Bauwerk – die neue Marke bei Beuth - Baukammer Berlin
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Baugeschehen / Stadtentwicklung<br />
Im Namen des Senats von <strong>Berlin</strong> beantworte<br />
ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:<br />
1. Welche Baumaßnahmen wurden seit<br />
2006 in welcher Höhe auf dem Gelände<br />
des Olympiaparks (nicht im Olympiastadion)<br />
vom Land <strong>Berlin</strong> durchgeführt und<br />
finanziert?<br />
Zu 1.: Im Olympiapark wurden seit dem<br />
Jahr 2006 nachfolgende Baumaßnahmen<br />
im Sinne von § 24 LHO durchgeführt:<br />
Kapitel 1250, Titel 70101<br />
(Maßnahmengruppe 05)<br />
Investitionen im Zusammenhang mit<br />
der Leichtathletik-WM 2009:<br />
• Errichtung einer Logistikfläche auf<br />
dem Maifeld: 750.000 EUR<br />
Kapitel 1250, Titel 70100<br />
(Maßnahmegruppe 05)<br />
Sanierung und Modernisierung des<br />
Olympiaparks<br />
• Vorbereitung Große Turnhalle:<br />
finanziert bis 2010 = 167.000 EUR<br />
• Vorbereitung Reiterstadion:<br />
finanziert bis 2010 = 28.000 EUR<br />
44 | <strong>Baukammer</strong> <strong>Berlin</strong> 2/2011<br />
Drucksache 16 / 15 353 Kleine Anfrage 16. Wahlperiode<br />
Kleine Anfrage des Abgeordneten Andreas Statzkowski (CDU) vom 07. April 2011<br />
(Eingang <strong>bei</strong>m Abgeordnetenhaus am 08. April 2011) und Antwort<br />
Baumaßnahmen auf dem Gelände des Olympiaparks<br />
• Abdichtung Block 9:<br />
finanziert bis 2010 = 227.000 EUR<br />
Die für <strong>die</strong> FIFA-Weltmeisterschaft 2006<br />
und <strong>die</strong> IAAF Leichtathletik Weltmeisterschaft<br />
2009 auf dem Maifeld errichteten<br />
Zeltbauten wurden nicht berücksichtigt,<br />
da <strong>die</strong>se einerseits nur temporärer Natur<br />
waren und andererseits lediglich der<br />
Durchführung der Großveranstaltungen<br />
im Olympiastadion <strong>Berlin</strong> <strong>die</strong>nten.<br />
2. Welche Baumaßnahmen sollen nach<br />
Auffassung des <strong>Berlin</strong>er Senats in den<br />
kommenden fünf Jahren auf dem Gelände<br />
des Olympiaparks (nicht im Olympiastadion)<br />
finanziert und durchgeführt werden?<br />
Zu 2.: Ab dem Jahr 2012 sollen zunächst<br />
nachfolgende Baumaßnahmen - soweit<br />
<strong>die</strong>s vom Haushaltsgesetzgeber beschlossen<br />
wird - prioritär finanziert und<br />
durchgeführt werden:<br />
• Sanierung Große Turnhalle<br />
• Sanierung Treppenanlagen Waldbühne<br />
• Ersatzbau Künstlergarderoben<br />
Waldbühne<br />
Drucksache 16 / 15 203 Kleine Anfrage 16. Wahlperiode<br />
• Errichtung Funktionsgebäude<br />
(Maifeld)<br />
• Sanierung Block 4.1 (Turnhaus)<br />
• Sanierung Maifeldtribüne<br />
• Einpassung Sportmuseum<br />
(Maifeldtribüne)<br />
• denkmalgerechte Herstellung<br />
Friesenhof<br />
In Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden<br />
Haushaltsmittel und des jeweiligen<br />
Bauzustandes werden danach weitere<br />
Sanierungsmaßnahmen, z.B. <strong>die</strong><br />
Sanierung des Olympia-Schwimmstadions,<br />
folgen.<br />
<strong>Berlin</strong>, den 04. Mai 2011<br />
Dr. Ehrhart Körting<br />
Senator für Inneres und Sport<br />
(Eingang <strong>bei</strong>m Abgeordnetenhaus am<br />
10. Mai 2011)<br />
Kleine Anfrage des Abgeordneten Christoph Meyer (FDP) vom 15. Februar 2011<br />
(Eingang <strong>bei</strong>m Abgeordnetenhaus am 16. Februar 2011) und Antwort Wohnungsbaugesellschaften:<br />
Im Namen des Senats von <strong>Berlin</strong> beantworte<br />
ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:<br />
Frage 1: Wie viele Aufträge im Bereich<br />
von Bau- und Ingenieurleistungen wurden<br />
in den letzten 5 Jahren je landeseigener<br />
Wohnungsbaugesellschaft, Vergabeart<br />
(Bauleistungen oder freiberufliche<br />
Leistungen) und Jahr vergeben?<br />
Frage 2: Wie viele Aufträge wurden freihändig<br />
vergeben, beschränkt ausgeschrieben<br />
und wie viele europaweit ausgeschrieben<br />
je landeseigener Wohnungsbaugesellschaft,<br />
Vergabeart (Bauleistungen<br />
oder freiberufliche Leistungen)<br />
und Jahr?<br />
Frage 3: Wie viele freihändig vergebene<br />
Aufträge ohne Ausschreibung?<br />
und beschränkt ausgeschriebene Aufträge<br />
waren Teile von größeren Bau- oder<br />
Planungsprojekten je landeseigener<br />
Wohnungsbaugesellschaft, Vergabeart<br />
(Bauleistungen oder freiberufliche Leistungen)<br />
und Jahr?<br />
Frage 4: Bei wie vielen Immobilien wurden<br />
unterschiedliche Aufträge an denselben<br />
Auftragnehmer vergeben?<br />
Frage 5: Waren <strong>die</strong>s Folgeaufträge oder<br />
Aufträge zu <strong>neue</strong>n Fragestellungen?<br />
Frage 6: Bei welchen Auftragsarten (Bauleistung<br />
oder freiberuflicher Leistung) trat<br />
<strong>die</strong>s in den letzten Jahren vermehrt auf?<br />
Frage 7: Wie wurde sichergestellt, dass<br />
<strong>bei</strong> den freihändigen Vergaben und<br />
beschränkten Ausschreibungen keine<br />
unzulässige Stückelung der Aufträge<br />
vorgenommen wurde, um eine europaweite<br />
Ausschreibung zu vermeiden?<br />
Frage 8: Wodurch konnten Kosteneinsparungen<br />
<strong>bei</strong> einer kleinteiligen Vergabepraxis<br />
von Bauleistungen <strong>bei</strong> den einzelnen<br />
Wohnungsbauunternehmen erreicht<br />
werden? Wie hoch waren <strong>die</strong>se<br />
Einsparungen im Vergleich zu europaweiten<br />
Ausschreibungen bezogen auf<br />
<strong>die</strong> einzelnen Kostengruppen?<br />
Frage 9: Wodurch konnten Kosteneinsparungen<br />
<strong>bei</strong> einer kleinteiligen Vergabepraxis<br />
<strong>bei</strong> freiberuflichen Leistungen<br />
<strong>bei</strong> den einzelnen Wohnungsbaugesell-