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DAS NEUE HERZZENTRUM DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN

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Galakonzert<br />

anlässlich der Eröffnung des<br />

Herzzentrums Köln<br />

Zwei aufgehende Sterne und ein Fixstern am Klassikhimmel zusammen mit einem Kammerorchester<br />

der internationalen Spitzenklasse und die Dudelsackband „The Rhine Area Pipes and Drums<br />

Düsseldorf” bieten Ihnen in der Kölner Philharmonie anlässlich der Eröffnung des Herzzentrums<br />

ein exquisites Programm, das Ihnen unvergessliche Augenblicke bereiten wird.<br />

Nach intensiver Lehrzeit bei Experten der britischen Rheinarmee<br />

wurde 1977 die Band The Rhine Area Pipes and<br />

Drums Düsseldorf gegründet. Ihr ist es gelungen, das<br />

schottische Traditionsinstrument, den Dudelsack, in Deutschland<br />

noch populärer zu machen. Professionell ambitioniert<br />

entwickelten die Musiker der Band schon bald ihren eigenen<br />

Sound. Die eher durchdringenden Töne der „Pipes“ werden<br />

durch ausgereifte Harmonien und markante Bassläufe<br />

moderner Keyboards zu einem vollen Klangbild ergänzt.<br />

Traditionelle Märsche, wie zum Beispiel „Scotland the<br />

Brave“oder die feierliche Hymne „The Day is Ended“, bekommen<br />

einen ganz neuen, interessanten Klangcharakter.<br />

Dieser spricht auch Hörer mit nichtschottischer Mentalität<br />

an und bereitet einen außergewöhnlichen Musikgenuss.<br />

Viele Engagements machten die Düsseldorfer Pipe-Band<br />

auch über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus bekannt.<br />

Ihre Musik ist ein Ausdruck der deutsch-britischen Freundschaft.<br />

Kiveli (12 Jahre) und Danae Dörken (16 Jahre) spielen<br />

das Konzert Es-Dur für zwei Klaviere und Orchester von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart. Mozart hat dieses Konzert<br />

Anfang 1779 in Salzburg kurz nach seiner Rückkehr aus<br />

Paris für sich und seine Schwester Maria Anna („Nannerl“)<br />

komponiert. In den Jahren 1781 und 1782 hat er es einige<br />

Male mit der Pianistin Josephine Aurnhammer in Wien<br />

aufgeführt.<br />

Kiveli und Danae Dörken spielen beide seit ihrem fünften<br />

Lebensjahr Klavier und studieren seit 2003 als Jungstudentinnen<br />

an der Musikhochschule Hannover bei Professor<br />

Karl-Heinz Kämmerling. Trotz ihres jugendlichen Alters<br />

können beide eine eindrucksvolle Liste von Konzertauftritten<br />

und Wettbewerbsgewinnen und -preisen vorlegen.<br />

An das Klavierkonzert schließen sich Konzertarien wiederum<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart an. Dazu hat der Förderverein<br />

des Herzzentrums mit Christiane Oelze einen internationalen<br />

Spitzenstar gewinnen können, über den die deutsche Presse<br />

schreibt: „... die aus Köln stammende Sopranistin Christiane<br />

Oelze ist gegenwärtig eine der erfolgreichsten Vertreterinnen<br />

ihres Stimmfaches. Dank ihrer lyrischen, faszinierend beweglichen<br />

Stimme, ihrer makellosen Technik und ihres darstellerischen<br />

Temperaments gehört sie seit Jahren zur Elite des<br />

internationalen Opern- und Konzertlebens.“<br />

Nach der Pause bietet die Camerata Bern Beethovens<br />

berühmte Kreutzer-Sonate für Klavier und Geige in einer<br />

Fassung für Streichorchester dar. Jene Sonate, die Tolstoi<br />

1889 zu seiner berühmten Geschichte „Die Kreutzer-Sonate“<br />

angeregt hat, wird von dem 1963 gegründeten schweizerischen<br />

Ensemble gespielt.<br />

Nach der Gründung entwickelte sich Camerata Bern schnell<br />

weltweit zu einem anerkannten Kammerorchester. Die 14<br />

festen Ensemblemitglieder sind ausnahmslos ausgebildete<br />

Solistinnen und Solisten, Kammermusikerinnen und Kammermusiker.<br />

Ihr Spiel zeichnet sich aus durch subtile und absolut<br />

homogene Klangkultur, Frischheit und außergewöhnliche<br />

Stilsicherheit in allen Bereichen ihres vielseitigen, die Musik<br />

vom frühen Barock bis zur Gegenwart umfassenden Repertoires.<br />

Zahlreiche Tourneen führten das Kammerorchester durch<br />

die ganze Welt. Seine Aufnahmen haben mehrere internationale<br />

Auszeichnungen gewonnen. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit<br />

und Tiefe im Ausdruck, ihrer Stilsicherheit und Virtuosität,<br />

ihres Charismas, ihrer Begeisterungsfähigkeit, Hingabe und<br />

Spontaneität gilt die Camerata Bern als eines der führenden<br />

Kammerorchester Europas.<br />

Der Vorstand des Fördervereins Herzzentrum Köln e.V. dankt Herrn Professor<br />

Dr. Franz Müller-Heuser und Herrn Dr. Wilhelm Kemper für die Programmgestaltung.<br />

Bild: Camerata Bern – eines der führenden Kammerorchester Europas

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