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Wir beraten Sie gerne!: 0228/95695-30www.stepin.de29Nach der Mittleren Reife:Im Ausland die eigenen Talente entdeckenEine wegweisende ErfahrungRealschulabschluss in der Tasche – und was nun? Rund 350.000jungen Menschen stellt sich nach dem Erwerb der Mittleren Reife<strong>zum</strong> Schuljahresende genau diese Frage. Für die meisten führtder Weg direkt in die Berufsausbildung, doch die Wahl des optimalenAusbildungsberufs gleicht oft einem Stochern im Nebel.Die kurzen Praktika während der Schulzeit können bestenfallserste Einblicke in die Berufswelt vermitteln. Doch um die eigenenTalente wirklich zu entdecken und eine geeignete Berufswahlzu treffen, die den weiteren Lebensweg maßgeblichbestimmt – dafür bedarf es einfach mehr.Ein Schulaufenthalt im Ausland kann hier ganzneue Perspektiven eröffnen: Besonders Schulenin Kanada, Australien und Neuseeland bietenSchülern praxisorientierte Fächer, die es ihnenerlauben, ihre Fähigkeiten, Neigungen und Talentezu entdecken – und das, ohne sich gleichfür eine dreijährige Lehre zu verpflichten. Sogibt es in den oben genannten Ländern an vielenSchulen Kurse wie Automechanik, Gastronomie,Tontechnik, IT oder Web Design. Eine tolle Gelegenheit,unter der Anleitung von erfahrenen und engagiertenLehrern unterschiedliche Tätigkeitsfelder kennen zu lernen. Einweiterer Vorteil: Die Zeit im Ausland fördert die Selbstständigkeitund stärkt das Selbstvertrauen. Ein unschätzbarer Vorteil im Wettbewerbum einen Ausbildungsplatz.Mut fassen und Eigeninitiative zeigenWährend ein Auslandsaufenthalt bei Gymnasiasten heute fastselbstverständlich ist, tun sich Realschüler mit diesem Schrittschwerer. Da ist <strong>zum</strong> einen die Furcht, dass die in der Realschuleerworbenen Fremdsprachenkenntnisse nicht gut genug sind, umdamit im Ausland zurechtzukommen. So ging es auch Niklas Arens,der eine High School in Truro, Nova Scotia, Kanada besuchte:»Ich war vor meiner Ankunft in Kanada schon ein wenig unsicher,doch ich habe mich bereits nach ein paar Tagen ganz gut ins kanadischeEnglisch eingehört. Nach circa vier Wochen habe ich mich indieser Sprache dann wirklich zu Hause gefühlt. Es war gut zu wissen,dass es einen speziellen ESL-Kurs (English as a Second Language) fürNicht-Muttersprachler gibt, doch den größten Nutzen habe ich ausdem direkten Kontakt mit meiner Gastfamilie sowie Mitschülern,Freunden und Lehrern gezogen.«Ein weiterer Grund dafür, dass weniger Realschüler ins Auslandgehen: Das Thema steht an der Realschule nicht so sehr im Fokuswie an Gymnasien, wo Auslandsaufenthalte vielerorts offensiv gefördertwerden. »Nicht entmutigen lassen und Eigeninitiativezeigen«, rät Niklas Arens.Traumberuf gefunden, Perspektiven entwickeltFür Niklas Arens war sein fünfmonatiger Aufenthaltan einer High School in Truro, Nova Scotia, ein echter»Türöffner« für seine berufliche Laufbahn. Heutemacht der 19-Jährige eine Ausbildung <strong>zum</strong> Schreinermit dem Schwerpunkt Innenausbau – genau dierichtige Wahl, wie er inzwischen weiß.Für Kanada entschied sich der Azubi, da dort viele Schulenpraktische Fächer anbieten. »An meiner Schule gab es eine WoodWorking-Klasse. Da konnte ich meine handwerklichen Fähigkeitenunter professioneller Anleitung erweitern«, erinnert er sich gerne.»Das hat mir sehr dabei geholfen zu erkennen, dass das Schreinerhandwerkmein Traumberuf ist.«Bei der späteren Suche nach einem Ausbildungsplatz profitierte erebenfalls von seinem Kanada-Aufenthalt: »Im Ausland leben – dasmacht einen selbstständiger und offener im Umgang mit anderenMenschen. Teamwork wird an kanadischen Schulen viel stärker gefördertals bei uns. Auch die Tatsache, dass ich mich während meinesSchulaufenthalts gezielt auf die Lehre als Schreiner vorbereitet habe,kam gut bei meinem jetzigen Arbeitgeber an«, freut sich der 19-Jährige.

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