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Leseprobe (PDF) - PranaHaus

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<strong>Leseprobe</strong> aus: Matthew, erzähl mir vom Himmel von Matthew und Suzanne Ward. Abdruck erfolgtmit freundlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten.DER ERSTE EINDRUCKS: Matthew, erzähle mir vom Himmel.MATTHEW: Das Leben hat einen Sinn, Mutter! Unter den Menschen hier herrscht eine glühende,leidenschaftliche Glückseligkeit. Wir erledigen bedeutende Arbeiten und für unsere Studien stehenuns fast unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung. Wir besuchen unsere Erdenfamilien, hörenherrliche Musik, erleben erstaunliche Reisen und unvergleichliche Schönheit. Hier geschieht viel mehrals das glückselige Dasein, das mit dem Himmel in Verbindung gebracht wird!Nirvana ist der wahre Name dieses Reichs. Es wird aber auch oft als Zufluchtshafen (haven)bezeichnet und vielleicht hat das etwas mit dem Wort Himmel (heaven) zu tun. Dies ist hauptsächlichein Aufenthaltsort für Menschen, die ihren irdischen Körper verlassen haben und sich auf dernächsten Stufe ihrer spirituellen Entwicklung befinden. Viele Seelen wohnen auch nur vorübergehendhier. Trotz des grossen Unterschieds zwischen den üblichen Vorstellungen vom Himmel und demtatsächlichen Dasein hier, es ist das 'ewige Leben' der irdischen Religionen.ÄTHERKÖRPERS: Hast du irgendeinen Körper oder bist du ein feinstoffliches Wesen?MATTHEW: Natürlich habe ich einen Körper, Mutter! Wir leben im Ätherkörper. Du kannst dir dieirdischen Körper wie ein festes Gewebe vorstellen, während unsere Ätherkörper so zart sind wie losegewobene Baumwolle. Beide Materialien besitzen ihre eigene Form, Struktur und ein Gewicht, aberdas feine Baumwollgewebe ist wesentlich anpassungsfähiger, beweglicher und vielseitiger, da es nichtdurch die Festigkeit des enggewobenen Stoffes behindert wird.Wir stehen oder sitzen genauso wie du, aber unsere Körper vermögen sowohl in einem bewusstenWachzustand zu schweben als auch in einem Ruhezustand zu sein, der eurem Schlaf ähnelt. Wirkönnen uns zudem mit oder ohne unseren Ätherkörper bewegen und uns gegenseitig in beidenFormen wahrnehmen.Unsere Körper sind weniger dicht als eure, da sie auf einer höheren Frequenz schwingen. DieseSchwingungsfrequenz übersteigt euer dreidimensionales Sehvermögen. Deshalb sind wir für diemeisten Menschen auf der Erde unsichtbar, auch wenn wir direkt neben ihnen stehen.S: Wie schaffen es dann einige Geistwesen, während einer Seance sichtbar zu werden?MATTHEW: Für die besuchenden Geistwesen werden dichtere Körper kreiert, weil der leichtereÄtherkörper für euch nicht sichtbar ist. Dazu wird das vom Trance-Medium erzeugte Plasma benutztsowie Energieteilchen, die von Freiwilligen aus unserem Reich stammen und mit dem Plasmaverschmelzen.S: Das ist interessant. Erzähle mir mehr über die Ätherkörper.


MATTHEW: Sie entsprechen der Evolution der Seele und sind hinsichtlich Form und Funktion perfekt.Seelen, deren irdische Körper mit genetischen Deformationen, Lähmungen oder verkrüppelndenVerletzungen behindert waren, sind im Ätherkörper davon befreit. Durch ihre Seelenentwicklungwerden Männer und Frauen grösser und schlanker als die meisten Erden-Menschen, und unsereSäuglinge und Kleinkinder wachsen automatisch in diese Körperform. Weder unsere Körper nochunsere Gedanken ermüden, deshalb brauchen wir keine Erholung von Arbeit und Studium, sondernnutzen die Freizeit für unsere anderen Interessen und Unterhaltungen.Entspricht es unseren Wünschen, so behalten wir Merkmale unserer früheren Erscheinung bei. Wersich zur Erdenzeit wenig anziehend fand, bittet um eine Verschönerung seiner Gesichtszüge. SolcheVeränderungen sind aber nicht selbstverständlich. Entspricht das gestellte Gesuch der spirituellenWeiterentwicklung, wird es bewilligt. Ist der Wunsch durch das Ego bestimmt, wird es abgelehnt.Aufklärung über das Hineinwachsen in die vollkommene Schönheit - mentale, emotionale, physischeund spirituelle Schönheit - wird durch regelmässige Studien erworben, ein Angebot ähnlich eurerWeiterbildung.Hat sich jemand in seinem Erdenleben ausgezeichnet und etwas Hervorragendes erreicht, sowiderspiegelt es sich in seiner Erscheinung. Die Aura ist heller und zeigt eine deutliche Ausprägung injenen Farbbereichen, die dem Gebiet der Auszeichnung entsprechen. Dabei geht es weniger umFarbvarianten als vielmehr um die Fähigkeit zu leuchten–wir strahlen Gesundheit und spirituelleEntwicklung aus. Es lässt sich mit euren leuchtenden Augen vergleichen, die Zufriedenheit,Begeisterung, Unschuld oder Liebe ausdrücken –alles Qualitäten und Eigenschaften, die einemgottgefälligen Verhalten und Charakter entsprechen.S: Matthew, wie siehst du im Augenblick aus?MATTHEW: Ich werde es dir zeigen, Muter. … Gut! Du empfängst das Bild, das ich sende klar unddeutlich und du siehst, dass meine jetzige Gestalt deiner Erinnerung an mich entspricht: gross undschlank, mit gebräunter Haut, grauen Augen und hellbraunem Haar. Ja, ich sehe etwas älter aus alsdu erwartest, aber das würde auch so sein, wenn ich die ganze Zeit bei euch gewesen wäre, nichtwahr?S: Du siehst immer noch ausnehmend gut aus! Mash, du siehst genau so aus, wie wenn du bei unsälter geworden wärst.MATTHEW: Ich sah hier viel schneller älter aus, Mutter, wir altern anders als ihr. Junge Leutewachsen hier körperlich rascher als auf der Erde bis sie ihre Reife erreichen, die bei euch etwa demAlter von 30 - 35 Jahren entspricht.Für alle, die hier in fortgeschrittenem Alter eintreffen, gilt der umgekehrte Prozess. Ältere Leutewerden in jeder Hinsicht im gleichen beschleunigten Tempo jünger, bis sie wieder die besten Jahreerreichen. Ich beziehe mich ….S: Aber wenn ich dort ankomme, wie erkenne ich meine Eltern wieder? Sie wären dann jünger als ich sie inErinnerung habe, und beide waren klein und korpulent.MATTHEW: Du wirst sie sogleich erkennen, denn du hast eine energetische Liebesverbindung mitihnen - es ist unmissverständlich, Mutter! Entspricht es ihrem Wunsch, erscheinen sie sogar so vor dirwie du sie in Erinnerung hast. Ich kann dir aber versichern, dass das nicht nötig sein wird. Du wirst siesofort wiedererkennen.S: Danke und entschuldige, dass ich dich unterbrochen habe.MATTHEW: Deine getippte Frage hat mich nicht wirklich unterbrochen, da sie mir im Moment, da dusie dachtest, schon bekannt war. Natürlich unterbrechen deine Gedanken meinen eigenenGedankengang, aber das ist unvermeidbar.Ich wollte dir gerade erklären, dass ich nicht von seelischem Wachstum spreche, das sich vorwärtsoder rückwärts bewegt. Hier geht es nur um den Ätherkörper und die verjüngte Psyche derAnkömmlinge. Sobald sie sich in diesem Reich eingelebt haben, pendelt sich die persönliche


Schwingungsfrequenz auf der optimalen Höhe ein; denn auf der Seelenebene ist niemand krank oderverletzt oder durch mentale und körperliche Einschränkungen behindert.Natürlich sind hier Seelen jeden Alters anwesend, da ständig neue Menschen eintreffen, vonNeugeborenen bis zu über Hundertjährigen. Nur die Ältesten oder sehr Jungen sind sofort alsAnkömmlinge zu erkennen. Vermutlich sind mehr als die Hälfte derer, die 30 bis 35 Jahre alterscheinen und bei guter Gesundheit sind, bereits längere Zeit hier. Länger bedeutet in diesem Fall,sie befinden sich vielleicht erst seit 20 Jahren hier, öfters noch kürzer. Viele Seelen erleben denÜbergang während ihrer besten Jahre. Sobald sie hier die nötige Pflege bekommen und sichangepasst haben, sehen alle, die unversehrte Körper hatten, nicht viel anders aus als zu demZeitpunkt, an dem sie die Erde verliessen. Nun ja, vielleicht erheblich gesünder und glücklicher!


UMGEBUNGS: Wie sieht Nirvana aus?MATTHEW: Es ist WUNDERSCHÖN! Stell dir einen wolkenlosen blauen Himmel vor, der in seinerkristallklaren Reinheit fast blendet. Zu Zeiten, die sich wohl am ehesten mit Morgen- undAbenddämmerung auf Erden vergleichen lassen, verwandelt sich das Licht in einen intensivengoldenen Dunstschleier. Zusammen mit einem Grün gleicher Intensität sind es hier dievorherrschenden Farben.S: Gibt es einen festen Boden?MATTHEW: Ja, aber wie in allen anderen Bereichen unserer Welt ist auch dieser Boden nicht sozusammengesetzt wie der eure. Die Erde ist hier von etwas bedeckt, das wir Virna nennen. Es dientgleich dem Gras der Erde den Tieren als Nahrung und ist weich wie ein gemütlicher Sessel.Auch wenn das Landschaftsbild ätherischer wirkt, existieren auch hier Orte von aussergewöhnlicherSchönheit wie auf der Erde. Einen See liebe ich ganz besonders. In seinem kristallklaren Wasserspiegeln sich riesige Bäume, die sogar höher sind als eure Mammutbäume. Sie haben schmalereStämme und duftende rosafarbene Blüten. Die weisse, sandige Erde des Seeufers fühlt sich an wieTalkpuder.S: Ich danke dir für das Bild, mein Lieber. Was ist das für ein himmlischer Ort!MATTHEW: Nun, dies ist der Himmel, Mutter! Dieser See, unsere Ozeane, Berge und Wälder könnteman als stabile oder dauerhafte Szenerie bezeichnen, denn sie sind ständig da. Wir sind in der Lage,unsere eigene private Umgebung zu erschaffen, zu unserer momentanen Freude auch das Wetter.Änderungen sind so oft wir wollen möglich. Die Jahreszeiten wechseln hier ähnlich wie auf der Erde,denn vielen von uns gefallen diese Unterschiede. Normalerweise haben wir hier das, was ihr 'einenperfekten Tag im Paradies' nennen würdet, weil es den Wunsch der Mehrheit widergibt und wir, alsKollektiv von Individuen, erschaffen ihn. Zum Beispiel: niemand, der an einem Freilichtkonzert oderFest im Freien teilnimmt, wünscht sich einen Sturm, um den Anlass zu stören. Also erschaffen wirkeinen. Anderswo dagegen möchte jemand die Dramatik von Blitz und Donner erleben und ruftdeshalb ein Gewitter ins Leben, das aber auf das eigene Umfeld begrenzt ist. Die Umwelt, die sichjemand wünscht, kann nur in der unmittelbaren Umgebung manifestiert werden und hat keineAuswirkungen ausserhalb dieser geschlossenen Zone.S: Matthew, das ist eine unbegreifliche Vorstellung, Wetter und Landschaft nach eigenen Wünschen!MATTHEW: Sicher, es hat Vorteile, aber es ist bei weitem nicht alles, was wir manifestieren können.Was als klare Vorstellung besteht und nachdrücklich gewünscht wird, lässt sich hier manifestieren.Alle kreativen Empfindungsfähigkeiten der Seele sind viel besser entwickelt und werden umfassenderangewandt als auf der Erde.

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