MÜNDUNGSBREMSEN MEHR ALS SCHALL ... - Schweizer Jäger
MÜNDUNGSBREMSEN MEHR ALS SCHALL ... - Schweizer Jäger
MÜNDUNGSBREMSEN MEHR ALS SCHALL ... - Schweizer Jäger
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Veranstaltungen<br />
voll versorgt. Immer mit dem<br />
gleichen Ziel: Wenn die Zeit<br />
reif ist, geht es zurück in die<br />
Wildnis. Der Film «Wildtierhilfe»<br />
besucht die Auffangstation<br />
von Dirk Fussbahn.<br />
Jagd auf die Tiermafia<br />
Das teuerste Fell<br />
der Welt<br />
Dienstag, 15. Mai<br />
21.00 Uhr<br />
Planet Animal<br />
(Weitere Folgen immer<br />
dienstags um 21.00 Uhr und<br />
mittwochs um 14.05 Uhr<br />
auf Animal Planet)<br />
Der ehemalige CIA-Agent<br />
Steve Galster stellt sich einer<br />
gefährlichen Herausforderung.<br />
Zusammen mit<br />
internationalen Tierschutzorganisationen<br />
und Polizeieinheiten<br />
macht er Jagd auf die<br />
internationale Tiermafia. Obwohl<br />
illegal boomt der lukrative<br />
Handel mit geschützten<br />
Tieren und Tierprodukten. Nur<br />
mit Drogen ist mehr Geld zu<br />
machen. Für manche bedrohte<br />
Tierarten kann dieser rücksichtslose<br />
und brutale Handel<br />
das Ende bedeuten. In der<br />
sechsteiligen ANIMAL PLA-<br />
NET-Dokumentarserie «Jagd<br />
auf die Tiermafia» machen<br />
sich Steve und sein Team mit<br />
modernsten kriminalistischen<br />
Methoden und detektivischem<br />
Spürsinn auf die Spur der Täter.<br />
Dabei geht er auch Undercover,<br />
arbeitet mit versteckter<br />
Kamera und scheut keine Auseinandersetzung<br />
mit Wilderern<br />
und geldgierigen Hintermännern.<br />
Wenn es sein muss<br />
auch mit bewaffneter Unterstützung.<br />
Kopf und Kragen für<br />
tausend Schafe<br />
Der lange Weg zurück<br />
aus der Walliser Wildnis<br />
Mittwoch, 16. Mai<br />
21.05 Uhr<br />
3sat<br />
(Wiederholung am 1. Juni um<br />
13.15 Uhr auf 3sat)<br />
Jeweils Ende Sommer<br />
macht sich eine Gruppe junger<br />
Männer aus Naters im<br />
Wallis auf, um die Schafe aus<br />
der Wildnis des Inneren Aletschji<br />
zurückzuholen. Es ist<br />
eine harte und gefährliche Arbeit.<br />
Das Innere Aletschji ist<br />
ein gewaltiger Bergrücken,<br />
14 <strong>Schweizer</strong> <strong>Jäger</strong> 5/2012<br />
auf allen Seiten begrenzt von<br />
Gletschern und Schluchten,<br />
zwischen 2000 und 3000 Metern<br />
über dem Meer gelegen.<br />
Das Gelände ist unwegsam,<br />
enge Grasnarben verlaufen<br />
zwischen felsigen Abgründen,<br />
und an warmen Tagen<br />
verstecken sich die Schafe<br />
gern im Schatten von Felsbrocken.<br />
1020 Schafe sind von<br />
ihren Besitzern Anfang Sommer<br />
auf die mächtige Halbinsel<br />
inmitten des Walliser Gletschermeers<br />
getrieben worden.<br />
Nun hat eine elfköpfige Gruppe<br />
junger Schaftreiber, beauftragt<br />
von der Burgerschaft Naters,<br />
drei Tage Zeit, die Tiere<br />
zu finden und auf die Belalp<br />
zu ihren Besitzern zurückzubringen:<br />
Zwei Säckelmeister<br />
als Anführer und ihre Helfer,<br />
die Sanner – eine verschworene<br />
Freundesgruppe aus Naters,<br />
die weiterführt, was ihre<br />
Väter und Grossväter schon<br />
taten. Wie viele Schafe haben<br />
sie zurückgebracht?<br />
Deutschlands wilde Tiere<br />
Im Nationalpark<br />
Kellerwald-Edersee<br />
Freitag, 18. Mai<br />
13.15 Uhr<br />
MDR Fernsehen<br />
Die Fürsten zu Waldeck und<br />
Pyrmont waren leidenschaftliche<br />
<strong>Jäger</strong>. Vor allem Rothirsche<br />
hatten es ihnen angetan.<br />
Das edle Wild sollte sich wohl<br />
fühlen bei ihnen und gut vermehren.<br />
Deshalb sorgten sie<br />
schon im 18. Jahrhundert dafür,<br />
dass auf ihrem Besitz der<br />
Wald nicht mehr so stark abgeholzt<br />
wurde wie andernorts.<br />
Das erklärt auch, warum im<br />
hessischen Kellerwald manche<br />
Buchen mehrere Hundert<br />
Jahre alt sind. Er ist einer der<br />
letzten grossen zusammenhängenden<br />
Buchenmischwälder<br />
Mitteleuropas.<br />
Trachtenschmuck<br />
und Abwehrzauber<br />
Sonntag, 20. Mai<br />
19.00 Uhr<br />
Bayerisches Fernsehen<br />
Ob als Zierde, Glücksbringer<br />
oder Statussymbol –<br />
Trachtenschmuck erfreut sich<br />
in Bayern grösster Beliebtheit.<br />
Der ganze Stolz eines <strong>Jäger</strong>s<br />
ist der Gamsbart, Symbol<br />
für Stärke und Mut, doch Vorsicht<br />
– auch Frau trägt heutzutage<br />
Gamsbart. Beim Streifzug<br />
durch Goldschmieden<br />
und Werkstätten hat Filmautorin<br />
Gabriele Mooser festgestellt,<br />
dass so manches Statussymbol,<br />
welches früher nur<br />
<strong>Jäger</strong> tragen durften, heute<br />
allgemein begehrt ist und die<br />
Kunsthandwerker-Tradition in<br />
Bayern eine neue Blüte erlebt.<br />
Handwerker und leidenschaftliche<br />
Sammler zeigen ihre filigranen<br />
Schätze und junge<br />
Trachtler tragen sie mit Stolz<br />
an hohen Festtagen.<br />
Wildes Deutschland<br />
Montag, 21. Mai<br />
19.30 Uhr<br />
arte<br />
Die Dokumentationsreihe<br />
präsentiert einzigartige Landschaften<br />
und deren Tierwelt<br />
in unterschiedlichen Regionen<br />
Deutschlands. Mit Zeitraffer,<br />
HD-Zeitlupe, aufwändigen<br />
Kamerafahrten und<br />
ungewöhnlichen Perspektiven<br />
sorgen die Filmemacher<br />
für einprägsame Bilder. Der<br />
erste Teil der Reihe zeigt den<br />
Thüringer Wald, Teil 2 (22.5.)<br />
führt in den Pfälzerwald, Teil<br />
3 (23.5.) in die Uckermark,<br />
Teil 4 (24.5.) an den Main und<br />
Teil 5 (25.5.) in den Bayerischen<br />
Wald (jeweils ab 19.30<br />
Uhr auf arte). Vom 28. Mai bis<br />
1. Juni wird die Dokumentationsreihe<br />
auf arte um 18.25<br />
Uhr wiederholt.<br />
NETZ NATUR<br />
Donnerstag, 24. Mai<br />
20.05 Uhr<br />
<strong>Schweizer</strong> Fernsehen SF1<br />
Wo immer möglich, werden<br />
Wildtiere in der freien Natur<br />
auf Video dokumentiert. Dies<br />
betrifft Aufnahmen an Land,<br />
unter Wasser oder in der Luft<br />
sowie im mikroskopischen Bereich.<br />
Um bestimmte Verhaltensweisen<br />
oder biologische<br />
Abläufe aus der Nähe zeigen<br />
zu können, werden auch Aufnahmen<br />
in grossen Freigehegen,<br />
Kunsthöhlen, Aquarien<br />
oder Terrarien gedreht. Auch<br />
der Einsatz von gezähmten<br />
Tieren ist möglich.<br />
Weitere Sendungen in diesem<br />
Jahr werden ausgestrahlt<br />
am<br />
21.06.2012, 20.05 Uhr, SF 1<br />
20.09.2012, 20.05 Uhr, SF 1<br />
18.10.2012, 20.05 Uhr, SF 1<br />
15.11.2012, 20.05 Uhr, SF 1<br />
20.12.2012, 20.05 Uhr, SF 1<br />
Wiederholungen werden<br />
am Folgetag der Sendung ausgestrahlt<br />
– um ca. 1.45 und<br />
um 11.00 Uhr auf SF1. Ältere<br />
Sendungen von Netz.Natur<br />
können im Video-Portal des<br />
<strong>Schweizer</strong> Fernsehens SF1<br />
im Internet geschaut werden.<br />
Übersicht: www.sendungen.<br />
sf.tv/netz-natur/Nachrichten/<br />
Archiv/2008/10/02/netznatureinzel/VIDEOUeBERSICHT-<br />
NETZ-NATUR<br />
Mehr Wildnis – weniger<br />
Bauern<br />
Wie weiter<br />
im Alpenraum?<br />
Montag, 28. Mai<br />
9.05 Uhr<br />
3sat<br />
Die Alpen verwildern, der<br />
Wald kommt zurück. Denn<br />
trotz Subventionen werden<br />
die Gebiete im Alpenraum immer<br />
menschenleerer, aus Kultur-<br />
entstehen Naturlandschaften,<br />
aus bewohnten Gebieten<br />
wird Wildnis. Vielen gefällt<br />
die Verwilderung. Sie argumentieren,<br />
dadurch entstünden<br />
Naturlandschaften, die den<br />
Alpenbewohnern durch mehr<br />
Tourismus neue Einkommensquellen<br />
bieten könnten. Andere<br />
meinen, mit der Rückkehr<br />
des Waldes würden ökologisch<br />
wertvolle Flächen verschwinden<br />
– und damit die Artenvielfalt.<br />
Der typisch schweizerische<br />
Weg, dieses Dilemma zu<br />
lösen, sieht vor, sowohl Kulturlandschaften<br />
zu unterstützen<br />
als auch Naturlandschaften<br />
entstehen zu lassen.<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich