Spielpläne - Elbe-Jeetzel-Zeitung

48 Fußballsaison 2011/2012
� Aus dem EJZ-Archiv �
� Vor zehn Jahren �
...bejubelte der TuS Woltersdorf
eine Woche nach dem Saisonende
doch noch den Aufstieg
in die Fußball-Niedersachsenliga.
„Das ist ein kleines Fußball-
Wunder“, meinte TuS-Trainer
Otto Ness, dessen Mannschaft
in der Landesliga mit 49 Zählern
aus 26 Spielen punktgleich hinter
dem Lüneburger SK II Vizemeister
geworden war. Der TuS
Woltersdorf hatte im Saisonfinale
durch ein 1:4 beim VfL Stade
die Chance auf den Titelgewinn
verpasst, denn zeitgleich hatte
der LSK II mit 0:3 beim TSV Ottersberg
ebenfalls gepatzt.
Den direkten Sprung in die
5. Liga verdankte der TuS Woltersdorf
günstigen Umständen in
den höheren Spielklassen:
Durch den Klassenverbleib des
SV Wilhelmshaven in der Regionalliga
musste auch der TuS
Celle FC nicht aus der Oberliga,
der 4. Liga, absteigen. Dadurch
� Vor 25 Jahren � � Vor 50 Jahren �
...schlossen der TuS Wustrow,
der MTV Dannenberg und der
VfL Breese/Langendorf die
Spielzeit 1985/1986 mit dem sicheren
Klassenverbleib in der
Bezirksliga ab. Der TuS wurde
mit 28:32 Punkten Zehnter, der
MTV landete mit 26:34 Zählern
auf Platz elf, und der VfL (25:35)
folgte auf Rang zwölf. Die TSV
Hitzacker dagegen stieg mit
19:41 Punkten als Letzter ab,
verabschiedete sich dank eines
Treffers von Schreitling mit einem
1:0-Erfolg im Derby über
den MTV Dannenberg in Richtung
Bezirksklasse. Diese Saison
in der Bezirksklasse hatte der
TuS Lüchow auf Platz zehn und
der SV Zernien auf Rang elf zu
Ende gebracht.
Das Double auf Kreisebene
blieb dem SV Elbufer im Juni
Der TuS Woltersdorf schaffte in der Saison 2000/2001 den Aufstieg in die Niedersachsenliga. Das
Abenteuer in der 5. Liga war für die Mannschaft von Trainer Otto Ness nach einem Jahr aber wieder
vorbei. Archivaufn.: C. Ehlert
wurde in der Niedersachsenliga
Ost ein Platz frei – das Entscheidungsspiel
zwischen den Landesligazweiten
aus den Bezirken
Lüneburg und Braunschweig
entfiel, der TuS und SV GW
Vallstedt gingen direkt hoch und
füllten die Niedersachsenliga auf
die Sollzahl von 16 Teams auf.
Der TuS Woltersdorf feierte
damit den vierten Aufstieg innerhalb
von fünf Jahren von der
Kreisliga bis auf Verbandsebene
– dort war zuvor drei Jahrzehn-
1986 verwehrt. Der Meister und
Aufsteiger unterlag im Kreispokalfinale
in Clenze dem Kreisligakonkurrenten
TuS Wustrow
II mit 1:2. Christian Fuhrhop
hatte den SVE in Führung geschossen,
ehe Jens Kuczka und
Joachim Scholz das Blatt zu
Gunsten der Wustrower Bezirksliga-Reserve
wendeten.
Von der Zahl der Lüchow-
Dannenberger Männerfußballteams,
die 1986/1987 auf Punktejagd
gingen, können die Verantwortlichen
25 Jahre später
nur noch träumen: 53 hiesige
Mannschaften gab es vor 25 Jahren.
Neben den drei Bezirksligisten
und den vier Bezirksklässlern
waren in der Kreisliga und
in der 1. Kreisklasse jeweils 16
und in der 2. Kreisklasse 14
Teams dabei. -ce-
40/3 Haps
te lang kein Lüchow-Dannenberger
Team vertreten. Mitte August
gab der TuS Woltesdorf
dann auf eigenem Platz sein
Debüt in der Niedersachsenliga
und trotzte dem Top-Titelfavoriten
Eintracht Braunschweig II
vor 700 Zuschauern ein verdientes
1:1-Unentschieden ab. Das
Abenteuer 5. Liga, in der damals
auch der TuS Bodenteich und
die SV Teutonia Uelzen spielten,
war nach einer Saison für den
TuS Woltersdorf zu Ende. Er
...hießen die Fußball-Staffeln
noch Amateurliga und Heide-
Bezirksklasse Ost, in dem der
TuS Wustrow die Spielzeit 1960/
61 als beste Lüchow-Dannenberger
Mannschaft mit 29:23
Punkten Platz sechs in der 14er-
Staffel erreichte. Der TuS Lüchow
(17:35) und der SC Hertha
Hitzacker (6:46) stiegen in dem
Jahr, in dem der 1. FC Nürnberg
die 50. Deutsche Fußballmeisterschaft
vor über 82 000 Zuschauern
in Hannover durch
einen 3:0-Finalsieg gegen Borussia
Dortmund gewann, in die
Kreisklasse A ab. Der Heide-Bezirksklassen-Staffelsieger
FS Lüneburg
nahm damals an den
Ausscheidungsspielen um die
Bezirksmeisterschaft teil, bei der
es auch um den Aufstieg zur
Amateurliga ging.
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stieg als Schlusslicht sofort wieder
ab.
Den hiesigen Fußball-Kreis
vertraten damals im Bezirk noch
der VfL Breese/Langendorf und
der MTV Dannenberg, die Mittelfeldplätze
in der Bezirksklasse
belegten. Zur Saison 2001/
2002 kam der TuS Wustrow hinzu,
der sich in der Kreisliga vor
dem TuS Lüchow die Meisterschaft
gesichert hatte. Zudem
gewann der TuS damals auch
den Kreispokal. -ce-
Kreismeister wurde vor 50
Jahren der MTV Dannenberg
um Kersten, Molder, Witthöft,
H.-J. Schulz, Wiegrefe, Bachmann,
Hillgner, Wollschläger,
Erstling und Co. Der MTV spielte
somit ab August in der Bezirksklasse
mit. Beim TuS Wustrow
um Trainer Herbert Boje
gehörten damals unter anderem
Müller, Schweinhagen, Genull,
Strauch, Diekelmann und
Schröder zur Mannschaft. In der
Kreisklasse A und Kreisklasse B
jagten unter anderem Vereine
wie der SV Drethem-Wietzetze,
SV Dangenstorf, SV Streetz
oder MTV Schnega dem runden
Leder nach, und in der Jugend-
Bezirksklasse bot der TuS Lüchow,
dessen Fußballplatz damals
am Plater Weg zu finden
war, ein Team auf. -ce-
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Sonnabend
sr Lüchow. Der Verlag Köhring
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im Sportteil die Rubrik: „Vor
zehn Jahren.“