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Kulturwirtschaft FÖRDERN - Stadt ENTWICKELN - Kultur- und ...

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- Beschreibung der recherchierten Projektbeispiele -


Bearbeitung:<br />

Karin Krökel<br />

Susanne Piesk<br />

unter Mitarbeit von<br />

Regina Giebel <strong>und</strong> Sabine Sälzer<br />

Werkstattbericht Nr. 62<br />

Wiesbaden 2008<br />

Eine Veröffentlichung der HA Hessen Agentur GmbH<br />

Postfach 1811<br />

D-65008 Wiesbaden<br />

Abraham-Lincoln-Straße 38-42<br />

D-65189 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 774-81<br />

Telefax 0611 / 774-8313<br />

E-Mail info@hessen-agentur.de<br />

Internet http://www.hessen-agentur.de<br />

Geschäftsführer: Martin H. Herkströter<br />

Dr. Dieter Kreuziger<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Alois Rhiel,<br />

Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr <strong>und</strong> Landesentwicklung<br />

Nachdruck – auch auszugsweise – ist nur mit Quellenangabe<br />

gestattet. Belegexemplar erbeten.


3. Hessischer <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sbericht<br />

<strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> <strong>FÖRDERN</strong> – <strong>Stadt</strong> <strong>ENTWICKELN</strong><br />

- Beschreibung der recherchierten Projektbeispiele -<br />

HA Hessen Agentur GmbH – Standortentwicklung –<br />

Inhalt Seite<br />

Vorbemerkung 1<br />

Projektbeispiele 3<br />

- Hessische Projektbeispiele 4<br />

- Nationale <strong>und</strong> internationale Projektbeispiele 19<br />

I


3. Hessischer <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sbericht - Projektbeispiele<br />

II


Vorbemerkung<br />

HA Hessen Agentur GmbH – Standortentwicklung –<br />

Im Rahmen der Erarbeitung des 3. <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sberichts des Landes Hessen<br />

zum Thema „<strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> fördern – <strong>Stadt</strong> entwickeln“ 1 wurde angesichts der Fülle<br />

der medialen Berichterstattung, die der hohen Aktualität des Themas geschuldet<br />

ist, eine umfangreiche Internetrecherche <strong>und</strong> Auswertung von Sek<strong>und</strong>ärliteratur<br />

durchgeführt. Dabei wurden ab März 2007 bis Ende 2008 r<strong>und</strong> 120 kulturwirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> kulturelle Projekte identifiziert, die in enger Wechselwirkung mit der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

<strong>und</strong> dem <strong>Stadt</strong>umbau stehen, <strong>und</strong> die zumeist auf ehemals ungenutzten<br />

Flächen <strong>und</strong> in leer stehenden Gebäuden angesiedelt sind. Die Beispielsammlung<br />

umfasst nicht nur Projekte aus Hessen, sondern auch nationale <strong>und</strong> internationale<br />

Projekte, letztere mit dem Schwerpunkt auf den europäischen Raum.<br />

Aufgr<strong>und</strong> ihres Umfangs wurde die Zusammenstellung der Projektbeispiele jedoch<br />

nicht in den 3. Hessischen <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sbericht aufgenommen <strong>und</strong> erscheint daher<br />

als gesonderter Band in der Reihe Werkstattberichte der Hessen Agentur. Die<br />

Beispielsammlung ist jedoch nicht nur im Zusammenhang mit der Berichterstattung<br />

zur <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> in Hessen von Interesse, sondern gewährt allgemein aktuellen<br />

Einblick in Ideenvielfalt <strong>und</strong> Prozessgestaltung in der <strong>Stadt</strong>entwicklung <strong>und</strong> im<br />

<strong>Stadt</strong>umbau. Dabei werden die hessischen Beispiele besonders herausgestellt. Die<br />

Zusammenstellung der Projektbeispiele wird somit Interessierten als Informations<strong>und</strong><br />

Arbeitsmaterial zugänglich gemacht. Der 3. Hessische <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sbericht<br />

selbst wurde in der Schriftenreihe „gesellschaftswissenschaften < > praxis“ der<br />

Schader Stiftung Darmstadt (www.schader-stiftung.de) veröffentlicht <strong>und</strong> kann beim<br />

Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr <strong>und</strong> Landesentwicklung<br />

(www.wirtschaft.hessen.de) bezogen werden.<br />

Die Projektbeispiele stehen ab Dezember 2008 als download (pdf-Datei) unter<br />

www.hessen-agentur.de/werkstattberichte zur Verfügung.<br />

1 Krökel, Karin <strong>und</strong> Piesk, Susanne (2008): <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> fördern – <strong>Stadt</strong> entwickeln, 3. Hessischer <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sbericht,<br />

bearbeitet von der Hessen Agentur im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr <strong>und</strong><br />

Landesentwicklung <strong>und</strong> des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft <strong>und</strong> Kunst, Wiesbaden.<br />

1


3. Hessischer <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sbericht - Projektbeispiele<br />

2


Projektbeispiele<br />

HA Hessen Agentur GmbH – Standortentwicklung –<br />

In der tabellarischen Übersicht werden r<strong>und</strong> 120 internationale Projekte aus dem<br />

Bereich „<strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>entwicklung“ in Stichworten vorgestellt, darunter<br />

knapp 40 Beispiele aus Hessen. Ein Großteil der recherchierten Projekte befindet<br />

sich in Großstädten <strong>und</strong> Metropolregionen. Projekte im ländlichen Raum sind nur in<br />

geringerem Umfang anzutreffen. Hier findet man vor allem Kunstinstallationen <strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong>angebote ohne ausgeprägte erwerbswirtschaftliche Orientierung. Da der <strong>Kultur</strong><br />

<strong>und</strong> <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> als Impulsgeber im ländlichen Raum eine besondere Bedeutung<br />

zukommt, werden auch diese Projekte aufgelistet.<br />

Die Projektbeispiele sind nicht thematisch geordnet, da die meisten Projekte zahlreiche<br />

thematische Aspekte berühren <strong>und</strong> daher nicht eindeutig zugeordnet werden<br />

könnten. Deshalb wird im Folgenden nach geografischen Kriterien sortiert. Unterschieden<br />

wird nach Beispielen aus Hessen, aus dem übrigen Deutschland <strong>und</strong> aus<br />

dem Ausland. Dabei werden in jeder Gruppe jene Projekte, die im ländlichen Raum<br />

angesiedelt sind, ans Ende der Auflistung gestellt. Jedem Projektbeispiel wurde eine<br />

Kontaktadresse <strong>und</strong> soweit möglich eine Internetadresse zugeordnet.<br />

Zahlreiche einmalig gestaltete Aktionen oder Events wie Kunstausstellungen, Kunstinstallationen,<br />

Rauminszenierungen oder temporäre Lichtinstallationen, die zwar<br />

kurzfristig auf ungenutzte Potenziale von <strong>Stadt</strong>vierteln oder Brachflächen aufmerksam<br />

machen, aber keine längerfristigen Auswirkungen auf die <strong>Stadt</strong>entwicklung zeigen,<br />

wurden nicht in die hier vorliegende Beispielsammlung aufgenommen. Ebenfalls<br />

nicht aufgenommen wurden größere, mit hohem öffentlichen Mitteleinsatz realisierte,<br />

kulturelle Bauprojekte, wie beispielsweise das Guggenheim Museum in Bilbao<br />

(Spanien), die aufgr<strong>und</strong> ihrer Dimension <strong>und</strong> ihres Leuchtturmcharakters breite<br />

kulturtouristische, regionalwirtschaftliche <strong>und</strong> imagebildende Effekte auslösen.<br />

Auch Projekte <strong>und</strong> Maßnahmen, die im Rahmen von städtischen Entwicklungsprogrammen<br />

z. B. zur Strukturverbesserung von Großsiedlungen in den östlichen B<strong>und</strong>esländern<br />

(<strong>Stadt</strong>umbau-Ost) eigens entwickelt <strong>und</strong> durchgeführt werden – häufig<br />

<strong>Kultur</strong>zentren - sind nicht in der Beispielsammlung enthalten.<br />

Es stellte sich bei der Recherche zudem heraus, dass einige mit Unterstützung des<br />

Städtebauförderungsprogramms „Soziale <strong>Stadt</strong>“ initiierte Projekte unter Beteiligung<br />

<strong>Kultur</strong>schaffender <strong>und</strong> kulturwirtschaftlicher Kleinstunternehmen durchgeführt werden.<br />

Der Schwerpunkt dieser Projekte liegt jedoch häufig auf der Integration verschiedener<br />

Bevölkerungsgruppen im Quartier. Diese Initiativen wurden in einigen<br />

ausgewählten Fällen aufgenommen.<br />

3


3. Hessischer <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sbericht - Projektbeispiele<br />

Hessische Projektbeispiele<br />

4<br />

Die hier zusammen gestellten r<strong>und</strong> 40 hessischen Beispiele konzentrieren sich auf<br />

Frankfurt <strong>und</strong> das Rhein-Main-Gebiet. Neben Frankfurt sind zahlreiche Projekte in<br />

den Hochschulstandorten Wiesbaden <strong>und</strong> Offenbach angesiedelt. Aber auch in kleineren<br />

Kommunen wie Hattersheim <strong>und</strong> Mühltal finden sich Projekte der <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong><br />

sowie kreative Milieus.<br />

Bei den Standorten handelt es sich überwiegend um aufgegebene Produktions-,<br />

Transport- <strong>und</strong> Industrieliegenschaften, zum Teil entlang des Mains, die von der<br />

Kreativwirtschaft entdeckt <strong>und</strong> umgenutzt wurden.<br />

Ateliers für Bildende Künstler in der Mato-Fabrik in Offenbach<br />

Ostpol Offenbach, Gründerzentrum <strong>und</strong> HfG-Standort in einer ehemaligen Druckerei<br />

Ateliers, Kleinkunst <strong>und</strong> Dienstleistungen in der Wackerfabrik in Mühltal bei Darmstadt<br />

Aber auch das ehemalige Polizeipräsidium, ein Schutzbunker, die ehemalige Landesbildstelle<br />

<strong>und</strong> andere Räumlichkeiten in Frankfurt dienen <strong>Kultur</strong>schaffenden als<br />

kreativer (Übergangs)Raum.


HA Hessen Agentur GmbH – Standortentwicklung –<br />

Basis e.V. Frankfurt, Eingang Elbestraße <strong>und</strong> Standort Gutleutstraße (ehemalige Landesbildstelle)<br />

Kreative Ladenszenen bzw. kleinere kreative Milieus entstehen abseits der City in<br />

leerstehenden Läden z. B. in den Wiesbadener <strong>Stadt</strong>teilen Inneres Westend <strong>und</strong><br />

Biebrich sowie in der Brückenstraße in Frankfurt-Sachsenhausen. Meist sind es Ateliers,<br />

die die ehemaligen Ladengeschäfte mit Hinterzimmern oder Nebengebäuden<br />

sowohl für Produktion, als auch für Ausstellung <strong>und</strong> Verkauf nutzen.<br />

Kreative Atelier- <strong>und</strong> Ladenszene in der Brückenstraße in Frankfurt<br />

In den insgesamt 24 Beispielen werden in 20 Fällen Ateliers <strong>und</strong> Werkstätten für<br />

Künstler <strong>und</strong> Freiberufler bereitgestellt, was auf einen großen Mangel an preisgünstigen<br />

Angeboten in <strong>und</strong> um Frankfurt hinweist. Zusätzlich werden an 15 Standorten<br />

auch Büroräume für <strong>Kultur</strong>schaffende zur Verfügung gestellt.<br />

Ausstellungen <strong>und</strong> Lesungen in leer stehenden Läden im Wiesbadener Westend (Fotos: Rita Marsmann,<br />

Quartierskuratorin Inneres Westend Wiesbaden)<br />

Ein vielfältiges Kleinkunstangebot ergänzt an fast allen Standorten (22) das Angebot.<br />

Gastronomische Einrichtungen als Anziehungspunkt für die „Szene“, die über<br />

die Funktion eines lokalen Treffpunkts hinausgehen, finden sich an zwölf Standorten.<br />

An vier Standorten sind zusätzlich Wohnungen vorhanden.<br />

5


3. Hessischer <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sbericht - Projektbeispiele<br />

Hessische Projektbeispiele im Rhein-Main-Gebiet<br />

Heutige Einrichtung K A D W G Ehemalige Zweckbestimmung<br />

Name <strong>Stadt</strong> Nutzungsarten Produktions-, Transport- u. Industrieliegenschaften<br />

Wackerfabrik Mühltal Darmstadt x x x x x Produktion v. Elektroinstallationszubehör<br />

Basis e.V. Elbestraße (1) Frankfurt x x x Schuhfabrik<br />

Die Druckerei + FrankfurtArt-<br />

Bar<br />

6<br />

Ffm-Sachsenhausen x x x x x Druckerei<br />

Die Fabrik Ffm-Sachsenhausen x x x Mineralölfabrik<br />

Hafen 2 Offenbach x x Lokschuppen Hafengelände<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum Teves-Gelände Ffm-Gallusviertel x x Maschinen- u. Armaturenfabrik<br />

Naxos-Halle Ffm-Ost x x x Schleifmittelwerk Naxos-Union<br />

Tanzhaus West Ffm-Gutleutviertel x x x x Farbenfabrik<br />

Hassia Fabrik Offenbach x x Schuhfabrik<br />

Heyne-Fabrik Offenbach x x Metallschrauben- <strong>und</strong> Präzisionsdrehteilfabrik<br />

Kunstraum MATO Offenbach x Maschinen- <strong>und</strong> Metallwarenfabrik<br />

Ostpol (Gründerzentrum) Offenbach x x x x Druckerei<br />

Phrix Künstlergemeinschaft Okriftel/Hattersheim x x x Cellulosefabrik<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum Schlachthof Wiesbaden x x x Schlachthof<br />

Walkmühle e.V. Wiesbaden x x Werkstätten f., Schlosser, Waffenschmiede,<br />

Hanf- u. Lederbearbeitung<br />

Zollspeicher Wiesbaden-Biebrich x x Zollspeicher<br />

Sonstige<br />

Atelier Frankfurt Frankfurt x x Polizeipräsidium<br />

Basis e.V. Gutleutstraße (2) Frankfurt x x x Landesbildstelle<br />

Kreative Atelier- u. Ladenszene<br />

Brückenstraße<br />

Ffm-Sachsenhausen x x x x Ladengeschäfte<br />

Hammermuseum Frankfurt x x Bestehende Schuhmacherei<br />

Helberger 23 Frankfurt x Möbelhaus<br />

Ladenleerstandskonzept Hanau x x x x Ladengeschäfte<br />

<strong>Kultur</strong>bunker im Osthafen Offenbach x x x Schutzbunker<br />

<strong>Kultur</strong>zone Wiesbaden x x Ladengeschäfte<br />

Kunstschaufenster Westend Wiesbaden-Westend x x x x Ladengeschäfte<br />

<strong>Kultur</strong>club Biebrich Wiesbaden-Biebrich x x Bestehender Friseursalon<br />

22 20 15 4 12<br />

K = Kleinkunst (Theater, Musik, Ausstellungen etc.)<br />

A = Ateliers + Werkstätten D = Flächen für Dienstleistung/Büroräume<br />

W = Wohnen G = Gastronomie


HA Hessen Agentur GmbH – Standortentwicklung –<br />

Ein weiterer räumlicher Schwerpunkt der <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> <strong>und</strong> kreativen Szene ist<br />

die <strong>Stadt</strong> Kassel. Auch hier dominieren die aufgegebenen Produktions-, Transport<strong>und</strong><br />

Industrieliegenschaften unter den bevorzugten Orten der Kreativen. In Kassel<br />

gibt es neben dem <strong>Kultur</strong>bahnhof, der sich in einem Teil des Hauptbahnhofs befindet,<br />

mehrere soziokulturelle Zentren, die ihren Schwerpunkt jedoch nicht auf die Bereitstellung<br />

von Atelierräumen <strong>und</strong> Werkstätten für Künstler legen, sondern als <strong>Kultur</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>teilzentren sich vor allem dem <strong>Kultur</strong>angebot vor Ort, der Jugendarbeit,<br />

der Beratung in Integrationsfragen <strong>und</strong> zu Existenzgründung <strong>und</strong> Wiedereinstieg<br />

widmen. Daneben bieten sie aber in der Regel auch Dienstleistungsflächen<br />

bzw. Büroräume für <strong>Kultur</strong>schaffende <strong>und</strong> Beratungsinstitutionen. Künstler <strong>und</strong> Freiberufler<br />

der kreativen Szene finden vor allem in der <strong>Kultur</strong>fabrik Salzmann ein<br />

Raumangebot für ihre Zwecke. Ein Experimentier- <strong>und</strong> Gründercampus mit zahlreichen<br />

Ateliers, Werkstätten <strong>und</strong> Büroflächen, der z.B. in Kooperation mit den kreativen<br />

Fachbereichen der Hochschule geschaffen werden könnte <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

den Schwerpunkt (Dokumentar)film, durch den sich Kassels kreative Szene u.a.<br />

auszeichnet, aufnimmt, fehlt in Kassel bislang.<br />

<strong>Kultur</strong>bahnhof Kassel<br />

Projektbeispiele in Kassel<br />

Heutige Einrichtung K A D W G Ehemalige Zweckbestimmung<br />

Name Nutzungsarten<br />

<strong>Kultur</strong>bahnhof x x x x Teile der Bahnhofshalle <strong>und</strong> Bahnhofsnebengebäude<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik Salzmann x x x x Weberei <strong>und</strong> Tuchfabrik, KS-Bettenhausen<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum Schlachthof x x x x Schlachthof KS-Nordstadt<br />

3 3 3 3<br />

K = Kleinkunst (Theater, Musik, Ausstellungen etc.)<br />

A = Ateliers + Werkstätten D = Flächen für Dienstleistung/Büroräume<br />

W = Wohnen G = Gastronomie<br />

7


3. Hessischer <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sbericht - Projektbeispiele<br />

8<br />

Nachholbedarf in Bezug auf die Herausbildung kreativer Szenen <strong>und</strong> kulturwirtschaftlicher<br />

Milieus <strong>und</strong> Netzwerke haben gegenüber dem Rhein-Main-Gebiet auch<br />

die Universitätsstädte Gießen <strong>und</strong> Marburg. Trotz kreativer Studiengänge <strong>und</strong> erster<br />

Ansätze lassen sich hier nur wenige Projektbeispiele identifizieren, die neben einem<br />

<strong>Kultur</strong>angebot Ateliers, Werkstätten <strong>und</strong> Büroräume für <strong>Kultur</strong>schaffende, eventuell<br />

ergänzt um Wohnraum, bieten.<br />

Projektbeispiele in den Universitätsstädten Gießen <strong>und</strong> Marburg<br />

Heutige Einrichtung K A D W G Ehemalige Zweckbestimmung<br />

Name <strong>Stadt</strong> Nutzungsarten<br />

MUK Musik- <strong>und</strong> Kunstverein Gießen x x Reichswehrbunker River Barracks<br />

Die Kümmerei Gießen x x x Laden in der Dern-Passage<br />

Café Trauma/ Theater im g-werk Marburg x x Gaswerk<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum Waggonhalle Marburg x x x Bahnbetriebshof<br />

<strong>Kultur</strong>laden KFZ Marburg x Laden- <strong>und</strong> Nebengebäude<br />

Historischer Schwanhof Marburg x x Rauch-, Schnupf- <strong>und</strong> Kautabakfabrik<br />

5 2 2 4<br />

K = Kleinkunst (Theater, Musik, Ausstellungen etc.)<br />

A = Ateliers + Werkstätten D = Flächen für Dienstleistung/Büroräume<br />

W = Wohnen G = Gastronomie<br />

In Marburg <strong>und</strong> Gießen gibt es einige soziokulturelle Zentren, die jedoch nur in sehr<br />

geringem Maß über derartige Angebote an Arbeitsräumlichkeiten verfügen. Beide<br />

Städte zeichnen sich eher durch eine <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> Kreativszene aus, die vor allem<br />

durch alternative <strong>Kultur</strong>angebote <strong>und</strong> weniger durch Gründer <strong>und</strong> Kleinstunternehmen<br />

geprägt ist.<br />

Ehemaliger Bahnbetriebshof Marburg mit Lokschuppen, <strong>Kultur</strong>zentrum Waggonhalle <strong>und</strong> Atelier


HA Hessen Agentur GmbH – Standortentwicklung –<br />

Ein Gründer- <strong>und</strong> Experimentiercampus kombiniert mit <strong>Kultur</strong>angeboten, Beratung,<br />

Dienstleistung etc., der auch als Möglichkeitsraum in der <strong>Stadt</strong> bezeichnet werden<br />

könnte <strong>und</strong> ausstrahlende Wirkung auf ein benachbartes oder umgebendes <strong>Stadt</strong>quartier<br />

hat, wie beispielsweise basis e.V. im Frankfurter Bahnhofsviertel oder die<br />

Hassia-Fabrik in Offenbach, existiert in Gießen nicht. In Marburg ist ein solcher<br />

Möglichkeitsraum auf dem ehemaligen Bahnbetriebsgelände am Hauptbahnhof<br />

zwar vorhanden, allerdings konnten dessen Potenziale aufgr<strong>und</strong> der Interessenslage<br />

des Eigentümers noch nicht ausgeschöpft werden.<br />

Es liegt im Interesse der <strong>Stadt</strong>, r<strong>und</strong> um das seit 1992 dort bestehende <strong>Kultur</strong>zentrum<br />

Waggonhalle weitere ehemalige Bahngebäude für die <strong>Kultur</strong> <strong>und</strong> die Kreativwirtschaft<br />

nutzbar zu machen z.B. für Ateliers, für Dienstleister <strong>und</strong> weitere gemeinnützige<br />

Initiativen <strong>und</strong> Vereine, um so einen „Kreativcampus“ langfristig zu erhalten,<br />

von dem man sich auch positive Wirkungen auf umgebende Quartiere verspricht.<br />

Das Bahngelände liegt im Sanierungsgebiet „Nordstadt“, Eigentümer des Geländes<br />

ist jedoch nach wie vor die Bahn AG bzw. bahneigene Gesellschaften.<br />

Auch der Historische Schwanhof in Marburg hat das Potenzial, sich zum Standort<br />

für Künstler, Dienstleistungen r<strong>und</strong> um die <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> <strong>und</strong> künstlerisches<br />

Handwerk zu entwickeln. Er beherbergt einige <strong>Kultur</strong>schaffende <strong>und</strong> andere<br />

Dienstleister, allerdings bietet er keine kulturellen Angebote. Neben einigen Künstlerateliers<br />

finden sich hier ein Orgelbauer, ein Werkzeugmacher, eine Tanzschule,<br />

aber auch ein Küchenstudio, das Marburger Geburtshaus, eine Anwaltskanzlei u.a.<br />

Vielversprechend ist auch das jüngste Projekt in Gießen, die „Kümmerei“, die als<br />

Anlaufstelle für alle Belange der <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> selbst sowie als <strong>Kultur</strong>plattform <strong>und</strong><br />

Tagesbar fungiert <strong>und</strong> temporär in verschiedenen leer stehenden Liegenschaften<br />

der Gießener Innenstadt untergebracht ist. Erster Standort ist ein Ladenlokal in einer<br />

Ladenpassage.<br />

Die Kümmerei in Gießen<br />

Im ländlichen Raum in Hessen bzw. in den kleinen Kommunen abseits der Verdichtungsräume<br />

finden sich ebenfalls vor allem soziokulturelle Zentren <strong>und</strong> weitere reine<br />

<strong>Kultur</strong>treffs, die in erster Linie Kleinkunstangebote anbieten, meist ergänzt um Gastronomie,<br />

jedoch keine Arbeitsräumlichkeiten für Künstler <strong>und</strong> Freiberufler. Zu nen-<br />

9


3. Hessischer <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>sbericht - Projektbeispiele<br />

10<br />

nen sind stellvertretend für r<strong>und</strong> 20 bis 25 Zentren <strong>und</strong> Clubs2 das soziokulturelle<br />

Zentrum künstLich e.V. in Lich mit dem Kino Traumstern, Progressive Arts e.V. in<br />

Breidenbach oder der <strong>Kultur</strong>kessel im ehemaligen Heizhaus des Kurhauses in Bad<br />

Salzschlirf.<br />

Darüber hinaus gibt es jedoch auch im ländlichen Raum Beispiele, wo Ateliers,<br />

Werkstätten <strong>und</strong> Büroräumlichkeiten für <strong>Kultur</strong>schaffende bereit gehalten werden,<br />

meist kombiniert mit einem Kleinkunstangebot oder aber mit temporären Aktionen<br />

oder Stipendien, die Künstlern die Möglichkeit geben, zu arbeiten <strong>und</strong> sich zu präsentieren.<br />

Dies ist zum Beispiel in der Malerkolonie Willingshausen in der Schwalm<br />

<strong>und</strong> in der Kunststation in Kleinsassen in der Rhön der Fall, beides Orte, die an eine<br />

Tradition als Malerkolonie Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts bzw. zu Beginn des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

anknüpfen. Eine einmalige Kunstaktion fand in Spangenberg statt. Mit ihr<br />

wurde auf Leerstand im <strong>Stadt</strong>kern aufmerksam gemacht.<br />

ALTSTADT NEU in Spangenberg: Kunst- Licht- <strong>und</strong> Klanginstallationen<br />

Projektbeispiele im ländlichen Raum bzw. abseits der Verdichtungsräume<br />

Heutige Einrichtung K A D W G Ehemalige Zweckbestimmung<br />

Name Nutzungsarten<br />

Kunststation Kleinsassen x x x Dorfschule, Hofbieber-Kleinsassen<br />

Malerkolonie Willingshausen x x x Wohnhäuser (Fachwerk)<br />

„Altstadt Neu“ x x 10 Liegenschaften in Spangenberg<br />

<strong>Kultur</strong>kessel x x Heizhaus Kurhaus Bad Salzschlirf<br />

KünstLich x x x Kinogebäude <strong>und</strong> andere Orte in Lich<br />

5 5 2 1<br />

K = Kleinkunst (Theater, Musik, Ausstellungen etc.)<br />

A = Ateliers + Werkstätten D = Flächen für Dienstleistung/Büroräume<br />

W = Wohnen G = Gastronomie<br />

2 Die Landesarbeitsgemeinschaft soziokultureller Zentren (LAKS) in Hessen hatte Mitte 2008 33 Mitglieder, davon allerdings<br />

13 Zentren in den Städten Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt, Offenbach, Hanau <strong>und</strong> Kassel, 20 Zentren befinden<br />

sich in Gemeinden im ländlichen Raum <strong>und</strong> in kleinen bzw. mittelgroßen Städten.


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude<strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

HESSEN<br />

ATELIERFRANKFURT e.V.<br />

Hohenstaufenstraße 13-25<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

kontakt@atelierfrankfurt.de<br />

www.atelierfrankfurt.de<br />

� atelierfrankfurt e.V.<br />

� Kuratorium<br />

� Eigentümer: Land Hessen<br />

� Zentrum für zeitgemäße kreative Prozesse<br />

� Produktion, Präsentation <strong>und</strong> Austausch<br />

verschiedener Disziplinen<br />

� Netzwerknutzung mit interdisziplinärer Ausrichtung<br />

� Identitätsort für Künstler in Frankfurt<br />

� Konzeptionierung <strong>und</strong> Durchführung thematischer<br />

Programmreihen<br />

� 40 Ateliers für bildende Künstler, Designer,<br />

Performer, Theatermacher, Architekten,<br />

Filmemacher etc.<br />

� Bildung von Kuratorien für die verschiedenen<br />

Sparten<br />

� Gruppen- <strong>und</strong> Einzelausstellungen<br />

� Gastprogramm für externe <strong>Kultur</strong>schaffende<br />

� Konzerte, Performances etc.<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� F-Gutleutviertel<br />

� Teile des leerstehenden<br />

ehemaligen Polizeipräsidiums<br />

nahe Messe<br />

Atelier Frankfurt Frankfurt<br />

am Main<br />

basis e.V.<br />

Gutleutstraße 8-10<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 / 40037617<br />

info@basis-frankfurt.de<br />

www.basis-frankfurt.de<br />

� Kooperation von Professor<br />

Heiner Blum, Städelschule,<br />

Museum für Moderne Kunst,<br />

Ballett Frankfurt = „raumpool“<br />

(2002)<br />

� Künstlerische Leitung /<br />

Konzept:<br />

Jakob Sturm<br />

Felix Ruhöfer<br />

� Schaffung eines kreativen Ortes für kreative<br />

Produktion <strong>und</strong> die Präsentation von Inhalten in<br />

Form von Ausstellungen, Dokumentationen etc.<br />

� Entwicklung eines alternativen<br />

Finanzierungsmodells für <strong>Kultur</strong><br />

� Einbindung von <strong>Kultur</strong> in ein urbanes Umfeld<br />

� Ort des Ideenaustauschs, Kommunikation<br />

� Bündelung kreativen Potenzials<br />

� Etablierung der Region Frankfurt Rhein-Main als<br />

Standort für kreative Berufszweige<br />

� Atelierräume<br />

� Arbeitsräume für alle kreativen Disziplinen <strong>und</strong><br />

Existenzgründer<br />

� Events<br />

� Ausstellungen<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� F-Bahnhofsviertel<br />

Elbestr. <strong>und</strong> Gutleutstr.<br />

� Leerstehende Liegenschaften<br />

im Bahnhofsviertel<br />

� Leerstehende Räume,<br />

Immobilien, Liegenschaften in<br />

Offenbach <strong>und</strong> Frankfurt allg.<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

basis e.V./<br />

raumpool e.V.<br />

� Mietverhältnisse mit privaten<br />

Eigentümern<br />

� Das Gesicht des Quartiers verändert sich<br />

� Aufwertung von Lagen<br />

� Kleinteilige Ladenstruktur (Mode, Designartikel,<br />

Architektur, Handwerk, Galerien, Gastronomie)<br />

hat sich in leer stehenden Läden etabliert<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� F-Sachsenhausen<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

Brückenstraße<br />

FrankfurtArtBar (FAB)<br />

Ziegelhüttenweg 32<br />

60598 Frankfurt am Main<br />

Tel: 069 / 63307938<br />

info@frankfurtartbar.de<br />

www.frankfurtartbar.de<br />

� Private Initiatoren: Janice<br />

Young <strong>und</strong> Danny Kelly<br />

� offene Denkfabrik für Künstler, Autoren, Musiker <strong>und</strong><br />

Kreative im Sinn einer „offenen Gesellschaft“<br />

� Förderung kreativer Talente der <strong>Stadt</strong><br />

� Zusammenarbeit mit allen Bereichen der <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong><br />

auf allen sozialen Ebenen<br />

� Projekte mit Künstlern, Unternehmen, Schulen <strong>und</strong><br />

weiteren öffentlichen Einrichtungen sowie der<br />

Nachbarschaft<br />

� Steigerung der Lebens- <strong>und</strong> Wohnqualität des<br />

<strong>Stadt</strong>teils<br />

� Künstlerateliers<br />

� Workshopräume, Möbel-Showroom<br />

� Zwei Wohnungen<br />

� FAB= Kombination aus Bar, Weinlokal, Pub,<br />

Galerie, Jazzclub <strong>und</strong> Kleinkunstbühne<br />

� Ausstellungen<br />

� Konzerte (Jazz, Folk, Blues)<br />

� Open Stage<br />

� Lesungen<br />

� Kabarett, Performance<br />

� Vermietung der Räume für Events<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� Sachsenhausen<br />

� Ehemaliges Druckereigebäude<br />

aus den 30er Jahren<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

Die Druckerei +<br />

FrankfurtArtBar<br />

(FAB)<br />

Hammermuseum<br />

Münchener Straße 36<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

Tel: 069/ 24009643<br />

www.vollderhammer.de<br />

� Betreiber Hammermuseum:<br />

Oskar Mahler<br />

� Betreiber Schuhmacherei:<br />

Wolfgang Lenz<br />

� Beispiel für die gegenseitige Stärkung von<br />

Quartiersentwicklung <strong>und</strong> <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong><br />

� Handwerk <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong> unter einem Dach<br />

� Schuhmacherei, die gleichzeitig ein<br />

Hammermuseum beherbergt<br />

� Ausstellung von Skulpturen, die den Hammer <strong>und</strong><br />

die Schlagwirkung zum Thema haben.<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� Bahnhofsviertel<br />

� Schuhmacherei Lenz<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

Hammermuseum<br />

11


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude<strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

HESSEN<br />

Helberger 23<br />

Große Friedberger Straße 23<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0151/56957422<br />

info@helberger23ausstellung<br />

sraum.de<br />

www.helberger23ausstellungs<br />

raum.de<br />

� Eigentümer: Orco Property<br />

Group<br />

(Immobiliengesellschaft)<br />

� Private Initiatoren: Mia<br />

Beck/Coco Hauschel/ Michael<br />

Wagner<br />

Helberger 23<br />

� Ausstellungs- <strong>und</strong> Kunsträume für Kunstszene<br />

Rhein-Main in großen Räumen (insgesamt 3.000<br />

qm)<br />

� Dialog mit künstlerischen Positionen <strong>und</strong><br />

Ausstellungsmachern aus dem In- <strong>und</strong> Ausland<br />

� Zwischennutzung/Projekt ist beendet.<br />

� Ausstellungen (Fotografie, Video, Malerei,<br />

Wandmalerei, Skulptur, Installation)<br />

� Thematische Ausstellungsprojekte (Wortkunst-<br />

Ausstellung zur Buchmesse)<br />

� Rahmenprogramm: Clubabende, Konzerte,<br />

Lesungen, Performances etc.<br />

� Workshops für Malerei etc.<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� Innenstadt, Große Friedberger<br />

Straße 23: ehemaliges<br />

Möbelhaus Helberger<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

Helberger 23<br />

Verein „<strong>Kultur</strong> in der Fabrik<br />

Sachsenhausen“<br />

Vorsitzender: Frank Mußmann<br />

Mittlerer Hasenpfad<br />

60596 Frankfurt<br />

� Stiftung „Peter Paul <strong>und</strong> Emmy<br />

Wagner-Heinz“ (ehemalige<br />

Besitzer) für künstlerische u.<br />

soziale Zwecke wie<br />

Überlassung von Räumen an<br />

Kammeroper etc.<br />

� öffentliche Hand<br />

� private Förderer<br />

� fester Standort der Frankfurter Kammeroper (in<br />

Planung)<br />

� Fabrik als Ort der Integration (<strong>Kultur</strong>sparten <strong>und</strong><br />

behinderte Kinder)<br />

� Schaffung eines vielseitigen <strong>Kultur</strong>zentrums im<br />

<strong>Stadt</strong>teil<br />

� Konzerte (Kammeroper/“musikglobal Frankfurt“)<br />

� Lesungen<br />

� Ausstellungen<br />

� Restaurant, Biergarten<br />

� Umbau der Remise zu Ateliers (Malerei,<br />

Bildhauerei) für hochbegabte Künstler mit<br />

Behinderung - „Verein Lebenshilfe Frankfurt e.V.“<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� F-Sachsenhausen<br />

� Ehemalige Fabrik (Herstellung<br />

<strong>und</strong> Abfüllung von Mineralölen),<br />

Druckerei<br />

� Denkmalgeschütztes Gebäude<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik<br />

<strong>Kultur</strong>bunker<br />

<strong>Kultur</strong>amt Frankfurt am Main<br />

Schmickstraße 18<br />

60314 Frankfurt am Main<br />

� Raum für Kunst <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong> � <strong>Stadt</strong> Frankfurt am Main<br />

� Amt für Wissenschaft <strong>und</strong><br />

Kunst<br />

� Musikprobenraum<br />

� Ateliers für Künstler<br />

� Werkstatträume<br />

� Sitz Institut für Neue Medien<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� Osthafen<br />

� Erweiterter Bunkerbau mit<br />

zwei neuen Geschossen<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

<strong>Kultur</strong>bunker im<br />

Osthafen<br />

Alfred Gangel (Leiter)<br />

Liegenschaftsamt der <strong>Stadt</strong><br />

Frankfurt am Main<br />

Braubachstraße 15<br />

60311 Frankfurt am Main<br />

Tel: 069 / 212 33974<br />

Fax: 069 / 21237899<br />

info.amt23@stadtfrankfurt.de<br />

� <strong>Stadt</strong> Frankfurt am Main<br />

(Eigentümerin seit 2006)<br />

� Machbarkeitsstudie in Arbeit<br />

(Büro Schneider +<br />

Schumacher)<br />

� Synergieeffekte zwischen Kreativen u. Dienstleistern<br />

für Kreative innerhalb des Viertels<br />

� Etablierung des Ostends als Medien- u. Werbestandort<br />

� Aufwertung als Standort der „Route für<br />

Industriekultur“<br />

� Rahmenplan liegt vor, auch (Wohn)Neubauten<br />

(20.000 qm) geplant (entlang Wingert- u.<br />

Waldschmidtstraße) unter Beteiligung von<br />

Baugenossenschaften, FAAG<br />

� Theatersaal<br />

� Kabarett<br />

� Tonstudio<br />

� Büros für kulturwirtschaftliche Unternehmen<br />

(Bsp. „Pictorion Das Werk“)<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� F-Ostend<br />

� Ehemalige Fabrik<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

Naxos-Halle<br />

12


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude<strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

HESSEN<br />

� Erbengemeinschaft Peter Peters <strong>und</strong> Axel<br />

Poppenberg<br />

Erbengemeinschaft Dr. Carl<br />

Milchsack Verwaltungs-GmbH<br />

& Co Immobilien KG<br />

Gutleutstraße 294<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

� Etablierung von Kunst <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong> der freien Szene<br />

im <strong>Stadt</strong>teil<br />

� „Kreativpool“<br />

� Netzwerkbildung<br />

� Veranstaltungsraum<br />

� Ateliers für Maler <strong>und</strong> Fotografen<br />

� Ausstellungsräume<br />

� Gastronomie „<strong>Kultur</strong>garten“<br />

� Diskothek „Spaceplace“ (99-2003)<br />

� Ab 2004 „Tanzhaus West“<br />

� Bildhauerwerkstatt Gallus<br />

� Secondhand-Laden<br />

� Glasbläserei etc.<br />

� Theater „Landungsbrücken“<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� F-Gallus/Gutleutviertel<br />

� 1999 in Insolvenz gegangene<br />

Farbenfabrik<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

Tanzhaus West<br />

Quartiersmanagement<br />

Soziale <strong>Stadt</strong> Gallus<br />

Franca Schirrmacher/ Lisa<br />

Gerdon<br />

Frankenallee 166-168<br />

60326 Frankfurt am Main<br />

� Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

� Bauherr: KEG Konversions-<br />

Gr<strong>und</strong>stücksgesellschaft mbH<br />

� <strong>Kultur</strong>zentrum des <strong>Stadt</strong>teils<br />

� Gewerbehof mit Ausbildungsangeboten, Beratungs<strong>und</strong><br />

Betreuungsleistungen, Einrichtungen zur<br />

Freizeit- <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>kultur<br />

� Künstlerateliers<br />

� Ausstellungen<br />

� Parties<br />

� Events<br />

� Ca. 660.000 Einwohner<br />

� F-Gallusviertel<br />

� Westlicher Teil des Geländes<br />

der ehemaligen Maschinen<strong>und</strong><br />

Armaturenfabrik Teves<br />

Frankfurt<br />

am Main<br />

Teves-Gelände<br />

Kümmerei<br />

Jörg Wagner<br />

Manuela Weichenrieder<br />

Dern-Passage<br />

Westanlage 21<br />

35390 Gießen<br />

Tel: 0152 / 21657351<br />

kultur@kuemmerei.org<br />

� <strong>Stadt</strong> Gießen (<strong>Kultur</strong>amt,<br />

Wirtschaftsförderung <strong>und</strong><br />

<strong>Stadt</strong>planungsamt)<br />

� Zentraler Ansprechpartner <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong><br />

� Belebung leer stehender Läden durch Besiedelung<br />

bis zur Wiedervermietung<br />

� Vermittlung zwischen Angebot <strong>und</strong> Nachfrage im<br />

städtischen Gebäudeleerstand<br />

� Beratungsangebot<br />

� Temporäre Tagesbar<br />

� <strong>Kultur</strong>plattform<br />

� Anlaufstelle für die <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong><br />

Kümmerei Gießen � Ca. 74.000 Einwohner<br />

� Dern-Passage, Innenstadt<br />

� Frei finanzierte, alternative <strong>Kultur</strong>nutzung � MuK Gießen e.V. MuK Gießen e.V.<br />

An der Automeile 16<br />

35394 Gießen<br />

Tel: 0641 / 490067<br />

Fax: 0641 / 41511<br />

www.muk-giessen.de<br />

info@muk-giessen.de<br />

� Musikkneipe<br />

� Bühne<br />

� Gastronomie<br />

Gießen � Ca. 74.000 Einwohner<br />

� Reichswehrbunker in den<br />

ehemaligen Rivers Barracks<br />

MuK Musik- <strong>und</strong><br />

Kunstverein<br />

Stefan Frenzl<br />

stefan.frenzel@hanaumarketing-gmbh.de<br />

www.hanau.de/wirtschaft/freie<br />

_laeden<br />

� <strong>Stadt</strong> Hanau<br />

� Hanau Marketing GmbH<br />

� Einzelhandelsverband Hanau-<br />

Gelnhausen-Schlüchtern e.V.<br />

� Haus & Gr<strong>und</strong> Hanau<br />

� Wiedervermietung von frei stehenden <strong>und</strong> frei<br />

werdenden Läden<br />

� Informationsplattform im Internet<br />

(Leerstandsüberblick: Standort, objektbezogene<br />

Daten, Formulare zur Erfassung <strong>und</strong> Vermietung<br />

freistehender Ladenlokale)<br />

� Schaufensterplakatierung in den Objekten selbst<br />

Hanau � Ca. 88.000 Einwohner<br />

� Leerstehende<br />

Ladenflächen in Hanau<br />

Ladenleerstandskonzept<br />

13


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude<strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

HESSEN<br />

Phrix Künstlergemeinschaft<br />

Kai Wolf<br />

Rheinstr. 3<br />

65795 Hattersheim am Main<br />

Tel: 06190 / 935591<br />

� Phrix Künstlergemeinschaft<br />

� Verknüpfung von kreativer, individueller<br />

künstlerischer Arbeit mit Dienstleistungsangeboten<br />

� Atelierräume für Bildhauerei, Malerei, Fotografie,<br />

Graffiti-Art etc.<br />

� Möbel-, Leuchten- <strong>und</strong> Objektdesign<br />

� Künstlerischer Innenausbau für Gastronomie,<br />

Business <strong>und</strong> Privat<br />

� Messe- <strong>und</strong> Event-Architektur<br />

� Architektur, Temporäre Bauten<br />

� Kunst am Bau<br />

� Jugendkunstwochen in Zusammenarbeit mit<br />

Schulen<br />

� Kreativworkshops<br />

� Ausstellungen, Clubevents etc.<br />

� Fremdvermietungen für Veranstaltungen etc.<br />

� Ca. 14.000 Einwohner<br />

� <strong>Stadt</strong>teil Okriftel<br />

� Ehemalige Cellulosefabrik<br />

Hattersheim<br />

Phrix<br />

Künstlergemeinschaft<br />

<strong>Kultur</strong>Bahnhof e.V.<br />

Frank Thöner<br />

Bahnhofsplatz 1<br />

34117 Kassel<br />

Tel: 0561 / 7076513<br />

Fax: 0561 / 7076541<br />

thoener@kulturbahnhofkassel.de<br />

www.kulturbahnhof-kassel.de<br />

� Kasseler <strong>Kultur</strong>betriebe<br />

� <strong>Kultur</strong>amt der <strong>Stadt</strong> Kassel<br />

� Deutsche Bahn<br />

� Belegung der von der Bahn nicht mehr benötigten<br />

Räumlichkeiten mit neuen, überwiegend kulturellen<br />

Nutzungen<br />

� Bali-Kino<br />

� Galerie für komische Kunst (Caricatura)<br />

� Restaurant, Disko, Bar (Gleis 1)<br />

� Tagungszentrum<br />

� Galerie, Ausstellungsflächen<br />

� Kasseler Architekturzentrum<br />

� Offener Kanal Kassel<br />

� Lichthof Animations- <strong>und</strong> Zeichentrickfilme<br />

<strong>Kultur</strong>bahnhof Kassel � Ca. 199.000 Einw.<br />

� Ehemaliger<br />

Fernverkehrsbahnhof<br />

Oliver Leuer (Geschäftsführer)<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik Salzmann e.V.<br />

Sandershäuser Str. 34<br />

34123 Kassel<br />

Tel: 0561 / 572542<br />

Fax: 0561 / 571127<br />

info@kulturfabrik-kassel.de<br />

www.kulturfabrik-kassel.de<br />

� <strong>Kultur</strong>fabrik Salzmann e.V. –<br />

Zentrum der kulturellen<br />

Begegnung/ Veranstaltungsort<br />

(40 Mitglieder - 2004)<br />

� „Patenschaftsaktie“ für einen<br />

qm <strong>Kultur</strong>fabrik: für ein Jahr ab<br />

25 €<br />

� LAKS-Standort<br />

� Schaffung eines Forums für Kunst <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong><br />

� Verstetigung der soziokulturellen Aktivitäten<br />

� Kreative Potenziale des <strong>Stadt</strong>teils sollen unterstützt<br />

werden, Kopperation mit Künstlern der<br />

Salzmannfabrik<br />

� Drei Bühnen<br />

� Ausstellungshalle<br />

� Ateliers<br />

� Cafe <strong>und</strong> Bistro<br />

� Jugend- Schul- <strong>und</strong> Studententheaterabende<br />

� <strong>Stadt</strong>teilfeste<br />

� Jährlicher Internationaler <strong>Kultur</strong>austausch<br />

� Gastspielprogramm<br />

� Vergabe von Räumen für andere Gruppen,<br />

Vereine, Initiativen <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>schaffende für<br />

Nutzung als Produktions- <strong>und</strong> Aufführungsort<br />

Kassel � Ca. 199.000 Einwohner<br />

� Industriedenkmal Salzmann<br />

seit 1987 aktiv<br />

<strong>Kultur</strong>fabrik<br />

Salzmann<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum Schlachthof e.V.<br />

Kemal-Altun-Platz<br />

Mombachstr. 12<br />

34127 Kassel<br />

Tel. 0561 / 98350-0<br />

Fax: 0561 / 98350-20<br />

www.schlachthof-kassel.de<br />

info@schlachthof-kassel.de<br />

� Verein:<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum Schlachthof e.V.<br />

� Integration von <strong>und</strong> Treffpunkt für Menschen<br />

unterschiedlichster Herkunft.<br />

� Bereicherung des <strong>Kultur</strong>angebot<br />

� Aufwertung der Nordstadt<br />

� <strong>Kultur</strong>veranstaltungen (Jazz, Kabarett,<br />

Weltmusik, Pop)<br />

� Musikübungsräume<br />

� Schulden- <strong>und</strong> Insolvenzberatung<br />

� Bildungs- <strong>und</strong> Beratungsarbeit<br />

� Bis zu 30 Initiativen <strong>und</strong> Gruppen nutzen<br />

regelmäßig die multifunktionalen Räumlichkeiten<br />

Kassel � Ca. 199.000 Einwohner.<br />

� Ehemaliger Schlachthof in der<br />

Nordstadt, ein <strong>Stadt</strong>viertel, das<br />

von einem hohen<br />

Migrantenanteil geprägt ist.<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum<br />

Schlachthof<br />

14


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude<strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

HESSEN<br />

trauma im g-werk<br />

Afföllerwiesen 3a<br />

35039 Marburg<br />

Tel: 06421 / 889772<br />

info@cafetrauma.de<br />

� Cafe Trauma e.V., (Mitglied der<br />

LAKS Hessen <strong>und</strong> der IG Freie<br />

<strong>Kultur</strong>arbeit Marburg)<br />

� <strong>Kultur</strong>veranstaltungen (Kino, Konzert, Party etc.) � Wiederbelebung Gelände Altes Gaswerk<br />

� Bereicherung des <strong>Kultur</strong>angebotes<br />

Café Trauma Marburg � Ca. 80.000 Einwohner<br />

� Altes Gaswerk<br />

Waggonhalle <strong>Kultur</strong>zentrum<br />

e.V.<br />

Rudolf-Bultmann-Str. 2a<br />

35039 Marburg<br />

Tel: 0 6421 / 690626<br />

Fax: 06421 / 62579<br />

mail@waggonhalle.de<br />

� Verein Waggonhalle <strong>Kultur</strong>zentrum<br />

e.V.<br />

� Wiederbelebung Bahngelände<br />

� Zukünftig: Nutzung weiterer Liegenschaften auf dem<br />

Gelände für die <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong><br />

� <strong>Kultur</strong>veranstaltungen (Theater, Musik, Literatur,<br />

Kabarett, Party, Tanz, Improvisation,<br />

Performance, Clownstheater <strong>und</strong> Varieté)<br />

� Ateliers (privat angemietet, nicht Teil des<br />

Vereins)<br />

Marburg � Ca. 80.000 Einwohner<br />

� Bahngelände<br />

Waggonhalle<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum<br />

KFZ<br />

Schulstr. 6<br />

35037 Marburg<br />

Tel: 06421 / 13898<br />

Fax: 06421 / 27198<br />

info@kfz-marburg.de<br />

� Bereicherung des <strong>Kultur</strong>angebots � Initiative Kommunikations- <strong>und</strong><br />

Freizeitzentrum Marburg (KFZ)<br />

e.V.<br />

� <strong>Kultur</strong>veranstaltungen (Konzerte, Kabarett,<br />

Satire, Lesungen, Veranstaltungen für Kids,<br />

Festivals <strong>und</strong> Parties, Hörspiele, kleine<br />

Ausstellungen, Bücher- <strong>und</strong> Plattenflohmärkte<br />

etc.)<br />

<strong>Kultur</strong>laden KFZ Marburg � Ca. 80.000 Einwohner<br />

� Rand der Altstadt<br />

www.kfz-marburg.de<br />

Reese <strong>und</strong> Tolski GbR<br />

Ober-Ramstädter-Straße 96 a-i<br />

64367 Mühltal / bei Darmstadt<br />

Tel: 06151 / 14072<br />

Fax: 06151 / 145326<br />

Hausverwaltung:<br />

reese<strong>und</strong>tolski@wackerfabrik.de<br />

www.wacker-fabrik.de<br />

� Wohnen <strong>und</strong> kreatives Arbeiten � Privatbesitz<br />

� Vermietung von insgesamt 30<br />

Gewerbeeinheiten +<br />

Wohnungen<br />

� Ateliers + Werkstätten<br />

� Galerie + Ausstellungen<br />

� Tanz- <strong>und</strong> Theateraufführungen<br />

� Festivals, Workshops etc.<br />

� Werbeagenturen<br />

� Praxisräume (Rechtsanwälte + Steuerberater)<br />

� Restaurant, Frisör etc.<br />

� Wohnen<br />

� Ca. 14.000 Einwohner<br />

� Ehemalige Fabrik für<br />

Elektroinstallationszubehör<br />

� R<strong>und</strong> 20.000 qm<br />

Wackerfabrik Mühltal<br />

(bei<br />

Darmstadt)<br />

Hafen 2a<br />

63067 Offenbach a.M.<br />

Tel: 069 / 98558511<br />

kontakt@hafen2.net<br />

www.hafen2.net<br />

� Mainviertel Offenbach GmbH<br />

(100%ige Tochter d.<br />

<strong>Stadt</strong>werke Offenbach Holding)<br />

„Projekt Hafen Offenbach“<br />

� Betreiber: Andrea Weiß,<br />

Sandra Leonhardt, Alex Braun<br />

� Kreativer <strong>und</strong> sozialer Treffpunkt<br />

� Raum für Kreativität <strong>und</strong> Entfaltung für lokale <strong>und</strong><br />

externe Künstler <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>schaffende<br />

� Inszenierung des Hafen-Areals als „Kunst-Ort <strong>und</strong><br />

sozialer Ort“ (Zwischennutzung)<br />

� Langfristige Planung: „Projekt Hafen Offenbach“:<br />

neuer <strong>Stadt</strong>teil mit Büro- <strong>und</strong> Wohnbauten<br />

� Werbung für den Standort <strong>und</strong> das städtebauliche<br />

Projekt/ Marketingmaßnahme der Mainviertel GmbH<br />

� Beispiel für zunächst auf ca. 5-7 Jahre angelegte<br />

Zwischennutzung, zielt auf Entwicklung des Areals<br />

zum attraktiven städtebaulichen Projekt<br />

� Zwischennutzung als gezieltes Marketinginstrument<br />

für den Standort<br />

� Konzerte, Kinovorstellungen<br />

� Ausstellungsräume<br />

� Clubevents<br />

� Biergarten,<br />

� Minigalerie im Zirkuswagen „Daisy“<br />

� Beach-Club<br />

� Symposium „Wie entsteht Zukunft?“ – Neue<br />

Impulse in der Standortentwicklung September<br />

2006 (Mainviertel GmbH)<br />

Hafen 2 Offenbach � Ca. 117.000 Einwohner<br />

� Ehemaliger Lokschuppen auf<br />

Hafengelände Offenbach<br />

� R<strong>und</strong> 25 Hektar<br />

15


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude<strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

HESSEN<br />

� Privatbesitz Heyne Fabrik<br />

Ludwigstr. 180d<br />

63067 Offenbach<br />

Tel: 069 / 816139<br />

kontakt@heyne-fabrik.info<br />

www.heyne-fabrik.info/<br />

� Schaffung von Büro- <strong>und</strong> Dienstleistungsflächen in<br />

historischer, zentraler Lage<br />

� Arbeits- <strong>und</strong> Präsentationsräume insb. für<br />

Modelabel<br />

Heyne-Fabrik Offenbach � Ca. 117.000 Einwohner<br />

� Ehemalige<br />

Maschinenschraubenfabrik<br />

Ralph Zoller (Gründer)<br />

Bieberer Straße 215<br />

63071 Offenbach<br />

Tel: 069 / 492775<br />

info@kunst-raum-mato.de<br />

www.kunst-raum-mato.de<br />

� Zusammenschluss von<br />

Künstlern, die die Räume<br />

anmieten.<br />

� Eine Fabrik, in der künstlerisch produziert wird - eine<br />

Kunstfabrik im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

� Fortbestehen des Projekts ist nicht gesichert. Neue<br />

Räume wurden von Allessi-Chemie angeboten, aber<br />

bisher konnte noch keine Einigung über die<br />

Finanzierung erzielt werden.<br />

� Der Kunstraum ist seit Oktober 2008 geschlossen,<br />

weitere Projekte sind in Vorbereitung.<br />

� Atelierzentrum für über 30 Maler <strong>und</strong> Bildhauer<br />

� Ausstellungshalle<br />

Mato-Fabrik Offenbach � Ca.117.000 Einwohner<br />

� Ehemalige Maschinen- <strong>und</strong><br />

Metallwarenfabrik<br />

GBO Gemeinnützige<br />

Baugesellschaft mbH<br />

Winfried Männche (GF)<br />

Jacques-Offenbach-Straße 22<br />

63069 Offenbach am Main<br />

Tel: 069 / 8400440<br />

Fax: 069 / 840004425<br />

zentrale@gbo-of.de<br />

www.gbo-of.de<br />

� Finanzierung: GBO, Darlehen<br />

der Sparkasse Offenbach <strong>und</strong><br />

<strong>Stadt</strong> Offenbach im Rahmen<br />

der Initiative „Gründerstadt<br />

Offenbach“<br />

� Land Hessen<br />

� KIZ Zentrale für<br />

Existenzgründung AG<br />

� Bodo Ziegler (Geschäftsführer)<br />

� Odenwaldring 38<br />

� 63069 Offenbach<br />

� Tel: 069 / 848478100<br />

Fax: 069 / 848478111<br />

info@kiz.de<br />

Iwww.kiz.de<br />

� Schnittstelle für unternehmerische Aktivitäten von<br />

Existenzgründern <strong>und</strong> Studenten<br />

� „Inkubator“: kreativer Raum <strong>und</strong> kreative<br />

Atmosphäre<br />

� Plattform für Künstler, Studenten der HfG <strong>und</strong><br />

Unternehmensgründer<br />

� Zusätzliche Vernetzung der Studierenden <strong>und</strong><br />

Absolventen mit <strong>Stadt</strong>raum <strong>und</strong> Region<br />

� Etablierung Offenbachs als “Design- <strong>und</strong> Kunststadt<br />

Offenbach“<br />

� Impuls für Entwicklung östliche Innenstadt<br />

� 70 Gründerbüros <strong>und</strong> Atelierräume<br />

� Hörsäle der HfG<br />

� Musikschule<br />

� KIZ Gründerzentrum<br />

� Studentenwohnappartements<br />

� Quartiersaal zum Mieten für öffentliche <strong>und</strong><br />

private Veranstaltungen<br />

Ostpol Offenbach � Ca. 117.000 Einwohner<br />

� Ehemalige Druckerei, später<br />

Wohnheim für Postbedienstete<br />

� 70er Jahre Geschäfts-/<br />

Bürohaus <strong>und</strong> weitere Häuser<br />

im Mathildenviertel<br />

Hochschule für Gestaltung<br />

Offenbach a.M.<br />

Büro für Wissenstransfer<br />

Ulrike Grünewald<br />

Schlossstraße 31<br />

63065 Offenbach am Main<br />

Tel+Fax: 069 / 80059-166<br />

transfer@hfg-offenbach.de<br />

www.hfg-offenbach.de<br />

Michael O. Fechner,<br />

Clemens Würkner<br />

Armenruhstraße 23<br />

65203 Biebrich<br />

Tel: 0611 / 692291<br />

� Organisation durch<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

� Finanzierung teilweise über<br />

Anzeigenschaltung bei<br />

Geschäftspartnern aus der<br />

Wirtschaft<br />

� Durchführung von <strong>Kultur</strong>veranstaltungen im<br />

Friseursalon, 2-3 Mal monatlich<br />

� Konzerte<br />

� Lesungen<br />

� Weinproben<br />

� Partys<br />

� Theaterstücke<br />

<strong>Kultur</strong>club Biebrich Wiesbaden � Ca. 275.000 Einwohner<br />

� Friseursalon<br />

16


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude<strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

HESSEN<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum Schlachthof e.V.<br />

Gartenfeldstr.57<br />

65189 Wiesbaden<br />

Tel: 0611 / 97445-0<br />

Fax: 0611 / 97445-20<br />

www.schlachthof-wiesbaden.de<br />

� <strong>Kultur</strong>zentrum Schlachthof<br />

e.V. Verein Kreativfabrik e.V.<br />

� <strong>Stadt</strong>planungsamt<br />

� Amt für Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Liegenschaften<br />

� 2008 evt. Übernahmen in<br />

Erbpacht durch<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum<br />

� <strong>Kultur</strong>zentrum<br />

� <strong>Kultur</strong> in jeglicher Form allen Bevölkerungsschichten<br />

zugänglich machen<br />

� Städtebauliche Rahmenplanung Mainzer Straße<br />

„Freizeit- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>park“ (Entwicklungskonzept<br />

2006):<br />

� Die Nutzung von Grünflächen mit Erholungsfunktion,<br />

die Sport- <strong>und</strong> Spielflächen , die Aufenthaltsflächen,<br />

den denkmalgeschützten Wasserturm, ein Mahnmal<br />

sowie die Gebäude des <strong>Kultur</strong>zentrums Schlachthof<br />

miteinander verbinden.<br />

� <strong>Kultur</strong>zentrum:<br />

Konzerte/Disco, Flohmärkte, Lesungen, Theaterstücke,<br />

Firmenveranstaltungen, Messen, etc.<br />

� Kreativfabrik: Internetcafe<br />

� Bald auch:<br />

Self-Storage-Center, Deutsches Filmhaus,<br />

<strong>Kultur</strong>park<br />

� Wasserturm mit neuer Nutzung (Museum)<br />

Wiesbaden � Ca. 287.000 Einwohner<br />

� Bereich um den alten<br />

Wiesbadener Schlachthof<br />

(umgrenzt vom Gustav-<br />

Stresemann-Ring, Mainzer<br />

Straße <strong>und</strong> dem Bahngelände)<br />

<strong>Kultur</strong>zentrum<br />

Schlachthof<br />

visuelleprojekte KG<br />

Leander Rubrecht<br />

Wagemannstraße 17<br />

65183 Wiesbaden<br />

Tel: 0611 / 20521-17<br />

oder 0177 / 89577-00<br />

info@visuelleprojekte.de<br />

Steinbauer Immobilien AG<br />

www.steinbauer.de<br />

� Leander Rubrecht<br />

(visuelleprojekte)<br />

� Andreas Steinbauer<br />

(Immobilienmakler)<br />

� Das Projekt „<strong>Kultur</strong>zone“ soll leer stehende Läden<br />

für zukünftige Mieter attraktiv machen <strong>und</strong><br />

gleichzeitig Künstlern <strong>und</strong> Geschäftsleuten die<br />

Möglichkeit geben, Veranstaltungen zu organisieren<br />

� Füllen von leer stehenden Läden mit Kunst <strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong><br />

<strong>Kultur</strong>zone Wiesbaden � Ca. 275.000 Einwohner<br />

� Leerstehende Ladenflächen in<br />

der Wilhelmstraße<br />

Künstlerverein Walkmühle e.V.<br />

Hauptsitz:<br />

Walkmühle 1/ Bornhofenweg 9<br />

65189 Wiesbaden<br />

Geschäftsstelle:<br />

Stiftstrasse 33<br />

65183 Wiesbaden<br />

Tel+Fax: 0611 / 524783<br />

mail@walkmuehle.net<br />

www.walkmuehle.net<br />

� Der Künstlerverein<br />

Walkmühle e.V. entstand<br />

2005 durch<br />

Zusammenschluss des<br />

Vereins Kunst + Raum<br />

Wiesbaden e.V. <strong>und</strong><br />

Mitgliedern des Vereins<br />

Walkmühle e.V.<br />

� Finanzierung durch<br />

Fördermitgliedschaften,<br />

Spenden <strong>und</strong><br />

Mieteinnahmen<br />

� Sanierung <strong>und</strong> Ausbau der Mühle zu einem<br />

Ateliershaus <strong>und</strong> Zentrum der bildenden Kunst<br />

� Organisation <strong>und</strong> Durchführung von kulturellen<br />

Veranstaltungen<br />

� Ateliers<br />

� <strong>Kultur</strong>elle Veranstaltungen<br />

Walkmühle Wiesbaden � Ca. 275.000 Einwohner<br />

� Ehemalige Waisenhaus mit<br />

Werkstätten<br />

Rita Marsmann<br />

Westendstraße 10,<br />

65195 Wiesbaden<br />

Tel: 0611 / 4113965<br />

oder 0177 / 6742795<br />

kontakt@ritamarsmann.de<br />

� Quartierskuratorin<br />

� Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

� Initiierung von Zwischennutzungen<br />

� Kommunikationsplattform für Künstler <strong>und</strong><br />

Interessierte<br />

� Leerstehende Läden etc. für kulturelle <strong>und</strong><br />

soziale Projekte, z.B. Kunstschaufenster<br />

Westend Wiesbaden � Ca. 276.000 Einwohner<br />

� Westend<br />

17


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude<strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

HESSEN<br />

<strong>Kultur</strong>kesse Bad Salzschlirf<br />

Kesselhaus GmbH<br />

Lindenstraße 4<br />

36364 Bad Salzschlirf<br />

Tel: 06648 / 916143<br />

info@kulturkessel.com<br />

www.kulturkessel.com<br />

� Gemeinde Bad Salzschlirf<br />

(Umbaufinanzierung)<br />

� Europäische<br />

Regionalförderung <strong>und</strong><br />

Denkmalpflegemittel<br />

� Betreiber:<br />

Kesselhaus AG<br />

Silvia Brünnel, Christian<br />

Brand, Norbert Geier<br />

� <strong>Kultur</strong>treff für Bewohner <strong>und</strong> Gäste seit 2006<br />

� Steigerung der Lebensqualität<br />

� Neuer städtebaulicher Orientierungspunkt<br />

� Veranstaltungen<br />

� Lesungen<br />

� Konzerte etc.<br />

� Ca. 3.000 Einwohner<br />

� Kuranlage, Technikgebäude:<br />

altes Heizhaus des Kurhauses<br />

„Badehof“<br />

LÄNDLICHER RAUM<br />

<strong>Kultur</strong>kessel Bad<br />

Salzschlirf<br />

künstLich e.V. - kultur,<br />

innovation, bildung<br />

Gießener Str. 15<br />

35423 Lich<br />

Tel: 06404 / 3810<br />

Fax: 06404 / 3068<br />

kuenstLich@laks.de<br />

� künstLich e.V.<br />

� Mittelfristige Fortführung des Bühnenprogramms des<br />

Kinos Traumstern<br />

� Verbreitung von nichtprovinzieller <strong>Kultur</strong> in der<br />

Provinz<br />

künstLich e.V. Lich � Ca. 13.500 Einwohner � Soziokulturelles Zentrum mit:<br />

� Kino<br />

� Konzerten<br />

� Lesungen<br />

� Veranstaltungen<br />

� Workshops<br />

<strong>Stadt</strong> Spangenberg<br />

MIT Spangenberg GmbH<br />

Sabine Schaub<br />

Burgstraße<br />

34286 Spangenberg<br />

Tel: 05663 / 930700<br />

� <strong>Stadt</strong> Spangenberg<br />

� Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

� Programm „Ab in die Mitte“<br />

� Schauplatz einer internationalen Kunstausstellung<br />

� Diskussionsplattform für Möglichkeit des Erhalts der<br />

Gebäude<br />

� Überlegungen zu nachhaltigen Lösungsansätzen<br />

des Leerstandsproblems<br />

� Klang- /Lichtinstallationen<br />

� Projektionen<br />

� Sonstige Installationen<br />

� 10 Künstler aus Deutschland, Frankreich, Türkei<br />

verwandeln leer stehende Gebäude<br />

� Symposium „Leerstand als Chance?“<br />

� Ca. 6.500 Einw.<br />

� Fläche: 97,7km²<br />

� Leer stehende Gebäude im<br />

Altstadtkern, am Marktplatz<br />

<strong>und</strong> Umgebung<br />

Spangenberg<br />

Kunstprojekt<br />

„ALTSTADT NEU“<br />

(Sommer 2007)<br />

Willingshausen Touristik<br />

Betriebsgesellschaft mbH<br />

(WTB)<br />

Merzhäuser Str. 1<br />

34628 Willingshausen<br />

Tel: 06697 / 1418<br />

Fax: 06697 / 919647<br />

� Künstlerstipendien:<br />

Sparkassen-<strong>Kultur</strong>stiftung<br />

Hessen-Thüringen,<br />

Kreissparkasse Schwalm-<br />

Eder Art regio - Ein<br />

<strong>Kultur</strong>engagement der<br />

Sparkassenversicherung,<br />

des Schwalm-Eder-Kreises<br />

<strong>und</strong> der Gemeinde<br />

Willingshausen<br />

� Anknüpfen an die Tradition der Malerkolonie, einer<br />

der ältesten Malerkolonien Europas im idyllischen<br />

Örtchen in der Schwalm<br />

� seit 1972 Malkurse<br />

� Ausstellungen<br />

� seit 1996 werden Jährlich zwei Künstler-<br />

Stipendien mit einer Aufenthaltsdauer von jeweils<br />

3 Monaten im Malerdorf Willingshausen<br />

vergeben<br />

� Verschiedene Gebäude im<br />

Dorf<br />

� (Gerhardt-von-Reutern-Haus,<br />

Hirtenhaus…)<br />

Malerkolonie Willingshausen<br />

Geschäftsführer:<br />

Peter Ballmaier<br />

Sitz: 36145 Hofbieber<br />

An der Milseburg 2<br />

Tel: 0 66 57 / 8002<br />

� Seit 1979 ist die<br />

Volkshochschule Träger der<br />

Kunststation Kleinsassen.<br />

Kunststation Kleinsassen<br />

e.V.<br />

Vorsitzender: Bernd Woide,<br />

Landrat des Landkreises<br />

Fulda<br />

� Anknüpfend an die im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert begründete<br />

Tradition des Malerdorfes werden dort vielfältige<br />

Angebote, z. B. eine jährliche Kunstwoche realisiert.<br />

Durch die Aktivitäten r<strong>und</strong> um die Kunststation<br />

profitiert Kleinsassen von einem internationalen<br />

Meinungsaustausch.<br />

� Adressaten sind Laien <strong>und</strong> professionelle Künstler.<br />

� Begegnungsstätte für Kunstinteressierte,<br />

Künstler, Nachwuchskünstler <strong>und</strong><br />

experimentierfreudige Sammler<br />

� Symposien, Workshops <strong>und</strong> Kurse<br />

� Gästewohnung für Künstler, die auf Einladung zu<br />

längeren Studienaufenthalten in der<br />

Begegnungsstätte wohnen.<br />

� Ca. 550 Einwohner<br />

� Seit 1979<br />

� ehemalige Dorfschule<br />

Kleinsassen<br />

/Rhön<br />

Kunststation<br />

Kleinsassen<br />

18


Nationale <strong>und</strong> internationale Projektbeispiele<br />

HA Hessen Agentur GmbH – Standortentwicklung –<br />

Die tabellarischen Übersichten beinhalten 56 nationale <strong>und</strong> 25 internationale<br />

Projektbeispiele. Schwerpunkt in Deutschland ist eindeutig Berlin.<br />

Hier finden sich die meisten kulturell <strong>und</strong> kulturwirtschaftlich genutzten<br />

Experimentierräume. Dabei handelt es sich überwiegend wieder um<br />

aufgegebene leer stehende Industrie- <strong>und</strong> Produktionsstandorte,<br />

daneben um nicht mehr benötigte Einzelgebäude im Ostteil der <strong>Stadt</strong>,<br />

aber auch um <strong>Stadt</strong>quartiere im Umbruch, wo in leer stehenden Läden<br />

<strong>und</strong> Nebengebäuden <strong>Kultur</strong>schaffende, <strong>Kultur</strong>veranstalter <strong>und</strong><br />

Dienstleister als Dauer- oder Zwischennutzer einzieht <strong>und</strong> kreative Milieus<br />

entstehen lässt.<br />

Gründerzentren für Künstler, <strong>Kultur</strong>schaffende <strong>und</strong> Kleinstunternehmen<br />

der <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> finden sich zum Beispiel in Aachen, Dessau, Dortm<strong>und</strong>,<br />

Essen, Halle <strong>und</strong> Mannheim. Reine Künstlerhäuser mit Ateliers<br />

sind in Berlin, Köln <strong>und</strong> München entstanden.<br />

Internationale Projektbeispiele umfassen sowohl Projekte, die von privaten<br />

Organisatoren aus dem <strong>Kultur</strong>bereich initiiert wurden wie in Minneapolis<br />

oder von privaten Investoren entwickelt werden wie in Wien,<br />

ferner Projekte, die auf Hausbesetzungen zurückgehen wie in Paris<br />

<strong>und</strong> später von der öffentlichen Hand „veredelt“ werden, als auch Projekte,<br />

die rein auf öffentliche Initiative hin entstanden sind, wie in Rom<br />

oder Barcelona.<br />

19


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

<strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>liches<br />

GründerZentrum e.V.<br />

Sandkaulstraße 1<br />

52062 Aachen<br />

Tel: 0241 / 413889-10<br />

Fax: 0241 / 413889-99<br />

info@kulturunternehmen.info<br />

Verein <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>liches GründerZentrum<br />

e.V wurde durch die <strong>Stadt</strong> Aachen im Jahr 2003<br />

gegründet<br />

� Existenzgründungen <strong>und</strong> -sicherung in neuen Märkten<br />

� Herstellen/Erleichtern von Vernetzungen<br />

� Qualifikationsprogramm zur<br />

Unternehmensweiterbildung<br />

� Beratung von <strong>Kultur</strong>unternehmen<br />

� Workshops<br />

Aachen � Ca. 260.000 Einwohner<br />

� Gründerzentrum<br />

GründerZentrum<br />

<strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong><br />

Kooperationspartner sind die IHK Aachen, HWK<br />

Aachen, AGIT, die Aachener Gesellschaft für<br />

Innovation <strong>und</strong> Technologietransfer, die VHS<br />

Aachen im Projekt Beruf Kunst.<br />

www.kulturunternehmen.info<br />

Kunstkreis Frie<strong>Kultur</strong> e.V.<br />

Vorsitzender: Lutz Kauschke<br />

Tel: 030 / 5556572<br />

www.friekultur.de<br />

verein@friekultur.de<br />

EU-Förderung<br />

� Auseinandersetzung mit den Werken der Kiezkünstler<br />

<strong>und</strong> den Künstlern selbst durch die Besucher (1. Mal<br />

gezielt UnternehmerInnen eingeladen)<br />

� Netzwerkstärkung<br />

� Zweite Veranstaltung mit Schwerpunkt auf Schüler <strong>und</strong><br />

Jugendliche aus dem Kiez<br />

� Künstlerateliers (Malerei, Objektkunst,<br />

Schmuckdesign etc.)<br />

Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Friedrichshain<br />

� Ateliers r<strong>und</strong> um<br />

Boxhagener Platz<br />

„Boxion“ – Offene<br />

Ateliers<br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

Land Berlin<br />

Backfabrik GbR<br />

Saarbrücker Strasse 36-38<br />

10405 Berlin<br />

Tel: 030 / 4403161-1<br />

Fax: 030 / 4403161-2<br />

info@backfabrik.de<br />

www.backfabrik.de<br />

Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

Gesellschafter:<br />

R.E.M.M. Real-Estate Merger & Management<br />

Gr<strong>und</strong>stücksgesellschaft mbH & Co.<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Verwaltungs-KG<br />

� Steigerung des Bekanntheitsgrads des Geländes als<br />

Vermarktungsstrategie für Unternehmen<br />

� Übernahme durch Immobiliengesellschaft, die<br />

vorhandenes kulturwirtschaftliches Potenzial für<br />

Vermarktung nutzt – ökonomische Hauptausrichtung<br />

� Früher: Junge Kreative, jetzt:<br />

Kunstateliers, Ausstellungen,<br />

Skaterbahn, Clubs<br />

� Heute (über Unternehmensgruppe):<br />

Podiumsdiskussionen,<br />

Designermessen, Dichterlesungen,<br />

Ausstellungen, Konzerte, Lofts, Büros<br />

Backfabrik Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� Gelände einer ehemaligen<br />

Großbäckerei<br />

R.E.M.M. Real-Estate Merger &<br />

Management<br />

Gr<strong>und</strong>stücksgesellschaft mbH & Co.<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Verwaltungs KG,<br />

Sitz Berlin<br />

Büro Christiania<br />

L.I.S.T. GmbH<br />

Holger Rasche<br />

Tel: 030 / 32514543<br />

hrasche@christiania.de<br />

www.christiania.de<br />

Projekt L.I.S.T. – Lösungen im <strong>Stadt</strong>teil GmbH<br />

mit Bezirksamt Berlin Mitte, Förderband e.V.,<br />

Atelierbüro BBK<br />

� Dauerhafte Ansiedlung von Freiberuflern<br />

� Vernetzung nach innen <strong>und</strong> außen<br />

� <strong>Stadt</strong>teilbelebung, Umfeldausstrahlung<br />

� Etablierung des neuen Standortes<br />

� Professionelle Umnutzung einer Gewerbebrache<br />

zwecks Gründung bzw. Etablierung von<br />

kulturwirtschaftlichen Betrieben<br />

� Innovationszentrum für Freiberufler aus<br />

<strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong> – Creative Industries –<br />

kein homogener Wirtschaftszweig,<br />

bunte Mischung (Architektur,<br />

audiovisueller Bereich, bildende Kunst<br />

<strong>und</strong> Kunstmarkt, darstellende Kunst<br />

<strong>und</strong> Unterhaltungskunst, Grafik, Mode,<br />

Design, Literatur/Verlagswesen,<br />

Multimedia, Software, Spiele <strong>und</strong><br />

Internet, Museen <strong>und</strong> Bibliotheken,<br />

Musikwirtschaft etc.)<br />

� Ca.3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Mitte<br />

� BEWAG Gewerbebrache<br />

(ehemaliges<br />

Umspannwerk)<br />

CHRISTIANIA Berlin<br />

Finanzierung EFRE <strong>und</strong> Agentur für Arbeit in<br />

Berlin Mitte<br />

20


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

ExRotaprint gGmbH<br />

Gottschedstraße 4 Aufgang 4<br />

13357 Berlin<br />

Tel: 030/44045124<br />

Fax: 030/44045570<br />

www.exrotaprint.de<br />

Stiftungen Trias (Hattingen) <strong>und</strong> Edith-Maryon<br />

(Basel): Gr<strong>und</strong>stücksbesitzer,<br />

� Fortbestand der Synergien von künstlerischer Aktivität,<br />

lokalem Gewerbe <strong>und</strong> sozialen Trägern mit<br />

gemeinnütziger Wirkung<br />

� Erhaltung des Baudenkmals<br />

� Bindung der Mieter<br />

� Ausstrahlung auf den Kiez<br />

� Stabilisierende Wirkung auf das städtische Umfeld<br />

� Mischnutzung von Kleingewerbe,<br />

Künstlern <strong>und</strong> sozialen Trägern wie<br />

Landesjugendring, Holzwerkstätten,<br />

Neoprenanzugsproduktion, Dreherei,<br />

Gemeinschaft aus Künstlern,<br />

Designern <strong>und</strong> Architekten<br />

Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Wedding<br />

� Ehemalige<br />

Druckmaschinenfabrik<br />

� Ca. 8.400 qm<br />

ExRotaprint<br />

gGmbH<br />

Vergabe Erbbaupachtvertrag an ExRotaprint<br />

gGmbH<br />

Fabrik Osloer Straße e.V.<br />

Geschäftsführer Martin Beck<br />

13359 Berlin<br />

Tel: 030 / 4932037<br />

info@fabrik-osloer-strasse.de<br />

www.fabrik-osloer-strasse.de<br />

Verein Fabrik Osloer Straße e.V.<br />

� Von der Maschinenfabrik zum <strong>Stadt</strong>teilzentrum<br />

� soziale <strong>und</strong> kulturelle Projekte sowie engagierte<br />

Gewerbebetriebe unter einem Dach<br />

� Schwerpunkt Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

� Vermietung an soziale <strong>und</strong> kulturelle<br />

Projekte: Nachbarschaftsetage,<br />

Labyrinth, Wohnwerkstatt e.V.,<br />

Durchbruch e.V., Tischlerei,<br />

Schlagzeugschule, Kindermuseum<br />

Labyrinth etc.<br />

Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� Berlin-Wedding<br />

� Ehemalige<br />

Maschinenfabrik<br />

Fabrik<br />

Osloer Straße<br />

Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

WBM Wohnungsbaugesellschaft<br />

Berlin-Mitte mbH<br />

Dircksenstraße 38<br />

10178 Berlin<br />

Tel: 030 / 247130<br />

info@wbm.de<br />

www.hausdeslehrers.de<br />

Bezirksamt Berlin-Mitte<br />

WBM Wohnungsbaugesellschaft<br />

� Selbst organisiertes Existenzgründerzentrum<br />

� Intensiver Austausch untereinander, der in<br />

Vernetzung, Projektkooperationen <strong>und</strong> gegenseitiger<br />

Beauftragung mündete<br />

� Von Mietergemeinschaft zum kreativen Netzwerk<br />

� 2001: Verkauf an BCC-Gr<strong>und</strong>stücksgesellschaft<br />

(gegründet von Haus am Köllnischen Park GmbH <strong>und</strong><br />

Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte GmbH), Umbau<br />

zu Büroräumen <strong>und</strong> Kongresszentrum. Vermietung<br />

durch WBM „Berliner Congress Center“<br />

� Projekt ist beendet.<br />

� temporär an über 30 Zwischennutzer<br />

aus dem künstlerischen Bereich<br />

vermietet für 8,5 Euro pro qm.<br />

� Architekturbüros, Filmproduzenten,<br />

Grafikdesigner, So<strong>und</strong>-Gestalter <strong>und</strong><br />

Künstler, die hier zumeist mit der<br />

Existenzgründung ihre erste<br />

Räumlichkeit bezogen.<br />

� wöchentliche Treffen, gemeinsame<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> öffentliche<br />

Auftritte der Hausgemeinschaft wie<br />

etwa Ausstellungen, Musik-Lounge,<br />

Filmvorführung <strong>und</strong> So<strong>und</strong>-Events<br />

� 2001: Verkauf <strong>und</strong> Auflösung: Von ca.<br />

60 Mietern zogen ca. 20 in die<br />

Gebäude des ehemaligen „Neuen<br />

Deutschland“ (ND) am Franz-Mehring-<br />

Platz, weitere ins „Haus des Reisens“,<br />

andere mieteten Einzelbüros oder<br />

verlegten den Arbeitsplatz nach Hause.<br />

Haus des Lehrers Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner.<br />

� B- Alexanderplatz<br />

� Leerstand 1998<br />

� denkmalgeschütztes -<br />

Gebäude am<br />

Alexanderplatz im<br />

Eigentum des Bezirks<br />

� Seit 1993 Verkauf<br />

beabsichtigt<br />

Heikonaut GbR<br />

Kreativzentrum <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong><br />

Berlin-Lichtenberg<br />

Sewanstraße 22<br />

10319 Berlin<br />

Tel: 030 / 53019020<br />

www.heikonaut.de<br />

Heikonaut GbR<br />

� Bildung kreativer Synergien<br />

� Belebung des <strong>Stadt</strong>teils<br />

Eigentümer: Bezirk Lichtenberg<br />

� Ateliers <strong>und</strong> Studios für Designer,<br />

Autoren, Fotografen, Modemacher etc.<br />

� Interdisziplinäres Netzwerk<br />

� Modellprojekt für eine Studie zu<br />

Entwicklungspotenzialen der „Creative<br />

Industries“ in Berlin-Lichtenberg<br />

Heikonaut Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Lichtenberg-<br />

Friedrichsfelde<br />

� Ehemalige DDR-<br />

Kindertagesstätte<br />

21


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

Josetti Höfe<br />

Rungestraße 22-24<br />

10179 Berlin<br />

Tel: 030 / 28886790<br />

Fax: 030 / 55490070<br />

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft<br />

Gebühr von 50 € Deckung laufender Kosten<br />

Beteiligung Betriebskosten für Dauer des<br />

Projekts (max. 160 € für Wohnungen, 50 € für<br />

Arbeitsräume)<br />

� Plattform kreativer Arbeit der Zukunft: „selbstbestimmt,<br />

mobil, flexibel, kommunikativ“<br />

� Internationale Auszeichnung im B<strong>und</strong>eswettbewerb<br />

„Land der Ideen“<br />

� Vernetzung kreativ arbeitender junger Künstler<br />

(zwischen 18 <strong>und</strong> 30 Jahren), die nicht aus Berlin<br />

stammen<br />

� Netzwerkbildung / Kommunikationsaustausch<br />

� Zugang zu kulturellen <strong>und</strong> gesellschaftlichen Gruppen<br />

ermöglichen<br />

� Einbeziehung einer Wohnungsbaugesellschaft<br />

� seit 2004 „Freiräume für Ideen“ -<br />

Vermietung von Arbeitsräumen,<br />

Ateliers <strong>und</strong> Wohnungen für Projekte<br />

<strong>und</strong> Ideen der Metiers: Architektur,<br />

Journalismus, Film, Musik, Jura,<br />

Vertrieb, Events, Coaching, Fotografie,<br />

Design, Grafik, Theater, Mode für ca.<br />

220 Mieter<br />

Josetti Höfe Berlin � Ca 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Mitte (an der Spree)<br />

� ehemalige Zigarettenfabrik,<br />

dann Robotron,<br />

anschließend Senatsverwaltung<br />

für Finanzen<br />

Mietfrei i.d.R. 3-6 Monate, im Anschluss dann<br />

Erheben einer geringen Miete.<br />

www.pankstrasse-quartier.de<br />

Quartiersmanagement<br />

Tel: 030 / 74746347<br />

qm-pank@list-gmbh.de<br />

Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

LOS, Aktionsfonds<br />

� Attraktivierung <strong>und</strong> Belebung des <strong>Stadt</strong>teils<br />

� Berücksichtigung kulturwirtschaftlicher Belange<br />

innerhalb der Handlungsschwerpunkte des<br />

Quartiersmanagements Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

� Künstlerische <strong>und</strong> soziale Projekte,<br />

Zwischennutzung als Atelier- oder<br />

Ausstellungsraum<br />

Kiez Pankstraße Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Wedding<br />

� Straßen im Kiez<br />

� Leerstehende<br />

Gewerberäume<br />

Kolonie Wedding e.V.<br />

Koloniestraße 131<br />

13359 Berlin<br />

Tel: 030 / 49760210<br />

info@kolonie-wedding.de<br />

www.koloniewedding.de<br />

Eigentümer (Sonderkonditionen <strong>und</strong><br />

Mietpreisreduzierung)<br />

Büro Kolonie Wedding e.V.<br />

Vorstandsmitglieder: Iwona Borkowska<br />

Josef Vilser<br />

Matthias Mayer<br />

Creixell Espilla-Gilart<br />

� Imageverbesserung des Kiez<br />

� Quartiersbelebung<br />

� Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

� Initiierung von kulturellen Aktivitäten<br />

� Stärkere Identifikation der Bewohner<br />

� Nutzung leer stehender Räume, überw.<br />

Einzelhandelsgeschäfte, für Künstler:<br />

Ateliers, Galerien etc. (eines der ersten<br />

Ladenleerstandsprojekte Berlins)<br />

� Monatliche Vernissagen, Lesungen,<br />

Aufführungen etc.<br />

� Monatliche „Tage der offenen Tür“<br />

� Teilnahme bei „Nacht der Museen“<br />

Kolonie Wedding Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Wedding<br />

� Altbauquartier<br />

KULTURBRAUEREI e.V.<br />

Schönhauser Allee 36-39<br />

10435 Berlin<br />

Tel: 030 / 44315115<br />

uta.ruegner@kulturbrauereiverein.de<br />

www.kulturbrauerei-verein.de<br />

Betreiber: <strong>Kultur</strong>brauerei e.V.<br />

Vorstand: Katja Lucker, Uta Rügner<br />

Hauptmieter: Land Berlin<br />

� Ort für Kunst <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong><br />

� Ort für Kunst- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>schaffende<br />

� Vernetzung<br />

Besitzer: TLG <strong>Kultur</strong>Brauerei GmbH &<br />

Co. KG<br />

� Literaturwerkstatt<br />

� Sammlung industrieller Gestaltung<br />

� Russisches Kammertheater<br />

� Konzerte, Kino<br />

� Parties<br />

� Workshops, Gesprächsveranstaltungen<br />

� Ausstellungen<br />

� Läden, Ateliers, Büros<br />

� Open Air Klassik Sommer<br />

<strong>Kultur</strong>brauerei Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Prenzlauer Berg<br />

� Historisches<br />

Industriegebäude,<br />

Ehemalige<br />

Schultheissbrauerei<br />

� 2,5 Hektar<br />

22


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

<strong>Kultur</strong>werk des bbk berlins GmbH<br />

Köthener Str. 44<br />

10963 Berlin<br />

Bernhard Kotowski (GF<br />

Tel: 030 / 230899-29<br />

Gründer, Träger <strong>und</strong> Gesellschafter ist der<br />

Berufsverband bildender Künstler (bbk) Berlins<br />

e.V.<br />

� Kunstförderung durch die Bereitstellung von<br />

Infrastruktur<br />

� Ateliers<br />

� 18 verschiedene Werkstätten<br />

� Beteiligungsmöglichkeiten zu<br />

Ausschreibungen für Kunst im<br />

öffentlichen Raum<br />

Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner.<br />

� B-Kreuzberg<br />

<strong>Kultur</strong>werk des bbk<br />

Berlins<br />

Egon Schröder (GF)<br />

Tel: 030 / 230899-44<br />

www.bbk-berlin.de<br />

La Fabrik<br />

Frankfurter Allee 53, 2. HH<br />

10247 Berlin<br />

Rainer Düvell<br />

Tel: 0178 / 8220226<br />

rainer.duevell@imail.de<br />

www.lafabrik.de<br />

ORWOhaus e.V.<br />

Stra0e 13 Nr. 19-20<br />

12681 Berlin<br />

Leitung: Rainer Düvell <strong>und</strong> Jenny Brockmann<br />

� Wirtschaftlich autonomes Kunst- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>haus<br />

� Austausch der Künstler untereinander<br />

� Austausch zwischen Künstlern <strong>und</strong> Öffentlichkeit<br />

� Ateliers<br />

� Tanz- <strong>und</strong> Theaterräume,<br />

Seminaretage für temporäre<br />

Vermietung<br />

� Event-Bar Oxident<br />

Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Friedrichshain<br />

� ehemalige Fabrik<br />

La Fabrik<br />

Unterstützung: Ortkultur - Verein des<br />

<strong>Kultur</strong>forums Tiergarten e.V.<br />

Eigentümerin: seit 2000 Vitalis GmbH<br />

Anschubfinanzierung, langfristig unabhängig von<br />

staatlicher Subvention<br />

� Vielfältige Möglichkeiten <strong>und</strong> Synergieeffekte für 800<br />

Musiker verschiedenster Stilrichtungen<br />

� Kreierung eines eigenen individuellen Umfeldes für die<br />

Musiker<br />

� Freisetzung kreativen Potenzials<br />

� Musikerplattform, Anlaufstelle für Musiker <strong>und</strong> Künstler<br />

in Berlin<br />

� Ansiedlung weiterer musikalischer Dienstleistungen<br />

wie Booking-Agenturen, Event-Management,<br />

Promotion, Grafik- <strong>und</strong> Webdesign, Musikalienhändler<br />

etc.<br />

� Konzerte, Workshops etc.<br />

� Café in Planung als zentraler Treffpunkt: Austausch,<br />

Kontakte<br />

� Proberäume für Musiker<br />

� Büro- <strong>und</strong> Gewerbeflächen für<br />

musiknahe Dienstleistungen<br />

� Festival „Klang der Ideen“ zum<br />

2jährigen Bestehen<br />

� Geplant: multifunktionale<br />

Veranstaltungsräume <strong>und</strong> Studios im<br />

Erdgeschoss<br />

� Auszeichnung im B<strong>und</strong>eswettbewerb<br />

„Land der Ideen“<br />

Berlin � Ca.3,4 Mio. Einwohner.<br />

� B-Marzahn (Nähe)<br />

� Industriegebäude 70er<br />

Jahre (bis zur Wende<br />

ostdeutscher Filmhersteller<br />

ORWO)<br />

� Abgeschiedene Lage in<br />

Industriegebiet<br />

� Jahrelanger Leerstand<br />

� Zwischennutzung als<br />

Lager<br />

Musikfabrik<br />

ORWOhaus<br />

Tel: 030 / 32 533-414<br />

Fax: 030 / 32 533-415<br />

Kauf der Immobilie 2005 von der<br />

Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG)<br />

Zuwendung der Lotto-Stiftung von 1 Mio. Euro<br />

Stefanie Raab, Maria Richartz<br />

Raab Richarz GbR<br />

Lenaustr. 12<br />

12047 Berlin<br />

Tel: 030 / 62726362<br />

kontakt@zwischennutzungsagentur.<br />

de<br />

www.zwischennutzungsagentur.de<br />

Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

Programm LOS<br />

Zwischennutzungsagentur<br />

� Netzwerk Immobilienbesitzer zur Belebung des<br />

Quartiers<br />

� Imagewandel<br />

� Neuansiedlung kleiner <strong>und</strong> mittelständischer<br />

Unternehmen<br />

� Künstlerische <strong>und</strong> soziale Projekte<br />

� Gründerzentren für innovative <strong>und</strong> kreative<br />

Berufseinsteiger/<strong>Kultur</strong>schaffende<br />

� Beispiel für Arbeit der Zwischennutzungsagentur<br />

� Galerien<br />

� Modeläden<br />

� Agenturen<br />

� Neue Dauermieter<br />

Leitprojekt Lokale Agenda Berlin<br />

Neukölln Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Neukölln<br />

� Ladenleerstände<br />

Reuterquartier zwischen<br />

Kottbusser Damm,<br />

Maybachufer,<br />

Weichselstraße <strong>und</strong><br />

Sonnenallee<br />

23


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

Größtenteils Absolventen der Hochschule für<br />

Musik „Hanns Eisler“ <strong>und</strong> Bühnenbildklasse der<br />

Universität der Künste<br />

� wechselnde Raumbespielungen unter einem „Label“,<br />

Schwerpunkt auf Musikproduktionen<br />

� Außergewöhnliche Musiktheaterproduktionen<br />

unter Einbeziehung der<br />

Raum/Gebäudecodierung<br />

Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner.<br />

� Innenstadt<br />

� Leerstehende Gebäude<br />

<strong>und</strong> Räume<br />

� Bsp.: ehem. Studio für<br />

internationalen<br />

Gesellschaftstanz Familie<br />

Keller in B<strong>und</strong>esallee<br />

Oper Dynamo<br />

West<br />

Pfefferberg Entwicklungs GmbH &<br />

Co. KG<br />

Tel: 030 / 67305504<br />

Fax: 030 / 67305529<br />

vermietung@pfefferberg.de<br />

www.pfefferberg.de<br />

Postanschrift:<br />

Fehrbelliner Straße 92<br />

10119 Berlin<br />

Stiftung Pfefferberg<br />

� Verbindung von Kunst, <strong>Kultur</strong>, Dienstleistung,<br />

Gewerbe, Architektur<br />

� Breitgefächertes Angebot an kunst- <strong>und</strong><br />

kulturorientierter Dienstleistung<br />

� Kreative Schnittstelle am Übergang Berlin-Mitte nach<br />

Prenzlauer Berg<br />

� Konzerte<br />

� Clubs<br />

� Festival<br />

� „Pfefferbank“<br />

� „Subgro<strong>und</strong>“<br />

� Verschiedene Festivals<br />

� Galerien, Ausstellungen. Studios<br />

geplant<br />

� Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Prenzlauer Berg<br />

� Historische Fabrikanlage<br />

(1841: Brauerei, dann<br />

Schokoladen-,<br />

Brotproduktion etc.),<br />

insgesamt 21 Gebäude<br />

(18.000 qm<br />

Gewerbeflächen, 8.000<br />

sind bereits vermarktet)<br />

Pfefferberg Berlin<br />

Pfefferwerk <strong>Stadt</strong>kultur gGmbH<br />

Sportverein Pfefferwerk e.V.<br />

Mob e.V.<br />

Pfefferwerk Aktiengesellschaft<br />

Pfefferwerk Entwicklungs- <strong>und</strong> Verwaltungs<br />

GmbH<br />

Radialsystem V GmbH<br />

Radialsystem V GmbH<br />

Jochen Sandig / Folkert Uhde<br />

(GF + Künstlerische Leitung)<br />

Holzmarktstraße 33<br />

10243 Berlin<br />

Tel: 030 / 288 788 50<br />

www.radialsystem.de<br />

� Plattform <strong>und</strong> Experimentierfeld unterschiedlichster<br />

Nutzer <strong>und</strong> Nutzungsformen<br />

� Symbiose von Alt <strong>und</strong> Neu des Gebäudes auf das<br />

Konzept übertragen: Tradition <strong>und</strong> Moderne<br />

� Zusammenspiel von Tradition <strong>und</strong> Moderne: Alte Musik<br />

<strong>und</strong> Zeitgenössischer Tanz, Bildende Kunst <strong>und</strong> Neue<br />

Medien, Wirtschaft <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong> – vermeintliche<br />

Gegensätze zur Entstehung eines individuell Neuen<br />

� Enge inhaltliche Ausrichtung an Struktur/Architektur<br />

des Gebäudes<br />

� Entwicklung von Kunstkonzepten<br />

� Vermittlung in Form von Seminaren,<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungen für Tänzer,<br />

Musiker, Choreografen, Kinder<br />

� Generationenübergreifende<br />

<strong>Kultur</strong>veranstaltungen<br />

� Vermarktung der Räumlichkeiten für<br />

Tagungen, Symposien, Film- <strong>und</strong><br />

Fernsehproduktionen<br />

� Vermarktung künstlerischer<br />

Produktionen<br />

� Integration von Gastronomie/Catering<br />

Radialsystem V Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Mitte/ Schnittstelle<br />

Friedrichshain/Kreuzberg<br />

� Ehemaliges Pumpwerk,<br />

denkmalgeschützt<br />

� Ca. 2.500 qm<br />

24


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

RAW-tempel e.V.<br />

Revaler Straße 99<br />

10245 Berlin-Friedrichshain<br />

Andrea Taha (1. Vorsitzender des<br />

soziokulturellen Vereins)<br />

RAW-tempel e.V. Plan (mittelfristig): auf<br />

Teilfläche „Regionale<br />

Entwicklungsgenossenschaft“ <strong>und</strong><br />

„soziokulturelles Projekte- <strong>und</strong><br />

kulturgewerbliches Gründerzentrum“<br />

� Bestandserhaltung denkmalgeschützter Gebäude<br />

� Errichtung einer regionalen Geschichtswerkstatt<br />

� Schaffung von Ateliers, Werkstätten, Übungs- <strong>und</strong><br />

Veranstaltungsräume für Anwohner, Jugendliche,<br />

professionell <strong>Kultur</strong>schaffende<br />

� Durchführung eines kooperativen Gutachterverfahrens<br />

für Entwicklungsstrategie unter Einbeziehung<br />

temporärer Nutzungen<br />

� „Stoff- <strong>und</strong> Gerätelager“: Klang <strong>und</strong><br />

Bewegung, Veranstaltungsort<br />

� <strong>Kultur</strong>austauschprojekte<br />

� Beamtenwohnhaus: Mischnutzung<br />

Ateliers, Werkstätten <strong>und</strong><br />

Seminarräume<br />

� Verwaltungsgebäude: Workshops,<br />

Seminare, Tagungen, Gastateliers,<br />

Gästehaus<br />

� über 70 Projekte vorwiegend aus dem<br />

sozialen <strong>und</strong> kulturellen Bereich<br />

RAW-Gelände Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Friedrichshain<br />

� Ehemaliges Reichsbahnausbesserungswerk<br />

im<br />

Besitz der Immobilien-<br />

Töchter der DB<br />

� R<strong>und</strong> 8,5 Hektar<br />

Tel: 030 / 25768600<br />

Fax: 030 / 29774013<br />

info@raw-tempel.de<br />

www.raw-tempel.de<br />

(Der Verein bereitet nunmehr die Gründung<br />

einer Genossenschaft vor, welche<br />

gegebenenfalls die Immobilie kaufen würde <strong>und</strong><br />

die Projektentwicklung weiterer Teile des<br />

Geländes erwägt.)<br />

Initiative TREFFMODELLE<br />

Günter zur Nieden<br />

Verena Drosner<br />

Greifswalder Straße 212/213<br />

10405 Berlin<br />

Tel: 0177 / 771170<br />

Besitzer: zunächst die TLG Treuhand<br />

Liegenschaftsgesellschaft,<br />

dann „Prime Realty Limited“<br />

� Gründung eines Vereins zur:<br />

� Erhaltung von erschwinglichen Gewerberäume für<br />

Kreative<br />

� Schaffen eines <strong>Kultur</strong>standortes<br />

� Eigentum, Vermietung <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>betrieb sollen<br />

getrennt bleiben<br />

� Vermietung von Atelierräumen für<br />

Künstler ab Mitte der 90er durch TLG<br />

� Start-up-Gründungen<br />

� Musikclub Miles<br />

� Magnet-Club<br />

� Theater Eigenreich<br />

VEB Treffmodelle Berlin � Ca. 3,4 Mio. Einwohner<br />

� B-Prenzlauer Berg<br />

� Altes Fabrikgebäude<br />

� Ehemaliges Modekombinat<br />

„VEB Treffmodelle“<br />

� R<strong>und</strong> 10.000 qm<br />

Dr. Hübotter Wohnungsbau GmbH<br />

Bleicher Straße 7<br />

28203 Bremen<br />

Privater Investor (Wohnungsbaugesellschaft<br />

Vermietung an Generalmieterin <strong>Kultur</strong>forum XI<br />

GmbH<br />

� Schaffen eines Ortes für <strong>Kultur</strong> <strong>und</strong> <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong><br />

� Bremer Zentrum für Baukultur<br />

� CASA e.V.<br />

� Geschichtskontor XI<br />

� Hafenmuseum<br />

� Speicherbühne<br />

� Infocenter Überseestadt<br />

� Institut für Integriertes Design<br />

� Hochschule für Künste<br />

� Architekturbüros<br />

Speicher XI Bremen � Ca. 550.000 Einwohner<br />

� Speicher in Hafengebiet<br />

� R<strong>und</strong> 280 Hektar<br />

(„Überseestadt“)<br />

Tel: 0421 / 321803<br />

Fax: 0421 / 326959<br />

Info@huewo.de<br />

www.huewo.de<br />

Idee: Künstlerin Christina Vogelsang<br />

Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

� Zwischennutzung als Neuinterpretation des Raumes<br />

für Künstler, Handwerker, Visionäre<br />

� Gemeinsamen Wohnen <strong>und</strong> Arbeiten an eigenen <strong>und</strong><br />

gemeinsamen Projektideen<br />

� „Basteln an Wohnutopien“<br />

� Nachhaltiges, autonomes Wohnen<br />

� Projekt ist beendet.<br />

� Wohnexperiment August 2007 in<br />

Verbindung mit künstlerisch-kreativem<br />

Geschick<br />

� Abschluss: „Betonale“ mit Ergebnissen<br />

der 4-Wochen-Projektes<br />

SPROUTBAU Bremen � Ca. 550.000 Einwohner<br />

� Großsiedlung Tenever:<br />

� Leerstehendes Hochhaus<br />

vor Abriss (Nr. 46-52)<br />

25


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

Sponsoren www.begehungen-chemnitz.de<br />

begehungen@eocus-ev.de<br />

Tel: 0371 / 31794110<br />

� Belebung der Fußgängerzone<br />

� Attraktivierung des Wohnviertels<br />

� Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> Kommunikation zwischen<br />

Künstlern <strong>und</strong> Besuchern<br />

� Kostenlose Plattform für junge bildende<br />

Künstler:<br />

� Ausstellungen, Kunstwerkstätten<br />

� Begleitveranstaltungen: Musik,<br />

Performances, Theater, Lesenacht,<br />

Vorträge von alternativen<br />

Interessengemeinschaften<br />

� Thema 2007: „Lebensräume“<br />

� Ca. 244.000 Einwohner<br />

� Flanier- <strong>und</strong> Wohnmeile<br />

Brühl<br />

� Leerstehende Flächen <strong>und</strong><br />

Geschäfte<br />

Chemnitz<br />

-Brühl<br />

„Begehungen“<br />

„Alternatives<br />

Wohnen <strong>und</strong><br />

Leben“<br />

Brauhaus Verein Dessau e.V.<br />

Thomas Busch (GF)<br />

Brauereistrasse 1-2<br />

06847 Dessau<br />

Tel: 0340 / 5711301<br />

Fax: 0340 / 5711302<br />

BrauhausDessau@aol.com<br />

www.brauhaus-dessau.de<br />

Eigentümer + Betreiber:<br />

Brauhaus Verein Dessau<br />

Symbolischer Kauf des Areals für 1 DM<br />

Mitgliedsbeiträge, Zuschüsse, Spenden,<br />

Sammlungen<br />

� Sicherstellen von „urbanem Leben“ durch kulturelle,<br />

ökonomische, soziale <strong>und</strong> ökologische Mischnutzung<br />

� Erhalt <strong>und</strong> Nutzung des denkmalgeschützten<br />

Brauereiensembles<br />

� Organisation von kulturellen <strong>und</strong> künstlerischen<br />

Veranstaltungen, Ausstellungen <strong>und</strong> Seminaren<br />

� Initiierung der Sanierung des Ensembles<br />

� Impulsgeber für <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> Region<br />

� Innovationszentrum für Innovative<br />

Technologien, ÍT-Bereich<br />

� Bionikkongress (2000)<br />

� Konzerte <strong>und</strong> Theateraufführungen im<br />

Sockel der Mälzerei<br />

� Kunstdepot der „<strong>Kultur</strong>stiftung Dessau<br />

Wörlitz“<br />

� Kunstdepot „Stiftung Bauhaus Dessau“<br />

� Kulissen- <strong>und</strong> Möbellager des<br />

Anhaltinischen Theaters (geplant)<br />

� Gastronomische <strong>und</strong> kulturelle<br />

Einrichtungen (geplant)<br />

� In-Door-Kletteranlage am „Zuckerturm“,<br />

Skaterfestival<br />

� InternetCafé <strong>und</strong> Skaterhalle (geplant)<br />

Brauhaus Dessau Dessau � Ca. 77.000 Einwohner<br />

� Ehemaliges<br />

Brauereigebäude Mitte 19.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

� R<strong>und</strong> 35.000 qm<br />

Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente für<br />

Jugendliche <strong>und</strong> Langzeitarbeitslose<br />

Finanzielle Unterstützung durch das Land<br />

Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> den B<strong>und</strong><br />

Kooperationen u.a. mit dem Umweltb<strong>und</strong>esamt<br />

<strong>und</strong> der Hochschule Anhalt<br />

<strong>Stadt</strong> Dortm<strong>und</strong><br />

Förderung durch Land <strong>und</strong> EU<br />

� bis 2010 ein Standort für Kreativwirtschaft (Künstler<br />

<strong>und</strong> Unternehmen aus der Musik-, Mode- <strong>und</strong><br />

Medienbranche)<br />

� Zentrum für Kunst, Kreativität <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

� Institut für Bewegtbildmedien<br />

� Existenzgründungsprojekt für Künstler<br />

der TU Dortm<strong>und</strong><br />

� Future Lab des Ars ElektroniCa<br />

Centers /Linz.<br />

� Dortm<strong>und</strong>er Museum am Ostwall<br />

� Medienkunstverein<br />

� Zum Areal gehören auch das neue<br />

Freizeitzentrum West, das IT-Robert-<br />

Bosch-Berufskolleg <strong>und</strong> ein<br />

Besucherzentrum.<br />

� Ca. 585.000 Einwohner<br />

� Gelände der ehemaligen<br />

Union-Brauerei mit<br />

markantem U-Turm<br />

Dortm<strong>und</strong>er U Dortm<strong>und</strong><br />

Projekt im Rahmen RUHR 2010<br />

26


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

Künstlerhaus Dortm<strong>und</strong><br />

S<strong>und</strong>erweg 1<br />

44147 Dortm<strong>und</strong><br />

Tel: 0231 / 820304<br />

Fax: 0231 / 826847<br />

office@kuenstlerhaus-dortm<strong>und</strong>.de<br />

www. kuenstlerhaus-dortm<strong>und</strong>.de<br />

� Künstlerinitiative in Selbstorganisation<br />

� Finanzierung durch Werbung, Mitgliedschaft<br />

oder Spenden<br />

� Belebung der Dortm<strong>und</strong>er Kunstszene in einem<br />

einzigartigen Ort<br />

� Förderung von jungen, nicht etablierten KünstlerInnen<br />

� Bei Besuchern Abbau von Schwellenängsten durch<br />

direkte Vermittlung<br />

� Selbstorganisiertes Ausstellungs- <strong>und</strong><br />

Atelierhaus; Spielstätte für:<br />

� Malerei<br />

� Bildhauerei<br />

� Grafik<br />

� Fotografie<br />

� Film<br />

� Video<br />

� Rauminstallationen<br />

� Neue Medien<br />

� „workstation“ für internationale Gäste<br />

� K.i.N. KünstlerInnen im Netzwerk<br />

� Ca. 585.000 Einwohner<br />

� Ehemalige Waschkaus<br />

(Bergarbeiter Aufenthalts<strong>und</strong><br />

Waschraum) <strong>und</strong><br />

Betriebsgebäude für<br />

Schacht Westfalia<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

Künstlerhaus<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Amt für <strong>Kultur</strong> <strong>und</strong> Denkmalschutz<br />

Königstraße 15<br />

01097 Dresden<br />

Tel: 0351 / 4888921<br />

Fax: 0351 / 4888923<br />

<strong>Kultur</strong>-denkmalschutz@dresden.de<br />

� Projektträger: Landeshauptstadt Dresden,<br />

Amt für <strong>Kultur</strong> <strong>und</strong> Denkmalschutz im<br />

Kooperation mit Liegenschaftsamt <strong>und</strong><br />

Museen der <strong>Stadt</strong> Dresden<br />

� Finanzierung über B<strong>und</strong>-Länder Programm<br />

Soziale <strong>Stadt</strong>, WENIG –Weiterentwicklung<br />

Neubaugebiete, Mittel BSI<br />

� Der Palitzschhof als Gesamtanlage soll stärker als<br />

Identifikationspunkt sowie <strong>Stadt</strong>teil- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>zentrum<br />

etabliert werden<br />

� Die historischen Bezüge sollen wieder belebt <strong>und</strong><br />

nachhaltig gewahrt werden<br />

� <strong>Stadt</strong>teil- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>zentrum<br />

� Jugend & Kunstschule Dresden<br />

(Malerei, Druck- <strong>und</strong> Musikunterricht,<br />

Theater, Tanz, Yoga etc.)<br />

� Heimat- <strong>und</strong> Palitzschmuseum Prohlis<br />

Dresden � Ca. 505.600 Einwohner<br />

� Dresden Prohlis<br />

� Historisches Hofgut<br />

<strong>Stadt</strong>teilkulturzentrum<br />

Palitzschhof<br />

Quartiersmanagement<br />

<strong>Stadt</strong>teilbüro Prohlis<br />

Berzdorfer Str. 16<br />

01239 Dresden<br />

Tel: 0351 / 2727216<br />

stadtteilbuero.dresden-<br />

prohlis@ddkom-online.de<br />

WG-Hotel im Unperfekthaus<br />

Inh. Reinhard Wiesemann<br />

Friedrich-Ebert-Str. 18<br />

45127 Essen-City<br />

Tel: 0201 / 84735-0<br />

info@unperfekthaus.de<br />

� Rainer Wiesmann<br />

� Das Unperfekthaus ist ein<br />

privatwirtschaftliches Projekt im Rahmen des<br />

Netzes innovativer Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger.<br />

� Das Unperfekthaus soll als Sprungbrett in die<br />

Selbstständigkeit dienen.<br />

� Gründer-/Künstlerzentrum :<br />

� Ateliers/Arbeits/Projekträume<br />

� Veranstaltungsräume<br />

� Hotel<br />

Unperfekthaus Essen � Ca. 580.000 Einwohner<br />

� Gründerzentrum<br />

27


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

verbuendungshaus fforst e.V.<br />

Forststraße 4<br />

5230 Frankfurt/Oder<br />

Tel: 0335 / 5008177<br />

Fax: 0335 / 5008177<br />

post@fforst.net<br />

www.fforst.net<br />

� Gruppe von 15 Studenten, betreut durch<br />

Designkollektiv anschlaege.de in Berlin<br />

� Europa-Universität Viadrina<br />

� 500 Jahre Alma MaterViadrina<br />

� Förderverein Viadrina<br />

� Bindeglied Studierende<br />

� Bindeglied Ort – Universität<br />

� Bindeglied Deutschland-Polen<br />

� Austausch<br />

� Wohnen <strong>und</strong> Arbeiten für 30<br />

Studierende<br />

� Veranstaltungen/Seminare<br />

� Workshops<br />

� Kinovorstellungen<br />

� Konzerte<br />

� Ausstellungen<br />

� Kochkurse<br />

� Ca. 62.000 Einwohner.<br />

� Plattenbau 80er Jahre<br />

� Forststraße ¾ zwischen<br />

Universität <strong>und</strong><br />

Grenzübergang<br />

Frankfurt<br />

/Oder<br />

Verbuendungshaus<br />

fforst<br />

www.anschlaege.de<br />

� Kommunales Eigentum<br />

� Gebäudeverwaltung durch die <strong>Stadt</strong><br />

� Abschluss von Überlassungsverträgen mit<br />

Haftungsausschluss<br />

� 2005 Workshop zur Nachnutzung<br />

� Ergebnis war die Zielformulierung: Wiederaneignung<br />

durch temporäre Nutzungen<br />

� Kunstverein Kunsthof e.V.<br />

� Akademie<br />

� IBA-Büro Dessau<br />

� <strong>Kultur</strong>elle Veranstaltungen (Musik,<br />

Theater, Ausstellungen)<br />

� Ca. 39.000 Einwohner<br />

� Historisches Gebäude um<br />

1900<br />

� Zentral in der Altstadt<br />

Halberstadt<br />

Städtische<br />

Badeanstalt<br />

Benjamin Förster-Baldenius<br />

Raumlabor-Berlin<br />

bb@raumlabor-berlin.de<br />

Tel: 030 / 27580882<br />

Thalia Theater Halle<br />

Thaliapassage 1<br />

06108 Halle<br />

Tel: 0345 / 204050<br />

Info@hotel-neustadt.de<br />

� Programm <strong>Stadt</strong>umbau Ost<br />

� Jugendliche, Thalia-Theater Halle <strong>und</strong><br />

Raumlabor Berlin<br />

� <strong>Kultur</strong>elle Belebung des <strong>Stadt</strong>teils durch ein<br />

Theaterfestival<br />

� Schaffung eines Kommunikationsortes für Jugendliche,<br />

Künstler, Kunstinteressierte<br />

� Umbau des Plattenbaus zum Hotel: 91<br />

Räume mit individueller Gestaltung für<br />

Dauer des Festivals für Künstler zum<br />

Wohnen <strong>und</strong> Arbeiten (80%ige<br />

Auslastung)<br />

Hotel Neustadt Halle � Ca. 233.500 Einwohner<br />

� Großsiedlung Halle-<br />

Neustadt<br />

� 18stöckiger Plattenbau<br />

www.hotel-neustadt.de<br />

Triebwerk Halle<br />

Schmeerstraße 1<br />

06108 Halle<br />

Tel: 0345 / 7751952<br />

an@triebwerkhalle.de<br />

www.triebwerkhalle.de<br />

� Professor Dieter Hofmann<br />

� Fachgebiet Industriedesign der Burg<br />

Giebichenstein, Hochschule für Kunst <strong>und</strong><br />

Design, Halle<br />

� Sponsoren<br />

� Förderung des Kreativstandortes Halle<br />

� Verhindern des Wegzugs der Absolventen<br />

� Existenzgründungen für finanzschwache erleichtern<br />

� Atelieransiedlung von Künstlern <strong>und</strong> Designern<br />

� Förderung von Engagement, Selbstorganisation <strong>und</strong><br />

Eigenverantwortung der Absolventen<br />

� Belebung der Quartiere<br />

� Thematisierung von <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

� Flagshipstore<br />

� Arbeitsplätze unter realen<br />

Marktbedingungen unter dem Schutz<br />

der Hochschule<br />

� Event „Ordermade“ für öffentliche <strong>und</strong><br />

private Auftraggeber –<br />

Designdienstleistung anschaulich<br />

gemacht<br />

� Pokalgestaltung des“ Innovationspreis<br />

Mitteldeutschland 2005“<br />

Triebwerk Halle � Ca. 232.000 Einwohner<br />

� Leerstehende<br />

Ladenflächen<br />

Konsalt<br />

Altonaer Poststr. 13<br />

22767 Hamburg<br />

Tel: 040 / 3575270<br />

info@konsalt.de<br />

� Eigentümer: Private Immobiliengesellschaft<br />

� Hohe Kosten für Brandschutz, Unterhalt etc.<br />

� Hoher Arbeits- <strong>und</strong> Koordinationsaufwand<br />

� Zwischennutzung zur Revitalisierung der<br />

Einkaufsstraße<br />

� Positiver Imagewandel erkennbar: Wohnungen im<br />

benachbarten 70er Jahre Gebäude werden wieder<br />

nachgefragt, mittlerweile kaum noch Leerstand.<br />

� Ziel des Eigentümers: Abriss <strong>und</strong> Neubau<br />

� Ausstellungen<br />

� Musikclub<br />

� Galerie Kunstnah<br />

� Künstlerateliers<br />

� Architekturbüros<br />

� Ca. 1,75 Mio. Einwohner<br />

� Leerstehendes Kaufhaus<br />

� Lage in Haupteinkaufsstraße,<br />

die von baulichen<br />

Leerständen der 70er<br />

Jahre geprägt wird.<br />

Frappant-Gebäude Hamburg<br />

28


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

Künstleratelier drai<br />

c/o.<br />

Torsten Gripp<br />

Ehlenstr. 17<br />

50389 Wesseling<br />

� Werbung für die eigenen Werke in leer stehenden<br />

Ladengeschäften<br />

� Bespielung von leeren Ladenlokalen<br />

mit Kunstwerken<br />

� Drei Künstler wandern mit ihren<br />

Werken von einem leerstehenden<br />

Ladengeschäft in das nächste.<br />

Köln � Ca. 990.000 Einwohner<br />

� leerstehende Ladenlokale<br />

Drai – Art Hopping<br />

Project<br />

KunstWerk Köln e.V.<br />

Deutz-Mülheimer Straße 127 - 129<br />

51063 Köln<br />

� Deutschlands größtes selbstverwaltetes Atelierhaus � KunstWerk Köln e.V. (vormals: KunstWerk<br />

e.V.)<br />

� Ateliers<br />

� Ausstellungen<br />

� Werkstätten<br />

� Musikstudios<br />

� Proberäume<br />

� Für u.a. Maler, Grafiker, Bildhauer,<br />

Fotografen, Musiker, Architekten,<br />

Designer, Multi-Media-Künstler,<br />

Buchbinder, Kostüm- <strong>und</strong><br />

Bühnenbildner, Performer<br />

Künstlerhaus Köln � Ca. 990.000 Einwohner<br />

� Ehemalige<br />

Gummifädenfabrik<br />

Tel: 0221 / 8800767<br />

Fax: 0221 / 8202950<br />

info@kunstwerk-koeln.de<br />

Leipziger Baumwollspinnerei<br />

Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig<br />

Tel: 0341 / 4980270<br />

Fax: 0341 / 4980375<br />

mail@spinnerei.de<br />

www.spinnerei.de<br />

� Seit 2001 Leipziger Baumwollspinnerei<br />

Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

� Infrastruktur für Kreative<br />

� Lebens- <strong>und</strong> Arbeitsräume für Künstler<br />

� Ökonomisch Rentable <strong>und</strong> kreative Nutzung<br />

� Ateliers<br />

� Werkstätten<br />

� Künstlerbedarfshandel<br />

� 11 Galerien (z.B. Gerd Harry Lybke:<br />

„Neue Leipziger Malerschule“)<br />

� Kreativbüros<br />

� Architektursymposium<br />

� Internationale Ausstellungen<br />

� Sitz Stiftung Federkiel<br />

Leipzig � Ca. 506.000 Einwohner<br />

� L-Plagwitz (Westen)<br />

� Industriebau aus<br />

Gründerzeit (Leipziger<br />

Baumwollspinnerei)<br />

� Areal r<strong>und</strong> 100.000 qm<br />

Leipziger<br />

Baumwollspinnerei<br />

Halle 14<br />

HausHalten e.V.<br />

Lütznerstr. 89<br />

04177 Leipzig<br />

Tel: 0341/ 2419879<br />

www.haushalten.org<br />

� Eigentümer der Gebäude sind Privatpersonen<br />

oder Erbengemeinschaften<br />

� Vermittler <strong>und</strong> Kümmerer: Haushalten e.V.<br />

� <strong>Kultur</strong>denkmäler erhalten<br />

� Eigentümer beraten<br />

� Nutzungen akquirieren<br />

� <strong>Stadt</strong>eile beleben<br />

� Beschäftigung fördern<br />

� Konzept kopieren<br />

� Nutzer werden zu „Wächtern“ über das<br />

Haus<br />

� Soziale, kulturelle <strong>und</strong> gewerbliche<br />

Nutzer<br />

� <strong>Kultur</strong>plattform Purpur<br />

� Wohn- Arbeitsplatz für<br />

Fotografiestudentinnen<br />

� Food Coop „Schöner Essen“<br />

� Ausstellungs- <strong>und</strong> Veranstaltungsraum<br />

� Verein für Beistandshilfe<br />

Wächterhäuser Leipzig � Ca. 506.000 Einwohner<br />

� Leipziger Westen<br />

� Lützner Straßé 30<br />

� Kuhturmstraße 4<br />

� Demmeringstraße 21 u.a.<br />

� Gründerzeithäuser<br />

� Begegnungsort <strong>Kultur</strong>zentrum Mainz<br />

Dagobertstraße 20b<br />

55116 Mainz<br />

Tel: 06131 / 286860<br />

post@kuz.de; www.kuz.de<br />

� <strong>Kultur</strong>zentrum:<br />

� Disko/Parties<br />

� Lesungen<br />

� Theaterstücke etc.<br />

KUZ Mainz Mainz � Ca. 196.000 Einwohner<br />

� Industriedenkmal<br />

29


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

Projekt: Zollhafen<br />

Am Getreidespeicher 29<br />

55120 Mainz<br />

Tel: 06131 / 6278290<br />

zollhafen@t-online.de<br />

� Rahmenplan: <strong>Stadt</strong> Mainz (Dezernat für<br />

Planung, Bauen, <strong>Stadt</strong>sanierung, Verkehr<br />

<strong>und</strong> Sport) <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>werke Mainz AG sowie<br />

vier beteiligte Architekturbüros<br />

� Kunsthalle: <strong>Stadt</strong>werke Mainz AG<br />

� „Projekt Zollhafen“ (Weinlager): FH Mainz<br />

Lenkungsgremium:<br />

OB Jens Beutel<br />

Norbert Schüler<br />

Detlev Höhne (Vorstand <strong>Stadt</strong>werke Mainz)<br />

� Umwandlung des Zollhafens in ein <strong>Stadt</strong>quartier mit<br />

<strong>Kultur</strong>-, Wohn- <strong>und</strong> Geschäftsangebot<br />

� Kunsthalle als kulturelles Herzstück des Hafens<br />

� Kooperatives Gutachterverfahren „Zoll- <strong>und</strong><br />

Binnenhafen“ mit fünf Workshops zwischen Dez. 04<br />

<strong>und</strong> Juli 05<br />

� Festlegungen für Rahmenplan: Aufteilung in sechs<br />

charakteristische Bereiche: die <strong>Kultur</strong>spange, die Nord<strong>und</strong><br />

Südmole, die Inseln, den Übergang zum<br />

Gewerbegebiet <strong>und</strong> entlang der Rheinallee<br />

� Aufwertung eines <strong>Stadt</strong>teils durch Kunst mit<br />

„Leuchtturm“ Kunsthalle (erst am Anfang)<br />

� Weinlager: Arbeitsräume für Studenten<br />

(Architektur, Innenarchitektur, Design<br />

<strong>und</strong> Medien Design<br />

� Kesselhaus: Bau einer neuen<br />

Kunsthalle<br />

Zollhafen Mainz � Ca. 196.000 Einwohner<br />

� Mainzer Zollhafengelände<br />

mit ehemaligem Weinlager,<br />

Umbau altes Kesselhaus<br />

Kunsthalle Mainz<br />

Natalie de Ligt (Kuratorin)<br />

Am Getreidespeicher 29<br />

55120 Mainz<br />

Tel: 06131 / 126936<br />

Fax: 06131 / 126937<br />

mail@kunsthalle-mainz.de<br />

www.kunsthalle-mainz.de<br />

Domagkstraße 33<br />

80807München<br />

� Atelierhäuser wurden jeweils von<br />

Künstlervereinen verwaltet.<br />

� 2004 Gründung einer Interessengemeinschaft<br />

der Kunstvereine als Dachorganisation<br />

� Ab 2008 moderner <strong>Stadt</strong>teil mit Wohnungen,<br />

Geschäften <strong>und</strong> Parks geplant. (1.400 Wohnungen,<br />

Gr<strong>und</strong>schule sowie Gewerbe <strong>und</strong> Handel)<br />

� Ein Atelierhaus mit ca. 100 Ateliers soll erhalten<br />

bleiben, es wird saniert <strong>und</strong> zukünftig durch das<br />

<strong>Kultur</strong>referat betreut.<br />

� Künstlerateliers in 7 Gebäuden für ca.<br />

300 Künstler zu günstigen Mietpreisen<br />

� Im Rahmen einer Zwischennutzung<br />

entstanden, die Ende 2007 auslief<br />

� Ca. 1,3 Mio. Einwohner<br />

� Ehemalige Funkkaserne<br />

München<br />

Domagkstr.33/<br />

Domagkateliers<br />

Sprecher der IG Domagkateliers<br />

Oliver Stromberg,<br />

Tel: 089 / 711731<br />

Städtisches <strong>Kultur</strong>amt Münster<br />

<strong>Stadt</strong>haus 1<br />

Klemensstraße 10<br />

48143 Münster<br />

kulturamt@stadt-muenster.de<br />

� Förderung junger Künstler<br />

� Auseinandersetzung mit aktueller Kunst<br />

� Künstlerische Auseinandersetzung mit der<br />

Umstrukturierung des Hafengebietes: Strukturwandel,<br />

Nebeneinander unterschiedlichster Nutzungen, neue<br />

Orte für die Öffentlichkeit etc.<br />

� Ansiedlung von Künstlerateliers,<br />

Werbeagenturen, Verlage etc. in<br />

Planung<br />

� Film Festivals: 1. Münster Surf Film<br />

Festival<br />

� Städtische Ausstellungshalle<br />

„Zeitgenössische Kunst Münster am<br />

Hafenweg 28“<br />

� Ausstellung von „Shout & Cream“<br />

� Gruppenausstellung „Firewall“<br />

Münster � Ca. 272.000 Einwohner<br />

� Hafengebiet Münster<br />

� R<strong>und</strong> 75 Hektar<br />

� Planung seit 1996:<br />

Nördliches Ufer als<br />

Kreativkai, südliches Ufer<br />

Industrieanlagen<br />

Kreativkai Hafen<br />

Münster<br />

Landeshauptstadt Potsdam<br />

Der OB /Geschäftsbereich 2<br />

Stabstelle Projektmanagement<br />

<strong>Kultur</strong> <strong>und</strong> Medien<br />

Beauftragter für den Integrierten<br />

<strong>Kultur</strong>standort Schiffbauergasse<br />

Altes Rathaus, Am Alten Markt 9<br />

14467 Potsdam<br />

Tel: 0331 / 62034-0<br />

Fax: 0331 / 62034-20<br />

schiffbauergasse@potsdam.de<br />

www.schiffbauergasse.de<br />

� Landeshauptstadt Potsdam<br />

� Sanierungsträger Potsdam GmbH<br />

(Treuhänder der <strong>Stadt</strong> Potsdam)<br />

� Private Investoren<br />

� Erster Investor: Investitionsbank des Landes<br />

Brandenburg (2003)<br />

� ursprünglicher Motor waren freie <strong>Kultur</strong>träger<br />

� Schaffen eines Integrierten <strong>Kultur</strong>standortes: „Kunst<br />

schafft Immobilienwerte“<br />

� Förderung von Kooperationen zwischen Wirtschaft <strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong><br />

� Aufbau eines zeitgenössischen kulturellen Images.<br />

� Historische <strong>Kultur</strong>landschaft <strong>und</strong> kreatives Künstlerumfeld<br />

sollen Ideen <strong>und</strong> Engagement für zeitgemäße<br />

Bau- <strong>und</strong> Nutzungskonzepte mit hervorbringen.<br />

� bereits Ansiedlungen von „hochwertigen“<br />

DL/Gewerbenutzern wie oracle <strong>und</strong> vw-design<br />

� freie <strong>Kultur</strong>szene /alte Wäscherei)<br />

� erste Veranstaltung war Technoparty<br />

� Konzerte Ausstellungen, Lesungen,<br />

Filme, Partys, freie Theatergruppe,<br />

Tanzensemble<br />

� Differenziertes Fortbildungsprogramm<br />

/Veranstaltungen zu Themen<br />

<strong>Kultur</strong>förderung, <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong><br />

� Ziel: Bis 2007 Sanierung<br />

abgeschlossen mit Restaurants,<br />

Promenade am Wasser, Bootsanleger<br />

� Ca. 150.000 Einwohner<br />

� Ehemaliges Industrie- <strong>und</strong><br />

Militärgelände, wurde in<br />

den 90er Jahren geräumt.<br />

Schiffbauergasse Potsdam<br />

30


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

www.friedrichstrasse-schwerin.de<br />

post@friedrichstrasse-schwerin.de<br />

Tel: 0385 / 20006514<br />

Vorstand: Thomas Witte<br />

� „Initiative Friedrichstraße Schwerin e.V.“<br />

� Sicherung der Werte an Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> Gebäuden<br />

� Förderung der Vermietung<br />

� Attraktivitätserhöhung<br />

� Schaffung von Rahmenbedingungen für Einzelhandel<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungsbetriebe<br />

� Kunstaktion „Lokale“<br />

� Straßenflohmarkt<br />

� Sonstige Marketingaktivitäten<br />

Friedrichstraße Schwerin � Ca. 96.000 Einwohner<br />

� Friedrichstraße (300 m<br />

lange Verbindung<br />

zwischen Alt- <strong>und</strong><br />

Schelfstadt, früher beliebte<br />

Einkaufsstraße)<br />

www.gueterhallen.de<br />

� Erhalt <strong>und</strong> der Umsetzung der Güterhallen � Verein der interessierten Mieter aus Kunst,<br />

Gewerbe (Kümmerer)<br />

� Ca. 163.000 Einwohner � Vereinsgastronomie<br />

� Ateliers<br />

� Ausstellung <strong>und</strong> Artothek<br />

Solingen<br />

Die Güterhallen<br />

(StückGUT<br />

Museum<br />

� <strong>Kultur</strong>elle Nutzung als Bestandteil des Quartiers � <strong>Kultur</strong>betrieb Wagenhallen <strong>Kultur</strong>betrieb Wagenhallen<br />

Mellmann <strong>und</strong> Gutbrod gbr<br />

innerer nordbahnhof 1<br />

70191 Stuttgart<br />

Tel: 0711 / 2537012<br />

oder 0177 / 5622869<br />

Fax: 0711 / 2537610<br />

ebby@kleinerraum.de<br />

� <strong>Kultur</strong>elle Nutzungen (Musik, Parties)<br />

� Veranstaltungsräume<br />

Stuttgart � Ca. 592.000 Einwohner<br />

� Industrieareal seit 1895<br />

� Wettbewerb<br />

Rosensteinviertel umfasst<br />

auch dieses Areal<br />

� In der Nähe von für<br />

Stuttgart 21 benötigten<br />

Logistikarealen<br />

Plagiarius)<br />

Wagenhallen<br />

Innerer<br />

Nordbahnhof<br />

www.wagenhalleN.de<br />

Tuchfabrik Trier e.V.<br />

Wechselstr. 4<br />

54290 Trier<br />

Tel: 0651 / 7182410<br />

Fax: 0651 / 7182418<br />

info@tufa-trier.de<br />

www.tufa-trier.de/<br />

� Der TUFA e.V. ist Dachverband von 25<br />

Einzelvereinen aus der gesamten Bandbreite<br />

der <strong>Kultur</strong>.<br />

� Die <strong>Stadt</strong> Trier ist Eigentümerin des<br />

Gr<strong>und</strong>stücks.<br />

� Das gesamte hauptamtliche Personal des<br />

Vereins wird von der <strong>Stadt</strong> eingestellt <strong>und</strong><br />

besoldet.<br />

� Bereitstellung von Räumlichkeiten für verschiedene<br />

Gruppen aus der freien <strong>Kultur</strong>szene<br />

� Soziokulturelles Zentrum <strong>und</strong><br />

Kleinkunstbühne mit Veranstaltungen,<br />

Kursen <strong>und</strong> Workshops aus<br />

verschiedenen Themenbereichen.<br />

� Schwerpunkt der Arbeit liegt auf<br />

Projekten mit Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen, integrative <strong>und</strong><br />

interdisziplinäre Arbeit <strong>und</strong><br />

Experimentellem<br />

TUFA Trier � Ca. 105.000 Einwohner<br />

� Ehemalige Tuchfabrik<br />

Stephan Zender<br />

Im Sabel 6<br />

54294 Trier<br />

Tel: 0651 / 9983711<br />

www.kunstmoment.de<br />

� Private Eigentümer<br />

� Ehrenamtliche Kümmerer<br />

� Künstlerisch-kreative Zwischennutzungen in leer<br />

stehenden Ladenlokalen zur Belebung der Straßen<br />

bzw. Quartiere<br />

� Projektende 2006, beide Ladenlokale vermietet<br />

� Galerien<br />

� Vernissage<br />

� Kunstprojekte<br />

Kunstmoment Trier � Ca. 105.000 Einwohner<br />

� Zwei leer stehende<br />

Ladenlokale in<br />

innerstädtischen<br />

Randlagen<br />

� Ausstellungsflächenbedarf<br />

von Künstlern<br />

� Konzept zur Nutzung der<br />

Leerstände ging aus einer<br />

Diplomarbeit hervor (2002)<br />

31


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

Uebemann Haus <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> GmbH<br />

Rommerskirchener Str. 21<br />

50259 Pulheim<br />

Tel: 02238 / 475-100<br />

Fax: 02238 / 475-109<br />

� Uebemann Haus <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> GmbH<br />

� Das Walzwerk soll zu wirtschaftlichen <strong>und</strong> kulturellem<br />

„Schmuckstück“ der Region werden.<br />

� <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong> Veranstaltungszentrum:<br />

� Theater<br />

� Restaurant „Kran 3“<br />

� Eventlocation „zeitRaum“<br />

� Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />

� Weingalerie <strong>und</strong> Möbelhaus<br />

Walzwerk Pulheim � Ca. 53.600 Einwohner<br />

� Ehemaliges Walzwerk<br />

AREAL B c/o Hans Hoge<br />

Postfach 1305<br />

06474 QUEDLINBURG<br />

Kunstverein Art Quitilinga e.V.<br />

c/o Hotel Theophano<br />

Markt 13/14<br />

06484 QUEDLINBURG<br />

� Privates Engagement der Künstler <strong>und</strong><br />

Privatpersonen<br />

� Kunstverein Art Quitilinga<br />

� Künstlerische Auseinandersetzung mit Umgang der<br />

Gesellschaft hinsichtlich Altlasten <strong>und</strong> Denkmälern<br />

� Umgestaltung des Bahnhofsgeländes zu einem<br />

lebendigen Zentrum<br />

� Potenziale für Zukunft erschließen<br />

� Werkstätten<br />

� Ateliers<br />

� Konzerte<br />

� Parties<br />

� Ca. 22.500 Einwohner<br />

� Brachliegende<br />

Bahnanlagen<br />

Areal B Quedlinburg<br />

www.areal-b.de<br />

Kurt M. Herrmann<br />

raum_stadt e.V.<br />

Mecklenburger Str.4<br />

23966 Kletzin<br />

Tel: 0177 / 6496549<br />

www.raumstadt.com<br />

kurt@raumstadt.com<br />

� raum_stadt e.V<br />

� B<strong>und</strong>-Länder-Programm Soziale <strong>Stadt</strong><br />

� Kommunale Mittel<br />

� Sponsoring/Spenden<br />

� Sonstige private Mittel<br />

� Motivierung der Bürger/Passanten zu mehr<br />

Kommunikation / bewussteren Umgang mit Umfeld<br />

� Temporäre Wiederbelebung von leer stehenden<br />

Ladengeschäften<br />

� Schwerpunkt auf sehr kurzfristigen Nutzungen<br />

� Temporäre kulturelle<br />

Veranstaltungen/Nutzungen<br />

raum_stadt Wismar � Ca. 45.000 Einwohner<br />

� Leerstehende<br />

Ladengeschäfte in<br />

Wismarer Innenstadt<br />

raum_stadt e.V.<br />

Lübsche Str. 10<br />

23966 Wismar<br />

32


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage /<br />

Gebäude- <strong>und</strong> Flächentyp<br />

/ Größe<br />

DEUTSCHLAND<br />

Kunstverein Arnstadt e.V.<br />

Tel: 03628 / 44026<br />

Angelhäuser Straße 1<br />

99310 Arnstadt<br />

Tel: 03628 / 660857<br />

mail@kunstverein-arnstadt.de<br />

Kunstverein Arnstadt e.V.<br />

G<strong>und</strong>ula Sehrt (1. Vorsitzende)<br />

� Dorsten D. Klauke (künstlerischer Leiter)<br />

� Ausstellungsmöglichkeiten In den alten, leer stehenden<br />

Fabrikhallen der ARTAS- Taschenlampenfabrik<br />

� Wechselnde Ausstellungen<br />

zeitgenössischer nationaler <strong>und</strong><br />

internationaler Künstler<br />

� Ständige Präsentationen einheimischer<br />

Künstler<br />

� Projekte zur bildenden Kunst<br />

LÄNDLICHER RAUM<br />

Kunsthalle<br />

Arnstadt � Ca. 25.500 Einwohner<br />

� Fabrikgelände „Artas“<br />

(ehem. Taschenlampenfabrikation)<br />

www.kunsthalle-arnstadt.de<br />

Pressenwerk e.V.<br />

Bahnhofstraße 15<br />

36433 Bad Salzungen<br />

Verwaltung Bad Salzungen:<br />

Tel: 0369 / 5693412<br />

Schloss Beesenstedt<br />

Eislebener Straße 31<br />

06198 Beesenstedt<br />

Fax: 034773 / 21319<br />

schloss@lalafilms.de<br />

Pressenwerk e.V.<br />

� Club- <strong>und</strong> Theaterveranstaltungen von Houseparty<br />

über Film, Theater, HipHop, Rock, Pop, Jazz bis<br />

Chanson<br />

� <strong>Kultur</strong>elle Veranstaltungen<br />

� <strong>Kultur</strong>förderung junger Künstler (Musik)<br />

� Jugendclub<br />

� Ca. 16.500 Einwohner<br />

� Altes Industriegebäude<br />

(Maschinenfabrik<br />

�<br />

Pressenwerk Bad Salzungen<br />

� Besitzer:<br />

� Armin Mey<br />

� Betreiber:<br />

� Cyril Tuschi (GF LALA FILMS)<br />

� Forum für Filmbranche <strong>und</strong> Filminteressierte<br />

� Kreativer Ort für alle Facetten der Filmsparte<br />

� Symposien mit Schwerpunkt<br />

Medienpolitik<br />

� Treffpunkt internationaler Filmemacher<br />

� Filmlocation mit Studios etc.<br />

� Filmfestivals, Events<br />

� Konzerte, Lesungen, Ausstellungen<br />

� Jährliches Schlossfest<br />

� Hotelbetrieb mit Kreativangebot<br />

� Tagungsräume<br />

� Workshops für Drehbuch, Schauspiel,<br />

Schnitt, Lichtgestaltung <strong>und</strong> Bühnenbild<br />

in Zusammenarbeit mit Institutionen in<br />

Halle <strong>und</strong> Leipzig<br />

� Ca. 1.200 Einwohner<br />

� Ländlicher Raum<br />

� Schloss 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

Beesen<br />

stedt<br />

(bei<br />

Halle)<br />

Schloss<br />

Beesenstedt<br />

Monika von Puttkammer<br />

Dr. Hejo Heussen<br />

Dorfstraße 4<br />

39579 Dahrenstedt<br />

Tel: 03931 / 419760<br />

Fax: 03931 / 492874<br />

info@kunsthof-dahrenstedt.de<br />

www.kunsthof-dahrenstedt.de<br />

� Erneute In-Wert-Setzung der leer stehenden Gebäude<br />

� Kunst <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong> für jedermann<br />

� Unterstützung Kunst- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>schaffender<br />

� Ateliers<br />

� Galerie<br />

� Aufführungsort<br />

� Beratungen (künstlerisch,<br />

Management, individuelles Training)<br />

� Ca. 90 Einwohner.<br />

� Ländlicher Raum<br />

� Freistehender alter Hof<br />

Kunsthof Dahrenstedt<br />

Kunst- <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>zentrum Monschau<br />

Austraße 9<br />

52156 Monschau<br />

Tel+Fax: 02472 / 803194<br />

info@kuk-monschau.de<br />

� Ergebnis des Wettbewerbs „<strong>Kultur</strong>elle<br />

Gründerzentren“ (2001, Ministerien für<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Arbeit, NRW)<br />

� <strong>Kultur</strong>elles Gründerzentrum mit<br />

Ateliergemeinschaft<br />

� Marketing-Beratung<br />

� Produktion <strong>und</strong><br />

� Präsentation<br />

� Ca. 13.000 Einwohner.<br />

� 150jähriges Gebäude des<br />

ehemaligen Monschauer<br />

Finanzamtes<br />

Monschau<br />

KUK – Kunst- <strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong>zentrum des<br />

Kreises Aachen<br />

33


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude- <strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

INTERNATIONAL<br />

Lokales Programmmanagement<br />

Tel: 0031 / 5812-860<br />

EU Urban II<br />

� Vertiefung <strong>und</strong> Verfestigung nationaler Filmkunst<br />

� Aufwertung des Gebiets als Zentrum für<br />

Kreativwirtschaft<br />

� Verbesserung der äußeren wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

� Anregung des Unternehmertums<br />

� Verbesserung des Arbeitsmarktes<br />

� Sozio-ökonomische Aktivierung<br />

� Lebensqualität, Stärkung des sozialen Zusammenhalts<br />

� Aber langfristig: Gezielte Entwicklung zu ökonomischem<br />

Schwerpunkt für die Kreativwirtschaft<br />

� <strong>Kultur</strong>eller „Hotspot“<br />

� Filme <strong>und</strong> Diskussionen<br />

� Ca. 740.000 Einwohner<br />

� <strong>Kultur</strong>park<br />

� Ketelhuis (Kesselhaus):<br />

historische <strong>und</strong> industrielle<br />

Bedeutung<br />

Amsterdam<br />

NL<br />

Het Ketelhuis /<br />

(Cultural Park<br />

Westergasfabrikj)<br />

NDSM-werf<br />

Kinetisch noord<br />

Postbus 37688<br />

1030 BH Amsterdam<br />

tt Neveritaweg 15<br />

NL-1033 WB Amsterdam<br />

Tel: 0031 / 203305-480<br />

Fax: 0031 / 206389-160<br />

info@ndsm.nl<br />

www.ndsm.nl<br />

Verein Kinetic North ist Träger<br />

<strong>Stadt</strong> ist Gr<strong>und</strong>eigentümerin<br />

Förderprogramm<br />

Anfang 2000 wurde ein<br />

Wettbewerb durchgeführt, um<br />

eine Trägerorganisation für die<br />

temporäre Nutzung zu finden.<br />

� lebendige Nutzungsmischung im neuen <strong>Stadt</strong>teil<br />

� Instrumentalisierung temporärer Nutzer zur<br />

Immobilienentwicklung Zwischen/Umnutzung von große<br />

Areal; Fläche mit heterogener Nutzung als Keimzelle für<br />

neuen <strong>Stadt</strong>teil<br />

� Kern des Entwicklungskonzepts ist die temporäre<br />

Ansiedlung kultureller Nutzer.<br />

� Das Projekt bildet die Keimzelle für die Entwicklung<br />

eines etwa 2 km² großen <strong>Stadt</strong>teils, in dem in den<br />

nächsten Jahren über 3 Mill. m² GFZ entstehen sollen.<br />

� gemischte Nutzung mit über h<strong>und</strong>ert<br />

Akteuren unterschiedlicher Couleur:<br />

Theater, Kleinbetriebe, Handwerker,<br />

Künstler, Händler, Existenzgründer,<br />

Schiffsbauer, Recyclingfirmen usw.<br />

� Die Kommune stellt 7,5 Millionen Euro für<br />

die Sanierung der Halle zur Verfügung, die<br />

Nutzer erhalten einen 10jährigen<br />

Nutzungsvertrag (Miete: 1 Euro/ qm).<br />

� Ca. 740.000 Einwohner<br />

� große, in den 80er Jahren<br />

brachgefallene Hafengebiete<br />

� 20.000 qm große Halle sowie<br />

große Freiflächen der ehemaligen<br />

Schiffswerft von NDSM<br />

NDSM-Werft Amsterdam<br />

NL<br />

Flämisches Ministerium, <strong>Stadt</strong>projekte<br />

Tel: 0032 / 2554028<br />

Theater Company Rataplan<br />

PPP<br />

� Aufhebung kultureller/sozialer Ungleichheit<br />

� Revitalisierung eines <strong>Stadt</strong>teils <strong>und</strong> Bürgermobilisierung<br />

durch punktuelle Aufwertung eines Gebäudes<br />

� Film Festivals<br />

� Musikalische Auftritte<br />

� Theaterauftritte<br />

� Seniorenveranstaltungen<br />

� Ca. 458.000 Einwohner<br />

� Hafenstadt<br />

� “Rom Theater” (Kino) in Borgerhout<br />

(heruntergekommenes Viertel in<br />

Antwerpen)<br />

Antwerpen<br />

B<br />

LoCal residents<br />

rebuild cultural<br />

centre<br />

Poblenou:<br />

Hangar22@<br />

La Escocesa, 345<br />

Art Factory T 145<br />

La Escocesa<br />

Pouble Nou<br />

Barcelona, Spain<br />

www.bcartfactory.org<br />

<strong>Stadt</strong> Barcelona<br />

� Entwicklung von niedrigpreisigen Künstlerateliers in<br />

alten Fabrikhallen zu „In-Viertel“ mit Lofts <strong>und</strong> Büros<br />

� <strong>Kultur</strong>-/Gründerzentren/Ateliers<br />

� Hangar: Stipendien/Arbeitsräume für junge<br />

(ausländische Künstler)<br />

� Escocesa: Warenhaus mit unterschiedlichen<br />

Arbeitsplätzen <strong>und</strong> Studios (Platz für 20 Künstler)<br />

� 200 ha Industrieland soll in Gebiet für wissensbasierte<br />

Technologien umgewandelt werden.<br />

� Ehemalige Fabrikhallen bieten Arbeits-<br />

/Ausstellungsräume für Künstler<br />

� Lofts, Appartements <strong>und</strong> Büros privater<br />

Investoren lassen die Preise ansteigen<br />

� Ca. 1,6 Mio Einwohner<br />

� Altes Industrieviertel (Textil- <strong>und</strong><br />

Metallindustrie)<br />

Art Factory Barcelona<br />

E<br />

34


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude- <strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

INTERNATIONAL<br />

Verein k.e.i.m.<br />

Erlenstrasse 23<br />

CH-4058 Basel<br />

keim@areal.org<br />

www.areal.org<br />

Verein k.e.i.m.<br />

zur Entwicklung urbaner<br />

Flächen & Standorte<br />

� standortfördernde Zwischennutzung, d.h. gezielte<br />

Zwischennutzung als Einleitung für Standortentwicklung<br />

� Aufenthaltsqualitäten während der 15 Jahre dauernden<br />

baulichen Entwicklung<br />

� Ende 2007 erste Wohnbebauung<br />

� 2008 neuer Park<br />

� innovative <strong>Stadt</strong>entwicklung mit „Groove“<br />

<strong>und</strong> Gastronomie<br />

� nicht bloß als Zwischennutzung geplant,<br />

die vorübergehend für knapp geduldete<br />

Belebung sorgt, sondern sie sollte<br />

produktiv in den neuen <strong>Stadt</strong>teil einfließen.<br />

� Ca. 166.000 Einwohner<br />

� DB-Güterbahnhofareal in Basel/<br />

seit Sommer 2000<br />

Nt* / areal Basel<br />

CH<br />

Colletta di Castelbianco<br />

17030 Castelbianco SV<br />

info@colletta-it.com<br />

Bar/Cafe:<br />

Tel. 0039 / 0182778-244<br />

Rental Manager:<br />

Tel: 0039 / 0182778-372<br />

Computerfirma<br />

Borgo Telematico Services<br />

� Dienstleistungen: Village Custodian, Business Center,<br />

Conference Center, Broadband Internet connection, ,<br />

ISDN, swimming pool Wäscherei<br />

� Anziehungspunkt für Freiberufler <strong>und</strong><br />

<strong>Kultur</strong>schaffende, die die Häuser<br />

erworben haben (vielfach nur als<br />

Zweitwohnsitz)<br />

� Computerfirma hat gesamtes Dorf gekauft,<br />

es mit Datennetzen versehen, die Häuser<br />

renoviert <strong>und</strong> weiter veräußert<br />

� exzellente Infrastruktur zur<br />

Datenübertragung<br />

� 100 Kilometer südlich von Genua<br />

� Von mittelalterlicher Architektur<br />

geprägtes Dorf<br />

Cyberdorf Coletta<br />

di Castelbianco<br />

I<br />

Temple Bar Cultural Trust,<br />

12 East Essex Street, Temple Bar,<br />

Dublin 2<br />

Tel: 0033 / 16772255<br />

(not-for-profit) Personengesellschaft<br />

mit beschränkter<br />

Haftung, gelenkt durch von<br />

Dublin City Council bestimmten<br />

Ausschuss. Kern von 13<br />

Vollzeitmitarbeitern<br />

Einkünfte aus Gr<strong>und</strong>besitz<br />

Sponsoren<br />

� Gesellschaft zur Unterstützung von <strong>Kultur</strong><br />

� Verwaltung der 14 <strong>Kultur</strong>bauten u. 4 öffentlichen Plätze.<br />

Ermäßigungen für Künstler u. <strong>Kultur</strong>organisationen<br />

� Beauftragung neuer Arbeit in allen Kunstformen,<br />

Kooperationen<br />

� Organisation v. 250 kostenlosen kulturellen outdoor<br />

events<br />

� Betreiben des Temple Bar Cultural Information Centre<br />

� Kunst<br />

� <strong>Kultur</strong><br />

� Events<br />

� Info<br />

Dublin � Ca 506.000 Einwohner<br />

� 14 landesweit wichtige<br />

<strong>Kultur</strong>bauten, 4 öffentliche Plätze<br />

in Besitztum von Temple Bar<br />

Cultural Trust<br />

Temple Bar<br />

Cultural Trust<br />

Enschede Stedelijk Hart. Local<br />

programme management<br />

Tel: 0031 / 534818532<br />

<strong>Stadt</strong> Enschede<br />

Ziel 2 Förderung<br />

EFRD<br />

� Zentrum für kreative Handelstätigkeit � Anreiz schaffen für kulturelle Unternehmen im Zentrum<br />

Enschedes<br />

Klokkenplas Karree Enschede � Ca 154.000 Einwohner<br />

� Zentrum<br />

Ernst Scholdan<br />

Asset One<br />

Immobilienentwicklungs AG<br />

Kaiserfeldgasse 2, 8010 Graz<br />

Tel: 0043 / 316822-688<br />

Fax: 0043 / 316822688-11<br />

Barbara Gigler<br />

barbara.gigler@asset-one.at<br />

Tel: 0043 / 316822688-17<br />

Reininghaus-Gesellschaft<br />

Dr. Bernhard Krusche<br />

krusche@reininghausgesellschaft.com<br />

Tel: 0043 / 66496511-53<br />

www.graz-reininghaus.com<br />

www.reininghaus07.at<br />

www.asset-one.at<br />

2003 von Heineken gekauft,<br />

2005 von Ernst Scholdan<br />

2007 Gründung Reininghaus-<br />

Gesellschaft (250 interessierte<br />

Bürger <strong>und</strong> Mitdenker)<br />

� Neuer <strong>Stadt</strong>teil von Graz, ein Quartier „für echte<br />

Menschen“ zum „Arbeiten, Wohnen, Lieben, Kinder-<br />

Großziehen <strong>und</strong> Altwerden“.<br />

� <strong>Stadt</strong>entwicklungsprojekt mit dem Ziel der Gestaltung<br />

eines urbanen <strong>Stadt</strong>teils mit kleinteiliger, durchmischter<br />

Nutzung für ca. 12.000 Menschen. Dieses Ziel wird im<br />

Rahmen eines ergebnisoffenen Entwicklungsprozesses<br />

unter Beteiligung <strong>und</strong> partnerschaftlicher Einbindung von<br />

Politik <strong>und</strong> Verwaltung, Wissenschaft <strong>und</strong> nationalen wie<br />

internationalen Fach- <strong>und</strong> Alltagsexperten konkretisiert<br />

<strong>und</strong> in den kommenden Jahren verwirklicht.<br />

� Sommer 2007 intern. Tennisturnier, das<br />

Publikum „erläuft“ sich das Gelände<br />

� 2006 erscheint „Konzeptionen des<br />

Wünschenswerten“ gemeinsam erarbeitet<br />

von Agentur <strong>und</strong> Bürgern<br />

� 54 ha (=Altstadt Graz)<br />

südlich der Innenstadt<br />

im Westen von Graz, 1,8 km vom<br />

historischen <strong>Stadt</strong>kern Graz<br />

entfernt.<br />

� Ehem. Brauereigelände mit<br />

Bebauung aus 30er Jahren<br />

Graz<br />

A<br />

Reininghaus-<br />

Gelände<br />

35


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude- <strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

INTERNATIONAL<br />

Lokales Programmmanagement<br />

Tel: 0031 / 455604209<br />

EU Urban II<br />

� Strukturelle Stärkung des Gebiets durch „Kunstzentrum“<br />

� Aufwertung der Willemstraat <strong>und</strong> Umgebung<br />

� Ausstellungen<br />

� Lesungen<br />

� <strong>Kultur</strong>elle Aktivitäten<br />

Arts centre Heerlen � Ca. 96.000 Einwohner<br />

� Willemstraat <strong>und</strong> Umgebung<br />

City of Helsinki Urban Facts<br />

P.O. Box 5500<br />

FIN-00099 Helsinki<br />

Finland<br />

Ms. Satu Silvanto<br />

Tel: 00358 / 931036517<br />

<strong>Stadt</strong> Helsinki<br />

� Wohnungen für Künstler � Kunst <strong>und</strong> <strong>Kultur</strong> für Vuosaari (Aufwertung des Gebiets)<br />

� Ca. 560.000 Einwohner<br />

� <strong>Stadt</strong>teil Vuosaari 33.000<br />

Einwohner<br />

� Neubau<br />

� Gebiet mit sozialem Wohnungsbau<br />

Artist house Helsinki<br />

FIN<br />

Satu.silvanto@hel.fi<br />

City of Helsinki- Cultural Office<br />

Marianna Kajantie<br />

Urban (1997-1999): Urban Pilot<br />

Project (UPP)=2,7Mio EUR<br />

European Regionale<br />

Development F<strong>und</strong> (EFRD)<br />

Lasipalatsi Media Centre Ltd+<br />

City of Helsinki (PPP)<br />

� Aufwertung <strong>Stadt</strong>teilimage durch wirtschaftliche Aktivität<br />

<strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>, Treffpunkt schaffen<br />

� Anstieg der Besucherzahlen<br />

� Erhaltung des architektonisch wertvollen Gebäudes<br />

� IT- skills für Bewohner<br />

� Förderung von ICT<br />

� Eine „kulturelle Lücke“ in der <strong>Stadt</strong> schließen<br />

� Wirtschaftliche Tätigkeiten in der sich verschlechternden<br />

Nachbarschaft anregen<br />

� Nachhaltigkeit des Projektes sichern<br />

� Film- <strong>und</strong> Medienzentrum<br />

� Kunst: Schwerpunkt Kino <strong>und</strong><br />

Medienkunst<br />

� Ca. 560.000 Einwohner<br />

� Innenstadt, altes Kino (Markstein<br />

moderner Architektur in Finnland)<br />

Lasipalatsi Helsinki<br />

FIN<br />

Tel: 00358 / 91692386<br />

Oder:<br />

Lasipalatsi Film and Media Centre<br />

Tel: 00358/ 96126570<br />

Info@lasipalatsi.fi<br />

Huddersfield Pride Ltd<br />

Rosemarie Lees (Programme Coordinator)<br />

Tel: 0044 / 1484226585<br />

Rosemarie-lees@kirkleesmc.gov.uk<br />

Huddersfield Pride<br />

Aufbringung von Mitteln durch<br />

Europäische Kommission<br />

� „Heranwachsen“ der Kreativität von einem Kern<br />

innerhalb des Medienviertels aus<br />

� Belebung der <strong>Stadt</strong><br />

� Schaffung von Arbeitsplätzen (real: ca. 170 Jobs)<br />

� Wettbewerbsgewinner der Europäischen Kommission<br />

als eine der Innovativsten Städte Europas durch<br />

Programmmanagement <strong>und</strong> strategischen<br />

Planungsprozess<br />

� Neue Medien<br />

� Online <strong>und</strong> Offline Kunst<br />

� Design<br />

� Beratung<br />

� Verkauf<br />

� Ca. 146.000 Einwohner<br />

� Medienzentrum im städtischen<br />

Einzugsgebiet von Kirklees<br />

Huddersfield<br />

GB<br />

Creative Town<br />

Iniziative /CTI)<br />

Artspace<br />

250 Third Avenue North #500<br />

Minneapolis<br />

MN 55401<br />

Tel: 001 / 612333-9012<br />

Ende 1970er Jahre: Artspace<br />

als Anwalt/Fürsprecher für<br />

räumliche Bedürfnisse der<br />

Künstler<br />

Mitte 1980er Jahre: Sprung<br />

zum Entwickler<br />

� Herstellung, Pflege <strong>und</strong> Erhalt von Räumen für Künstler<br />

� Revitalisierung von Quartieren<br />

� Artspace unterstützt das professionelle Wachstum von<br />

Künstlern <strong>und</strong> verbessert die kulturelle <strong>und</strong><br />

wirtschaftliche Dynamik der Künstlercommunity.<br />

� Finanziert durch eigenes Einkommen <strong>und</strong> gestiftetes<br />

Geld<br />

� Landesweit führende nonprofit Immobilienentwicklungsgesellschaft<br />

für Kunst:<br />

� Bereitstellung von Wohn- <strong>und</strong><br />

Arbeitsräumen für Künstler:<br />

� Entwicklung von Projekten<br />

� Immobilien/Hausverwaltung<br />

� Anlagenverwaltung<br />

� Beratungsdienstleistungen<br />

� Gemeinschaftsfördernde Aktivitäten<br />

� Markt-/Machbarkeitsstudien<br />

� Ca .380.000 Einwohner<br />

� Industriebauten<br />

� Alte Warenhäuser<br />

Artspace Minneapolis<br />

US<br />

36


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude- <strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

INTERNATIONAL<br />

www.59rivoli.org<br />

Kollektiv von Künstlern (von<br />

Kalex, Gaspard <strong>und</strong> Bruno<br />

gegründet)<br />

� Wiederbelebung eines „kulturlosen“ Gebäudes<br />

� Beweis der Nachfrage nach alternativer <strong>Kultur</strong>politik<br />

� „alternativer“ Wohn-/Arbeits- <strong>und</strong><br />

Ausstellungsort für Künstler seit<br />

November 1999<br />

� hatte die dritthöchsten Besucherzahlen für<br />

zeitgenössischer Kunst in Paris<br />

� Seit 2005 aufgr<strong>und</strong> Renovierungsarbeiten<br />

<strong>und</strong> Wiederherstellung der<br />

Sicherheitsnormen für Öffentlichkeit<br />

geschlossen, evtl. Wiedereröffnung im<br />

Februar 2008<br />

� Ca. 11,6 Mio Einwohner<br />

(Agglomeration)<br />

� <strong>Stadt</strong>: 2,1 Mio Einwohner<br />

� Liegengelassene Immobilie von<br />

Credit Lyonnais <strong>und</strong> dem<br />

französischen Staat, „besetztes<br />

Haus“ durch Künstler<br />

Paris<br />

F<br />

Nr. 59, Rue de<br />

Rivoli<br />

Roberto Morassut,<br />

Assessor <strong>Stadt</strong>planung, Rom<br />

<strong>Stadt</strong> Rom<br />

� Bauliche Aufwertung <strong>und</strong> Modernisierung des<br />

industriellen Gebietes „Ostiense-Marconi“,<br />

Restrukturierung <strong>und</strong> neue Funktionen (als „Kunst-<br />

<strong>Stadt</strong>“)<br />

� MACRO: Museum Zeitgenössischer Kunst<br />

� MICRO: Zentrum für „Internationale<br />

kulturelle Bewegung“ (Malerei,<br />

Bildhauerei, Musik, Fotografie, Poesie,<br />

Kino)<br />

� Ex-Mattatoio: Uni „Roma Tre“ mit<br />

Architektur, Kunst <strong>und</strong> Bibiliothek.<br />

� Schule für Musik <strong>und</strong> Tanz<br />

� Ca. 2,5 Mio. Einwohner<br />

� Gewerblich geprägtes <strong>Stadt</strong>viertel<br />

Roms, vorwiegend<br />

Industriearchitektur<br />

Rom<br />

I<br />

Città delle Arti<br />

(<strong>Stadt</strong> der Kunst)<br />

MACRO, MIKRO, Ex-Mattatoio,<br />

Mercati<br />

MICRO:<br />

Claudio Cantella (Dir)<br />

Tel: 0039 / 3351329586<br />

MICROARTE<br />

Via di Monte Testaccio 34 A<br />

00153 Roma<br />

Tel+Fax: 0039 / 0645494495<br />

info@microarte.org<br />

www.microarte.org<br />

Rotterdam Delfshaven<br />

local programme management<br />

Tel: 0031 / 102441755<br />

Ziel 2 Förderung<br />

EFRD<br />

Aufbau von:<br />

� Film- <strong>und</strong> Audiovisueller Sektor<br />

� Kreativsektor<br />

� Film- <strong>und</strong> Audiovisueller Sektor<br />

� Kreativsektor<br />

� Informations- <strong>und</strong><br />

Kommunikationstechnologie (Künstler <strong>und</strong><br />

Unternehmen)<br />

� Ca. 585.000 Einwohner<br />

� Hafenstadt<br />

� Industriehafengebiet<br />

(Lloydkwartier)<br />

� altes Kraftwerk<br />

Kraftwerk Rotterdam<br />

NL<br />

Guntram Knauer, Planungsamt <strong>Stadt</strong><br />

Thun,<br />

Postfach 145<br />

CH-3602 Thun<br />

B<strong>und</strong>/Kanton/Thun/Steffisberg<br />

bilden Trägerorganisation<br />

Unternehmen RUAG richtet<br />

aber Bausubstanz <strong>und</strong> Boden<br />

wieder her<br />

� Entwicklung zum Wirtschaftspark zur Kompensation der<br />

verloren gegangenen r<strong>und</strong> 1.000 Arbeitsplätze<br />

� Keine Festlegung auf <strong><strong>Kultur</strong>wirtschaft</strong>, sondern offen<br />

� Druckereien, Lager<br />

� Behindertenwerkstatt<br />

� Werbeagentur<br />

� Transfair<br />

� Ateliers<br />

� Kantine<br />

� Vortragssaal<br />

� Ca. 42.000 Einwohner<br />

� Großes Quartier am Rand der<br />

Innenstadt, das zwischen zwei<br />

Militärarealen liegt <strong>und</strong> ehemals<br />

die eidgenössischen<br />

Rüstungsbetriebe beherbergte<br />

� R<strong>und</strong> 35 Hektar<br />

RUAG-Gelände Thun<br />

CH<br />

Tel: 0033 / 2258376<br />

Fax: 0033 / 2558334<br />

planungsamt@thun.ch<br />

www.thun.ch<br />

37


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude- <strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

INTERNATIONAL<br />

Artists-in-Residence:<br />

1-18-8 Kyojima Sumida-ku, 131-0046<br />

Tokyo Japon<br />

Tel: 0081 / 33617-3982<br />

Fax: 0081 / 33617-3982<br />

info@riceplus.org<br />

www.riceplus.org<br />

Artists-in-Residence:<br />

Rice plus (Fr. Emiko Kato)<br />

Mukojima Networks:<br />

Titus Spree<br />

Contemporary Art Factory:<br />

Takaaki Soga<br />

� Bereitstellung von Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsräumen für<br />

Künstler: Stipendien für ausländische junge Künstler, die<br />

japanische <strong>Kultur</strong> kennen lernen wollen<br />

� Anregung der <strong>Stadt</strong>kultur in Mukojima<br />

� Kommunikation zwischen Bewohnern <strong>und</strong> Künstlern<br />

� Mukojima Networks:<br />

� Erstellung eines <strong>Stadt</strong>planungsnetzwerkes<br />

� Contemporary Art Factory:<br />

� Belebung der Kunstszene, „frischen Wind“ ,<br />

Unterstützung einer breiten Bandbreite von Projekten<br />

<strong>und</strong> dauerhaften Ausstellungen<br />

� Artists-in-Residence:<br />

� Café<br />

� Unterkünfte für internationale Künstler<br />

� Ateliers<br />

� Ausstellungsräume<br />

� Mukojima Networks:<br />

� Von deutschem Architekten Titus Spree<br />

initiiertes Projekt in 2000. „Urban<br />

exhibition“ (Kunst, <strong>Stadt</strong>planung,<br />

Installationen, Machizukuri?).<br />

� Contemporary Art Factory: 1997<br />

entstandene Galerie für Japanische <strong>und</strong><br />

ausländische Künstler<br />

� Ca.8,5 Mio. Einwohner<br />

� Vorort Mukojima, 10 km vom<br />

Zentrum von Tokyo, durch<br />

Holzbauten (vor 2. Weltkrieg)<br />

geprägt<br />

� Artists-in-Residence: Ehemaliges<br />

Reislager<br />

Tokyo<br />

JAP<br />

Artists-in-<br />

Residence,<br />

Mukojima Network,<br />

Contemporary Art<br />

Factory<br />

Mukojima Networks:<br />

titusspree@yahoo.com<br />

Contemporary Art Factory:<br />

Takaaki Soga<br />

1-15-3 Sumidaa<br />

Sumida-ku, Tokyo 131-0031<br />

Tel: 0081 / 35630-3216<br />

factory@ask.or.jp<br />

www.ask.ne.jp/~factory/<br />

Utrecht Westflank- local programm<br />

management<br />

Tel: 0031 / 302861603<br />

<strong>Stadt</strong> Utrecht<br />

Ziel 2 Förderung<br />

EFRD<br />

� Produktionsstätte für Kunst<br />

� Aufwertung der Infrastruktur <strong>und</strong> Renovierung zur<br />

Erhöhung der verfügbaren Fläche <strong>und</strong> damit Erhöhung<br />

der Zahl der dauerhaften Arbeitsplätze<br />

� Wirtschaftliche <strong>und</strong> touristische Aufwertung<br />

� wenig „direkte“ Auswirkungen auf <strong>Stadt</strong>(teil)entwicklung<br />

� Theater<br />

� Maler<br />

� Bildhauer<br />

� Musikproduzenten<br />

� Ca 660.000 Einwohner<br />

(Agglomeration)<br />

� <strong>Stadt</strong>: Circa 283.000 Einwohner<br />

� Altstadt Utrecht<br />

Huis aan der Werf Utrecht<br />

NL<br />

Ministry of Public Works<br />

Mrs. Kiki Manola<br />

Tel: 0030 / 2107474400<br />

Urban I<br />

� Schaffung für Platz für kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen<br />

in Kunst <strong>und</strong> Handwerk<br />

� Traditionelles Handwerk<br />

� Industrie Archäologie-Museum mit<br />

Ausstellungsbereichen, Galerien <strong>und</strong><br />

Theater<br />

� Ca. 207.000 Einwohner<br />

(Agglomeration)<br />

� <strong>Stadt</strong>: Ca. 87.000 Einwohner<br />

� Mittelgroße Industriestadt,<br />

Hafenstadt<br />

� Ehemalige Fabriknutzung<br />

Tsapalata Factory Volos<br />

GR<br />

Architekten Haydn & Pirker, Wien<br />

Tel: +43 15241564<br />

Architekten Haydn & Pirker<br />

� <strong>Kultur</strong>elle <strong>und</strong> sportliche temporäre Nutzung<br />

� Aufstellung F-Plan <strong>und</strong> B-Plan läuft<br />

� Kino, Theater, Ateliers<br />

� R<strong>und</strong>funksender<br />

� Schulprojekt<br />

� Soziale Initiativen<br />

� Kostümschneiderei<br />

� Ca. 1.670.000 Einwohner<br />

� Industrieareal (Kabelwerk AG)<br />

� R<strong>und</strong> 6 Hektar<br />

� Seit 1998 kulturelle Nutzungen<br />

Wien<br />

A<br />

Kabelfabrik<br />

(KDAG)<br />

Urban Catalyst<br />

Eichenstraße 4, 12435 Berlin<br />

Tel: 0030 / 53210696<br />

Fax: 0030 / 53215760<br />

info@urbamcatalyst.net<br />

www.urbancatalyst.net<br />

38


Kontakte<br />

Nutzungen Hauptziel / Ausrichtung Träger / Eigentümer /<br />

Initiatoren / Akteure<br />

Name Ort Räumliche Lage / Gebäude- <strong>und</strong><br />

Flächentyp / Größe<br />

INTERNATIONAL<br />

Gruppe theatercombinat<br />

� Schaffung eines temporären Kunstraums<br />

� urbanistischer Diskurs zum öffentlichen Raum<br />

� Projekt ist abgeschlossen.<br />

� performative Praxis im öffentlichen Raum<br />

� permanentes Spielen (Theater/ Ballett)<br />

� Nutzung von 1 ha Fläche zwischen UNO<br />

<strong>und</strong> Donau<br />

� R<strong>und</strong> 1.670.000 Einwohner<br />

� Donau-City<br />

� Juni bis September 2005<br />

Palais Donaustadt Wien<br />

A<br />

<strong>Stadt</strong> Zürich<br />

<strong>Stadt</strong>haus<br />

Postfach<br />

8022 Zürich<br />

<strong>Stadt</strong>hausquai 17<br />

8001 Zürich<br />

� Verdichtung für Mischnutzung<br />

� Erhalt der hochwertigen kulturellen Nutzungen als<br />

„Aushängeschild“<br />

� Galerien<br />

� Werbeagentur<br />

� Ca. 371.000 Einwohner<br />

� <strong>Stadt</strong>eingangsgebiet mit<br />

ehemaligen industriellen<br />

Nutzungen<br />

� Ehemals Brauerei<br />

Löwenbräuareal Zürich<br />

CH<br />

Tel: 0041 / 444121111<br />

Fax: 0041 / 442128520<br />

www.gebruederduerst.ch/turicum/strassen/l/limmatstra<br />

sse_loewenbraeu.html<br />

IGRF (Sekretariat)<br />

Seestraße 395<br />

Postfach 1073<br />

8038 Zürich<br />

Tel: 0041 / 444855858<br />

info@rotefabrik.ch<br />

www.rotefabrik.ch<br />

IG Rote Fabrik<br />

Eigenständiger Verein,<br />

Angestellte arbeiten auf<br />

gleichem Lohnniveau im<br />

Kollektiv, alle Entscheidungen<br />

werden gemeinsam getroffen.<br />

Fest angestellt sind 20<br />

Betriebsgruppenmitglieder.<br />

Vorstand besteht aus mind. 3<br />

Mitgliedern.<br />

� Erhalt des Geländes/ Gebäudes als <strong>Kultur</strong>- <strong>und</strong><br />

Freizeitzentrum<br />

� <strong>Kultur</strong>zentrum<br />

� Theater- <strong>und</strong> Probesäle<br />

� Restaurant<br />

� Segelschule<br />

� Fahrradwerkstatt<br />

� Über 50 Ateliers<br />

� Ca. 371.000 Einwohner<br />

� Ehemaliges Fabrikgelände<br />

Rote Fabrik Zürich<br />

CH<br />

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