„Musik-Jubilare“ Perlen der Romantik: Schubert - Alsdorfer ...
„Musik-Jubilare“ Perlen der Romantik: Schubert - Alsdorfer ...
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ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />
Ausgabe 33 | 1/09<br />
Die KG Scharwache<br />
Alsdorf 1966 e.V.<br />
Diese Ausgabe wird<br />
flächendeckend verteilt<br />
in den Stadtteilen Mariadorf<br />
Blumenrath und Broicher<br />
Siedlung!<br />
Februar/März | 09
Stadthalle Alsdorf<br />
EVENTS · TAGUNGEN · KONGRESSE IN DER STÄDTEREGION AACHEN<br />
Tagungspauschale<br />
Buchbar ab 10 Personen<br />
alles inklusive:<br />
38,- E pro Pers.<br />
Bestuhlung, Beamer,<br />
Overheadprojektor,<br />
Flipchart und Leinwand<br />
TIERPARK ALSDORFER WEIHER<br />
TierPARK<br />
ALSDORFER WEIHER<br />
Werden auch Sie Tierpate o<strong>der</strong> Tierparksponsor<br />
und unterstützen Sie unseren<br />
kostenlosen <strong>Alsdorfer</strong> Familienerlebnispark!<br />
Liebe kleine und große<br />
Tierparkbesucher!<br />
Bitte füttern Sie alle Tiere des Tierparks nur<br />
mit Futter aus unseren Futterautomaten.<br />
Dieses Futter ist artgerecht und für alle Tiere<br />
des Tierparks bekömmlich. Auch wenn es<br />
noch so gut gemeint ist: An<strong>der</strong>es Futter<br />
kann bei den Tieren des Tierparks schwere Stoffwechselstörungen<br />
verursachen - angefangen<br />
von Bauchweh bis zu Hufverformungen.<br />
Den Tieren zuliebe:<br />
Bitte nur unser artgerechtes Futter<br />
aus unseren Futterautomaten!<br />
ABO-Veranstaltungen<br />
montags und dienstags ab 20.00 Uhr:<br />
7 x Grenzlandtheater Aachen<br />
1 x Prominentenstück »Frühstück bei Kellermanns«<br />
mit Heidi Mahler und Michael Koch.<br />
Ursula Hauckes heiter-besinnliches Stück<br />
könnte professionelle Familienratgeber glatt<br />
arbeitslos machen<br />
1 x Aachener Heimattheater - Komödie<br />
in Oecher Platt<br />
Von kleinen Futterspenden<br />
o<strong>der</strong> Materialspenden bis<br />
hin zur Jahrespatenschaft<br />
eines Tieres - wir freuen<br />
uns über Ihre Hilfe!<br />
Ansprechpartner: Sven Jörissen<br />
Telefon: 0 24 04 / 90 60 15<br />
Email: s.joerissen@stadthalle-alsdorf.de<br />
www.tierpark-alsdorfer-weiher.de<br />
Foyer<br />
Catering:<br />
Mineralwasser, Cola, Apfelsaft, Schorle, Kaffee<br />
am Platz (Tee auf Anfrage am Buffet)<br />
Mittagessen mit Drei-Gang-Menü<br />
(Suppe, 2 Hauptgänge zur Wahl, Dessert)<br />
Ein Getränk nach Wahl zum Mittagessen<br />
(Bier, Wein o<strong>der</strong> alkoholfreie Getränke)<br />
Auf Wunsch Snacks nach Ihrer Wahl:<br />
Fingerfood, Canapés, Brötchen,<br />
Blechkuchen ab 1,60 E<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonntag 01. 03. 2009 · 20:00 Uhr<br />
Havana Rumba<br />
HAVANA RUMBA- CUBA´S NEW GENERATION<br />
Die jungen Musiker und Tänzer von Havana Rumba kommen erstmalig mit ihrer neuen<br />
Show nach Deutschland und zelebrieren das Lebensgefühl von Rhythmus, Rumba und<br />
Reggaeton live on stage! Eine mitreißende Show mit kubanischer Musik und Tänzen, die<br />
das Gefühl vermittelt, einer großen Partynacht in den Straßen Havannas beizuwohnen.<br />
VVK 40,- / 36,- / 33,- E zzgl. Geb.<br />
Freitag/Samstag 08./09. 05. 2009 · 20:00 Uhr<br />
Aachener Heimattheater · DER VERSIEGELTE BÜRGERMEISTER<br />
Mit seiner diesjährigen Neuinszenierung eines Mundartschwanks unternimmt das Ensemble <strong>der</strong> Aachener Mundartbühne einen<br />
Großangriff auf die Lachmuskeln seiner Zuschauer.<br />
ABO-Start im<br />
September! WIR MACHEN LUST AUF KULTUR<br />
9 x Theater<br />
Promistück: Frühstück bei Kellermanns<br />
Komödie mit Heidi Mahler und Michael Koch<br />
Saal<br />
Intermezzo I + II Intermezzo I + II<br />
Unser multifunktionaler Veranstaltungssaal<br />
• Bequeme Polstersessel in Saal und auf <strong>der</strong> Empore<br />
(für ca. 1.040 Pers.).<br />
• Bankettveranstaltungen mit Tischbestuhlung<br />
(800 Personen).<br />
• Veranstaltungsfläche ohne Möblierung (ca. 1.500 qm)<br />
für Ausstellungen und Messen.<br />
• 180 qm große Bühne mit mo<strong>der</strong>nster Licht- und<br />
Tontechnik.<br />
• Saalboden in sechs Stufen absenkbar.<br />
Wir bieten Ihnen<br />
Kreativität<br />
und Full Service<br />
im Herzen <strong>der</strong><br />
Annastraße 2 - 4<br />
Fon +49(0)2404/919203<br />
Fax +49(0)2404/919204<br />
info@stadthalle-alsdorf.de<br />
Samstag 06. 06. 2009 · 18:00 Uhr<br />
Sonntag 07. 06. 2009 · 15:00 Uhr<br />
snowhite · MUSICAL VON FRANK NIMSGERN<br />
Neue Produktion des Städtischen Kin<strong>der</strong>chores und des Städtischen<br />
Jugendchores Alsdorf und »Canto Classico« des Städtischen Gymnasiums<br />
Alsdorf<br />
Gesamtleitung: Chordirektor Günther Kerkhoffs<br />
Künstlerische Leitung, Regie, Einstudierung: Vera Kerkhoffs<br />
Assistenz: Esther Widua<br />
Produktionsleitung: Stadthalle Alsdorf, Alfred Son<strong>der</strong>s<br />
Sonntagmorgen in <strong>der</strong> Wohnküche von Lotte und Rudi Kellermann: <strong>der</strong> Tisch ist appetitlich<br />
gedeckt, einem gemütlichen Frühstück im Kreise <strong>der</strong> Familie steht nichts im Wege. Doch ein<br />
Gedeck bleibt unbenutzt. Tochter Bärbel ist diese Nacht nicht nach Hause gekommen. Grund<br />
genug für Vater Rudi, übelgelaunt über die Erziehungsversäumnisse seiner Gattin zu räsonieren…<br />
Szenen einer Ehe: witzig, ironisch, bissig, aber nie verbissen.<br />
Lassen Sie sich jetzt schon als Neuabonnent für den ersten Vorverkaufstag registrieren!<br />
Annastraße 2 - 6<br />
Fon: +49(0)2404/9060-10<br />
Fax: +49(0)2404/9060-51<br />
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Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen, liebe <strong>Alsdorfer</strong>,<br />
mit großen Schritten nähern wir uns in diesen Tagen nicht nur den vielen Festivitäten<br />
zum Höhepunkt <strong>der</strong> fünften Jahreszeit, vielmehr nähern wir uns in diesem Jahr neuen<br />
Perspektiven. So schickt sich das nun noch junge 2009 an, den Titel „Superwahljahr“ zu<br />
erringen. Es erwarten uns nicht nur die Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen in vielen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n auch die Kommunalwahl für das Land Nordrhein-Westfalen.<br />
Viele Gelegenheiten, die Ihnen einmal mehr die Chance bieten, selbst in das Geschehen<br />
einzugreifen.<br />
Der 21. Oktober ist <strong>der</strong> Geburtsmoment <strong>der</strong> neuen, unserer StädteRegion Aachen, zu <strong>der</strong><br />
sich <strong>der</strong> Kreis Aachen und die Stadt Aachen in einem einmaligen Modellprojekt zusammenschließen. Deutlich<br />
mehr als 1/2 Million Menschen verleihen unserer Region ein an<strong>der</strong>es Gewicht in Düsseldorf, Berlin o<strong>der</strong> Brüssel.<br />
Die Verwaltungsarbeit kann effektiver und <strong>der</strong> Bürgerservice verbessert werden.<br />
Doch auch vor unserer <strong>Alsdorfer</strong> Haustür hinterlässt das ambitionierte Jahr 2009 seine Spuren. Die Sanierung<br />
<strong>der</strong> Weinstraße und <strong>der</strong> Umbau des Denkmalplatzes liegen im Zeitplan. Die Planungen für die Fortführung <strong>der</strong><br />
Euregiobahn in Richtung Stolberg bis zum Jahr 2010 sind in vollem Gange.<br />
Dem Bildungsanspruch unserer Jugend gerecht werdend, können wir bereits im Sommer auf die Fertigstellung<br />
<strong>der</strong> neuen vierzügigen Grundschule auf dem Annagelände blicken und ich bin optimistisch, dass wir die Chance<br />
nutzen werden, Realschule und Gymnasium am Annapark neu zu bauen. Schulfachliche Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />
hohe energetische Standards lassen sich durch den Neubau optimal erreichen. Ich wünsche Ihnen mit <strong>der</strong> vorliegenden<br />
Ausgabe des Stadtmagazins ebenfalls neue Impulse, geweckt durch die Anregungen und Vielfältigkeiten<br />
die unsere Region zu bieten hat, und für die anstehende Karnevalszeit ein herzliches Alaaf<br />
Für Würselen<br />
und Alsdorf:<br />
Hier finden Sie Hilfe<br />
außerhalb <strong>der</strong> Sprechzeiten<br />
Ihres Hausarztes<br />
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<strong>der</strong> KV-Nordrhein am<br />
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Mo, Di, Do: 18.00 - 7.30 Uhr<br />
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Sa + So: durchgehend<br />
Tel: 02405/499099<br />
für Gehörlose:<br />
Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />
Ihr Helmut Klein, Bürgermeister<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />
52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />
Redaktion: Marina Brants, Ursulsa Bürsgens, Roland Dammers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-<br />
Mannheims, Hartmut Malecha, Joachim Peters, Janine Ruers, Presseamt <strong>der</strong> Stadt Alsdorf<br />
Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Ursula Bürsgens, Elke Jestädt - Foto Pees, Franz-Josef Kochs,<br />
Annegret Trier, Birgit Becker-Mannheims, Joachim Peters, Wolfgang Sevenich, Roland Dammers<br />
Illustrationen: Franz-Josef Kochs<br />
Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf · Ursula Bürsgens<br />
Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />
Druck: AWD, Alsdorf · Auflage: 8.000<br />
Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>. Nachdruck von Beiträgen<br />
und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />
und Fotos übernimmt <strong>der</strong> Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt, die Weitergabe<br />
an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />
VORWORT INHALT<br />
Februar/März 3<br />
Verwaltung Stadt Alsdorf<br />
Buchpaten-För<strong>der</strong>verein:<br />
Ausleihzahlen steigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Büchereischließung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Europafest 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Internationaler Frauentag . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Ritterschlag für Hubert Hennes . . . . . . . . . . 7<br />
Neues zur Sperrgutabfuhr . . . . . . . . . . . . 32<br />
Grabpflege in Alsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Im Tierpark tut sich was . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Karneval in Alsdorf<br />
Elke Jestädt: seit 40 Jahren<br />
ein tolles Prinzenfenster . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Frühschoppen <strong>der</strong> KG Schaufenberg . . . . . . 6<br />
Karnevalsauftakt im Rathaus . . . . . . . . . . . 7<br />
Närrischer Fahrplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Prinz Erich I. & Prinzessin Elke . . . . . . . . . 10<br />
Prinz Jürgen V. & Prinzessin Gisela . . . . . . 11<br />
Frauengemeinschaft St. Castor . . . . . . . . . 12<br />
Die KarniCals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Jürgen B. Hausmann:<br />
Alaaf, alaaf, de Pief schon aaf? . . . . . . . . 17<br />
Die Scharwache Alsdorf 1966 e.V. . . . . . . 24<br />
Berichte<br />
Gorbatschov mit Enkelin in Rolduc . . . . . . 27<br />
Jugend im Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Eine Führung durch die Abtei Rolduc . . . . 28<br />
Sponsoren für den Bau <strong>der</strong><br />
Barbara-Kapelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Umbau des För<strong>der</strong>maschinenhauses . . . . 40<br />
Kunst & Kultur<br />
Highlights in <strong>der</strong> Stadthalle . . . . . . . . . . . 16<br />
Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Buchvorstellung:<br />
»Bin mal eben tot! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Ausstellungen:<br />
Krakauer Fotograf in <strong>der</strong> Stadtbücherei . . . 5<br />
Fotoausstellung An<strong>der</strong>s?-Egal! . . . . . . . . . . 5<br />
Migranten + Migration . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Musical „Snowhite“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Die Städtischen Chöre . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Konzert: <strong>Perlen</strong> <strong>der</strong> <strong>Romantik</strong> . . . . . . . . . . 22<br />
Klavierunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Wahlenjahr 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Soziales<br />
Via lingua -Dolmetscherdienste . . . . . . . . 20<br />
Neueröffnungen und<br />
neues aus <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />
Aus Schulte Althoff wird<br />
Körver-Schmuck & Uhren . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Der SportsfreundFrank Rauscheid<br />
jetzt in <strong>der</strong> Annastraße . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
VPV - Versicherungen und Finanzen<br />
in Mariadorf am Dreieck . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Firma Steffen:<br />
Team Steffen erhält das TÜV-Zertifikat . . . 21<br />
Sport<br />
Fahrrä<strong>der</strong> mit Elektrounterstützung . . . . . 30<br />
Bogen-Sport Club Alsdorf . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Neues von <strong>der</strong> BSG . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Schwimmhalle »Luisenbad« . . . . . . . . . . . 42<br />
Menschen & Vereine<br />
Hoengener Urgestein:<br />
Bertel Menniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
An<strong>der</strong>swo<br />
Kurztripp Teneriffa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Termine<br />
Regelmäßige Termine / Sitzungkalen<strong>der</strong><br />
Kirchentermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> für<br />
Februar und März . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Handwerk<br />
Hybridtechnologie für den Heizungskeller 46<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
VERWALTUNG<br />
STADTBÜCHEREI<br />
Ausleihezahlen steigen kräftig<br />
Buchpaten-För<strong>der</strong>verein unterstützt Leseför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Stadtbücherei<br />
Die Stadtbücherei Alsdorf ist gefragt,<br />
sogar sehr gefragt: Im Jahr 2008<br />
konnten die Ausleihezahlen um satte<br />
14 Prozent gesteigert werden. In Zahlen<br />
sind das rund 114 000 Ausleihen.<br />
„Ein toller Erfolg”, freut sich Bürgermeister<br />
Helmut Klein. „Die Stadtbücherei<br />
Alsdorf kann auf ihre geleistete<br />
Arbeit sehr stolz sein”, unterstrich<br />
<strong>der</strong> Vorsitzende des „Buchpatenför<strong>der</strong>vereins<br />
<strong>der</strong> Stadtbücherei Alsdorf,<br />
Heinrich P. Sauer, Erster Beigeordneter<br />
<strong>der</strong> Stadt Alsdorf a. D.. Das Erreichte<br />
wiegt um so mehr, weil Bücher es bei<br />
vielen Menschen immer schwerer haben.<br />
In Deutschland liest je<strong>der</strong> Vierte<br />
niemals ein Buch. Das belegt die aktuelle<br />
Studie „Lesen in Deutschland 2008"<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 4 Februar/März<br />
<strong>der</strong> Stiftung Lesen, die am 4. Dezember<br />
2008 veröffentlicht wurde. Dabei<br />
gab es einen Abwärtstrend zu verbuchen,<br />
die Anzahl <strong>der</strong> jährlich gelesenen<br />
Bücher sinkt. Und die Anzahl <strong>der</strong><br />
Bücher im Haushalt sinkt ebenfalls.<br />
Die Lesekultur hat sich im Zeitvergleich<br />
zwischen 1992 und 2008 verän<strong>der</strong>t.<br />
Und das nicht unbedingt zum Guten.<br />
Das sehr gute Ergebnis <strong>der</strong> Stadtbücherei<br />
fällt allerdings nicht vom Himmel:<br />
Es ist die Folge einer intensiven<br />
Lese- und Sprachför<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong> sich<br />
die Stadtbücherei Alsdorf seit vielen<br />
Jahren verschrieben hat. Gleiches gilt<br />
für die Buchpaten. So hat sich <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>verein Buchpaten auch im Jahr<br />
2007 wie<strong>der</strong> für die Lese- und Sprachför<strong>der</strong>ung<br />
stark gemacht. Das betonte<br />
<strong>der</strong> erste Vorsitzende Sauer. Die<br />
Buchpaten setzen sich auch künftig<br />
wie<strong>der</strong> für die Lese- und Sprachför<strong>der</strong>ung<br />
von Grundschulkin<strong>der</strong>n, beson<strong>der</strong>s<br />
denen mit Migrationshintergrund,<br />
ein. Ziel des Projektes „Lese-<br />
Jetzt neu: Frühlingsfest<br />
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Ohren – Vom Sandkastenrocker zum<br />
Leseprofi” war die Sprach- und Leseför<strong>der</strong>ung<br />
für unterschiedliche Zielgruppen.<br />
Die ganz Kleinen konnten<br />
im ersten Quartal 2007 in den Genuss<br />
von spielerischer Leseför<strong>der</strong>ung unter<br />
<strong>der</strong> Anleitung einer Erzieherin kommen.<br />
Ein Teil <strong>der</strong> dazu nötigen Mittel<br />
kam aus dem Fundus des För<strong>der</strong>vereins.<br />
Das Vorlesepaten-Projekt startete im<br />
Frühjahr 2007. Mit <strong>der</strong> Unterstützung<br />
des För<strong>der</strong>vereins wurde in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />
Jugendbücherei eine gemütliche<br />
Leseecke eingerichtet mit Stoffen und<br />
Kissen, in <strong>der</strong> die Vorlesepaten in entspannter<br />
Atmosphäre agieren konnten.<br />
Dabei wurden insgesamt 30 Vorlesestunden<br />
in türkischer und deutscher<br />
Sprache unter Einsatz <strong>der</strong> Lesepaten<br />
angeboten, wobei im Schnitt<br />
jeweils 20 Kin<strong>der</strong> anwesend waren.<br />
Durch die Vorlesestunden sind neue<br />
türkische Familien in die Bibliothek<br />
gekommen und inzwischen auch aktive<br />
Nutzer geworden. Zur Intensivierung<br />
dieser Aktion wurde dann auch<br />
eine beson<strong>der</strong>e Vorlesestunde mit<br />
dem türkisch-deutschen Kin<strong>der</strong>buchautor<br />
Yükcel Feyzioglu umgesetzt, die<br />
von Kin<strong>der</strong>n und begleitenden Eltern<br />
Buchtipp<br />
Daniel Kehlmann:<br />
Ruhm –<br />
Ein Roman in neun<br />
Geschichten<br />
Rowohlt Verlag<br />
978-3-498-03543-3<br />
18,90 Euro<br />
Lese<br />
WELTEN<br />
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Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 • Sa: 8.30 - 13.00<br />
begeistert aufgenommen wurde.<br />
All das wurde ebenfalls nur möglich<br />
durch die Unterstützung des För<strong>der</strong>vereins<br />
mit Anschaffung von neuer<br />
Jugendliteratur sowie Materialien für<br />
die Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n.<br />
Ein weiteres Standbein <strong>der</strong> Leseför<strong>der</strong>ung<br />
ging mit <strong>der</strong> FerienSchmöker-<br />
Bande an den Start. In den Sommerferien<br />
wurde die Aktion für Grundschulkin<strong>der</strong><br />
wie<strong>der</strong> ein großer Erfolg –<br />
auch hier wie<strong>der</strong> mit Mitteln des För<strong>der</strong>vereins.<br />
An <strong>der</strong> FerienSchmöker-<br />
Bande-Aktion nahmen ca. 200 Kin<strong>der</strong><br />
teil. Insgesamt wurden 1020 Bücher<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Aktion ausgeliehen<br />
und im Schnitt haben die Kin<strong>der</strong> 5 bis<br />
10 Bücher gelesen. Zum Abschluss<br />
<strong>der</strong> FerienSchmökerBande wurde ein<br />
Fest mit Preisverleihung und Rahmenprogramm<br />
gefeiert, bei dem fast 100<br />
<strong>der</strong> Teilnehmer mit ihren Eltern und<br />
Geschwistern teilnahmen.<br />
„Ich möchte allen Unterstützern und<br />
Sponsoren für ihr Engagement danken.<br />
Nur durch sie kann unser För<strong>der</strong>verein<br />
helfen und so viele verschiedene<br />
Projekte zur Leseför<strong>der</strong>ung umzusetzen”,<br />
würdigte Sauer die Leistungen<br />
aller Helfer.<br />
Sein Roman „Die Vermessung<br />
<strong>der</strong> Welt“ machte ihn weltberühmt.<br />
Seinen neuen Roman<br />
hat Daniel Kehlmann einfach<br />
„Ruhm" genannt<br />
Ein Buch über Ruhm und<br />
Verschwinden, Wahrheit und<br />
Täuschungen – voll unvorhersehbarer<br />
Wendungen, komisch<br />
und brillant.<br />
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Textilpflege<br />
Die gute Klei<strong>der</strong>pflege
„Migration und Migranten<br />
im Kreis Aachen"<br />
Ausstellung am 2. März<br />
Die Ausstellung „Migration und<br />
Migranten im Kreis Aachen“ wird am<br />
Montag, 2. März, um 17 Uhr im im<br />
Großen Sitzungssaal des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Rathauses vorgestellt.<br />
Die Ausstellung wurde vom Arbeitskreis<br />
<strong>der</strong> kommunalen Migrantenvertretungen<br />
im Kreis Aachen gemeinsam<br />
mit Dr. Wolfgang Joußen, Büro für<br />
sozialwissenschaftliche Analysen und<br />
Planungen, Langerwehe, erstellt. Die<br />
Umsetzung des Projektes erfolgt in<br />
Buchpaten mit neuem<br />
Vorstandsteam<br />
Dank an ehemalige Mitstreiterin<br />
Der Buchpaten-För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Stadtbücherei<br />
Alsdorf hat in seiner fünften<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung ein neues Vorstandsteam<br />
gewählt: Der alte Erste<br />
Vorsitzende Heinrich P. Sauer, Erster<br />
Beigeordneter <strong>der</strong> Stadt Alsdorf a. D.,<br />
steht wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Spitze des Buchpaten-För<strong>der</strong>vereins,<br />
<strong>der</strong> die Stadtbücherei<br />
Alsdorf seit vielen Jahren materiell<br />
und ideell unterstützt. Zweite<br />
Vorsitzende ist jetzt Angelika Etzold,<br />
Otti Polak ist Geschäftsführerin, Kassierin<br />
ist Heike Krämer. Heinrich P. Sauer<br />
Zusammenarbeit mit dem Integrationsrat<br />
<strong>der</strong> Stadt Alsdorf. Einzelne Einwan<strong>der</strong>ungssituationen<br />
werden porträtiert<br />
und eine Gesamtdarstellung<br />
<strong>der</strong> Migration in <strong>der</strong> Aachener Region<br />
vorgestellt.<br />
Die Präsentation wird als „Wan<strong>der</strong>ausstellung“<br />
in den kreisangehörigen<br />
Städten und Gemeinden vorgestellt.<br />
Die Ausstellung ist bis einschließlich<br />
Freitag, 13. März, im Foyer des <strong>Alsdorfer</strong><br />
Rathauses, 1. Etage, zu sehen.<br />
dankte seiner langjährigen Weggefährtin<br />
Hubertine Zentis für die gute<br />
Zusammenarbeit. Hubertine Zentis hatte<br />
seit Gründung des Buchpaten-För<strong>der</strong>vereins<br />
den zweiten Vorsitz inne und<br />
hat sich lange Jahre für die För<strong>der</strong>ung<br />
des Vereins und <strong>der</strong> Bücherei engagiert.<br />
Sauer überreichte einen Blumenstrauß<br />
als Dankeschön für die geleistete Arbeit.<br />
Dank gilt auch den beiden Revisoren<br />
Gerd Polak und Rainer Bochynek für<br />
die Prüfung des Kassenberichtes. Der<br />
alte Vorstand wurde entlastet.<br />
Schließung <strong>der</strong> Bücherei über die Karnevalstage<br />
Die Stadtbücherei in <strong>der</strong> Stadthalle bleibt von Donnerstag, 19.02., bis einschließlich<br />
Samstag, 21.02., geschlossen, teilt das Presseamt <strong>der</strong> Stadt mit. Die Zweigstelle <strong>der</strong><br />
Bücherei in Hoengen bleibt ebenfalls am Donnerstag, 19.02., geschlossen. Ab Dienstag,<br />
24.02., ist die Zentrale <strong>der</strong> Bücherei zu den gewohnten Öffnungszeiten dienstags<br />
und freitags von 10 - 12 Uhr und von 15 - 18 Uhr, mittwochs von 13 - 18 Uhr,<br />
donnerstags von 13 - 19 Uhr, und samstags von 10 - 13 Uhr zugänglich. Auch die<br />
Außenstelle <strong>der</strong> Bücherei in <strong>der</strong> Aachener Straße ist ab Dienstag, 24.02., wie<strong>der</strong><br />
geöffnet, und zwar dienstags, mittwochs und donnerstags, jeweils von 15 - 18 Uhr.<br />
52477 Alsdorf<br />
Rathausstraße 49<br />
Tel. 02404/ 2 32 67<br />
52499 Baesweiler<br />
Kirchstraße 40c<br />
Tel. 02401/ 27 57<br />
52062 Aachen<br />
Heinrichsallee 21<br />
Tel. 0241/ 3 98 12<br />
52511 Geilenkirchen<br />
Konrad-Adenauer-Straße 142<br />
Tel. 02451/ 4 09 10 07<br />
STADTBÜCHEREI VERWALTUNG<br />
Renommierter Krakauer<br />
Fotograf in <strong>der</strong> Stadtbücherei<br />
Alsdorf zu sehen<br />
Ausstellungseröffnung am 27. März<br />
Der Krakauer Fotograf Zbigniew<br />
Bielawka zählt zu den renommiertesten<br />
polnischen Fotografen <strong>der</strong> Gegenwart<br />
und ist beson<strong>der</strong>s für seine Porträtaufnahmen<br />
polnischer Kulturschaffen<strong>der</strong><br />
und Intellektueller bekannt geworden.<br />
Im März sind seine Arbeiten, Fotografien<br />
und Zeichnungen, in <strong>der</strong> Galerie<br />
<strong>der</strong> Stadtbücherei Alsdorf zu sehen.<br />
Der Kunstverein holt den Künstler in<br />
Kooperation mit <strong>der</strong> Stadt nach Alsdorf.<br />
Ein Höhepunkt für Freunde <strong>der</strong><br />
Fotokunst. Am Freitag, 27. März, wird<br />
die Ausstellung um 19 Uhr in <strong>der</strong><br />
Galerie <strong>der</strong> Stadtbücherei am Denkmalplatz<br />
eröffnet.<br />
Fotoausstellung<br />
„An<strong>der</strong>s? – Egal!“<br />
Ab 16. März im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus<br />
Im Jahr 2008 hatte die Sozialistische<br />
Jugend Deutschlands – Die Falken<br />
unter dem Motto „An<strong>der</strong>s? – Egal!“<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in <strong>der</strong> Städte-<br />
Region Aachen zu einem Fotowettbewerb<br />
gegen Ausgrenzung und Diskriminierung<br />
aufgerufen.<br />
Die Fotos und Fotogeschichten <strong>der</strong><br />
Jugendlichen beschäftigten sich mit<br />
Diskriminierung aufgrund von Armut,<br />
Hautfarbe, Religion, Behin<strong>der</strong>ung und<br />
sexueller Orientierung – und zeigen<br />
teilweise auch Wege gegen Ausgrenzung<br />
auf. Die Bil<strong>der</strong> sind nun in einer<br />
Ausstellung zu sehen, die vom Montag,<br />
16. März, bis Freitag, 27. März,<br />
im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus gezeigt wird.<br />
Die neue Mode ist da!<br />
Modehaus<br />
Eschweilerstr. 66 · 52477 Alsdorf-<br />
Mariadorf · Tel. 6 86 22<br />
Februar/März 55<br />
Bielawka fotografiert hauptsächlich<br />
in Schwarz-Weiß, in herkömmlicher<br />
Technik mit <strong>der</strong> Leica und auf Fotopapier.<br />
Die Ausstellung wird unterstützt<br />
von <strong>der</strong> Stadthalle Alsdorf und<br />
ist bis zum 17. April zu sehen.<br />
Die Falken hoffen, dass sie an<strong>der</strong>e<br />
Menschen anregen und Mut machen,<br />
Ausgrenzung und Diskriminierung in<br />
ihrem Umfeld nicht zuzulassen.<br />
Zur Ausstellungseröffnung am Montag,<br />
16. März, 16 Uhr, im Rathaus<br />
sind alle <strong>Alsdorfer</strong> Bürgerinnen und<br />
Bürger ganz herzlich eingeladen.<br />
Der Kin<strong>der</strong>- und Jugendverband Die<br />
Falken setzt sich schon recht lange<br />
gegen Diskriminierung und Rassismus<br />
und für ein besseres Miteinan<strong>der</strong><br />
von Menschen unterschiedlicher<br />
Herkunft ein. Seit 2007 sind sie auch<br />
in Alsdorf aktiv. Nähere Informationen<br />
bei Beate Kuhn, Tel:<br />
02451/909213 o<strong>der</strong> 0177/6498808.<br />
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Pizzeria<br />
Rathausstraße 53<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 0 24 04 / 8 21 25<br />
Fax: 0 24 04 / 32 89<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
KARNEVAL<br />
SCHNAPPSCHUSS<br />
Seit 40 Jahren – ein tolles Schaufenster!<br />
Foto Pees hat, wie jedes Jahr zur Karnevalszeit,<br />
das Schaufenster mit fast<br />
allen <strong>Alsdorfer</strong> Karnevalsprinzen und<br />
Prinzenpaaren dekoriert. Das ist 40<br />
Jahre Karnevalsgeschichte aus Alsdorf,<br />
Prinzen und Prinzessinnen in<br />
ihren prachtvollen Kostümen.<br />
Elke Jestädt,<br />
Fotografin und<br />
Geschäftsinhaberin<br />
des Fotofachgeschäft<br />
Pees am Denkmalplatz,<br />
blickt<br />
stolz auf die<br />
lange Tradition<br />
zurück, jedes<br />
Jahr das aktuellePrinzenpaarfotografieren<br />
zu dürfen und die Fotos in ihrem<br />
Schaufenster präsentieren zu können.<br />
Die Ausstellung <strong>der</strong> Karnevalsprinzen<br />
fand zum ersten Mal 1969, zum<br />
10jährigen Bestehen des Denkmalplatzes,<br />
statt. Zu <strong>der</strong> Zeit war Leo<br />
Pees noch Geschäftinhaber.<br />
Das allererste Prinzenfoto entstand<br />
1951 mit Fred Hermanns als Prinz.<br />
Der „süße Fred“, so wurde er genannt,<br />
wie Elke Jestädt sich erinnert. „Bis<br />
auf drei o<strong>der</strong> vier Jahre, hier gibt es<br />
51. Herrensitzung <strong>der</strong> KG Schaufenberg –<br />
„Eruuß us dr Püß!“<br />
Die älteste Karnevalsgesellschaft des<br />
alten <strong>Alsdorfer</strong> Stadtgebiets, die KG<br />
Schaufenberg, lädt zu einem karnevalistischen<br />
Frühschoppen in den<br />
Cinetower Alsdorf ein.<br />
Zu den Höhepunkten <strong>der</strong> Herrensitzung<br />
zählen Kalle Pohl, die Show<br />
Girls, Manni Dreschers und die<br />
Rüsten<br />
zur großen<br />
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Kommunion<br />
bezahlen!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 6 Februar/März<br />
lei<strong>der</strong> keine Fotos <strong>der</strong> Karnevalsprinzen,<br />
wurde in jedem Jahr das Prinzenpaar<br />
von Leo Pees o<strong>der</strong> Elke Jestädt<br />
fotografiert und anschließend im<br />
Schaufenster ausgestellt. „Das war<br />
immer ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis, da<br />
könnte ich mal ein Buch drüber<br />
schreiben und es hat immer viel Spaß<br />
gemacht,“ so Elke Jestädt.<br />
Elke Jestädt kam 1955 nach Alsdorf<br />
und wohnt seitdem im Stadtteil<br />
Ofden. Seit 1965 arbeitet sie im Fotogeschäft<br />
Pees. 1988 übernahm sie<br />
Mundartgruppe De Poengele. Die Karten<br />
gibt es an allen Vorverkaufsstellen<br />
und bei den Mitglie<strong>der</strong>n.<br />
Präsident Armin Kehr und Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Dr. Jürgen Wirtz freuen sich, wie<strong>der</strong><br />
mal allen Jecken ein hochkarätiges<br />
Programm präsentieren zu können<br />
– also: Eruß us dr Püß!!<br />
Bei uns geht <strong>der</strong> Verkauf und Service<br />
sowie <strong>der</strong> Autoverleih weiter!<br />
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das Geschäft von Leo Pees, <strong>der</strong> bekannte<br />
Geschäftsname Foto Pees blieb.<br />
In diesem Jahr wird gefeiert, 60 Jahre<br />
gibt es das Fotofachgeschäft Pees am<br />
Denkmalplatz in Alsdorf, viele Jahre<br />
eine gute Adresse für Fotografien,<br />
Porträtaufnahmen, Passbil<strong>der</strong> und<br />
Vereinsaufnahmen. Neben <strong>der</strong> guten<br />
Beratung und dem Verkauf von<br />
Kameras gehört auch die digitale<br />
Bildbearbeitung mit zum Service.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Steckenpferd ist und<br />
bleibt aber die Karnevalsfotografie.<br />
Nicht nur das Elke Pees und ihre<br />
Tochter die Karnevalszüge begleiten,<br />
sie versuchen möglichst viele Fotos<br />
von den „Karnevalsjecken“ zu schießen,<br />
denn diese werden dann ebenfalls<br />
in den Schaufenstern ausgestellt.<br />
„Beson<strong>der</strong>s am Altweiberdonnerstag<br />
und Rosenmontag kommen viele Karnevalsgruppen<br />
in mein Geschäft und<br />
lassen sich fotografieren, das ist mein<br />
Beitrag zum Straßenkarneval“,<br />
schmunzelt Elke Jestädt und freut<br />
sich schon auf die Karnevalszeit.<br />
15. Februar 2009, Cinetower Alsdorf, Einlass ab 10.30 Uhr<br />
Eintrittspreise:<br />
Stehkarten<br />
7,- Euro<br />
Sitzplatzkarten<br />
9,- Euro<br />
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Kostüm-Aufnahmen an den<br />
Karnevalstagen im Atelier<br />
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Karnevalsauftakt im<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus<br />
Alle Bürger sind eingeladen<br />
Alle Ämter des Rathauses mit Publikumsverkehr<br />
sind am 19. Februar,<br />
dem Fettdonnerstag lediglich bis 11<br />
Uhr geöffnet.<br />
Allerdings lohnt sich ein Besuch des<br />
Verwaltungsgebäudes auch anschließend,<br />
denn ab 11.11 Uhr werden die<br />
Närrinnen und Narren das Gebäude<br />
übernehmen. Die Prinzenpaare aus<br />
Alsdorf und Hoengen haben sich<br />
angesagt und werden kräftig mitfeiern.<br />
Das Kellersberger Grafenpaar sowie<br />
die Kin<strong>der</strong>prinzenpaare aus Alsdorf<br />
und Hoengen werden ebenfalls<br />
erwartet.<br />
Aus <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Partnerstadt Brunssum<br />
kommt wie<strong>der</strong> eine Delegation<br />
<strong>der</strong> Verwaltung und <strong>der</strong> närrischen<br />
Gesellschaften – so wird auch die<br />
Partnerschaft zwischen den beiden<br />
Städten in karnevalistischer Weise<br />
dargestellt.<br />
Viva España -<br />
Partnerland zum Europafest<br />
2009 ist Spanien<br />
Mit dem traditionellen <strong>Alsdorfer</strong><br />
Europafest am zweiten Septemberwochenende<br />
setzt die Stadt Alsdorf<br />
alljährlich ein Zeichen für die europäische<br />
Zusammenarbeit. Alsdorf versteht<br />
sich als weltoffene Kommune<br />
im Herzen Europas. Gastfreundschaft<br />
hat in Alsdorf Tradition – das ist ein<br />
Erbe aus <strong>der</strong> Bergbauzeit, auf das die<br />
<strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong> stolz<br />
sind. Und in diesem Jahr grüßen die<br />
<strong>Alsdorfer</strong> das Königreich Spanien.<br />
Nach dem durchweg erfolgreichen<br />
Europafest im vergangenen Jahr mit<br />
dem Partnerland Nie<strong>der</strong>lande, mit<br />
dem das 20jährige Bestehen <strong>der</strong><br />
Städtepartnerschaft mit <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong><br />
Internationaler<br />
Frauentag in Alsdorf<br />
Buntes Programm mit Kin<strong>der</strong>-<br />
betreuung am 8. März, 15.00 Uhr<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Landesaktionswochen<br />
„Frauen verän<strong>der</strong>n Europa, Europa<br />
verän<strong>der</strong>t Frauen“ und des Internationalen<br />
Frauentages 2009 laden die<br />
Gleichstellungsbeauftragte Monika<br />
Mierke sowie das Frauenforum <strong>der</strong><br />
Stadt Alsdorf zu einer Veranstaltung<br />
in die Seminarräume <strong>der</strong> Stadthalle<br />
Alsdorf am Sonntag, 8. März, 15.00<br />
Uhr ein.<br />
Wie in den Vorjahren wird ab Sonntagnachmittag<br />
ein buntes Programm<br />
aus Ausstellung, Vorträgen, Diashow,<br />
Musik und Tanz angeboten. Nach <strong>der</strong><br />
Partnergemeinde Brunssum begangen<br />
wurde, planen die Verantwortlichen<br />
in allen Gremien schon jetzt das kommende<br />
Fest, das vom 11. bis zum 15.<br />
September gefeiert wird. Im Partnerschaftskomitee<br />
<strong>der</strong> Stadt Alsdorf<br />
wurde schon vor einiger Zeit das<br />
Partnerland Spanien für 2009 festgelegt.<br />
Eröffnung gibt es bei Kaffee und<br />
Kuchen Gelegenheit zum Gedankenaustausch.<br />
Eine Kin<strong>der</strong>betreuung ist<br />
ebenfalls vorhanden.<br />
Die diesjährigen Landesaktionswochen<br />
vom Ministerium für Generation,<br />
Familie, Frauen und Integration des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen unter<br />
Minister Armin Laschet möchten in<br />
diesem Jahr beson<strong>der</strong>s auf die Wichtigkeit<br />
<strong>der</strong> rechtlichen Gleichstellung<br />
in ganz Europa hinweisen und Verbesserungen<br />
anstreben. Hierzu wird<br />
Informationsmaterial ausgegeben.<br />
VERSCHIEDENES VERWALTUNG<br />
Ritterschlag<br />
für Hubert Hennes<br />
Die Städtepartnerschaften sind sein<br />
Steckenpferd: Hubert Hennes, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Partnerschaftskomitees <strong>der</strong><br />
Stadt Alsdorf, ist seit dem 17. Oktober<br />
1989 aktiv für die Städtepartnerschaften<br />
im Einsatz. Und geht damit<br />
in diesem Jahr auf sein 20jähriges<br />
„Dienstjubiläum“ zu. Im Partnerschaftskomitee<br />
för<strong>der</strong>t er als Vorsitzen<strong>der</strong><br />
auch die guten Beziehungen<br />
zur bretonischen Partnerstadt Saint-<br />
Brieuc – und das offenbar sehr<br />
erfolgreich, haben ihn doch die französischen<br />
Freunde jetzt zum Ritter<br />
<strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft <strong>der</strong> Jakobsmuschel<br />
erhoben. Die hohe bretonische Auszeichnung<br />
wird für beson<strong>der</strong>es Engagement<br />
für die Cotes d’ Armor verliehen.<br />
Der überraschte „frischgebackene“<br />
Ritter nahm die Auszeichnung<br />
sichtlich bewegt entgegen. „Die Auszeichnung<br />
ist eine große Ehre für<br />
mich”, freut sich Hubert Hennes. „Ich<br />
freue mich sehr darüber.” Als Botschafter<br />
für die Bretagne wird <strong>der</strong><br />
Partnerschaftskomitee-Vorsitzende<br />
den Statuten <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft <strong>der</strong><br />
Jakobsmuschel gemäß für die bretoni-<br />
Februar/März 7<br />
sche Geschichte, Traditionen und<br />
Folklore stark machen – also genau<br />
das tun, was er schon seit vielen Jahren<br />
mit Engagement betreibt. Egal ob<br />
Partnerschaftsfahrten, die alljährlichen<br />
Besuche auf dem Weihnachtsmarkt in<br />
Saint Brieuc, wo er gemeinsam mit<br />
seinem Stellvertreter Heinrich Plum<br />
Alsdorf vertritt – Hennes för<strong>der</strong>t die<br />
Zusammenarbeit mit Saint-Brieuc und<br />
den an<strong>der</strong>en Partnerstädten mit großem<br />
Einsatz. Unterstützt werden<br />
auch Vereinsfahrten, denn gegenseitige<br />
Besuche beleben die Freundschaft,<br />
bringen Leben in die Städtepartnerschaft,<br />
die die damaligen Stadtväter<br />
vor fast 40 Jahren ins Leben riefen.<br />
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Öffnungszeiten ab 02. Januar 2009:<br />
Mo. – Fr. 9.00 – 20.00 Uhr, Sa. 9.00 – 18.00 Uhr<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
VERANSTALTUNGEN<br />
KARNEVAL<br />
Närrischer Fahrplan<br />
07. Februar 2009<br />
14.11 Uhr / Puffelparty,<br />
AWO-Alsdorf, Burg<br />
19.45 Uhr / Karnevalsausschuß<br />
Wardener Vereine e.V. – Galasitzung,<br />
Eschweiler, Festhalle Kinzweiler<br />
20.00 Uhr / Tröter Pötzer Jonge –<br />
Prunksitzung, Alsdorf, Stadthalle<br />
20.00 Uhr / Sitzung Frauengemeinschaft<br />
Herz-Jesu, Alsdorf-Kellersberg,<br />
Hebbelstraße, Pfarrheim<br />
08. Februar 2009<br />
14.11 Uhr / Kin<strong>der</strong>karnevalsveranstaltung<br />
<strong>der</strong> Pfarre St. Josef, Alsdorf-<br />
Ost, Oppelner Straße, Pfarrheim<br />
15.00 Uhr / Karnevalsausschuß<br />
Wardener Vereine e.V. – Kin<strong>der</strong>sitzung,<br />
Eschweiler, Festhalle Kinzweiler<br />
11. Februar 2009<br />
15.00 Uhr / Karnevalistischer Frauennachmittag<br />
<strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
Mariä-Heimsuchung, Alsdorf-Schaufenberg,<br />
Paul-Dorn-Straße, Pfarrheim<br />
12. Februar 2009<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 8 Februar/März<br />
16.00 Uhr / Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
Herz-Jesu, , Alsdorf-<br />
Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim<br />
13. Februar 2009<br />
16.30 Uhr / Karnevalistischer Nachmittag<br />
<strong>der</strong> Frauen- und Müttergemeinschaft<br />
St.Jakobus, Alsdorf-Warden<br />
19.30 Uhr / Prinzengarde Alsdorf –<br />
Previewsitzung, Alsdorf, Stadthalle<br />
20.00 Uhr / Karnevalsabteilung <strong>der</strong><br />
Pfarre St. Marien – Sitzung, Alsdorf-<br />
Mariadorf, Gaststätte Drehsen Beylich,<br />
Eschweilerstraße 119<br />
14. Februar 2009<br />
20.00 Uhr / Costa Carneval! –<br />
Prinzengarde Alsdorf , Premieresitzung,<br />
Stadthalle<br />
20.00 Uhr / Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
Herz-Jesu, Alsdorf-<br />
Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim<br />
20.00 Uhr / Karnevalsabteilung <strong>der</strong><br />
Pfarre St. Marien – Sitzung, Alsdorf-<br />
Mariadorf, Gaststätte Drehsen Beylich,<br />
Eschweilerstraße 119<br />
15. Februar 2009<br />
11.00 Uhr / Exprinzen Hoengen –<br />
Frühschoppen, Alsdorf-Hoengen,<br />
Kirchstraße 78, Haus Aretz<br />
11.00 Uhr / „Eruuß us dr Püß“ –<br />
Die etwas an<strong>der</strong>e Herrensitzung <strong>der</strong><br />
KG Schaufenberg, Hubertusstraße,<br />
Cinetower<br />
14.11 Uhr / Kin<strong>der</strong>karnevalsumzug,<br />
Alsdorf-Busch<br />
16.00 Uhr / Prinzengarde Alsdorf –<br />
KaffeeKuchenSitzung, Alsdorf, Stadthalle<br />
16. Februar 2009<br />
19.00 Uhr / Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
St. Castor, Im Brühl,<br />
Castorhaus<br />
20.00 Uhr / Hoengener Turnclub –<br />
Damensitzung, Alsdorf-Hoengen,<br />
Mehrzweckhalle<br />
17. Februar 2009<br />
19.00 Uhr / Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
St. Castor, Im Brühl,<br />
Castorhaus<br />
18. Februar 2009<br />
16.00 Uhr / Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
St. Castor, Im Brühl,<br />
Castorhaus<br />
19.30 Uhr / „Oss Scholl – Höllischer<br />
Himmel o<strong>der</strong> Himmlische Hölle?!“,<br />
Gardeströpp-Sitzung des Gymnasiums<br />
Alsdorf, Stadthalle<br />
19. Februar 2009<br />
Fettdonnerstag<br />
11.11 Uhr / Rathaus-Stürmung, Ex-<br />
Prinzen, Hubertusstraße, Rathaus<br />
11.11 Uhr/ Löstige Jonge on<br />
Mäddcher Mariadorf – Altweiberball,<br />
Alsdorf, Zelt am Neuen Markt<br />
14.11 Uhr / Tröter Pötzer Jonge –<br />
Möhneball, Alsdorf, Stadthalle<br />
19.30 Uhr / Karnevalsausschuss Wardener<br />
Vereine e.V. – Altweiberkostümball,<br />
Alsdorf-Hoengen, Scheune Lothmann
VERANSTALTUNGEN KARNEVAL<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Karneval 2009<br />
20. Februar 2009 22. Februar 2009 24. Februar 2009<br />
Veilchendienstag<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Karneval 2009<br />
15.11 Uhr / Kin<strong>der</strong>fest in Zusammenarbeit<br />
<strong>der</strong> KOT St. Castor und des<br />
Festkomitees <strong>Alsdorfer</strong> Karneval,<br />
Im Brühl, Castorhaus<br />
15.00 Uhr / Millenium Dance and<br />
Trompets Mariadorf –<br />
Kin<strong>der</strong>nachmittag, Alsdorf-Mariadorf,<br />
Gaststätte Drehsen Beylich,<br />
Eschweilerstraße 119<br />
16.00 Uhr / Kin<strong>der</strong>karneval im<br />
Pfarrheim St. Michael, Alsdorf-Begau<br />
16.00 Uhr / Löstige Jonge on<br />
Mäddcher Mariadorf –<br />
Seniorennachmittag, Alsdorf-Mariadorf,<br />
Zelt am Neuen Markt<br />
18.00 Uhr / KG Blaue Funken Hoengen<br />
– Jugenddisco, Alsdorf-Hoengen,<br />
Mehrzweckhalle<br />
21.30 Uhr / Prinzengarde Alsdorf –<br />
Late Night, Alsdorf, Stadthalle<br />
21. Februar 2009<br />
11.00 Uhr / Karnevalsausschuss Wardener<br />
Vereine e.V., Straßenkarneval,<br />
Alsdorf-Hoengen, Scheune Lothmann<br />
15.00 Uhr / Viertelszug IG Kellersberger<br />
Vereine, Alsdorf-Kellersberg<br />
15.00 Uhr / Löstige Jonge on<br />
Mäddcher Mariadorf – Kin<strong>der</strong>nachmittag,<br />
Alsdorf, Zelt am Neuen Markt<br />
18.00 Uhr / Prinzengarde Alsdorf –<br />
Saturday Night, Alsdorf, Stadthalle<br />
20.00 Uhr / gemütliches Beisammensein,<br />
KG Burgwache, Schaufenberger<br />
Straße, Vereinslokal „Paolo“<br />
20.00 Uhr / KG Blaue Funken<br />
Hoengen – „Ball in Blau und Weiß“,<br />
Alsdorf-Hoengen, Mehrzweckhalle<br />
Das Grafenpaar<br />
<strong>der</strong> IG Kellersberg<br />
Gottfried I. (Schmitz) und<br />
seine Waltraud (Schulten)<br />
11.00 Uhr / Prinzenvorbeimarsch,<br />
Stadthalle<br />
12.00 Uhr / Straßenumzug, Alsdorf-<br />
Begau nach dem Zug Buntes Treiben<br />
im Pfarrkeller St. Michael, Alsdorf-<br />
Begau<br />
14.30 Uhr Uhr / Karnevalistischer<br />
Familiennachmittag <strong>der</strong><br />
KG Schaufenberg, Hauptstraße 20,<br />
Vereinslokal „Bei Barbara“<br />
15.00 Uhr Uhr / Straßenumzug<br />
Alsdorf-Warden<br />
19.00 Uhr / Prinzengarde - Kostümsitzung<br />
mit Ball, Alsdorf, Stadthalle<br />
20.00 Uhr / Närrisches Castorhaus,<br />
Im Brühl<br />
23. Februar 2009<br />
Rosenmontag<br />
13.00 Uhr / Rosenmontagszug und<br />
anschl. Prinzenball, Alsdorf-Hoengen<br />
14.11 Uhr Uhr / Rosenmontagszug,<br />
Alsdorf-Mitte<br />
15.00 Uhr / Großer Rosenmontagsball,<br />
Alsdorf, Stadthalle<br />
15.00 Uhr / „Vom Zug in die Burg“,<br />
AWO Alsdorf, Burg<br />
16.00 Uhr / Rosenmontagsball<br />
<strong>der</strong> KG Funkengarde, Alsdorf-Ofden,<br />
Festhalle<br />
20.00 Uhr / Rosenmontagsball <strong>der</strong><br />
KG Stadtgarde, Alte Aachener Straße,<br />
Haus Kisters<br />
16.00 Uhr / Karnevalsausschuss<br />
Wardener Vereine e.V. – Auskleidung<br />
des Kin<strong>der</strong>prinzen, Alsdorf-Hoengen,<br />
Scheune Lothmann<br />
20.00 Uhr / Karnevalsausklang und<br />
Ex-Grafenball, IG Kellersberger Vereine,<br />
Alsdorf-Kellersberg, Gaststätte<br />
„Zur Flotte“<br />
21.30 Uhr / Prinzenpaar-Auskleidung,<br />
Stadthalle, Foyer<br />
Der Rosenmontagszug<br />
Innenstadt<br />
Marschweg/Fahrweg: Maurerstraße,<br />
Hauptstraße, Schaufenberger Straße,<br />
Cäcilienstraße, Burgstraße, Auf dem<br />
Pütz, Schlosserstraße, Übacher Weg,<br />
Robert-Koch-Straße, Annastraße, Körnerstraße,<br />
Rathausstraße, Hubertusstraße,<br />
Otto-Wels-Straße, Martin-<br />
Luther-Straße, Alte Luisenstraße,<br />
Broicher Straße, Weinstraße, Bahnhofstraße,<br />
Auflösung vor <strong>der</strong> Stadthalle<br />
Kin<strong>der</strong>umzug Busch<br />
Marschweg/Fahrweg: Eisenbahnstraße,<br />
Alte Aachenerstraße, Ludwig-Kessing-<br />
Straße, Mittelstraße, Zum Beginnental,<br />
Birnbaumswinkel, Buschhofer<br />
Weg, Nordsternweg, Birnbaumswinkel,<br />
Mittelstraße, Pappelstraße, Heckenstraße,<br />
Christus-König-Straße, Alte<br />
Aachenerstraße, Auflösung Höhe<br />
Altenheim<br />
Rosenmontagszug in Mariadorf<br />
und Hoengen<br />
Marschweg/Fahrweg: Pestalozzistraße,<br />
Am Neuen Markt, Blumenratherstraße,<br />
Eschweilerstraße bis<br />
Mariadorf-Dreieck, Aachenerstraße,<br />
Jülicherstraße, Kirchstraße, Marktstraße,<br />
Auflösung Hermann-<br />
Josef Grundschule<br />
Februar/März 9<br />
Weitere Umzüge:<br />
Kellersberg:<br />
Samstag, 15.00 Uhr,<br />
ab Ringstraße<br />
Warden:<br />
Sonntag, 15.00 Uhr,<br />
ab „Altem Gericht“<br />
Begau:<br />
Sonntag, 11.00 Uhr,<br />
ab St-Jöris-Straße<br />
Broicher Siedlung:<br />
Samstag, 15.00 Uhr,<br />
ab Leipziger Straßé<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
KARNEVAL<br />
„Selden zo fröh – niemols zo spät!“<br />
das ist das Motto von Erich I. und<br />
Elke, dem Prinzenpaar von Hoengen,<br />
Mariadorf, Warden und Begau.<br />
Von Jugend an feierten die beiden als<br />
„echte Jecke“schon gerne Karneval.<br />
Aber erst seit 2006 sind Erich und<br />
Elke Rößeler Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hoengener<br />
KG Blaue Funken 1933 e.V. .<br />
Anlass war das Sommerfest des Vereins,<br />
wohin sie ihren Sohn, <strong>der</strong> schon<br />
länger Vereinsmitglied war, begleiteten.<br />
Elke, patent wie sie ist, hat die<br />
Damen dann beim großen Geschirrspül<br />
unterstützt, wurde von allen sehr<br />
nett aufgenommen und hat sich gleich<br />
wohl gefühlt. Auf den Vorschlag doch<br />
auch Mitglied zu werden, ist sie ganz<br />
spontan eingegangen und hat noch<br />
vor Ort fest zugesagt. Ihr Mann Erich<br />
war auf <strong>der</strong> Rückfahrt von <strong>der</strong> „frohen<br />
Kunde“ seiner Frau zunächst sehr<br />
überrascht, konnte sich aber nach<br />
einigen Tagen mit dem Gedanken anfreunden<br />
und wurde ebenfalls Mitglied<br />
bei den Blauen Funken. Er ist<br />
seit dem „Blau Jacke“ und seine Frau<br />
Elke „Regimentstochter“.<br />
„Wir haben diesen Entschluss nie bereut,<br />
selten haben wir so viel Kameradschaft,<br />
Hilfsbereitschaft und<br />
Freundlichkeit untereinan<strong>der</strong> erlebt.<br />
Die Blauen Funken sind wie eine<br />
große Familie für uns geworden“<br />
bestätigt uns Prinz Erich.<br />
Vielleicht einmal Prinzenpaar zu werden,<br />
war schon vor Jahren ein Gedanke,<br />
doch erst bei <strong>der</strong> „Auskleidung“<br />
des Kin<strong>der</strong>prinzenpaares 2008 sprang<br />
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Alaaf unseren<br />
Prinz Erich I. und Prinzessin Elke<br />
von Hoengen, Mariadorf, Warden und Begau<br />
<strong>der</strong> Funke über. Enkeltochter Jasmin<br />
war mit Begeisterung Kin<strong>der</strong>prinzessin<br />
gewesen und nun ganz betrübt,<br />
dass am Aschermittwoch alles vorbei<br />
sein sollte. Das war <strong>der</strong> letzte Impuls<br />
um das Prinzenamt für die kommende<br />
Karnevalssaison zu übernehmen.<br />
Zusammen mit Ihrem Hofstaat, die<br />
als große „Mafiosi-Familie“ in die<br />
Festsäle zieht, haben sie die Herzen<br />
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aller Jecken erstürmt. Als Prinzenpaar<br />
des Karnevalsausschusses war für<br />
Erich und Elke eines beson<strong>der</strong>s wichtig<br />
und wurde mit Worten auf <strong>der</strong><br />
Prinzenproklamation so ausgedrückt:<br />
„Wir möchten das Prinzenpaar für<br />
alle Vereine und alle „Jecken“ in<br />
Hoengen, Mariadorf, Warden und<br />
Begau sein und dieses Amt mit all<br />
unseren Kräften ausfüllen“. Und Elke<br />
bestätigte: „Wir werden alles dafür<br />
tun, ein Stück Eurer Herzen zu<br />
gewinnen!“ Nun spürt das Prinzenpaar<br />
die Zuneigung und Akzeptanz in<br />
den Vereinen und freut sich sehr über<br />
all die Unterstützung die ihnen zu<br />
teil wird. Ein großer Dank gilt allen<br />
Vereinen aber auch im beson<strong>der</strong>en<br />
Hans-Ullrich Engel dem Präsidenten<br />
des Karnevalsausschusses Hoengen,<br />
Mariadorf, Warden und Begau und<br />
dem Vizepräsidenten und Prinzenführer<br />
Marcus Conrads.<br />
Zur Freude von Erich und Elke überraschte<br />
auch die Kerkra<strong>der</strong> Karnevalsgesellschaft<br />
„Naatwaat“ mit<br />
ihrem Aufritt auf <strong>der</strong> Prinzenprokla-<br />
mation. Hier gibt es seit langem<br />
grenzüberschreitende freundschaftliche<br />
Kontakte. Selbst Eltern von vier<br />
Kin<strong>der</strong>n und mit fünf Enkeln beschenkt,<br />
sind es beson<strong>der</strong>s die kleinen Karnevalisten,<br />
die es dem Prinzenpaar angetan<br />
haben. Sie genießen auch die<br />
gemeinsamen Auftitte mit dem Kin<strong>der</strong>prinzenpaar<br />
Niklas und Sarah. „Es<br />
ist herrlich, die Kleinen in ihren bunten<br />
Kostümen von <strong>der</strong> Bühne aus zu<br />
be-trachten und in die strahlenden<br />
Augen zu sehen. Es ist immer ein<br />
beson<strong>der</strong>s großes Hallo und eine tolle<br />
Stimmung bei Kin<strong>der</strong>veranstaltungen<br />
aufzutreten“, verrät uns Prinz Erich.<br />
Ihr „zweites Zuhause“ haben Erich<br />
und Elke Rößeler in ihrer Hofburg bei<br />
Aretz in Hoengen gefunden. Hier wird<br />
auch mal in Ruhe zu Abend gegessen.<br />
Neben <strong>der</strong> Arbeit in ihrem Rolladenfachgeschäft<br />
in Eschweiler widmen sie<br />
nun ihre ganze Freizeit dem Karneval.<br />
„Wir wollen diese Zeit ganz bewusst<br />
genießen und freuen uns natürlich auf<br />
den Rosenmontagszug, den Höhepunkt<br />
des Karnevals. Dafür wünschen<br />
wir uns vor allem keinen Regen, die<br />
Temperaturen sind egal. Und, dass alle<br />
Bürger und Bürgerinnen in Hoengen,<br />
Mariadorf, Warden und Begau zum<br />
Rosenmontagszug kommen und mit<br />
uns feiern“, berichtet uns Prinzessin<br />
Elke. Man spürt im Gespräch die Begeisterung<br />
und Herzlichkeit des Prinzenpaares<br />
und ihr Engagement für<br />
dieses Amt, zu dem ihrer Meinung<br />
nach auch viel Verantwortung gehört.<br />
Schließlich soll es für alle Vereine und<br />
für das ganze „Jecke Volk“ eine stimmungsvolle<br />
und schöne Karnevalszeit<br />
werden.<br />
Gleich zu Anfang hatten Erich und<br />
Elke eine beson<strong>der</strong>e Idee. Sie haben<br />
eine Musik-CD aufgelegt mit eigenen<br />
Stimmungslie<strong>der</strong>n in Mundart. Texte<br />
und Musik wurden zusammen mit<br />
Christian Leuchter erstellt, für die<br />
Arrangements sorgte Dirk Neuss. Die<br />
CD ist über das Prinzenpaar, die KG<br />
Blaue Funken und über den Karnevalsausschuss<br />
für 5 Euro zu erhalten. Der<br />
Erlös geht an die „<strong>Alsdorfer</strong> Tafel“.<br />
„Also zugreifen, das hört sich in je<strong>der</strong><br />
Beziehung gut an“, meinen wir von<br />
<strong>der</strong> „Und sonst?!“
PRINZENPAAR ALSDORF KARNEVAL<br />
Prinzenpaaren!<br />
Prinz Jürgen V.<br />
mit Kin<strong>der</strong>prinzenpaar<br />
Christoph<br />
und Janina<br />
Ganz italienisch, mit „Spaghetti, Pizza<br />
und Risotto, Italien ist unser Motto“,<br />
stimmen Prinz Jürgen V. und Prinzessin<br />
Gisela Schlösser ihre Amtszeit als <strong>Alsdorfer</strong><br />
Prinzenpaar ein. Hinter diesem<br />
Motto steht Familie Schlösser von<br />
ganzem Herzen, denn als begeisterte<br />
Italienfans wollen Sie ihre Leidenschaft<br />
auf die <strong>Alsdorfer</strong> Narren übertragen<br />
und für eine gelungene, stimmungsvolle<br />
Karnevalssession sorgen.<br />
Italien hat es ihnen angetan, ihr Campingwagen<br />
am Gardasee wartet jedes<br />
Jahr auf die beiden und ihre drei Kin<strong>der</strong>.<br />
Die italienische Küche, die Musik<br />
und die ganze italienische Lebensart<br />
sorgen, wenn es soweit ist, für einen<br />
herrlichen Urlaub. Auch den Namen<br />
ihrer Kin<strong>der</strong>, Romana und Pasquale,<br />
sind ganz unverkennbar die Begeisterung<br />
für Italien anzuhören. Thematisch<br />
äußerst passend begleitet das<br />
Prinzenpaar <strong>der</strong> Hofstaat als eine<br />
Gruppe typisch italienischer Figuren,<br />
allen voran Sohn Jens als Don Camillo,<br />
gleich gefolgt von <strong>der</strong> Schwiegertochter<br />
Tina als Venezianerin, weiter<br />
gibt es eine Gondoliera, einen Mafiosi<br />
und viele mehr. Die Hofburg des italienischen<br />
Gefolges und des Prinzenpaares<br />
ist in diesem Jahr das Amadeus<br />
in <strong>der</strong> Stadthalle. Das sorgt<br />
manches mal für kurze Wege zwischen<br />
Auftritt und Aufenthalt.<br />
Bei <strong>der</strong> Prinzenproklamation ließ es<br />
sich Prinz Jürgen V. nicht nehmen,<br />
sein Narrenvolk mit einer Rede auf<br />
Italienisch zu begrüßen. Die Inhalte<br />
wurden auf Deutsch selbstverständlich<br />
nachgereicht. Als absolutes Highlight<br />
zum Saisonstart hat das Prinzenpaar<br />
die Proklamation vor „ausverkauftem<br />
Haus“ empfunden. „Soviel<br />
Zuspruch, Wohlwollen und Zuneigung<br />
ist uns entgegen gebracht worden,<br />
man schaute in soviele bekannte und<br />
vertraute Gesichter“, schil<strong>der</strong>t uns<br />
bewegt das Prinzenpaar, „am liebsten<br />
hätten wir allen die Hand geschüttelt<br />
und jeden mal in den Arm genommen,<br />
das war einfach überwältigend!“<br />
Prinzessin Gisela kann auch jetzt<br />
immer noch nicht glauben, dass das<br />
alles wahr ist und sie Karnevalsprinzessin<br />
von Alsdorf ist.<br />
Gute Planung und Disziplin sind dem<br />
Prinzen als <strong>Alsdorfer</strong> Polizeibeamten<br />
Prinz Jürgen V. und Prinzessin Gisela<br />
Prinzenpaar Alsdorf<br />
nicht fremd. Mit <strong>der</strong> dazugehörigen<br />
Begeisterung, als echte Jecke von<br />
klein auf, meistert das Prinzenpaar<br />
seine anspruchsvolle Aufgabe mit<br />
Frohsinn und Bravour.<br />
Jürgen und Gisela sind das 60ste<br />
Prinzenpaar <strong>der</strong> Stadt Alsdorf und das<br />
dritte Paar, das von den KG Buscher<br />
Jonge 1971 Alsdorf gestellt wird.<br />
Der Weg zum <strong>Alsdorfer</strong> Prinzenpaar<br />
begann für die beiden in <strong>der</strong> Prinzengarde<br />
und als Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kolpingfamilie.<br />
Seit 2005 sind sie nun ganz<br />
passend zum Wohnort Busch Mitglie<strong>der</strong><br />
KG „Buscher Jonge“. Die Mitgliedschaft<br />
in <strong>der</strong> Kolpingfamilie hat<br />
aber auch weiterhin bestand.<br />
„Eigentlich müsste <strong>der</strong> Verein eher<br />
den Namen „Buscher Mädcher“ tragen,<br />
denn <strong>der</strong> Anteil weiblicher Mitglie<strong>der</strong><br />
ist sehr hoch“, meint ganz<br />
selbstbewusst Prinzessin Gisela.<br />
Sie ist begeistertes Mitglied <strong>der</strong><br />
„Showdancer“ einer Tanzgruppe <strong>der</strong><br />
Buscher Jonge, die auch Themen über<br />
den Karneval hinaus umsetzt. Ehe-<br />
mann Prinz Jürgen ist im Senatorenkreis<br />
eines von ca. vierzig Mitglie<strong>der</strong>n,<br />
die als Gönner und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong><br />
KG Buscher Jonge ihre Aufgaben<br />
wahrnehmen. 2006 waren die beiden<br />
im Gefolge von Prinz Willi II. und<br />
Prinzessin Bine, und das hat wohl den<br />
Wunsch, selbst einmal Prinzenpaar zu<br />
werden, verstärkt. Entscheidend war<br />
dann <strong>der</strong> Neujahrsempfang 2007.<br />
Klaus Mingers als Präsident des Festkomitees<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Karneval machte<br />
„Nägel mit Köpfen“ für das Jahr 2009<br />
und sprach Jürgen Schlösser auf das<br />
Prinzenamt hin an. Für Ehefrau Gisela<br />
erfüllte sich damit ein lang gehegter<br />
Wunsch. Sie hatte ihren Mann vor vielen<br />
Jahren mit dem „Virus“ Karneval<br />
infiziert, nachdem aus dem Herzogenrather<br />
Jungen durch Heirat und lange<br />
Dienstjahre in Alsdorf ein echter <strong>Alsdorfer</strong><br />
geworden ist.<br />
Wun<strong>der</strong>schön anzusehen und gelungen<br />
ist <strong>der</strong> diesjährige Prinzenorden,<br />
finden wir von <strong>der</strong> „Und sonst?!“<br />
Das Zeichen <strong>der</strong> Kolpingfamilie und<br />
<strong>der</strong> Polizeistern sind u. a. in die Gestaltung<br />
mit eingeflossen. Einen Rahmen<br />
bilden <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> För<strong>der</strong>turm<br />
und <strong>der</strong> Pisaturm neben <strong>der</strong> Rialtobrücke<br />
als italienische Wahrzeichen.<br />
Bedanken möchte sich das Prinzenpaar<br />
für die Begleitung und Unterstützung<br />
bei <strong>der</strong> Prinzengarde, ihren<br />
Verantwortlichen und dem Festkomitee<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Karneval. Sie freuen sich<br />
über die Rückenstärkung durch die<br />
Buscher Jonge und sagen allen Vereinen,<br />
die sie als Prinzenpaar vertreten,<br />
einen herzlichen Dank. Am Rosenmontag<br />
aber, da hofft das Prinzenpaar<br />
nicht nur auf trockenes Wetter, son<strong>der</strong>n<br />
vor allem auf zahlreiche große<br />
und kleine Narren, die den Zugweg<br />
bevölkern.<br />
„Alaaf auf alle <strong>Alsdorfer</strong> Jecken und<br />
die Prinzenpaare!“, Ihre „undsonst?!“<br />
Cornelius-Apotheke<br />
Februar/März 11<br />
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Jecken eine fröhliche<br />
Session 2009!«<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
KARNEVAL<br />
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19 jecke Weiber machen Programm<br />
2x11 Jahre Frauengemeinschaft St. Castor<br />
„Wer einmal in Castor war, <strong>der</strong><br />
findet es wun<strong>der</strong>bar..."<br />
1987 fing alles mit einem bunten<br />
Nachmittag – nur für Frauen – im<br />
Castorhaus im Brühl an. Damals<br />
organisierte Trudi Herten, eine<br />
leidenschaftliche Karnevalistin,<br />
gemeinsam mit einigen an<strong>der</strong>en<br />
engagierten Frauen ein Programm<br />
mit kleinen Sketchen und Tänzen<br />
im Castorhaus.<br />
Die gemeinsamen Treffen vor ab<br />
waren allen genauso wichtig wie<br />
die Premiereaufführung im<br />
Karneval.<br />
„Wir komme met alle Mann<br />
vorbei,hurra,hurra...“<br />
Mit den Jahren steigerte sich dieses<br />
lustige, bunte Karnevalstreiben zu<br />
einem beliebten und gut besuchten<br />
Highlight im <strong>Alsdorfer</strong> Karneval. Aus<br />
einer Veranstaltung wurden drei aufeinan<strong>der</strong>folgende<br />
Termine, man rückte<br />
an mit Kind und Kegel, sogar die<br />
Männer wurden als gern gesehene<br />
Gäste begrüßt.<br />
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Nach dem Karneval ist vor<br />
dem Karneval<br />
Der Frauentrupp trifft sich das ganze<br />
Jahr über, um Sketche vorzubereiten,<br />
Reden zu schreiben, Tänze einzustudieren<br />
o<strong>der</strong> Kostüme zu nähen. Margot<br />
Königsmann, Gabi Nitzinger und<br />
Annelie Mannheims teilen sich die<br />
nicht immer einfache Aufgabe, 19<br />
jecke Weiber unter einen Hut zu bringen.<br />
So bei 30 Grad im Schatten fehlt<br />
es oft an <strong>der</strong> nötigen Motivation.Es<br />
fällt schwer sich manche Sachen mit<br />
"ne Pappnas im Jesicht" vorzustellen.<br />
Aber es gibt immer viel zu tun. Die<br />
Musik muss bestimmt und GEMA-<br />
Genehmigungen eingeholt werden.<br />
Kostüme müssen genäht, Texte und<br />
Tänze gelernt werden.<br />
„Neee,wat is dat schööön...“<br />
Die ersten Treffen nach Karneval finden<br />
in loser Folge ca. einmal im<br />
Monat statt. Da wird dann erstmal<br />
nachgefragt, welche Sketche gut<br />
ankamen, was man an Programmpunkten<br />
noch ausbauen könnte, ob<br />
was gar nicht gefallen hat und wer<br />
schon neue Ideen für die nächste Ses-<br />
sion hat. Nach den Sommerferien trifft<br />
man sich dann schon häufiger und in<br />
den letzten beiden Monaten vor Karneval<br />
wird richtig gearbeitet. Da sind<br />
zwei Abende in <strong>der</strong> Woche dem Reden<br />
schreiben, Tänze einstudieren und<br />
Kostüm nähen gewidmet. Aber man<br />
trifft sich natürlich gern und nicht alles<br />
ist Arbeit, was nach Arbeit aussieht.<br />
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Da ist eine ganze Menge Herzblut,<br />
Leidenschaft und Spaß mit dabei.<br />
Was so eine richtige Frauengemeinschaft<br />
ist, da wird natürlich zwischendurch<br />
auch mal gern gefeiert o<strong>der</strong><br />
Treffen an<strong>der</strong>er Art verabredet. Runde<br />
Geburtstage,Theaterbesuche o<strong>der</strong> eine<br />
Fahrt nach Maastricht tun dem<br />
Gemeinschaftsleben gut – frei nach<br />
dem Motto: „Kumm los mer fiere...“<br />
Veranstaltungen <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
St. Castor:<br />
Am 16.,17. und 18. Februar heißt<br />
es im Castorhaus wie<strong>der</strong>:<br />
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lachen bis zum Morgen"<br />
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KARNEVALISTEN MACHEN PROGRAMM KARNEVAL<br />
Die Karnicals – Die karnevalistische<br />
Musicalgruppe <strong>der</strong> Prinzengarde<br />
Wer bei den Karnicals zuerst an<br />
Kaninchen denkt, <strong>der</strong> täuscht sich.<br />
Den Namen <strong>der</strong> Gruppe kreierte<br />
Dieter Baumanns aus Karneval<br />
und Musical. Diese Gruppe ist<br />
sozusagen die Symbiose aus<br />
einem Karnevalschor und einer<br />
swingenden Musicalgruppe.<br />
Die Karnicals begannen vor 8 Jahren<br />
mit 7 Sänger/Innen und sind mittlerweile<br />
zu einer festen, bunten Gruppe<br />
von 25 Leuten angewachsen.<br />
Sie haben sich zu einem prägenden<br />
Element <strong>der</strong> Prinzengardesitzung etabliert.<br />
Die Songs und auch die Kostüme<br />
<strong>der</strong> Karnicals beziehen sich natürlich<br />
immer auf das jeweilige Jahresmotto<br />
<strong>der</strong> Prinzengarde, wie z. B. bei<br />
„Beatles, Bond und Buckingham“<br />
wurde die Geschichte von „Heini<br />
VIII“ gespielt; bei „Mörtel, Maurer<br />
und Mariechen“ baut „Manni Mörtel<br />
für sich und sein Mariechen ein<br />
Haus“. .<br />
Die Karnicals singen aber nicht nur<br />
son<strong>der</strong>n spielen und tanzen auch.<br />
Idee und Texte stammen meist von<br />
Dieter Baumanns.<br />
Nicht nur auf <strong>der</strong> Bühne und im<br />
Publikum sorgen die Karnicals für<br />
Stimmung und gute Laune, son<strong>der</strong>n<br />
im Vorfeld haben sie bei ihren Proben,<br />
die jeweils Dienstags – von den<br />
Herbstferien an – stattfinden, fast<br />
den gleichen Spaß wie bei ihren Auftritten<br />
selbst. Allesamt Karnevalisten<br />
eben!<br />
Die KarniCals rühmen sich nicht ein<br />
Chor zu sein - sie sind die KarniCals -<br />
mit schauspielerischen Talenten,<br />
Rhythmusgefühl und tollen Gesangs-<br />
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einlagen, die Jürgen Baumanns<br />
bestens zu dirigieren weiß! Er ist <strong>der</strong><br />
„Motivator“ und Chorleiter zugleich!<br />
Aber was wäre so ein Auftritt ohne<br />
passende Kostüme. Hier zeigt sich<br />
Marion Baumanns sehr kreativ und<br />
die Umsetzung erfolgt dann durch die<br />
Schnei<strong>der</strong>in Frau Eckert. (Jedes Karnical<br />
kann dann noch seine persönliche<br />
Note mit anbringen.)<br />
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Sitzungstermine:<br />
Samstag, den 14.02.2009,<br />
20.00 Uhr<br />
Premieren-Sitzung<br />
KG Prinzengarde<br />
Stadthalle Alsdorf<br />
Sonntag, den 15.02.2009,<br />
16.00 Uhr<br />
Kaffee + Kuchensitzung<br />
KG Prinzengarde<br />
Stadthalle Alsdorf<br />
Freitag, den 20.02.2009<br />
21.30 Uhr<br />
Fridays Late-Nigth-Show<br />
KG Prinzengarde, Stadthalle<br />
Februar/März 13<br />
Karnevalssamstag,<br />
den 21.02.2009, 18.00 Uhr<br />
Saturday Night Sitzung<br />
KG Prinzengarde<br />
Stadthalle Alsdorf<br />
Karnevalssonntag,<br />
den 22.02.2009, 19.00 Uhr<br />
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VPV-Versicherungsbüro – Mariadorf am Dreieck<br />
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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 14 Februar/März<br />
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KARNEVALSPUFFEL KULINARISCHES<br />
Ohne Puffel kein Karneval<br />
Fettgebäck gehört zum Karneval wie<br />
die Kamelle zum Rosenmontagszug<br />
Rezept<br />
aus dem Jahr 1954<br />
für ca. 35 Puffel<br />
Zutaten:<br />
250 g Makai, (so nannte man früher den Quark)<br />
250 g Mehl<br />
100 g Zucker<br />
3 Eier<br />
2 Päckchen Vanillinzucker<br />
1 Teelöffel Natron<br />
1 Messerspitze Salz<br />
Pu<strong>der</strong>zucker zum Bestreuen<br />
Zum Ausbacken:<br />
1 Stange Fett (Biskin o.ä.)<br />
Quark mit Eiern, Zucker, Vanillinzucker<br />
und Salz verrühren.Dann nach und<br />
nach das Mehl unterrühren.<br />
Wegstellen.<br />
In einem mittleren Topf das Fett langsam<br />
bei geringer Temperatur heiß werden lassen.<br />
Dann mit einem Teelöffeln vom Teig<br />
kleine Bällchen abstechen und mit einem<br />
zweiten Teelöffel ins Fett fallen lassen -<br />
rund werden sie von alleine. Einige Minuten<br />
backen lassen bis sie goldbraun sind.<br />
Dann in einem Sieb abtropfen lassen und<br />
abgekühlt mit Pu<strong>der</strong>zucker bestreuen o<strong>der</strong><br />
in Pu<strong>der</strong>zucker wälzen.<br />
Am besten schmecken diese Puffel, wenn<br />
man sie noch fast warm mit <strong>der</strong> ganzen<br />
Familie beim Rosenmontagszug in Alsdorf<br />
genießt!<br />
Für alle Karnevalsjecke, die während <strong>der</strong> tollen Tagen so<br />
richtig durchfeiern wollen, von Altweiberdonnerstag<br />
bis zum Straßenkarneval Rosenmontag in Alsdorf,<br />
Aachen o<strong>der</strong> Köln, gilt: Ein gut gefüllter Magen verträgt<br />
das ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Bierchen besser, als ein leerer.<br />
Und die beson<strong>der</strong>en Spezialitäten in <strong>der</strong> Narrenzeit<br />
sind ein wenig fetter als sonst üblich, denn: das<br />
Fett verhin<strong>der</strong>t, dass <strong>der</strong> Alkohol schnell ins Blut<br />
gelangt und so bleibt man länger nüchtern.<br />
Die Tradition des Fettgebäcks hatte aber früher einen<br />
ganz praktischen Grund: Da sich die meisten an die<br />
Fastenvorschriften noch strenger hielten als heute, wollte<br />
man bis Aschermittwoch alle Eier und Fettvorräte im<br />
Haus verbrauchen, damit diese in den kommenden<br />
Fastenwochen nicht schlecht wurden.<br />
Für alle, die keine Lust haben, in <strong>der</strong> Karnvalszeit<br />
Puffel zu backen und sowieso we<strong>der</strong> Eier noch<br />
Fett im Haus hätten und diese erst besorgen<br />
müssten, sich aber trotzdem die leckeren<br />
Muzen, Muzenmandeln, Krapfen, Berliner o<strong>der</strong><br />
Stricke nicht entgehen lassen wollen, finden<br />
natürlich bei unseren lokalen Bäckern eine<br />
große Auswahl an traditionellem Karnevalsgebäck.<br />
Also, lassen Sie es sich schmecken<br />
ob selbst gebacken o<strong>der</strong> gekauft -<br />
Hauptsache d’r Zoch kütt!<br />
Alsdorf Alaaf!!<br />
MMMMHH::: MUZEN!<br />
Bäckerei Josef Zentis · Übacher Weg 172 · Tel. 02404/91304-0 · Fax 91304-20<br />
Februar/März 15<br />
Unsere Filialen in Alsdorf:<br />
• Übacher Weg 172<br />
• Bahnhofstraße 70<br />
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• Café »Z«, St.-Brieuc-Platz 1-3<br />
• Edeka-Shop, von-Harff-Straße<br />
Gebackene<br />
Frische aus<br />
Alsdorf!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
STADTHALLE<br />
„Havana Rumba“ –<br />
exklusiv im Raum<br />
Aachen<br />
Erstmals präsentieren sie ihre neue<br />
Show dem deutschen Publikum und<br />
zelebrieren das Lebensgefühl von<br />
Rhythmus, Rumba und Reggaetönen<br />
„live on stage“, eine mitreißende<br />
Show mit kubanischer Musik und<br />
Tänzen, die das Gefühl vermittelt,<br />
einer großen Partynacht in den Straßen<br />
Havanna´s beizuwohnen.<br />
Mit dem richtigen „Groove“ in den<br />
Hüften zeigen die jungen Tänzerinnen<br />
und Tänzer – Kuba´s neue Generation –<br />
was in ihnen steckt. Kraftvoll und<br />
präzise werden mo<strong>der</strong>ne Salsa- und<br />
Rumbarhythmen in Szene gesetzt.<br />
Der volle Körpereinsatz und <strong>der</strong><br />
lebendige Tanzstil sind ansteckend<br />
und mitreißend. Im Zusammenspiel<br />
mit <strong>der</strong> neuen Musikergeneration<br />
Kuba´s wird das heutige kubanische<br />
Straßenleben regelrecht gefeiert und<br />
VERANSTALTUNGEN STADTHALLE<br />
Sonntag, 01. März 2009<br />
20 Uhr in die Stadthalle<br />
Die jungen Musiker und Tänzer von Havana Rumba<br />
kommen am Sonntag 01. März 2009 um 20 Uhr in<br />
die Stadthalle Alsdorf.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 16 Februar/März<br />
das Publikum mit guter, ausgelassener<br />
Laune angesteckt. Havana Rumba<br />
zelebriert in Musik und Tanz die Vergangenheit<br />
und die Gegenwart <strong>der</strong><br />
Rumba, von den Wurzeln im afrikanischen<br />
Fruchtbarkeitstanz, den einst<br />
Sklaven auf Zuckerrohrplantagen<br />
tanzten, über den Einzug in die Werften<br />
von Havanna und Mantanza bis<br />
zu den wilden rumgeschwängerten<br />
Nächten <strong>der</strong> Rumba in Havannas<br />
Straßen heutzutage.<br />
Die Tanzshow zeigt exklusiv im Raum<br />
Aachen eine mo<strong>der</strong>ne West Side Story:<br />
sie spielt auf den Straßen Havannas<br />
und gibt ein Portrait des kubanischen<br />
Alltags. Karten sind ab einem Preis<br />
von 33,00 zzgl. Gebühren erhältlich<br />
im Kartenhaus in <strong>der</strong> Stadthalle Alsdorf,<br />
o<strong>der</strong> unter 02405 – 94 102 und<br />
www.stadthalle-alsdorf.de.<br />
BUDDY – Die Legende<br />
kehrt zurück!<br />
Die Geschichte eines amerikanischen<br />
Traumes beginnt 1956: Ein junger<br />
Musiker startet seine Karriere – und<br />
verän<strong>der</strong>t die Musikwelt.<br />
Sein Markenzeichen: Die schwarze<br />
Brille. Seine Musik: Die Geburtsstunde<br />
des Rock´n´Roll!<br />
Espen Nowacki ist Buddy Holly!<br />
Kommen Sie mit dieser einmaligen<br />
Show mit uns auf eine Zeitreise in<br />
die 50er Jahre. Begleitet werden Sie<br />
dabei von einem Mann, <strong>der</strong> sich dort<br />
gut auskennt: Chris Howland!<br />
Mit seinem unnachahmlichen britischen<br />
Akzent erzählt <strong>der</strong> TV- und<br />
Radiostar live o<strong>der</strong> als Video-Einspielung<br />
aus dem Leben von Buddy, <strong>der</strong><br />
von seiner texanischen Heimat aus<br />
mit Rock´n´Roll die Welt eroberte und<br />
zahlreiche Musiker mit seinem Stil<br />
beeinflusste, z. B. The Rolling Stones<br />
o<strong>der</strong> auch Bruce Springsteen.<br />
„Peggy Sue”, „Oh Boy“ o<strong>der</strong> „That´ll<br />
Be The Day” – Espen Nowacki rockt<br />
alle großen Hits live – genau wie<br />
Buddy Holly; umschwärmt von Tänzerinnen<br />
im Petticoat. Doch was wäre<br />
Buddy Holly ohne seine Wegbegleiter?<br />
Deshalb stehen z. B. Ritchie<br />
Valens, The Big Bopper, Little Richard,<br />
Jerry Lee Lewis und auch Wanda<br />
Jackson mit auf <strong>der</strong> Bühne!<br />
Wenn Big Bopper „Chantilly Lace“<br />
anstimmt, kann garantiert keiner<br />
ruhig sitzen bleiben. Und spätestens<br />
bei Jerry Lee Lewis´ „Whole Lotta<br />
Shakin Goin´On“ im Duett mit Buddy<br />
rockt die ganze Halle!<br />
Die originalen schwarz-weiß Filmausschnitte<br />
von Universal Music machen<br />
die Zeitreise in die 50er Jahre perfekt.<br />
Zur Live-Musik von Buddys Band heizen<br />
die Tanzgirls dem Publikum ein.<br />
Diese erfolgreiche Show ist bereits im<br />
dritten Jahr in Deutschland auf Tournee<br />
und begeistert Junge und Junggebliebene!<br />
Keep On Rockin´! BUDDY –<br />
Die Legende kehrt zurück!<br />
Montag, 23. März 2009<br />
19.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle<br />
TV- und Radiomo<strong>der</strong>ator CHRIS HOWLAND<br />
präsentiert die Show am Montag, 23. März. 2009<br />
19.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle (live o<strong>der</strong> als Video-Einspielung)<br />
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VERANSTALTUNGEN KARNEVAL<br />
Alaaf, alaaf, de Pief schon aaf?!<br />
Sind Karnevalisten bekloppt?<br />
Für die meisten Leute ist Karneval<br />
die Zeit zwischen dem 11.11. und<br />
Aschermittwoch mit dem Höhepunkt<br />
Weiberfastnacht bis Aschermittwoch.<br />
Für alle, die auch nur hobbymäßig<br />
mit dem Karneval zu tun haben,<br />
beginnen die Vorbereitungen<br />
längst vor diesen Terminen, meist<br />
im Sommer, wenn kaum ein<br />
Mensch an Karneval denkt. Dann<br />
werden Motti ausgedacht, Kostüme<br />
geschnei<strong>der</strong>t, Texte geschrieben,<br />
Tänze einstudiert.<br />
Echte Karnevalisten sind bekloppt, im<br />
besten Sinne des Wortes, eben karnevalsverrückt.<br />
„Wenn et Trömmelche<br />
jeht“…wie es in dem bekannten<br />
Karnvealsschlager heißt, dann stehen<br />
sie eben parat und haben nichts<br />
an<strong>der</strong>es mehr im Sinn als Karneval.<br />
Aber es gibt noch eine Steigerung<br />
dieser Karnevalsverrückten: Alle die,<br />
die halbprofessionell o<strong>der</strong> professionell<br />
mit dem Fasteloovent beschäftigt<br />
sind. Denn sie buchen ihre Termine<br />
zwei (!) Jahre im voraus. Für uns ist<br />
heute schon die Session 2009 / 2010<br />
ausgebucht, wo doch die Session<br />
2009 noch gar nicht zu Ende ist. Und<br />
die heiße Phase bedeutet Stress pur<br />
mit bis zu 200 Auftritten für die<br />
Topaktiven von Guido Cantz bis zu<br />
den Höhnern.<br />
Und dann kommt das Paradoxe:<br />
Wenn die „Normalen“ sich auf die<br />
tollen Tage einstellen und sich auf die<br />
Feiern freuen, können wir „Verrückte“<br />
die Lie<strong>der</strong> schon fast nicht mehr<br />
hören, von den vielen „Tüschen“<br />
ganz zu schweigen. So kann es passieren,<br />
dass wir an den Karnevalsta-<br />
SPRACH-<br />
LOS ?<br />
LESEN ?<br />
SCHREIBEN ?<br />
gen selbst im stillen Kämmerlein o<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Sauna sind, während draußen<br />
die Jecken feiern. Is` dat nit jeck?<br />
Die Fernsehsitzungen werden übrigens<br />
immer im Vorfeld aufgezeichnet,<br />
so dass man dort manchmal eine Karnevalsstimmung<br />
künstlich herstellen<br />
muss, die dann im Fernsehen als echt<br />
rüberkommt.<br />
Aber jenseits <strong>der</strong> großen und kommerziellen<br />
Karnevalsereignisse, die in<br />
unserer Region im „Orden wi<strong>der</strong> den<br />
tierischen Ernst“ gipfeln, sollte man<br />
vor allem all die kleinen Vereine,<br />
Gruppen, Pfarren usw. nicht vergessen,<br />
die eine Unmenge an Arbeit<br />
darin investieren, an<strong>der</strong>en, oft bedürftigen<br />
Leuten Freude zu bereiten.<br />
Denn das ist eigentlich<br />
Fasteloovent:<br />
Über sich selbst lachen, einmal in<br />
eine an<strong>der</strong>e Rolle zu schlüpfen und<br />
den Alltag und damit Fünfe gerade<br />
sein zu lassen.<br />
Fasteloovent hat von <strong>der</strong> Grundidee<br />
her nichts mit bloßer Vermarktung<br />
und schon gar nichts mit Alkoholorgien<br />
und bloßer Mallorca – Grölerei<br />
zu tun. Karne – val (Fleisch, ade!) soll<br />
noch einmal feiern sein, bevor die<br />
Fastenzeit beginnt. Und das begeisterte,<br />
unbekümmerte und unschuldige<br />
Feiern versteht eine Gruppe am<br />
besten, wie man überall sieht: Die<br />
Kin<strong>der</strong>.<br />
In diesem Sinne allen Jecken eine<br />
jecke Zeit, noch hant wir de Pief<br />
net aaf!<br />
SCHLAG-<br />
ANFALL ?<br />
STIMME<br />
WEG ?<br />
09.10.09 ab 19:00 Uhr<br />
Jürgen Beckers präsentiert zum dritten Mal den "Stammtisch<br />
Kölner<br />
Karnevalisten" mit einer Auswahl aus ca. 40 hochkarätigen<br />
Kölner Karnevalstars. Viele bekannt aus Funk und Fernsehen,<br />
wie z.B. Willibert Pauels, die Rheinveilchen, Jupp<br />
Menth, Blom und Blömcher, etc.<br />
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13.03.09 ab 20:00 Uhr Aula Franziskus Gymnasium<br />
Vossenack<br />
Soloprogramme von Jürgen B. Hausmann<br />
Franziskusstr. 1<br />
52393 Hürtgenwald/Vossenack<br />
Karten: Tel. 02429-9089793<br />
23.05.09 Solo in Vaals<br />
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30.05.09 Solo<br />
im Kaisersaal Schiffer in Willich<br />
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05.06.09 Solo in Hennef<br />
Kur - Theater Hennef e.V.<br />
Kontakt: Telefon 02242-874701<br />
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Februar/März 17<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
ANDERSWO<br />
Kurztripp:<br />
Teneriffa<br />
von Franz-Josef Kochs<br />
Viereinhalb bis fünf Flugstunden<br />
von Deutschland entfernt liegen<br />
vor <strong>der</strong> westafrikanischen Küste<br />
die sieben zu Spanien gehörenden<br />
kanarischen Inseln, <strong>der</strong>en größte<br />
Teneriffa ist. Jahr für Jahr vornehmlich<br />
im Winter landen hier an<br />
die fünf Millionen Touristen,<br />
davon etwa siebzigtausend Deutsche.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 18 Februar/März<br />
FÜR ALLE, DIE KARNEVAL GERN VERREISEN<br />
Zur Beliebtheit dieser Insel trägt<br />
neben <strong>der</strong> Landschaft auch das Klima<br />
bei. 360 Kilometer vom afrikanischen<br />
Festland entfernt, müsste auch auf<br />
Teneriffa ein Saharaklima herrschen,<br />
doch <strong>der</strong> Passat sorgt für Kühlung,<br />
sodass das Klima <strong>der</strong> Insel zwischen<br />
22 und 28 Grad Celsius liegt.<br />
Plinius <strong>der</strong> Ältere bezeichnete im<br />
ersten Jahrhun<strong>der</strong>t nach Christus die<br />
Kanaren als die »Glücklichen Inseln«.<br />
Columbus war hier, auch Alexan<strong>der</strong><br />
von Humboldt machte hier Zwischenstation<br />
auf dem Weg nach Südamerika.<br />
Und Thor Heyerdahl verbrachte<br />
einen guten Teil seiner letzten<br />
Lebensjahre auf Teneriffa.<br />
Auf nur 2.057 m 2 Fläche findet man<br />
im milden Norden und heißen Süden<br />
zwei unterschiedliche Klimazonen<br />
und mit dem Teide, einem 3.718<br />
Meter hohen Vulkan, kann man hier<br />
sogar den höchsten Berg Spaniens<br />
besteigen. Dank <strong>der</strong> enormen Höhenunterschiede<br />
auf kleinstem Raum<br />
kann man sich mit dem Auto das<br />
jeweils genehme Wetter aussuchen,<br />
zwischen Nord und Süd und Unten<br />
und Oben. Wer z.B. vom nördlich<br />
gelegenen Puerto de la Cruz über Serpentinen<br />
auf die Berge hoch fährt,<br />
erreicht nach kurzem die immer um<br />
Mitglied im:<br />
den Teide herum vorhandene Wolkendecke<br />
und ein Stück weiter hoch ist<br />
alles grün und stark bewaldet. Hier<br />
scheint immer die Sonne. »Corona<br />
Florestal« nennen die Einheimischen<br />
dieses grüne Paradies.<br />
Man schätzt, dass 1.200 verschiedene<br />
Pflanzenarten nur auf Teneriffa vorkommen.<br />
Hier gedeihen subtropische<br />
Pflanzen, die wir Mitteleuropäer nur<br />
als Zierpflanzen in Blumenläden kaufen<br />
können, wie z.B. den bekannten<br />
Weihnachtsstern, <strong>der</strong> auf Teneriffa<br />
wild bis zu 4 m hoch werden kann.<br />
Dieser abenteuerliche grüne Urwald<br />
zieht sich bis zum Norden hin und bildet<br />
einen extremen Gegensatz zur<br />
kargen, vulkanischen Landschaft des<br />
Mitglied im:<br />
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Südens. Bei Reisen über die Insel trifft<br />
man nicht nur auf bizarre Gesteinsformationen<br />
son<strong>der</strong>n auch riesige<br />
Blumenarten, die sogenannten Drachenbäume,<br />
<strong>der</strong>en Stämme wie<br />
gedrehtes Wurzelwerk erscheinen.<br />
Diese »Bäume« findet man nur an<br />
ganz wenigen Stellen auf unserem<br />
Planeten. Ein beson<strong>der</strong>s prächtiges,<br />
angeblich 1.000jähriges Exemplar<br />
befindet sich in Icod de los Vinos im<br />
Norden <strong>der</strong> Insel.<br />
Eine weitere Sehenswürdigkeit <strong>der</strong><br />
Insel ist <strong>der</strong> Loro-Parque bei Puerto<br />
de la Cruz. In diesem, von einem<br />
Deutschen gegründeten Park, gibt es<br />
eine ungeheure Vielzahl an Papageien<br />
und an<strong>der</strong>en Exoten zu bestaunen.<br />
Außerdem bietet <strong>der</strong> Park riesige<br />
Aquarien, in denen man z.B. Haie von<br />
unten bewun<strong>der</strong>n kann - ein Muss für<br />
alle Touristen!<br />
Auf den Fel<strong>der</strong>n werden neben<br />
Zuckerrohr, Tabak und Kaffee auch<br />
Bananen, Papayas, Avocados und<br />
viele an<strong>der</strong>e tropische Nutzpflanzen<br />
angebaut; in höheren Lagen Wein,<br />
Mais, Kartoffeln und Futterpflanzen.<br />
Etwa 1.100 vor Chr. landeten die Phönizier<br />
bei <strong>der</strong> Suche nach Handelsmöglichkeiten<br />
entlang <strong>der</strong> afrikanischen<br />
Küste auf Teneriffa. 500 bis 200 vor<br />
Chr. gab es eine Besiedlungswelle<br />
von Nordafrika und Europa aus. Doch<br />
all diese Neuankömmlinge fanden ein<br />
Volk vor, dass schon seit vorgeschichtlichen<br />
Zeiten hier lebte - die<br />
blonden Guanchen – doch darüber<br />
und über ihr Schicksal berichten wir<br />
ein an<strong>der</strong>es Mal.<br />
In Alsdorf-Zopp<br />
auch montags<br />
Öffnungszeiten:<br />
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Fax 02404/ 90 5013<br />
Rathaus-Apotheken@JA-Apotheken.de<br />
www.JA-Apotheken.de
SOZIALES<br />
Wie wir bereits in <strong>der</strong> letzten Ausgabe<br />
berichteten, feierte <strong>der</strong> Sozialdienst<br />
Katholischer Frauen in<br />
Alsdorf unlängst sein 50-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Dabei blieb ein aktuelles Projekt<br />
unerwähnt, das eine wichtige<br />
Lücke im Bereich <strong>der</strong> Sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe schließt.<br />
Es handelt sich um den ehrenamtlichen<br />
Dolmetscherdienst »via lingua«.<br />
Wie es zu diesem Projekt gekommen<br />
ist und welche Idee dahinter steckt,<br />
erklärt mir Silvia Hamacher, die pädagogische<br />
Leiterin des SkF-Alsdorf:“<br />
Um in Alsdorf die wie überall ansteigende<br />
Jugendkriminalität einzudämmen,<br />
war es wichtig, schon präventiv<br />
geeignete Maßnahmen zu entwikkeln,<br />
die zur Vermeidung von Straftaten<br />
speziell bei Jugendlichen beitragen.<br />
Auf Initiative von Herrn Peter Schiffer,<br />
dem Kontaktbeamten <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong><br />
Polizei wurden zusammen mit dem<br />
Integrationsrat, dem Jugendamt <strong>der</strong><br />
Stadt Alsdorf und dem SkF Ideen entwickelt,<br />
die zur Erreichung dieses Zieles<br />
beitragen könnten. Daraus entwickelte<br />
sich die Idee, einen Dolmetscherdienst<br />
speziell in Familien mit<br />
Ambulante Krankenpflege GmbH<br />
vitas, die häusliche Krankenpflege in Mariadorf,<br />
bietet Ihnen durch examiniertes Pflegepersonal<br />
eine umfassende Versorgung rund um die Uhr<br />
an, in Mariadorf, Hoengen, Warden, Begau,<br />
Alsdorf und Broichweiden.<br />
Telefon: 0 24 04 / 9 71 06 o<strong>der</strong> 01 72 / 2 7850 11<br />
Aachener Straße 5 · 52477 Alsdorf<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 20 Februar/März<br />
SKF-DOLMETSCHERDIENSTE<br />
VIA LINGUA<br />
Migrationshintergrund einzurichten.<br />
Dadurch sollten neben den sprachlichen<br />
auch die kulturellen Barrieren<br />
möglichst aufgelöst werden.<br />
Durch seine Kontakte gelang es Peter<br />
Schiffer, zehn türkische Mitbürgerinnen<br />
zu gewinnen, die diese verantwortungsvolle<br />
Aufgabe übernehmen<br />
wollten.<br />
Dabei haben die Dolmetscherinnen<br />
vielfältige Aufgaben zu erfüllen: Im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe begleiten sie die pädagogischen<br />
Fachkräfte in die Familien,<br />
wo sie in einer „Tandem-Situation“,<br />
bei <strong>der</strong> Überwindung <strong>der</strong> oftmals auftretenden<br />
sprachlichen und kulturellen<br />
Barrieren helfen.<br />
Damit sie diese Aufgaben erfüllen<br />
können, wurden sie erst einmal ausgebildet.<br />
Sie sollen und können die<br />
pädagogischen Fachkräfte nicht ersetzen,<br />
aber in Hinsicht auf die unterschiedlichen<br />
kulturellen Strukturen<br />
bei Deutschen und Migranten wurden<br />
sie eingehend geschult.“<br />
„Das hört sich ja alles recht gut an!<br />
Aber hat es auch Probleme gegeben?“<br />
möchte ich wissen. „Nein“,<br />
antwortet Silvia Hamacher, „ das Projekt<br />
ist eine echte Erfolgsstory. Wir<br />
werden oft angerufen. Dann fragen<br />
Schulen, das Jugendamt, die ARGE<br />
o<strong>der</strong> die Polizei mit steigen<strong>der</strong> Tendenz<br />
nach, ob wir eine Dolmetscherin<br />
stellen können. Und sie können wirklich<br />
helfen! Es kommt zu weniger<br />
Missverständnissen, was wie<strong>der</strong>um<br />
zur Folge hat, dass Beratungsprozesse<br />
deutlich abgekürzt werden. Die Fachkräfte<br />
müssen nicht ständig nachfra-<br />
www.zweiradhaus-fischer.de<br />
Inhaber: Hermann Hinterthür<br />
Alsdorfs größtes<br />
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Übernahme von Reparaturen<br />
<strong>der</strong> Firma Munz<br />
von Roland Dammers<br />
Der ehrenamtliche Dolmetscherdienst des SkF<br />
Silvia Hamacher, Leiterin des Projektes Dolmetscherdienste »via lingua«<br />
gen, ob sie auch alles richtig rübergebracht,<br />
beziehungsweise ob sie auch<br />
alles selbst richtig verstanden haben.<br />
Diesen Erfolg verdanken wir nicht<br />
zuletzt dem überaus großem Engagement<br />
unserer Dolmetscherinnen.“<br />
Ob es dennoch Wünsche für die<br />
Zukunft gebe, möchte ich zum<br />
Abschluss noch wissen.<br />
»Ja«, sagt Silvia Hamacher, »wir würden<br />
uns natürlich freuen, wenn sich<br />
weitere Personen bei uns melden<br />
würden, um diese verantwortungsvollen<br />
Aufgaben zu übernehmen. Es<br />
wäre beson<strong>der</strong>s schön, wenn wir in<br />
Zukunft auch an<strong>der</strong>e Sprachen im<br />
Dolmetscherdienst vertreten hätten.“<br />
Weiter fährt sie fort: „ Ein großes<br />
Problem für die Zukunft ist die weitere<br />
Finanzierung. Es gibt lei<strong>der</strong> keine<br />
Noch größer -<br />
noch schöner!<br />
Jetzt neu<br />
gegenüber - im<br />
ehemaligen<br />
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För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Stadt o<strong>der</strong> dem<br />
Kreis. Es wäre super, wenn sich Privatpersonen<br />
o<strong>der</strong> Firmen finden würden,<br />
die unseren Dolmetscherdienst<br />
mit einer kleinen o<strong>der</strong> auch gerne<br />
größeren Spende sichern könnten!“<br />
Ich bedanke mich bei Silvia Hamacher<br />
und schließe mich ihrem Wunsch an.<br />
Wer die Arbeit des SkF und<br />
das Projekt unterstützen<br />
möchte, erhält hier<br />
weitere Auskünfte:<br />
Telefon: 02404 / 93222<br />
Email: info@skf-alsdorf.de<br />
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im Handwerk<br />
Team Steffen erhält das TÜV-Zertifikat<br />
„ Profi im Handwerk“<br />
Handwerksbetriebe<br />
die auch<br />
in <strong>der</strong> Zukunft<br />
erfolgreich am<br />
Markt bestehen<br />
können, müssen<br />
als mo<strong>der</strong>ne,<br />
nach betriebswirtschaftlichen<br />
Grundsätzen<br />
geführte Unternehmenarbeiten.<br />
Fachlich<br />
macht den Handwerkern so<br />
schnell niemand was vor, doch Firmenchefs<br />
müssen nicht nur gute<br />
Fachleute sein, son<strong>der</strong>n auch gute<br />
Kaufleute, Organisatoren, Motivatoren,<br />
Führungsfiguren und Strategen.<br />
Wer als Unternehmer<br />
erfolgreich sein will, muss nicht<br />
nur sein Handwerk beherrschen,<br />
son<strong>der</strong>n ein wahres Multitalent<br />
sein. Hier stößt die klassische<br />
Handwerkerausbildung an ihre<br />
Grenzen, die Praxis zeigt oft, das<br />
Betriebe bei den unternehmerischen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen Hilfe<br />
braucht. Gleichgültig in welchem<br />
Gewerk, ohne Qualitätsprodukte,<br />
Fachkompetenz und beson<strong>der</strong>en<br />
Kundenservice geht es nicht mehr.<br />
Nur Profis im Handwerk haben<br />
Zukunft!<br />
Deswegen hat die Team Steffen AG<br />
aus Alsdorf nach Möglichkeiten<br />
gesucht, das Unternehmen ganzheitlich<br />
zu optimieren. Die UPTODATE –<br />
Offensive ist eine deutschlandweite<br />
Initiative, die umfassende Qualifizierungsmaßnahmen<br />
von kleinen und<br />
mittelständischen Unternehmen zum<br />
Ziel hat, ein Fitnessprogramm für<br />
Erfolg im Handwerk. Industrieunter-<br />
nehmen wie Stiebel Eltron und GIRA<br />
unterstützen und begleiten die UPTO-<br />
DATE – Offensive bereits seit fünf<br />
Jahren. Bereits mehr als 200 Firmen<br />
nahmen an dem Programm teil.<br />
Betriebe die den zweijährigen Kurs<br />
bereits absolviert haben, drängten<br />
auf eine Fortsetzung.<br />
Ziel ist: Je<strong>der</strong> Kunde in Deutschland<br />
soll in seiner Stadt „Profis im Handwerk“<br />
finden können:<br />
• Für alle haustechnischen Installationen<br />
und Reparaturen handwerklich<br />
Qualität sichern<br />
• Mit definierten und gelebten Servicequalitäten<br />
Kunden begeistern<br />
• Verkauf als Kundenwunsch erkennen,<br />
den es jeden Tag aufs neue<br />
von jedem Mitarbeiter zu erkennen<br />
und zu erfüllen gilt.<br />
Der Handwerksbetrieb erhält ein kontinuierliches<br />
Arbeitsprogramm von<br />
zwei Jahren, dass neben Präsenzseminaren<br />
unter an<strong>der</strong>em auch Onlineschulungen,<br />
Praxistrainings, Erfahrungsaustausche<br />
und Coachings beinhaltet.<br />
Bei Bedarf und Interesse erhält<br />
<strong>der</strong> Betrieb auch eine Unterstützung<br />
durch ein Kompetenzteam aus<br />
Rechtsanwälten, Unternehmens- und<br />
Organisationsberatern, Buchhaltern,<br />
Webdesignern sowie Gesundheitsberatern.<br />
Darüber hinaus hat <strong>der</strong><br />
Betrieb auch umfangreiche „Hausaufgaben“<br />
zu erledigen.<br />
Hier wird nicht nur <strong>der</strong> Firmeninhaber<br />
geschult, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong>en Lebenspartner<br />
sowie alle Monteure und<br />
Büromitarbeiter des Unternehmens.<br />
Von 32 Unternehmen bundesweit, die<br />
das Qualitätssiegel „ Profi im Hand-<br />
Gas-und Wasserinstallateurmeister Andreas Kamps, Büroleitung Hatice Öztas,<br />
Technischer Leiter Mario Wagner, Energieberater Dieter Egener sind stolz, die<br />
Zertifizierung geschafft zu haben.<br />
werk“ 2008 beim TÜV beantragten,<br />
konnten 28 vor den Prüfern bestehen.<br />
Geprüft und bei positiven Ergebnis<br />
wurde nun auch das Unternehmen<br />
Team Steffen AG aus Alsdorf zertifiziert.<br />
Das <strong>Alsdorfer</strong> Handwerksunternehmen,<br />
unter <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong><br />
Rolf und Udo Steffen, erhielt die Auszeichnung<br />
nach zweijähriger, intensiver<br />
und ganzheitlicher Optimierung<br />
aller Unternehmensbereiche. Das Prädikat<br />
„Profi im Handwerk“ ist ein<br />
Februar/März 21<br />
bundesweit anerkanntes Qualitätssiegel,<br />
welches dem Verbraucher die<br />
Sicherheit gibt, hinsichtlich Qualität<br />
und Service in besten Händen zu sein.<br />
Team Steffen AG, <strong>der</strong> Name steht<br />
auch weiterhin für Qualität, Innovation<br />
und einem außergewöhnlichen<br />
Kundendienst mit immer wie<strong>der</strong><br />
neuen Serviceideen in den drei Leistungsbereichen,<br />
Heiztechnik, Badmo<strong>der</strong>nisierung<br />
und Elektro-Hausinstallation.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
KULTUR<br />
CHÖRE UND KONZERTE<br />
Schneewittchen in mo<strong>der</strong>ner Fassung<br />
Der Städtische Kin<strong>der</strong>chor, <strong>der</strong> Städtische<br />
Jugendchor und die aus ihm hervorgegangene<br />
Jungdamen-Gruppe<br />
„An<strong>der</strong>sArt“ unter <strong>der</strong> verantwortlichen<br />
Leitung <strong>der</strong> Regisseurin Vera Kerkhoffs<br />
präsentieren am 6. und 7. Juni (18<br />
bzw. 15 Uhr) sowie bei einer Wie<strong>der</strong>holung<br />
im Herbst jeweils in <strong>der</strong> Stadthalle<br />
Alsdorf das von Frank Nimsgern<br />
vertonte Musical „SnoWhite“. Es ist<br />
eine mo<strong>der</strong>ne Fassung des Grimmschen<br />
Märchens „Schneewittchen“ und<br />
damit für die ganze Familie geeignet.<br />
Der Name „Frank Nimsgern“ bürgt<br />
für musikalische Qualität: Der Komponist<br />
hat klassische Gitarre studiert<br />
und machte im Vorjahr mit einer<br />
eigenwilligen Kurzfassung von Wagners<br />
„Ring <strong>der</strong> Nibelungen“ an <strong>der</strong><br />
Oper Bonn von sich reden.<br />
Auch das Selbstverständliche muss<br />
einmal erwähnt werden: die Mitgliedschaft<br />
in Städtischer Singschule,<br />
Kin<strong>der</strong>chor und Jugendchor ist ein<br />
kostenloses Angebot <strong>der</strong> Stadt an die<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Eltern, ihre Kin<strong>der</strong> früh an<br />
die Musik heranzuführen. Und damit<br />
bei den Heranwachsenden neben <strong>der</strong><br />
Stimm- auch die Charakterbildung zu<br />
för<strong>der</strong>n, wie Bürgrmeister Helmut<br />
Klein und Stadhallenchef Alfred Son<strong>der</strong>s<br />
Chordirektor Günther Kerkhoffs<br />
studiert für 2009 Werke von Händel,<br />
Mendessohn und Haydn ein.<br />
Gleich acht Konzerte bieten die Städtischen<br />
Chöre Alsdorf 2009 an und<br />
präsentieren eine musikalische Vielfalt<br />
von <strong>der</strong> großen Klassik bis hin<br />
zum Musical. Zu einem ersten Highlight<br />
kommt es am Sontag, 21. März,<br />
um 18 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Mariä<br />
Heimsuchung in Schaufenberg. 2009<br />
ist in <strong>der</strong> Musikwelt sowohl ein Händel-Jahr<br />
(250. Todestag) wie ein Mendelssohn-Jahr<br />
(200. Geburtstag).<br />
Dieser Tatsache trägt die Programmauswahl<br />
von Günther Kerkhoffs Rechnung.<br />
Die Städtischen Chöre und das<br />
zuverlässige Begleitorchester „Dieter<br />
Beißel“ führen nämlich die Ouvertüre<br />
22<br />
betonen. Das Einüben sozialen Verhaltens<br />
in <strong>der</strong> Gemeinschaft, betonen<br />
auch Günther und Vera Kekhoffs, hat<br />
eine prägenden Einfluss auf das spätere<br />
Privat- und Berufsleben <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendlichen. „Heute singen<br />
bei uns Mädchen und Jungen, <strong>der</strong>en<br />
Eltern und sogar Großeltern musikalisch<br />
durch meine Hände gegangen<br />
sind“, sieht sich Günther Kerkhoffs<br />
in seinem pädagogischen Konzept<br />
bestätigt. Erfreut ist <strong>der</strong> pensionierte<br />
Grundschulrektor über die Zusammenarbeit<br />
mit dem Städtischen Gymnasium<br />
Alsdorf: Der dortige Chor<br />
„Canto classico“ hat sich den städtischen<br />
Chorkonzerten angeschlossen,<br />
die Gymnasiums-Aula kann für Proben<br />
des Musicals „SnoWhite“<br />
benutzt werden.<br />
Einen Einblick in die pädagogische<br />
Arbeit von Singschule, Städtischem<br />
Kin<strong>der</strong>chor und Jugendchor bieten<br />
wie immer die „Offenen Singen“ im<br />
Rathaus, die seit 2008 dreimal (neu<br />
ist seither das Erntedanksingen)<br />
angeboten werden. Die Termine für<br />
2009: 27. Juni Offenes Singen zum<br />
Sommeranfang; 10. Oktober Erntedank-Singen,<br />
17. Dezember Offenes<br />
Singen zur Weihnacht.<br />
Städtische Chöre<br />
ehren drei<br />
<strong>„Musik</strong>-<strong>Jubilare“</strong><br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 Februar/März<br />
zur Oper „Alcina“ von Georg Friedrich<br />
Händel und die Schweizer Symphonie<br />
(Jugendsymphonie) von Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdy auf. Daneben<br />
werden zwei geistliche Musiken von<br />
Franz <strong>Schubert</strong> aufgeführt: seine<br />
berühmte Deutsche Messe und die<br />
Messe in G-Dur.<br />
Die in den letzten Jahren bewährte<br />
Zusammenarbeit mit dem Tanzensemble<br />
<strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Ballettschule „Harlekin“<br />
setzen die Städtischen Chöre am<br />
Sonntag, 22. November, 20 Uhr, in <strong>der</strong><br />
Stadthalle fort. Geboten wird das<br />
Oratorum „Die Schöpfung“ von<br />
Joseph Haydn, das in Alsdorf vor zehn<br />
Jahren zuletzt zu hören war. Und<br />
auch Haydn ist 2009 ein <strong>„Musik</strong>-Jubilar“:<br />
Der Wiener Klassiker starb vor<br />
200 Jahren.<br />
Die Vorfreude auf das Musical „Snowhite“<br />
(Schneewittchen) des Städtischen Jugendchores steigt –<br />
beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Schneelandschaft (von links):<br />
Stadthallen-Geschäftsführer Alfred Son<strong>der</strong>s, Regisseurin Vera Kerkhoffs,<br />
Städtischer Chordirektor Günther Kerkhoffs und Bürgermeister Helmut Klein.<br />
<strong>Perlen</strong> <strong>der</strong> <strong>Romantik</strong>:<br />
<strong>Schubert</strong> - Mendelssohn<br />
Bartholdy am 21. März in<br />
<strong>der</strong> Schaufenberger Kirche<br />
Dass es neben den Großwerken<br />
roman-tischer Sakral- und Oratorienmusik,<br />
wie Mendelssohns „Elias“ und<br />
„Paulus” o<strong>der</strong> <strong>Schubert</strong>s Messen in<br />
„Es-Dur” und „As-Dur” auch eine<br />
Vielzahl kleinerer, aber nicht weniger<br />
bedeutsamer Kompositionen gibt, ist<br />
dem Konzertbesucher weitgehend<br />
unbekannt, jedoch spielen sie in <strong>der</strong><br />
liturgischen Musik <strong>der</strong> katholischen<br />
Kirche und in den Kammer- bzw.<br />
Salonkonzerten des 18. und 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
und auch heute noch eine<br />
unverzichtbare Rolle. Franz <strong>Schubert</strong>s<br />
„Deutsches Hochamt” und „G-Dur-<br />
Messe” sowie Felix Mendelssohn<br />
Bartholdys „Schweizer Jugendsinfonie”<br />
gehören zu dieser Kategorie und werden<br />
zu Recht oft mit dem Werturteil<br />
„<strong>Perlen</strong>” versehen.<br />
Der Städtische Chor Alsdorf führt nun<br />
diese drei “<strong>Perlen</strong>” in seinem Konzert<br />
am 21. März, 19 Uhr, in <strong>der</strong> Schaufenberger<br />
Kirche auf. Begleiten wird das<br />
Kammerorchester Dieter Beißel aus<br />
Aachen, das als langjähriger Partner<br />
des Städtischen Chores aus dem <strong>Alsdorfer</strong><br />
Konzertleben nicht mehr wegzudenken<br />
ist. Dirigent ist Chordirektor<br />
Günther Kerkhoffs.<br />
Eintrittskarten sind zum Preise von<br />
12 Euro, Ermäßigung 8 Euro beim<br />
Ticket-Service <strong>der</strong> Stadthalle und<br />
bei den Chormitglie<strong>der</strong>n erhältlich.
MUSIKERZIEHUNG KULTUR<br />
Klavierunterricht für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene<br />
Am 26.11.2008 fand in <strong>der</strong> Aula des<br />
Herzogenrather Gymnasiums eines<br />
des alljährlichen Vorspielens <strong>der</strong> Klavierklasse<br />
von Violetta Rabstein –<br />
Klavierlehrerin an <strong>der</strong> Musikschule<br />
Herzogenrath – statt. Bei ihr üben<br />
Schüler aus Alsdorf, Herzogenrath<br />
o<strong>der</strong> Baesweiler seit vielen Jahren<br />
und mit viel Freude das Klavierspiel.<br />
Zweimal im Jahr ist Frau Rabstein<br />
darum bemüht, Ihren Schülern ein<br />
solches Vorspielen vor Eltern, Verwandten<br />
und Freunden zu ermöglichen.<br />
Das Vorspielen ist ein wichtiger<br />
Bestandteil Ihres Unterrichtskonzeptes.<br />
Schon früh und mit den gerade<br />
erlernten Stücken sollen die Schüler<br />
sich auf ein kleines Publikum vorbereiten,<br />
ihre Angst verlieren, Geübtes<br />
zu präsentieren, aber auch stolz sein<br />
können auf ihre einstudierten Leistungen<br />
und den Applaus genießen.<br />
Beim Vorspielen sind alle ihre Schüler<br />
mit dabei. Es treten alle unterschiedlichen<br />
Alters- und Könnensklassen auf,<br />
vom Anfänger, ob sieben o<strong>der</strong> siebzehn<br />
Jahre bis hin zu ihren langjährigen<br />
Schülern mit entsprechendem<br />
Können.<br />
Anlässlich dieses Vorspielens erläuterte<br />
Frau Rabstein ihr pädagogisches Konzept.<br />
Dieses beruht darauf, dass nicht<br />
nach einem festen Konzept nach<br />
Schema F unterrichtet wird. Hintergrund<br />
bildet die mehr als 15-jährige<br />
Unterrichtserfahrung mit einer ständigen<br />
persönlichen Weiterbildung und<br />
einer zugrunde liegenden sozialen<br />
Kompetenz. Wichtig für sie ist, auf<br />
jeden Schüler individuell einzugehen,<br />
seine Stärken und Schwächen zu erkennen<br />
und an diesen Stellen gezielt<br />
anzusetzen. Das heißt z. B. die Auswahl<br />
<strong>der</strong> Klavier-Literatur so zu<br />
gestalten, dass die Schüler sowohl<br />
geistig als auch in den manuellen Fertigkeiten<br />
we<strong>der</strong> unter- noch überfor<strong>der</strong>t<br />
werden.<br />
Als wichtigste Voraussetzung für eine<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit ist es,<br />
Vertrauen zu schaffen. Durch das Vertrauen<br />
gelingt es auch, den Schüler<br />
zu überzeugen, ohne ihm das Gefühl<br />
von Zwang zu geben. Dabei wird<br />
auch <strong>der</strong> Freiraum genutzt, auf Wünsche<br />
<strong>der</strong> Schüler einzugehen, ohne<br />
das eigentliche Ziel aus den Augen zu<br />
verlieren. Letztendlich ist es das<br />
Anliegen, den Schülern beizubringen,<br />
die Musik zu hören, zu verstehen und<br />
zu erleben.<br />
Violetta Rabstein<br />
Dipl. Musikpädagogin<br />
Oppenhoffallee 58, 52066 Aachen<br />
Telefon 0241/54012<br />
Email violetta-rabstein@gmx.de<br />
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Mo., Di. 15.30–18.00 Uhr<br />
Do. 13.30–18.00 Uhr<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
Veranstaltungen <strong>der</strong> KG<br />
Scharwache durch das Jahr:<br />
• 28.02. - 01. 03. 09:<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Stadtmeisterschaft<br />
• 14./15. 03. 09<br />
Norddeutsche Meisterschaften (Düren)<br />
• Am 21. und 22. 03. 2009:<br />
Deutsche Meisterschaft (Oberhausen):<br />
Qualifiziert haben sich: Lisa Mertens, Tanzpaar<br />
Vanessa Gaedke/Niklas Milewicz, Jungmariechen<br />
Nina Hoffmeister, Aktivenmariechen<br />
Fabienne Breuer<br />
• 7. und 8. 11. 2009:<br />
BDK-Qualifikations-Turnier<br />
• Teilnahme an ca. 16 Qualifikationsturnieren<br />
in Deutschland<br />
• Verleihung <strong>der</strong> »Närrischen Lore«<br />
• Prunksitzung<br />
• Damensitzung<br />
• Diverse Vereinsfeste<br />
(Oldienight, Halloween, Nikolaus,<br />
Jahresabschluss)<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 24<br />
Hubert Mertens ist Präsident <strong>der</strong><br />
Karnevalsgesellschaft Scharwache<br />
Alsdorf 1966 e.V. Fragt man ihn in<br />
<strong>der</strong> fünften Jahreszeit, wie viele<br />
Stunden am Tag <strong>der</strong> Verein ihn<br />
beansprucht, so grinst er und<br />
sagt ohne zu zögern:<br />
24 Stunden. Das ist wohl<br />
übertrieben, denn schlafen<br />
muss <strong>der</strong> gute Mann ja auch.<br />
Aber mehr als die halbe<br />
Wahrheit ist es sicherlich,<br />
denn während wir uns in seinem<br />
Büro unterhalten, klingelt<br />
ein ums an<strong>der</strong>e Mal das<br />
Telefon, und die Anrufe drehen<br />
sich ausnahmslos um ein<br />
Thema – den Karneval.<br />
Hubert Mertens ist seit 20 Jahren<br />
Vereinsmitglied, seit 18<br />
Jahren ist er dessen Präsident.<br />
Auch sein Sohn Hans-<br />
Josef ist als Vizepräsident<br />
und Schatzmeister im<br />
Verein tätig. Zudem<br />
spielt er Tuba in<br />
<strong>der</strong> vereinseigenen<br />
Musikkapelle.<br />
Schwiegertochter<br />
»Gogo« ist in<br />
<strong>der</strong> Musketier-<br />
Gruppe und trainiert<br />
die Bambi-<br />
Februar/März<br />
nis. Das sind die Tanzkin<strong>der</strong> bis zum<br />
6. Lebensjahr. Außerdem sorgt sie für<br />
einen tadelosen Zustand <strong>der</strong> Kostüme,<br />
und auch abgerissene Rüschen beim<br />
Tanzmariechen müssen angenäht<br />
werden. Enkel Marcel spielt Trompete<br />
im Musikzug; für ihn ist einmal wöchendlich<br />
Training angesagt. Enkelin<br />
Lisa hat sich als Tanzmariechen in diesem<br />
Jahr schon für die norddeutsche<br />
Meisterschaft qualifiziert: <strong>der</strong> Lohn<br />
für fleißiges Training an fünf Nachmittagen<br />
pro Woche, und seit September<br />
’08 schon die Teilnahme an acht Tanzturnieren.<br />
Wie <strong>der</strong> Leser sieht: Wer sich wie die<br />
Mertens in solch einem Karnevalsverein<br />
engagiert, sollte mit ganzem Herzen<br />
dabei sein und bereit, viel Zeit ins<br />
Vereinsleben zu investieren. Dabei<br />
gilt es auch, oft ganz und gar unkarnevalistische<br />
Verpflichtungen einzuhalten.<br />
Denn bei allem Üben, Planen<br />
und Meistern bürokratischer Hürden<br />
entfällt auf das eigentliche Feiern und<br />
Auftreten nur <strong>der</strong> kleinste Teil <strong>der</strong><br />
Zeit. Familie Mertens steht hier stellvertretend<br />
für all die an<strong>der</strong>en Mietglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Scharwache und aller<br />
an<strong>der</strong>en Karnevalsvereine.<br />
Die KG Scharwache hat zur Zeit ca. 230<br />
aktive und inaktive Mitglie<strong>der</strong>. Dabei<br />
hatte im Jahr 1966 alles ganz bescheiden<br />
angefangen. Damals gründeten<br />
sieben unternehmungslustige Herren<br />
den Verein, als Vereinsfarben wurden<br />
grün und gelb gewählt.<br />
Der Name Scharwache erinnert an die<br />
festangestellten Stadtsoldatentruppen<br />
früherer Zeiten, die nächtens die<br />
Städte bewachten und für den ruhigen<br />
Schlaf <strong>der</strong> Bewohner sorgten. Und<br />
nun tritt im Karneval wohl unumgänglich<br />
Köln auf den Plan. Hier<br />
endete das Regiment <strong>der</strong> Stadtsoldaten<br />
mit dem Einmarsch <strong>der</strong> französischen<br />
Revolutionsarmee im Oktober<br />
1794. Die rotweißen Uniformen <strong>der</strong><br />
von Franz-Josef Kochs<br />
Die KG Sch<br />
1966 e.V. D<br />
u<br />
ehemaligen Stadtsoldaten wurden<br />
eingemottet, um einige Jahre später<br />
im Karnevalstreiben als Parodie auf<br />
die ehemals glanzvollen reichsstädtischen<br />
Zeiten wie<strong>der</strong> aufzutauchen.<br />
Hieraus entwickelte sich später die<br />
Garde <strong>der</strong> roten Funken, die schon<br />
1823 beim ersten Kölner Karnevalszug<br />
dabei war.<br />
Nach den Franzosen waren indess die<br />
Preußen gekommen, <strong>der</strong>en zackiger<br />
Drill muss den Rheinlän<strong>der</strong>n – nett<br />
ausgedrückt – befremdlich vorgekommen<br />
sein. In den Karnevalstagen bildete<br />
die undisziplinierte Gruppe <strong>der</strong><br />
Funken einen extremen Gegensatz<br />
zum preußischen Militär und stellte<br />
dessen Autorität in Frage. In Aachen<br />
übernahm in jenen Zeiten die Öcher<br />
Penn die Persiflage. Die preußische<br />
Verwaltung versuchte aller Orten, das<br />
spöttische Treiben möglichst niedrig<br />
zu halten. Im »Kampf gegen Griesgram<br />
und Muckertum« verwechselten<br />
in <strong>der</strong> Folgezeit manche Garden Parodie<br />
mit Imitation, sodass sie dem<br />
ursprünglichen Ziel ihres Spottes<br />
immer ähnlicher wurden.<br />
Doch die Karnevalsgarden überlebten<br />
gute, schlechte und finstere Zeiten.<br />
Und aus den ehemals männlichen<br />
Tanzmariechen wurden schmucke<br />
junge Damen. Die KG Scharwache<br />
bietet heute bei ihren Auftritten mit<br />
bis zu 100 Aktiven ein imposantes<br />
grün/gelbes Bild, das bei Gelegenheit<br />
vom Donner <strong>der</strong> eigenen Kanone<br />
begleitet wird. Die ersten eigenen<br />
Karnevalsveranstaltungen in den 60er<br />
Jahren hatten den Verein bald über<br />
die Grenze des »Hungerberges«<br />
Ofden hinaus bekannt gemacht. Eine<br />
erste Tanzgruppe wurde gegründet<br />
und erzielte bald schon beachtliche<br />
Erfolge bei nationalen und internationalen<br />
Turnieren. In <strong>der</strong> Folgezeit<br />
wurde auf die Pflege des karnevalisti-
arwache Alsdorf<br />
ie Familie Mertens ist rund<br />
m die Uhr im Einsatz<br />
schen Tanzes viel Wert gelegt, dies<br />
macht ein gut Teil <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />
des Vereins aus.<br />
»Ein Verein, <strong>der</strong><br />
keine Jugendarbeit<br />
leistet, hat auch<br />
keine Zukunft.«<br />
Hubert Mertens<br />
Das 1969 gegründete Fanfarenkorps<br />
wurde mit <strong>der</strong> Zeit zu einer eigenständigen<br />
Band erweitert. Am Beispiel<br />
<strong>der</strong> Scharwache sieht man, wie<br />
wichtig kontinuierliche Leitfiguren für<br />
das Vereinsleben sind. 20 Jahre stand<br />
Günther Pellny dem Verein als Präsident<br />
vor, bis ihn 1991 Hubert Mertens<br />
ablöste. Hans Bauer war damals<br />
schon erster Vorsitzen<strong>der</strong> und hat dieses<br />
Amt heute noch inne. Mertens<br />
und Bauer verän<strong>der</strong>ten das Erscheinungsbild<br />
<strong>der</strong> Scharwache, indem sie<br />
ein Offizierskorps gründeten und die<br />
Mitglie<strong>der</strong> des Vereins mit veredelten<br />
Kostümen ausstatteten; alles im Stil<br />
<strong>der</strong> großen Kölner Karnevalsgesellschaften.<br />
Der Verein glie<strong>der</strong>t sich<br />
heute in Offiziere, Musketiere, Tanzgruppe<br />
und Musikzug.<br />
Dem vor allem im Tanzbereich so<br />
erfolgreichen Verein sind Teilnahme<br />
an und Ausrichtung von Tanzturnieren<br />
Ehrensache (siehe Kasten). Außerdem<br />
nimmt <strong>der</strong> Verein an Stadtfesten teil<br />
und die Sitzungen müssen schon auf<br />
ein Jahr im Voraus geplant sein. Die<br />
Erstellung des Bühnenprogramms,<br />
Festlegung <strong>der</strong> Termine, Kartenvorverkauf,<br />
Versicherungen, und jede<br />
Menge an<strong>der</strong>er logistischer Sachen<br />
reichen aus, einen ehrenamtlichen<br />
Vollzeitjob zu füllen.<br />
Orden müssen rechtzeitig bestellt<br />
sein und seit dem Jahr 2000 wird die<br />
»Närrische Lore« an Personen, die<br />
sich um den Karneval verdient<br />
gemacht haben, verliehen. Zudem<br />
stellte die Scharwache im Laufe <strong>der</strong><br />
Jahre drei Prinzenpaare und ein Kin<strong>der</strong>prinzenpaar.<br />
Auch außerhalb <strong>der</strong><br />
fünften Jahreszeit hat die Scharwache<br />
diverse Auftritt, so auch im September<br />
2007, als die grün-gelben <strong>Alsdorfer</strong><br />
beim Fest <strong>der</strong> Wallonie in Lüttich<br />
als Vertreter Deutschlands im großen<br />
Festzug mitmarschierten und mit dem<br />
Stippeföttchentanz ein Stückchen <strong>Alsdorfer</strong><br />
Karneval exportierten.<br />
2010, im nächsten Jahr also,<br />
wird <strong>der</strong> Verein 4x11 Jahre alt.<br />
Zu diesem Jubiläum ist ein<br />
großes Fest geplant. Beson<strong>der</strong>s<br />
stolz ist Hubert Mertens<br />
darauf, dass sein Verein am 21.<br />
und 22. März dieses Jahres die Deutschen<br />
Meisterschaften im karnevalistischen<br />
Tanz in Oberhausen in <strong>der</strong><br />
König-Pilsener-ARENA ausrichten<br />
darf; ein Vertrauensbeweis des Bundes<br />
Deutscher Karnevalsvereine.<br />
Bleiben da noch Wünsche für die<br />
Zukunft offen?<br />
Bei Hubert Mertens vielleicht.<br />
Zweimal reiste er schon in den vergangenen<br />
Jahren nach Brasilien.<br />
Allerdings konnte er nicht den Karenval<br />
in Rio miterleben, da er ja genau<br />
an diesen Tagen rund um die Uhr im<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Karneval gefor<strong>der</strong>t ist.<br />
Deshalb haben wir von »undsonst?!«<br />
ein kleines Stückchen<br />
Rio für ihn nach Alsdorf geholt.<br />
Februar/März 25<br />
VEREINE<br />
Hubert Mertens mit <strong>der</strong> brasilianischen<br />
Sambatänzerin Martha<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
VEREINE<br />
Wer beim Karneval in Rio dabei<br />
sein will, muss auf den <strong>Alsdorfer</strong><br />
Karneval verzichten und umgekehrt.<br />
Beide Ereignisse finden<br />
gleichzeitig statt.<br />
Wenn man in den Fernsehnachrichten<br />
kurz Bil<strong>der</strong> vom ausgelassenen Treiben<br />
im Sambadrome, dem 700m langen,<br />
extra für Karnevalsparaden gebauten<br />
Stadtion sieht, ahnt man nicht, wie-<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 26 Februar/März<br />
DIE SAMBA-GRUPPE »PES QUENTES«<br />
Pes Quentes -<br />
Samba aus Düren<br />
viel Organisation und Reglementierung<br />
dahinter stecken. Rios Sambaschulen,<br />
Escolas genannt, teilen sich<br />
in vier Ligen auf, von <strong>der</strong> jede bis zu<br />
3.000 bis 5.000 Mitglie<strong>der</strong> zählt. Nur<br />
die 12 Schulen <strong>der</strong> Spitzenliga nehmen<br />
sonntags und montags an <strong>der</strong><br />
jurierten Parade im Sambadrome teil.<br />
Jede Gruppe hat sich dabei an ein<br />
genaus Zeitmaß zu halten. Auf den<br />
Tribünen haben 60.000 Zuschauer Platz.<br />
Wer im Sambadrome we<strong>der</strong> teilnehmen<br />
noch zuschauen kann, für<br />
den findet <strong>der</strong> Karneval auf den Straßen<br />
Rios statt. Während man bei uns<br />
schunkelt und auf den Straßen<br />
Kamelle sammelt, wird <strong>der</strong> Karneval<br />
in Rio vom Rhythmus des Samba<br />
beherrscht.<br />
Seit knapp 3 1/2 Jahren gibt es diesen<br />
ansteckenden, pulsierenden brasilianischen<br />
Rhythmus auch in <strong>der</strong><br />
Dürener Gegend. Im August 2005<br />
gründete sich die heute fast 30köpfige<br />
Sambagruppe. Ihr Name »Pes<br />
Quentes«, auf portugiesisch »Heiße<br />
Füße« weist darauf hin, dass beim<br />
Samba <strong>der</strong> Rhythmus die Musik<br />
macht und dies gleich in mehreren<br />
Stilformen: Samba-Baracuda, Samba-<br />
Raggae, Bahia Pagode und Samba-<br />
Funk.<br />
Jede 2. Woche wird die »Bateria« von<br />
Klaus Schlossmacher trainiert, einem<br />
<strong>der</strong> ambitioniertesten Sambalehrer in<br />
Deutschland.<br />
Pes Quentes spielen ausschließlich<br />
mit Schlaginsrumenten: die großen<br />
Trommeln, die Sardos, geben <strong>der</strong> ganzen<br />
Bateria den Samba-Rhythmus vor.<br />
Die Caixas, die kleinen, scheppernden<br />
Trommeln, legen den Teppich für den<br />
Groove. Dann gibt es noch Tamourine<br />
und die Timbal, die wie übergroße<br />
Joghurtbecher aussehen. Die klein-<br />
Foto rechts: Zu seinem 50. Geburtstag<br />
bekam Alfred Mevissen aus Alsdorf<br />
Besuch von <strong>der</strong> ganzen Samba-Truppe<br />
»Pes Quentes« und natürlich mit<br />
dabei: Tänzerin Martha, die an diesem<br />
Abend mit ihrem Tanz und den rhythmischen<br />
Trommeln <strong>der</strong> Gruppe für eine<br />
heiße Stimmung sorgte.<br />
sten, die »Shaker«, o<strong>der</strong> auch Krachmacher<br />
setzen die Akzente.<br />
Überall dort, wo Musik und Rhythmus<br />
das Lebensgefühl maßgeblich bestimmen,<br />
findet man auch unsere Dürener<br />
Truppe: Im Karneval, in Umzügen, auf<br />
Straßenfesten o<strong>der</strong> dem einmal im<br />
Jahr stattfindenden Sambafestival in<br />
Coburg. Aber auch auf Jubiläen o<strong>der</strong><br />
Geburtstagen (siehe Foto unten) sorgen<br />
Pes Quentes gerne für Stimmung.<br />
Und wenn das Samba-Fieber dann<br />
auf alle Gäste übergesprungen ist,<br />
sorgt <strong>der</strong> Tanz von Martha o<strong>der</strong> einer<br />
an<strong>der</strong>en Sambatänzerin <strong>der</strong> Pes<br />
Quentes auch an den kältesten Tagen<br />
für echt heißes, brasilianisches Feeling.<br />
Pes Quentes - Samba Bateria<br />
Ansprechpartner: Stefan Nuijten<br />
Telefon: 02275-353<br />
Email: info@pes-quentes.de<br />
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bis 19.00 Uhr und samstags von 8.15 bis 12.00 Uhr möglich.<br />
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VERANSTALTUNG DER KULTURSTIFTUNG »EURIADE« KULTUR<br />
Ehrung für Gorbatschow<br />
Hoher Besuch weilte im November<br />
2008 in Herzogenrath und Kerkrade:<br />
Der letzte sowjetische Präsident und<br />
Parteichef Michail Gorbatwschow, <strong>der</strong><br />
mit seiner Politik das Ende des kalten<br />
Krieges einläutete und dafür den Friedensnobelpreis<br />
erhielt, erhielt in <strong>der</strong><br />
Abtei Rolduc die Buber-Plakette <strong>der</strong><br />
deusch-nie<strong>der</strong>ländischen Kulturstiftung<br />
"Euriade". Sie erinnert an den<br />
Foto: Franz-Josef Kochs<br />
Jugend im Dialog<br />
Vier Schüler <strong>der</strong> Gesamtschule Alsdorf zu Besuch in Rolduc<br />
Gymnasiasten aus Israel und Palästina,<br />
aus Russland und Österreich,<br />
aus Luxemburg und den Nie<strong>der</strong>landen<br />
haben den Friedensnobelpreisträger<br />
Michail Gorbatschow<br />
bei <strong>der</strong> Verleihung <strong>der</strong> Martin-<br />
Buber-Plakette auf Rolduc gesehen.<br />
Aber nicht nur sie, son<strong>der</strong>n<br />
auch vier Schülerinnen und Schüler<br />
<strong>der</strong> Gesamtschule Alsdorf:<br />
Laura Lena Oehl, Tom-Jaque Wimmers,<br />
Michael Butz und Sergey<br />
Zadorozhniy. Klar, dass die vier<br />
darüber stolz waren und sind. Sie<br />
gehörten anlässlich <strong>der</strong> Verleihung<br />
<strong>der</strong> Plakette in diesem Jahr<br />
zu dem Kreis von 60 ausgewählten<br />
Schülerinnen und Schülern,<br />
welche die Stiftung "Euriade" zu<br />
einem einwöchigen Programm<br />
deutsch-jüdischen Religionsphilosophen<br />
Martin Buber und sein von ihm<br />
verfochtenes "Dialogisches Prinzip",<br />
das auch <strong>der</strong> Weltsicht des Reformers<br />
Gorbatschow zugrunde liegt. Eingebettet<br />
war die Preisverleihung in das<br />
Kulturpogramm "EuriArtes".<br />
Dabei kam es auch auf Burg Rode in<br />
Herzogenrath zu einem Gespräch<br />
zwischen Michail Gorbatschow und<br />
Schülern aus mehreren Län<strong>der</strong>n.<br />
Mit dabei: Mädchen und Jungen<br />
<strong>der</strong> Gesamtschule Alsdorf und<br />
ihr Lehrer Helmut Schmitz.<br />
Vlnr: Herzogenraths Bürgermeister<br />
von den Driesch, Michael<br />
Gorbatschov, seine Übersetzerin,<br />
Irina Gorbatschov<br />
»Jugend im Dialog« eingeladen<br />
hatten. Betreut und vorbereitet<br />
wurden die vier aus <strong>der</strong> Jahrgangsstufe<br />
12 von Lehrer Helmut Schmitz.<br />
Eine Woche lang waren die <strong>Alsdorfer</strong><br />
im früheren Priesterseminar Rolduc<br />
untergebracht. Es wurde dabei Wert<br />
darauf gelegt, dass sich die Schüler<br />
die Zimmer mit bis dahin unbekannten<br />
Schülern aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n<br />
teilten. Dies erleichterte das Kennenlernen<br />
und för<strong>der</strong>te den angestrebten<br />
Dialog. Man kommunizierte in englisch.<br />
Manchmal half auch <strong>der</strong> russischstämmige<br />
Sergey als Dolmetscher<br />
bei Kontakten mit russischen<br />
Schülern.<br />
Gemeinsam erarbeitete man in Gruppen<br />
die Fragen, die Michail Gorba-<br />
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Foto: Franz-Josef Kochs<br />
von Joachim Peters<br />
tschow beim Empfang auf Burg Rode<br />
gestellt wurden (siehe Bericht oben).<br />
Das von <strong>der</strong> Euriade für die Schüler<br />
erarbeitete Wochenprogramm bot<br />
kulturelle und politische Vielfalt: von<br />
einer Wurmtalwan<strong>der</strong>ung über den<br />
Besuch von Bendiktinerklöstern in<br />
Nie<strong>der</strong>ländisch-Limburg, vom Besuch<br />
des Industriemuseums Industrion in<br />
Kerkrade bis hin zum Konzertgenuss<br />
mit jungen Künstlern auf Burg Rode.<br />
Und was hat die vier <strong>Alsdorfer</strong> Schüler<br />
während <strong>der</strong> erlebnsreichen Tage<br />
am meisten fasziniert? Für Laura<br />
Lena waren es vor allem die Gespräche<br />
mit den Jugendlichen aus Israel<br />
und Palästina: "Das war schon<br />
bedrückend. Aber so bekam man<br />
einen konkreten Einblick in das Nahost-Problem".<br />
Alle waren begeistert<br />
vom Besuch im Aachener Rathaus<br />
und den Gesprächen mit Oberbürgermeister<br />
Jürgen Linden und <strong>der</strong> Europapolitikerin<br />
Sabine Verheyen. Ein<br />
Februar/März 27<br />
Vlnr: Helmut Schmitz, Michael Butz,<br />
Tom-Jaque Wimmers, Laura Lena Oehl<br />
und Sergey Zarorozhniy.<br />
wenig stolz auf einen kleinen persönlichen<br />
Triumpf ist auch Lehrer Helmut<br />
Schmitz. Ihm gelang es in <strong>der</strong> Menge,<br />
die Hand von Michail Gorbatschow zu<br />
"fassen".<br />
"Das ist schon ergreifend, so einer<br />
Persönlichkeit <strong>der</strong> Zeigeschichte<br />
gegenüberzustehen", macht auch<br />
Helmut Schmitz aus seiner Begeisterung<br />
für "Gorbi" keinen Hehl.<br />
Wir freuen<br />
uns auf Ihren<br />
Besuch!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
KULTUR<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 28 Februar/März<br />
DAS KLOSTER ROLDUC<br />
Abtei Rolduc<br />
Eine Führung durch Abtei, Bibliothek und Kirche<br />
An einem Sonntag Nachmittag im<br />
November trafen sich 30 Leser <strong>der</strong><br />
«undsonst?!«, die dem Aufruf zu<br />
einer Führung durch das Kloster Rolduc<br />
gefolgt waren.<br />
Über den Hof und an <strong>der</strong> Rezeption<br />
vorbei sammelten wir uns im Kellergewölbe.<br />
In einem Teil des ehemals<br />
300 m langen Weinkellers wurde<br />
1973 eine urige Kneipe eingerichtet.<br />
Was schon zeigt, dass in Rolduc die<br />
Zeiten des reinen Klosterbetriebes<br />
seit längerem vorbei sind. Der Name<br />
<strong>der</strong> Kneipe »Zum verlorenen Sohn«<br />
weist in diesem Falle auf ganz und<br />
gar unreligiöse Ereignisse hin. Hier im<br />
Keller empfing uns Theo Kutsch, ein<br />
84jähriger Herr mit ungemein lebendigem<br />
Gesicht und <strong>der</strong> Gabe, den<br />
Besuchern in den nächsten Stunden<br />
die Geschichte des Kosters farbig<br />
nahezubringen.<br />
Man spürte bei jedem Wort die profunde<br />
Kenntnis und die Vertrautheit<br />
mit dem Ort. Nach dem Tod des Klostergrün<strong>der</strong>s<br />
Ailbert erlebten die dort<br />
ansässigen Augustinermönche Höhen<br />
und Tiefen. Sie waren lehrend tätig,<br />
richteten Schulen ein und zudem<br />
soziale Stationen wie Krankenhäuser.<br />
Alle Kirchen im Bereich <strong>der</strong> heutigen<br />
belgischen Ostkantone wurden von<br />
Rolduc aus zu Fuß betreut.<br />
1136 fielen durch Heirat die Grafschaften<br />
Limburg und Land von<br />
Rhode zusammen. Als Schenkungen<br />
gabs reiche Län<strong>der</strong>eien dazu. 1288<br />
nach <strong>der</strong> Schlacht von Worringen fiel<br />
Limburg und somit auch Rolduc an<br />
Brabant, später an Burgund, an das<br />
Haus Habsburg und an Spanien.<br />
Trotz all diesem politischen Hin und<br />
Her gelang es den Äbten, ab 1742 in<br />
den örtlichen Steinkohleabbau zu<br />
investieren. In ihrem Dienst arbeiteten<br />
damals ca. 300 Bergleute, und<br />
mit den Einnahmen konnten weitere<br />
bauliche Erweiterungen in Angriff<br />
genommen werden. Lange dauerte<br />
diese Blühtezeit nicht an, denn als die<br />
Franzosen kamen, konfiszierten sie<br />
am 1. 9. 1796 das Kloster und lösten<br />
es auf. Alle geistlichen Herren wurden<br />
ohne Rente o<strong>der</strong> sonstige Abfindungen<br />
rausgeschmissen. Mit den frommen<br />
Männern wird auch so manch ein<br />
wertvolles Inventarstück die Klostermauern<br />
verlassen haben, als Entschädigung<br />
für die unentgeltliche Entlassung.<br />
Das restliche Inventar wurde<br />
geplün<strong>der</strong>t.<br />
So kann man heute sagen, dass nur<br />
die Mauern ursprünglich sind, alles<br />
an<strong>der</strong>e an Werten und Inventar kam<br />
in späteren Zeiten wie<strong>der</strong> hinzu.<br />
Theo Kutsch verfügt nicht nur über<br />
ausgezeichnete historische Kenntnisse,<br />
son<strong>der</strong>n auch über diverse Schlüssel<br />
von Räumen, die außerhalb <strong>der</strong><br />
Führungen dem Besucher verschlossen<br />
bleiben. So folgten wir ihm in den<br />
sogenannten Bischofssaal. Auch hier<br />
ist alles an Ausstattung und Mobilar<br />
nach <strong>der</strong> Franzosenzeit wie<strong>der</strong> neu<br />
hinzugekommen; so auch ein<br />
Schrank, den die ehemalige holländische<br />
Königin Juliane dem Kloster<br />
schenkte.<br />
Mit <strong>der</strong> Franzosenzeit war die<br />
Geschichte des Klosters nicht zu<br />
von Franz-Josef Kochs<br />
Ende. Schon am<br />
23. März 1797<br />
kamen die<br />
Kanoniker mit<br />
Erlaubnis <strong>der</strong><br />
Franzosen in<br />
das Abteigebäude<br />
zurück. Doch<br />
mit den wertlosen<br />
Gutscheinen, die ihnen die Franzosen<br />
als Entschädigung ausgehändigt<br />
hatten, war eine sinnvolle und<br />
zukunftsorientierte Wie<strong>der</strong>belebung<br />
des Klosters vorerst zum Tode verurteilt.<br />
Es sollte bis zum Oktober 1831<br />
dauern, bis das Kloster wie<strong>der</strong> eine<br />
geeignete geistig – religiöse Verwendung<br />
finden sollte. Damals eröffnete<br />
<strong>der</strong> Lütticher Bischof von Bommel in<br />
Rolduc ein Gymnasium und Konvikt<br />
für etwa 300 Schüler.<br />
1815 war nach dem Wiener Kongress<br />
die europäische Landkarte neu geordnet<br />
worden. Es war auch das<br />
Geburtsjahr <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lande.Im Oktober<br />
1830 hatte Belgien seine Unabhängigkeit<br />
erklärt. Somit gab es die<br />
Provinz Limburg gleich zweimal: in<br />
den Nie<strong>der</strong>landen und in Belgien.<br />
1840 kam Rolduc zum apostolischen<br />
Vikariat von Roermond; so endete –<br />
zumindest grenzmäßig – die unruhigen<br />
Zeiten für das Kloster. Für die<br />
Übernahme <strong>der</strong> Abtei durch Roermond<br />
verlangten die Belgier 60.000<br />
Silberfrancs, die in Raten zu zahlen<br />
waren. Das musste erst einmal<br />
bezahlt werden, und im Jahr 1843<br />
war Rolduc alles an<strong>der</strong>e als reich. Bis<br />
1971 gab es hier ein Gymnasium mit<br />
Internat, und zeitweilig absolvierten<br />
außerdem Priesterstudenten ein zweijähriges<br />
Philosophikum.<br />
Heute präsentiert sich Rolduc als mul-
tifunktionales Zentrum mit Priesterseminar,<br />
einem altsprachlichen Gymnasium<br />
als Teil des »College Rolduc« in<br />
Kerkrade und einem mo<strong>der</strong>nen Kongresszentrum<br />
mit 16 Konferenzsälen<br />
und 180 Hotelzimmern für ca. 400<br />
Gäste. Generationen von Auszubildenden<br />
diente die prächtige Rokokobibliothek<br />
(1770) als Studiensaal. Dieser<br />
eindrucksvolle Raum ist heute nur<br />
bei Führungen zu besichtigen. Einige<br />
Tage nach unserem Besuch bekam<br />
<strong>der</strong> ehemalige sowjetische Präsident<br />
Michael Gorbatschov hier die Martin<br />
Buber-Plakette im Rahmen <strong>der</strong> Euriade<br />
verliehen.<br />
Die Führung endete in <strong>der</strong> Abteikirche.<br />
Hier finden wir – wie auch im Hof vor<br />
<strong>der</strong> Kirche – die Statue des Grün<strong>der</strong>s<br />
Ailbertus. In seinen Armen hält er ein<br />
Modell <strong>der</strong> Kirche, und zu seinen<br />
Füßen liegt eine Krone, ein Hinweis<br />
darauf, dass ihm weltlicher Ruhm und<br />
Macht nicht wichtig waren.<br />
1209 begonnen und ursprünglich im<br />
rein romanischen Stil erbaut, hatte<br />
<strong>der</strong> Kirchenraum je nach Epoche viele<br />
Verän<strong>der</strong>ungen erlebt, ehe 1853 <strong>der</strong><br />
bekannte Architekt Dr. Pierre Cuypers<br />
(1827 - 1921) mit <strong>der</strong> Restaurierung<br />
Rolducs beauftragt wurde. Cuypers<br />
sorgte dafür, dass die Kirche ihr<br />
romanisches Gesicht zurückbekam.<br />
In diesem erstaunlich großen imposanten<br />
Kirchenraum hat jedoch vor<br />
allem ein Künstler aus Baesweiler<br />
seine Spuren hinterlassen. Der Kirchenmaler<br />
Matthias Josef Hubert<br />
Goebbels (von dem in letzter<br />
Zeit häufiger in <strong>der</strong> Presse die<br />
Rede war) erklärte sich 1895<br />
bereit, die Ausmalung <strong>der</strong> Kirche<br />
zu übernehmen. Seine<br />
Wandbil<strong>der</strong> sind eher mit<br />
gedämpften Farben colorierte<br />
Zeichnungen als Gemälde. Die<br />
dezent verhaltene Farbgebung<br />
gibt dem Kirchenraum eine<br />
erstaunlich harmonische Atmosphäre.<br />
Goebbels Kunst setzt sich angenehm<br />
ab von dem oft aufdringlichen, pseudo-historischen<br />
Stil seiner Zeit. 1987<br />
bis 1989 wurden die Wandbil<strong>der</strong> von<br />
polnischen Künstlern aufgefrischt; seit<br />
jener Zeit gibt es in Rolduc auch eine<br />
Restaurationswerkstatt.<br />
Vor dem Altarbereich führt in <strong>der</strong><br />
Mitte eine Treppe in die Krypta, die in<br />
ihrem byzantinisch-lombardischen Stil<br />
wohl eine <strong>der</strong> besterhaltendsten und<br />
schönsten nördlich <strong>der</strong> Alpen ist. Sie<br />
wurde am 13. Dezember 1108 vom<br />
Lütticher Bischof Otbertus <strong>der</strong> Gottesmutter<br />
und dem Erzengel Gabriel<br />
geweiht; also vor ziemlich genau 900<br />
Jahren. Der in <strong>der</strong> Mitte befindliche<br />
Sarkophag wurde erst 1897 in Rolduc<br />
aufgestellt. Er entstand nach einem<br />
Entwurf von Pierre Cuypers. In ihm<br />
ruhen zumindestens symbolisch, die<br />
Gebeine des Klostergrün<strong>der</strong>s Ailbertus.<br />
Doch das Gerippe, das wir durch<br />
die im Sarkophagdeckel befindlichen<br />
kleinen Fenster sehen können,<br />
besteht aus den Knochen eines Mannes,<br />
einer Frau und eines Kindes. Es<br />
laufen zur Zeit Bestrebungen, Ailbertus<br />
seelig zu sprechen.<br />
Die Zeit war wie im Flug vergangen<br />
und zum Abschluss fand man sich<br />
wie<strong>der</strong> im »Verlorenen Sohn« ein.<br />
Allen hatte es gut gefallen, was nicht<br />
nur am Gesehenen lag, son<strong>der</strong>n auch<br />
an <strong>der</strong> gemütlichen Bewirtung und<br />
vor allem an <strong>der</strong> lebendigen Art <strong>der</strong><br />
Führung von Theo Kutsch.<br />
Beim Verlassen des Klosterhofes<br />
begebnete uns noch einmal eine<br />
kleine Skulptur eines freundlich<br />
lächelnden glatzköpfigen Herren,<br />
den eine Plakette als den<br />
Hofportier Sjang ausweist, <strong>der</strong><br />
eigentlich Jean Derix hieß.<br />
Irgendwie hätte es ein Verwandter<br />
von Herrn Kutsch sein<br />
können. Ein Denkmal hätte er<br />
ebenso verdient.<br />
Die Exkursionsteilnehmer in <strong>der</strong><br />
Rokoko-Bibliothek, in <strong>der</strong> sich<br />
heute noch 7.000 Bücher, das<br />
älteste von 1515, befinden.Wenn<br />
im Sommer die Musiker des<br />
Orlandofestivals hier üben, sind<br />
Besucher zugelassen.
SPORT<br />
VERSCHIEDENES<br />
Ein Trend findet immer mehr Liebhaber<br />
Fahrrä<strong>der</strong> mit Elektrounterstützung sind „in“<br />
Die teilweise verbreitete Meinung,<br />
Elektro-Fahrrä<strong>der</strong> seien nur für ältere<br />
Radfahrer entwickelt worden, ist<br />
nicht mehr zutreffend. Die heutigen<br />
Elektro-Bikes sind mo<strong>der</strong>ne City- o<strong>der</strong><br />
Sporträ<strong>der</strong>, die sich optisch kaum von<br />
normalen Fahrrä<strong>der</strong>n unterscheiden,<br />
Bogenschießen ist schon längst keine<br />
Randsportart mehr. Mit mo<strong>der</strong>nem<br />
elegantem Sportmaterial geht es an<br />
die Schießlinie, von <strong>der</strong> aus die verschiedensten<br />
Entfernungen bis zu 90<br />
Metern geschossen werden. Die<br />
olympische Sportart beeindruckt vor<br />
allem durch ihre Technik, die erst mal<br />
beherrscht sein will.<br />
Der Bogensportclub Alsdorf bringt<br />
euch diese Technik im angenehmen<br />
Umfeld bei. Dabei wird beson<strong>der</strong>s auf<br />
das individuelle Maß jedes Einzelnen<br />
eingegangen. Es handelt sich hierbei<br />
nicht um ein paar Robin Hood Nachahmer,<br />
beim Bogensportclub gibt es<br />
we<strong>der</strong> Orden noch Fe<strong>der</strong>n. Dafür aber<br />
sie unterstützen den Radfahrer immer<br />
dann, wenn er Hilfe wünscht o<strong>der</strong><br />
benötigt. Steigungen verlieren ihren<br />
Schrecken und wenn die eigene körperliche<br />
Kraft das normale Radfahren<br />
nicht mehr zulässt, bringt ein Elektromotor<br />
den Radfahrer zuverlässig ans<br />
jede Menge Spaß beim Training, welches<br />
Jugendbetreuer Dieter Juchem<br />
immer wie<strong>der</strong> kreativ gestaltet: so<br />
schießen unsere kleineren Schützen<br />
und Schützinnen auch schon mal auf<br />
Luftballons o<strong>der</strong> Alternativauflagen.<br />
Über Neuinteressierte freuen sich die<br />
Mitglie<strong>der</strong> des BSC immer. Je<strong>der</strong>zeit<br />
kann man mit dem Bogenschießen<br />
anfangen, es gibt keine speziellen<br />
Altersgrenzen noch muss man eine<br />
beson<strong>der</strong>e Qualifikation nachweisen.<br />
Obwohl ein Bogen keine anerkannte<br />
Waffe ist, setzt <strong>der</strong> Vorstand einen<br />
respektvollen Umgang mit seinem<br />
Sportgerät voraus. Der Bogensportclub<br />
Alsdorf hat das ganze Jahr über<br />
seine Türen für euch geöffnet: Zurzeit<br />
Ziel. Für ein Elektro-Fahrrad entfällt<br />
die Führerschein- und Helmpflicht,<br />
da sich das Elektrosystem ab 25 km/h<br />
automatisch abschaltet. Für nach<br />
dem 01.04.1965 Geborene ist eine<br />
Mofa-Prüfbescheinigung vorgeschrieben,<br />
wenn die ElektroRä<strong>der</strong> mit einer<br />
Anfahrhilfe ausgestattet sind, auch<br />
hier besteht keine Helmpflicht. Die<br />
Leistungsfähigkeit des Elektroantriebs<br />
richtet sich im Wesentlichen nach <strong>der</strong><br />
Beschaffenheit des Akkus.<br />
Andreas Kommer von Best Bike aus<br />
Alsdorf hat im Dezember 2008 eine<br />
Schulung bei <strong>der</strong> Firma Hartje<br />
(Deutschlands größter Fahrradteile<br />
Importeur und größter Anbieter von<br />
Elektro-Fahrrä<strong>der</strong>n) besucht. Wartungs-<br />
und Servicearbeiten von Elek-<br />
Bogen Sport Club Alsdorf stellt sich vor<br />
Die olympische Sportart beeindruckt vor allem durch ihre Technik<br />
RADSPORT Andreas Kommer<br />
Elektrofahrrä<strong>der</strong>:<br />
Testen Sie das einmalige Fahrerlebnis -<br />
Gerne stelle ich Ihnen ein Elektro Test Rad<br />
zur Verfügung.<br />
Autorisierter<br />
Fachhändler<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 30 Februar/März<br />
Bahnhofstraße 43<br />
Tel: 02404/87272<br />
Fax: 02404/22323<br />
www.bestbike.de<br />
befinden sich die Mitglie<strong>der</strong> beim<br />
Hallentraining in <strong>der</strong> großen Spielhalle<br />
am Gymnasium Alsdorf,<br />
Theodor-Seipp-Straße 1. Nach dem<br />
Osterfest Anfang April gehen<br />
die Sportler mit ihren Bögen<br />
wie<strong>der</strong> auf den Sportplatz<br />
<strong>der</strong> SSG Zopp, um bei schönem<br />
o<strong>der</strong> schlechtem Wetter<br />
ihre Pfeile auf die weiten<br />
Distanzen in die goldene<br />
Mitte zu platzieren.<br />
Egal, ob ihr erst mal nur<br />
gucken möchtet o<strong>der</strong><br />
gleich mal ganz unverbindlich<br />
ein paar Probepfeile schießen<br />
wollt, ihr seid herzlich<br />
eingeladen!<br />
tro-Bikes, bildeten den Schwerpunkt,<br />
beson<strong>der</strong>s die neue Akkutechnologie<br />
for<strong>der</strong>t eine sachgerechte Handhabung.<br />
Die neuen Akkus können eine<br />
Haltbarkeit von 500 Ladezyklen aufweisen,<br />
das heißt, bei einer Reichweite<br />
von 60 Km können sie eine Laufleistung<br />
von 30.000 Km erreichen.<br />
Am Markt befinden sich <strong>der</strong>zeit 6<br />
verschiedene Elektro Antriebsysteme,<br />
die alle unterschiedliche Einsatzbereiche<br />
Abdecken.<br />
Es gibt also für alle Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
das richtige Elektro-Bike. Für die<br />
kommende Saison 2009 bietet Best<br />
Bike ein Elektro-Testrad an, was <strong>der</strong><br />
Kunde ausgiebig auf seiner „Hausstrecke“<br />
testen kann.<br />
Oben: Mitglie<strong>der</strong> beim Hallentraining.<br />
Unten: Trainer Dieter Juchem und seine Sportlerinnen<br />
aktuell auf <strong>der</strong> Landesmeisterschaft
BSG ALSDORF SPORT<br />
Behin<strong>der</strong>ten Sportgemeinschaft<br />
Alsdorf 1959 e.V. (BSG)<br />
Im Kalen<strong>der</strong>jahr 2009 kann die<br />
Behin<strong>der</strong>ten Sportgemeinschaft<br />
Alsdorf 1959 e.V auf stolze 50<br />
Jahre zurückblicken. Daher werden<br />
sehr viele Aktivitäten und<br />
Gemeinschaftsveranstaltungen in<br />
diesem Jahr durchgeführt.<br />
Die sehr aktive Sitzballabteilung,<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Hubert Bürschgens,<br />
wird am 14. März 2009 die<br />
Oberliga – Endrundenspiele für den<br />
BSNW NRW in Alsdorf ausrichten.<br />
An diesem Spieltag wird auf zwei<br />
Spielfel<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Sporthalle <strong>der</strong><br />
Gustav Heinemann-Gesamtschule,<br />
Am Klött 1 <strong>der</strong> Spielbetrieb mit 12<br />
Mannschaften <strong>der</strong> Oberliga NRW zu<br />
sehen sein.<br />
Spielvorbereitung einer Sitzballmannschaft<br />
Die zwei erstplatzierten Mannschaften<br />
steigen in die Landesliga auf.<br />
Die zwei letztplatzierten Mannschaften<br />
werden dann in <strong>der</strong> neuen Spielrunde<br />
an <strong>der</strong> Bezirksliga-Rundenspielen<br />
teilnehmen.<br />
Es ist schon eine beson<strong>der</strong>e Sportart<br />
für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung, insbeson<strong>der</strong>e<br />
für beinamputierte Männer,<br />
Frauen und an<strong>der</strong>en Behin<strong>der</strong>ungsgraden,<br />
die noch diese Sportart ausführen<br />
können. Dieser Sport wird von<br />
ihnen schon teilweise Jahrzehnte,<br />
jede Woche im Training und in den<br />
Rundenwettkämpfen ausgeübt.<br />
Nach dem Aufstieg in <strong>der</strong> Spielzeit<br />
2007 konnte sich die BSG Alsdorf mit<br />
einer sehr erfahrenen Mannschaft<br />
2008 im Mittelfeld <strong>der</strong> Oberliga platzieren<br />
und darf in Ihrem Jubeljahr<br />
Sitzball-Trainigsgruppe, Januar 2009 <strong>der</strong> BSG Alsdorf 1959 e.V.<br />
2009 nun die Endrundenwettkämpfe<br />
ausrichten. Die gesamte Spielleitung<br />
liegt in den Händen von Herrn<br />
Hans-Peter Veith 58135 Hagen.<br />
Die BSG Alsdorf 1959 e.V. wird an<br />
diesem Tag <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Bevölkerung<br />
eine Sportart näherbringen, die einer<br />
beson<strong>der</strong>en Beachtung bedarf.<br />
Daher würde sich <strong>der</strong> Veranstalter<br />
auf regen Zuschauerbesuch am<br />
14. März 2009 ab 14:00 Uhr freuen.<br />
Weitere Veranstaltungen werden am<br />
16. Mai 2009 mit einem Fußballtennsturnier<br />
und am 06. Juni 2009 mit<br />
einem Bosselturnier stattfinden.<br />
Jürgen Müller, Presse und<br />
Medienarbeit für die BSG Alsdorf<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Heinz Mareck<br />
Geschäftführer <strong>der</strong> BSG<br />
Tel .: 02404-4402<br />
Februar/März 31<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
VERWALTUNG<br />
INTERN<br />
Neu: Unbegrenzte Sperrgutabfuhr<br />
in Alsdorf ohne Zusatzgebühren möglich<br />
In Sachen Sperrgutabfuhr geht die<br />
Stadt Alsdorf neue Wege: Ab 2009<br />
kann Sperrmüll in Alsdorf unbegrenzt<br />
und ohne Zusatzgebühren entsorgt<br />
werden. Davon erhoffen sich die Verantwortlichen<br />
weniger wilden Müll in<br />
<strong>der</strong> Stadt.<br />
Die Sperrgutabfuhr erfolgt nur nach<br />
vorheriger Anmeldung bei <strong>der</strong> Regio-<br />
Entsorgung. Die Anmeldung kann entwe<strong>der</strong><br />
per Sperrgutkarte, telefonisch<br />
(0800-00223255 aus dem deutschen<br />
Festnetz gebührenfrei) o<strong>der</strong> per<br />
Online-Formular erfolgen. Nach Verarbeitung<br />
<strong>der</strong> Anmeldung wird dem<br />
Antragsteller <strong>der</strong> Abfuhrtermin mitgeteilt.<br />
Abgeholt werden sperrige Abfälle aus<br />
Wohnungseinrichtungen, die wegen<br />
ihres Umfangs o<strong>der</strong> ihres Gewichtes<br />
nicht in die Restmülltonne passen.<br />
Das Gewicht eines Gegenstandes darf<br />
75 Kilogramm nicht überschreiten.<br />
Die Menge pro Abfuhr ist auf ein Volumen<br />
von drei Kubikmeter beschränkt.<br />
Ausgeschlossen sind kleinteilige<br />
Abfälle, Abbruchgegenstände, Glas<br />
und Spiegel, Bauschutt sowie sperrige<br />
Gegenstände, die keine Haushaltsgegenstände<br />
sind. Ebenfalls nicht mitgenommen<br />
werden mit Abfall gefüllte<br />
Säcke o<strong>der</strong> Kartons.<br />
Der Eigenbetrieb Technische Dienste<br />
<strong>der</strong> Stadt Alsdorf teilt weiter mit, dass<br />
<strong>der</strong> Abfallkalen<strong>der</strong> unter www.regioentsorgung.de<br />
abrufbar ist und ausgedruckt<br />
werden kann.<br />
Wegen wie<strong>der</strong>holter Nachfragen zum<br />
Thema Gelbe Säcke weist <strong>der</strong> Eigenbetrieb<br />
Technische Dienste <strong>der</strong> Stadt<br />
Alsdorf auch darauf hin, dass gelbe<br />
Säcke gegen eine Abholkarte an den<br />
Ausgabestellen abgeholt werden können.<br />
Die Abholkarten für die Gelben<br />
Säcke erhalten Sie ausschließlich bei<br />
<strong>der</strong> Firma T&H Transport- und Handelsgesellschaft<br />
mbH.<br />
Das T&H Servicetelefon erreichen Sie<br />
montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr,<br />
Tel.: 0800 - 8884373 (gebührenfrei<br />
kreisweit aus dem deutschen Festnetz).<br />
Die Gelben Säcke sollen ausschließlich<br />
den Haushalten dienen, die keine<br />
Gelbe Tonne verwenden. Bestellungen<br />
und Än<strong>der</strong>ungen von Gelben Tonnen<br />
nimmt die Firma T&H Transport- und<br />
Handelsgesellschaft mbH nur vom<br />
Grundstücks- o<strong>der</strong> Wohnungseigentümer<br />
schriftlich entgegen. Bitte wenden<br />
Sie sich bei Fragen an das Servicetelefon<br />
des beauftragten Unternehmens<br />
T&H Transport- und Handelsgesellschaft<br />
mbH.<br />
Ausgabestellen:<br />
Broicher Siedlung:<br />
Koerlings; Heidestr. 2<br />
Busch:<br />
Kiosk Süßmilch; Am Hang 7<br />
Hoengen:<br />
Kiosk Mertens; Jülicher Str. 118<br />
Reinigung Sauberland; Jülicher Str. 120<br />
Kellersberg:<br />
Kiosk Karajic; Broicher Str. 134a<br />
Mariadorf:<br />
Cityservice; Blumenrather Str. 37<br />
Bäckerei Offermanns; Eschweilerstr. 70<br />
Mitte:<br />
Schreibwaren Holtmann;<br />
Je<strong>der</strong> kennt sie, und viele Menschen<br />
ärgern sich über sie. Sehr ungepflegte,<br />
vernachlässigte Gräber rufen<br />
Unmut und Beschwerden hervor.<br />
Wirklich „verwil<strong>der</strong>te” Gräber beeinträchtigen<br />
das Erscheinungsbild des<br />
gesamten Friedhofes. Und: sie stellen<br />
eine Ordnungswidrigkeit dar. Darauf<br />
weist die Friedhofsverwaltung <strong>der</strong><br />
Stadt Alsdorf jetzt ausdrücklich hin.<br />
Und diese Ordnungswidrigkeit kann<br />
teuer werden. Bis zu 1500 Euro Geldbuße<br />
können fällig werden, wenn<br />
gemäß Paragraph 27 <strong>der</strong> Friedhofssatzung<br />
eine Ordnungswidrigkeit vorliegt.<br />
In regelmäßigen Zeitabständen werden<br />
die Friedhöfe von <strong>der</strong> Verwaltung<br />
begangen, um ungepflegte Gräber zu<br />
registrieren. Dabei geht die Friedhofsverwaltung<br />
keineswegs kleinlich vor,<br />
Auf dem Pütz 1;<br />
Rathaus Stadtverwaltung;<br />
Hubertusstr. 17;<br />
Euro-Kiosk;<br />
Wamper Robert-Koch-Str. 35<br />
Ofden:<br />
Getränkevertrieb Büter;<br />
Alfred-Brehm-Str. 31<br />
Blumenhaus Schmitt;<br />
Theodor-Seipp-Str. 68<br />
Ost:<br />
Blumen Floristik Viola;<br />
Gerhart-Hauptmann-Platz 21<br />
Schaufenberg:<br />
Lottomato; Hoengener Straße 18<br />
Bürgerbeschwerden über ungepflegte<br />
Gräber – Zur Grabpflege verpflichtet<br />
Ein trauriger Anblick für viele Friedhofbesucher – völlig verwil<strong>der</strong>te Gräber.<br />
Viele an<strong>der</strong>e Gräber sind sogar von Unkraut überwuchert und mit hohen Disteln<br />
bewachsen. Das haben die Verstorbenen sich sicherlich nicht gewünscht!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 32 Februar/März<br />
doch dauerhaft stark vernachlässigte<br />
Gräber werden aufgenommen und<br />
die für das Grab verantwortlichen<br />
Personen, meist Angehörige, werden<br />
angeschrieben. Eine Suche, die nicht<br />
immer ganz einfach und oft langwierig<br />
ist. In diesem Schreiben for<strong>der</strong>t die<br />
Friedhofsverwaltung dann dazu auf,<br />
innerhalb einer großzügig gemessenen<br />
Frist die Gräber wie<strong>der</strong> herzurichten.<br />
Die Friedhofsverwaltung hat es jährlich<br />
mit etwa 300 Gräbern zu tun, die<br />
als sehr ungepflegt auffallen. Sie<br />
macht sich damit auch zum Anwalt<br />
vieler Friedhofsbesucher, die sich häufig<br />
über ungepflegte Gräber in <strong>der</strong><br />
Nachbarschaft beschweren.<br />
Die Stadt Alsdorf weist nochmals ausdrücklich<br />
darauf hin, dass Gräber in<br />
einem gepflegten Zustand zu halten<br />
sind.
„Ich bin mal eben tot!“. Ein satirischer,<br />
ein ernster, o<strong>der</strong> vielleicht doch<br />
ein humorvoller Titel für eine ebenso<br />
satirische, ernste und humorvolle<br />
Geschichte. Die beiden <strong>Alsdorfer</strong><br />
Autoren Wolfgang Rosen und Michael<br />
Thelen, die auch den Vorstand <strong>der</strong><br />
<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne bilden, haben<br />
nicht nur einen ansprechenden und<br />
passenden Titel für ihren autobiografischen<br />
Doku-Roman gefunden, sie<br />
haben viel mehr eine ansprechenden<br />
Roman geschaffen.<br />
Sie wechseln in ihrer erzählenden<br />
Dokumentation mehrfach die Perspektive.<br />
Zum Einen wird in Ich-Form<br />
eine Traumwelt, die Michael Thelen<br />
während eines dreiwöchigen künstlichen<br />
Komas Anfang 2007 erlebt hatte,<br />
beschrieben, zum An<strong>der</strong>en wird <strong>der</strong><br />
Leser in die realen Welt seiner Familie<br />
und Freunde geführt.<br />
Stilistisch wird dies, wie in vielen Romanen<br />
üblich, mit personalen Erzählern<br />
realisiert.<br />
Was war geschehen?<br />
Michael Thelens Herzlinie auf dem<br />
Monitor im Klinikum pendelte sich bei<br />
Null ein, nachdem er am 08.01.2007<br />
im seinem Büro in <strong>der</strong> Kreisverwaltung<br />
einen schweren Vor<strong>der</strong>- und Hinterwandinfarkt<br />
erlitten hatte. Exitus!<br />
Zumindest verweigerte sich sein Herz<br />
für vier Minuten, bevor das Notfallteam<br />
es wie<strong>der</strong> zum Schlagen brachte.<br />
Die Situation war nach <strong>der</strong> Reanimation<br />
weiterhin lebensbedrohlich,<br />
so dass Michael Thelen in ein künstliches<br />
Koma versetzt werden musste.<br />
Ich bin mal eben tot!<br />
Autorenteam schrieb einen facettenreichen Doku-Roman<br />
Nach dem Aufwachen hatte er große<br />
Probleme sich zu orientieren. Er kannte<br />
zwar seinen Namen, aber sein Beruf<br />
wollte ihm nicht einfallen. Er erfand<br />
eine Vita und vermischte Träume mit<br />
<strong>der</strong> realen Welt. Es kam zu mancher<br />
skurilen Situation. Die Genesungszeit<br />
war geprägt von <strong>der</strong> Verarbeitung<br />
Nahtod-Erfahrung und den Komaträumen,<br />
von <strong>der</strong> inneren Zerissenheit und<br />
von dem Kampf das irdische Leben<br />
wie<strong>der</strong> anzunehmen. Die Autoren zeigen<br />
in ihrem Buch viele Facetten<br />
Jede Menge Freizeitspaß bietet <strong>der</strong> Brückenkopf-Park in<br />
Jülich. Spazierwege führen durch blühende Gartenlandschaften,<br />
Themengärten und Waldgebiete. Im Zoo leben<br />
heimische Tierarten, aber auch arktische Wölfe und Luchse.<br />
Diverse Kin<strong>der</strong>bereiche laden zum Matschen und Toben ein.<br />
Waldspielplatz , Kletterturm im Stadtgarten und <strong>der</strong> Spielplatz<br />
„Kind & Kegel“ mit Floßteich bieten viel Spaß.<br />
Auf historischen Spuren<br />
können Besucher im Bereich<br />
des Stadtgartens wandeln.<br />
Hier befindet sich das ca. 900<br />
m lange Festungsbauwerk,<br />
das Napoleon erbauen ließ.<br />
Kin<strong>der</strong>events und historische<br />
Spektakel locken<br />
ebenfalls in den Park.<br />
BUCHVORSTELLUNG KULTUR<br />
einer Romanerzählung, die Sie ernst<br />
und heiter harmonisch verbinden. Wie<br />
das Leben selbst! Das von Helga Stelzen<br />
entworfene Titelbild passt gut<br />
dazu. Dem Kölner Dom-Radio war<br />
das Thema des Romans so wichtig,<br />
dass es bereits Ende Oktober, drei<br />
Wochen vor <strong>der</strong> offiziellen Buchvorstellung<br />
und Veröffentlichung in <strong>der</strong><br />
vollbesetzten <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbücherei,<br />
eine zweistündige Live-Sendung ausstrahlte.<br />
Auch Gespräche mit an<strong>der</strong>en<br />
Sendeanstalten gibt es bereits.<br />
Brückenkopf-Park Jülich gGmbH * Rurauenstraße 11 * 52428 Jülich<br />
Februar/März 33<br />
Den Doku-Roman (ISBN:978-3-00-<br />
025433-8) können Sie in regionalen<br />
Buchhandlungen, wie z.B. die <strong>Alsdorfer</strong><br />
Buchhandlung Thater o<strong>der</strong> im Online-<br />
Shop <strong>der</strong> Webadresse:<br />
www.ichbinmalebentot.de kaufen.<br />
Natürlich kann das Buch auch bei den<br />
Lesungen erworben werden. Hier die<br />
nächsten Termine:<br />
Freitag, 06.03.2009 um 19 Uhr im<br />
Beecker Erzählcafe in Geilenkirchen-<br />
Beeck, Zum Schlackenberg 37<br />
Freitag, 20.03.2009 um 20 Uhr im<br />
Münchhausen Erzählcafe<br />
in Gangelt, Am Markt 8<br />
Freitag, 27.03.2009 um 19:30 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Buchhandlung Thater<br />
in Alsdorf, Luisenstraße 9<br />
Brückenkopf-Park Jülich<br />
Freizeit und Erholung für die ganze Familie<br />
Veranstaltungshighlights 2009<br />
31. Mai / 01. Juni 2009 EPOCHENFEST<br />
26. Juni 2009 Theater „ROMEO UND JULIA“<br />
28. Juni 2009 ZOOFEST<br />
17. / 18. Juli 2009 FLAMMENZAUBER<br />
26. Juli 2009 MÄRCHENTRÄUME im Park<br />
15. / 16. August 2009 indeland - FEST<br />
13. September 2009 KINDER - Spiele-Tobe-Tag<br />
18. Oktober 2009 PARKFEST mit Bauernmarkt<br />
Öffnungszeiten:<br />
März bis Oktober von 9 bis 18 Uhr<br />
November bis Februar von 10 bis 18 Uhr<br />
Tel.: 02461/ 9795-0 * Fax: 02461/ 9795-22 * info@brueckenkopf-park.de * www.brueckenkopf-park.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
BAUEN & WOHNEN<br />
Die <strong>Alsdorfer</strong> Bauland GmbH, eine<br />
gemeinsame Gesellschaft <strong>der</strong> Stadt<br />
Alsdorf und <strong>der</strong> Sparkassen Immobilien<br />
GmbH, ist <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> Erschließung<br />
und Vermarktung des Baugebietes<br />
„Am Müschekamp III“ tätig.<br />
Bereits bei Eröffnung <strong>der</strong> Baustraße<br />
im August vergangenen Jahr zeigte<br />
sich in <strong>der</strong> Vermarktung <strong>der</strong> Baugrundstücke<br />
eine sehr positive Reso-<br />
34<br />
MÜSCHEKAMP<br />
Hochwertiges Wohnen<br />
Am Müschekamp III<br />
Das Neubaugebiet in Alsdorf-Hoengen<br />
wächst ….<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 Februar/März<br />
nanz. Familien können hier Ihren<br />
Wunsch nach einem freistehenden<br />
Einfamilienhaus realisieren. Inzwischen<br />
sind mehr als ein Drittel <strong>der</strong><br />
Baugrundstücke an private Bauherren<br />
veräußert. Auf den meisten Parzellen<br />
wurde bereits mit dem Bauvorhaben<br />
begonnen. Bei Durchschnittspreisen<br />
von ca. 140 /qm und einer Familienför<strong>der</strong>ung<br />
von bis zu 10 /qm ist die<br />
Nachfrage weiterhin ungebrochen<br />
groß. Der günstige Baulandpreis, die<br />
schnelle Anbindung zum Oberzentrum<br />
Aachen und die sehr gute Infrastruktur<br />
sind wichtige Gründe für den<br />
Zuzug nach Alsdorf.<br />
Informationen zum Neubaugebiet<br />
Alsdorf-Hoengen „Müschekamp“<br />
erhalten Sie bei <strong>der</strong> Stadt Alsdorf<br />
unter Tel.: 02404/50378 und bei<br />
<strong>der</strong> Sparkassen Immobilien GmbH<br />
unter 02405/49800-38.<br />
Egidius Hubert Menn<br />
von Roland Dammers<br />
In <strong>der</strong> „und sonst?!“ haben wir<br />
immer wie<strong>der</strong> einmal über<br />
„<strong>Alsdorfer</strong> Urgesteine“ berichtet.<br />
Gemeint sind damit <strong>Alsdorfer</strong><br />
Bürger, die durch ihr langjähriges<br />
berufliches Wirken o<strong>der</strong> soziales<br />
Engagement einen bleibenden<br />
Eindruck hinterlassen haben. Vorteilhaft<br />
ist es auch, in Alsdorf<br />
geboren zu sein o<strong>der</strong> zumindest<br />
über 50 Jahre hier zu leben.<br />
All diese Bedingungen erfüllt<br />
Egidius Hubert Mennicken locker<br />
aus dem Stand.<br />
Als ich ihn in seiner Wohnung in <strong>der</strong><br />
Schillerstraße in Hoengen treffe, lautet<br />
meine erste Frage: „Bertl, wie<br />
kommst du eigentlich an einen so<br />
seltsamen Namen? Und wieso nennen<br />
die deine Freunde alle „Bertl?“<br />
Die Antwort ist einfach und kurz:<br />
„Den Namen habe ich von meinem<br />
Großvater und „Bertl“ ist die Kurzform<br />
von Hubert.“(Damit wurde diese<br />
Frage, die mich persönlich schon einige<br />
Jahre quälte, endlich zu den Akten<br />
gelegt.)<br />
Bertl Mennicken wurde am<br />
26.01.1948 (herzlichen Glückwunsch<br />
Baugrundstücke<br />
im Stadtteil Hoengen<br />
Die Stadt Alsdorf verkauft<br />
6 Wohnungsbaugrundstücke im<br />
Stadtteil Hoengen - Auf dem Wirth.<br />
Die Grundstücke sind zwischen 360 und 606 qm<br />
groß. Kaufpreis: ab 41.100,– EUR zzgl. Nebenkosten,<br />
Steuern, Vermessung und Erschließung.<br />
Es stehen Parzellen für freistehenden Einfamilienhausbau<br />
und für Doppelhaushälften zur Verfügung.<br />
nachträglich) in Mariadorf, in <strong>der</strong><br />
Boisch geboren. Er stammt aus einer<br />
Bergmannsfamilie, was damals in<br />
Mariadorf die Regel war. 1965 zog er<br />
dann nach Hoengen, was zu dieser<br />
Zeit schon eher ungewöhnlich war.<br />
Dort scheint er sich ausgesprochen<br />
wohl zu fühlen, denn diesem Ortsteil<br />
ist es seitdem treu geblieben. Zwischenzeitlich<br />
hat er beim EBV den<br />
Beruf des Starkstromelektrikers<br />
erlernt. Nach einem Jahr wechselte er<br />
danach zur Firma „Merschen Haustechnik“.<br />
Hier arbeitete er erst als<br />
Elektriker, dann als Ölfeuerungs- und<br />
Regeltechniker. Die folgende Tätigkeit<br />
bei <strong>der</strong> „Deutschen Texaco“ im<br />
Bereich Heiztechnik/Heizungsbau<br />
führte ihn endgültig zu seiner Berufung.<br />
Seit 1977 ist er „glücklich“, wie<br />
er ausdrücklich betont, mit seiner<br />
Firma selbständig. Das ist kein einfaches<br />
Berufsfeld! Bedingt durch die<br />
fortschreitende technische Entwicklung<br />
ist ein ständiger Lern- und Weiterbildungsprozess<br />
für ihn und seine<br />
15 Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit.<br />
Neben <strong>der</strong> klassischen Öl- und Gasheizung<br />
gehört heutzutage <strong>der</strong> Pho-<br />
Bewerbungen:<br />
Stadt Alsdorf<br />
Der Bürgermeister<br />
Fachgebiet Liegenschaften<br />
Rathaus, Hubertusstraße 17<br />
52477 Alsdorf<br />
Ansprechpartner:<br />
Stephan Müller<br />
Telefon: 02404 - 50378<br />
Telefax: 02404 - 22640<br />
stephan.mueller@alsdorf.de
tovoltaik und den Blockheizkraftwerken<br />
die Zukunft.<br />
Apropos Zukunft.<br />
Sein Sohn Frank ist seit letztem Jahr<br />
ebenfalls Meister und soll in den<br />
nächsten Jahren fließend mehr Verantwortung<br />
in <strong>der</strong> Firma übernehmen.<br />
Zurzeit liege seine Verantwortung in<br />
<strong>der</strong> Firma noch bei etwa 60 – 70%,<br />
aber er hat den festen Vorsatz, dass<br />
sich das än<strong>der</strong>t. Dann will er mit seinen<br />
Enkelkin<strong>der</strong>n spazieren gehen. An<br />
dieser Stelle äußert seine Frau Wilhelmine,<br />
mit <strong>der</strong> er seit über 40 Jahren<br />
verheiraten ist, und die das Gespräch<br />
aus dem Hintergrund interessiert verfolgt<br />
zum ersten Mal Zweifel. „Wenn<br />
das dann mal so kommt!“ stellt sie<br />
lachend fest. Da scheint was dran zu<br />
sein, denn auch Bertl Mennicken<br />
muss lachen. Auf Nachfrage erfahre<br />
ich, dass er wohl kein großer Spaziergänger<br />
ist. Ob er sich dann mehr seinen<br />
Hobbys widmen möchte frage<br />
ich. „Mehr geht wohl kaum!“ teilt er<br />
mir lachend mit.<br />
Denn Bertl ist ein Mensch, <strong>der</strong> neben<br />
seinem Beruf immer auch an<strong>der</strong>e<br />
Interessen verfolgt hat. An dieser Stelle<br />
erzählt er mir, was er im Laufe seines<br />
Lebens schon allen gemacht hat.<br />
Ein reges Vereinsleben<br />
Unter an<strong>der</strong>em war er 12 Jahre im<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Akkordeonorchester, was<br />
dazu führte, dass er auch seine Zeit<br />
bei <strong>der</strong> Bundeswehr sehr musikalisch<br />
verbringen durfte. Er war dort Mitglied<br />
im Marinechor und hat in dieser<br />
Zeit Musik in ganz Deutschland<br />
gemacht. Noch heute denkt er gerne<br />
an diese schöne Zeit zurück! Schon<br />
fast zwangsläufig wurde er Mitglied<br />
im Trommler und Pfeifer Korps <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehr in Hoengen.<br />
Zwischenzeitlich gründete er 1971<br />
mit Freunden die Tanzkapelle „Los<br />
Mencos“.<br />
Seit 1968 ist er Mitglied im Hoengener<br />
Turnclub, wo er z. B. 1975 eine<br />
Basketballabteilung gründete. Dem<br />
Turnclub ist er bis heute treu geblieben.<br />
Zur Zeit ist er <strong>der</strong> 2. Vorsitzende.<br />
Lange Jahre war Bertl Mennicken<br />
auch im Hoengener Karneval aktiv. Er<br />
betreute 4 Jahre lang die Kin<strong>der</strong>prinzen<br />
und stellte 1984 mit seiner Frau<br />
das Prinzenpaar.<br />
Seit damals ist er auch Mitglied bei<br />
den St. Sebastians Schützen in Hoengen<br />
bei denen er zwei Mal König und<br />
ein Mal Kaiser war. Hier ist er seit<br />
2005 „Bru<strong>der</strong>meister“, was einem<br />
Vorsitzenden entspricht.<br />
Ach ja, zwischendurch fällt Bertl<br />
Mennicken auch noch ein, dass er in<br />
<strong>der</strong> Zeit von 1964 – 1967 Mitglied in<br />
<strong>der</strong> Maigesellschaft „Almrausch“<br />
war. Und was auf keinen Fall vergessen<br />
werden darf, sind seine acht Jahre<br />
Mitgliedschaft bei den St. Georgspfadfin<strong>der</strong>n<br />
in Mariadorf, denen er<br />
auch jetzt noch freundschaftlich verbunden<br />
ist. Diese Zeit hat ihn sehr<br />
geprägt. Die Arbeit mit Jugendlichen<br />
war ihm immer ein Anliegen und<br />
auch in seiner Firma gibt er Jugendlichen<br />
eine Chance indem er für sie<br />
Ausbildungsplätze bereitstellt.<br />
Sein Patenkind »Dickie«<br />
Zu guter Letzt möchte ich noch etwas<br />
über sein Patenkind, dem Seehund<br />
Dickie erfahren.<br />
Als vor ein paar Jahren vom WDR-<br />
Fernsehen Paten für drei verwaiste<br />
Robbenbabys gesucht wurden, waren<br />
Bertls Enkel sofort Feuer und Flamme,<br />
so dass einer <strong>der</strong> Heuler, nämlich<br />
„Dickie“, gleich zwei Paten bekam.<br />
Als dann <strong>der</strong> Zeitpunkt <strong>der</strong> Auswil<strong>der</strong>ung<br />
gekommen war, machten sich<br />
Großeltern und Enkel gemeinsam auf<br />
die Fahrt zu nie<strong>der</strong>ländischen Küste in<br />
<strong>der</strong> Auffangstation für Seehunde Pietersburen,<br />
wo sie sich morgens um<br />
BERTL MENNICKEN PORTRÄT<br />
vlnr: Schützenkaiser Bertl Mennicken ·<br />
Ein Prost auf den 61. Geburtstag · Mit<br />
dem Prinzenpaar von Hoengen,<br />
mariadorf, Warden und Begau Prinz<br />
Erich I. und Prinzessin Elke<br />
04:30 Uhr gemeinsam mit einem<br />
Kamerateam des WDR und natürlich<br />
„Dickie" auf die Fahrt nach Terschelling<br />
machten.<br />
Auf <strong>der</strong> Fahrt wurde „Dickie noch<br />
einmal richtig mit Fisch verwöhnt.<br />
icken - Aktiv in vielen Vereinen!<br />
Das hatte allerdings zur Folge, dass er<br />
gar keine Lust mehr hatte, die neue<br />
Freiheit zu genießen und erst einmal<br />
im großen Bogen zurückkam. Aber<br />
nach einiger Zeit war <strong>der</strong> Ruf <strong>der</strong><br />
Wildnis doch lauter, so dass wir<br />
davon ausgehen können, dass „Dickie“<br />
immer noch ein erfülltes Robbenleben<br />
in Freiheit führt.<br />
Das wünschen wir<br />
„Dickie, aber auch <strong>der</strong><br />
Familie Mennicken!<br />
Februar/März 35<br />
Familie Mennicken mit drei Generationen<br />
unterwegs zu ihrem Patenkind -<br />
<strong>der</strong> Robbe »Dickie«!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
WAHLEN<br />
Wahljahr 2009:<br />
Der Bürgermeister<br />
muss für sechs<br />
Jahre »ran«<br />
Bisher amtierte er ein Jahr weniger<br />
- Es genügt die einfache Mehrheit<br />
im ersten Wahlgang - Neues<br />
Proporz-Verfahren bei <strong>der</strong> Zusammensetzung<br />
des Stadtrates - Teil 1<br />
<strong>der</strong> "Und Sonst!?"-Reihe zum<br />
kommunalen "Super-Wahljahr"<br />
2009 wird auch für uns <strong>Alsdorfer</strong> als<br />
"Super-Wahljahr" in die Geschichte<br />
eingehen. Wir gehen nämlich nicht<br />
nur zur Bundestagswahl im September<br />
und zur Europawahl am 7. Juni,<br />
son<strong>der</strong>n küren just zu letzterem Termin<br />
auch noch den Rat sowie den<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Alsdorf und -<br />
gemeinsam mit den Bürgern <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Kreisstädte - den Stä<strong>der</strong>egionstag<br />
sowie Städteregionsrat (Nachfolger<br />
von Kreistag und Landrat).<br />
Bei soviel Gedanken- und Kreuzchen-<br />
Machen verliert man schon einmal<br />
den Überblick. Zumal es gegenüber<br />
den letzten Kommunalwahlen einige<br />
Än<strong>der</strong>ungen gibt, die noch gar nicht<br />
so richtig in das Bewusstsein von<br />
Otto-Normalwähler vorgedrungen<br />
sind. "undSonst?!" möchte in dieser<br />
und in den nächsten Ausgaben Klarheit<br />
in das mögliche Gewirr bringen -<br />
und dabei auch die Bürgermeister-<br />
Kandidaten persönlich vorstellen.<br />
Apropos "Bürgermeister-Wahl":<br />
Hier gibt es einige entscheidende Verän<strong>der</strong>ungen<br />
im Kommunalwahlrecht<br />
gegenüber früher. Bis zum Jahre 2004,<br />
als die letzte Wahl des hauptamtlichen<br />
Bürgerneisters (er vereint seit 1999<br />
die vormals getrennten Ämter von<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 36 Februar/März<br />
ehrenamtlichem Bürgermeister und<br />
hauptamtlichem Stadtdirekor) stattfand,<br />
wurde <strong>der</strong> Chef <strong>der</strong> Verwaltung<br />
und Vorsitzende des Stadtrates jeweils<br />
für die Dauer von fünf Jahren gewählt.<br />
Dies än<strong>der</strong>t sich nun: Nach Paragraf<br />
65 <strong>der</strong> Gemeindeordnung beträgt die<br />
Amtszeit in Zukunft sechs Jahre. Noch<br />
eine einschneidende Verän<strong>der</strong>ung:<br />
Wenn bisher im ersten Wahlgang keiner<br />
<strong>der</strong> Bewerber eine absolute Stimmenmehrheit<br />
gewonnen hatte, musste<br />
<strong>der</strong> Bürgermeister in einem zweiten<br />
Wahlgang zwischen den beiden<br />
stimmstärksten Bewerber des ersten<br />
Wahlganges ermittelt werden. Sowohl<br />
1999 wie 2004 war dies in unserer<br />
Stadt <strong>der</strong> Fall: Die damals gewählten<br />
Bürgermeister Wolfgang Schwake<br />
(CDU, gegen Gustl Rinkens von <strong>der</strong><br />
SPD) und Helmut Klein (<strong>der</strong> von CDU<br />
und SPD unterstützte Unabhängige<br />
gegen Beatrix Schongen von den<br />
"Grünen") setzten sich im zweiten<br />
Wahlgang durch. Solch eine Stichwahl<br />
wird es im Juni definitiv nicht geben.<br />
Die einfache Mehrheit genügt<br />
Ab jetzt genügt - auch wenn wie bei<br />
letzten Wahlen drei o<strong>der</strong> mehr Kandidaten<br />
antreten sollten - schon die einfache<br />
Mehrheit im ersten Wahlgang,<br />
um als neu gewählter Bürgermeister<br />
über die Ziellinie zu gehen. Und wer<br />
kann Bürgermeister von Alsdorf werden?<br />
Dies regelt Absatz 2 des Paragrafs<br />
65 <strong>der</strong> Gemeindeordnung:<br />
"Wählbar ist, wer am Wahltag Deutscher<br />
... ist o<strong>der</strong> wer die Staatsangehörigkeit<br />
eines Mitgliedstaates <strong>der</strong><br />
DIE 19 WAHLBEZIRKE (28 STIMMBEZIRKE) DER STADT ALSDORF IN 2009<br />
STIMMBEZIRK BEZEICHNUNG WAHLLOKAL<br />
0101 Mitte Rathaus, Hubertusstr. 17<br />
0201 Mitte Ev. Pfarrgemeindehaus, Albrecht-Dürer-Str. 7<br />
0202 Zopp Sportheim SSG Alsdorf-Zopp, Ottenfel<strong>der</strong> Str. 2<br />
0301 Mitte Elisabethschule, Elisabethstraße 10<br />
0401 Mitte Burggebäude, Burgstraße 25<br />
0501 Mitte Burggebäude, Burgstraße 25<br />
0502 Neuweiler Vereinsheim Boxerklub Alsdorf, Am Rosenkränzchen<br />
0601 Schaufenberg GGS Schaufenberg, Engelstraße 50<br />
0602 Bettendorf AWO-Altentagesstätte, Baesweilerstraße 25<br />
0701 Schaufenberg Caritas Behin<strong>der</strong>tenwerk, Ernst Abbe-Str. 10<br />
0801 Ost Gerhart-Hauptmann-Schule GHS, Pommernstr. 2<br />
0901 Kellersberg GGS Kellersberg, Nordring 2<br />
0902 Kellersberg GGS Kellersberg, Nordring 2<br />
1001 Duffesheide Sportheim Duffesheide, Duffeshei<strong>der</strong> Weg 29<br />
1002 Ofden GS Ofden, Daniel-Schreber-Str. 84<br />
1003 Ofden VabW, Alfred-Brehm-Str. 29<br />
1101 Busch Altenheim St. Josef, Alte Aachener Straße 2<br />
1201 Hoengen Seniorenzentrum St. Anna, Bettendorfer Str. 30<br />
1301 Hoengen Kath. Hermann-Josef-Grundschule Hoengen, Falterstr.<br />
1302 Mariadorf Kin<strong>der</strong>tagesstätte, Rosenstraße<br />
1401 Am Müschekamp Kin<strong>der</strong>tagesstätte, Rosenstraße<br />
1402 Warden Johannesheim, Goethestraße 185<br />
1501 Begau Kath. Grundschule Begau, Ehrenstraße 26<br />
1601 Mariadorf Haus Stephanie, Eschweilerstraße 171<br />
1701 Mariadorf GGS Blumenrath, Poststr. 4<br />
1702 Mariadorf GGS Blumenrath, Poststr. 4<br />
1801 Blumenrath GHS Joh. Heinr. Pestalozzi, Pestalozzistr. 39<br />
1901 Broicher Siedlung Pfarrheim St. Barbara, BlumenratherStr. 220a<br />
Europäischen Gemeinschaft besitzt<br />
und eine Wohnung in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />
Deutschland innehat". Ferner<br />
muss <strong>der</strong> Kandidat das 23. Lebensjahr<br />
vollendet haben. Eine Altersbeschränkung<br />
nach oben hin - bisher musste<br />
ein Bürgermeister mit 68 Jahren aus<br />
dem Amt scheiden - gibt es nicht<br />
mehr. Der Wähler kann nun grundsätzlich<br />
von einer vollständigen Amtszeit<br />
des Kandidaten ausgehen und dies<br />
bei seiner Wahlentscheidung berücksichtigen.<br />
Das heißt auch: Der Eintritt<br />
in den Ruhestand ist für einen Bürgermeister<br />
- abgesehen vom Fall <strong>der</strong><br />
Dienstunfähigkeit - nur noch zum<br />
Ablauf <strong>der</strong> kompletten Amtszeit möglich.<br />
Die Reihenfolge <strong>der</strong> Kandidaten<br />
auf dem Stimmzettel richtet sich grundsätzlich<br />
nach <strong>der</strong> Stimmenzahl, welche<br />
die Parteien und Wählergruppen bei<br />
<strong>der</strong> letzten Wahl erreicht haben. Und<br />
noch eine Bestimmung ist wichtig<br />
(Paragraf 65, Absatz 2 <strong>der</strong> Gemeindeordnung):<br />
Der Bürgermeister-Kandidat<br />
muss die Gewähr dafür bieten, dass er<br />
je<strong>der</strong>zeit für unsere freiheitlich-demokratische<br />
Grundordnung eintritt.<br />
Bürgermeister und Stadtrat<br />
Den Bürgermeister und den Stadtrat -<br />
auf den wir gleich zu sprechen kommen<br />
- dürfen alle <strong>Alsdorfer</strong> deutscher<br />
und EU-Nationalität wählen, die das<br />
16. Lebensjahr vollendet haben und<br />
<strong>der</strong>en Wohnsitz spätestens 15 Tage<br />
(bisher drei Monate) Alsdorf ist. Sollte<br />
ein so definierter "Neu-<strong>Alsdorfer</strong>"<br />
bereits vor seinem Umzug per Briefwahl<br />
seine Stimme abgegeben haben,<br />
so ist diese ungültig.<br />
Die Stadtverordneten<br />
38 Stadtverordnete (plus <strong>der</strong> neue<br />
Bürgermeister qua Amt) werden dem<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Stadtrat angehören, <strong>der</strong> am<br />
7. Juni gewählt wird. Dabei sind auf<br />
jeden Fall die 19 in ihren Wahlbezirken<br />
(siehe Karte) direkt gewählten Kandidaten.<br />
Hinzu kommen 12 Kandidaten<br />
von Partei-Reservelisten, sodass die<br />
38 Sitze in etwa proportional den von<br />
den Parteien erreichten Stimmen-Prozenten<br />
entsprechen. Um dabei eine<br />
größtmögliche Gerechtigkeit zu erreichen,<br />
ist (wie schon zuletzt im Bund)<br />
das Wahlverfahren nach dem Belgier<br />
d’Hondt durch ein neues gerechteres<br />
Divisor-Verfahren, nach dem franz.<br />
Mathematiker La Hague »La Ha gue/<br />
Schepers«, benannt. Die den Parteien<br />
und Wählergruppen zustehenden Sitzzahlen<br />
werden bei einer Sitzstärke von<br />
38 im Rat ermittelt nach <strong>der</strong> Formel:<br />
Stimmenzahl geteilt durch 263 gleich<br />
Sitzzahl. Jede Zahl ab 0,5 wird aufgerundet.<br />
Erreicht eine Partei die absolute<br />
Stimmenzahl, verpasst aber aufgrund<br />
des Divisors-Verfahrens knapp<br />
die absolute Mehrheit im Rat, so wird<br />
diese doch noch mit dem Mittel eines<br />
Zusatzmandats herbeigeführt, ohne<br />
dass sich die Gesamtzahl <strong>der</strong> Sitze<br />
verän<strong>der</strong>t.<br />
Fünf-Prozent-Klausel<br />
Die Fünf-Prozent-Klausel ist einst für<br />
die Kommunalparlamente abgeschafft<br />
worden, dennoch schiebt Paragraf 33,<br />
Absatz 3 des Kommunalwahlgesetzes<br />
(KWahlG) einer allzu großer Parteienzersplitterung,<br />
welche die Ratsarbeit<br />
lähmen könnte, einen Riegel vor. Mindestens<br />
1,1 Prozent Stimmenanteil<br />
muss eine Partei o<strong>der</strong> Vereinigung in<br />
Alsdorf schon erreichen, um sich<br />
Chancen auf einen Sitz im Stadtrat<br />
auszurechnen.
UMFRAGE<br />
WÜNSCHE an den Bürgermeister<br />
Die Kommunalwahl rückt näher und die <strong>Alsdorfer</strong> wählen sowohl die neue Ratsvertretung<br />
als auch ihren neuen Bürgermeister. Hier erhalten Sie einen Eindruck, welche Wünsche<br />
und Erwartungen an den neuen Bürgermeister gestellt werden.<br />
Michaele Moers,<br />
53 Jahre, Steuerfachangestellte,<br />
Hoengen<br />
Wenn man Alsdorf mit den<br />
umliegenden Städten vergleicht, kommt<br />
unsere Stadt allein schon optisch<br />
ganz schlecht weg. Ich fände es gut,<br />
wenn unser neuer Bürgermeister sich<br />
auch um so etwas kümmern könnte.<br />
Aber allgemein sollten auch die Bürger<br />
mehr Verantwortung tragen.<br />
Hans Esklavon, 66 Jahre<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Bürgervereins<br />
Duffesheide<br />
Seit mehr als 20 Jahre<br />
kämpfen die Bürger von Duffesheide/Reifeld<br />
für einen Ausbau <strong>der</strong> Verbindungsstraße<br />
„An Feldgemeinschaft“<br />
von Duffesheide nach Reifeld.<br />
Nachdem unser Anliegen bisher<br />
immer an <strong>der</strong> finanziellen Situation<br />
<strong>der</strong> Stadt gescheitert ist, möchte ich<br />
heute noch einmal die Gelegenheit<br />
nutzen und die Verwaltung bitten,<br />
aus dem För<strong>der</strong>programm II <strong>der</strong> BR<br />
über 50 Milliarden, das Geld für diese<br />
Verbindungsstraße zu beantragen.<br />
Hier würden die Mittel genau da eingesetzt,<br />
wie von <strong>der</strong> BR beabsichtigt.<br />
Britta Beyhs, 52 Jahre,<br />
Mariadorf<br />
Mein Wunsch wäre es,<br />
dass Alfred Son<strong>der</strong>s Bürgermeister<br />
wird. Es soll sein Ziel, Alsdorfs<br />
Stadt-Image zu verbessern, weiterhin<br />
verfolgen. Wichtig ist es, die<br />
einzelnen Ortsteile mit einzubeziehen.<br />
Er hat ein Ohr für wirtschaftlich,<br />
kulturelle und soziale Anliegen. Das<br />
er dies kann und schafft hat er als<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Stadthalle und in<br />
seiner Arbeit für den Tierpark längst<br />
bewiesen. Bisher hat er die Dinge<br />
richtig angefasst und dies wird er in<br />
Zukunft auch weiterhin tun. Ich wünsche<br />
ihm viel Erfolg!<br />
Thomas Bindels<br />
40 Jahre, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> "Bürgerinitiative<br />
Alsdorf Ofden":<br />
Ich wünsche mir vom neuen Bürgermeister,<br />
dass er auch tatsächlich die<br />
Interessen <strong>der</strong> Bürger vertritt und dies<br />
nicht als Alibi-Funktion sieht. Er sollte<br />
das notwendige Rückgrat haben, die<br />
Interessen <strong>der</strong> Bürger gegenüber <strong>der</strong><br />
Politik zu vertreten. Dabei sollte er<br />
sich auch mit den Vorgängen im eigenen<br />
Haus beschäftigen und Interesse<br />
dafür zeigen, was zwischen Verwaltung<br />
und Bürger passiert. Er sollte<br />
den Verantwortlichen sowohl in <strong>der</strong><br />
Politik als auch in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
immer wie<strong>der</strong> in Erinnerung rufen,<br />
dass sie vom Bürger gewählt wurden<br />
und für den Bürger arbeiten. Ich wünsche<br />
mir einen charakterstarken Bürgermeister,<br />
mit dem sich <strong>der</strong> Bürger<br />
auch identifizieren kann.<br />
Michaela Müller, 38 Jahre,<br />
Frührentnerin, Warden<br />
Ich würde mir wünschen, dass die<br />
Kin<strong>der</strong>spielplätze sauberer wären.<br />
Teilweise sind sie auch nicht für kleinere<br />
Kin<strong>der</strong> geeignet.<br />
Karl-Peter Schrö<strong>der</strong>, 70 Jahre,<br />
Duffesheide<br />
Beide Kandidaten sind <strong>Alsdorfer</strong>, von<br />
daher erwarte ich, dass neben Sachverstand<br />
für die Lösung <strong>der</strong> schwierigen<br />
und vielfältigen Aufgaben, auch<br />
Leidenschaft für die Heimatstadt mitspielen.<br />
Sebastian Schongen, 18 Jahre,<br />
Schüler, Vorstandsmitglied <strong>der</strong><br />
„Grünen Jugend Städteregion<br />
Aachen“<br />
Ich erwarte, dass wir dieses mal einen<br />
Bürgermeister bekommen, <strong>der</strong> präsenter<br />
ist und seine Aufgaben selbst wahrnimmt<br />
und nicht auf einen eigens<br />
angestellten Referenten überträgt,<br />
<strong>der</strong> die Stadt viel Geld kostet. Der<br />
neue Bürgermeister sollte grundsätzlich<br />
in <strong>der</strong> Lage sein, parteiunabhängig<br />
und neutral seine Rolle als Verwaltungschef<br />
auszufüllen. Und übrigens:<br />
„Bürgermeister“ heißt „bürgernah“!<br />
Jutta Fassbin<strong>der</strong><br />
48 Jahre, Kellersberg<br />
Als Hundebesitzer vermisse<br />
ich ausgewiesene Hundefreiflächen,<br />
die als solche ausgeschil<strong>der</strong>t<br />
sind und die auch ein wenig<br />
abgesichert, um Konflikte mit an<strong>der</strong>en<br />
Spaziergängern und freilaufenden<br />
Hunden, zu vermeiden. Das Aufstellen<br />
von Kotbeutelautomaten beson<strong>der</strong>s<br />
am Freizeitgelände, Tier- und Annapark<br />
würde ich begrüßen. Da ich oft<br />
zum Friedhof gehe und meinen angeleinten<br />
Hund nicht mitnehmen darf,<br />
was ich sehr schade finde, finde ich<br />
eine Aufhebung des Hundeverbotes<br />
auf Friedhöfen sinnvoll.<br />
In Kellersberg gibt es wirklich viel zu<br />
tun: Die Situation zwischen Englertring<br />
und Broicherstraße ist eine<br />
Zumutung für Radfahrer, Kin<strong>der</strong>, Mütter<br />
mit Kin<strong>der</strong>wagen und Hundebesitzer.<br />
Hier liegen permanent Glasscherben,<br />
Müll, Kompost, Essensabfälle,<br />
über die man steigen o<strong>der</strong> ausweichen<br />
muss. Ebenso ist die Beleuchtung<br />
des Weges sehr schlecht. Auch<br />
die Situation am Bahnhofsplatz, hier<br />
ist es zu dunkel, dreckig, ohne Konzept<br />
wird dieser Platz sich selbst<br />
überlassen. Auf <strong>der</strong> Broicherstraße<br />
müssten endlich die Bürgersteige in<br />
Ordnung gebracht werden, ohne Stolperfallen<br />
und losen Steinen. Aktionen<br />
die Bepflanzungen in Gärten o<strong>der</strong> an<br />
Strassen und Plätzen unterstützen,<br />
würde ich mir wünschen!<br />
Erwin Becker<br />
77 Jahre, Zopp<br />
Von dem neu gewählten<br />
Bürgermeister erhoffe ich<br />
mir, dass er sich um den „Zopper<br />
Wald“ kümmert. Nach schweren Stürmen<br />
wurden nur die zerstörten Bäume<br />
weggeräumt und anschließend noch<br />
eine große Fläche abgerodet. Wo einmal<br />
ein wun<strong>der</strong>schönes Waldstück<br />
war, ist jetzt Brachland. Die Fläche<br />
zwischen Zopp und Noppenberg<br />
gehört zum Naherholungsgebiet von<br />
Alsdorf und wird von vielen Naturfreunden<br />
und Spaziergängern besucht.<br />
Unbedingt müsste die Fläche neu aufgeforstet<br />
werden, damit auch unsere<br />
Enkel und Urenkel wie<strong>der</strong> einen schönen<br />
Wald bewun<strong>der</strong>n können. Auch<br />
die Waldwege in Zopp sind in keinem<br />
www.igbce.de<br />
Bezirk Alsdorf<br />
Otto-Brenner-Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 02404/90970<br />
E-mail: bezirk.alsdorf@igbce.de<br />
Ihr Vorteil als Mitglied:<br />
- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />
- kostenloser Arbeitsrechtsschutz<br />
- kostenlose Erstberatung bei Zivilstreitigkeiten<br />
- Freizeitunfallversicherung<br />
- und vieles mehr<br />
Februar/März 37<br />
guten Zustand, beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Weg am<br />
„Schnellfließer“ und in <strong>der</strong> „Schlucht“<br />
(Ottenfel<strong>der</strong>str.), kann von uns Senioren<br />
aus Zopp kaum noch benutzt werden.<br />
Norbert Kessels, 54 Jahre<br />
Duffesheide<br />
In Zeiten knapper Kassen<br />
und Nothaushalten ist es<br />
schwierig mit den Wünschen an den<br />
Bürgermeister. Da wünsche ich dem<br />
Bürgermeister, dass die <strong>Alsdorfer</strong><br />
Unternehmen nur gering unter <strong>der</strong><br />
Finanzkrise leiden und die Gewerbesteuereinnahmen<br />
möglichst unverän<strong>der</strong>t<br />
bleiben. Weiterhin wünsche ich<br />
dem Bürgermeister ein Dienstfahrrad.<br />
Weil ich aus eigener Erfahrung weiß,<br />
dass die Nähe und <strong>der</strong> Kontakt zu<br />
einer Gegend und zu den Menschen<br />
auf dem Rad viel intensiver ist, gegenüber<br />
<strong>der</strong> Position in einer geschlossenen<br />
Karosse. Außerdem spart es Geld und<br />
nützt <strong>der</strong> Umwelt. Ich spende 10 Euro<br />
für ein Dienstfahrrad für den Bürgermeister<br />
und würde mich freuen in <strong>der</strong><br />
nächsten Ausgabe <strong>der</strong> "und sonst"<br />
ein Feedback vom Bürgermeister und<br />
an<strong>der</strong>en radbegeisterten Lesern zu<br />
finden die mitmachen bei "Ein Rad<br />
für den Bürgermeister". Der Rest in<br />
Richtung fahrradfreundliches Alsdorf<br />
kommt dann von ganz alleine. Alsdorf<br />
hat eine lange Tradition mit Rä<strong>der</strong>n,<br />
früher haben sie Rohstoffe aus <strong>der</strong><br />
Erde geholt, heute können sie dazu<br />
beitragen Rohstoffe einzusparen, die<br />
Umwelt zu schonen und die sozialen<br />
Kontakte <strong>der</strong> Menschen in Alsdorf zu<br />
verbessern. Radfahren ist Fortbewegung,<br />
sportlich, sozial, kommunikativ,<br />
preisgünstig, eben einfach Klasse,<br />
probieren Sie es einfach mal aus.<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
KULTUR<br />
Prof. Gossla und <strong>der</strong> Statiker,<br />
Dipl.-Ing. Vasilie Nemes vom<br />
Aachener Ingenieurbüro<br />
Kempen Krause, arbeiten<br />
ehrenamtlich für das Projekt<br />
»Barbara-Kapelle«, auch die<br />
Firma GRACE-Bauprodukte<br />
GmbH, ein namhafter Hersteller<br />
<strong>der</strong> Fasern, spendet das Kunststoffmaterial<br />
und begleitet<br />
den Bau.<br />
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Gossla und<br />
Hartmut Malecha sind überzeugt<br />
von dem mit Glasfasern kunststoffbewehrten<br />
Beton<br />
38<br />
BARBARA-KAPELLE<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 Februar/März<br />
Start frei für die<br />
Barbara-Kapelle<br />
Neueste Forschung führt zur Kostenreduzierung<br />
beim Bau <strong>der</strong> Barbara-Kapelle.<br />
Es begann mit einem Infobrief des<br />
Bergbaumuseumsvereins an die<br />
PolitikerInnen unserer Stadt über<br />
den beabsichtigten Bau einer<br />
Kapelle zu Ehren <strong>der</strong> hl. Barbara<br />
auf dem Annagelände, verbunden<br />
mit <strong>der</strong> Bitte um bestmögliche<br />
Unterstützung. Bei Hartmut Malecha,<br />
Mitglied des Ausschusses für<br />
Stadtentwicklung unserer Stadt<br />
und als Bauingenieur und Vermesser<br />
an <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
Aachen, stieß diese Bitte auf offene<br />
Ohren.<br />
Nach Studium des künstlerischen Entwurfs<br />
von Prof. Ludwig Schaffrath,<br />
den Plänen des Arbeitsteams Gregor<br />
Willms, Willi Mertens und Siegfried<br />
Schaffrath, den Kostenvoranschlägen<br />
<strong>der</strong> Firmen DsF (Fassadenschutz), Carl<br />
Ley (Landschaftsbau) und des Bauunternehmens<br />
Nüssgens war <strong>der</strong> Ingenieur<br />
<strong>der</strong> Fachhochschule von dem<br />
Projekt förmlich elektrisiert. Nicht nur<br />
die städtebauliche Idee, an <strong>der</strong> Tagesoberfläche<br />
eine Kapelle für die Barbara-Skulptur<br />
zu errichten, in <strong>der</strong> Nähe<br />
<strong>der</strong> Stelle, an <strong>der</strong> sie bis zur Stillegung<br />
Grundriss <strong>der</strong> von Professor Ludwig Schaffrath entworfenen Barbara-Kapelle<br />
auf dem Gelände <strong>der</strong> ehemaligen Grube Anna zu Alsdorf<br />
Ein Projekt des Vereins Bergbaumuseum Grube Anna II<br />
Gesellschaft für Montangeschichte und Industriekultur<br />
<strong>der</strong> Schachtanlage zuerst in 610m<br />
Tiefe und später in 860m Tiefe unter<br />
Tage die Bergleute zur Andacht einlud,<br />
ließ ihn nicht los, son<strong>der</strong>n gerade<br />
abgeschlossene neueste Forschungen<br />
an <strong>der</strong> Fachhochschule Aachen, am<br />
Institut für Baustoffe und Baukonstruktion,<br />
versprechen die Kosten des<br />
anspruchsvollen und komplexen Bauwerks<br />
zu senken und Unterhaltungsmaßnahmen<br />
zu minimieren.<br />
Bei dem Entwurf von Prof. Schaffrath<br />
handelt es sich um einen von Erdreich<br />
überdeckten Kuppelbau aus Beton<br />
mit eingeschnittenen Nischen und<br />
aufgesetztem zylin<strong>der</strong>förmigen Lichtschacht.<br />
„Solch ein Bauwerk setzt<br />
großes handwerkliches Geschick <strong>der</strong><br />
Einschaler für den Betonguss voraus<br />
und ist durch komplizierte<br />
Bewehrungslegung (Schneiden, Biegen,<br />
Verlegen und Befestigen des<br />
Betonstahls) in herkömmlicher Bauweise<br />
sehr kostenintensiv,“ so Malecha,<br />
„neueste Verfahren, wobei die<br />
Stahleinlagen durch geeignete, dem<br />
Beton untergemischten Kunststofffasern,<br />
ersetzt werden, sparen teure<br />
Eisenbewehrung ein und können<br />
nicht rosten.“ Sogleich stellte Malecha,<br />
<strong>der</strong> selbst an den Forschungen<br />
beteiligt ist, den Kontakt zwischen<br />
dem Vorsitzenden Josef Kohnen und<br />
dem auf diesem Gebiet international<br />
renomierten Bauingenieur Prof. Dr.-<br />
Ing. Ulrich Gossla <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
Aachen her, um ein Zusammentreffen<br />
zu arrangieren und die Möglichkeit<br />
einer Zusammenarbeit auszuloten.<br />
Beide Personen waren sofort Feuer<br />
und Flamme, Josef Kohnen, da er das<br />
Vereinssäckel entlastet sah und auch<br />
von <strong>der</strong> Möglichkeit, neueste Technologie<br />
för<strong>der</strong>n zu können, begeistert<br />
war, als auch Prof. Gossla, <strong>der</strong> seine<br />
Forschungen mit einem nicht alltäglichen<br />
Bauwerk umsetzten kann.<br />
„Die Barbara-Kapelle<br />
wird das <strong>Alsdorfer</strong><br />
Gegenstück des<br />
römischen Pantheons<br />
en miniature.“<br />
„Ganz werden wir auf Eisen und<br />
Stahl nie verzichten können, aber<br />
eisen- und stahlbewerter Beton ist<br />
nicht immer die sinnvollste Variante“,<br />
sagt <strong>der</strong> Professor <strong>der</strong> Fachhochschule:<br />
„ Metall rostet und kann an <strong>der</strong><br />
Oberfläche <strong>der</strong> mit Erdreich abgedeckten<br />
Kapelle Betonschäden hervorrufen.<br />
Diese Kapelle ist also das<br />
ideale Bauwerk für kunststoffbewehrten<br />
Beton.“ Und augenzwinkernd<br />
fügt er noch hinzu: „Sie wird das <strong>Alsdorfer</strong><br />
Gegenstück des römischen<br />
Pantheons en miniature.“<br />
Prof. Gossla und <strong>der</strong> Statiker, Dipl.-<br />
Ing. Vasilie Nemes vom Aachener<br />
Ingenieurbüro Kempen Krause, arbeiten<br />
ehrenamtlich für das Projekt<br />
»Barbara-Kapelle«, auch die Firma<br />
GRACE-Bauprodukte GmbH, ein namhafter<br />
Hersteller <strong>der</strong> Fasern, spendet<br />
das Kunststoffmaterial und begleitet<br />
den Bau.<br />
So kann mit dieser fachlichen und<br />
materiellen Unterstützung und Dank<br />
<strong>der</strong> eigenen Kräfte des Vereins die<br />
Sankt-Barbara-Kapelle bald schon im<br />
Annapark Realität werden. Es fehlt<br />
nur noch das grüne Licht des Rates<br />
<strong>der</strong> Stadt, um dieses innovative Bauwerk<br />
zu Ehren <strong>der</strong> hl. Barbara als<br />
Schutzpatronin <strong>der</strong> Bergleute und<br />
zum Gedenken <strong>der</strong> untertägigen<br />
Besinnungsstätte Wirklichkeit werden<br />
zu lassen. Und ob die Überlegung,<br />
Realschule und Gymnasium auf dem<br />
Annagelände neu zu errichten, mit<br />
einbezogen werden muss, wird ebenfalls<br />
eine spannende Aufgabe für die<br />
Verantwortlichen sein.
Der Kapellenentwurf von<br />
Professor Ludwig Schaffrath<br />
Für den Entwurf und die Gestaltung<br />
<strong>der</strong> geplanten Kapelle konnte <strong>der</strong><br />
renommierte <strong>Alsdorfer</strong> Künstler Professor<br />
Ludwig Schaffrath gewonnen<br />
werden.<br />
Professor Schaffrath hat mit seinem<br />
Bauentwurf intuitiv ein Grubengebäude<br />
skizziert, das im Prinzip eine sehr<br />
alte Abbaumethode beschreibt, die<br />
schon von den Bergleuten <strong>der</strong> Steinzeit<br />
vor über 5000 Jahren gegen Ende<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
✓<br />
des Neolithikums bei <strong>der</strong> Silexgewinnung<br />
(Feuersteinbergbau) angewandt<br />
wurde und bis zum Beginn <strong>der</strong> Neuzeit<br />
immer wie<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Anlage von<br />
einfachen Bergwerken beobachtet<br />
werden kann.<br />
Der Fachmann spricht hier vom sogenannten<br />
„Duckelbau“, bei dem von<br />
<strong>der</strong> Sohle eines senkrecht bis in die<br />
anstehende Lagerstätte geteuften<br />
Schachtes das Mineral in sternförmig<br />
angelegten Weitungen o<strong>der</strong> kurzen<br />
Streckenabgängen soweit abgebaut<br />
wird, wie es die Sicherheitsverhältnisse<br />
erlauben.<br />
BARBARA-KAPELLE KULTUR<br />
Die Idee<br />
Eine aus dem Entwurf und den ausgearbeiteten<br />
Bauplänen erstellte<br />
Computeranimation veranschaulicht<br />
eindrucksvoll die von Ludwig Schaffrath<br />
formulierte Bauidee, mit <strong>der</strong> er<br />
einerseits die Enge, die Dunkelheit<br />
und die ständige Angst vor den<br />
drohenden Gefahren, die jedem<br />
Bergmann bei seiner Arbeit<br />
befällt, beschreibt und die sich<br />
in den dunklen, sternförmig<br />
abgehenden Streckenstümpfen<br />
andeuten.<br />
An<strong>der</strong>erseits geben die Pfeiler<br />
und nicht zuletzt die alles<br />
überspannende Halbkugelform<br />
mit dem<br />
Schachtansatz und<br />
dem dadurch<br />
einfließendem<br />
GLEICHER STANDORT - NEUER NAME<br />
steht für:<br />
Innovative bewährte Methoden und mo<strong>der</strong>nste Geräte<br />
Spezialistenteam in unterschiedlichen Fachbereichen<br />
Zertifizierte Behandlungs- und Hygieneabläufe<br />
Umfassende ausführliche Beratung<br />
Februar/März 39<br />
Tageslicht ein Gefühl von Sicherheit<br />
und Geborgenheit im Schoß <strong>der</strong> Erde,<br />
das durch die Wirkung <strong>der</strong> an einem<br />
<strong>der</strong> Pfeiler angebrachten Figur <strong>der</strong><br />
Heiligen Barbara unterstrichen wird.<br />
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Joachim Müller<br />
Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />
Straßburger Str. 80<br />
52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 2 4 04/ 6 2 2 44<br />
Sprechstunden:<br />
Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr<br />
Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Unsere Praxis ist auch samstags geöffnet!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
VERWALTUNG<br />
Das För<strong>der</strong>maschinenhaus auf dem<br />
ENERGETICON-Gelände:<br />
Ein neues Tagungs- und Veranstaltungszentrum<br />
für Firmen, Organisationen,<br />
Vereine und Privatpersonen in Alsdorf<br />
awd<br />
INTERN<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 40 Februar/März<br />
Eine ganz beson<strong>der</strong>e Attraktion des<br />
auf dem nördlichen Anna-Gelände<br />
entstehenden ENERGETICON wird bereits<br />
im März 2009 fertiggestellt sein:<br />
das För<strong>der</strong>maschinenhaus an <strong>der</strong><br />
Konrad-Adenauer-Allee.<br />
Das historische Gebäude aus <strong>der</strong> Bergbauzeit<br />
wurde zu einem professionellen<br />
Tagungs- und Veranstaltungszentrum<br />
umgebaut. Der Umbau erfolgte im<br />
Rahmen des GEMAAL-Projektes, in dem<br />
sich die Städte Genk, Eupen, Maastricht<br />
und Alsdorf zusammengeschlossen<br />
haben. Ein wesentliches Ziel dieses<br />
Projektes war es, ehemalige Industriegebäude<br />
zu kulturellen Stätten auszubauen<br />
und im Netzwerk <strong>der</strong> Partnerstädte<br />
kulturelle, euregionale Veranstaltungen<br />
zu entwickeln. Das Projekt<br />
wurde mit Mitteln <strong>der</strong> Europäischen<br />
Union (Interreg III), des Landes NRW,<br />
<strong>der</strong> LEG sowie <strong>der</strong> Euregio geför<strong>der</strong>t<br />
und Ende 2008 abgeschlossen.<br />
Das För<strong>der</strong>maschinenhaus steht nun<br />
als Tagungs- und Veranstaltungszentrum<br />
für Interessenten zur Verfügung.<br />
Es ist <strong>der</strong> erste, fertiggestellte Bestandteil<br />
des ENERGETICON – <strong>der</strong> Erlebniswelt<br />
Energie, die auf dem Gelände des<br />
ehemaligen Steinkohlebergewerks<br />
Anna II entsteht. Das denkmalgeschützte<br />
Gebäude bietet mit seinen<br />
drei Hallen und historischen Maschinen<br />
eine einzigartige Atmosphäre<br />
und ein ganz beson<strong>der</strong>es Ambiente<br />
für Veranstaltungen und Ausstellungen.<br />
Die Räume, die mit professioneller<br />
Medientechnik ausgestattet sind,<br />
können von Unternehmen, Vereinen,<br />
Privatpersonen und jedem Interessenten<br />
einzeln o<strong>der</strong> komplett gebucht<br />
werden. Mit seiner räumlichen Vielfalt<br />
und den flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
ist das För<strong>der</strong>maschinenhaus<br />
für sehr viele Anlässe geeignet: Konferenzen<br />
und Tagungen, Firmenveranstaltungen,<br />
Seminare, Familienfeiern,<br />
kulturelle Veranstaltungen, Konzerte<br />
und Ausstellungen. Das über 100 Jahre<br />
alte Bauwerk vergangener Bergbauindustrie<br />
macht jede Veranstaltung zu<br />
einem außergewöhnlichen und unvergesslichen<br />
Event.<br />
Die denkmalgeschützten Räume mit<br />
1.100 Quadratmetern Fläche sind für<br />
Nutzungen aller Art ausgebaut worden.<br />
Die drei Säle bieten Platz für Veranstaltungen<br />
mit 50 bis 350 Personen<br />
und Empfänge mit bis zu 500 Personen.<br />
Die große Halle mit 500 Quadratmetern<br />
verfügt über eine mobile Bühne und<br />
eine Tribüne mit Sitzplätzen. Foyer,<br />
Bühne und Zuschauerränge sind umgeben<br />
von den alten För<strong>der</strong>maschinen<br />
und Umformern. Eine effektvolle<br />
Beleuchtung und mo<strong>der</strong>nste Tontechnik<br />
machen das einmalige Ambiente<br />
des Industriedenkmals zu einem ganz<br />
beson<strong>der</strong>en Erlebnis. Nicht zuletzt ist<br />
dieses Industriedenkmal eingebunden<br />
in das ENERGETICON, das als mo<strong>der</strong>nes<br />
Museum realisiert wird, in dem<br />
die Geschichte und Zukunft <strong>der</strong> Energie<br />
in den weiteren historischen Gebäuden<br />
(Schmiede und Kaue) des<br />
ehemaligen Steinkohlebergwerks<br />
Anna II und auf dem Außengelände<br />
erlebnisorientiert präsentiert werden.<br />
Neben <strong>der</strong> Vermietung sind in dieser
„Kulturhalle" des ENERGETICON<br />
auch eigene Veranstaltungen und kulturelle<br />
Angebote mit Partnern geplant:<br />
• Euregionale Konzerte und<br />
Kulturveranstaltungen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
mit den Gemaal-<br />
Partnerstädten<br />
• Klassikkonzerte „Junge Klassik<br />
in Alsdorf“ und die bekannten<br />
Phönix-Konzerte<br />
• Jazzkonzerte<br />
• Kleinkunstveranstaltungen<br />
• Ausstellungen (u.a. ist für April<br />
2009 eine Fotoausstellung<br />
geplant)<br />
• Fachkonferenzen, Seminare<br />
und Tagungen, wie <strong>der</strong><br />
ENERGIEDIALOG<br />
• Firmen-, Produkt- und Dienstleistungspräsentationen<br />
• Son<strong>der</strong>veranstaltungen und<br />
Events, wie die ENERGIEMEILE<br />
Interessierte Unternehmen, Organisationen,<br />
Vereine und Privatpersonen,<br />
die sich das Haus anschauen o<strong>der</strong><br />
mieten wollen, erhalten<br />
weitere Informationen<br />
bei:<br />
ENERGETICON e.V.<br />
EuRegionales Zentrum für<br />
Energieentwicklung und<br />
Bergbaugeschichte e.V.<br />
Frau Daniela Kenning<br />
Konrad-Adenauer-Allee 7<br />
52477 Alsdorf<br />
Tel.: 02404 / 5 99 11-0<br />
Mail: info@energeticon.de<br />
www.energeticon.de<br />
INTERN VERWALTUNG<br />
Ihre Veranstaltung im<br />
För<strong>der</strong>maschinenhaus<br />
auf dem Energeticon-Gelände<br />
Firmen- und Vereinsveranstaltungen, private Feiern,<br />
Konferenzen, Tagungen, Seminare und Präsentationen<br />
werden im För<strong>der</strong>maschinenhaus zu einem Erlebnis!<br />
Drei Säle bieten Platz für 50 - 300 Personen und<br />
Empfänge mit bis zu 500 Personen. Ein professionelles<br />
Veranstaltungszentrum mit einzigartigem Ambiente für<br />
jeden Anlass.<br />
Februar/März 41<br />
Info‘s unter:<br />
info@energeticon.de<br />
�+49(0)2404-59911-0<br />
�+49(0)2404-59911-19<br />
Energeticon e.V. | Konrad-Adenauer-Allee 7 | Alsdorf<br />
www.energeticon.de<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
VERWALTUNG<br />
INTERN<br />
Schwimmkurse im Luisenbad<br />
Anfänger-Schwimm-Kurse<br />
für Kin<strong>der</strong> ab fünf Jahren<br />
Mittwoch, 11. März, bis Mittwoch,<br />
3. Juni, von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag, 19. März, bis Donnerstag,<br />
25. Juni, von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
Im Luisenbad Alsdorf finden wie<strong>der</strong><br />
neue Schwimmkurse für Anfänger ab<br />
fünf Jahren statt. Die Kursdauer beträgt<br />
zehn Unterrichtsstunden zu je<br />
45 Minuten. Über die Wassergewöhnung<br />
erlernen die Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Regel<br />
in dieser Zeit das Schwimmen und<br />
schließen mit <strong>der</strong> Seepferdchenprüfung<br />
ab. Die Kurse werden ausschließlich<br />
durch die Schwimmmeister des<br />
Luisenbades geleitet.<br />
Kursgebühr: 80 Euro.<br />
Der <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark wurde in den<br />
vergangenen Monaten auf Vor<strong>der</strong>mann<br />
gebracht – doch es gibt immer<br />
noch jede Menge zu tun. Egal ob für<br />
Tierfutter o<strong>der</strong> Baumaterial, <strong>der</strong> Tierpark<br />
braucht noch jede Menge<br />
ideelle, manuelle und finanzielle Hilfe.<br />
Mit dem neuen mobilen Infostand<br />
sollen jetzt viele neue Unterstützer<br />
gewonnen werden. Möglich wurde<br />
die Anschaffung des neuen Werbeträgers<br />
durch die zahlreichen Besucher<br />
<strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Kundentage (Akuta), die<br />
im Herbst letzten Jahres viele Gäste<br />
in die Stadthalle lockte. Bürgermeister<br />
Helmut Klein, Akuta-Organisator<br />
Schwimmkurs für “Fortgeschrittene”<br />
Samstag, 28. März, bis Samstag,<br />
13. Juni, von 14 bis 15 Uhr.<br />
Das Luisenbad Alsdorf bietet wie<strong>der</strong><br />
einen neuen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />
an. Die Kursdauer beträgt<br />
zehn Unterrichtsstunden. Der Kurs<br />
steht unter Leitung <strong>der</strong> erfahrenen<br />
Schwimmeister des Hallenbades.<br />
Er richtet sich an Kin<strong>der</strong>, die ihre<br />
Schwimmbefähigung (Seepferdchen)<br />
noch vertiefen bzw. erweitern möchten.<br />
Hierbei besteht auch die Möglichkeit,<br />
das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />
in Bronze zu erwerben.<br />
Kursgebühr: 50 Euro.<br />
Toni Klein, Tierparkchef Alfred Son<strong>der</strong>s<br />
und Sparkassen-Geschäftsstellenleiter<br />
Hans-Peter Schnei<strong>der</strong>wind stellten<br />
den Informationspunkt vor, <strong>der</strong> aus<br />
Spenden <strong>der</strong> Akuta-Besucher angeschafft<br />
wurde. Jetzt soll <strong>der</strong> Tierpark,<br />
ein Aushängeschild für Alsdorf, noch<br />
besser ins rechte Licht gerückt werden.<br />
„Es sind richtig gute Anfänge gemacht<br />
worden, aber das Ende des Weges ist<br />
noch lange nicht erreicht”, erklärt<br />
Bürgermeister Helmut Klein.<br />
Tierparkchef Alfred Son<strong>der</strong>s ergänzt:<br />
„Wir haben in Alsdorf viel zu bieten,<br />
das wir durchaus zeigen können.<br />
Aqua-Fitness-Kurse<br />
Freitag, 13. März, bis Freitag, 29. Mai,<br />
von 20 bis 21 Uhr<br />
Im <strong>Alsdorfer</strong> Hallenbad beginnt wie<strong>der</strong><br />
ein neuer AQUA-FITNESS-Kurs.<br />
Die Kursdauer liegt bei 10 Wochen.<br />
In dem Kurs wird eine Mischung aus<br />
Aquajogging, Aquarobic, Aqua-Relaxing,<br />
Hydro Power und Aquadrill mit<br />
musikalischer Untermalung gezeigt.<br />
Er beinhaltet Übungen zum Auflockern,<br />
funktionelle Wassergymnastik,<br />
Formen des Gehens und Laufens im<br />
Wasser mit und ohne Sportgeräte.<br />
Je<strong>der</strong> kann sich so beteiligen, wie es<br />
seine körperliche Fitness zulässt. Ziel<br />
ist die Straffung und Kräftigung <strong>der</strong><br />
kleinen und großen Muskelpartien<br />
des Körpers sowie Fatburning bei fast<br />
vollständiger Gelenkentlastung. Die<br />
Kursleitung liegt in den Händen <strong>der</strong><br />
fachkundigen Schwimmeister des<br />
Luisenbades. Kursgebühr: 50 Euro.<br />
Es gibt viele Glanzpunkte in <strong>der</strong> Stadt,<br />
die wir nicht verstecken dürfen.”<br />
Jetzt werden Ehrenamtler gesucht,<br />
die für ein paar Stunden im Monat<br />
den Infostand betreuen möchten.<br />
Informationen dazu erteilt Alfred<br />
Son<strong>der</strong>s unter <strong>der</strong> Tel.: 02404-906010.<br />
Außerdem nutzte Bürgermeister<br />
Helmut Klein als Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />
Tierparkvereins die Gelegenheit, um<br />
neue Mitglie<strong>der</strong> zu werben. Pro Jahr<br />
kostet <strong>der</strong> Beitrag 12 Euro. „Und die<br />
sind in unserem wun<strong>der</strong>schönen Tierpark<br />
bestens investiert”, so Bürgermeister<br />
Klein. Im Rahmen <strong>der</strong> Vorstellung<br />
des neuen mobilen Infostandes<br />
Anmeldungen werden im<br />
Luisenbad beim Personal o<strong>der</strong><br />
beim Sportamt <strong>der</strong> Stadt Alsdorf<br />
unter <strong>der</strong> Telefon-Nummer<br />
02404/9131022<br />
entgegengenommen.<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Tierpark – hier tut sich was!<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 42 Februar/März<br />
Spielenachmittag<br />
für Kin<strong>der</strong><br />
Jeweils am ersten Freitag des<br />
Monats findet ein Spielenachmittag<br />
für Kin<strong>der</strong> im Luisenbad Alsdorf<br />
statt, und zwar in <strong>der</strong> Zeit von<br />
14.30 bis 17 Uhr. Der nächste<br />
Termin ist am Freitag, 6. März.<br />
Attraktionen sind Laufband, Delphin,<br />
große Schwimmreifen und diverse<br />
kleinere Spielgeräte. Wer möchte,<br />
kann auch seine Taucherbrille und<br />
Schwimmflossen mitbringen.<br />
wurden auch die Sieger des Sparkassen-Wettbewerbes<br />
bei den<br />
<strong>Alsdorfer</strong> Kundentagen vorgestellt.<br />
Unser Know How für Ihren Bau<br />
Bauunternehmen Cranen GmbH & Co. KG · Thomas-Edison-Straße 2 · 52499 Baesweiler · Tel. 0 24 01 / 91 70 - 0
BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />
mit Bürgermeister Helmut Klein<br />
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 18. März, im Rathaus, Hubertusstraße<br />
17, statt. Zwischen 16 und 18 Uhr steht er in seinem Amtszimmer für Fragen,<br />
Anregungen und Probleme als Gesprächspartner zur Verfügung. Auch telefonische<br />
Nachfragen sind möglich. Interessierte Bürgerinnen und Bürger müssen sich<br />
aber bitte vorher im Vorzimmer des Bürgermeisters bei Marika Kickartz, Zimmer 124,<br />
1. Etage, anmelden. Bürgermeister Helmut Klein und Marika Kickartz sind auch unter<br />
den Telefon-Nummern 02404/50-291 und 50-292 erreichbar.<br />
REGELMÄSSIGE TERMINE<br />
Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />
Di 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />
Altentagesstätte Altes Rathaus<br />
Di 16.30 Uhr Vorlesepaten lesen Kin<strong>der</strong>n<br />
Geschichten vor, Stadtbücherei<br />
Do 15.00 Uhr „Kunterbunte Bücherwelt“ mit<br />
Franz-Josef Kochs, Stadtbücherei<br />
Fr 16.30 Uhr Vorlesepaten lesen in türkischer<br />
und deutscher Sprache, für<br />
Grundschulkin<strong>der</strong>, Stadtbücherei<br />
Radrennfahren<br />
Radsportverein Endspurt Alsdorf 1960 e.V.<br />
Treffpunkt: Gesamtschule Am Klött<br />
Di 18.00 Uhr Infos: 02404 / 87272 o<strong>der</strong><br />
www.bestbike.de<br />
St. Josef Haus<br />
Alsdorf-Busch · Alte Aachener Str. 18<br />
Mo 15.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />
Di 10.00 Uhr Brettspiele, Festraum<br />
Mi 15.30 Uhr Gymnastik<br />
Do 10.00 Uhr Denksport, Festraum<br />
15.00 Uhr Handarbeiten, Gesellschaftsraum,<br />
Sitztanz, Festraum<br />
Fr 09.15 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />
15.15 Uhr Vorlesen, Gesellschaftsraum<br />
16.00 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />
Welpenstunde Welpenspiele<br />
Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />
Ansprechpartner: 1. Vorsitzende<br />
Marianne Traut - 02404 / 25000<br />
www.hundeverein-alsdorf-busch.de<br />
Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />
Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77 , Tel.: 25402<br />
mit Anmeldung = mA<br />
Mo 15.00 - 16.00 Uhr Gitarrenkurs für Fortgeschrittene,<br />
ab 8 J., mA<br />
16.00 - 17.00 Uhr Gitarrenkurs für Fortgeschrittene,<br />
ab 8 J., mA<br />
16.00 - 18.00 Uhr Taekwondo, ab 6 J., mA<br />
16.00 - 17.45 Uhr Gruppe für Trennungsund<br />
Scheidungskin<strong>der</strong>,<br />
m.A.<br />
17.00 – 18.00 Uhr Gitarrenkurs für Anfänger,<br />
ab 6 J., mA<br />
Offenes Angebot für Mädchen bzw. Jungen (6-12):<br />
Di 15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff 1<br />
und Jungentreff 1<br />
15.00 - 17.00 Uhr Tanzwerkstatt für Kin<strong>der</strong><br />
ab 6 J. (VABW-Halle)<br />
Mi 08.00 - 20.00 Uhr BISTRO/Café »Spruchreif«<br />
18.00 - 19.00 Uhr HipHop 1, von 10 - 13 J.,<br />
mA, 16 Euro<br />
19.00 - 20.00 Uhr HipHop 2 , ab 14 J.,<br />
mA, 16 Euro<br />
Do 15.30 - 17.30 Uhr Der Küchengarten, ab 6<br />
J. Offenes Angebot:<br />
Gartenbau und Kochen<br />
miteinan<strong>der</strong> verbunden<br />
16.30 - 18.30 Uhr Mädchentreff 2, ab 10 J.<br />
18.00 - 20.00 Uhr Bandprojekt, ab 13 J., mA<br />
Fr 19.00 - 21.00 Uhr Disco (ab 13 J.)<br />
Kin<strong>der</strong>- & Jugendtreff »Altes Rathaus«<br />
Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1, Tel.: 65125<br />
Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />
Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in <strong>der</strong> Sporthalle<br />
Pestalozzistraße<br />
Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />
Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />
Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kin<strong>der</strong>gruppe<br />
Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />
Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kin<strong>der</strong>werkstatt<br />
Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />
Ev. Kin<strong>der</strong>- & Jugendtreff<br />
Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />
ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />
Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />
18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />
Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />
15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />
17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />
Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />
REGELMÄßIGE TERMINE & KIRCHENTERMINE TERMINE<br />
AWO-Begegnungsstätte<br />
in <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />
Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />
Mo 14.00 – 19.00 Uhr Offen für Alle<br />
Di 14.00 – 19.00 Uhr Reserviert für „Kartenfreunde“<br />
Mi 14.00 – 19.00 Uhr Offen für Alle<br />
Do geschlossen o<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>veranstaltungen<br />
Fr 14.00 – 19.00 Uhr AWO-Stammtisch<br />
(Mitglie<strong>der</strong>)<br />
Selbsthilfegruppen<br />
in <strong>der</strong> AWO-Begegnungsstätte (monatlich)<br />
2. Mo 14.00 Uhr „Schmerzpatienten“,<br />
Ltg.: Hans Rennert<br />
2. Do 14.30 Uhr „Parkinson-Erkrankte“,<br />
Ltg.: Lilly Hecht<br />
4. Mo 16.00 Uhr „Multiple Sklerose“,<br />
Ltg.: Willy Klosky<br />
Briefmarkensammlerverein in <strong>der</strong> AWO Alsdorf:<br />
3. Mo 19.00 Uhr Versammlung / Tauschtage<br />
Behin<strong>der</strong>tensportgemeinschaft<br />
Alsdorf 1959 e.V., Infos: 02404/ 62079 + 63814<br />
o<strong>der</strong> E-mail: juergen@mueller-ac.de<br />
Di 18.30 Uhr Bosseln<br />
20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />
20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />
Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wassergymnastik<br />
im Luisenbad Alsdorf<br />
Sportabzeichen<br />
auch für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen, Infos<br />
bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />
Tel.: 02406/62811 o<strong>der</strong> hubert.buerschgens@tonline.de<br />
Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz <strong>der</strong><br />
Gesamtschule am Klött<br />
Sportforum Alsdorf<br />
Eschweilerstraße<br />
Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kin<strong>der</strong>training,<br />
15,- Euro/Mon.<br />
Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />
15,- Euro/Mon.<br />
AWO Kin<strong>der</strong>tagestätte<br />
Hans Böckler, Alsdorf, Rosenstraße<br />
Alle Kurse mit Anmeldung<br />
Mo 14.30 – 16.00 Uhr<br />
„Minitreff“ für Eltern mit Kin<strong>der</strong>n ab 2 Jahren, die<br />
noch keinen Kin<strong>der</strong>gartenplatz haben<br />
Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ für Eltern mit Kin<strong>der</strong>n unter 2 J.<br />
1.Fr 09.00 – 10.00 Uhr<br />
Offener Klei<strong>der</strong>schrank, gut erhaltene Kin<strong>der</strong>kleidung<br />
Do 14.00 – 14.45 Uhr<br />
Musikalische Früherziehung für Kin<strong>der</strong> ab 4 J.<br />
(kostenpfl.)<br />
letzter Di im Monat 09.00 – 10.00 Uhr:<br />
Sprechstunde <strong>der</strong> Beratungsstelle für Familienplanung,<br />
Schwangerschaftskonflikte und Sexualpädagogik<br />
<strong>der</strong> AWO, an<strong>der</strong>e Terminabsprachen unter<br />
02403 / 37212<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Hoengen-Broichweiden,<br />
Tel.: 02404 / 62398, Alsdorf, Poststraße<br />
Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />
Coole Spiele für coole Kids, 6-10 Jahre,<br />
Gemeindezentrum Broichweiden, Jülicher Str. 109<br />
Do 16.00 – 18.30 Uhr<br />
Offener Jugendtreff<br />
Do 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Proben des Improvisationstheaters <strong>der</strong> Jugendlichen<br />
„Salto Imponale“, Poststraße 2<br />
Knappenchor St. Barbara<br />
Leitung: Volkmar Michel<br />
Ansprechpartner: Josef Möres, Sudetenstraße<br />
31, 52457 Aldenhoven, Tel.: 02464 / 5208<br />
Chorproben:<br />
Do 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />
Schüler-Jobbörse<br />
Alsdorf, Marienstraße 21, Tel. 02404 / 922120<br />
Baesweiler, Hauptstraße 64, im Familientreff,<br />
Tel. 02401 / 52339<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Weltladen fair handeln<br />
Alsdorf, Marienstraße 21<br />
Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />
KIRCHENTERMINE<br />
Gemeinschaft <strong>der</strong><br />
Unio-Gemeinden Alsdorf<br />
St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef<br />
– Ost, Christus König – Busch, St. Michael -<br />
Begau, Herz-Jesu – Kellersberg<br />
08.02. 14.11 Uhr Kin<strong>der</strong>karneval <strong>der</strong> Pfarre<br />
St. Josef im Pfarrheim, Ost<br />
11.02. 18.00 Uhr Jahreshauptversammlung<br />
<strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
Christuskönig im St. Josefhaus,<br />
Busch<br />
20.02. 16.00 Uhr Kin<strong>der</strong>karneval, Begau<br />
22.02. Buntes Treiben nach dem<br />
Zug im Pfarrkeller St. Michael,<br />
Begau<br />
26.02. 18.30 Uhr Jahreshauptversammlung<br />
<strong>der</strong> kfd St. Barbara, Ofden<br />
06.03. 17.15 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
<strong>der</strong> Frauen im St.<br />
Josefhaus, Busch<br />
08.03. 10.00 Uhr gemeinsame Familienmesse,<br />
Ost<br />
09.03. 18.30 Uhr Trauergesprächskreis, 8x,<br />
Castorhaus, Mitte<br />
14.03. 19.30 Uhr Generalversammlung <strong>der</strong><br />
Kevelaerbru<strong>der</strong>schaft im<br />
Castorhaus, Mitte<br />
05.04. 17.00 Uhr Passionskonzert des Kirchenchores<br />
in St. Castor, Mitte<br />
Gemeinschaft <strong>der</strong> Gemeinden<br />
GdG Alsdorf-Süd<br />
St. Barbara–Broicher Siedlung, St. Cornelius–<br />
Hoengen, St. Mariae Empfängnis–Mariadorf<br />
St. Jakobus d. Ältere-Warden<br />
13.02. 16.30 Uhr karnevalistischer Nachmittag<br />
<strong>der</strong> Frauen- und Müttergemeinschaft<br />
St. Jakobus,<br />
Warden<br />
28.02./01.03. Ökumenisches Kunstwochenende<br />
im Pfarrheim St. Cornelius,<br />
Hoengen<br />
Anmeldung bis 25.02. unter<br />
pfarre-warden@t-online.de<br />
28.02. 18.00 Uhr Firmung, Hoengen<br />
01.03. 11.00 Uhr Firmung, Mariadorf<br />
Evangelische Kirchengemeinden<br />
Alsdorf<br />
Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel –<br />
Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />
05.,12.,19.,26.03.<br />
16.30 – 18.00 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch,<br />
Alsdorf, Martin-<br />
Luther-Kirche, Luthersaal<br />
06.03. 15.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
<strong>der</strong> Frauen, Ofden<br />
16.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
<strong>der</strong> Frauen, Mitte<br />
26.03. Ökumenische Fahrt nach<br />
Köln, Anmeldung bei Frau<br />
Rupert unter 02404 / 4001<br />
REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />
Gemeinschaft <strong>der</strong> Unio-Gemeinden Alsdorf<br />
St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch, St. Michael - Begau,<br />
Herz-Jesu – Kellersberg<br />
1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />
1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />
letz.Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag von Christus König, Busch, St. Josefhaus<br />
2. Fr 09.00 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Kellersberg<br />
4. Fr 08.15 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Begau<br />
Gemeinschaft <strong>der</strong> Gemeinden GdG Alsdorf-Süd<br />
St. Barbara–Broicher Siedlung, St. Cornelius–Hoengen, St. Mariae Empfängnis–Mariadorf<br />
St. Jakobus d. Ältere-Warden<br />
1. Mo 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Haus Stefanie, Alsdorf-Mariadorf<br />
1. Mi 18.30 Uhr Vesper in <strong>der</strong> alten Kapelle, Alsdorf-Warden<br />
2. Mi 15.00 Uhr Alle zwei Monate, Seniorengottesdienst, Alsdorf-Hoengen<br />
2. Do 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Alsdorf-Warden<br />
3.Mo 15.00 Uhr Seniorengottesdienst mit anschl. Geburtstagskaffee, Mariadorf<br />
Mo 15.00 Uhr Seniorenstube, Alsdorf-Mariadorf<br />
Mi 10.00 – 12.00 Uhr Mittwochsfrühstück, Alsdorf-Mariadorf<br />
1./3. Sa 11.00 bis 12.30.Uhr Öffnung <strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>stube, Alsdorf-Mariadorf<br />
Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />
Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />
Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />
19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />
Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />
09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />
15.30 Uhr Frauengesprächskreis in Mitte (14tägig)<br />
Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />
15.30 Uhr Frauenhilfe in Mitte, Ofden, Busch<br />
Do 19.00 Uhr Workshop „Lebendige Gemeinde“ (14tägig), Busch<br />
Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />
Hospizdienst St.Anna, ev. und kath. Kirchengemeinden Alsdorf<br />
2. Sa 15.00 – 17.00 Uhr Trauercafé „Zuversicht“<br />
Alsdorf, Martin-Luther-Kirche, Luthersaal<br />
SITZUNGSKALENDER FEBRUAR/MÄRZ/APRIL<br />
TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES<br />
DER STADT ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />
FEBRUAR<br />
Dienstag 03.02.2009 18.00 Uhr Rat <strong>der</strong> Stadt<br />
Dienstag, 10.02.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur<br />
Donnerstag, 12.02.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
Donnerstag 26.02.2009<br />
MÄRZ<br />
KREISAUSSCHUSS<br />
Dienstag 03.03.2009 18.00 Uhr Jugendhilfeausschuss<br />
Donnerstag 05.03.2009 18.00 Uhr Betriebsausschuss für den Eigenbetrieb Tech. Dienste<br />
Donnerstag, 12.03.2009 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />
Dienstag, 17.03.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirtschaft<br />
Donnerstag 19.03.2009 KREISAUSSCHUSS<br />
Donnerstag 26.03.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
Donnerstag 26.03.2009 KREISTAG<br />
Dienstag 31.03.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur<br />
APRIL<br />
Donnerstag 02.04.2009 18.00 Uhr Rat <strong>der</strong> Stadt<br />
Februar/März<br />
43<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
TERMINE<br />
Februar<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 44 Februar/März<br />
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN ...<br />
12.02. 16.00 Uhr<br />
16.02. 20.00 Uhr<br />
21.02. 15.00 Uhr<br />
Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft Herz-Jesu Hoengener Turnclub - Damensitzung Löstige Jonge on Mädcher Mariadorf –<br />
Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim Alsdorf-Hoengen, Mehrzweckhalle<br />
Kin<strong>der</strong>nachmittag, Alsdorf, Zelt am Neuen<br />
Markt<br />
07.02.<br />
AWO<br />
ab 14.11 Uhr 12.02. 19.00 – 20.30 Uhr VHS<br />
Vortrag: Wärmepumpe und Solaranlage, Infos<br />
17.02. 16.00 – 19.00 Uhr<br />
Multikultureller Kochtreff Infos und Anmel-<br />
21.02. 18.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />
07.02.<br />
Puffelparty Eröffnung<br />
<strong>der</strong> AWO-Karnevalssession,<br />
Alsdorf, Burg<br />
19.45 Uhr<br />
unter 02404 / 9063-0, Baesweiler, VHS, Roskaul<br />
5, Raum 2<br />
13.02. 18.00 – 19.30 Uhr VHS<br />
Diavortrag in leicht verständlichem Italiedung<br />
unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße,<br />
Familienzentrum <strong>der</strong> AWO<br />
17.02. 19.00 Uhr<br />
18.02. 16.00 Uhr<br />
Prinzengarde Alsdorf – Saturdaynight<br />
21.02. 20.00 Uhr<br />
KG Blaue Funken Hoengen – „Ball in Blau<br />
und Weiß“, Alsdorf-Hoengen, Mehrzweckhalle<br />
Karnevalsausschuss Wardener Vereine e.V.<br />
Galasitzung, Eschweiler, Festhalle Kinzweiler<br />
nisch, Infos unter 02404 / 9063-0, Herzogenrath,<br />
VHS-Geschäftsstelle, Erkensstraße 1<br />
Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
St. Castor Im Brühl 21.02. 20.00 Uhr<br />
07.02. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF 13.02. 16.30 Uhr<br />
18.02. 19.30 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />
Gemütliches Beisammensein, KG Burgwache,<br />
Schaufenberger Straße, Vereinslokal „Paolo“<br />
Prunksitzung Tröter Pötzer Jonge<br />
Karnevalistischer Nachmittag <strong>der</strong> Frauenund<br />
Müttergemeinschaft St.Jakobus, Alsdorf-<br />
Gardeströpp-Sitzung des Gymnasiums<br />
Alsdorf<br />
22.02. 11.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />
07.02. 20.00 Uhr<br />
Sitzung Frauengemeinschaft Herz-Jesu<br />
Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim<br />
Warden<br />
13.02. 19.30 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />
Previewsitzung Prinzengarde Alsdorf<br />
19.02. 11.11 Uhr<br />
Rathaus-Stürmung Ex-Prinzen,<br />
Hubertusstraße, Rathaus<br />
Prinzenvorbeimarsch, Stadthalle<br />
22.02. 11.00 Uhr<br />
Straßenumzug, Alsdorf-Begau<br />
08.02. 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Flohmarkt „Nedim“ Alsdorf, Alter<br />
Güterbahnhof, Infos unter 02404 /<br />
21456<br />
13.02. 20.00 Uhr<br />
Karnevalsabteilung <strong>der</strong> Pfarre St. Marien<br />
– Sitzung, Alsdorf-Mariadorf, Gaststätte Drehsen<br />
Beylich, Eschweilerstraße 119<br />
19.02. 11.11 Uhr<br />
Löstige Jonge on Mäddcher Mariadorf –<br />
Altweiberball, Alsdorf-Mariadorf, Zelt am<br />
Neuen Markt<br />
22.02. nach dem Zug<br />
Buntes Treiben im Pfarrkeller St. Michael,<br />
Alsdorf-Begau<br />
08.02. 14.11 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>karnevalsveranstaltung<br />
<strong>der</strong> Pfarre St. Josef, Alsdorf-<br />
Ost, Oppelner Straße, Pfarrheim<br />
14.02. 20.00 Uhr<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
Premieresitzung Prinzengarde<br />
Alsdorf<br />
19.02. 14.11 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />
Möhneball, Tröter Pötzer Jonge<br />
19.02. 19.30 Uhr<br />
22.02. 14.30 Uhr<br />
Karnevalistischer Familiennachmittag <strong>der</strong><br />
KG Schaufenberg, Hauptstraße 20, Vereinslokal<br />
„Bei Barbara“<br />
08.02. 15.00 Uhr<br />
Karnevalsausschuss Wardener Vereine e.V.<br />
Kin<strong>der</strong>sitzung, Eschweiler, Festhalle Kinzweiler<br />
09.02. 16.00 Uhr<br />
Stadtentscheid im Vorlesewettbewerb <strong>der</strong> 6.<br />
Schulklassen, Stadthalle, Stadtbücherei<br />
09.02. 19.30 – 21.00 Uhr VHS<br />
Vortrag: Die Mythen <strong>der</strong> Rechten – vom<br />
„Versailler Diktat“ bis zum „Islamismus“,<br />
telefonische Anmeldung erbeten bis zum<br />
05.02. unter 02404 / 9063-0, Herzogenrath-<br />
Mitte, Gemeindehaus <strong>der</strong> ev. Markuskirche<br />
11.02. 15.00 Uhr<br />
Karnevalistischer Frauennachmittag <strong>der</strong><br />
Frauengemeinschaft Mariä-Heimsuchung, Alsdorf-Schaufenberg,<br />
Paul-Dorn-Straße, Pfarrheim<br />
11.02. 16.00 – 18.00 Uhr<br />
14.02. 20.00 Uhr<br />
Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft Herz-Jesu<br />
Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim<br />
14.02. 20.00 Uhr<br />
Karnevalsabteilung <strong>der</strong> Pfarre St. Marien<br />
– Sitzung Alsdorf-Mariadorf, Gaststätte Drehsen<br />
Beylich, Eschweilerstraße 119<br />
15.02. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
DRK-Blutspendetermin Alsdorf,<br />
Gesamtschule Am Klött,<br />
Kurt-Koblitz-Ring<br />
15.02. 11.00 Uhr<br />
Exprinzen Hoengen – Frühschoppen<br />
Alsdorf-Hoengen, Kirchstraße 78, Haus Aretz<br />
15.02. 11.00 Uhr<br />
„Eruuß us dr Püß“ Die etwas<br />
Karnevalsausschuss Wardener Vereine e.V.<br />
– Altweiberkostümball, Alsdorf, Scheune<br />
Lothmann<br />
20.02. 15.11 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>fest in Zusammenarbeit <strong>der</strong> KOT St.<br />
Castor und des Festkomitees <strong>Alsdorfer</strong> Karneval,<br />
Im Brühl, Castorhaus<br />
20.02. 15.00 Uhr<br />
Millenium Dance and Trompets Mariadorf<br />
- Kin<strong>der</strong>nachmittag, Alsdorf-Mariadorf, Gaststätte<br />
Drehsen Beylich, Eschweilerstraße 119<br />
20.02. 16.00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>karneval im Pfarrheim St. Michael,<br />
Alsdorf-Begau<br />
20.02. 16.00 Uhr<br />
Löstige Jonge on Mäddcher Mariadorf –<br />
Seniorennachmittag, Alsdorf-Mariadorf, Zelt<br />
22.02. 15.00 Uhr<br />
Straßenumzug Alsdorf-Warden<br />
22.02. 19.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />
Kostümsitzung mit Ball Prinzengarde Alsdorf<br />
22.02. 20.00 Uhr<br />
Närrisches Castorhaus, Im Brühl<br />
23.02. 13.00 Uhr<br />
Rosenmontagszug und<br />
anschl. Prinzenball, Alsdorf-<br />
Hoengen<br />
23.02. 14.11 Uhr<br />
Rosenmontagszug, Alsdorf-<br />
Mitte<br />
23.02. 15.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />
Großer Rosenmontagsball<br />
„Bunt ist nicht immer gesund – mach mit<br />
und bleib fit!“ Nachmittagstreff mit Kin<strong>der</strong>betreuung,<br />
Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf,<br />
Rosenstraße, Familienzentrum <strong>der</strong> AWO,<br />
Hans Böckler<br />
an<strong>der</strong>e Herrensitzung <strong>der</strong> KG<br />
Schaufenberg, Cinetower<br />
15.02. 14.11 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>karnevalsumzug Alsdorf-Busch<br />
am Neuen Markt<br />
20.02. 18.00 Uhr<br />
KG Blaue Funken Hoengen - Jugenddisco<br />
Alsdorf-Hoengen, Mehrzweckhalle<br />
23.02. 15.00 Uhr<br />
„Vom Zug in die Burg“AWO Alsdorf, Burg<br />
23.02. 16.00 Uhr<br />
Rosenmontagsball <strong>der</strong> KG Funkengarde,<br />
11.02. 19.00 – 20.30 Uhr VHS 15.02. 16.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF 20.02. 21.30 Uhr STADTHALLE ALSDORF Alsdorf-Ofden, Festhalle<br />
Vortrag: Lohnen sich Solaranlagen?, Infos<br />
unter 02404 / 9063-0, Herzogenrath-Kohl-<br />
KaffeeKuchenSitzung Prinzengarde Alsdorf Prinzengarde Alsdorf - Late Night<br />
23.02. 20.00 Uhr<br />
scheid, Realschule, Raum E2<br />
16.02. 19.00 Uhr 21.02. 11.00 Uhr<br />
Rosenmontagsball <strong>der</strong> KG Stadtgarde,<br />
11.02.<br />
Kreativabend-Schmuck aus Swarowski-Stei-<br />
Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
St. Castor Im Brühl,<br />
Castorhaus<br />
Karnevalsausschuss Wardener Vereine<br />
e.V., Straßenkarneval Alsdorf-Hoengen,<br />
Scheune Lothmann<br />
Alte Aachener Straße, Haus Kisters<br />
24.02. 10.30 Uhr<br />
nen und Dekoration selbst gestalten, Anmel-<br />
Verabschiedung <strong>der</strong> Prinzenpaare und des<br />
dung unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstra-<br />
21.02. 15.00 Uhr<br />
Grafenpaares <strong>der</strong> Session 2008/2009, Alsdorf,<br />
ße, Familienzentrum <strong>der</strong> AWO, Hans Böckler<br />
Viertelszug IG Kellersberger Vereine<br />
Alsdorf-Kellersberg<br />
Rathaus, Hubertusstraße, Sitzungssaal<br />
Die nächste »undsonst?!« erscheint<br />
am 4. April 2009<br />
TERMINE FÜR DEN VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
PER POST, EMAIL ODER PER TELEFON:<br />
Redaktion »und sonst?!« · Dornbuschweg 2 · 52477 Alsdorf<br />
Email: info@brants-design.de · Telefon: 0 24 04 / 84 76<br />
Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist <strong>der</strong><br />
5. März 2009.
24.02. 16.00 Uhr<br />
Karnevalsausschuss Wardener Vereine e.V.<br />
Auskleidung des Kin<strong>der</strong>prinzen, Alsdorf-Hoengen,<br />
Scheune Lothmann<br />
07.03. 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Thementag: Musik, Infos und Anmeldung<br />
unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße,<br />
Familienzentrum <strong>der</strong> AWO, Hans Böckler<br />
...IM FEBRUAR UND MÄRZ TERMINE<br />
21.03. 19.00 Uhr<br />
„<strong>Perlen</strong> <strong>der</strong> <strong>Romantik</strong>“ Die Städtischen<br />
Chöre singen, Alsdorf-Schaufenberg,<br />
Pfarrkirche St. Mariä-Heimsuchung<br />
APRIL<br />
45<br />
29.03. 19.00 Uhr<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
Millowitsch Theater -<br />
"Liebesgrüße aus Nippes"<br />
24.02. 20.00 Uhr<br />
07.03. 20.00 Uhr<br />
23.03. 19.30 Uhr<br />
Karnevalsausklang und Ex-GrafenballIG<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
Kellersberger Vereine, Alsdorf-Kellersberg,<br />
Steiner`s Theaterstadl -<br />
"BUDDY – Die Legende kehrt<br />
Gaststätte „Zur Flotte“<br />
"Die verbotene Liab"<br />
zurück!“, Rock´n´Roll-Show<br />
24.02. 21.30 Uhr<br />
08.03.<br />
24.03. 19.30 – 21.00 Uhr VHS 01.04. 16.00-18.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Prinzenpaar-Auskleidung, Stadthalle, Foyer<br />
24.02.<br />
Internationaler Frauentag Alsdorf,<br />
Stadthalle<br />
Dia-Vortrag: Der Sudan, Infos unter 02404 /<br />
9063-0, Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />
Kochen und Backen zu Ostern für Kin<strong>der</strong> ab<br />
8 Jahren, Infos unter 02402 / 95560, Alsdorf-<br />
Warden, Nebenstelle, Goethestraße 183<br />
LAZARUS-Ausklang Infos unter 02461 /<br />
9795-0, Jülich, Brückenkopf-Park, Blumenhalle<br />
26.02. 20.00 Uhr<br />
27.02. 16.00 + 20.00 Uhr<br />
08.03. 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Flohmarkt bei „Nedim“ Alsdorf,<br />
Alter Güterbahnhof, Infos unter<br />
02404 / 21456<br />
25.03. 19.00 – 22.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Osterbrunch, Rezepte zum Vorbereiten, Infos<br />
unter 02402 / 95560, Alsdorf-Warden, Nebenstelle,<br />
Goethestraße 183<br />
01.04. 19.00 – 21.30 Uhr VHS<br />
Trennung und Scheidung Infos unter<br />
02404 / 9063-0, Würselen, Kaiserstraße 36,<br />
Altes Rathaus, Raum 4<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
The Best Of Musicals 2009 - Die größten<br />
Musical Highlights<br />
27.02. 14.00 – 19.00 Uhr<br />
08.03. 19.00 Uhr<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
Mother Africa Circus <strong>der</strong> Sinne,<br />
die neue Show 2009!<br />
25.03. 19.00 – 21.30 Uhr VHS<br />
Vortrag: Lohnen sich Solaranlagen?<br />
Infos unter 02404 / 9063-0, Würselen, Kaiserstraße<br />
36, Altes Rathaus, Raum 4<br />
01.04. 19.30-21.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Holztulpen – Dekoration für die Frühlingszeit,<br />
Infos unter 02404 / 21859, Alsdorf-Ofden,<br />
Pfarrheim St. Barbara, Hermann-Josef-Straße 2<br />
DRK-Blutspendetermin Alsdorf,<br />
Burger King, Luisenstraße<br />
18<br />
28.02. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />
Ab 09.03.18.30 Uhr<br />
Trauergesprächskreis 8x, Alsdorf, Pfarrhaus<br />
St.Castor<br />
26.03. 15.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung mit Jubilarehrung<br />
<strong>der</strong> AWO Alsdorf, Alsdorf-Ost, Pfarrheim St.<br />
Josef<br />
05.04. 17.00 Uhr<br />
Passionskonzert des Kirchenchores in St.<br />
Castor, Alsdorf-Mitte<br />
Night of the Dance<br />
MÄRZ<br />
01.03. 20.00 Uhr<br />
10.03. 19.30 – 21.00 Uhr VHS<br />
Vortrag: Heizen mit Holz Infos unter 02404 /<br />
9063-0, Alsdorf, Burg, Kultursaal, 1. Etage<br />
10.03. 20.00 Uhr<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
Generation Doof Die Show zum<br />
Bestseller<br />
27.03. 19.30 Uhr<br />
„Ich bin mal eben tot!“ Lesung <strong>der</strong> Autoren<br />
in <strong>der</strong> Buchhandlung Thater<br />
27.03. – 17.04.<br />
Ausstellung „Fotografien und Zeichnungen“<br />
von Zbigniew Bielawka aus Krakau,<br />
Eröffnung: 27.03. um 19.00 Uhr, Alsdorf, Stadthalle,<br />
Galerie <strong>der</strong> Stadtbücherei<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
Havana Rumba - Cuba´s<br />
New Generation<br />
02.03. – 13.03. Eröffnung 02.03., 17.00 Uhr<br />
„Migrantenausstellung“ Wan<strong>der</strong>ausstel-<br />
11.03. 19.30 – 21.00 Uhr<br />
VHS<br />
Vortrag: Schloss Rimburg<br />
Infos unter 02404 / 9063-0,<br />
Herzogenrath-Merkstein, Naturfreundehaus<br />
28.03. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Spielen für Väter und Kin<strong>der</strong> Infos und<br />
Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf,<br />
Rosenstraße, Familienzentrum <strong>der</strong> AWO, Hans<br />
Böckler<br />
lung, Alsdorf, Rathaus, Hubertusstraße 12.03. 19.00 – 22.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
02./03.03. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />
Der Besucher Stück von E.E. Schmitt, ABO<br />
Frische Frühlings- und Osterküche Infos<br />
unter 02402 / 95560, Alsdorf-Schaufenberg,<br />
Pfarre St. Maria-Heimsuchung, Pfarrheim,<br />
www.sparkasse-aachen.de<br />
Paul-Dorn-Straße 20<br />
03.03. 18.00 – 19.30 Uhr VHS<br />
Vortrag: Karl <strong>der</strong> Kühne und Burgund, Infos 13.03. 16.00 – 20.00 Uhr<br />
unter 02404 / 9063-0, Alsdorf, Burg, Kultursaal DRK-Blutspendetermin Alsdorf,<br />
Hauptschule Blumenrath,<br />
03.03. 19.30 – 21.00 Uhr VHS Pestalozzistraße 39<br />
Vortrag: Chronisch krank – hilft mir denn gar<br />
nichts mehr?, Infos unter 02404 / 9063-0, Als- 14.03. 14.00 Uhr<br />
dorf, Burg, Kultursaal<br />
BSG Alsdorf Oberliga-Endrundenspiele für im<br />
Sitzball, Alsdorf, Gesamtschule Am Klött<br />
04.03. 16.00 – 18.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Was soll ich malen? Kreatives Gestalten mit<br />
15.03. 14.30 Uhr<br />
Bil<strong>der</strong>büchern, 5x, Infos unter 02402 / 95560,<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
Alsdorf-Warden, Nebenstelle, Goethestraße 183<br />
Bibi Blocksberg und <strong>der</strong> verhexte<br />
Schatz, Kin<strong>der</strong>musical<br />
04.03. 19.00 – 20.30 Uhr VHS<br />
Vortrag: Strom aus <strong>der</strong> Sonne, Infos unter 16.03. – 27.03.<br />
02404 / 9063-0, Herzogenrath-Mitte, VHS-<br />
Geschäftsstelle, Erkensstraße 1, Raum 1<br />
Wan<strong>der</strong>ausstellung „An<strong>der</strong>s? – Egal!“<br />
<strong>der</strong> SDJ - DIE FALKEN, Merkstein,<br />
Eröffnung: 16.03., 16.00 Uhr, Alsdorf, Rathaus,<br />
05.03. 19.00 – 20.30 Uhr VHS Hubertusstraße<br />
Vortrag: Lohnen sich Solaranlagen?, Infos<br />
unter 02404 / 9063-0, Baesweiler, VHS, Roskaul<br />
5, Raum 2<br />
05.03. 20.00 Uhr<br />
STADTHALLE ALSDORF<br />
Der Große Chinesische<br />
17.03.<br />
Kreativabend-Schmuck aus Swarowski-<br />
Steinen und Dekoration selbst gestalten,<br />
Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf,<br />
Rosenstraße, Familienzentrum <strong>der</strong> AWO<br />
20.03. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />
Mehr Spielraum mit <strong>der</strong><br />
Sparkassen-Baufinanzierung.<br />
Bauen. Mo<strong>der</strong>nisieren. Renovieren.<br />
Circus Hebei - „Himmel und<br />
Erde“<br />
Die Nacht <strong>der</strong> Musicals<br />
21.03. 15.00 – 16.30 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
06.03. 15.00 – 17.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Singen und Musizieren Damals wie heute,<br />
Wald-Kids – Was ist los im Wald? Waldtreff für Großeltern, Eltern und Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren,<br />
für Eltern/Großeltern mit Kin<strong>der</strong>n ab 3 Jahre,<br />
4x, Infos unter 02404 / 8003364, Treffpunkt:<br />
Alsdorf, Kellersberger Mühle, Parkplatz<br />
06.03. 18.00 – 19.30 Uhr VHS<br />
Vortrag: Wie erkenne ich Jugendstil?, Infos<br />
Infos unter 02402 / 95560, Alsdorf-Warden,<br />
Nebenstelle, Goethestraße 183<br />
21.03. 10.00 – 16.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />
Sommertaschen aus Stoff genäht, Vorgespräch<br />
11.03., 19.30 – 20.15 Uhr, Infos unter<br />
Von Ausbauen über Energiesparen bis hin zu Wohn-Riester: Egal was Sie beschäftigt<br />
– zusammen mit unserem Partner LBS stehen wir Ihnen in allen Fragen<br />
kompetent zur Seite und sorgen für genügend Spielraum bei <strong>der</strong> Erfüllung Ihrer<br />
Wohnwünsche. Mehr Infos in Ihrer Geschäftsstelle o<strong>der</strong> im Internet. Wenn’s<br />
um Geld geht – Sparkasse.<br />
unter 02404 / 9063-0, Herzogenrath, VHS- 02404 / 21859, Alsdorf-Ofden, Pfarre St. Bar-<br />
Geschäftsstelle, Erkensstraße 1<br />
bara, Hermann-Josef-Straße 2<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09
HANDWERK<br />
Hybridtechnologie für den Heizungskeller<br />
Heizkosten sparen mit Erneuerbaren Energien –jetzt auch für Altbauten<br />
Die Energieausgaben privater<br />
Haushalte sind in den letzten fünf<br />
Jahren explodiert: So stiegen die<br />
Ausgaben von 2002 bis heute um<br />
55 Prozent auf durchschnittlich<br />
267 Euro im Monat an. Und<br />
Experten prognostizieren, dass<br />
die Belastungen weiter steigen<br />
werden – insbeson<strong>der</strong>e für das<br />
Heizen mit Öl und Gas.<br />
www.dachdecker-meister.com<br />
Service:<br />
Sonn- &<br />
Feiertage<br />
Notdienst<br />
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Hubert Ra<strong>der</strong>macher<br />
Heizungsbau- & Sanitärmeister<br />
Innungsfachbetrieb<br />
Tel. 0 24 04 / 67 10 80 · Fax 0 24 04 / 67 10 81<br />
Mobil 0171 / 6 87 35 58 · www.shk-rade.de<br />
46<br />
ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 Februar/März<br />
Unabhängigkeit von fossilen<br />
Energieträgern<br />
Inzwischen wollen sich viele Hausbesitzer<br />
vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Öl- und<br />
Gaspreisentwicklung von den fossilen<br />
Energieträgern unabhängig machen<br />
und zugleich auf umweltschonende<br />
Lösungen setzen. Eine sinnvolle und<br />
zukunftssichere Alternative bietet eine<br />
Wärmepumpe. Wärmepumpen nutzen<br />
die in <strong>der</strong> Umgebung – also in <strong>der</strong><br />
Außenluft, im Grundwasser o<strong>der</strong> Boden<br />
– gespeicherte Sonnenenergie für die<br />
Heizung und Warmwasserbereitung.<br />
Allerdings sind Wärmepumpen für die<br />
Beheizung von Altbauten aus energetischen<br />
Gründen nicht immer sinnvoll<br />
bzw. reichen häufig nicht aus – die<br />
Kombination mit einem weiteren<br />
Wärmeerzeuger ist in <strong>der</strong> Regel notwendig.<br />
Eine solche komplexe Anlage<br />
braucht jedoch viel Platz und ist<br />
zumeist teuer.<br />
Greifswal<strong>der</strong> Str. 13 · 52477 Alsdorf<br />
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Alles gut drauf?<br />
M. Bouyagra<br />
Dachdeckermeister<br />
Am Feldrain 5 · 52477 Alsdorf<br />
Telefon 0 24 04 / 2 02 03 · Mobil: 0173/1020-249<br />
Hybrid-Wärmezentrale als<br />
optimale Lösung<br />
Eine innovative Lösung für Besitzer<br />
von Ein- und Zweifamilienhäusern,<br />
die bei <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung in ihren<br />
vier Wänden zukünftig auf Erneuerbare<br />
Energien setzen möchten: Die<br />
neue Hybrid-Wärmezentrale Thermi-<br />
Pro vereint erstmals Wärmepumpe<br />
und Gas-Brennwertkessel in einem<br />
kompakten Hightech-Gerät. Die Heizungsanlage<br />
verfügt zudem über<br />
einen integrierten Solar-Pufferspeicher<br />
und kann problemlos mit einer<br />
thermischen Solaranlage kombiniert<br />
werden. „Der ThermiPro liegt optimal<br />
im Zukunftstrend. Er ermöglicht eine<br />
weitgehende Unabhängigkeit von<br />
fossilen Energieträgern, steht für<br />
extrem niedrige Heizkosten und leistet<br />
zugleich einen wegweisenden<br />
Beitrag zum Klimaschutz“, so Markus<br />
Nie<strong>der</strong>mayer, geschäftsführen<strong>der</strong><br />
Gesellschafter <strong>der</strong> MHG Heiztechnik<br />
GmbH.<br />
Mehr als 80 Prozent <strong>der</strong> Heizenergie<br />
liefert die Umwelt<br />
Im Sommerbetrieb reicht beim ThermiPro<br />
häufig allein die thermische<br />
Solaranlage für die (Gratis-)Warm-<br />
BRESSER GMBH<br />
NEU!<br />
wasserbereitung. In <strong>der</strong> Übergangszeit<br />
stellen Wärmepumpe und Solaranlage<br />
die benötigte Energie äußerst<br />
kostengünstig bereit. Wird die Grenze<br />
von etwa 0° C unterschritten, schaltet<br />
sich die Wärmepumpe ab und Gas-<br />
Brennwertkessel und Solaranlage<br />
übernehmen die Heizarbeit und<br />
Warmwasserbereitung. „Statistisch<br />
gesehen wird <strong>der</strong> Gefrierpunkt bei<br />
weniger als 20 Prozent <strong>der</strong> Jahresheizarbeit<br />
unterschritten, sodass<br />
unsere Hybrid-Wärmezentrale ca. 80<br />
Prozent <strong>der</strong> benötigten Energie aus<br />
erneuerbaren Quellen bezieht“, erläutert<br />
Markus Nie<strong>der</strong>mayer.<br />
Staatliche För<strong>der</strong>ung beim<br />
Einbau des ThermiPro<br />
Darüber hinaus kann <strong>der</strong> hoch effiziente<br />
Gas-Brennwertkessel mit Bio-<br />
Erdgas betrieben werden und auch<br />
<strong>der</strong> Strom für die Premium-Wärmepumpe<br />
lässt sich aus regenerativer<br />
Quelle beziehen. Damit können künftig<br />
auch Besitzer von älteren Wohngebäuden<br />
ihren Heiz- und Warmwasserbedarf<br />
nahezu vollständig mit<br />
Erneuerbaren Energien abdecken und<br />
zugleich aus <strong>der</strong> Heizkostenspirale<br />
aussteigen. Der Einbau des ThermiPro<br />
wird zudem staatlich geför<strong>der</strong>t – vom<br />
Bund und auch auf Län<strong>der</strong>ebene.<br />
Somit lassen sich die Anschaffungskosten<br />
wesentlich verringern.<br />
Ihre Handwerker vor Ort<br />
beraten Sie gern!<br />
Sanitäre Installationen<br />
Gas- und Heizungsbau<br />
Planung und Ausführung<br />
Kanalbefahrung mit Spezialkamera<br />
Bad- und Heizungsbedarf<br />
52477 Alsdorf · Burgstraße 38 · Tel. 0 24 04 / 2 12 72 · Fax 0 24 04 / 2 12 45
Auf Ihren Besuch in unserer 800 qm großen Ausstellung mit<br />
neuesten Trends freuen sich Nie<strong>der</strong>lassungsleiter Helmut Förster<br />
(links) sowie die Bad-Fachberater Susanne Kranzhoff und<br />
Sascha Steinbusch.<br />
ein Traum von einem Bad<br />
Die vier Stilwelten <strong>der</strong> akua-<br />
Bä<strong>der</strong>: mo<strong>der</strong>n, classic, natura<br />
und family.<br />
AMG<br />
A M G – Haustechnik GmbH & Co. KG · Otto-Lilienthal-Straße 1 · 52477 Alsdorf<br />
Tel. 0 24 04 / 55 70 · Fax 0 24 04 / 55 72 65 · Email: ausstellung.amg-alsdorf@gc-gruppe.de<br />
Internet: www.amg-ht.de<br />
Neu in unserer<br />
Ausstellung!<br />
Informieren Sie sich bei uns<br />
umfassend in Sachen Solar-,<br />
Brennwert- und Wärmetechnik<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Ausstellung:<br />
Mo - Do 9.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
o<strong>der</strong> nach Vereinbarung
Kin<strong>der</strong>zirkus PINOCCHIO<br />
Dritt- und Viertklässler <strong>der</strong> Grundschule Ost laden zum Kin<strong>der</strong>zirkus ein<br />
Samstag, 7. März · 10.30 Uhr<br />
Turnhalle Grundschule Ost<br />
Pommernstraße 2<br />
Karten erhältlich unter: Grundschule Ost: 02404/ 91 95 90<br />
Josef Steinbusch alias Zauberclown Juppino probt mit den<br />
Dritt- und Viertklässlern <strong>der</strong> Grundschule Ost ein Zirkusprogramm<br />
aus Sketchen, witzigen, lustigen aber auch ernsten Geschichten<br />
ein.<br />
Die Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n ist für Josef Steinbusch und seinen Kin<strong>der</strong>zirkus<br />
grundsätzlich Ehrensache. Zirkusstücke einstudieren, Kostüme zur Verfügung<br />
stellen, Zirkuszelt aufbauen, Musikanlage organisieren, Stücke<br />
schreiben ...<br />
Unterstützen auch Sie<br />
mit Ihrer Spende den<br />
»Kin<strong>der</strong>zirkus Pinocchio«<br />
und die Arbeit von Josef<br />
Steinbusch! Spenden<br />
können Sie im »undsonst?!«<br />
Büro abgeben<br />
o<strong>der</strong> auch anmelden!<br />
Sie erhalten in jedem<br />
Fall eine Spenquittung!<br />
Die Spendeneinnahmen<br />
werden in <strong>der</strong> nächsten<br />
Ausgabe <strong>der</strong> »undsonst?!«<br />
veröffentlicht!<br />
Wir von »undsonst?!« freuen uns gemeinsam mit <strong>der</strong><br />
Schulleitung <strong>der</strong> Grundschule in Alsdorf-Ost, dass <strong>der</strong><br />
Aachener Friedenspreisträger Josef Steinbusch mit seinem<br />
Kin<strong>der</strong>zirkus Pinocchio auch hier in Alsdorf mit Kin<strong>der</strong><br />
einen Zirkus auf die Beine stellen wird.<br />
Der Erlös <strong>der</strong> Aufführung fließt zu 100% in das<br />
Aachener Zirkusprojekt Pinocchio.<br />
Mehr über Josef Steinbusch und seine Arbeit mit<br />
Kin<strong>der</strong>n finden Sie im Internet unter:<br />
www.ac-kin<strong>der</strong>zirkus-pinocchio.de<br />
Eintrittskarten erhältlich<br />
in <strong>der</strong> Grundschule!<br />
Telefon: 02404/919590<br />
Eintritt: 1,- Euro