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Leseprobe aus: Lebe aus der Kraft deiner Mitte von ... - PranaHaus

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<strong>Leseprobe</strong> <strong>aus</strong>: <strong>Lebe</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>deiner</strong> <strong>Mitte</strong><strong>von</strong> Ines Witte. Abdruck erfolgt mit freundlicherGenehmigung des Verlages. Alle Rechtevorbehalten.


Ines WitteLEBE<strong>aus</strong> <strong>der</strong>KRAFT<strong>deiner</strong>MITTEAufgestiegene Meisterzeigen dir den WegIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII


Alle Rechte vorbehalten.Außer zum Zwecke kurzer Zitate für Buchrezensionen darf kein Teil dieses Buchesohne schriftliche Genehmigung durch den Verlag nachproduziert, als Daten gespeicherto<strong>der</strong> in irgen<strong>deiner</strong> Form o<strong>der</strong> durch irgendein an<strong>der</strong>es Medium verwendet bzw. ineiner an<strong>der</strong>en Form <strong>der</strong> Bindung o<strong>der</strong> mit einem an<strong>der</strong>en Titelblatt in Umlauf gebrachtwerden. Auch Wie<strong>der</strong>verkäufern darf es nicht zu an<strong>der</strong>en Bedingungen als diesen weitergegebenwerden.Copyright © Verlag »Die Silberschnur« GmbHISBN: 978-3-89845-392-91. Auflage 2013Gestaltung: XPresentation, Güllesheim; unter Verwendung verschiedener Motive <strong>aus</strong>www.fotolia.de und www.iStockphoto.comDruck: Finidr, s.r.o. Cesky TesinVerlag »Die Silberschnur« GmbHSteinstraße 1 · D-56593 Güllesheimwww.silberschnur.de · E-Mail: info@silberschnur.de


Inhaltsverzeichnis• Der goldgelbe, sonnige Strahldes Aufgestiegenen Meisters Konfuzius 11• Erzengel Jophiel: An meiner Hand 17• Wandel 23• <strong>Lebe</strong>nsängste 29• Der richtige Zeitpunkt 43• Channeling KonfuziusDie Entfärbung des Ichs 47• Channeling KonfuziusDie Perle des Glücks 53• Channeling KonfuziusDie eigenen Weichen stellen 57• Channeling KuthumiEin Spaziergang in <strong>der</strong> Natur 61• Begleiter für eine bestimmte Zeit 67• Der innere Bil<strong>der</strong>strom 77• Luxusentscheidungen 83• Die Suche nach Gemeinschaft 87• Channeling Saint GermainDie <strong>Kraft</strong> <strong>der</strong> violetten Flamme <strong>der</strong> Transformation 95


• Channeling Kwan YinVom Mitleiden zum Mitfühlen 99• Das Universum ist weise … 103• Übungsreihe 107Übung 1:Eintauchen in die goldgelbe Flamme– ein erster Kontakt 108Übung 2: <strong>Kraft</strong>zentrum Sonnengeflecht 109Übung 3: Der Blütenkelch <strong>der</strong> Krone 111Übung 4: In <strong>der</strong> Präsenz des Meisters 113Übung 5: Lichtvoller Helfer Engel Jophiel 114• Channeling KonfuziusDie göttliche Ordnung 117• Channeling Hilarion (smaragdgrüner Strahl)Würdigt einan<strong>der</strong> 121• Eine neue Harmonie <strong>aus</strong><strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>der</strong> goldenen <strong>Mitte</strong> 125• Ein unheiliges Kapitel 131• Channeling KonfuziusDie Ruhe des Geistes 137• Channeling Lady NadaWorte über die <strong>Kraft</strong> <strong>der</strong> bedingungslosen Liebe 141• Emotionale Bedürftigkeit 145• Die Wie<strong>der</strong>anbindung andas Wissen <strong>der</strong> goldenen Zeitalter 151• Übung zur Reinigung und Kräftigung 157


• Harmonische Ausrichtung 163• Channeling El MoryaAm Ball bleiben ... 167• Der Blick auf das Gute 171• Der Raum des Fühlens 175Nachwort 179Empfehlenswerte Literatur 183Über die Autorin 185


WidmungIch widme dieses Buch den Brückenbauern unter denMenschen, die es an<strong>der</strong>en selbstlos ermöglichen, weiterzugehenund ihren Halt wie<strong>der</strong>zufinden, wenn sie durch das<strong>Lebe</strong>n ins Straucheln geraten sind.Für Genie.


Meine Stimme»Flieg, Schmetterling, flieg.Bitte finde meine Stimme und bringe sie zu mir zurück.Wann und wo habe ich sie verloren?Ich erinnere mich nicht.Der Schleier des Vergessens spannte seine Fäden.Ich weiß, du wirst sie finden.Das Dritte Auge öffnet sich.Ich sehe klar.Wie wird es wohl sein,wie<strong>der</strong> mit meiner eigenen Stimmezu sprechen und zu singen?«Shakanta


Der goldgelbe, sonnige Strahldes Aufgestiegenen Meisters KonfuziusVerbinden wir uns mit dem goldgelben Strahl des AufgestiegenenMeisters Konfuzius, so werden wir über dasKronenchakra mit dem sonnengelben Licht <strong>der</strong> Zentralsonnedurchflutet. Wärme und Licht erfüllen das gesamte Energiesystem,und seine Energie verstärkt die Strahlkraft <strong>der</strong> innerenSonne. Sonnengeflecht und Nervensystem werden aufgeladen.Konfuzius stellt das <strong>Kraft</strong>feld einer strahlenden Aurabereit, sodass <strong>der</strong> Meditierende sich behütet seiner innerenWeisheit zuwenden kann.Die Suche nach Erleuchtung ist sehr beliebt, und es wirdviel Geld <strong>aus</strong>gegeben, um Erleuchtung zu erwerben. Dochauf dem Pfad dieser Suche liegen Illusion und Enttäuschungsehr nah beieinan<strong>der</strong>. Kaum ein esoterisches Angebot hält<strong>der</strong> Prüfung durch Konfuzius stand, ist er doch ein Meister<strong>der</strong> Stille, dessen Weisheiten er jenen wie kostbare Perlenreicht, die sich fortwährend auf den inneren Pfad begeben,um sich selbst – das eigene Sein – bis ins Kleinste zu durchleuchten.Erleuchtung geschieht durch Gnade.11


<strong>Lebe</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>deiner</strong> <strong>Mitte</strong>Fernöstliche Traditionen wie Yoga, Tai-Chi, Qigong, Kundalini-Yogasind wertvolle Techniken, um das Körpergefäßzu läutern, den Geist <strong>von</strong> Giften zu befreien und <strong>der</strong> Seeleeinen gereinigten Körper – Tempel – zur Verfügung zu stellen,in dem sie gerne zu H<strong>aus</strong>e ist, solange diese Erdenreisedauert. Frisches Wasser, sonnige Nahrung wie Früchte, Trockenfrüchte,Körner, biologisches Getreide und Gemüse,Getreidekaffee (z. B. Dinkelkaffee) sind echte Nahrungsmittelfür dieses Tempelgefäß. Gesunde, frische Nahrung hilftdem Körper dabei, sein Meridiansystem selbstständig inOrdnung zu halten.Wenn wir häufig mit dem goldgelben Strahl meditierenbeziehungsweise ihn einladen, uns auf dem individuellen Pfad<strong>der</strong> Erleuchtung unterstützende Impulse zu geben, mag essein, dass sich die Sinneswahrnehmung verän<strong>der</strong>t. Es kannsein, dass Nahrungsmittel, die vor kurzem noch geschmeckthaben, plötzlich nicht mehr schmecken und dass fortan auchgar kein Verlangen mehr danach besteht. In dem Maße, wie<strong>der</strong> Körper damit beginnt, sich selbst zu regulieren, verlangter wie selbstverständlich immer häufiger nach wohltuen<strong>der</strong>Nahrung. Wahrer <strong>Lebe</strong>nsgenuss und echte Sinnesfreude sindwertvolle Aspekte <strong>der</strong> goldgelben Strahlung.Konfuzius erinnert daran, dass <strong>der</strong> Schöpfung eine göttlicheOrdnung zugrunde liegt. Indem wir im Rhythmus <strong>der</strong>Natur leben und die natürlichen, biologischen Rhythmen desKörpers beachten, stellt sich ein neues Harmoniegefühl ein,und wahrer Frieden kann einziehen. Ich kann die Gestaltungund den Verlauf des Tages sowie alle Begegnungen gleich amMorgen in die Hände des Schöpfers legen und ihn bitten,12


Der goldgelbe, sonnige Strahl des …ein Gefäß göttlichen Friedens auf Erden zu sein. Ich kannKonfuzius darum bitten, meine Worte und mein Handeln inden Dienst <strong>von</strong> Weisheit, Liebe und Mitgefühl zu stellen. Beginneich den Tag mit einer Meditation, dann wird mich <strong>der</strong>göttliche <strong>Kraft</strong>strom <strong>der</strong> morgendlichen Einstimmung undAufladung durch den Tag tragen. Welchen Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungenich auch immer begegnen mag: Weisheit und Liebe sindhilfreiche Schwerter.Ich habe eine interessante Beobachtung gemacht: Währendich mich im Verlauf <strong>der</strong> Arbeit mit Konfuzius immermehr auf den Frieden einstimmte, mich fortwährend klärteund mich um echten Frieden bemühte – wobei es doch auchsabotierende Unterströmungen zu ergründen und aufzulösengalt und gilt –, kam mein Umfeld mit dieser Harmonie<strong>aus</strong>strahlungmanchmal nicht so gut zurecht. Manche Menschenschienen zu versuchen, Schwachstellen zu erspüren und hineinzupiken,um meine Energie zu schwächen. Das gelangihnen in jenen Momenten, in denen ich ohnehin schon emotionalo<strong>der</strong> körperlich geschwächt war. Ich stieg jedoch we<strong>der</strong>auf Hänseleien noch auf Zickenalarm ein. Ich sah mir dieSpiegelungen an, bearbeitete die Resonanzen, falls es welchezu bearbeiten gab, und ließ das dumme Gerede einfach beiden an<strong>der</strong>en. Wenn sie mir etwas zu sagen hatten, dann solltensie mir doch sagen, was sie wirklich meinten. Ich wurdegelassener und bekam ein »dickeres Fell«, ohne dabei etwas<strong>von</strong> meiner Sensitivität einbüßen zu müssen. Ich bekamimmer wie<strong>der</strong> Abgrenzungslektionen, und was mir dabei half,diese zu meistern, war, dass ich mehr und mehr auf meineinnere Stimme hörte. Magenschmerzen verschwanden. Ich13


<strong>Lebe</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>deiner</strong> <strong>Mitte</strong>hätte ja auch mal eher darauf kommen können, dass meinBauch mir etwas Wichtiges mitteilen wollte. Klarer Fall <strong>von</strong>Betriebsblindheit!Manche Menschen genossen aber auch die Ruhe undHarmonie <strong>der</strong> friedvollen Ausstrahlung. Ich weiß: Ich solltenicht trennen zwischen <strong>der</strong> »heilen Energie« meiner Praxisräumeund <strong>der</strong> »Welt da draußen«. Doch das fällt mir oftschwer, weil ich nicht verstehen kann, wie Menschen mitihren Mitmenschen und Tieren umgehen. Konfuzius lehrtdie Achtung vor <strong>der</strong> Kreatur und <strong>der</strong> Schöpfung. Er lehrt unsdas friedvolle Zusammenleben. In Gegenwart seiner Meisterkraftwird <strong>der</strong> Mensch ganz klein – ein winziges Lichtpuzzleteilim gesamten Gefüge und doch <strong>von</strong> größter Wichtigkeit.Die Arbeit mit dem Strahl <strong>von</strong> Konfuzius unterstützt undverstärkt zudem die Anbindung an das Höhere Selbst. Mehrund mehr wird es gelingen, das Höhere Selbst als wissendenRatgeber in das Alltagsgeschehen und anstehende Entscheidungeneinzubeziehen. In <strong>der</strong> inneren Aspektarbeit ist das HöhereSelbst jene Weisheitsinstanz, die alle Lösungen kennt undgoldene Schlüssel für Erkenntnis, Herzens- und Toröffnungenbereithält. Wir müssen uns nur an das Höhere Selbst wenden,und schon bekommen wir Antwort. Häufig erscheint das HöhereSelbst als strahlende Lichtgestalt. Es kann aber auch dieGestalt eines Engels, eines Delfins, eines Einhorns und so weiterannehmen. Es wird die Form annehmen, <strong>von</strong> <strong>der</strong> es weiß,dass sie das Vertrauen in die geistige Führung stärkt.Der Lichttempel <strong>von</strong> Konfuzius ist <strong>der</strong> Tempel <strong>der</strong> Präzipi -tation im Teton-Gebirge in den Wyoming-Rocky-Mountainsin Nordamerika. Dem goldgelben Strahl zugeordnet sind die14


Der goldgelbe, sonnige Strahl des …Elohim Cassiopeia und Minerva sowie die Erzengel Jophielund Constanze. Konfuzius selbst verbinden wir mit Weisheitslehren,Lernen, Lehren und Wissen sowie mit dem Erkennendes göttlichen Planes, <strong>der</strong> Erleuchtung und demErfahrungswissen <strong>der</strong> goldenen Zeitalter, mit dem alle Strahlen<strong>der</strong> Aufgestiegenen Meister verbunden sind. Wer mit demgoldgelben Strahl verbunden ist, hat oft eine Brückenfunktionfür an<strong>der</strong>e Menschen. Der goldgelbe Strahl reicht eineunsichtbare, feinstoffliche o<strong>der</strong> auch eine greifbare, menschlicheHand, um den Suchenden auf den richtigen Weg zuführen. »Richtig« bedeutet in diesem Fall: <strong>der</strong> Weg, <strong>der</strong> <strong>der</strong>Bestimmung des betreffenden Menschen entspricht und aufdem dessen Potenzial zum Wohle des Ganzen zur Entfaltungkommen kann.Menschenliebe, <strong>der</strong> Sinn für Gemeinschaft, ein Herz <strong>aus</strong>Gold, die goldene Flamme <strong>der</strong> Weisheit als ein Aspekt <strong>der</strong>Dreifaltigkeit, das selbstlose Teilen <strong>der</strong> Früchte mit an<strong>der</strong>en,die Entschleunigung, <strong>der</strong> Segen <strong>der</strong> Langsamkeit, die Achtsamkeit,die Beachtung des kleinsten Details, das dadurch eineBedeutung bekommt, die Liebe zu den Tieren sowie die Kommunikationmit den Tieren und den feinstofflichen Wesensind weitere wichtige Aspekte <strong>der</strong> goldgelben Strahlung.So machen wir, du und ich, uns gemeinsam auf den Wegdurch dieses Buch – Hand in Hand – und begleiten einan<strong>der</strong>für eine Zeit.Ich freue mich darauf.Ines Witte15


<strong>Lebe</strong>nsängste»Ich führe dich beim Schreiben dieses Buchesdurch ganz bestimmte Ängste, die sowohl beidir als auch beim Leser in <strong>der</strong> Arbeit mitdiesem Buch bearbeitet und aufgelöst werden.Dabei arbeitet je<strong>der</strong> mit seinem geistigen Team.Ich bin nur <strong>der</strong> Katalysator.«KonfuziusAuf <strong>der</strong> goldgelben Stufe des Aufstiegs ist es wichtig, diepersönlichen Ängste zu fühlen, ohne sie »weghaben zuwollen«. Manch körperliches Symptom zeigt sich und weistauf unerlöste Themen und noch unergründete Tiefen hin.Wir Menschen neigen dazu, das, was sich ungemütlich anfühlt,zu vermeiden. Wir wählen Flucht, anstatt uns unserenÄngsten zu stellen und uns mit den Gegebenheiten des»Jetzt« – des Ist-Zustandes – <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>zusetzen. Das kannnicht die echte Lösung sein. Wenn ich auf mein Bankkontoschaue und den Kontostand sehe, dann bringt es nichts, sozu tun, als sei er nicht da. Natürlich kann ich wegschauen,29


<strong>Lebe</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>deiner</strong> <strong>Mitte</strong>doch dadurch verän<strong>der</strong>t er sich nicht. Er spiegelt den Ist-Zustand.Strebe ich an, den Kontostand zu erhöhen, dann kannich mir Gedanken darüber machen, was ich dafür einsetzenmöchte. In Konfuzius-Worten gesprochen: Welche Erntemöchte ich erzielen, und welche Saat benötige ich dafür? Meditationkann hilfreich sein, doch vom alleinigen Meditierenüber dem Konto<strong>aus</strong>zug wird sich <strong>der</strong> Kontostand nicht verän<strong>der</strong>n.Die Meditation ermöglicht es mir jedoch, übergeordneteZusammenhänge wahrzunehmen. Wahrzunehmen,was ist, um dann <strong>aus</strong> <strong>der</strong> inneren Weisheit her<strong>aus</strong> zu handelnund die nötigen Schritte einzuleiten – und zwar JETZT undnicht erst morgen. Und das alles <strong>aus</strong> einer inneren Gelassenheither<strong>aus</strong>, frei <strong>von</strong> Druck.Das allein ist ja schon eine hohe Kunst innerhalb unsererwestlichen Welt, in <strong>der</strong> Druck und Eile und die Jagd nachTerminen den Alltag bestimmen. Nicht nur den Alltag <strong>von</strong>Erwachsenen, son<strong>der</strong>n auch den Alltag <strong>von</strong> Kin<strong>der</strong>n. Druckentsteht durch die Flucht vor sich selbst, die Flucht vor demUnerledigten und <strong>aus</strong> dem Nichtglauben an die eigene <strong>Kraft</strong>,das persönliche <strong>Lebe</strong>n meistern zu können. Der goldgelbeStrahl stärkt das Selbstbewusstsein und den Mut, das eigene<strong>Lebe</strong>n zu leben. Auch wenn einem das Jetzt manchmal ungerechterscheint, so bittet Konfuzius darum, an den Sinnund die Existenz einer höheren Ordnung zu glauben. DenSinn, warum das <strong>Lebe</strong>n sich nicht nach Wunsch entwickelthat, erkennen wir oft erst viel später. Im Rückblick erscheinendie Erfahrungen wertvoll, doch im Jetzt fühlen sie sich leidvollan. Da tauchen Selbstzweifel auf und nicht selten dieFragen: Was habe ich falsch gemacht? Warum läuft das <strong>Lebe</strong>n30


<strong>Lebe</strong>nsängste<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en glatter und erfolgreicher ab, obwohl sie vielleichtviel gewissenloser handeln? Bin ich nicht liebenswert genug?Was ist falsch an mir?Konfuzius konfrontiert uns mit <strong>der</strong> Härte des <strong>Lebe</strong>ns –aber wie passt das mit <strong>der</strong> Sehnsucht des Menschen nachHarmonie und Frieden und einer Beziehung, in <strong>der</strong> man sichsicher und geborgen fühlt, zusammen? Gerade in den <strong>Lebe</strong>nsphasen,in denen sich so gar nichts in Ordnung anfühlt,klopft Konfuzius an die Seelentür und weckt die Neugier aufsonnige Zeiten. Sein Licht erlischt nie! Es ist immer gleichbleibendda, und man kann es sich je<strong>der</strong>zeit anfor<strong>der</strong>n. Dannstrahlt es in den Blütenkelch des Kronenchakras ein und erhelltdas Gemüt und die Gedanken. Die Hypophyse bekommterhellende Impulse und wird an ihre Aufgabeerinnert, für eine harmonische Hormonbalance zu sorgen.Auch das Nervensystem und das Sonnengeflecht werdendurch dieses Licht gestärkt. Das ist gerade in jenen Zeiten,in denen uns Ängste und Unsicherheiten plagen und indenen wir uns in karmischen Aufräumprozessen befinden,beson<strong>der</strong>s wichtig. Bitte Konfuzius, deine <strong>Mitte</strong> zu stabilisierenund dein Energiesystem mit seiner Strahlung zu nähren– und er wird es sofort tun.31


<strong>Lebe</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>deiner</strong> <strong>Mitte</strong>Kurzmeditation: Die <strong>Mitte</strong> stärken• Schließe deine Augen.• Atme in dein Wurzelchakra, um dich gut zu erden, undlass <strong>aus</strong> deinen Füßen kraftvolle Baumwurzeln in die Erdewachsen.• Lade den goldgelben Strahl <strong>von</strong> Konfuzius zu dir ein.• Sein goldgelbes Licht erscheint dir als kraftvolle Sonne,<strong>der</strong>en Energiefeld spiralförmig pulsiert.• Atme das Licht in dein Energiesystem ein.• Es füllt dein Kronenchakra und dein Sonnengeflecht, woes deine innere Sonne zum Leuchten bringt.• Deine Gedanken sind froh und hell.• Deine <strong>Mitte</strong> fühlt sich wohlig warm an.• Aus <strong>deiner</strong> <strong>Mitte</strong> dehnt sich das Licht in alle Richtungen<strong>aus</strong> und lädt deine Aura auf.• Deine Aura pulsiert stark und kraftvoll.• Spüre deine eigene <strong>Kraft</strong> inmitten dieses pulsierenden<strong>Kraft</strong>feldes.• Wenn du vollständig aufgeladen bist, öffne deine Augen.• Bitte Erzengel Michael zu dir.• Nimm sein Lichtschwert in die Hand, und zeichne aufdem Boden um dich herum einen Schutzkreis.• Ziehe den Lichtschutz zu allen Seiten hoch, bis er sichschützend über deine Krone legt.Danke Erzengel Michael.32


<strong>Lebe</strong>nsängsteJetzt bist du bestens gerüstet, um deinen tiefen Ängstenzu begegnen und sie in einem geschützten Rahmen loszulassen.Wenn du deine Ängste loslässt, wirst du ein Gefühl <strong>von</strong>Erweiterung spüren. Dieses Gefühl kann Angst machen. Esscheint zunächst <strong>der</strong> sichere Halt zu fehlen. Doch wisse, dubist im Licht gehalten. Halte dich in dieser Phase nicht anMenschen fest. Das Ziel ist es, einen sicheren Halt im Innerenaufzubauen, auf den du in je<strong>der</strong> <strong>Lebe</strong>nssituation zurückgreifenkannst. Du hast bereits die Erfahrung gemacht, dassMenschen kommen und gehen, ja, dass selbst Menschen gegangensind, auf die du dich bis dahin hun<strong>der</strong>tprozentig verlassenhast. Nach einer Phase des Loslassens werden neueMenschen in dein <strong>Lebe</strong>n treten, manchmal auch schon während<strong>der</strong> Loslassphase. Nimm ihre Geschenke an und spiegeledich in deinen Mitmenschen.Gerade dann, wenn alte Wunden, Verhaltensmuster undÄngste berührt werden, sieh genau hin. Doch achte darauf,dass nicht neue Wunden entstehen. Der Fokus liegt auf Entfaltungund Heilung, nicht auf Rückschritt und karmischenWie<strong>der</strong>holungsschleifen. Nutze die Möglichkeit zu wachsen.Dies ist die Chance, dich <strong>aus</strong> alten Beziehungsmustern zubefreien, die Chance, <strong>aus</strong> deinen Fehlern zu lernen und dein<strong>Lebe</strong>n jetzt glücklicher zu gestalten. Habe Geduld mit dirselbst. Du wirst nicht alles auf einmal verän<strong>der</strong>n können. Lassdir Zeit für dein Wachstum. Gönne dir Ruhep<strong>aus</strong>en und beobachtedich aufmerksam – so als würdest du in unendlicherZeit einer Blume bei ihrer Entfaltung zuschauen. Sei Beobachterund Blume zugleich. Mit welcher Blume identifizierstdu dich? Genieße es, dir selbst beim Erblühen zuzusehen,33


<strong>Lebe</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>deiner</strong> <strong>Mitte</strong>und freue dich über jeden einzelnen Wachstumsschritt. Deineinnere Zufriedenheit ist das Barometer für das erfolgreicheWachstum. Spüre genau, welche Nahrung für dich wichtigist. Was braucht dein Geist? Was ist für deine Seele wichtig?Welche Nahrung stärkt deinen Körper?Der goldgelbe Strahl schult die Achtsamkeit mit sichselbst und an<strong>der</strong>en. Seine »Absicht« ist friedvoll. Er unterstütztdie Menschen darin, ihre innere Ruhe und ihr inneresGleichgewicht wie<strong>der</strong>zufinden und das <strong>Lebe</strong>n mit sich selbstund an<strong>der</strong>en harmonisch zu gestalten. Nicht im Sinne einerScheinharmonie, son<strong>der</strong>n im Sinne des Wie<strong>der</strong>herstellenseiner gesunden Ordnung im Menschen selbst und – wieinnen, so außen – in <strong>der</strong> Folge auch in seinem Umfeld (Wohnung,Beziehungen, Tiere, Pflanzen ...). Gesundheit und Harmonieauf allen Ebenen – ein ehrenwertes Ziel, an das wiruns als Mensch möglicherweise nur annähern können. Dahat man in einem Moment das Gefühl <strong>von</strong> Zufriedenheitund innerer Harmonie, und im nächsten Moment kommtvielleicht ein Anruf, <strong>der</strong> uns <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Mitte</strong> bringt – und dieHarmonie ist wie<strong>der</strong> dahin. Das Ringen um die <strong>Mitte</strong> gehörtzu den Wachstumsaufgaben, die uns Konfuzius stellt. Die<strong>Mitte</strong> ist nicht starr, son<strong>der</strong>n fließend. Wir finden sie, fühlenuns wohl, fallen wie<strong>der</strong> her<strong>aus</strong>, fühlen uns unwohl, ringenum sie, finden sie wie<strong>der</strong>, fallen wie<strong>der</strong> her<strong>aus</strong> ... so lange, biswir gelernt haben, die <strong>Mitte</strong> zu wahren. Das braucht einigeZeit des Trainings. Denn solange wir noch nicht in <strong>der</strong> bedingungslosenLiebe leben, bewegen wir uns im Spannungsfeld<strong>der</strong> Dualität, unserem Trainingsfeld auf <strong>der</strong> Erde, in demdas eine nicht ohne das an<strong>der</strong>e existiert. Wenn wir beginnen34


<strong>Lebe</strong>nsängstezu begreifen, dass wir mehr sind als unser Körper, dann kanneine neue Achtsamkeit in Bezug auf unser Energiesystem unddas H<strong>aus</strong>halten mit <strong>der</strong> gegebenen <strong>Lebe</strong>nsenergie entstehen.Wir werden »fühliger« mit uns selbst und »hellfühliger« mitunserer Umgebung.Wenn wir uns die Menschheit als Blumenwiese vorstellen– Konfuzius spricht gerne in den Bil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Natur –, dannkönnen wir erkennen, dass gerade <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> verschiedenenPflanzenarten ein prachtvolles Bild entsteht. Wennetwas wachsen möchte, eine Freundschaft zum Beispiel, dannbraucht diese Freundschaft eine beson<strong>der</strong>e Pflege in Form <strong>von</strong>Liebe, Zuwendung, Abgrenzung, Selbstliebe, dem richtigenMaß an Nähe und Distanz und <strong>der</strong> bedingungslosen Herzenskraft,sich selbst und dem an<strong>der</strong>en genügend Luft zum Atmenzu lassen und einan<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Verschiedenartigkeit <strong>der</strong> Bedürfnissezu respektieren. Es ist eine hohe Kunst, die individuellenBedürfnisse anzumelden, ohne den an<strong>der</strong>en dabei zu verletzen.Manche Worte sind zu hart gewählt, weil die Kommunikation<strong>aus</strong> dem Gefühl her<strong>aus</strong> stattfindet, dass <strong>der</strong> eigeneRaum bedroht ist. Konfuzius lädt dazu ein, sich in einer »Friedenssprache«zu üben, bei <strong>der</strong> <strong>von</strong> vornherein darauf geachtetwird, den an<strong>der</strong>en möglichst nicht zu verletzen. Wir sind allehier, damit unsere Wunden heilen, und gerade die Menschen,die sich bewusst mit <strong>der</strong> Erde und dem <strong>Lebe</strong>n auf ihr befassen,sind die Vorreiter für eine »bessere Welt«. Vielleicht hörensich diese Worte zu »blumig« an, doch Blumen erfreuen dasHerz, und unser wahres <strong>Lebe</strong>n entfaltet sich, wenn die Herzenssaat<strong>der</strong> Liebe aufgehen darf und in einem friedvollenMiteinan<strong>der</strong> sichtbar wird.35


<strong>Lebe</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>deiner</strong> <strong>Mitte</strong>Manchmal, da pflanzt man eine zwischenmenschlicheBlume, und weil sie einem nicht schnell genug wächst, zertrittman sie wie<strong>der</strong>. So würde man niemals im eigenen Gartenwirken. Da wird gehegt und gepflegt. Im Garten sind Pflegeund Ergebnis sichtbarer, doch wenn wir die Geduld aufbringen,zarte Pflänzchen im zwischenmenschlichen Beziehungsgefügein ihrer Zeit wachsen zu lassen und wenn wir ihnendie nötige Pflege und Zuwendung geben, dann wird alsbaldeine wun<strong>der</strong>schöne Blumenwiese erblühen. Etwas blühtimmer, eine jede Blume in ihrer Zeit. So wird das <strong>Lebe</strong>n aufrechterhalten.Bevor jedoch eine echte Harmonie entstehen kann, istnoch einiges an »Aufräumarbeit« zu leisten. Und deshalbwenden wir uns jetzt den Ängsten zu. Welche Ängste werdendurch den goldgelben Strahl berührt?36• Alle Ängste im zwischenmenschlichen Bereich,• die Angst zu lieben,• die Angst, zu verlieren, was man am meisten liebt,• die Angst vor <strong>der</strong> Härte und den Gr<strong>aus</strong>amkeiten des <strong>Lebe</strong>ns(Muster: Lieber halte ich mich im stillen Kämmerleinauf, lasse mich nicht mehr tief auf die Mitmenschen ein,dann kann mir auch nichts Schlimmes mehr passieren.Trugschluss! Frage: Wie einsam und unglücklich bist duhinter deinen Herzensmauern?),• Angst vor Fehlern, man möchte alles richtig machen,• Angst, allein zu sein und für immer alleine zu bleiben,• Angst vor Manipulation und Energieraub,


• Angst vor »Ich-Verlust«,• Angst, im Chaos zu versinken,<strong>Lebe</strong>nsängste• Angst, aufgrund einer sehr hohen Sensibilität in dieserWelt nicht zurechtzukommen (häufig ist das vegetativeNervensystem überlastet und braucht Unterstützung),• Angst, zu langsam zu sein,• Angst, das eigene Potenzial nicht leben zu können (manerfährt sich als För<strong>der</strong>er für an<strong>der</strong>e und wartet selbst aufden großen Durchbruch),• Angst, zu kurz zu kommen,• Angst, unversorgt zu sein,• alle Ängste, die Wissen und Weisheit betreffen,• die Angst, sich zu zeigen, und die Angst, das »Täuschungsgewand«zu verlieren, das man gewoben hat, um <strong>von</strong> sichselbst und seinem Innersten abzulenken,• die Angst, bloßgestellt zu werden,• die karmische Angst, für sein Wissen und Können verrateno<strong>der</strong> verurteilt zu werden (hierzu zählen auch Ängstewie die Angst, verbrannt/hingerichtet/gefoltert … zu werden).Das Nervensystem wird durch Ängste irritiert. UnbewussteÄngste wirken wie eine Bedrohung <strong>aus</strong> dem Verborgenen. KarmischeÄngste können durch banal erscheinende Alltagssituationenreaktiviert werden und führen nicht selten zu starkenReaktionen. Diese Dramatik ist für Außenstehende schwernachzuvollziehen. Karma zu bearbeiten ist eine sehr private37


<strong>Lebe</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>deiner</strong> <strong>Mitte</strong>und ernsthafte Angelegenheit, die man nicht selten nur mitsich selbst <strong>aus</strong>macht. Das Schweigen ist hier die goldene Tugend<strong>aus</strong> dem Strahl <strong>der</strong> Weisheit – beziehungsweise das Abwägen:»Wann ist es sinnvoll zu reden, und wann ist es besserzu schweigen?« Der Seele ist es nicht wichtig, dass ein an<strong>der</strong>erdas Karma versteht. Einzig das Ego sucht nach Anerkennung,Sensation und Beweihräucherung. Das geistige Team för<strong>der</strong>tdie Bearbeitung des Karmas. Die geistigen Helfer senden Impulse,wenn es zum Beispiel wichtig ist, sich in <strong>der</strong> Meditationnach innen zu wenden, um Zusammenhänge zu erkennen undzu verstehen. Konfuzius schult die Fähigkeit, diese Impulsewahrzunehmen und ernst zu nehmen. Er ist ein strenger, weiserund gerechter Lehrer. Er ist sehr geduldig und hat einenganz eigenen, verschmitzten Humor, <strong>der</strong> niemals verletzt.Seine Geduld scheint grenzenlos zu sein. Doch irgendwannwird auch er strenger. Dann kann es sein, dass er »Erledigungsfristen«setzt, spätestens dann, wenn die »Planerfüllung« gefährdetist. In <strong>der</strong> Regel hat Konfuzius mit seinen Schülernaber eine Engelsgeduld. Er lässt sie vieles <strong>aus</strong>probieren, sodasssie sich selbst erfahren können. Er hilft ihnen dabei, im Chaosdes <strong>Lebe</strong>ns ihre eigene Genialität zu entdecken.Ihre Mitmenschen allerdings erkennen die einzigartigenQualitäten <strong>der</strong> »Goldgelben« zumeist nicht auf den erstenBlick und nutzen <strong>der</strong>en Gutmütigkeit lei<strong>der</strong> auch allzu oftschamlos <strong>aus</strong>. Die »Goldgelben« verschätzen sich gerne in<strong>der</strong> Zeit, sind sie doch die Zeitlosigkeit ihrer geistigen Freiheitgewohnt. In <strong>der</strong> freien Wirtschaft und in unserer Gesellschaftfallen sie durch ihre bedächtige Langsamkeit auf, denn siewägen weise alle Seiten gegeneinan<strong>der</strong> ab, bevor sie handeln.38

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