MediClin Reha-Zentrum Bad Düben
MediClin Reha-Zentrum Bad Düben
MediClin Reha-Zentrum Bad Düben
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>MediClin</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Düben</strong> > Qualitätsbericht <strong>Reha</strong> 2007<br />
52<br />
eingehende Aufklärung über den operativen Eingriff und das gewählte Anästhesieverfahren. Es wird auch<br />
gleich die Möglichkeit einer Anschlussheilbehandlung im <strong>MediClin</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Düben</strong> erläutert.<br />
Zum selben Termin erfolgt in Kooperation mit einem ortsansässigen Orthopädie-Techniker die Versorgung<br />
der Patienten mit erforderlichen Hilfsmitteln, wie z.B. Kompressionsstrümpfen, Unterarmgehstützen,<br />
Sitzkissen und Toilettensitzerhöhungen. Die Patienten werden in der Regel einen Tag vor der Operation in<br />
das Waldkrankenhaus aufgenommen.<br />
Am Tag nach der Operation stehen die Patienten bereits auf, und es wird mit der krankengymnastischen<br />
Behandlung begonnen.<br />
Etwa eine Woche vor Beginn der Anschlussheilbehandlung erfolgt ein ausführliches Gespräch über den<br />
Ablauf der bevorstehenden Maßnahme durch den Chefarzt/Oberarzt für Orthopädie des <strong>Reha</strong>-<strong>Zentrum</strong>s.<br />
Die Patienten haben dabei ausgiebig Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen.<br />
Die für den weiteren Ablauf der <strong>Reha</strong>-Maßnahme notwendigen Informationen, wie z. B. gewünschter<br />
Belastungsaufbau, Hinweise auf eventuell stattgefundene Komplikationen etc. werden bei Übergabe<br />
schriftlich mitgeteilt bzw. sind über das gemeinsame Datennetz abrufbar.<br />
Der aufnehmende Arzt des <strong>MediClin</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Düben</strong> führt die Aufnahmeuntersuchung noch vor<br />
Beginn der Anschlussheilbehandlung im <strong>MediClin</strong> Waldkrankenhaus <strong>Bad</strong> <strong>Düben</strong> durch. Er erstellt auf der<br />
Grundlage der aktuell erhobenen Befunde noch vor Verlegung des Patienten einen Behandlungsplan für<br />
die <strong>Reha</strong>bilitations-Phase. Die Therapien beginnen am Morgen nach der Übernahme ins <strong>MediClin</strong> <strong>Reha</strong>-<br />
<strong>Zentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Düben</strong>.<br />
Während des Aufenthaltes im <strong>MediClin</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Düben</strong> erfolgt unter täglicher ärztlicher<br />
Kontrolle eine befundorientierte Krankengymnastik. Je nach Befund und Erfordernis können<br />
Elektrotherapie, Massagen und Fangoanwendungen zusätzlich erfolgen.<br />
Die Entlassung des Patienten erfolgt bei sicherem Gangbild und Selbstständigkeit im häuslichen Bereich.<br />
Zum Abschluss wird neben dem objektiven Befund auch eine Selbstbeurteilung durch den Patienten<br />
erhoben.<br />
Das <strong>MediClin</strong> MVZ erhält umgehend den Entlassungsbrief mit den aktuellen Ergebnissen und Befunden,<br />
den Hinweisen für die weitere Behandlung und die aktuelle Medikation. Der Termin für die erste<br />
Vorstellung im MVZ wird bereits durch das <strong>MediClin</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Düben</strong> vereinbart.<br />
Am Tag nach der Entlassung aus der <strong>Reha</strong>bilitation erfolgt die erste Vorstellung in einem der <strong>MediClin</strong><br />
MVZs. Der Patient wird mit dem Ziel der kontinuierlichen Fortführung der therapeutischen Maßnahmen<br />
übernommen. Die erforderliche medikamentöse und physikalische Therapie wird eingeleitet bzw.<br />
weitergeführt. In den üblichen Abständen erfolgt eine Befund-, Labor- und Röntgenkontrolle. Bei<br />
unvorhergesehenen Problemen ist eine Vorstellung auch jederzeit möglich.<br />
Im Moment laufen noch Gespräche zwischen den Ärzten der beteiligten Einrichtungen, um das Konzept<br />
fest zu verankern und zu verabschieden. Ziel ist eine Implementierung des Behandlungspfades bis Ende<br />
2008.