GRÜNE AUTOS RÜCKSCHRITTLICH - Sonnenzeitung
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REPORTAGE<br />
30<br />
© Uranus<br />
© Uranus<br />
Es war die SONNENZEITUNG, die die ersten<br />
ausführlichen Berichte über die Grander<br />
Wasserbelebung in der Mitte der neunziger<br />
Jahre in den Blickpunkt der Öffentlichkeit<br />
rückte. Damals gab es zwar begeisterte<br />
Anwender, die über tolle Ergebnisse bei der<br />
Einsparung von Wasch- und Putzmittel, bei<br />
der Hautpflege oder beim Duschen berichteten.<br />
Nicht voraussehbar waren die weiten<br />
Kreise, die die Erfindung des Tirolers<br />
Johann Grander ziehen sollte. Die neuesten<br />
Ergebnisse geben wohl auch den letzten<br />
Zweiflern kaum noch Spielraum. In der<br />
Industrie zählen Fakten, Messergebnisse<br />
und schlussendlich das Geld. Und genau<br />
im Bereich der Industrie ist der Grander<br />
Wasserbelebung in den letzten Jahren ein<br />
sagenhafter Durchbruch gelungen.<br />
Unglaublich aber wahr: Wie das Who is<br />
Who erfolgreicher österreichischer und<br />
deutscher Industriebetriebe liest sich die<br />
Liste jener Unternehmen, die ihre Wasserkreisläufe<br />
(vorwiegend Kühlsysteme) mit<br />
belebtem Wasser anstatt mit Chemikalien<br />
stabilisieren.<br />
Betriebsleiter Ing. Walter Hollenstein<br />
von Hirschmann Automotive:<br />
Die Maschinen laufen wieder reibungslos.<br />
Da ist allen voran das Mercedes-Benz Lkw-<br />
Montagewerk der Daimler AG in Wörth<br />
am Rhein, das mit einem Ausstoß von über<br />
100.000 Lastwagen pro Jahr das größte<br />
LKW-Werk der Welt ist. Der zuständige<br />
Techniker beschreibt das Ergebnis nach<br />
Einbau der Grander Wasserbelebung: „Wir<br />
haben nach Einbau des Grander Systems<br />
die Chemikalien minimiert. Wir haben versucht<br />
auf Null zurückzuschrauben und in<br />
Abständen von sechs Wochen das Wasser<br />
kontrolliert und festgestellt, dass wir die<br />
Chemikalien nicht mehr benötigen!“<br />
Unbezahlbarer<br />
Erfahrungsschatz<br />
Die gleiche Erfahrung teilen Produzenten<br />
von Kunststoffteilen, wie die MKE Metall-<br />
und Kunststoffwaren ErzeugungsgmbH<br />
in Heidenreichstein in Niederösterreich,<br />
Hirschmann Automotive in Rankweil,<br />
Isosport im Burgenland und Formtec in<br />
Karlsruhe. Bei Formtec war das Wasser<br />
im geschlossenen Kühlkreislauf mit<br />
Chemikalien versetzt. Beim Wechsel der<br />
Druckformen kam es zum Hautkontakt.<br />
Das Wasser war verschmutzt, bakteriell<br />
durchsetzt und wurde vom Bedienungspersonal<br />
als unangenehm empfunden. „Wenn<br />
mir letztes Jahr jemand die Frage gestellt<br />
hätte, ob ich mir vorstellen kann, dass es<br />
durch so simple Art und Weise möglich ist<br />
das Wasser ohne Chemikalien aufrecht zu