April 2008 April 2008 - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
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Spielend Englisch lernen<br />
im Marienkindergarten<br />
Æ (hc) Seit Beginn dieses Kindergartenjahres<br />
ist dies nun Realität für die<br />
50 Kinder im Marienkindergarten an<br />
der Marienfelder Straße in <strong>Clarholz</strong>.<br />
Einmal pro Woche lernen die Steppkes<br />
nun spielend Englisch und das mit<br />
großem Erfolg. Der Grund für diesen<br />
Erfolg ist eine Handpuppe namens<br />
Birdie Bird und mit ihm das Projekt<br />
„Early is easy“. Birdie Bird ist Engländer<br />
und spricht kein Wort deutsch.<br />
Wenn die Kinder mit dem schwarzen<br />
Plüschvogel plaudern möchten, dann<br />
hilft nur eines: Englisch sprechen. Und<br />
das machen die Kinder gerne. Hierzu<br />
gehen die Kinder in Kleingruppen mit<br />
einer Erzieherin, die sich zur „Teacherin“<br />
hat weiterbilden lassen, in den<br />
„Englischraum“. Dann gilt es erstmal<br />
Birdie Bird zu wecken und ganz selbstverständlich<br />
rufen alle Kinder „Wake<br />
up Birdie Bird!“ Gemeinsam singen<br />
sie den „Good morning song“, bevor<br />
sie sich dann auf spielerische Art und<br />
Weise den Farben, Tieren oder Zahlen<br />
auf Englisch nähern. Seit nun einem<br />
halben Jahr bietet der Marienkindergarten<br />
seinen Kindern dieses kostenlose<br />
Angebot einmal vormittags pro<br />
Woche an und es ist toll zu sehen,<br />
welche Begeisterung die Kinder zeigen.<br />
Dabei kommt es nicht darauf an,<br />
dass die Kinder möglichst viele Worte<br />
lernen und auch behalten, sondern<br />
wichtig ist die Freude an der Sprache,<br />
denn so gehen die Kinder ganz unbefangen<br />
an die neue Sprache heran<br />
und zaubern ganz selbstverständlich<br />
das „th“ zwischen ihren Zähnen hervor.<br />
Vor Beginn des Projektes waren<br />
Erzieherin Teresa Schöning mit Birdie Bird, Laura, Julia, Nick, Wibke, Zeynep,<br />
Raúl, Henrik, Tom, Salih und Bea<br />
einige Eltern zuerst etwas skeptisch,<br />
ob die Kinder nicht überfordert seien,<br />
aber ganz schnell waren die Zweifel<br />
verflogen und nun hört man viele<br />
positive Rückmeldungen. Von Vorteil<br />
ist dieses Projekt bestimmt für das<br />
spätere (Berufs-) Leben der Kinder,<br />
denn Europa steht vor der Tür und<br />
damit auch die Notwendigkeit Fremdsprachen<br />
zu beherrschen. Im Unterschied<br />
zu Erwachsenen lernen die<br />
Kinder nun Englisch – im wahrsten<br />
Sinne des Wortes – spielend. Die Großen<br />
müssen eine neue Sprache über<br />
die bereits bestehende Muttersprache<br />
erlernen und das heißt im Klartext: Vokabeln<br />
pauken! Die Kinder im Kindergartenalter<br />
lernen eine weitere Sprache<br />
eben nicht, indem sie mal schnell<br />
Spende an den Geflügelzuchtverein<br />
von der Volksbank <strong>Herzebrock</strong><br />
Æ (hc) Förderung der Rassegeflügel-Forschung<br />
Auf dem Hof Ewerszumrode an der<br />
Gütersloher Str. 106 freute sich Martin<br />
Ewerszumrode, Vorsitzender des<br />
Geflügelzuchtvereins <strong>Herzebrock</strong> und<br />
Karl Startmann, Vorsitzender des Vereins<br />
zur Förderung Junger Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftlicher<br />
in der Rassegeflügel-Forschung e.V.<br />
(JuWiRa) über den Besuch des Marktbereichsleiters<br />
Bernd Entrup und Kundenbetreuer<br />
Bernhard Kleineidam von<br />
der Volksbank in <strong>Herzebrock</strong>. Sie hatten<br />
einen Spendenscheck in Höhe von<br />
500,00 Euro im Gepäck, den Martin<br />
Ewerszumrode gern an Karl Stratmann<br />
weiterreichte. Dieser erläuterte den<br />
Volksbänkern die Ziele des Fördervereins.<br />
Auf dem wissenschaftlichen<br />
Geflügelhof des Bundes Deutscher<br />
Rassegeflügelzüchter, dem Bruno-Dürigen-Institut<br />
in Rommerskirchen forschen<br />
junge Wissenschaftlerinnen und<br />
Wissenschaftler über das Verhalten des<br />
Rassegeflügels. Sie unterstützen mit<br />
der Grundlagenforschung die Arbeit<br />
von 3.800 Ortsvereine in der Bundes-<br />
republik, die sich mit 200 verschiedenen<br />
Hühner- und Zwerghühnerrassen<br />
sowie 250 Taubenrassen beschäftigen.<br />
Neben der Forschung ist die Öffentlichkeitsarbeit<br />
ein weiterer Schwerpunkt<br />
des Geflügelhofes in Rommerskirchen.<br />
Martin Ewerszumrode: „Wir planen in<br />
der nächsten Zeit mit unserem Verein<br />
übersetzen, sondern sie speichern die<br />
Fremdsprache parallel neben ihrer<br />
Muttersprache ab. Eine Fähigkeit, die<br />
nur Kinder in diesem Alter haben und<br />
nicht nur deshalb ist dieses Projekt für<br />
jedes Kind eine Bereicherung – egal<br />
welche Muttersprache vorliegt, ob ein<br />
Kind die deutsche Sprache bereits perfekt<br />
beherrscht oder ob ein Sprachdefizit<br />
vorhanden ist. Durch Spielen, Beobachten<br />
und Nachahmen wachsen<br />
die Kinder in die Fremdsprache hinein<br />
und entwickeln ein Gefühl für deren<br />
Melodie. Ganz ohne Stress, Büffelei<br />
und Leistungsdruck, sondern getreu<br />
dem Motto „Early is easy“. Mehr Informationen<br />
über den Marienkindergarten<br />
im Internet: www.marienkindergarten-clarholz.de<br />
Œ<br />
eine Besichtigungsfahrt nach Rommerskirchen.“<br />
Um die wissenschaftlichen<br />
Arbeiten erst zu ermöglichen, ist<br />
die Spende der Volksbank <strong>Herzebrock</strong><br />
herzlich willkommen. Karl Startmann<br />
dankte Bernd Entrup, Bernhard Kleineidam<br />
und Martin Ewerszumrode für<br />
die Unterstützung. Œ<br />
Auf dem Hof Ewerszumrode in <strong>Herzebrock</strong>-Pixel überreichten Bernd Entrup<br />
und Bernhard Kleineidam (Volksbank <strong>Herzebrock</strong>) an Karl Stratmann und (Förderverein<br />
JUWIRA) und Martin Ewerszumrode vom Geflügelzuchtverein den<br />
Scheck über 500,00 für die Rassegeflügel-Forschung.