Lauenburger Rufer - Kurt Viebranz Verlag
Lauenburger Rufer - Kurt Viebranz Verlag
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Seite 2 <strong>Lauenburger</strong> <strong>Rufer</strong> • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 5. April 2011<br />
Wir schützen Kinder<br />
mit Beratung,<br />
Prävention<br />
und Therapie<br />
vor sexueller<br />
Gewalt.<br />
Reisetermine für 8 Tage Vollpension:<br />
18. bis 26. Mai 2011 und 6. bis 14. Juli 2011<br />
Die Anreise erfolgt in klimatisiertem<br />
Reisebus ab Schwarzenbek.<br />
Sie wohnen in historischen Gebäuden<br />
auf dem Areal des Schlosses<br />
Heinrichsdorf (heute Siemczyno)<br />
in modernen Zimmern mit Bädern<br />
en-suite, Fahrstuhl vorhanden,<br />
inklusive Vollpension.<br />
Die deutschsprachige Reiseführung<br />
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Drägestein Orthopädie-Schuhtechnik-Reparatur<br />
Traditionsgeschäft<br />
schließt zum 15. April<br />
Lauenburg (cks) - Orthopädie-<br />
Schuhmachermeister Hans-Jürgen<br />
Drägestein muss sein gleichnamiges<br />
Traditionsgeschäft im<br />
Büchener Weg 22 aus gesundheitlichen<br />
Gründen zum 15. April<br />
schließen. Das Fachgeschäft für<br />
Orthopädie-Schuhtechnik und<br />
Reparatur war bereits seit dem<br />
für sorgte, dass der »Schuh nicht<br />
drückt«.<br />
Die Kunden werden gebeten, ihre<br />
Schuhe bis zum 15. April im Geschäft<br />
abzuholen, das bis dahin<br />
montags bis freitags von 8 bis 13<br />
Uhr geöffnet ist. »Wir danken allen<br />
<strong>Lauenburger</strong>n und Kunden<br />
für die jahrzehntelange Treue<br />
Iris Drägestein bittet die Kunden, die Ware bis zum 15. April abzuholen.<br />
Krieg an gleicher Stelle in Lauenburg<br />
ansässig und wurde 1963<br />
von Hans-Jürgen Drägesteins Vater<br />
übernommen, bis dieser 1986<br />
in Vaters Fußstapfen trat und seither<br />
als Orthopädie-Schuhmachermeister<br />
bei den Kunden da-<br />
Foto: Christina Kriegs-Schmidt<br />
und verabschieden uns schweren<br />
Herzens«, so Iris Drägestein, der<br />
der Abschied sehr schwer fällt.<br />
Drägestein Orthopädie-Schuhtechnik-Reparatur,<br />
Büchener Weg<br />
22, 21481 Lauenburg, Telefon<br />
04153-21 63.<br />
Erinnerungen<br />
an den Landkreis<br />
Neu Stettin –<br />
leben und erleben<br />
Reisetermin für 10 Tage Vollpension:<br />
29. August bis 7. September 2011 mit Fahrt +<br />
Übernachtung nach Danzig und Marienburg<br />
mit Übernachtung vor Ort zzgl. 90,- €<br />
Individual-Reise nach Pommern<br />
Ausflüge<br />
■ Ausflug nach Kolberg<br />
an die Ostsee mit Stadtführung ng<br />
■ Ausflug in die nähere Umgebung<br />
(Tempelburg und Alt Draheim)<br />
■ Bootstour auf dem Dratzigsee<br />
■ gemütliche Oldtimer-Traktorfahrt in die land-<br />
schaftlich reizvolle Umgebung Heinrichsdorfs<br />
Oben aufgeführte Ausflüge sind im<br />
Reisepreis inbegriffen.<br />
Hiller-Ohm: Elbe-Lübeck-Kanal<br />
darf nicht abgehängt werden<br />
(zrcks) - »Die Zukunft des Elbe-<br />
Lübeck-Kanals ist ungewisser<br />
denn je«, erklärt die für den<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg zuständigeSPD-Bundestagsabgeordnete<br />
Gabriele Hiller-Ohm,<br />
die sich kürzlich gemeinsam<br />
mit der IHK Lübeck und Vertretern<br />
des Lübecker Hafens mit<br />
dem Parlamentarischen Staatssekretär<br />
im Bundesverkehrsministerium<br />
Enak Ferlemann<br />
zu einem Gespräch über die<br />
Perspektiven des Kanals traf.<br />
»Mit der Reform der Wasser-<br />
und Schifffahrtsverwaltung der<br />
Bundesregierung droht die<br />
Bundesregierung den Elbe-Lübeck-Kanal<br />
als Verkehrsader abzuhängen«,<br />
so Hiller-Ohm.<br />
»Der Kanal soll nur noch zum<br />
Nebennetz oder sogar zum<br />
Randnetz gehören. Damit wäre<br />
sowohl die Modernisierung der<br />
Schleusen als auch die Anhebung<br />
der Kanalbrücken gefährdet.«<br />
Bislang seien die Schleusenmodernisierung<br />
und Brückenanhebung<br />
im vordringlichen<br />
Bedarf der Bundesverkehrswegeplanung<br />
enthalten.<br />
2015 wolle das Bundesverkehrsministerium<br />
einen neuen Verkehrswegeplan<br />
vorlegen. »Es<br />
wird eine Mammutaufgabe, den<br />
Elbe-Lübeck-Kanal in der neuen<br />
Verkehrsplanung unterzubringen«,<br />
erklärt Hiller-Ohm. »Die<br />
nationale Konkurrenz ist mit<br />
Nord-Ostsee-Kanal und Elbvertiefung,<br />
aber auch mit Rhein,<br />
Neckar und Mosel riesig. Staatssekretär<br />
Ferlemann hat deutlich<br />
gemacht, dass die Gütertransportprognose<br />
für den Elbe-Lübeck-Kanal<br />
fünf Millionen Ton-<br />
Lauenburg (cks) – Wie bereits<br />
berichtet, gibt es seit 1. April eine<br />
FreiwilligenAgentur in Lauenburg.<br />
Projektträgerinnen<br />
sind Antje Kurz und Petra Lepsien.<br />
Alle, die Ehrenamtler suchen,<br />
können sich hier melden,<br />
ebenso diejenigen, die etwas<br />
von ihrer Zeit zur Verfügung<br />
stellen möchten. Anlaufstelle<br />
der FreiwilligenAgentur Lauenburg<br />
ist die <strong>Lauenburger</strong> Stadt-<br />
und Schulbücherei. Jeden Freitag<br />
sind dort entweder Petra<br />
ab<br />
nen erreichen muss, damit der<br />
Kanalausbau für den Bund interessant<br />
wird. Hier ist in erster Linie<br />
die IHK Lübeck gefragt, gemeinsam<br />
mit dem Lübecker<br />
Hafen und den Wirtschaftspartnern<br />
die steigende Nachfrage<br />
nach dem Kanal zu belegen. Die<br />
»Die Zukunft des Elbe-Lübeck-Kanals ist ungewisser denn je«, erklärt die<br />
für den Kreis Herzogtum Lauenburg zuständige SPD-Bundestagsabgeordnete<br />
Gabriele Hiller-Ohm. Foto: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Ostsee ist Boomregion. Das<br />
müssen wir für den Elbe-Lübeck-Kanal<br />
noch stärker nutzen.<br />
Dazu brauchen wir aber<br />
die Unterstützung der Landesregierung.<br />
Es ist bedauerlich,<br />
dass trotz Einladung kein Vertreter<br />
der Landesregierung beim<br />
Gespräch zugegen war. Das hätte<br />
dem Anliegen noch mehr Gewicht<br />
verliehen.« Dem Bundesverkehrsministerium<br />
reiche das<br />
aktuelle Güteraufkommen auf<br />
dem Elbe-Lübeck-Kanal von<br />
630.000 Tonnen nicht, um an<br />
Investitionen festzuhalten. Die<br />
52 520,- 0,-<br />
inkl. Versicherung<br />
Für F Ihre individuellen Wünsche bleibt ausreichend Zeit, wie der<br />
Besuch B Ihres Geburtsortes, eigene Ausflüge in die Region,<br />
Fahrradtouren, F<br />
Bootstouren, Ausritte etc.<br />
Alle A Ausflüge sind selbstverständlich inkl. Verpflegung.<br />
Attraktive Abende in den umliegenden Parkanlagen sowie<br />
Vorträge, Tanzveranstaltungen und andere Beiträge.<br />
Beratung und Buchung:<br />
Frau Lenhardt-Newburn<br />
Tel. 04151 - 88 90 24<br />
Wirtschaft meide den Kanal,<br />
weil sie ihn nicht durchgängig<br />
mit modernen Schiffen befahren<br />
könne. »Dieser Teufelskreis<br />
muss endlich durchbrochen<br />
werden«, fordert Hiller-Ohm.<br />
Die von der IHK 2009 mit einer<br />
Potentialanalyse vorgeschlage-<br />
ne Verlängerung der Schleusen<br />
des Elbe-Lübeck-Kanals ist laut<br />
Hiller-Ohm »beim Verkehrsministerium<br />
leider vom Tisch.«<br />
Die LHG klage jetzt schon über<br />
Engpässe beim Gütertransport<br />
auf der Straße. Hiller-Ohm:<br />
»Wenn der Lübecker Hafen bis<br />
2025 tatsächlich 50 Millionen<br />
Tonnen Güterumschlag haben<br />
wird, ist das nicht nur über Straße<br />
und Schiene zu leisten. Zudem<br />
wäre auch hier ein Ausbau<br />
der Verkehrswege teuer. Wenn<br />
wir es ernst mit umweltfreundlichem<br />
Verkehr meinen, muss La-<br />
FreiwilligenAgentur nimmt Arbeit auf<br />
Lepsien oder Antje Kurz in der<br />
Zeit von 11 bis 13 Uhr anzutreffen.<br />
Die FreiwilligenAgentur<br />
Lauenburg wird unterstützt<br />
durch das Programm »Stärken<br />
vor Ort«.<br />
FreiwilligenAgentur Lauenburg/<br />
Elbe, c/o Stadt- und Schulbüche-<br />
Schefestraße 11 · 21493 Schwarzenbek · www.viebranz.de<br />
Für Sie vor Ort!<br />
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Nicole<br />
Mettner<br />
erreichen Sie unter<br />
Tel. 0 41 53 - 5 22 22<br />
Fax. 0 41 53 - 46 12<br />
Mobil 0 173 - 2 49 60 51<br />
E-Mail: anzeigen<br />
@lauenburger-rufer.de<br />
dung von der Straße auf den Kanal<br />
kommen. Ohne eine zügige<br />
Modernisierung des Elbe-Lübeck-Kanals<br />
bleibt die Ostsee<br />
aber dauerhaft vom deutschen<br />
Binnenschifffahrtsnetz abgeschnitten!«<br />
Von den sieben<br />
Schleusen sei lediglich die<br />
Schleuse Lauenburg erneuert<br />
und auf 115 Meter verlängert,<br />
damit Großmotorgüterschiffe<br />
sie passieren können. Immer<br />
noch seien vier Brücken in Bundeszuständigkeit<br />
(Büssau, Lanze-Basedow,<br />
Buchhorst und<br />
Witzeeze) nicht auf eine Durchfahrtshöhe<br />
von 5,25 Meter über<br />
dem Bemessungswasserstand<br />
angehoben, um zweilagigen<br />
Containerverkehr zu gewährleisten.<br />
Das gelte auch für die<br />
beiden Brücken in Landesträgerschaft<br />
(Anker-Kühsen und<br />
Büchen) sowie die Eisenbahnbrücke<br />
der DB AG in Dalldorf.<br />
Hiller-Ohm: »Der Bund hat bereits<br />
sechs Brücken angehoben,<br />
um Containerverkehr zu ermöglichen<br />
– zuletzt in Berkenthin.<br />
Das wäre rausgeschmissenes<br />
Geld, wenn die anderen<br />
Brücken nicht auf die gleiche<br />
Durchfahrtshöhe gebracht werden.«<br />
Neu seit 1. April: Die Freiwilligen Agentur Lauenburg. Foto: Privat<br />
rei, Weingarten 12 in Lauenburg,<br />
Telefon 04153-56 72 24, E-Mail:<br />
FreiwilligenAgentur@gmx.de<br />
Internet unter www.lauenburg.de