DAS NEUE HERZZENTRUM DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN

Untersuchungsergebnisse ermöglicht
ist. Entstanden ist so eine
Kooperation der Ford-Werke AG,
Köln, der Fa. Ergosana (Entwicklung
und Fertigung von Ergometern),
der Fa. Schiller AG (Medizin-Technik;
u. a. EKG-Geräteentwicklung
und Bau) mit der
Deutschen Sporthochschule Köln
und der Kinderkardiologie der
Universität zu Köln.
Zwei Jahre lang wurde ein Prototyp
in der Kardiologie der Kölner Uni-
versitäts-Klinik erprobt. Auf der
Medica 2005 zeigte die Schiller AG
erstmals das Kinder-Ergometer. Seit
Sommer 2006 werden die ersten
Reihenuntersuchungen durchgeführt.
Wir sind gespannt auf die weltweit
ersten ergometrischen Daten von
Kleinkindern.
Ein Monitor mit attraktivem Renn-Parcours
motiviert die Kinder zusätzlich Runde um Runde
in die Pedalen zu treten. Die Auswertung der gesammelten
Daten obliegt bei der Sporthochschule
Köln. Jeder Fahrer erhält nach der anstrengenden
Fahrt sogar einen Führerschein und einen Ford Ka
in Miniaturformat zum Spielen.
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. Unterstützung des Herzzentrums
in der Anschaffung neuester Geräte
Für die Kardiologie wurde 2006
ein neuer Computer-Tomograph
angeschafft, der erlaubt, die Herzkranzgefäße
(Koronararterien) und
Bypässe ohne Herzkatheteruntersuchung
darzustellen. Nach ca. 20
Sekunden Atemanhalten ist die
Untersuchung für den Patienten
beendet. Dann wird die Datenflut
im Computer vom Radiologen
ca. 1 ½ Stunden weiterbearbeitet,
um die 3-dimensionalen Bilder
der Herzkranzgefäße, des Bypasses
und der mit Stents versorgten
Gefäße plastisch darzustellen. Für
einige Patienten ist dieses Verfahren
jedoch nicht geeignet, so dass nach
wie vor die Katheteruntersuchung
notwendig wird. Darüber hinaus
wurden vom Förderverein finanziert:
LOCALISA (Firma Medtronic),
das zurzeit beste Gerät zur
Ortung von Herzrhythmusstörungen
bei Kindern, ein tragbares
Herzechogerät (Firma SonoSite
GmbH), Carto-EP Navigations-
system zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen
bei Erwachsenen,
Lasergerät DYS-Funktion,
Ultraschallgerät, die notwendige
Ausrüstung zur Einrichtung zweier
Schlaflabore. Besonders hervorzuheben
ist auch das minimal-invasive
Instrumentarium für herzchirurgische
Interventionen.
Auf Bitten der Klinik für Herz-,
Kinderherz- und Thoraxchirurgie
unter der Leitung von Herrn Professor
Dr. Thorsten Wahlers hatte
Professor Wahlers und Mitarbeiter bei der Operation. Im Hintergrund die
Monitore, die den teilweisen Einblick in das Herz leisten.
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