trainer für seine Fußballlehrer-Ausbildung in Hennef. In diesem Rahmen war Suker auch in Estland bei der U19-Europameisterschaft<br />
zu Gast. Über seine Erfahrungen, die er dort gesammelt hat, die Vorbereitung seiner Mannschaft und den Ausblick auf die<br />
neue Saison spricht Suker im Interview.<br />
Sinisa Suker, Sie absolvieren<br />
derzeit Ihre Fußballlehrer-Ausbildung.<br />
Wie liefen die ersten Wochen<br />
und wie geht es für Sie weiter?<br />
Wir hatten in den ersten vier Wochen<br />
eine Einführungsphase. Wir<br />
waren in dieser Zeit zuletzt auch<br />
bei der U19-Europameisterschaft<br />
in Tallinn, Estland. Nun geht es<br />
los mit der Basis-Ausbildung<br />
und in drei Wochen beginnt die<br />
praktische Phase, dann werde ich<br />
Norbert Meier über die Schulter<br />
schauen. Die Trainer sollen alle<br />
bei einem Profi-Team Einblicke<br />
erhalten, Diskussionen führen<br />
und Erfahrungen sammeln.<br />
Wie waren Ihre Eindrücke in<br />
Estland?<br />
Wenn man eine eigene U 19<br />
trainiert und dann diese Spieler<br />
beobachtet, sieht man schon einen<br />
erheblichen Unterschied. Es<br />
waren Akteure dabei, die für vier<br />
oder fünf Millionen Euro von<br />
Manchester City zum FC Barcelona<br />
wechseln. Es waren ein paar<br />
beeindruckende Jungs dabei, die<br />
auf einem ganz anderen Level<br />
agieren. Man hinterfragt dann auf<br />
jeden Fall auch seine eigene Arbeit<br />
und guckt, was man bei sich<br />
verbessern kann. Man muss aber<br />
alles in allem sagen, dass unsere<br />
Nachwuchsabteilung bei <strong>Fortuna</strong><br />
einen richtigen Schritt nach dem<br />
anderen macht.<br />
Ihre Mannschaft ist in der Vor-<br />
bereitung. Wie muss man sich Ihre<br />
Arbeit mit dem Team nun vorstellen?<br />
Ich erhalte Gott sei Dank große<br />
Unterstützung vom Verein, allen<br />
voran von Markus Hirte. Hinzu<br />
kommt ein Trainerstab, mit dem<br />
ich schon seit Jahren zusammenarbeite.<br />
Mein Co-Trainer Bernd<br />
Dohse, mein Torwart-Trainer Peter<br />
Schliecker und Athletik-Trainer<br />
Fabian Illner übernehmen das<br />
in meiner Abwesenheit und machen<br />
einen richtig guten Job. Es<br />
ist ein sehr vertrauensvolles Verhältnis<br />
zwischen uns und deshalb<br />
mache ich mir keine Sorgen. Auch<br />
wenn es ein ungewohntes Gefühl<br />
ist, in der Vorbereitung nicht so oft<br />
bei der Mannschaft zu sein.<br />
In der vergangenen Saison<br />
musste bis zum letzten Spiel gezittert<br />
werden. Was stimmt Sie positiv,<br />
dass das nicht wieder der Fall<br />
sein wird?<br />
Man weiß das im Jugendbereich<br />
nie so genau. Auch wenn es in der<br />
letzten Saison vom Ergebnis her<br />
vielleicht nicht das Bestmögliche<br />
war, haben wir erneut einen großen<br />
Schritt gemacht. Wir haben<br />
viele Jungjahrgänge eingebaut<br />
und in einer Spielzeit Köln, Leverkusen<br />
und Mönchengladbach<br />
schlagen können. Das war schon<br />
sehr positiv. Für uns ist es nun<br />
wichtig, dass wir aus den guten<br />
Einzelspielern, die wir in unseren<br />
Reihen haben, eine Einheit formen.