01.12.2012 Aufrufe

Download - Fortuna Düsseldorf

Download - Fortuna Düsseldorf

Download - Fortuna Düsseldorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

JUGEND<br />

CardioCentrum <strong>Düsseldorf</strong> seit Jahren Partner der Rot-Weißen<br />

Optimale medizinische Betreuung für alle Spieler der <strong>Fortuna</strong><br />

Unter der Flagge von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> sind annähernd 300 Spieler versammelt, die in allen Altersklassen von der U 9 bis zu den<br />

Bundesliga-Profis regelmäßig auf Punktejagd gehen. Neben den sportlichen Voraussetzungen sind es aber auch die medizinischen<br />

Rahmenbedingungen, die für eine optimale Leistung der Fußballer eine große Bedeutung haben. Dabei ist die Kooperation mit dem<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er CardioCentrum ein wichtiger Baustein in der Versorgung des Nachwuchses und der Seniorenteams.<br />

Dr. Susanne Berrisch-Rahmel begleitet das Belastungs-EKG von U 19-Spieler Simon Blotko. Neben ihm<br />

sein Teamkamerad Tim Rohde.<br />

Die internistische Untersuchung<br />

nach Vorgaben der<br />

DFL bzw. des DFB, die<br />

für die Spieler nach Altersstaffelung<br />

der Nachwuchsleistungszentren<br />

definiert sind, ist Grundvoraussetzung,<br />

dass die Kicker sich<br />

auch auf dem Platz präsentieren<br />

können. „Die <strong>Fortuna</strong> legt<br />

sehr großen Wert darauf und das<br />

finden wir gut“, sagt Dr. Susanne<br />

Berrisch-Rahmel vom CardioCen-<br />

50 FORTUNA AKTUELL<br />

trum. Sie ist schwerpunktmäßig<br />

zuständig für die Betreuung der<br />

Jugendmannschaften und ebenso<br />

wie Dr. Ulrich Keil, der für die<br />

Profis zuständig ist, seit vielen Jahren<br />

ehrenamtlich für die <strong>Fortuna</strong><br />

tätig. „Es macht einfach Spaß,<br />

dabei zu sein, Fachwissen einzubringen<br />

und gleichzeitig zu beobachten,<br />

wie sich der Verein kontinuierlich<br />

nach oben entwickelt“,<br />

so Berrisch-Rahmel, die selbst<br />

U 19-Trainer Sinisa Suker absolviert derzeit seine Fußballlehrer-Ausbildung<br />

sportbegeistert ist. Im Einzelnen<br />

unterziehen sich die Spieler einem<br />

Ruhe- und einem Belastungs-EKG<br />

und einer Ultraschall-Untersuchung<br />

des Herzens. „Auch<br />

wenn dies keine Vorgabe ist, erfolgt<br />

dies auch bei jüngeren Spieler“,<br />

sagt Markus Hirte, Leiter des<br />

Nachwuchsleistungszentrums der<br />

Rot-Weißen. „Wir wissen die<br />

großartige und vor allem kompetente<br />

Betreuung, die wir durch das<br />

CardioCentrum erfahren, sehr zu<br />

schätzen.“ Überdies werden auch<br />

Blut und Urin untersucht, aber<br />

auch die Lunge auf ihre Funktionalität<br />

überprüft.<br />

Dr. Susanne Berrisch-Rahmel:<br />

„All diese Untersuchungen erfolgen<br />

in sehr enger Abstimmung<br />

mit der <strong>Fortuna</strong>. Und wir finden<br />

es vorbildlich, dass die Verantwortlichen<br />

auch jüngere Spieler<br />

in diesen Medizin-Check mit einbeziehen.<br />

Damit kann vermieden<br />

werden, dass Nachwuchsspieler<br />

nicht doch eines Tages - und dann<br />

möglicherweise erst recht spät -<br />

auffällig werden.“<br />

Die Analyse findet einmal im Jahr<br />

statt. Aber, so Berrisch-Rahmel:<br />

„Die Spieler wissen, dass sie<br />

jederzeit auf das CardioCentrum<br />

zugreifen können, sobald sie das<br />

Gefühl haben, dass sie Hilfe benötigen.“<br />

Noch bis Ende des Jahres befindet<br />

sich das CardioCentrum, das<br />

neben sportmedizinischen Aspekten<br />

auch Kompetenz-Center<br />

in den Bereichen Kardiologie,<br />

Angiologie und Prävention ist, im<br />

Tangram-Haus an der Ivo-Beucker-Straße<br />

(gegenüber der<br />

Metro). Hernach wird man sich<br />

erweitern und neue Räumlichkeiten<br />

an der Graf-Adolf-Straße /<br />

Ecke Königsallee beziehen. Weitergehende<br />

Informationen finden<br />

sich auch auf der Homepage des<br />

CardioCentrums unter www.cardio-centrum.com.<br />

„Man hinterfragt seine eigene Arbeit“<br />

Anfang Juni feierte Sinisa Suker mit der U 19 von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> den Klassenerhalt in der Bundesliga. Derzeit schuftet der<br />

Trainer für seine Fußballlehrer-Ausbildung in Hennef. In diesem Rahmen war Suker auch in Estland bei der U19-Europameisterschaft<br />

zu Gast. Über seine Erfahrungen, die er dort gesammelt hat, die Vorbereitung seiner Mannschaft und den Ausblick auf die<br />

neue Saison spricht Suker im Interview.<br />

Sinisa Suker, Sie absolvieren<br />

derzeit Ihre Fußballlehrer-Ausbildung.<br />

Wie liefen die ersten Wochen<br />

und wie geht es für Sie weiter?<br />

Wir hatten in den ersten vier Wochen<br />

eine Einführungsphase. Wir<br />

waren in dieser Zeit zuletzt auch<br />

bei der U19-Europameisterschaft<br />

in Tallinn, Estland. Nun geht es<br />

los mit der Basis-Ausbildung<br />

und in drei Wochen beginnt die<br />

praktische Phase, dann werde ich<br />

Norbert Meier über die Schulter<br />

schauen. Die Trainer sollen alle<br />

bei einem Profi-Team Einblicke<br />

erhalten, Diskussionen führen<br />

und Erfahrungen sammeln.<br />

Wie waren Ihre Eindrücke in<br />

Estland?<br />

Wenn man eine eigene U 19<br />

trainiert und dann diese Spieler<br />

beobachtet, sieht man schon einen<br />

erheblichen Unterschied. Es<br />

waren Akteure dabei, die für vier<br />

oder fünf Millionen Euro von<br />

Manchester City zum FC Barcelona<br />

wechseln. Es waren ein paar<br />

beeindruckende Jungs dabei, die<br />

auf einem ganz anderen Level<br />

agieren. Man hinterfragt dann auf<br />

jeden Fall auch seine eigene Arbeit<br />

und guckt, was man bei sich<br />

verbessern kann. Man muss aber<br />

alles in allem sagen, dass unsere<br />

Nachwuchsabteilung bei <strong>Fortuna</strong><br />

einen richtigen Schritt nach dem<br />

anderen macht.<br />

Ihre Mannschaft ist in der Vor-<br />

bereitung. Wie muss man sich Ihre<br />

Arbeit mit dem Team nun vorstellen?<br />

Ich erhalte Gott sei Dank große<br />

Unterstützung vom Verein, allen<br />

voran von Markus Hirte. Hinzu<br />

kommt ein Trainerstab, mit dem<br />

ich schon seit Jahren zusammenarbeite.<br />

Mein Co-Trainer Bernd<br />

Dohse, mein Torwart-Trainer Peter<br />

Schliecker und Athletik-Trainer<br />

Fabian Illner übernehmen das<br />

in meiner Abwesenheit und machen<br />

einen richtig guten Job. Es<br />

ist ein sehr vertrauensvolles Verhältnis<br />

zwischen uns und deshalb<br />

mache ich mir keine Sorgen. Auch<br />

wenn es ein ungewohntes Gefühl<br />

ist, in der Vorbereitung nicht so oft<br />

bei der Mannschaft zu sein.<br />

In der vergangenen Saison<br />

musste bis zum letzten Spiel gezittert<br />

werden. Was stimmt Sie positiv,<br />

dass das nicht wieder der Fall<br />

sein wird?<br />

Man weiß das im Jugendbereich<br />

nie so genau. Auch wenn es in der<br />

letzten Saison vom Ergebnis her<br />

vielleicht nicht das Bestmögliche<br />

war, haben wir erneut einen großen<br />

Schritt gemacht. Wir haben<br />

viele Jungjahrgänge eingebaut<br />

und in einer Spielzeit Köln, Leverkusen<br />

und Mönchengladbach<br />

schlagen können. Das war schon<br />

sehr positiv. Für uns ist es nun<br />

wichtig, dass wir aus den guten<br />

Einzelspielern, die wir in unseren<br />

Reihen haben, eine Einheit formen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!