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E-Learning 2009 - Waxmann Verlag GmbH

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Nicolas Apostolopoulos, Harriet Hoffmann, Veronika Mansmann, Andreas Schwill<br />

innovativen Ansätzen in der Lehre und dem Beharrungsvermögen institutioneller<br />

Strukturen eröffnet hier ein weites Feld für Herausforderungen. Dabei stehen<br />

nach wie vor Themen wie die Kompetenzentwicklung auf Seiten der Akteure,<br />

die Integration informeller Lernprozesse in formale Bildungsstrukturen sowie<br />

die Entwicklung innovativer Konzepte, die die Potenziale neuer Technologien<br />

für die Ausgestaltung von Lehr-/Lernszenarien fruchtbar nutzen, im Fokus des<br />

Interesses.<br />

Die Tagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) widmet<br />

sich in diesem Jahr drei Themenschwerpunkten: „Neue Lehr-/Lernkulturen –<br />

Nachhaltige Veränderungen durch e-<strong>Learning</strong>“, „Neue (technologische) Ent wicklungen<br />

im E-<strong>Learning</strong>“ und „Institutionalisierung von E-<strong>Learning</strong>“.<br />

In den Beiträgen zu dem Themenbereich „Neue Lehr-/Lernkulturen – Nachhaltige<br />

Veränderungen durch e-<strong>Learning</strong>“ werden Konzepte und praktische Beispiele<br />

für eine umfassende nachhaltige Implementierung von E-<strong>Learning</strong> gestützten<br />

Szenarien in der universitären Lehre sowie für die Kompetenzentwicklung<br />

von Studierenden in den Hochschulen vorgestellt. Es wird gezeigt, wie sich<br />

durch den Einsatz von Web-2.0-Technologien neue Lernkulturen entwickelt<br />

und etabliert haben, in denen kollaborative Arbeitsweisen sowie Refl exion und<br />

Dokumentation selbstorganisierter Lernprozesse in den Fokus des Lehrens und<br />

Lernens rücken. Daneben werden aber auch der Enthusiasmus in Bezug auf die<br />

Akzeptanz der Web-2.0-Technologien und die Debatten über die Net Generation<br />

und die Digital Natives kritisch beleuchtet.<br />

In dem Themenbereich „Neue Entwicklungen im E-<strong>Learning</strong>“ werden zwei<br />

Themen felder behandelt, die von den technologischen Entwicklungen der letzten<br />

Jahre erheblich profi tiert haben. Die Beiträge beschäftigen sich zum einen mit<br />

dem Einsatz audiovisueller Medien in E-<strong>Learning</strong>-Szenarien. Neben Beispielen<br />

für den Einsatz audiovisueller Medien in den Hochschulen wird in diesem<br />

Kontext die Bedeutung der Rezeption von Inhalten für den Lernprozess thematisiert<br />

und für eine neue Kultur der Weitergabe wissenschaftlicher Inhalte plädiert.<br />

Zum anderen werden Konzepte und Einsatzszenarien für das Lernen in virtuellen<br />

Realitäten vorgestellt sowie deren Potenziale ausgelotet. Das Spektrum reicht<br />

hier von kooperativen Lernszenarien in 3D-Welten bis hin zur Vernetzung von<br />

virtuellen Laboren auf europäischer Ebene.<br />

Die Beiträge des dritten und letzten Themenbereichs „Institutionalisierung von<br />

E-<strong>Learning</strong>“ befassen sich schließlich mit den Herausforderungen der institutionellen<br />

Verankerung von E-<strong>Learning</strong> an den Hochschulen. Dabei werden sowohl<br />

Strategien für die nachhaltige Verankerung von E-<strong>Learning</strong> innerhalb einer<br />

Hoch schule als auch die hochschul- und institutionsübergreifende Vernetzung<br />

und Implementierung dargestellt und diskutiert. Daneben richtet sich ein weiterer<br />

Fokus auf das Potenzial, das der Einsatz von E-<strong>Learning</strong> im Kontext des<br />

Lebens langen Lernens für die Hochschulen bietet.<br />

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