Clubmitteilungen - Kölner Club für Wassersport e.V.
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Regatta <strong><strong>Club</strong>mitteilungen</strong> Nr. 9, 2/2003<br />
in Leeuwarden ein. Hier kam das erste<br />
Mal, bei der sonst wirklich guten<br />
und gut getimten Organisation, so<br />
etwas wie Eile auf.<br />
Am Start jedoch zeigten sich die Ruderer<br />
und Ruderinnen unserer Mannschaft<br />
davon sämtlich unbeeindruckt<br />
und Gefühle von Hast und den Strapazen<br />
der Anreise machten einer gesunden<br />
Anspannung und Konzentration<br />
Platz.<br />
Vor dem Start<br />
Der Startschuss fiel am Freitagabend<br />
um 20 Uhr bei angenehmem Wetter<br />
vor mehr als tausend Zuschauern. Die<br />
Boote starteten im Abstand von ca.<br />
20 Sekunden in Reihenfolge ihrer<br />
Startnummern. Unser Boot mit der<br />
Startnummer 18 befand sich also in<br />
der Spitze des Gesamtfeldes, zusammen<br />
mit den vielen erfahrenen hol-<br />
18<br />
ländischen und den zwei anderen<br />
deutschen Mannschaften der offenen<br />
Klasse. Unbeeindruckt ob der „Klasse“<br />
der MitstreiterInnen schoben wir<br />
uns auf der ersten Etappe von Leeuwarden<br />
nach Dokkum an zahlreichen<br />
Booten vorbei, unter anderem an dem<br />
Boot des Düsseldorfer Rudervereins<br />
1880.<br />
Der erste Wechsel verlief allerdings<br />
etwas anders als ursprünglich geplant:<br />
Auf Dirks erfahrenen<br />
Rat hin verwarfen wir<br />
unsere zunächst anvisierten<br />
Etappen von 30 km<br />
zwischen den Wechseln<br />
und tauschten jeweils nach<br />
knapp 15 km aus, andere<br />
Teams sogar teilweise bereits<br />
nach etwa 5 km. Damit<br />
war der von Jutta sorgfältig<br />
ausgearbeitete Etappenplan<br />
Makulatur. Die<br />
Etappenplanung musste<br />
fortan „on the fly“ von<br />
Etappenziel zu Etappenziel<br />
improvisiert werden.<br />
Durch Einsatz modernster<br />
Technik in Form von WalkieTalkie<br />
und Handy und dank Dirks Ortskenntnis<br />
gelangen die Wechsel bis<br />
auf wenige Ausrutscher sehr gut.<br />
Selbst Hindernisse auf den Wasserwegen<br />
in Form von Bojen und solche<br />
auf den Landwegen in Form von Alkoholkontrollen<br />
konnten unsere<br />
Mannschaft, die um Mitternacht noch