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Context Nr. 6-7 / Juni/Juli 2013 - Banken (PDF, 5630 kb) - KV Schweiz

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14Monatsinterview«Es gibt noch viel Potenzial»Zukunft Georges T. Roos hält das Internet der Dinge für eine zukunftsweisende Entwicklung.Und er geht davon aus, dass wir in den nächsten Jahren ganz wegkommen von Bildschirmund Tastatur. Interview Therese Jäggi / Foto Georg Anderhub<strong>Context</strong>: Welches sind – ganz generell –Merkmale der aktuellen Arbeitswelt?Georges T. Roos: Die Beschäftigungssituationin der <strong>Schweiz</strong> ist erfreulich.Die Erwerbslosenquote bewegt sich auftiefem Niveau. Unsere Bevölkerung ist gutausgebildet und legt bezüglich Bildungsniveauimmer mehr zu. Man kann davonausgehen, dass bis im Jahr 2020 die Hälfteder Erwerbstätigen über einen tertiärenAbschluss verfügen wird. Aus- undWeiterbildung sind – neben der Rechtssicherheit– zentral für den Erfolg der<strong>Schweiz</strong>, und sie werden es auch in einerzunehmend globalisierten Welt weiterhinsein.Wir leben in einer beschleunigten Welt.Stimmt dieser Eindruck?Wir befinden uns in der Phase einesBeschleunigungsschubs. Das hat es aberfrüher auch schon gegeben, beispielsweisewährend der Industrialisierung.Und es gab auch damals schon ähnlicheDiskussionen über die negativen Auswirkungender Beschleunigung. Neben derBeschleunigung beobachten wir eine zunehmendeFlexibilisierung des herkömmlichenArbeitsverhältnisses.Wo zeigt sich das konkret?Wir leben in einer Wissensgesellschaft.Die Leute arbeiten projektbezogenund zielorientiert. Da ist die Erfüllung beziehungsweiseErfassung einer fix vorgegebenenAnzahl von Wochenarbeitsstundenkein taugliches Instrument mehr. DieGrenze zwischen Arbeit und Freizeit löstsich immer mehr auf. Ein relativ neuesPhänomen ist Homeoffice. Laut einerSchätzung der Universität St. Gallen übencontext 6/7 – <strong>2013</strong>

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