Vorschau - Markt Rimpar
Vorschau - Markt Rimpar
Vorschau - Markt Rimpar
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Fotos: Kurt Mintzel und Nathalie Bachmann
2<br />
Berichte aus dem Gemeinderat<br />
<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der Gemeinderatssitzung<br />
vom 2. 2. 2006<br />
Information über die Einrichtung eines gemeinsamen<br />
Flächenpools für Hamsterlebensräume<br />
(Stadt Würzburg, Gemeinde Estenfeld, <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>)<br />
Anhand einer vom Landesamt für Umwelt angefertigten Karte<br />
wurden die potenziellen Hamsterlebensräume im Bereich<br />
Stadt und Landkreis Würzburg aufgezeigt. Durch die vorgesehenen<br />
Entwicklungsmaßnahmen bzgl. Gewerbegebiet<br />
Eichig, Wohngebiet Wasserleiten und Umgehungsstraße<br />
könnte der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> hier betroffen sein. Es wird deshalb<br />
vorgeschlagen, die tatsächlichen Lebensräume zu analysieren<br />
und zu untersuchen, wo Hamsterlebensräume ausgewiesen<br />
werden können, welche die Gemeinde in ihrer Entwicklung<br />
nicht behindern.<br />
Aus dem Ratsgremium wird festgestellt, dass in den letzten<br />
Jahren eine Entwicklung feststellbar ist, wonach versucht<br />
wird, die Lebensräume für Menschen mit denen der Natur in<br />
Einklang zu bringen. Es soll versucht werden, beide Interessen<br />
in ein sinnvolles Verhältnis zu bringen und nicht nur auf<br />
den Menschen und die Weiterentwicklung zu sehen, sondern<br />
auf den gesamten Lebensraum. Es ist sinnvoll ein entsprechendes<br />
Gebiet für einen Hamsterlebensraum auszuweisen<br />
und mit der Stadt Würzburg und der Gemeinde<br />
Estenfeld zusammenzuarbeiten. Es fehlt jedoch ein Vorschlag,<br />
wie viel Fläche jede Gemeinde zur Verfügung stellen<br />
soll, wie viel landwirtschaftliche Flächen davon betroffen<br />
sind, wie viel Einbußen bei den Landwirten zu erwarten sind<br />
und ob evtl. eine Entschädigungsleistung an Landwirte zu<br />
entrichten wäre.<br />
Nach den Vorstellungen der Stadt Würzburg sollte mit evtl.<br />
staatlicher Förderung ein Pilotprojekt zur Ausweisung von<br />
Hamsterlebensräume durchgeführt werden.<br />
Eine Flächenausweisung sei sinnvoll, um dann nicht fremdbestimmt<br />
zu werden. In der vorgestellten Lagekarte ist der<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> mit relativ wenig potenziellen Flächen belastet.<br />
Westlich der Trasse der geplanten Umgehungsstraße<br />
könnte ein Hamsterlebensraum ausgewiesen werden und<br />
östlich der Trasse der Entwicklungsraum für Menschen. Die<br />
Gespräche und Überlegungen mit den Nachbarkommunen<br />
sollten fortgeführt werden und weitergehende Untersuchungen<br />
erfolgen, um festzustellen, wie viele Hamster tatsächlich<br />
vorhanden sind.<br />
Wenn nähere Informationen vorliegen, kann dann über auszuweisende<br />
Flächen gesprochen werden.<br />
Aus dem Gremium wird darauf hingewiesen, dass verschiedene<br />
Flächen der als potenzielle Hamsterlebensräume ausgewiesenen<br />
Zonen steiniges Gelände sind und daher keine<br />
Hamsterlebensräume sein können.<br />
Bestätigung des neugewählten 2. Kommandanten<br />
der FFW <strong>Rimpar</strong><br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Rimpar</strong> hat in ihrer Versammlung<br />
Herrn Michael Reitzenstein zu ihrem 2. Kommandanten gewählt.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat bestätigt die Wahl von Herrn Reitzenstein<br />
vorbehaltlich der Zustimmung des Kreisbrandrats<br />
(16:0).<br />
Zwischenbericht über das Ergebnis<br />
der Elternumfrage zu den Buchungszeiten<br />
in den Kindertageseinrichtungen<br />
In der Auswertung der bislang eingegangenen Elternfragebogen<br />
liegt der Schwerpunkt bei den Teilzeitgruppen.<br />
Aus dem Gremium wird zu bedenken gegeben, dass die von<br />
den Eltern angegebenen, gewünschten Zeiten evtl. mit den<br />
Istzeiten nicht übereinstimmen werden. Die Verwaltung soll<br />
prüfen, ob man mit dem vorhandenen Personal zurecht<br />
kommt. Falls neues Personal benötigt wird, wäre dies nur befristet<br />
zu beschäftigen, bis endgültige Sicherheit über den<br />
dauerhaften Bedarf gewonnen ist. Beim Personal wäre eine<br />
Akzeptanz herbeizuführen, damit die Arbeitszeiten auf die<br />
neuen Gegebenheiten eingestellt werden.<br />
Die Erfüllung aller Wünsche ist nicht möglich. Grundsätzlich<br />
wird auch für Einzelfälle eine Lösung angestrebt. Die Kindertageseinrichtungen<br />
sind jedoch keine Tagesmutterbörse.<br />
Aus dem Gremium wird festgestellt, dass die allermeisten<br />
nachgefragten Kriterien erfüllt werden.<br />
Da der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> über drei Kindergärten verfügt, ließen<br />
diese sich mit unterschiedlichen Öffnungszeiten entsprechend<br />
ausrichten. Allerdings sollte diese zeitliche Bedarfsanpassung<br />
nicht alleine auf dem Rücken der Angestellten<br />
mit befristeten Verträgen ausgetragen werden.<br />
Zur vollständigen Ermittlung des Betreuungsbedarfs sollen<br />
die Leiterinnen die restlichen Fragebogen einfordern. Die Ergebnisse<br />
aus den Fragebogen werden mit den Elternvertretungen<br />
besprochen. Dann wird ein Konzept ausgearbeitet,<br />
das vor dem Ende des zweiten Quartals 2006 fertiggestellt<br />
wird.<br />
Kinderkrippe<br />
Die Kinderkrippe im Schleifwegkindergarten ist für September<br />
2006 bereits voll ausgelastet. Zusätzlich liegt bereits eine<br />
weitere Warteliste mit 11 Kindern vor. Es wäre daher zu<br />
überlegen, eine zweite Krippengruppe zu eröffnen. Im Rahmen<br />
einer „Sprengelbildung“ wäre es zweckmäßig, diese<br />
Einrichtung im Schäfereikindergarten anzusiedeln.<br />
Aus den Reihen des <strong>Markt</strong>gemeinderats wird festgestellt,<br />
dass <strong>Rimpar</strong> fast schon ein Rundumprogramm für die Kinderbetreuung<br />
anbieten kann. Dem Ansinnen einer zweiten<br />
Kinderkrippe kommt entgegen, dass aufgrund der zurückgegangenen<br />
Geburtenzahlen in den Kindergärten keine volle<br />
Auslastung mehr gegeben ist. Es wäre daher sinnvoll, über<br />
die Umwandlung einer Gruppe nachzudenken.<br />
Es ist sinnvoll, diese freien Kapazitäten jetzt für den Krippenbedarf<br />
zu nutzen. Für den Schäfereikindergarten spricht<br />
das vorhandene Raumangebot, das ohne Zusatzinvestitionen<br />
genutzt werden kann und auch im Hinblick auf das geplante<br />
Baugebiet Wasserleiten räumlich gut positioniert ist.<br />
Die Personalausstattung der zweiten Kinderkrippe ist an der<br />
Bedarfsermittlung der Regelgruppen des Schleifweg- und<br />
des Schäfereikindergartens auszurichten und eine Entscheidung<br />
zu gegebener Zeit hierüber zu treffen.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat erklärt sich einvernehmlich damit einverstanden,<br />
die Einrichtung einer zweiten Kinderkrippe soweit<br />
organisatorisch vorzubereiten, damit dann lediglich<br />
noch über den Betriebsbeginn entschieden werden muss.<br />
Gastschulbeiträge für M 10 Schüler<br />
Mit dem Gesetz zur Änderung des Bayerischen Schulfinanzierungsgesetzes<br />
wurde es erstmals möglich, für die Schüler<br />
der M-10 Klassen Gastschulbeiträge zu erheben.Voraussetzung<br />
ist ein jeweils genehmigtes Gastschulverhältnis.
Im Bereich der Gemeinden Estenfeld, Unterpleichfeld und<br />
<strong>Rimpar</strong> werden M-Klassen im Rotationsverfahren eingerichtet,<br />
so dass jede Gemeinde im Wechsel über eine M 10 verfügt.<br />
Die Umsetzung des neuen Gesetzes bedürfte dann jeweils<br />
der gegenseitigen Genehmigung der einzelnen Gastschulverhältnisse<br />
und eine entsprechende gegenseitige Aufrechnung<br />
der jeweiligen Gastschüler.<br />
Um Verwaltungsaufwand zu sparen, ist es bei etwa gleichen<br />
Schülerzahlen aus den einzelnen Gemeinden grundsätzlich<br />
möglich, für die M 10 Klassen eine Vereinbarung abzuschließen,<br />
dass die drei Gemeinden auf die Erhebung/Erstattung<br />
von Gastschulbeiträgen verzichten.<br />
Nach der Auflistung der künftigen Schülerzahlenentwicklung<br />
für die M 10 Klassen ist voraussichtlich ein Gleichgewicht zu<br />
erwarten.<br />
Im Rahmen der Besprechung der Bürgermeister und Schulleiter<br />
wurde vereinbart, dass den Ratsgremien der Gemeinden<br />
vorgeschlagen wird, bis auf Weiteres auf eine gegenseitige<br />
Aufrechnung von Gastschulbeiträgen zu verzichten.<br />
Die Entwicklung der tatsächlichen Schülerzahlen ist dabei im<br />
Auge zu behalten. Sollte sich ein Ungleichgewicht entwickeln,<br />
wäre erneut zu beraten.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt dem Abschluss einer Vereinbarung<br />
zum Verzicht der gegenseitigen Aufrechnung für die<br />
nächsten beiden Schuljahre zu.<br />
Antrag zur Aufstufung <strong>Rimpar</strong>s zum Unterzentrum<br />
Der Entwurf zur fünften Änderung des Regionalplans sieht<br />
nun vor, dass <strong>Rimpar</strong> zum Unterzentrum aufgestuft werden<br />
soll. Der Planungsausschuss hat die vom <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />
eingebrachten Forderungen und Wünsche berücksichtigt,<br />
dem Wunsch nach Aufstufung zum Unterzentrum zugestimmt<br />
und <strong>Rimpar</strong> soll als bevorzugt zu entwickelnder Ort<br />
aufgenommen werden.<br />
Städtebauförderung<br />
Aus dem Gremium wird auf die Vereinbarung im Zuge der<br />
Städtebauförderungsmaßnahme zur Erstellung eines Informationskatalogs<br />
hingewiesen, der an die Bevölkerung verteilt<br />
wird um diese über Fördermöglichkeiten zu informieren.<br />
Städteplaner Dag Schröder wäre diesbezüglich anzusprechen.<br />
Entsprechende Mittel für eine solche Broschüre waren<br />
eingeplant.<br />
Wissenswertes<br />
Bürgerversammlungen in <strong>Rimpar</strong>, Maidbronn<br />
und Gramschatz<br />
Die Bürgerversammlungen in den drei Ortsteilen <strong>Rimpar</strong>,<br />
Maidbronn und Gramschatz waren unterschiedlich besucht.<br />
Die meisten Bürger kamen in Gramschatz, um den Ausführungen<br />
des Bürgermeisters zu lauschen.<br />
In <strong>Rimpar</strong> mag die „sibirische Kälte“ schuld gewesen sein,<br />
dass nur ganze 52 Bürger (davon drei Raucher) erschienen.<br />
Zieht man die 15 Offiziellen, wie Gemeinderäte und Gemeindebedienstete<br />
ab, so interessierten sich ganze 37 Bürger<br />
bei rund 6.800 Einwohnern.<br />
Erfreulich kurz – dabei litt aber nicht der Informationswert –<br />
ließ Bürgermeister Burkard Losert das Jahr 2005 Revue<br />
passieren.<br />
Zu den wohl wichtigsten Erkenntnissen zählte hierbei die finanzielle<br />
Lage der <strong>Markt</strong>gemeinde. Der seit 1997 eingeleitete<br />
Konsolidierungskurs hat dazu geführt, dass in den zurückliegenden<br />
acht Jahren ein genehmigungsfähiger Haushalt<br />
vorgelegt werden konnte. Dies hatte zur Folge, dass die Investitionsrate<br />
immer unter der 20-prozentigen Marke lag und<br />
deshalb notwendige Investitionen (Maximilian-Kolbe-Schule)<br />
über mehrere Jahre gestreckt werden mussten, beziehungsweise<br />
dringende und sinnvolle Maßnahmen wie zum<br />
Beispiel Feuerwehrgerätehaus Maidbronn, Alte Turnhalle<br />
<strong>Rimpar</strong>, Leichenhaus Gramschatz, unter tatkräftiger Mithilfe<br />
der Bürger und Vereine finanziert werden mussten. Die Personalkosten<br />
konnten durch gezielte Umstrukturierungen und<br />
einen altersbedingten Stellenabbau (81 Bedienstete in 2002,<br />
69 aktuell – 25 in Teilzeit und 44 in Vollzeit –) stabil gehalten<br />
werden. „In der Summe eröffneten uns die Maßnahmen die<br />
Möglichkeit, den dringend notwendigen Stellenabbau, bei<br />
gleichzeitigem Verzicht auf Neuverschuldung, konsequent<br />
zu betreiben“, so der Bürgermeister. In den letzten acht Jahren<br />
konnten rund 40 Prozent der Schulden getilgt werden,<br />
wodurch cirka 170.000 Euro Zinsen erspart wurden und jetzt<br />
als freie Finanzspanne zur Verfügung stehen, hieß es. Der<br />
Gesundschrumpfungsprozess garantiert eine gewisse<br />
Handlungsfähigkeit und bessere Aussichten zur Finanzierung<br />
größerer Projekte wie die Umgehungsstraße und die Altortsanierung,<br />
erklärte Losert. Dies wird vom gesamten<br />
<strong>Markt</strong>gemeinderat so gesehen und mitgetragen.<br />
Informiert wurden die Zuhörer noch über die Höhe der<br />
Kreisumlage, die Grundsteuer, die Gewerbesteuer und die<br />
Pro-Kopf-Verschuldung (688 Euro; der Landesdurchschnitt<br />
liegt bei 763 Euro).<br />
Der Wald wird auch künftig das finanzielle Sorgenkind bleiben,<br />
erklärte das Ortsoberhaupt. Seit den Stürmen Wiebke<br />
und Lothar konnte keine Kostendeckung mehr erzielt werden.<br />
Die Bautätigkeit erfährt einen erfreulichen Aufwärtstrend<br />
(2005: 56; 2004: 39). Der Gemeinderat will die Bebauungspläne<br />
in allen drei Ortsteilen voranbringen, um die Voraussetzung<br />
für weitere Bauentwicklungsmöglichkeiten zu schaffen.<br />
Vom Planungsausschuss des regionalen Planungsverbandes<br />
wurde der Antrag <strong>Rimpar</strong> zum Unterzentrum aufzustufen<br />
befürwortet.<br />
Die Abmeldung und die vorläufige Stilllegung von Kraftfahrzeugen,<br />
Namens- und Adressänderungen, durch die Gemeinde<br />
<strong>Rimpar</strong>, ein neuer Service, kommt beim Bürger gut<br />
an, so der Bürgermeister.<br />
Weiter ging Losert auf die Abfallwirtschaft, Wasserversorgung,<br />
die Errichtung eines zweigruppigen Kinderhortes, den<br />
Winterdienst, einen Radwanderweg und die Räum- und<br />
Streupflicht ein.<br />
Mit dem Dank für ehrenamtlich engagierte Mitbürger beendete<br />
der Bürgermeister die Bürgerversammlung, jedoch<br />
nicht ohne darauf hinzuweisen, „dass deren Engagement<br />
dazu beiträgt, <strong>Rimpar</strong>, Maidbronn und Gramschatz liebensund<br />
lebenswert zu machen.“<br />
<strong>Rimpar</strong> in Zahlen:<br />
Die Gesamt-Gemeinde <strong>Rimpar</strong> hat 7.888 Einwohner (<strong>Rimpar</strong><br />
6.309; Maidbronn 1.019; Gramschatz 560). Das Standesamt<br />
verzeichnete 82 Geburten, 62 Eheschließungen und<br />
59 Sterbefälle. In <strong>Rimpar</strong> ist es gut alt werden: 28 sind über<br />
90 Jahre (davon sechs Männer), 107 sind über 85 und 211<br />
über 80 Jahre; die Kindergärten der drei Ortteile besuchen<br />
252 Kinder – die Aufwendung pro Kind seitens der Gemeinde<br />
beträgt 1.557 Euro. Die Matthias-Ehrenfried-Schule wird<br />
von 291 Schülern und die Maximilian-Kolbe-Schule von 150<br />
Schülern besucht. Die Schülerzahlen sind seit 1978 (694)<br />
ständig am Sinken. Pro Schüler muss die Gemeinde 1.159<br />
Euro ausgeben. Im gemeindlichen Wirkungsbereich sind<br />
sechs Ausbildungsplätze (Kindergarten, Verwaltung und<br />
Wald) vorhanden.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
3
4<br />
Empfang für Neubürger<br />
Die <strong>Markt</strong>gemeinde lädt alle Bürgerinnen und Bürger,<br />
die im zurückliegenden Jahr 2005 und seit Beginn<br />
des Jahres 2006 ihren Wohnsitz in unserer <strong>Markt</strong>gemeinde<br />
begründet haben, zu einem Empfang<br />
am Freitag, den 10. März 2006 um 19.00 Uhr<br />
in den Rittersaal des Grumbachschlosses sehr herzlich<br />
ein.<br />
Nach einer Präsentation der <strong>Markt</strong>gemeinde und ihrer<br />
Einrichtungen stehen die Verantwortlichen der<br />
<strong>Markt</strong>gemeinde, der Schulen, der Kindergärten und<br />
der Vereine und Institutionen für Fragen und Auskünfte<br />
zur Verfügung.<br />
gez. Losert<br />
Bürgermeister<br />
Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
in letzter Zeit mehren sich die Sachbeschädigungen<br />
an gemeindlichem und auch privatem Eigentum.<br />
Leider scheint vielen der Unterschied zwischen einem<br />
lustigem Streich sowie Sachbeschädigung oder<br />
gar Gefährdung nicht bewusst zu sein.<br />
Das Beschädigen von öffentlichem und privatem Eigentum<br />
– wie das Eintreten von Gartenzäunen, das<br />
Umknicken von Verkehrszeichen oder gar das Herausnehmen<br />
von Kanaldeckeln ist nicht witzig!<br />
Solche Streiche sind dumm, einfallslos und gefährlich!<br />
Dies sind Straftaten, die auch entsprechend verfolgt<br />
werden. Das Geld, das die Gemeinde jährlich<br />
ausgeben muss, um solche Sachschäden zu beseitigen,<br />
könnte in der Jugendarbeit durchaus sinnvoller<br />
eingesetzt werden.<br />
Nachdem es sich bei derartigen Beschädigungen<br />
meist um „Streiche“ von Jugendlichen handelt, sind<br />
hier ganz klar auch die Eltern gefordert, diese Entwicklungen<br />
zu unterbinden.<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir aber auch alle<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger bitten, ein wenig Zivilcourage<br />
zu zeigen und – sofern Sie etwas Auffälliges<br />
hinsichtlich derartiger Sachbeschädigungen<br />
wahrnehmen – dies der Gemeindeverwaltung (Telefon<br />
0 93 65/80 67-0) oder der Polizeiinspektion Würzburg-Land<br />
(09 31/457-16 30) mitzuteilen.<br />
Ihre Hinweise werden selbstverständlich vertraulich<br />
behandelt.<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
Bekanntmachung:<br />
Zahlungstermine der Gemeindekasse<br />
Am 1. März 2006 werden zur Zahlung fällig:<br />
Wasser-/Kanalgebühren (Verbrauchsgebühren)<br />
2. Abschlag für das Rechnungsjahr 2005/2006<br />
Stellenausschreibung<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> stellt zum Beginn des Kindergartenjahres<br />
2006/2007 am 1. September 2006 in den<br />
gemeindlichen Kindergärten<br />
je einen Praktikumplatz für eine/einen Vorpraktikantin/Vorpraktikanten<br />
im Rahmen der Berufsausbildung<br />
zur/zum Erzieherin/Erzieher bereit.<br />
Als Entlohnung wird ein monatliches Taschengeld gewährt.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lichtbild,<br />
Lebenslauf, Zeugnisse etc.) werden bis spätestens<br />
28. Februar 2006 an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>, Postfach<br />
161, 97219 <strong>Rimpar</strong>, erbeten.<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
„Neues“ aus dem Gemeindearchiv<br />
Viele interessante Schriftstücke und so manches Kuriosum<br />
entdecken die Mitarbeiter des Gemeindearchivs, Helga<br />
Schömig und Peter Stalzer, bei ihrer Arbeit. So fiel ihnen<br />
kürzlich bei der Sichtung der Gramschatzer Archivunterlagen<br />
ein kleines Büchlein in die Hände mit dem Titel „Albertus<br />
Magnus bewährte und approbirte sympathetische und<br />
natürliche egyptische Geheimnisse für Menschen und Vieh<br />
– Enthaltend: hauptsächlich viele Pferde-Curen; blinde Pferde<br />
sehend zu machen, abgebrochene Füße derselben wieder<br />
zu curieren. Hexen zu citieren; mehr als zehnerlei Mittel,<br />
dieselben zu zeichnen.“ (ohne Datum).<br />
Hier einige praktische Tipps für’s Leben aus diesem kleinen<br />
Ratgeber:<br />
Zauberei, wer mit unordentlicher Liebe von einem<br />
Weibsbild entzündet wäre.<br />
Der ziehe ein paar Schuhe an, gehe darin, bis ihm die Füße<br />
schwitzen, aber geschwind, dass sie nicht übel riechen; hernach<br />
ziehe er den rechten Schuh aus, thue einen Trunk daraus<br />
von Bier oder Wein, so wird er ihr von Stund an gram<br />
sein.<br />
Wohl bekomm’s.<br />
Hier vielleicht noch etwas für den Gartenfreund:<br />
Daß die Hasen am Kraut nicht schaden<br />
Nimm Knobloch, preß den Saft aus, besprenge damit den<br />
Kabis-Samen und sähe ihn alsdann aus. Probatum.<br />
Und jetzt das ultimative Rezept, wie man die Gemeindefinanzen<br />
sanieren kann:<br />
Geld zu bekommen<br />
Nimm Schwalbeneier, siede sie, legs wieder ins Nest, so<br />
bringt die alte Schwalb eine Wurzel, dieselbe trag bei dir im<br />
Beutel.<br />
Wenn das mal keinen Ärger mit den Naturschützern gibt.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, das Büchlein enthält auch eine<br />
Anzahl von Zaubersprüchen und Beschwörungsformeln.<br />
Wenn es im Juliusturm des Grumbachschlosses zischt,<br />
dampft und kracht, – keine Angst – die Schömig und der Stalzer<br />
üben lediglich ein bisschen Zaubern. Es ist nur eine Frage<br />
der Zeit bis <strong>Rimpar</strong> seinen eigenen Harry Potter bekommt.<br />
gez. J. Knoblauch
Das team orange informiert:<br />
Eingeschränkte Erreichbarkeit<br />
des team orange-KundenCenters am 28. Februar 2006:<br />
Faschingsdienstag nur telefonisch erreichbar<br />
Am Faschingsdienstag, den 28. Februar 2006, bleiben das<br />
KundenCenter des team orange in Veitshöchheim sowie alle<br />
Wertstoffsammelstellen geschlossen.<br />
Wir sind über unsere Servicehotline 0180/345 1000 von 7.00<br />
bis 18.00 Uhr in dringenden Fällen für Sie erreichbar. Alle<br />
wichtigen Informationen finden Sie auch auf unseren Internetseiten<br />
unter www.team-orange.info.<br />
Die Kompostieranlagen sowie Bauschuttdeponien können<br />
während der bekannten Öffnungszeiten uneingeschränkt<br />
genutzt werden.<br />
Wasserversorgung des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong><br />
Wasserlieferung vom Zweckverband FWM<br />
Das vom Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain<br />
(FWM) gelieferte Wasser hat nach der Analyse vom 10. Januar<br />
2006 einen Nitratgehalt von 15,6 mg/l.<br />
gez. Sedelmayer<br />
Geschäftsleiter<br />
Verbot des Abbrennens von Hecken und Wiesen<br />
sowie des Rodens von Hecken und Feldgehölzen<br />
nach den Bestimmungen des Bayer. Naturschutzgesetzes<br />
– BayNatSchG – und des Bayer.<br />
Waldgesetzes – BayWaldG –<br />
Da sich in unserem Landkreis zahlreiche unterschiedlich<br />
ausgestattete, wertvolle Naturräume befinden, wird darauf<br />
hingewiesen, dass es in der Zeit vom 1. März bis 30. September<br />
gem. Art. 13 e Abs. 1 Nr. 2 des Bayerischen Naturschutzgesetzes<br />
verboten ist, in der freien Natur Hecken, lebende<br />
Zäune und Feldgehölze oder -gebüsche zurückzuschneiden<br />
oder auf den Stock zu setzen. Weiterhin enthält<br />
das Bayer. Naturschutzgesetz in Art. 13 e Abs. 1 Nr. 5 u. a.<br />
das Verbot, Trockenmauern oder Lesesteinwälle, Höhlen,<br />
ökologisch oder geomorphologisch bedeutsame Dolinen,<br />
aufgelassene, künstliche unterirdische Hohlräume sowie<br />
Tümpel und Kleingewässer zu beseitigen oder erheblich zu<br />
beeinträchtigen.<br />
Daneben ist es gem. Art. 13 e Abs. 1 Nr. 1 BayNatSchG verboten,<br />
in der freien Natur Hecken, lebende Zäune, Feldgehölze<br />
oder -gebüsche zu roden, abzuschneiden, zu fällen<br />
oder auf sonstige Weise zu beeinträchtigen. Außerdem<br />
ist es verboten, die Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen,<br />
Hochrainen, ungenutztem Gelände, an Hecken oder Hängen<br />
abzubrennen. Rechtsgrundlage hierfür ist die Bestimmung<br />
des Art. 13 e Abs. 1 Nr. 3 BayNatSchG.<br />
Außerdem sind mit dem Abbrennen von Hecken und Wiesen<br />
stets auch erhebliche Unfallgefahren verbunden.<br />
Wer einem dieser Verbote vorsätzlich oder fahrlässig zuwiderhandelt,<br />
kann mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro belegt<br />
werden (Art. 52 Abs. 2 Nr. 2 BayNatSchG), da gerade die<br />
o.g. Bereiche vielen Tieren und Pflanzen Lebensmöglichkeiten<br />
bieten. Brand, Rodung und ähnliche Maßnahmen stören<br />
diese abgestimmten Lebensgemeinschaften und beeinflussen<br />
den Naturhaushalt negativ, vor allem die in unserer Kulturlandschaft<br />
stark gefährdete Kleinlebewelt. Darüber hinaus<br />
führt die Beseitigung von Hecken und das Abbrennen der<br />
Bodendecke auch zu einer nicht gewünschten Auslese hinsichtlich<br />
der Zusammensetzung der Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Der Einhaltung der oben genannten naturschutzrechtlichen<br />
Verbote kommt deshalb erhebliche Bedeutung zu.<br />
Bei Vorliegen zwingender Gründe kann das Landratsamt<br />
Würzburg von den genannten Verboten und Beschränkungen<br />
auf der Grundlage des Art. 49 BayNatSchG im Einzelfall<br />
und auf entsprechenden Antrag hin Befreiung erteilen.<br />
Eine solche Befreiung ist auch dann erforderlich, wenn das<br />
Grundstück z. B. zur Wiederanlage eines Weinbergs gerodet<br />
werden soll. Die in diesem Zusammenhang notwendige Anzeige<br />
an die Regierung ersetzt nicht die nach dem Bayer.<br />
Naturschutzgesetz erforderliche Befreiung. Ebenso ist auch<br />
für die Entbuschung von Streuobstbeständen eine solche<br />
Genehmigung erforderlich.<br />
Gleichzeitig weist das Landratsamt auf Art. 17 BayWaldG<br />
hin. Danach sind die Errichtung und der Betrieb von Feuerstellen<br />
und das Abbrennen von Bodendecken oder das<br />
flächenweise Absengen von Pflanzen oder Pflanzenresten in<br />
einem Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 m<br />
zu einem Wald mit Geldbuße bedroht, falls eine Erlaubnis<br />
des Landratsamtes nicht vorliegt.<br />
Vorsätzliche oder fahrlässige Zuwiderhandlungen müssen<br />
als Ordnungswidrigkeiten verfolgt werden.<br />
Außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist<br />
das Verbrennen bestimmter pflanzlicher Rückstände (z. B.<br />
Gartenabfälle, Kartoffelkraut und ähnliche krautige Abfälle,<br />
holzige Abfälle aus dem Obst- und Weinbau sowie sonstigen<br />
Sonderkulturen) ohne besondere Genehmigung auf dem<br />
Anfallsgrundstück zulässig. Dabei sind jedoch ausreichende<br />
Sicherheitsabstände, insbesondere zu öffentlichen Verkehrswegen,<br />
Feldrainen, Hecken und sonstigen brandgefährdeten<br />
Gegenständen einzuhalten. Außerdem müssen<br />
Vorkehrungen zur Vermeidung von Gefahren, Nachteilen<br />
oder erheblichen Belästigungen durch Rauchentwicklungen<br />
getroffen werden.<br />
Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist das<br />
Verbrennen pflanzlicher Abfälle aus Gärten grundsätzlich<br />
verboten. Die Gemeinde kann jedoch durch Verordnung die<br />
Verbrennung von Gartenabfällen auch in diesem Bereich zulassen,<br />
soweit diese Abfälle wegen ihres Holzgehaltes nicht<br />
genügend verrotten können.<br />
Auskünfte hierzu erteilt die jeweilige Gemeindeverwaltung.<br />
Sofern das Abbrennen von Bodendecken, die Rodung von<br />
Hecken oder sonstige Verstöße gegen die o. g. Vorschriften<br />
beobachtet werden, wird gebeten, dies der zuständigen Polizeidienststelle<br />
oder dem Landratsamt mitzuteilen.<br />
gez. Zorn<br />
Landrat<br />
Finanzierungssprechtag<br />
Ob Unternehmenswachstum oder Liquiditätserweiterung -<br />
die günstige Finanzierung der Vorhaben wird immer wichtiger.<br />
Die IHK Würzburg-Schweinfurt und LfA-Förderbank München<br />
bieten deshalb regelmäßige kostenfreie Finanzierungssprechtage<br />
an. In vertraulichen Einzelgesprächen mit<br />
Experten der IHK und LfA werden Möglichkeiten unter<br />
Berücksichtigung der öffentlichen Fördermittel aufgezeigt.<br />
Nächster Termin: 7. 3. 2006<br />
Ort: Schweinfurt<br />
Terminvereinbarung bei<br />
Frau Sonja Weigel, Tel.-Nr.: 09 31/41 94-302,<br />
Fax-Nr.: 09 31/41 94-111,<br />
email: weigel@wuerzburg.ihk.de<br />
5
Verabschiedung von Albin Schömig<br />
als Jagdvorsteher<br />
Nach 21 Jahren gab der 77-jährige Albin Schömig (zweiter<br />
v.r.) das Amt des Jagdvorstehers in jüngere Hände. Bürgermeister<br />
Burkard Losert (links) dankte dem scheidenden<br />
Jagdvorsteher für seine stets engagierte Arbeit und für seine<br />
ausgeglichene Art, die so manche oft unnötige Woge geglättet<br />
hat und überreichte ihm ein Präsent. Namens der Jäger<br />
bedankte sich Franz Hartwig (zweiter v.l.) bei seinem<br />
ehemaligen „Chef“. Die anschließende Neuwahl der Vorstandschaft<br />
ergab folgendes Ergebnis: Jagdvorsteher Helmut<br />
Keidel (links hinten), Stellvertreter Bürgermeister Burkard<br />
Losert, Beisitzer und Kassenführer Wendelin Keidel,<br />
Beisitzer und Schriftführer Konrad Herold, Rechnungsführer<br />
Rudi Lurz und Ferdinand Grömling. Dann ging es gleich ins<br />
Eingemachte; der neue Jagdvorsteher will bereits am 4. März<br />
eine Flursäuberung durchführen (Treffpunkt: Dreschplatz).<br />
Schilder für Hundehalter sollen aufgestellt; eine mehrjährige<br />
Rückschneideaktion soll gestartet werden. Einen breiten<br />
Raum nahmen dann noch die von den Jägern und Bauern<br />
gewünschten Erläuterungen des Bürgermeisters zur geplanten<br />
Umgehungsstraße ein.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
6<br />
Foto: Kurt Mintzel<br />
Dialogmesse b2d am 19. und 20. Mai<br />
im Congress Centrum Würzburg<br />
Die Vorbereitungen für die nächste „b2d“ laufen auf Hochtouren.<br />
Die Veranstaltung am 19. und 20. Mai im Congress<br />
Centrum Würzburg ist bereits die dritte Unternehmer-Kontaktmesse<br />
in Mainfranken.<br />
Am 13. und 20. März finden im Gewölbekeller des Würtzburg-Palais,<br />
Am Congress Centrum, jeweils um 18.00 Uhr<br />
Informationsveranstaltungen zur b2d statt. Anmeldung bei:<br />
Ralf Bersenfelder<br />
Firmenbeauftragter<br />
Stadt Würzburg<br />
Tel. 0931/37-2832<br />
E-Mail: ralf.bersenfelder@stadt.wuerzburg.de<br />
Beratungsangebot der AKTIVSENIOREN<br />
Bayern e.V., Region Unterfranken:<br />
Regelmäßige Sprechtage in 2006 für mittelständische<br />
Unternehmen und Existenzgründer finden im Landratsamt<br />
Würzurg statt.<br />
Infos unter Telefon 09 31/80 03-435 oder per e-mail:<br />
a.stumpf@lra-wue.bayern.de oder über die Regionalleiterin<br />
Unterfranken Frau Hildegard Ertel, jederzeit werktags unter<br />
Telefon/Fax 0 97 21/3 13 76.<br />
Vortrag „Pflegebedürftig – was nun?“<br />
„Pflegebedürftig – was nun?“ war das Thema eines Vortrages,<br />
den Dr. Alexander Schraml in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer<br />
der Senioreneinrichtungen des Landkreises<br />
Würzburg im Seniorenzentrum <strong>Rimpar</strong> hielt. Es ist nicht<br />
leicht eine solche fast gigantisch mit juristischen Problemen<br />
behaftete Materie „rüberzubringen“. Und doch gelang es<br />
dem Vortragenden dieses wichtige Thema an den Mann beziehungsweise<br />
an die Frau zu bringen. Ein kleiner didaktischer<br />
Vorteil: Es war eine relativ kleine Gruppe. Der Nachteil:<br />
Eigentlich müsste Dr. Schramls Vortrag „Pflichtlektüre“, zumindest<br />
für die Personengruppe ab 50 Jahre aufwärts, sein;<br />
das heißt die Zuhörerschar müsste größer sein.<br />
Da wurden – zum Teil mit Beispielen unterlegt – Fragen beantwortet<br />
wie zum Beispiel „Welche Hilfsmöglichkeiten gibt<br />
es überhaupt?“, „Wer ist für mich zuständig?“, „An wen kann<br />
ich mich wenden?“, „Was kostet es?“, „Wer bezahlt die Pflegeversicherung?“,<br />
„Müssen meine Angehörigen zuzahlen?“<br />
und „Wer unterstützt mich organisatorisch?“<br />
Rechenbeispiele bei der Finanzierung der verschiedenen<br />
Arten von Pflege, Formen der Altenhilfe (wie betreutes Wohnen,<br />
häusliche Pflege, ambulante Pflege, Tages- oder Kurzzeitpflege)<br />
waren Gegenstand der Erörterung. Trotz des verhältnismäßig<br />
trockenen Stoffes herrscht große Aufmerksamkeit.<br />
Bei allen – zum Teil pingelichen, juristischen Begriffs – und<br />
Ausführungsbestimmungen war man sich einig, dass es das<br />
A und O sei, stets mit den Angehörigen seitens der Senioreneinrichtungen<br />
zusammen zuarbeitet.<br />
Dr. Schraml wurde unterstützt von Johanna Mlbawala (Pflegedienstleiterin<br />
Main-Klinik Ochsenfurt) und Delia Pop-Marschall<br />
(Verantwortliche Pflegekraft Seniorenzentrum <strong>Rimpar</strong>).<br />
Dem Vortrag ging eine Sitzung des Fördervereins Seniorenzentrum<br />
<strong>Rimpar</strong> e.V. voraus. 1. Vorsitzender, Altbürgermeister<br />
Anton Kütt, gab bekannt, dass zu den bereits durch die<br />
Sparkasse Mainfranken und VR-Bank gesponserten zwei<br />
Markisen eine notwendige dritte beschafft wird, deren Finanzierung<br />
der Förderverein übernimmt.<br />
Kurt Minzel<br />
Die elektronmische Steuererklärung – ELSTER –<br />
bietet Ihnen Vorteile, die Sie nutzen sollten.<br />
Die CD-Rom ist im Einwohnermeldeamt, Zimmer 208,<br />
erhältlich. Weitere Infos unter Telefon 0 93 65/80 67-18 oder<br />
unter www.elsteronline.de<br />
WOLFFSKEEL-REALSCHULE<br />
Staatliche Realschule für Knaben und Mädchen<br />
Frankenstraße 201 · 97078 Würzburg<br />
Telefon (09 31) 20 03 40<br />
Der<br />
INFORMATIONSABEND<br />
für die Eltern von übertrittswilligen VOLKS-<br />
SCHÜLERN der 4. und 5. Klassen findet in der Aula<br />
der WOLFFSKEEL-SCHULE statt am:<br />
Montag, 13. März 2006<br />
um 18.30 Uhr (4. + 5. Klasse)<br />
Anmeldezeiten:<br />
für Schüler der 4. und 5. Klassen aus Volksschulen:<br />
Montag, 8. Mai bis Freitag, 12. Mai 2006<br />
(4. + 5. Klassen)<br />
Montag bis Donnerstag von 8.00 – 13.00 Uhr und<br />
14.00 – 16.00 Uhr · Freitag von 8.00 –12.00 Uhr
Am Samstag, 18. März von 9.30 Uhr bis 14.30 Uhr,<br />
informieren die verschiedenen Berufsgruppen aus<br />
dem Bau-, Holz- und Malerbereich in „lebenden<br />
Werkstätten“ über die Berufsausbildung und Weiterbildung.<br />
Besondere Aktionen für die Besucher:<br />
11.00 Uhr Aufbau einer „Leonardo-Brücke“<br />
aus Kanthölzern<br />
11.30 Uhr Fliesen schneiden und lochen<br />
12.00 Uhr Aufbau eines Dodekaeders<br />
aus Kanthölzern<br />
13.00 Uhr Aufbau eines Fachwerkhäuschens<br />
mit Richtfest und Zimmererklatsch<br />
13.30 Uhr Wettlauf im Pflaster-Labyrinth<br />
ganztägig:<br />
● Pflastern von Plätzen und Wegen<br />
in verschiedenen Techniken und Materialien<br />
● CNC-Fräsen von Namenschildern live und<br />
nach Wunsch der Besucher<br />
● Body-Tattoo<br />
● Kinder bauen „Würfeltiere“<br />
● Herstellen von Flaschenträgern und Kindermesslatten<br />
für die Gäste mit der Möglichkeit,<br />
selbst Hand anzulegen.<br />
Bei einer Schulrallye winken schöne Preise und<br />
jede/r Jugendliche erhält eine Brotzeit.<br />
Die Städtische Wirtschaftsschule Würzburg<br />
– eine interessante Alternative<br />
Mit Einführung der sechsstufigen Realschule stehen<br />
Eltern und Schüler nach der vierten Grundschulklasse<br />
vor der Qual der Entscheidung: Wechsel an ein<br />
Gymnasium, an eine Realschule oder doch erst einmal<br />
lieber an die Hauptschule gehen. Die Entscheidung<br />
für einen Übertritt an ein Gymnasium oder eine<br />
Realschule ist nicht selten von der Angst geprägt,<br />
man habe andernfalls die Möglichkeit zu einem<br />
Wechsel an eine weiterführende Schule verpasst. Nur<br />
wenige wissen, dass die vierstufige Wirtschaftsschule<br />
als eine berufsvorbereitende Schule mit Vollzeitunterricht<br />
eine interessante Alternative für alle darstellt,<br />
die sich nach der vierten Grundschulklasse noch<br />
nicht zu einem Wechsel an eine weiterführende Schule<br />
entschließen konnten.<br />
Wenn Sie mehr über unsere Schule erfahren möchten,<br />
laden wir Sie zu unserem<br />
● Informationsabend am Donnerstag,<br />
23. 02. 2006, um 19 Uhr oder zu unserem<br />
● Tag der offenen Schultüren am Samstag,<br />
18. 03. 2006, von 9 bis 12 Uhr, ein.<br />
Beide Veranstaltungen finden in unserem Schulhaus<br />
Pestalozzistraße 2, 97080 Würzburg statt.<br />
„Mama mia“-Müttertreffen<br />
Mütter zum Erfahrungsaustausch, Basteln und Plaudern gesucht.Wer<br />
hat noch Lust? Wir treffen uns jeden Mittwoch von<br />
9–11 Uhr im Pfarrheim Maidbronn. Infos bei Carina Schuster,<br />
Telefon 0 93 65/12 50 (nachmittags).<br />
Informations- und Anmeldetag<br />
für die Kinderkrippe<br />
Die Kinderkrippe des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong> im Schleifweg-Kindergarten<br />
Kunterbunt bietet einen Informationstag über Möglichkeiten,<br />
Inhalte und Zielsetzung der pädagogischen Arbeit<br />
mit Kindern vom 1.–3. Lebensjahr an.<br />
Wir laden alle interessierten Eltern herzlich ein am Montag,<br />
den 6. März 2006 um 14.30 Uhr zu uns in den Kindergarten.<br />
Ist dieser Termin für Sie nicht möglich, dann rufen Sie bitte<br />
bei uns an, Telefon 10 22.<br />
gez. Christine Gruß<br />
Geburten<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Hannah Christine Krückel, Krückelgasse 4,<br />
am 29. 12. 2005<br />
Morris Leon Philipp Hoffmann, Mühlwiesenweg 21,<br />
am 17. 1. 2006<br />
Vanessa Ullrich, Zur Veitsmühle 8A,<br />
am 25. 1. 2006<br />
Eheschließungen<br />
Franz Dobrinkat und Ursula Browne Karklins,<br />
Ringstraße 6, am 31. 1. 2006<br />
Sterbefälle<br />
Anna Beck, 93 Jahre,<br />
Bischof-Schmitt-Straße 24, am 26. 1. 2006<br />
Karl Raschko, 85 Jahre,<br />
Hofstraße 1, am 27. 1. 2006<br />
Mathilde Grömling, 83 Jahre,<br />
Niederhoferstraße 60, am 28. 1. 2006<br />
Maternus Issing, 67 Jahre,<br />
Storchstraße 9, am 2. 2. 2006<br />
Geburtstage<br />
Wir gratulieren:<br />
Frau Rita Gass, Frühlingstraße 48,<br />
zum 66. Geburtstag am 25. 2. 2006<br />
Herr Ludwig Schömig, Friedrich-Ebert-Straße 16,<br />
zum 69. Geburtstag am 25. 2. 2006<br />
Frau Eleonore Kolmstetter, Ziegeleistraße 38,<br />
zum 79. Geburtstag am 26. 2. 2006<br />
Herr Manfred Lohr, Breslauer Straße 7,<br />
zum 66. Geburtstag am 26. 2. 2006<br />
Herr Werner Banisch, Austraße 50,<br />
zum 65. Geburtstag am 27. 2. 2006<br />
Herr Hermann Mahler, Schafhofstraße 16,<br />
zum 67. Geburtstag am 27. 2. 2006<br />
Herr Kurt Schömig, Maidbronner Straße 18,<br />
zum 71. Geburtstag am 27. 2. 2006<br />
Frau Regina Will, Austraße 87a,<br />
zum 82. Geburtstag am 27. 2. 2006<br />
Herr Otto Emmerling, Bischof-Schmitt-Straße 18,<br />
zum 76. Geburtstag am 28. 2. 2006<br />
7
Frau Hedwig Nöth, Rosengasse 4,<br />
zum 71. Geburtstag am 28. 2. 2006<br />
Herr Horst Göttlicher, Austraße 107,<br />
zum 66. Geburtstag am 29. 2. 2006<br />
Herr Johann Kemmer, Geiersbergstraße 1,<br />
zum 66. Geburtstag am 1. 3. 2006<br />
Herr Martin Lieb, Julius-Bausenwein-Straße 24a,<br />
zum 72. Geburtstag am 1. 3. 2006<br />
Frau Rita Schedel, Geiersbergstraße 19,<br />
zum 69. Geburtstag am 1. 3. 2006<br />
Herr Karlheinz Neumann, Kurt-Schumacher-Straße 27,<br />
zum 67. Geburtstag am 2. 3. 2006<br />
Herr Kurt Oßwald, Frühlingstraße 9,<br />
zum 69. Geburtstag am 2. 3. 2006<br />
Frau Margarete Busche, Josef-Heeger-Straße 6,<br />
zum 70. Geburtstag am 3. 3. 2006<br />
Frau Herta Fuchs, Günterslebener Straße 22,<br />
zum 67. Geburtstag am 3. 3. 2006<br />
Frau Hermine Hart, Albin-Jörg-Straße 10,<br />
zum 72. Geburtstag am 3. 3. 2006<br />
Frau Margarete Hutter, Maidbronner Straße 2,<br />
zum 77. Geburtstag am 3. 3. 2006<br />
Herr Hans Schäfer, Brunnenstraße 1,<br />
zum 82. Geburtstag am 3. 3. 2006<br />
Frau Eugenie Stark, Schmiedgasse 4,<br />
zum 86. Geburtstag am 3. 3. 2006<br />
Frau Mathilde Heinrich, Kaspar-Schnetter-Straße 20,<br />
zum 71. Geburtstag am 4. 3. 2006<br />
Frau Dr. Sieglinde Pfüller, Steinstraße 5,<br />
zum 68. Geburtstag am 4. 3. 2006<br />
Frau Helma Schuster, Riemenschneiderstraße 34a,<br />
zum 74. Geburtstag am 4. 3. 2006<br />
Herr Werner Wagenbrenner, Austraße 56,<br />
zum 68. Geburtstag am 4. 3. 2006<br />
Herr Adalbert Gößmann, Am Sonnenhang 12,<br />
zum 69. Geburtstag am 7. 3. 2006<br />
Herr Karl Grömling, Austraße 69,<br />
zum 75. Geburtstag am 7. 3. 2006<br />
Frau Stephanie Kistner, Retzstadter Straße 6,<br />
zum 81. Geburtstag am 7. 3. 2006<br />
Frau Helene Latzel, Riemenschneiderstraße 32A,<br />
zum 66. Geburtstag am 7. 3. 2006<br />
Herr Fridolin Senger, Versbacher Straße 2,<br />
zum 68. Geburtstag am 7. 3. 2006<br />
Frau Magdalena Issaffe, Landtafelweg 6,<br />
zum 69. Geburtstag am 8. 3. 2006<br />
Herr Martin Künzig, Geschwister-Scholl-Straße 2,<br />
zum 79. Geburtstag am 8. 3. 2006<br />
Frau Sr. M. Julia Schweihofer, Herrngasse 7,<br />
zum 83. Geburtstag am 8. 3. 2006<br />
Frau Hermine Zakel, Burgstraße 26A,<br />
zum 66. Geburtstag am 8. 3. 2006<br />
Herr Günter Potrick, Sonnenweg 7,<br />
zum 83. Geburtstag am 9. 3. 2006<br />
Frau Susan Valenzuela, Am Trieb 14,<br />
zum 66. Geburtstag am 9. 3. 2006<br />
Zum 60-jährigen Ehejubiläum<br />
am 1. 3. 2006:<br />
Michael und Irma Ruhl, geb. Kütt,<br />
Breslauer Straße 13<br />
8<br />
Ein Paar, das viel bewegt hat, feierte in <strong>Rimpar</strong> Goldene<br />
Hochzeit. Diakon Franz-Ludwig Ganz (l.) gratulierte<br />
gemeinsam mit Bürgermeister Burkard Losert<br />
(r.) dem Jubelpaar Cäcilie und Alfred Wagner.<br />
Foto: Eva-Maria Kess<br />
Goldene Hochzeit im Hause Wagner<br />
Treue Besuche am Krankenbett ihres 1953 mit dem<br />
Motorrad verunglückten Freundes schmiedeten die<br />
lebenslangen Liebesbande zwischen Cäcilie und Alfred<br />
Wagner, die vor kurzem Goldene Hochzeit feierten.<br />
Dabei kannten sich die beiden Frankfurter seit<br />
der Kindergartenzeit, aber der Krieg trennte ihre Wege<br />
zunächst. Alfred Wagner, vielen in der Region als<br />
ehemaliger Geschäftsführer des Diözesanrats der<br />
Katholiken und des Pilgerbüros bekannt, lernte nach<br />
der Mittleren Reife zunächst Kfz-Schlosser. Ein Leitsatz<br />
der CAJ, in der der junge Mann beheimatet war,<br />
hieß: „Ich muss alles tun, um das Bestmögliche aus<br />
mir zu machen“. Alfred Wagner nahm dieses Lebensmotto<br />
ernst und kam so zur Firma Saalmüller nach<br />
Würzburg, wo er bis 1987 Prokurist und Betriebsleiter<br />
war. Deshalb zogen Wagners auch mit ihrer Tochter<br />
und zwei Söhnen bereits 1966 nach <strong>Rimpar</strong>. Auch<br />
hier engagierten sich beide in der Kirche. Alfred Wagner<br />
gehörte 1969 als erster Vorsitzender dem neu begründeten<br />
Pfarrgemeinderat an. „Sie haben viel dafür<br />
getan, dass es heute selbstverständlich ist, dass sich<br />
Laien in der katholischen Kirche einbringen können“,<br />
dankte Diakon Franz-Ludwig Ganz denn auch bei der<br />
Gratulation im Namen der Pfarrei. Mit dem beruflichen<br />
Wechsel ins bischöfliche Ordinariat nahmen die kirchlichen<br />
und politischen Ehrenämter zu. Wagner wurde<br />
Diözesan- und Landesvorsitzender des Familienbundes<br />
der Katholiken (FDK) und ist amtierender Vizepräsident<br />
des FDK. 1993 wurde er für seinen vielfältigen<br />
Einsatz mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande<br />
geehrt.<br />
Cäcilie Wagner absolvierte nach der mittleren Reife<br />
die Ausbildung in der Oberpostdirektion und im Postscheckamt.<br />
Nach der Familienpause bildete sie sich<br />
weiter zur Bürokauffrau und arbeitete 20 Jahre lang<br />
als Verwaltungsangestellte in der Personalabteilung<br />
der Universität Würzburg. Auch Cäcilie Wagner<br />
brachte ihre Talente für die Gemeinschaft ein. Sie war<br />
1984 Gründungsmitglied des Katholischen Frauenbunds<br />
in <strong>Rimpar</strong>, acht Jahre lang stellvertretende Vorsitzende<br />
und bis 2005 Vorstandsmitglied. Dem Frauenbund<br />
ist sie auch weiterhin in vielen Aufgaben treu.<br />
Die gemeinsamen Hobbys Reisen, Filmen und Fotografieren<br />
bereiten Wagners viel gemeinsame Freude.<br />
Zur Goldenen Hochzeit gratulierten die drei Kinder<br />
und fünf Enkelkinder. Bürgermeister Burkard Losert<br />
überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Die<br />
politische Tätigkeit von Alfred Wagner, der auch CSU-<br />
Ortsvorsitzender und Gemeinde- und Kreisrat war,<br />
gab zu interessanten Rückblicken Gelegenheit.
Wilhelmine Weyrich<br />
feierte ihren 90. Geburtstag<br />
Ihren 90. Geburtstag feierte vor kurzem bei guter Gesundheit<br />
Wilhelmine Weyrich, geb. Löhr. Ihr Mann<br />
kehrte nicht mehr aus dem Krieg zurück und so musste<br />
sie sich um den Unterhalt für sich und ihre einzige<br />
Tochter sorgen. So kam sie auch zum VdK, bei<br />
dem sie bis heute noch Mitglied ist. Die Jubilarin hat<br />
gerne und viel genäht. Ihre große Leidenschaft gehörte<br />
dem Garten, der in schwieriger Zeit auch Teil der<br />
Ernährungsgrundlage war.<br />
Zu den Gratulanten gehörten neben Tochter Waltrud,<br />
Schwiegersohn Oßwald Krempel und Enkelsohn<br />
Peter auch Bürgermeister Burkard Losert. Glückwünsche<br />
übermittelten Bischof Friedhelm Hofmann und<br />
Pfarrer Karl Ebner.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, <strong>Rimpar</strong><br />
Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />
Montag und Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag geschlossen!<br />
Öffnungszeiten der kath. Bücherei <strong>Rimpar</strong>:<br />
Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Regelmäßige Eucharistiefeiern<br />
montags: 9.00 Uhr<br />
dienstags: 19.00 Uhr<br />
mittwochs: 8.00 Uhr<br />
donnerstags: 19.00 Uhr<br />
freitags: 19.00 Uhr<br />
samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
sonntags: 10.00 Uhr<br />
sonntags: 17.00 Uhr Andacht<br />
Krabbelstube im Jugendheim:<br />
immer Dienstag und Mittwoch<br />
von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr.<br />
Bitte vorher bei Frau Adelheid Tausch,<br />
Telefon 48 95, anrufen.<br />
22. 2. 20.00 Uhr KDFB: Tanz und Meditation im BSH<br />
26. 2. 9.55 Uhr Kinderwortgottesdienst im BSH<br />
27. 2. kein Gottesdienst<br />
28. 2. kein Gottesdienst<br />
1. 3. 14.00 Uhr Wortgottesdienst mit Aschenkreuz<br />
im Seniorenzentrum<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenkreuz<br />
19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe<br />
2. 3. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub im BSH<br />
3. 3. 8.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen<br />
in der Bekenntniskirche<br />
5. 3. 10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
14.00 Uhr Andacht mit Friedhofsgang<br />
15.00 Uhr Taufe<br />
6. 3. 20.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis<br />
im Jugendheim<br />
7. 3. Ewige Anbetung<br />
9.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst<br />
10.00 Uhr Frauenbund<br />
11.00 Uhr Bürgermeister Losert<br />
12.00 Uhr stille Anbetung<br />
13.00 Uhr Pfarrgemeinderat<br />
14.00 Uhr Schönstatt<br />
15.00 Uhr Senioren<br />
16.00 Uhr Kindergottesdienst<br />
16.30 Uhr stille Anbetung<br />
17.00 Uhr Jugend<br />
18.00 Uhr KAB<br />
19.00 Uhr Schlussgottesdienst<br />
8. 3. 19.00 Uhr Kreuzweg-Andacht<br />
gestaltet von Schönstatt<br />
Musikkapelle Kesselfleischessen<br />
im BSH<br />
Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />
Gewöhnliche Gottesdienstzeiten:<br />
montags: 6.50 Uhr<br />
dienstags: 6.50 Uhr<br />
mittwochs: 6.50 Uhr<br />
donnerstags: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr im Wechsel<br />
freitags: 19.00 Uhr<br />
samstags: 7.00 Uhr<br />
sonntags: 9.30 Uhr<br />
13.30 Uhr Rosenkranz<br />
14.00 Uhr Andacht<br />
Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />
und Termine:<br />
23. 2. 8.30 Uhr Eucharistiefeier, anschließend Frühstück<br />
für alle im Pfarrheim<br />
5. 3. 9.30 Uhr Kinderwortgottesdienst im Pfarrheim<br />
8. 3. Ewige Anbetung:<br />
6.50 Uhr Feierlicher Eröffnungsgottesdienst,<br />
anschließend bis 9.00 Uhr<br />
betstunden, gestaltet von KDFB<br />
und KAB. Ab 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Betstunden, gestaltet vom PGR<br />
und DPSG.<br />
19.00 Uhr Feierlicher Schlussgottesdienst<br />
Änderungen möglich!<br />
Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />
Öffnungszeiten der kath. Bücherei Maidbronn<br />
(Kuratenhaus):<br />
Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr<br />
und donnerstags von 15.30 – 16.30 Uhr.<br />
Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-Welt-<br />
Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,<br />
Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />
Krabbelstube Maidbronn:<br />
Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr im Pfarrheim!<br />
9
Die evangelische Gemeinde erinnerte<br />
an den 100. Geburtstag des evang. Theologen<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
Es wird den wenigsten <strong>Rimpar</strong>ern aufgefallen sein, wie die<br />
evangelische Gemeinde an den 100. Geburtstag des evangelischen<br />
Theologen Dietrich Bonhoeffer erinnerte. Alle<br />
Straßenschilder der Bonhoeffer-Straße waren mit einem<br />
Trauerflor versehen. Bonhoeffer wurde am 9. April 1945 im<br />
Konzentrationslager Flossenbürg von den Nazis umgebracht.<br />
Er war seit 1935 Direktor des Predigerseminars der<br />
Bekennenden Kirche. Bonhoeffer übernahm verschiedene<br />
Aufträge zur Rettung Verfolgter. Im Mai 1942 traf er sich als<br />
Vertreter der deutschen Opposition in Schweden mit dem Bischof<br />
von Chichester, um die Bedingungen zu erkunden. Im<br />
April 1943 wurde er verhaftet und gemeinsam mit Canaris<br />
als Widerstandskämpfer hingerichtet. Für Bonhoeffer setzt<br />
die Nachfolge Christi voraus, dass der Mensch zu seiner<br />
Diesseitigkeit stehen müsse, sie nicht zu überwinden suche,<br />
lautet ein Fazit seines theologischen Wirkens. Nach dem<br />
Gottesdienst in der <strong>Rimpar</strong>er evangelischen Bekenntniskirche<br />
(im Bild hinten) ging Pfarrerin Bettina Lezuo (vorne) und<br />
(v.l.) Margarete Busche, Ellinor Scheer, Barbara Werner und<br />
Winfried Erk zu einem der Straßenschilder, um dem Theologen<br />
und Widerstandskämpfer Bonhoeffer zu gedenken.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche<br />
Sprengel <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />
Gottesdienste in der Bekenntniskirche:<br />
Sonntag, 26. 2., 18.00 Uhr (H.-D. Nehring)<br />
Freitag, 3. 3., 19.00 Uhr Weltgebetstag<br />
Sonntag, 5. 3., 10.00 Uhr, m.A. (B. Lezuo)<br />
Weitere Termine für Jung und Alt:<br />
Montag, 6. 3., 20.00 Uhr:<br />
Ökum. Bibelkreis, kath. Jugendheim<br />
Dienstag, 7. 3., 14.30 Uhr:<br />
Treffpunkt ältere Generation<br />
10<br />
Foto: Kurt Mintzel<br />
Singkreis:<br />
Dienstag, 19.00 Uhr (Frau Gollwitzer)<br />
Krabbelgruppe (außer Ferien):<br />
jeden Donnerstag, 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Zuständig für den Sprengel <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn:<br />
Pfarrerin Bettina Lezuo:<br />
Telefon dienstlich: 0 93 65/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein<br />
Anrufbeantworter geschaltet.<br />
E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-rimpar.de<br />
Telefon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:<br />
09 31/2 87 76 57<br />
Unsere Adresse im Internet:<br />
http://www.bekenntniskirche-rimpar.de<br />
Sonntagsdienst der Ärzte<br />
Bereitschaftsdienst:<br />
25. und 26. Februar 2006:<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Martin Ertel und Bernd Wallrapp<br />
Wolfskeelstraße 12, 97241 Bergtheim,<br />
Telefon 0 93 67/9 09 90, Fax 90 99 11<br />
28. Februar 2006 (Faschingsdienstag):<br />
Dr. med. Joachim Stähler<br />
Kirchberg 11, 97273 Kürnach,<br />
Telefon 0 93 67/5 30, Fax 9 90 45<br />
1. März 2006:<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Martin Ertel und Bernd Wallrapp<br />
Wolfskeelstraße 12, 97241 Bergtheim,<br />
Telefon 0 93 67/9 09 90, Fax 90 99 11<br />
4., 5. und 8. März 2006:<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Wolfgang Fischer und Elisabeth Fischer<br />
Burggrumbacher Straße 26, 97294 Unterpleichfeld,<br />
Telefon 0 93 67/72 72, Fax 9 99 18<br />
Die Praxis Dr. med. Wolfgang Walter<br />
Dr. med. Katrin Langmann<br />
ist vom 27. 2. – 3. 3. 2006<br />
geschlossen.<br />
Vertretung:<br />
vom 27. 2. – 3. 3. Praxis Dres. med. Steigenberger,<br />
Niederhoferstraße 7, Telefon 33 33<br />
vom 2. 3. – 3. 3. Praxis Dr. med. Wassermann,<br />
Niederhoferstraße 11, Telefon 97 44<br />
Die Praxis Dr. med. E. Wassermann<br />
Niederhoferstraße 11, <strong>Rimpar</strong>,<br />
ist vom 27. 2. – 1. 3. 2006<br />
geschlossen.<br />
Vertretung:<br />
Dres. Steigenberger, <strong>Rimpar</strong>, Telefon 33 33
Nacht- und Notdienst der Apotheken<br />
Hierzu wird auf den Kalender,<br />
abgedruckt in <strong>Rimpar</strong> aktuell Nr. 1/2006<br />
auf Seite 12 sowie auf den Aushang im Schaufenster<br />
der Apotheke hingewiesen.<br />
Veranstaltungen<br />
25. 2. Faschingszug in <strong>Rimpar</strong><br />
mit Ausklang in der Turnhalle Neue Siedlung<br />
27. 2. SV Maidbronn:<br />
Kinderfasching<br />
in der Mehrzweckhalle Maidbronn<br />
27. 2. RiKaGe:<br />
Rosenmontags-Hüttengaudi<br />
in der Turnhalle Neue Siedlung, 20.00 Uhr<br />
28. 2. Faschingszug Maidbronn<br />
1. 3. SPD:<br />
Politischer Aschermittwoch<br />
in der Schlossgaststätte<br />
1. 3. RiKaGe:<br />
Fischessen im Gasthaus Lamm<br />
1. 3. Werbegemeinschaft im <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> e.V.:<br />
Fischessen in „Brandmann’s Restaurant“<br />
2. 3. Arbeiterwohlfahrt:<br />
Treffen der jüngeren Seniorinnen und Senioren<br />
um 14.30 Uhr im AW-Heim, Günterslebener Str.<br />
4. 3. + Kinderkleidermarkt:<br />
5. 3. in der Turnhalle Neue Siedlung<br />
11. 3. + IGU:<br />
12. 3. Solarmesse in der Turnhalle Neue Siedlung<br />
Vereine und Verbände<br />
Helau! Gaudiwurm durch <strong>Rimpar</strong><br />
Am Faschingssamstag, 25. Februar 2006, ab 14.00 Uhr wird<br />
unter der Federführung der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Rimpar</strong><br />
wieder der Gaudiwurm durch <strong>Rimpar</strong>s Straßen ziehen.<br />
Kurzentschlossene, die sich noch am Zug beteiligen möchten,<br />
können sich bei Herrn Rainer Ackermann, Tel. 0 93 65/<br />
23 51 melden.<br />
Das Organisationsteam von ASV, Bauernverband, Freiwillige<br />
Feuerwehr, Gesangverein Liederkranz, Kleingartenverein,<br />
RiKaGe und Werbegemeinschaft bittet alle Kraftfahrer,<br />
ihre Fahrzeuge während des Umzuges von der Zugstrecke<br />
(Austraße, Bischof-Schmitt-Straße, <strong>Markt</strong>platz, <strong>Markt</strong>straße,<br />
Niederhoferstraße, Maidbronner Straße und Neue Siedlung)<br />
im eigenen Interesse zu entfernen bzw. fernzuhalten, um einen<br />
reibungslosen und unfallfreien Faschingszug zu gewährleisten.<br />
Alle Akteure freuen sich schon heute auf gute Stimmung<br />
während des Umzuges sowie beim anschließenden Ausklang<br />
in der Turnhalle Neue Siedlung.<br />
Die gesamte Bevölkerung ist recht herzlich eingeladen zu<br />
Jubel, Trubel, Heiterkeit.<br />
für das Organisationsteam<br />
Burkard Losert<br />
Auf geht’s zur Hüttengaudi!<br />
Am Rosenmontag, den 27. 2. 06, veranstaltet die RiKaGe<br />
in der Turnhalle Neue Siedlung eine zünftige Faschingsfete.<br />
Beginn 20.00 Uhr. Alle Närrinnen, Narren und Freunde der<br />
RiKaGe sind zum Feiern recht herzlichst eingeladen (Kostümierung<br />
erwünscht).<br />
Für eine tolle Stimmung sorgen die „Rebellen“. Für’s leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt. Wir wünschen unseren Gästen bei<br />
der Rosenmontags-Hüttengaudi viel Spass und Vergnügen!<br />
Ihre RiKaGe<br />
„Nacht der Nächte“ – wie früher!!!<br />
Die Fußballabteilung des ASV <strong>Rimpar</strong> möchte nach<br />
dem tollen Erfolg im vergangenen Fasching, den einstigen<br />
„Kultball“ „NACHT DER NÄCHTE“, der in den<br />
80er und 90er Jahren weit über die Grenzen <strong>Rimpar</strong>s<br />
hinaus bekannt war, auch im Jahr 2006 neu aufleben<br />
lassen.<br />
Das besondere an dieser Veranstaltung ist, dass zwei<br />
Kapellen im Wechsel nonstop spielen und dadurch eine<br />
einzigartige Atmosphäre und Stimmung entsteht.<br />
So wurden. wie im letzten Jahr, wieder die zwei Top-<br />
Bands verpflichtet:<br />
Bei V.I.A. stehen neben der attraktiven Frontsängerin<br />
Vanessa auch Alf Eberharder, bekannt von den<br />
„Schürzenjägern“ und Andy Sporer, bekannt von der<br />
Gruppe „HOI“ auf der Bühne.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir damit gerade<br />
das <strong>Rimpar</strong>er Publikum wieder zu einem Besuch zu<br />
diesem Event bewegen könnten. Die Bands versprechen<br />
ein mit Gassenhauern gespicktes Faschingsprogramm,<br />
bei dem auch Tanz- und Schunkelmusik<br />
einen Platz finden und auch die „Ü 30-Generation“ auf<br />
keinen Fall zu kurz kommt. Karten gibt es am Faschingsfreitag<br />
ab 20 Uhr an der Abendkasse zum<br />
Preis von 8 Euro (kein Vorverkauf).<br />
gez. P. Sträßer<br />
Fußball-Abteilungsleiter<br />
DJK <strong>Rimpar</strong> Handball<br />
Herren I · Saison 2005/2006<br />
Spielplan/Abfahrtsplan<br />
Samstag, 4. 3. 2006:<br />
HSG Fichtelgebirge – DJK <strong>Rimpar</strong>,<br />
Abfahrt 13.00 Uhr, Spielbeginn 16.30 Uhr<br />
DJK <strong>Rimpar</strong> Handball<br />
Damen I · Bayernliga · Saison 2005/2006<br />
Spielplan/Abfahrtsplan<br />
Samstag, 4. 3. 2006:<br />
ESV Regensburg II – DJK <strong>Rimpar</strong>,<br />
Abfahrt 12.30 Uhr, Spielbeginn 16.30 Uhr<br />
11
Mozarts Geburtstag macht Lust auf Musik!<br />
Aktion „1000 Kinder lernen ein Musikinstrument“<br />
gestartet – Musikkapelle und Musikschule<br />
stellen Instrumente vor<br />
Alle feierten am Freitag den 250. Geburtstag des musikalischen<br />
Wunderkindes Wolfgang Amadeus Mozart. Eine gute<br />
Gelegenheit, Kindern Lust aufs Musizieren zu machen. Annette<br />
Geiger (rechts) von der Musikschule und Wilma Samfaß<br />
(links), Vorsitzende der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>, stellten<br />
den Schülern der Matthias-Ehrenfried-Grundschule <strong>Rimpar</strong><br />
alle Instrumente vor, die man in beiden Organisationen lernen<br />
kann. Erfreulich viele Finger gingen nach oben, als gefragt<br />
wurde, wer denn schon ein Instrument lernt. Musikschule<br />
und Musikkapelle bieten in <strong>Rimpar</strong> ein breitgefächertes<br />
Angebot vom Klavier bis zum Waldhorn, vom Einzelunterricht<br />
bis zur Bläserklasse, damit Musikunterricht vor Ort<br />
für alle Kinder und Jugendlichen attraktiv ist. Mit dem Mozart-<br />
Gedenktag fällt auch der Startschuss für die Aktion „1000<br />
Kinder lernen ein Musikinstrument“ der Bundesvereinigung<br />
Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV), die mit einem Konzert<br />
beim Deutschen Musikfest 2007 in Würzburg zeigen<br />
können, was sie in einem Jahr schon gelernt haben. Bereits<br />
am 6. Mai weist die Aktion „Wir! 2006“ des BDMV auf die<br />
große Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes der Musikvereine<br />
und Orchester im Bereich der musikalischen Jugendarbeit<br />
hin.<br />
In <strong>Rimpar</strong> waren die Schüler vom musikalischen Können ihrer<br />
Mitschüler teilweise so beeindruckt, dass bereits neue<br />
Anmeldungen bei der Musikkapelle eingegangen sind. Auch<br />
wenn nicht aus jedem Musikschüler ein Wunderkind à la Mozart<br />
werden sollte – der positive Einfluss auf die Lern- und<br />
Konzentrationsfähigkeit durchs Erlernen eines Musikinstruments<br />
ist längst wissenschaftlich erwiesen, betonte Wilma<br />
Samfaß.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
44 Prunksitzung der RiKaGe<br />
Mit viel Schwung und Humor startete die <strong>Rimpar</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />
in ihr 4 x 11. Jahr. Glanzpunkte setzten in<br />
der rund fünfstündigen Prunksitzung in der Turnhalle Neue<br />
Siedlung vor allem die Garden aus den eigenen Reihen. So<br />
begeisterten die Kleinsten aus der Purzelgarde als Schornsteinfeger,<br />
die Juniorengarde riss die Zuschauer mit orientalischen<br />
Klängen förmlich von den Sitzen. In der Bütt hatten<br />
überregionale Größen wie Wolfgang Düringer (Gochsheim)<br />
und Otmar Schraud (Binsfeld) die Lacher auf ihrer Seite.<br />
12<br />
In <strong>Rimpar</strong> gibt es vor Ort über<br />
Musikkapelle und Musikschule<br />
gute Möglichkeiten, die verschiedensten<br />
Instrumente zu<br />
lernen. Von Gitarre über<br />
Klavier bis zur Oboe reicht die<br />
Palette. Wilma Samfaß (l.) von<br />
der Musikkapelle und Annette<br />
Geiger von der Musikschule<br />
machten den Schülern der<br />
<strong>Rimpar</strong>er Matthias-Ehrenfried-<br />
Grundschule Lust auf Musik.<br />
Foto: Eva-Maria Kess<br />
Ein Wegbereiter der Narretei<br />
Mit einer Urkunde und dem silbernen Verdienstorden des<br />
Bund Deutscher Karneval (BDK) wurde jüngst Erich Muschik,<br />
Gesellschaftspräsident der <strong>Rimpar</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />
(RiKaGe), ausgezeichnet. Kurt Walter, Ehrensitzungspräsident<br />
der RiKaGe und Ehrenbezirkspräsident des<br />
fränkischen Fastnacht-Verbands (FVF), würdigte in seiner<br />
kurzen Ansprache die Verdienste Muschiks um die <strong>Rimpar</strong>er<br />
Fastnacht. „Diese hohe Auszeichnung geht an einen Mann,<br />
der den Karneval hier im Ort entscheidend mit geprägt hat.“<br />
Seit 25 Jahren ist Muschik in der RiKaGe aktiv. Seine närrische<br />
Laufbahn begann er im Elferrat, bevor er von 1988 bis<br />
1995 als zweiter Gesellschaftspräsident fungierte. Seit 1995<br />
steht Muschik, der im Männerballett sein Rhythmusgefühl<br />
unter Beweis stellt, an der Spitze der RiKaGe.<br />
Muschiks Feder entspringt außerdem seit 25 Jahren das<br />
Sessionsheft. Auch den Orden der RiKaGe entwirft der Gesellschaftspräsident<br />
seit dieser Zeit selbst.<br />
Prunksitzung Maidbronn<br />
Maidbronn mit seiner Faschingsgilde war – jedenfalls für Insider<br />
– und bleibt ein Faschings-Geheimtipp. Es ist erstaunlich<br />
was da in einem relativ kleinen Gemeinwesen förmlich<br />
aus dem Boden gestampft wird. Zählt man die Stärke der<br />
verschiedenen Garden – Purzelgarde (20), Nachwuchsgarde<br />
(15), Rote Garde (15), Elferratsgarde (12), Showtanzgarde<br />
(18) –, dann gehört die Faschingsgilde Maidbronn gemessen<br />
an der Einwohnerzahl zu den ganz Großen im Landkreis<br />
Würzburg, wenn nicht sogar in der Region. Und alle<br />
wussten zu gefallen.<br />
Wo gibt es denn so etwas, dass sich ein Sitzungspräsident –<br />
in Maidbronn Robert Meißner – bei den Eltern entschuldigen<br />
muss und um Verständnis wirbt: „Wir mussten einen Aufnahmestop<br />
verhängen, da die Gruppen über zwanzig Kinder<br />
oder Jugendliche für die Trainer(innen) unzumutbar sind“.<br />
90 Prozent der auftretenden Künstler und Faschingsnarren<br />
sind Eigengewächse, kommen also aus Maidbronn. Die junge<br />
Carina Hart setzt sich da sehr humorvoll-kritisch, schon<br />
fast profihaft mit ihren Eltern – zwei Aktive der Faschingsgil-
de – auseinander. „Zwei Narren sind bei mir zu Haus, das<br />
hälst doch als Kind nicht aus“, so das Fazit. Auch Franziska<br />
Troll, die Jüngste von sieben Kinder, plauderte aus dem Nähkästchen<br />
und kam für sich und ihre Mutter zum Ergebnis:<br />
„Sieben Kinder und ein Mann, ich sag’ nur, das Chaos pur“.<br />
Beide erhielten tosenden Beifall; beide standen erstmals in<br />
der Bütt. Ebenso der Maidbronner Ralf Dernbach, der die<br />
Stimmung weiter anheizte.<br />
Zwei Tanzmariechen, Louisa Baumeister und Corina Heid,<br />
die Büttenredner Irmtraud und Paulinchen (Louisa und Ronja<br />
Väth) sowie Susi und Sabine (Susi Väth und Sabine Baumeister)<br />
und das einmal etwas andere Männerbalett (Trainerinnen:<br />
Martina Friedrich und Linde Heid) ergänzten das<br />
Programm. Reichlich Beifall gab es für die Darbietungen. Resümee.<br />
Die Maidbronner Faschingsgilde ist klein, aber fein.<br />
Der locker, aber effektiv durch das Programm führende Präsident<br />
Robert Meißner sprach es selbst an: Die Bühne ist leider<br />
zu klein. Die Garden zum Beispiel sind damit in ihrer „Bewegungsfreiheit“<br />
doch sehr eingeschränkt. Aber nicht nur die<br />
Faschingsgilde bedauert dies, auch anderen Veranstaltungen<br />
käme eine vergrößerte Bühne entgegen.<br />
Eine besonders nette Geste war es, dass man auch an die<br />
dachte und ehrte, die hinter den Kulissen und in der Vorbereitung<br />
der Prunksitzungen viel für die Gilde leisten: von den<br />
Näharbeiten bis zum Küchenpersonal.<br />
Bleiben noch zwei Dinge zu berichten: Die Faschingsgilde<br />
Maidbronn scheint in ihrem cirka 1000-Seelen-Dorf ein unerschöpfliches<br />
Reservoir für seine Aktivitäten vorzufinden<br />
und – das fiel positiv auf – im kleinen Finale, also vor der Pause<br />
um 22 Uhr, verabschiedete Robert Meißner , mit dem Hinweis<br />
auf das Jugendschutzgesetz, die kleinen Stars nach<br />
Hause.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
Verabschiedung von Heinz Keß aus dem aktiven<br />
Feuerwehrdienst<br />
Heinz Keß (zweiter v.l.) scheidet mit Erreichung seines 60.<br />
Lebensjahres aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus. „Der<br />
Schwerpunkt deiner Arbeit lag in der Jugendarbeit; hier warst<br />
du maßgeblich am Aufbau der Jugendgruppen beteiligt. Hier<br />
hast du dich um die Feuerwehr verdient gemacht“, so Bürgermeister<br />
Burkard Losert (zweiter v.r.). Keß hatte es schon<br />
mal geschafft, die halbe Jugendfußballmannschaft des ASV<br />
<strong>Rimpar</strong> für den Feuerwehrdienst zu begeistern. Diese Jugendlichen<br />
zählen heute zu den Stützen der <strong>Rimpar</strong>er Wehr.<br />
Keß selbst hat sich als aktiver Feuerwehrmann ständig weitergebildet<br />
und ist Inhaber des gold/grünen Leistungsabzeichens<br />
der Stufe. 1. Kommandant Theo Eschenbacher (links)<br />
und 1. Vorsitzender Robert Neubert (rechts) überreichten<br />
dem aus dem aktiven Dienst ausscheidenden Keß eine Urkunde.<br />
„Ich war gerne Feuerwehrmann“, bekannte Keß.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
(v. l.) KBJ Bruno Kiesel, ehemaliger Jugendwart Alexander<br />
Grösmann, neuer Jugendwart Roland Kömm, 1. Kommandant<br />
Toni Hartl und Bürgermeister Burkard Losert.<br />
Foto: Kurt Mintzel<br />
Neuer Jugendwart bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gramschatz<br />
„Glaubt man einer Umfrage, so sind die Feuerwehrleute (97<br />
Prozent) bei unserer Bevölkerung am vertrauenswürdigsten,<br />
gefolgt vor den Krankenschwestern, Piloten, Apothekern und<br />
Lehrern“, so 1. Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gramschatz, Albert Wiesner anlässlich der Generalversammlung<br />
der Gramschatzer Feuerwehr. Mit dieser Aussage<br />
ebnete er den Weg zu einer positiven Aussprache.<br />
Der aktuelle Mitgliederstand: 52 Aktive, davon 11 Frauen, 11<br />
Jugendliche, 10 „ehemalige“ Aktive, 22 passive Mitglieder<br />
und 25 Ehrenmitglieder (beitragsfrei weil über 65 Jahre alt).<br />
Somit ist cirka jeder fünfte Gramschatzer Mitglied „seiner<br />
Feuerwehr“.<br />
1. Kommandant Toni Hartl vermeldete: An den Schulungsabenden<br />
und Übungen nahmen 73 Kameraden teil. Man habe<br />
nun auch zwei ausgebildete Atemschutzträger, nämlich<br />
Alexander Grösmann und Daniel Hartl, die Dank der Hilfe<br />
und Betreuung durch <strong>Rimpar</strong>s 1. Kommandanten Theo Eschenbacher<br />
mit allen notwendigen Geräten und der entsprechenden<br />
Spezialkleidung ausgerüstet sind.<br />
Überhaupt war des Öfteren deutliches Lob für die gute, kooperative<br />
Zusammenarbeit mit der sogenannten „Hauptwehr“<br />
in <strong>Rimpar</strong> zu hören. Dies läge vor allem an <strong>Rimpar</strong>s 1.<br />
Kommandanten Theo Eschenbacher. Bürgermeister Burkard<br />
Losert betonte, dass dies gleichermaßen für die Ortsteil-Feuerwehr<br />
Maidbronn gelte. Auch sprach er sich deutlich<br />
für den Erhalt der Orteils-Feuerwehren aus. „Ihr seid es, die<br />
den ersten Zugriff haben und dies ist wichtig“, so Losert.<br />
Jugendwart Alexander Grösmann musste zum Jahreswechsel<br />
aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegen. Der neu<br />
gewählte und „Traumkanditat“ des 1. Kommandanten Hartl,<br />
Roland Kömm, bat bei der Bewältigung seines neuen Amtes<br />
um aktive Mithilfe der gesamten Wehr.<br />
Kreisbrandinspektor Bruno Kiesel lobte die beispielhafte Kameradschaft<br />
innerhalb der Gramschatzer Wehr. Er erinnerte<br />
daran, dass man sich zwar freiwillige Feuerwehr nenne, aber<br />
dies entbinde nicht davon, sich eingehend mit den neuen<br />
Techniken vertraut zu machen. Anhand des Verlaufes<br />
der Generalversammlung kam er zur Überzeugung:<br />
„Ihr Gramschatzer Feuerwehrleute seid schon ein lustiges<br />
Völkle“.<br />
Die Verantwortlichen erinnerten daran, dass man 2007 das<br />
125-jährige Gründungsjubiläum feiere.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
13
Strahlende Gesichter beim wiedergewählten Vorstand der<br />
Interessengemeinschaft Umwelt <strong>Rimpar</strong>. In ihren Ämtern bestätigt<br />
wurden (vorne v.l.) Herbert Müller (Gemeinderat und<br />
Kassier), Sigrid Knoke (Gemeinderätin und Beirätin), Willy<br />
Potozky (2. Vorsitzender), (2. Reihe v.l.) Hans Ullrich (1. Vorsitzender),<br />
Gerda Stock (neue Revisorin), Ulrike Keidel (Revisorin)<br />
und (oben l.) Oliver Voll (Schriftführer).<br />
Foto: Eva-Maria Kess<br />
Auf der Suche nach neuen Energieformen –<br />
IGU <strong>Rimpar</strong> bestätigt Vorstandschaft<br />
Bewährte Kräfte lässt man ungern gehen, und so wählte die<br />
<strong>Rimpar</strong>er Interessengemeinschaft Umwelt (IGU) bei ihrer<br />
gut besuchten Mitgliederversammlung den alten Vorstand<br />
komplett als neuen Vorstand. Nur bei den Revisoren löste<br />
Gerda Stock (Maidbronn) Gunther Kunze ab.<br />
Gerne stellten sich Hans Ullrich (1. Vorsitzender), Willi Potozky<br />
(2. Vorsitzender), Herbert Müller (Kassier) und Oliver<br />
Voll (Schriftführer) der Wiederwahl für die nächsten zwei Jahre,<br />
denn die Leidenschaft für die Sache der Umwelt zum<br />
Wohl von Mensch und Natur blieb über die Jahre erhalten.<br />
Die IGU ist mit 60 Mitgliedern eine engagierte und anerkannte<br />
Größe in <strong>Rimpar</strong>, die heuer mit der 6. Solarmesse<br />
„SOLAR-plus“ am 11. und 12. März wieder zeigen wird, dass<br />
man als nichtprofessioneller Messeleiter durchaus professionelles<br />
Messeleben auf die Beine stellen kann. Hans Ullrich<br />
freute sich, dass bereits 18 Aussteller aus allen Bereichen<br />
von Solarenergie bis Holzpelletheizung zugesagt haben.<br />
Entsprechend zufrieden fiel auch der Rückblick aus: Bewährte<br />
Veranstaltungen wie der Fahrradflohmarkt, Fachvorträge<br />
zu Umwelt- und Energiethemen, der Umwelttag beim<br />
<strong>Rimpar</strong>er Hüttendorf gehören ebenso zum IGU-Leben wie<br />
das Familienpicknick und die Info-Blätter für die <strong>Rimpar</strong>er<br />
Bürger. Freude kam auf über die 170. Solaranlage auf <strong>Rimpar</strong>s<br />
Dächern.<br />
IGU-Fraktionsvorsitzende Sigrid Knoke gab einen Überblick<br />
über die von ihr, Herbert Müller und Bettina Bötsch geleistete<br />
Gemeinderatsarbeit. Die Vielzahl der kurz angerissenen<br />
Themenbereiche machte deutlich, dass hier auf allen Gebieten<br />
der Kommunalpolitik engagierte und kompetente Arbeit<br />
geleistet wird. Natürlich kostet dies auch viel Zeit, was<br />
an anderen Stellen Abstriche erfordert: die „öffentlichen<br />
Fraktionssitzungen der IGU“ können, bis auf Weiteres, nicht<br />
mehr öffentlich durchgeführt werden. Herbert Müller berichtete<br />
aus den Gemeinderatsausschüssen über die aktuelle<br />
14<br />
Waldwirtschaft und die Gemeindefinanzen. Speziell ging er<br />
dabei auf das derzeitig große Interesse des Rates für erneuerbare<br />
Energieträger ein. Auf Anregung der IGU-Fraktion<br />
führte der Gemeinderat eine Informationsreise zu verschiedenen<br />
Hackschnitzelheizungen in der Umgebung<br />
durch, um Alternativen für die veralteten Heizsysteme in der<br />
Grund- und Hauptschule zu finden. Auch die Schaffung einer<br />
Ganztagsstelle für den gemeindlichen Sozialpädagogen fordern<br />
die IGU-Räte seit langem.<br />
Kontrovers diskutiert wurde noch einmal das Thema Umgehungsstraße,<br />
bei dem die Abwägung zwischen Naturschutz<br />
und Schutz der Bürger vor dem Verkehrslärm und dem drohenden<br />
Verkehrskollaps im Altort sehr schwierig ist. Die IGU-<br />
Gemeinderäte stimmten letztendlich für die Umgehungsstraße.<br />
Neben der Solarmesse im März steht eine Müllsammelaktion<br />
in Zusammenarbeit mit dem Team Orange am 25. März<br />
sowie der Fahrradflohmarkt am 8. April auf dem IGU-Jahresprogramm.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
SOLAR-plus VI - die Messe für Sonnenenergie<br />
und umweltschonende Haustechnik<br />
Ein unverzichtbarer Termin für alle Häuslebauer und Hausbesitzer,<br />
die ihre Energieversorgung auf den neuesten Stand<br />
bringen wollen, ist die <strong>Rimpar</strong>er Solarmesse SOLAR-plus VI.<br />
Bereits zum 6. Mal wird die Interessengemeinschaft Umwelt<br />
<strong>Rimpar</strong> (IGU) ein breitgefächertes Ausstellerangebot in die<br />
Turnhalle Neue Siedlung bringen. Schirmherr der Solar-plus<br />
VI ist erneut Landrat Waldemar Zorn.<br />
Am 11. und 12. März geht es um Photovoltaik, PV-Netz- und<br />
Inselanlagen, Solar-Mover vom weltgrößten, „nachgeführten“<br />
Solarfeld, Warmwassersonnenkollektoren, Solar-Speicher,<br />
Steuerungselektronik, Solarpakete zum Selbsteinbau,<br />
solarbetriebene Fenster-Rollos, Pellets-, Energiekorn und<br />
Stückholzheizkessel, Brennwertheizkessel, Energieberatung,<br />
Thermofotografie, Waschmaschinen-Vorschaltgeräte,<br />
Pflanzenölmotoren, physikalische Wasserbehandlung, Wasser-Recycling<br />
sowie die automatische Bearbeitung von<br />
Brennholz. Neuheiten sind die Themen Solares Kühlen und<br />
Windumwandler. Beratung über Fördermöglichkeiten (Zuschüsse<br />
und günstige Darlehen, Energie-Einspeisegesetz),<br />
Solarberatung für „Einsteiger“, solare Kleinanwendungen<br />
und Solarspielzeug machen die Solar-plus VI zu einem Erlebnis<br />
für die ganze Familie. Eine Fotoausstellung „Solaranlagen<br />
in der Nachbarschaft“ zeigt die neuesten mittlerweile<br />
mehr als 170 Solar- und PV-Anlagen auf den Dächern von<br />
<strong>Rimpar</strong>, Maidbronn und Gramschatz. Eine Buchverkaufsausstellung<br />
präsentiert aktuelle Fachliteratur zu allen Messe-Themen.<br />
Ein Kreativwettbewerb der örtlichen Kindergärten<br />
zeigt, dass das Thema Energie auch für die Kleinsten eine<br />
lohnende Beschäftigung ist (Preisverleihung am Samstag<br />
um 16 Uhr). Die IGU lädt wieder zum Kinderprogramm mit<br />
Basteln und Spielen. Auch die Grund- und Hauptschule, der<br />
Bund Naturschutz, die Kaminkehrerinnung und die IGU sind<br />
mit Info-Ständen vertreten. Die Cafeteria bietet hausgemachte<br />
Kuchen, Trans-Fair-Kaffee und eine Espresso-Bar.<br />
Herzhaftes gibt es direkt vom Bio-Bauern.<br />
Der Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell, Energiepolitischer<br />
Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag, spricht<br />
am Samstag um 17.30 Uhr in der Messehalle zum Thema<br />
„Erdöl und Erdgas in der Krise – Erneuerbare Energien können<br />
unsere Energieversorgung sicherstellen“.<br />
Die Solar-plus VI öffnet am Samstag, 11. März und Sonntag,<br />
12. März von 11 bis 17 Uhr in und an der Turnhalle Neue<br />
Siedlung in <strong>Rimpar</strong>. – Eintritt frei!
Erneut Bayerische Meisterin: Annika Hohnheiser<br />
Bei den Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in Fürth fügte<br />
die vielfache Bayerische Meisterin Annika Hohnheiser von<br />
der DJK <strong>Rimpar</strong> einen weiteren Titel zu ihrer Sammlung. Die<br />
4 x 200 m Staffel führte sie zum Sieg. Dazu startete sie über<br />
60 m (7,97 s) und 200 m (25,62 s) auf dem vierten Platz mit<br />
aufsteigender Tendenz. Mit Claudia Sibilski (links im Bild)<br />
vertrat eine weitere DJK-Athletin die <strong>Rimpar</strong>er Leichtathletik<br />
bei diesen Meisterschaften über 60 m (8,18 s) und 200 m<br />
(26,25 s) mit sehr ansprechenden Leistungen.<br />
Mitgliederversammlung der DJK <strong>Rimpar</strong><br />
Die Sportgemeinschaft DJK <strong>Rimpar</strong> lädt alle Mitglieder zur<br />
Mitgliederversammlung 2006 am Freitag, den 10. März<br />
2006 um 20.00 Uhr im Bischof-Schmitt-Haus, <strong>Rimpar</strong>,<br />
recht herzlich ein.<br />
Es wäre schön, wenn möglichst viele Mitglieder ihr Interesse<br />
an der SG DJK <strong>Rimpar</strong> durch einen Besuch der Mitgliederversammlung<br />
zum Ausdruck bringen würden.<br />
gez. Fred Hofmann<br />
1. Vorsitzender<br />
Deutschä Grumberä<br />
Schmunzelecke<br />
Die Lies säicht zue dr Käther:<br />
„Dei Grumberä, diä moch i nit,<br />
weil diä Sortä, wuäs’d verkäffst,<br />
nit aus Deutschland it“.<br />
„Üm Gottes Willä“, schreit die Käther,<br />
„du bist joa total durchgeknallt,<br />
du wis’d die Grumberä nit bloß aß,<br />
du wis’d di mit’rä unterhalt“.<br />
Hans Walter<br />
15