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beim Nato-Gipfel

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DPolG – in aller Kürze<br />

Von Herbert Adam, DPolG Mannheim<br />

Handy-Notruf künftig nur mit SIM - Karte<br />

Handy ohne SIM – Karte taugen nicht mehr als<br />

Notrufgeräte. Wer nur ein Handy hat, um die<br />

Nummern 110 oder 112 anrufen zu können,<br />

muss umdenken. Er braucht künftig einen Telefonvertrag<br />

oder eine Prepaidkarte und muss die<br />

ins Gerät eingelegte SIM – Karte aktivieren.<br />

Spätestens am 1. Juli 2009 soll der „Sim-less-<br />

Notruf“ gesperrt sein. Ein Notruf klappt auch<br />

dann, wenn das Guthaben aufgebraucht oder eine<br />

Anschluss wegen Zahlungsverzug für abgehende<br />

Verbindungen gesperrt ist. Auch die PIN<br />

muss nicht eingegeben werden. Deutschland<br />

setzt eine Richtlinie der Europäischen Union um<br />

und hofft, dem Missbrauch der Notrufnummer<br />

damit ein Ende zu setzen.<br />

Achtung: Wer für den Notfall ein Prepaidhandy<br />

mitführt, muss darauf achten, dass seine SIM –<br />

Karte aktiviert ist. Manche Anbieter deaktivieren<br />

die Karte, wenn sie nicht genutzt wurde, obwohl<br />

noch ein Guthaben darauf ist.<br />

Als Polizist immer schön brav sein<br />

Streitet sich ein Polizeibeamter heftig mit seinem<br />

Nachbarn, muss er im Extremfall mit einem Disziplinarverfahren<br />

rechnen. Das entschied das<br />

Arbeitskreis Innere Sicherheit<br />

Einladung zur Sitzung des CDU-Arbeitskreises „Innere Sicherheit“<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wie teilweise an die Mitglieder der CDU über die Geschäftstelle berichtet, wird der Innensenator<br />

der Hansestadt Hamburg,<br />

Herr Christoph Ahlhaus, CDU,<br />

am Freitag, 24. April 2009, um 19.30 Uhr, im Hotel „Steubenhof“,<br />

Steubenstraße, Mannheim-Neckarau,<br />

zu Gast sein und zum Thema „Innere Sicherheit in einer Großstadt“ referieren. Zu dieser Veranstaltung<br />

möchte ich Sie, auch im Namen des CDU Kreisverbandes Mannheim, einladen.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Johann Danisch<br />

8<br />

Verwaltungsgericht Koblenz. Gerade von einem<br />

Polizeibeamten sei zu erwarten, dass er auf Provokationen<br />

besonnener reagiere. Zudem müsse<br />

er sich so verhalten, dass er das Ansehen der Beamten<br />

und der Polizei nicht beschädige. Der Polizist<br />

und sein Nachbar hatten sich gegenseitig<br />

angezeigt.<br />

Polizist-Mindestgröße soll in Bayern fallen<br />

165 cm, das ist die Mindestgröße bei der Einstellung<br />

zur Polizei in Bayern. Diese Grenze soll<br />

nun, wenn es nach den Grünen, aber auch nach<br />

anderen Politikern, geht, fallen. Sie sehen in dieser<br />

Grenze einen Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz.<br />

Frauen seien nun mal durchschnittlich<br />

kleiner als Männer und seien aufgrund<br />

dieser Tasche bei der Einstellungsprüfung<br />

ohne einen nachvollziehbaren Grund benachteiligt.<br />

Recht haben sie.<br />

Auch bei uns sind mir drei Beispiele bekannt,<br />

wo es bei der Einstellung wegen einem halben<br />

bzw. in zwei Fällen wegen einem Zentimeter mit<br />

der Einstellung nicht geklappt hat. Ich bin so und<br />

so der Auffassung, dass es nicht entscheidend<br />

ist, ob bei der Einstellungsprüfung Rechtschreibfehler<br />

oder eine Sekunde <strong>beim</strong> Lauftest<br />

oder zwei Zentimeter <strong>beim</strong> Weitsprung Kriterien<br />

sein dürfen. Es kommt viel mehr auf die<br />

Amtsfähigkeit an. Wir sollten dieses Thema<br />

nicht aus den Augen verlieren.<br />

<strong>Nato</strong>-<strong>Gipfel</strong> - wo bleibt der materielle Dank?<br />

In der freien Wirtschaft ist es üblich, dass alle<br />

Beteiligten nach besonders guten Leistungen<br />

eine Sonderprämie bekommen. Bei uns: Fehlanzeige.<br />

Wenn ich mir vorstelle, dass der für den<br />

Gesamteinsatz verantwortliche Polizeiführer gerade<br />

mal in der Besoldungsgruppe B 2 angesiedelt<br />

sein dürfte, geht mir das Messer in der Tasche<br />

auf. Bei soviel Verantwortung und bei einer<br />

solchen Spitzenleistung hätte ein Manager in der<br />

freien Wirtschaft wohl einen erheblichen materiellen<br />

Bonus erhalten. Aber auch gestaffelt wohl<br />

alle Mitarbeiter. Überhaupt, wenn ich mir vorstelle,<br />

wie unsere Führungsspitzen besoldet werden<br />

und was kommunale Behördenleiter mit<br />

weitaus weniger Personal erhalten oder was gar<br />

ein Geschäftsführer in der freien Wirtschaft erhält,<br />

der rund 1300 Mitarbeiter führt, stimmt für<br />

meine Begriffe einiges nicht mehr. Viele Kollegen<br />

und Kolleginnen werden nun fragen, was<br />

geht mich das an, das ist doch deren Problem.<br />

Aber ohne dass in diesem Bereich der Besoldung<br />

etwas Gravierendes geschieht, passiert auch in<br />

den unteren Besoldungsgruppen nichts Entscheidendes.<br />

Anerkennung sorgt für Motivation<br />

Chefs können schon mit minimalem Aufwand<br />

motivieren. Bereits ein kleines Lob kann große<br />

Wirkung entfalten: Einem Mitarbeiter ein "Gut<br />

gemacht" zu sagen, dauert keine zehn Sekunden,<br />

wirkt aber oft über Tage motivierend.<br />

Vorgesetzte sollten deutlich zeigen, wenn sie<br />

zufrieden sind und dies ihren Mitarbeitern auch<br />

sagen, etwa "Sie sind ein wertvoller Mitarbeiter<br />

in meinem Team" oder "Weiter so, das haben Sie<br />

gut gemacht". Das empfiehlt der Verlag für die<br />

Deutsche Wirtschaft in Bonn.<br />

Fehlende Anerkennung bremse Motivation dagegen<br />

aus: Mitarbeiter, die regelmäßige Kritik<br />

fürchten, aber selten gelobt werden, vermieden<br />

alles, was zu Fehlern führen könnte. Anders gesagt:<br />

Sie bemühten sich darum, möglichst wenig<br />

zu tun. Motivationsfördernd sei es dagegen, Mitarbeitern<br />

Verantwortung zu übertragen und so<br />

viel Entscheidungsfreiheit wie möglich zu gewähren.<br />

Hilfreich ist auch ein angenehmes Arbeitsumfeld.<br />

Und nicht zuletzt empfiehlt es sich,<br />

dem betreffenden Mitarbeiter Aufstiegsmöglichkeiten<br />

zu bieten und ihm das auch zu signalisieren.<br />

Quelle: http://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst<br />

Wer möchte sich an unserer Themenbörse beteiligen?<br />

Brief des Bürgermeisters von Dettenheim an<br />

die DPolG Mannheim:<br />

Guten Morgen lieber Egon,<br />

wir haben in der Gemeinde einen 19-jährigen<br />

Mitbürger (Musiker <strong>beim</strong> Musikverein) der an<br />

Leukämie erkrankt ist. Eine Typisierungsaktion<br />

hat am 5. April stattgefunden; nun gilt es Geld<br />

zu sammeln. Dazu gibt es am 26. April ein Benefizkonzert<br />

des Polizeimusikkorps Karlsruhe.<br />

Das wäre dann auch die Verbindung zur Polizei.<br />

Ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du das beigefügte<br />

Plakat im nächsten Standpunkt unterbringen<br />

könntest. (Siehe Seite 1 des SP).<br />

Herzlichen Dank und Gruß, Lothar Hillenbrand

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