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„Musik-Jubilare“ Perlen der Romantik: Schubert - Alsdorfer ...

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ALSDORFER STADTMAGAZIN<br />

Ausgabe 33 | 1/09<br />

Die KG Scharwache<br />

Alsdorf 1966 e.V.<br />

Diese Ausgabe wird<br />

flächendeckend verteilt<br />

in den Stadtteilen Mariadorf<br />

Blumenrath und Broicher<br />

Siedlung!<br />

Februar/März | 09


Stadthalle Alsdorf<br />

EVENTS · TAGUNGEN · KONGRESSE IN DER STÄDTEREGION AACHEN<br />

Tagungspauschale<br />

Buchbar ab 10 Personen<br />

alles inklusive:<br />

38,- E pro Pers.<br />

Bestuhlung, Beamer,<br />

Overheadprojektor,<br />

Flipchart und Leinwand<br />

TIERPARK ALSDORFER WEIHER<br />

TierPARK<br />

ALSDORFER WEIHER<br />

Werden auch Sie Tierpate o<strong>der</strong> Tierparksponsor<br />

und unterstützen Sie unseren<br />

kostenlosen <strong>Alsdorfer</strong> Familienerlebnispark!<br />

Liebe kleine und große<br />

Tierparkbesucher!<br />

Bitte füttern Sie alle Tiere des Tierparks nur<br />

mit Futter aus unseren Futterautomaten.<br />

Dieses Futter ist artgerecht und für alle Tiere<br />

des Tierparks bekömmlich. Auch wenn es<br />

noch so gut gemeint ist: An<strong>der</strong>es Futter<br />

kann bei den Tieren des Tierparks schwere Stoffwechselstörungen<br />

verursachen - angefangen<br />

von Bauchweh bis zu Hufverformungen.<br />

Den Tieren zuliebe:<br />

Bitte nur unser artgerechtes Futter<br />

aus unseren Futterautomaten!<br />

ABO-Veranstaltungen<br />

montags und dienstags ab 20.00 Uhr:<br />

7 x Grenzlandtheater Aachen<br />

1 x Prominentenstück »Frühstück bei Kellermanns«<br />

mit Heidi Mahler und Michael Koch.<br />

Ursula Hauckes heiter-besinnliches Stück<br />

könnte professionelle Familienratgeber glatt<br />

arbeitslos machen<br />

1 x Aachener Heimattheater - Komödie<br />

in Oecher Platt<br />

Von kleinen Futterspenden<br />

o<strong>der</strong> Materialspenden bis<br />

hin zur Jahrespatenschaft<br />

eines Tieres - wir freuen<br />

uns über Ihre Hilfe!<br />

Ansprechpartner: Sven Jörissen<br />

Telefon: 0 24 04 / 90 60 15<br />

Email: s.joerissen@stadthalle-alsdorf.de<br />

www.tierpark-alsdorfer-weiher.de<br />

Foyer<br />

Catering:<br />

Mineralwasser, Cola, Apfelsaft, Schorle, Kaffee<br />

am Platz (Tee auf Anfrage am Buffet)<br />

Mittagessen mit Drei-Gang-Menü<br />

(Suppe, 2 Hauptgänge zur Wahl, Dessert)<br />

Ein Getränk nach Wahl zum Mittagessen<br />

(Bier, Wein o<strong>der</strong> alkoholfreie Getränke)<br />

Auf Wunsch Snacks nach Ihrer Wahl:<br />

Fingerfood, Canapés, Brötchen,<br />

Blechkuchen ab 1,60 E<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Sonntag 01. 03. 2009 · 20:00 Uhr<br />

Havana Rumba<br />

HAVANA RUMBA- CUBA´S NEW GENERATION<br />

Die jungen Musiker und Tänzer von Havana Rumba kommen erstmalig mit ihrer neuen<br />

Show nach Deutschland und zelebrieren das Lebensgefühl von Rhythmus, Rumba und<br />

Reggaeton live on stage! Eine mitreißende Show mit kubanischer Musik und Tänzen, die<br />

das Gefühl vermittelt, einer großen Partynacht in den Straßen Havannas beizuwohnen.<br />

VVK 40,- / 36,- / 33,- E zzgl. Geb.<br />

Freitag/Samstag 08./09. 05. 2009 · 20:00 Uhr<br />

Aachener Heimattheater · DER VERSIEGELTE BÜRGERMEISTER<br />

Mit seiner diesjährigen Neuinszenierung eines Mundartschwanks unternimmt das Ensemble <strong>der</strong> Aachener Mundartbühne einen<br />

Großangriff auf die Lachmuskeln seiner Zuschauer.<br />

ABO-Start im<br />

September! WIR MACHEN LUST AUF KULTUR<br />

9 x Theater<br />

Promistück: Frühstück bei Kellermanns<br />

Komödie mit Heidi Mahler und Michael Koch<br />

Saal<br />

Intermezzo I + II Intermezzo I + II<br />

Unser multifunktionaler Veranstaltungssaal<br />

• Bequeme Polstersessel in Saal und auf <strong>der</strong> Empore<br />

(für ca. 1.040 Pers.).<br />

• Bankettveranstaltungen mit Tischbestuhlung<br />

(800 Personen).<br />

• Veranstaltungsfläche ohne Möblierung (ca. 1.500 qm)<br />

für Ausstellungen und Messen.<br />

• 180 qm große Bühne mit mo<strong>der</strong>nster Licht- und<br />

Tontechnik.<br />

• Saalboden in sechs Stufen absenkbar.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

Kreativität<br />

und Full Service<br />

im Herzen <strong>der</strong><br />

Annastraße 2 - 4<br />

Fon +49(0)2404/919203<br />

Fax +49(0)2404/919204<br />

info@stadthalle-alsdorf.de<br />

Samstag 06. 06. 2009 · 18:00 Uhr<br />

Sonntag 07. 06. 2009 · 15:00 Uhr<br />

snowhite · MUSICAL VON FRANK NIMSGERN<br />

Neue Produktion des Städtischen Kin<strong>der</strong>chores und des Städtischen<br />

Jugendchores Alsdorf und »Canto Classico« des Städtischen Gymnasiums<br />

Alsdorf<br />

Gesamtleitung: Chordirektor Günther Kerkhoffs<br />

Künstlerische Leitung, Regie, Einstudierung: Vera Kerkhoffs<br />

Assistenz: Esther Widua<br />

Produktionsleitung: Stadthalle Alsdorf, Alfred Son<strong>der</strong>s<br />

Sonntagmorgen in <strong>der</strong> Wohnküche von Lotte und Rudi Kellermann: <strong>der</strong> Tisch ist appetitlich<br />

gedeckt, einem gemütlichen Frühstück im Kreise <strong>der</strong> Familie steht nichts im Wege. Doch ein<br />

Gedeck bleibt unbenutzt. Tochter Bärbel ist diese Nacht nicht nach Hause gekommen. Grund<br />

genug für Vater Rudi, übelgelaunt über die Erziehungsversäumnisse seiner Gattin zu räsonieren…<br />

Szenen einer Ehe: witzig, ironisch, bissig, aber nie verbissen.<br />

Lassen Sie sich jetzt schon als Neuabonnent für den ersten Vorverkaufstag registrieren!<br />

Annastraße 2 - 6<br />

Fon: +49(0)2404/9060-10<br />

Fax: +49(0)2404/9060-51<br />

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Liebe <strong>Alsdorfer</strong>innen, liebe <strong>Alsdorfer</strong>,<br />

mit großen Schritten nähern wir uns in diesen Tagen nicht nur den vielen Festivitäten<br />

zum Höhepunkt <strong>der</strong> fünften Jahreszeit, vielmehr nähern wir uns in diesem Jahr neuen<br />

Perspektiven. So schickt sich das nun noch junge 2009 an, den Titel „Superwahljahr“ zu<br />

erringen. Es erwarten uns nicht nur die Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen in vielen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n auch die Kommunalwahl für das Land Nordrhein-Westfalen.<br />

Viele Gelegenheiten, die Ihnen einmal mehr die Chance bieten, selbst in das Geschehen<br />

einzugreifen.<br />

Der 21. Oktober ist <strong>der</strong> Geburtsmoment <strong>der</strong> neuen, unserer StädteRegion Aachen, zu <strong>der</strong><br />

sich <strong>der</strong> Kreis Aachen und die Stadt Aachen in einem einmaligen Modellprojekt zusammenschließen. Deutlich<br />

mehr als 1/2 Million Menschen verleihen unserer Region ein an<strong>der</strong>es Gewicht in Düsseldorf, Berlin o<strong>der</strong> Brüssel.<br />

Die Verwaltungsarbeit kann effektiver und <strong>der</strong> Bürgerservice verbessert werden.<br />

Doch auch vor unserer <strong>Alsdorfer</strong> Haustür hinterlässt das ambitionierte Jahr 2009 seine Spuren. Die Sanierung<br />

<strong>der</strong> Weinstraße und <strong>der</strong> Umbau des Denkmalplatzes liegen im Zeitplan. Die Planungen für die Fortführung <strong>der</strong><br />

Euregiobahn in Richtung Stolberg bis zum Jahr 2010 sind in vollem Gange.<br />

Dem Bildungsanspruch unserer Jugend gerecht werdend, können wir bereits im Sommer auf die Fertigstellung<br />

<strong>der</strong> neuen vierzügigen Grundschule auf dem Annagelände blicken und ich bin optimistisch, dass wir die Chance<br />

nutzen werden, Realschule und Gymnasium am Annapark neu zu bauen. Schulfachliche Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />

hohe energetische Standards lassen sich durch den Neubau optimal erreichen. Ich wünsche Ihnen mit <strong>der</strong> vorliegenden<br />

Ausgabe des Stadtmagazins ebenfalls neue Impulse, geweckt durch die Anregungen und Vielfältigkeiten<br />

die unsere Region zu bieten hat, und für die anstehende Karnevalszeit ein herzliches Alaaf<br />

Für Würselen<br />

und Alsdorf:<br />

Hier finden Sie Hilfe<br />

außerhalb <strong>der</strong> Sprechzeiten<br />

Ihres Hausarztes<br />

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<strong>der</strong> KV-Nordrhein am<br />

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Öffnungszeiten<br />

in <strong>der</strong> Ambulanz Bardenberg:<br />

Mo, Di, Do: 18.00 - 7.30 Uhr<br />

Mi + Fr: 13.00 - 7.30 Uhr<br />

Sa + So: durchgehend<br />

Tel: 02405/499099<br />

für Gehörlose:<br />

Fax: 0 24 05 / 49 90 96<br />

Ihr Helmut Klein, Bürgermeister<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Alspresso Verlag · Marina Brants (V.i.S.d.P.) · Dornbuschweg 2<br />

52477 Alsdorf · Tel: 0 24 04 / 84 76 · Email: info@brants-design.de<br />

Redaktion: Marina Brants, Ursulsa Bürsgens, Roland Dammers, Franz-Josef Kochs, Birgit Becker-<br />

Mannheims, Hartmut Malecha, Joachim Peters, Janine Ruers, Presseamt <strong>der</strong> Stadt Alsdorf<br />

Fotos/Bildmaterial: Marina Brants, Ursula Bürsgens, Elke Jestädt - Foto Pees, Franz-Josef Kochs,<br />

Annegret Trier, Birgit Becker-Mannheims, Joachim Peters, Wolfgang Sevenich, Roland Dammers<br />

Illustrationen: Franz-Josef Kochs<br />

Gestaltung: Brants-Design, Alsdorf · Ursula Bürsgens<br />

Anzeigen: Alspresso Verlag · Tel.: 02404/8476<br />

Druck: AWD, Alsdorf · Auflage: 8.000<br />

Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>. Nachdruck von Beiträgen<br />

und Fotos aus dem Inhalt, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Texte<br />

und Fotos übernimmt <strong>der</strong> Verlag keine Haftung. Gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt, die Weitergabe<br />

an Dritte ist nur mit vorheriger Genehmigung des Gestalters erlaubt.<br />

VORWORT INHALT<br />

Februar/März 3<br />

Verwaltung Stadt Alsdorf<br />

Buchpaten-För<strong>der</strong>verein:<br />

Ausleihzahlen steigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Büchereischließung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Europafest 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Internationaler Frauentag . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Ritterschlag für Hubert Hennes . . . . . . . . . . 7<br />

Neues zur Sperrgutabfuhr . . . . . . . . . . . . 32<br />

Grabpflege in Alsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Im Tierpark tut sich was . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Karneval in Alsdorf<br />

Elke Jestädt: seit 40 Jahren<br />

ein tolles Prinzenfenster . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Frühschoppen <strong>der</strong> KG Schaufenberg . . . . . . 6<br />

Karnevalsauftakt im Rathaus . . . . . . . . . . . 7<br />

Närrischer Fahrplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Prinz Erich I. & Prinzessin Elke . . . . . . . . . 10<br />

Prinz Jürgen V. & Prinzessin Gisela . . . . . . 11<br />

Frauengemeinschaft St. Castor . . . . . . . . . 12<br />

Die KarniCals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Jürgen B. Hausmann:<br />

Alaaf, alaaf, de Pief schon aaf? . . . . . . . . 17<br />

Die Scharwache Alsdorf 1966 e.V. . . . . . . 24<br />

Berichte<br />

Gorbatschov mit Enkelin in Rolduc . . . . . . 27<br />

Jugend im Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Eine Führung durch die Abtei Rolduc . . . . 28<br />

Sponsoren für den Bau <strong>der</strong><br />

Barbara-Kapelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Umbau des För<strong>der</strong>maschinenhauses . . . . 40<br />

Kunst & Kultur<br />

Highlights in <strong>der</strong> Stadthalle . . . . . . . . . . . 16<br />

Buchtipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Buchvorstellung:<br />

»Bin mal eben tot! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Ausstellungen:<br />

Krakauer Fotograf in <strong>der</strong> Stadtbücherei . . . 5<br />

Fotoausstellung An<strong>der</strong>s?-Egal! . . . . . . . . . . 5<br />

Migranten + Migration . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Musical „Snowhite“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Die Städtischen Chöre . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Konzert: <strong>Perlen</strong> <strong>der</strong> <strong>Romantik</strong> . . . . . . . . . . 22<br />

Klavierunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Wahlenjahr 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Soziales<br />

Via lingua -Dolmetscherdienste . . . . . . . . 20<br />

Neueröffnungen und<br />

neues aus <strong>Alsdorfer</strong> Firmen:<br />

Aus Schulte Althoff wird<br />

Körver-Schmuck & Uhren . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Der SportsfreundFrank Rauscheid<br />

jetzt in <strong>der</strong> Annastraße . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

VPV - Versicherungen und Finanzen<br />

in Mariadorf am Dreieck . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Firma Steffen:<br />

Team Steffen erhält das TÜV-Zertifikat . . . 21<br />

Sport<br />

Fahrrä<strong>der</strong> mit Elektrounterstützung . . . . . 30<br />

Bogen-Sport Club Alsdorf . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Neues von <strong>der</strong> BSG . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Schwimmhalle »Luisenbad« . . . . . . . . . . . 42<br />

Menschen & Vereine<br />

Hoengener Urgestein:<br />

Bertel Menniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

An<strong>der</strong>swo<br />

Kurztripp Teneriffa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Termine<br />

Regelmäßige Termine / Sitzungkalen<strong>der</strong><br />

Kirchentermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> für<br />

Februar und März . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Handwerk<br />

Hybridtechnologie für den Heizungskeller 46<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


VERWALTUNG<br />

STADTBÜCHEREI<br />

Ausleihezahlen steigen kräftig<br />

Buchpaten-För<strong>der</strong>verein unterstützt Leseför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Stadtbücherei<br />

Die Stadtbücherei Alsdorf ist gefragt,<br />

sogar sehr gefragt: Im Jahr 2008<br />

konnten die Ausleihezahlen um satte<br />

14 Prozent gesteigert werden. In Zahlen<br />

sind das rund 114 000 Ausleihen.<br />

„Ein toller Erfolg”, freut sich Bürgermeister<br />

Helmut Klein. „Die Stadtbücherei<br />

Alsdorf kann auf ihre geleistete<br />

Arbeit sehr stolz sein”, unterstrich<br />

<strong>der</strong> Vorsitzende des „Buchpatenför<strong>der</strong>vereins<br />

<strong>der</strong> Stadtbücherei Alsdorf,<br />

Heinrich P. Sauer, Erster Beigeordneter<br />

<strong>der</strong> Stadt Alsdorf a. D.. Das Erreichte<br />

wiegt um so mehr, weil Bücher es bei<br />

vielen Menschen immer schwerer haben.<br />

In Deutschland liest je<strong>der</strong> Vierte<br />

niemals ein Buch. Das belegt die aktuelle<br />

Studie „Lesen in Deutschland 2008"<br />

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aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt!<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 4 Februar/März<br />

<strong>der</strong> Stiftung Lesen, die am 4. Dezember<br />

2008 veröffentlicht wurde. Dabei<br />

gab es einen Abwärtstrend zu verbuchen,<br />

die Anzahl <strong>der</strong> jährlich gelesenen<br />

Bücher sinkt. Und die Anzahl <strong>der</strong><br />

Bücher im Haushalt sinkt ebenfalls.<br />

Die Lesekultur hat sich im Zeitvergleich<br />

zwischen 1992 und 2008 verän<strong>der</strong>t.<br />

Und das nicht unbedingt zum Guten.<br />

Das sehr gute Ergebnis <strong>der</strong> Stadtbücherei<br />

fällt allerdings nicht vom Himmel:<br />

Es ist die Folge einer intensiven<br />

Lese- und Sprachför<strong>der</strong>ung, <strong>der</strong> sich<br />

die Stadtbücherei Alsdorf seit vielen<br />

Jahren verschrieben hat. Gleiches gilt<br />

für die Buchpaten. So hat sich <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>verein Buchpaten auch im Jahr<br />

2007 wie<strong>der</strong> für die Lese- und Sprachför<strong>der</strong>ung<br />

stark gemacht. Das betonte<br />

<strong>der</strong> erste Vorsitzende Sauer. Die<br />

Buchpaten setzen sich auch künftig<br />

wie<strong>der</strong> für die Lese- und Sprachför<strong>der</strong>ung<br />

von Grundschulkin<strong>der</strong>n, beson<strong>der</strong>s<br />

denen mit Migrationshintergrund,<br />

ein. Ziel des Projektes „Lese-<br />

Jetzt neu: Frühlingsfest<br />

7. März ‘09: von 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr. 10.00-13.00 + 15.00-18.30 Uhr · Sa: 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Ohren – Vom Sandkastenrocker zum<br />

Leseprofi” war die Sprach- und Leseför<strong>der</strong>ung<br />

für unterschiedliche Zielgruppen.<br />

Die ganz Kleinen konnten<br />

im ersten Quartal 2007 in den Genuss<br />

von spielerischer Leseför<strong>der</strong>ung unter<br />

<strong>der</strong> Anleitung einer Erzieherin kommen.<br />

Ein Teil <strong>der</strong> dazu nötigen Mittel<br />

kam aus dem Fundus des För<strong>der</strong>vereins.<br />

Das Vorlesepaten-Projekt startete im<br />

Frühjahr 2007. Mit <strong>der</strong> Unterstützung<br />

des För<strong>der</strong>vereins wurde in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendbücherei eine gemütliche<br />

Leseecke eingerichtet mit Stoffen und<br />

Kissen, in <strong>der</strong> die Vorlesepaten in entspannter<br />

Atmosphäre agieren konnten.<br />

Dabei wurden insgesamt 30 Vorlesestunden<br />

in türkischer und deutscher<br />

Sprache unter Einsatz <strong>der</strong> Lesepaten<br />

angeboten, wobei im Schnitt<br />

jeweils 20 Kin<strong>der</strong> anwesend waren.<br />

Durch die Vorlesestunden sind neue<br />

türkische Familien in die Bibliothek<br />

gekommen und inzwischen auch aktive<br />

Nutzer geworden. Zur Intensivierung<br />

dieser Aktion wurde dann auch<br />

eine beson<strong>der</strong>e Vorlesestunde mit<br />

dem türkisch-deutschen Kin<strong>der</strong>buchautor<br />

Yükcel Feyzioglu umgesetzt, die<br />

von Kin<strong>der</strong>n und begleitenden Eltern<br />

Buchtipp<br />

Daniel Kehlmann:<br />

Ruhm –<br />

Ein Roman in neun<br />

Geschichten<br />

Rowohlt Verlag<br />

978-3-498-03543-3<br />

18,90 Euro<br />

Lese<br />

WELTEN<br />

entdecken!<br />

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Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 18.30 • Sa: 8.30 - 13.00<br />

begeistert aufgenommen wurde.<br />

All das wurde ebenfalls nur möglich<br />

durch die Unterstützung des För<strong>der</strong>vereins<br />

mit Anschaffung von neuer<br />

Jugendliteratur sowie Materialien für<br />

die Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n.<br />

Ein weiteres Standbein <strong>der</strong> Leseför<strong>der</strong>ung<br />

ging mit <strong>der</strong> FerienSchmöker-<br />

Bande an den Start. In den Sommerferien<br />

wurde die Aktion für Grundschulkin<strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong> ein großer Erfolg –<br />

auch hier wie<strong>der</strong> mit Mitteln des För<strong>der</strong>vereins.<br />

An <strong>der</strong> FerienSchmöker-<br />

Bande-Aktion nahmen ca. 200 Kin<strong>der</strong><br />

teil. Insgesamt wurden 1020 Bücher<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Aktion ausgeliehen<br />

und im Schnitt haben die Kin<strong>der</strong> 5 bis<br />

10 Bücher gelesen. Zum Abschluss<br />

<strong>der</strong> FerienSchmökerBande wurde ein<br />

Fest mit Preisverleihung und Rahmenprogramm<br />

gefeiert, bei dem fast 100<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer mit ihren Eltern und<br />

Geschwistern teilnahmen.<br />

„Ich möchte allen Unterstützern und<br />

Sponsoren für ihr Engagement danken.<br />

Nur durch sie kann unser För<strong>der</strong>verein<br />

helfen und so viele verschiedene<br />

Projekte zur Leseför<strong>der</strong>ung umzusetzen”,<br />

würdigte Sauer die Leistungen<br />

aller Helfer.<br />

Sein Roman „Die Vermessung<br />

<strong>der</strong> Welt“ machte ihn weltberühmt.<br />

Seinen neuen Roman<br />

hat Daniel Kehlmann einfach<br />

„Ruhm" genannt<br />

Ein Buch über Ruhm und<br />

Verschwinden, Wahrheit und<br />

Täuschungen – voll unvorhersehbarer<br />

Wendungen, komisch<br />

und brillant.<br />

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Die gute Klei<strong>der</strong>pflege


„Migration und Migranten<br />

im Kreis Aachen"<br />

Ausstellung am 2. März<br />

Die Ausstellung „Migration und<br />

Migranten im Kreis Aachen“ wird am<br />

Montag, 2. März, um 17 Uhr im im<br />

Großen Sitzungssaal des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Rathauses vorgestellt.<br />

Die Ausstellung wurde vom Arbeitskreis<br />

<strong>der</strong> kommunalen Migrantenvertretungen<br />

im Kreis Aachen gemeinsam<br />

mit Dr. Wolfgang Joußen, Büro für<br />

sozialwissenschaftliche Analysen und<br />

Planungen, Langerwehe, erstellt. Die<br />

Umsetzung des Projektes erfolgt in<br />

Buchpaten mit neuem<br />

Vorstandsteam<br />

Dank an ehemalige Mitstreiterin<br />

Der Buchpaten-För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Stadtbücherei<br />

Alsdorf hat in seiner fünften<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung ein neues Vorstandsteam<br />

gewählt: Der alte Erste<br />

Vorsitzende Heinrich P. Sauer, Erster<br />

Beigeordneter <strong>der</strong> Stadt Alsdorf a. D.,<br />

steht wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Spitze des Buchpaten-För<strong>der</strong>vereins,<br />

<strong>der</strong> die Stadtbücherei<br />

Alsdorf seit vielen Jahren materiell<br />

und ideell unterstützt. Zweite<br />

Vorsitzende ist jetzt Angelika Etzold,<br />

Otti Polak ist Geschäftsführerin, Kassierin<br />

ist Heike Krämer. Heinrich P. Sauer<br />

Zusammenarbeit mit dem Integrationsrat<br />

<strong>der</strong> Stadt Alsdorf. Einzelne Einwan<strong>der</strong>ungssituationen<br />

werden porträtiert<br />

und eine Gesamtdarstellung<br />

<strong>der</strong> Migration in <strong>der</strong> Aachener Region<br />

vorgestellt.<br />

Die Präsentation wird als „Wan<strong>der</strong>ausstellung“<br />

in den kreisangehörigen<br />

Städten und Gemeinden vorgestellt.<br />

Die Ausstellung ist bis einschließlich<br />

Freitag, 13. März, im Foyer des <strong>Alsdorfer</strong><br />

Rathauses, 1. Etage, zu sehen.<br />

dankte seiner langjährigen Weggefährtin<br />

Hubertine Zentis für die gute<br />

Zusammenarbeit. Hubertine Zentis hatte<br />

seit Gründung des Buchpaten-För<strong>der</strong>vereins<br />

den zweiten Vorsitz inne und<br />

hat sich lange Jahre für die För<strong>der</strong>ung<br />

des Vereins und <strong>der</strong> Bücherei engagiert.<br />

Sauer überreichte einen Blumenstrauß<br />

als Dankeschön für die geleistete Arbeit.<br />

Dank gilt auch den beiden Revisoren<br />

Gerd Polak und Rainer Bochynek für<br />

die Prüfung des Kassenberichtes. Der<br />

alte Vorstand wurde entlastet.<br />

Schließung <strong>der</strong> Bücherei über die Karnevalstage<br />

Die Stadtbücherei in <strong>der</strong> Stadthalle bleibt von Donnerstag, 19.02., bis einschließlich<br />

Samstag, 21.02., geschlossen, teilt das Presseamt <strong>der</strong> Stadt mit. Die Zweigstelle <strong>der</strong><br />

Bücherei in Hoengen bleibt ebenfalls am Donnerstag, 19.02., geschlossen. Ab Dienstag,<br />

24.02., ist die Zentrale <strong>der</strong> Bücherei zu den gewohnten Öffnungszeiten dienstags<br />

und freitags von 10 - 12 Uhr und von 15 - 18 Uhr, mittwochs von 13 - 18 Uhr,<br />

donnerstags von 13 - 19 Uhr, und samstags von 10 - 13 Uhr zugänglich. Auch die<br />

Außenstelle <strong>der</strong> Bücherei in <strong>der</strong> Aachener Straße ist ab Dienstag, 24.02., wie<strong>der</strong><br />

geöffnet, und zwar dienstags, mittwochs und donnerstags, jeweils von 15 - 18 Uhr.<br />

52477 Alsdorf<br />

Rathausstraße 49<br />

Tel. 02404/ 2 32 67<br />

52499 Baesweiler<br />

Kirchstraße 40c<br />

Tel. 02401/ 27 57<br />

52062 Aachen<br />

Heinrichsallee 21<br />

Tel. 0241/ 3 98 12<br />

52511 Geilenkirchen<br />

Konrad-Adenauer-Straße 142<br />

Tel. 02451/ 4 09 10 07<br />

STADTBÜCHEREI VERWALTUNG<br />

Renommierter Krakauer<br />

Fotograf in <strong>der</strong> Stadtbücherei<br />

Alsdorf zu sehen<br />

Ausstellungseröffnung am 27. März<br />

Der Krakauer Fotograf Zbigniew<br />

Bielawka zählt zu den renommiertesten<br />

polnischen Fotografen <strong>der</strong> Gegenwart<br />

und ist beson<strong>der</strong>s für seine Porträtaufnahmen<br />

polnischer Kulturschaffen<strong>der</strong><br />

und Intellektueller bekannt geworden.<br />

Im März sind seine Arbeiten, Fotografien<br />

und Zeichnungen, in <strong>der</strong> Galerie<br />

<strong>der</strong> Stadtbücherei Alsdorf zu sehen.<br />

Der Kunstverein holt den Künstler in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Stadt nach Alsdorf.<br />

Ein Höhepunkt für Freunde <strong>der</strong><br />

Fotokunst. Am Freitag, 27. März, wird<br />

die Ausstellung um 19 Uhr in <strong>der</strong><br />

Galerie <strong>der</strong> Stadtbücherei am Denkmalplatz<br />

eröffnet.<br />

Fotoausstellung<br />

„An<strong>der</strong>s? – Egal!“<br />

Ab 16. März im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus<br />

Im Jahr 2008 hatte die Sozialistische<br />

Jugend Deutschlands – Die Falken<br />

unter dem Motto „An<strong>der</strong>s? – Egal!“<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in <strong>der</strong> Städte-<br />

Region Aachen zu einem Fotowettbewerb<br />

gegen Ausgrenzung und Diskriminierung<br />

aufgerufen.<br />

Die Fotos und Fotogeschichten <strong>der</strong><br />

Jugendlichen beschäftigten sich mit<br />

Diskriminierung aufgrund von Armut,<br />

Hautfarbe, Religion, Behin<strong>der</strong>ung und<br />

sexueller Orientierung – und zeigen<br />

teilweise auch Wege gegen Ausgrenzung<br />

auf. Die Bil<strong>der</strong> sind nun in einer<br />

Ausstellung zu sehen, die vom Montag,<br />

16. März, bis Freitag, 27. März,<br />

im <strong>Alsdorfer</strong> Rathaus gezeigt wird.<br />

Die neue Mode ist da!<br />

Modehaus<br />

Eschweilerstr. 66 · 52477 Alsdorf-<br />

Mariadorf · Tel. 6 86 22<br />

Februar/März 55<br />

Bielawka fotografiert hauptsächlich<br />

in Schwarz-Weiß, in herkömmlicher<br />

Technik mit <strong>der</strong> Leica und auf Fotopapier.<br />

Die Ausstellung wird unterstützt<br />

von <strong>der</strong> Stadthalle Alsdorf und<br />

ist bis zum 17. April zu sehen.<br />

Die Falken hoffen, dass sie an<strong>der</strong>e<br />

Menschen anregen und Mut machen,<br />

Ausgrenzung und Diskriminierung in<br />

ihrem Umfeld nicht zuzulassen.<br />

Zur Ausstellungseröffnung am Montag,<br />

16. März, 16 Uhr, im Rathaus<br />

sind alle <strong>Alsdorfer</strong> Bürgerinnen und<br />

Bürger ganz herzlich eingeladen.<br />

Der Kin<strong>der</strong>- und Jugendverband Die<br />

Falken setzt sich schon recht lange<br />

gegen Diskriminierung und Rassismus<br />

und für ein besseres Miteinan<strong>der</strong><br />

von Menschen unterschiedlicher<br />

Herkunft ein. Seit 2007 sind sie auch<br />

in Alsdorf aktiv. Nähere Informationen<br />

bei Beate Kuhn, Tel:<br />

02451/909213 o<strong>der</strong> 0177/6498808.<br />

Ristorante<br />

Pizzeria<br />

Rathausstraße 53<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 0 24 04 / 8 21 25<br />

Fax: 0 24 04 / 32 89<br />

www.pinocchio-it.de<br />

pinocchioalsdorf@aol.com<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


KARNEVAL<br />

SCHNAPPSCHUSS<br />

Seit 40 Jahren – ein tolles Schaufenster!<br />

Foto Pees hat, wie jedes Jahr zur Karnevalszeit,<br />

das Schaufenster mit fast<br />

allen <strong>Alsdorfer</strong> Karnevalsprinzen und<br />

Prinzenpaaren dekoriert. Das ist 40<br />

Jahre Karnevalsgeschichte aus Alsdorf,<br />

Prinzen und Prinzessinnen in<br />

ihren prachtvollen Kostümen.<br />

Elke Jestädt,<br />

Fotografin und<br />

Geschäftsinhaberin<br />

des Fotofachgeschäft<br />

Pees am Denkmalplatz,<br />

blickt<br />

stolz auf die<br />

lange Tradition<br />

zurück, jedes<br />

Jahr das aktuellePrinzenpaarfotografieren<br />

zu dürfen und die Fotos in ihrem<br />

Schaufenster präsentieren zu können.<br />

Die Ausstellung <strong>der</strong> Karnevalsprinzen<br />

fand zum ersten Mal 1969, zum<br />

10jährigen Bestehen des Denkmalplatzes,<br />

statt. Zu <strong>der</strong> Zeit war Leo<br />

Pees noch Geschäftinhaber.<br />

Das allererste Prinzenfoto entstand<br />

1951 mit Fred Hermanns als Prinz.<br />

Der „süße Fred“, so wurde er genannt,<br />

wie Elke Jestädt sich erinnert. „Bis<br />

auf drei o<strong>der</strong> vier Jahre, hier gibt es<br />

51. Herrensitzung <strong>der</strong> KG Schaufenberg –<br />

„Eruuß us dr Püß!“<br />

Die älteste Karnevalsgesellschaft des<br />

alten <strong>Alsdorfer</strong> Stadtgebiets, die KG<br />

Schaufenberg, lädt zu einem karnevalistischen<br />

Frühschoppen in den<br />

Cinetower Alsdorf ein.<br />

Zu den Höhepunkten <strong>der</strong> Herrensitzung<br />

zählen Kalle Pohl, die Show<br />

Girls, Manni Dreschers und die<br />

Rüsten<br />

zur großen<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 6 Februar/März<br />

lei<strong>der</strong> keine Fotos <strong>der</strong> Karnevalsprinzen,<br />

wurde in jedem Jahr das Prinzenpaar<br />

von Leo Pees o<strong>der</strong> Elke Jestädt<br />

fotografiert und anschließend im<br />

Schaufenster ausgestellt. „Das war<br />

immer ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis, da<br />

könnte ich mal ein Buch drüber<br />

schreiben und es hat immer viel Spaß<br />

gemacht,“ so Elke Jestädt.<br />

Elke Jestädt kam 1955 nach Alsdorf<br />

und wohnt seitdem im Stadtteil<br />

Ofden. Seit 1965 arbeitet sie im Fotogeschäft<br />

Pees. 1988 übernahm sie<br />

Mundartgruppe De Poengele. Die Karten<br />

gibt es an allen Vorverkaufsstellen<br />

und bei den Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Präsident Armin Kehr und Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Dr. Jürgen Wirtz freuen sich, wie<strong>der</strong><br />

mal allen Jecken ein hochkarätiges<br />

Programm präsentieren zu können<br />

– also: Eruß us dr Püß!!<br />

Bei uns geht <strong>der</strong> Verkauf und Service<br />

sowie <strong>der</strong> Autoverleih weiter!<br />

• eine große Auswahl Gebrauchträ<strong>der</strong>!<br />

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das Geschäft von Leo Pees, <strong>der</strong> bekannte<br />

Geschäftsname Foto Pees blieb.<br />

In diesem Jahr wird gefeiert, 60 Jahre<br />

gibt es das Fotofachgeschäft Pees am<br />

Denkmalplatz in Alsdorf, viele Jahre<br />

eine gute Adresse für Fotografien,<br />

Porträtaufnahmen, Passbil<strong>der</strong> und<br />

Vereinsaufnahmen. Neben <strong>der</strong> guten<br />

Beratung und dem Verkauf von<br />

Kameras gehört auch die digitale<br />

Bildbearbeitung mit zum Service.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Steckenpferd ist und<br />

bleibt aber die Karnevalsfotografie.<br />

Nicht nur das Elke Pees und ihre<br />

Tochter die Karnevalszüge begleiten,<br />

sie versuchen möglichst viele Fotos<br />

von den „Karnevalsjecken“ zu schießen,<br />

denn diese werden dann ebenfalls<br />

in den Schaufenstern ausgestellt.<br />

„Beson<strong>der</strong>s am Altweiberdonnerstag<br />

und Rosenmontag kommen viele Karnevalsgruppen<br />

in mein Geschäft und<br />

lassen sich fotografieren, das ist mein<br />

Beitrag zum Straßenkarneval“,<br />

schmunzelt Elke Jestädt und freut<br />

sich schon auf die Karnevalszeit.<br />

15. Februar 2009, Cinetower Alsdorf, Einlass ab 10.30 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Stehkarten<br />

7,- Euro<br />

Sitzplatzkarten<br />

9,- Euro<br />

Schoofeberch<br />

Alaaf!!<br />

Haus <strong>der</strong> Prinzen in Alsdorf - Denkmalplatz<br />

FotoPees<br />

Kostüm-Aufnahmen an den<br />

Karnevalstagen im Atelier<br />

10x15 ab<br />

3.50 Euro<br />

Inh. Elke Jestädt<br />

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Karnevalsauftakt im<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Rathaus<br />

Alle Bürger sind eingeladen<br />

Alle Ämter des Rathauses mit Publikumsverkehr<br />

sind am 19. Februar,<br />

dem Fettdonnerstag lediglich bis 11<br />

Uhr geöffnet.<br />

Allerdings lohnt sich ein Besuch des<br />

Verwaltungsgebäudes auch anschließend,<br />

denn ab 11.11 Uhr werden die<br />

Närrinnen und Narren das Gebäude<br />

übernehmen. Die Prinzenpaare aus<br />

Alsdorf und Hoengen haben sich<br />

angesagt und werden kräftig mitfeiern.<br />

Das Kellersberger Grafenpaar sowie<br />

die Kin<strong>der</strong>prinzenpaare aus Alsdorf<br />

und Hoengen werden ebenfalls<br />

erwartet.<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Partnerstadt Brunssum<br />

kommt wie<strong>der</strong> eine Delegation<br />

<strong>der</strong> Verwaltung und <strong>der</strong> närrischen<br />

Gesellschaften – so wird auch die<br />

Partnerschaft zwischen den beiden<br />

Städten in karnevalistischer Weise<br />

dargestellt.<br />

Viva España -<br />

Partnerland zum Europafest<br />

2009 ist Spanien<br />

Mit dem traditionellen <strong>Alsdorfer</strong><br />

Europafest am zweiten Septemberwochenende<br />

setzt die Stadt Alsdorf<br />

alljährlich ein Zeichen für die europäische<br />

Zusammenarbeit. Alsdorf versteht<br />

sich als weltoffene Kommune<br />

im Herzen Europas. Gastfreundschaft<br />

hat in Alsdorf Tradition – das ist ein<br />

Erbe aus <strong>der</strong> Bergbauzeit, auf das die<br />

<strong>Alsdorfer</strong>innen und <strong>Alsdorfer</strong> stolz<br />

sind. Und in diesem Jahr grüßen die<br />

<strong>Alsdorfer</strong> das Königreich Spanien.<br />

Nach dem durchweg erfolgreichen<br />

Europafest im vergangenen Jahr mit<br />

dem Partnerland Nie<strong>der</strong>lande, mit<br />

dem das 20jährige Bestehen <strong>der</strong><br />

Städtepartnerschaft mit <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong><br />

Internationaler<br />

Frauentag in Alsdorf<br />

Buntes Programm mit Kin<strong>der</strong>-<br />

betreuung am 8. März, 15.00 Uhr<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Landesaktionswochen<br />

„Frauen verän<strong>der</strong>n Europa, Europa<br />

verän<strong>der</strong>t Frauen“ und des Internationalen<br />

Frauentages 2009 laden die<br />

Gleichstellungsbeauftragte Monika<br />

Mierke sowie das Frauenforum <strong>der</strong><br />

Stadt Alsdorf zu einer Veranstaltung<br />

in die Seminarräume <strong>der</strong> Stadthalle<br />

Alsdorf am Sonntag, 8. März, 15.00<br />

Uhr ein.<br />

Wie in den Vorjahren wird ab Sonntagnachmittag<br />

ein buntes Programm<br />

aus Ausstellung, Vorträgen, Diashow,<br />

Musik und Tanz angeboten. Nach <strong>der</strong><br />

Partnergemeinde Brunssum begangen<br />

wurde, planen die Verantwortlichen<br />

in allen Gremien schon jetzt das kommende<br />

Fest, das vom 11. bis zum 15.<br />

September gefeiert wird. Im Partnerschaftskomitee<br />

<strong>der</strong> Stadt Alsdorf<br />

wurde schon vor einiger Zeit das<br />

Partnerland Spanien für 2009 festgelegt.<br />

Eröffnung gibt es bei Kaffee und<br />

Kuchen Gelegenheit zum Gedankenaustausch.<br />

Eine Kin<strong>der</strong>betreuung ist<br />

ebenfalls vorhanden.<br />

Die diesjährigen Landesaktionswochen<br />

vom Ministerium für Generation,<br />

Familie, Frauen und Integration des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen unter<br />

Minister Armin Laschet möchten in<br />

diesem Jahr beson<strong>der</strong>s auf die Wichtigkeit<br />

<strong>der</strong> rechtlichen Gleichstellung<br />

in ganz Europa hinweisen und Verbesserungen<br />

anstreben. Hierzu wird<br />

Informationsmaterial ausgegeben.<br />

VERSCHIEDENES VERWALTUNG<br />

Ritterschlag<br />

für Hubert Hennes<br />

Die Städtepartnerschaften sind sein<br />

Steckenpferd: Hubert Hennes, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Partnerschaftskomitees <strong>der</strong><br />

Stadt Alsdorf, ist seit dem 17. Oktober<br />

1989 aktiv für die Städtepartnerschaften<br />

im Einsatz. Und geht damit<br />

in diesem Jahr auf sein 20jähriges<br />

„Dienstjubiläum“ zu. Im Partnerschaftskomitee<br />

för<strong>der</strong>t er als Vorsitzen<strong>der</strong><br />

auch die guten Beziehungen<br />

zur bretonischen Partnerstadt Saint-<br />

Brieuc – und das offenbar sehr<br />

erfolgreich, haben ihn doch die französischen<br />

Freunde jetzt zum Ritter<br />

<strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft <strong>der</strong> Jakobsmuschel<br />

erhoben. Die hohe bretonische Auszeichnung<br />

wird für beson<strong>der</strong>es Engagement<br />

für die Cotes d’ Armor verliehen.<br />

Der überraschte „frischgebackene“<br />

Ritter nahm die Auszeichnung<br />

sichtlich bewegt entgegen. „Die Auszeichnung<br />

ist eine große Ehre für<br />

mich”, freut sich Hubert Hennes. „Ich<br />

freue mich sehr darüber.” Als Botschafter<br />

für die Bretagne wird <strong>der</strong><br />

Partnerschaftskomitee-Vorsitzende<br />

den Statuten <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft <strong>der</strong><br />

Jakobsmuschel gemäß für die bretoni-<br />

Februar/März 7<br />

sche Geschichte, Traditionen und<br />

Folklore stark machen – also genau<br />

das tun, was er schon seit vielen Jahren<br />

mit Engagement betreibt. Egal ob<br />

Partnerschaftsfahrten, die alljährlichen<br />

Besuche auf dem Weihnachtsmarkt in<br />

Saint Brieuc, wo er gemeinsam mit<br />

seinem Stellvertreter Heinrich Plum<br />

Alsdorf vertritt – Hennes för<strong>der</strong>t die<br />

Zusammenarbeit mit Saint-Brieuc und<br />

den an<strong>der</strong>en Partnerstädten mit großem<br />

Einsatz. Unterstützt werden<br />

auch Vereinsfahrten, denn gegenseitige<br />

Besuche beleben die Freundschaft,<br />

bringen Leben in die Städtepartnerschaft,<br />

die die damaligen Stadtväter<br />

vor fast 40 Jahren ins Leben riefen.<br />

Würselen – Gewerbegebiet Aachener Kreuz (links neben Metro)<br />

St. Jobser-Straße 47 · Tel. 0 24 05/80 82-0<br />

Öffnungszeiten ab 02. Januar 2009:<br />

Mo. – Fr. 9.00 – 20.00 Uhr, Sa. 9.00 – 18.00 Uhr<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


VERANSTALTUNGEN<br />

KARNEVAL<br />

Närrischer Fahrplan<br />

07. Februar 2009<br />

14.11 Uhr / Puffelparty,<br />

AWO-Alsdorf, Burg<br />

19.45 Uhr / Karnevalsausschuß<br />

Wardener Vereine e.V. – Galasitzung,<br />

Eschweiler, Festhalle Kinzweiler<br />

20.00 Uhr / Tröter Pötzer Jonge –<br />

Prunksitzung, Alsdorf, Stadthalle<br />

20.00 Uhr / Sitzung Frauengemeinschaft<br />

Herz-Jesu, Alsdorf-Kellersberg,<br />

Hebbelstraße, Pfarrheim<br />

08. Februar 2009<br />

14.11 Uhr / Kin<strong>der</strong>karnevalsveranstaltung<br />

<strong>der</strong> Pfarre St. Josef, Alsdorf-<br />

Ost, Oppelner Straße, Pfarrheim<br />

15.00 Uhr / Karnevalsausschuß<br />

Wardener Vereine e.V. – Kin<strong>der</strong>sitzung,<br />

Eschweiler, Festhalle Kinzweiler<br />

11. Februar 2009<br />

15.00 Uhr / Karnevalistischer Frauennachmittag<br />

<strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

Mariä-Heimsuchung, Alsdorf-Schaufenberg,<br />

Paul-Dorn-Straße, Pfarrheim<br />

12. Februar 2009<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 8 Februar/März<br />

16.00 Uhr / Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

Herz-Jesu, , Alsdorf-<br />

Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim<br />

13. Februar 2009<br />

16.30 Uhr / Karnevalistischer Nachmittag<br />

<strong>der</strong> Frauen- und Müttergemeinschaft<br />

St.Jakobus, Alsdorf-Warden<br />

19.30 Uhr / Prinzengarde Alsdorf –<br />

Previewsitzung, Alsdorf, Stadthalle<br />

20.00 Uhr / Karnevalsabteilung <strong>der</strong><br />

Pfarre St. Marien – Sitzung, Alsdorf-<br />

Mariadorf, Gaststätte Drehsen Beylich,<br />

Eschweilerstraße 119<br />

14. Februar 2009<br />

20.00 Uhr / Costa Carneval! –<br />

Prinzengarde Alsdorf , Premieresitzung,<br />

Stadthalle<br />

20.00 Uhr / Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

Herz-Jesu, Alsdorf-<br />

Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim<br />

20.00 Uhr / Karnevalsabteilung <strong>der</strong><br />

Pfarre St. Marien – Sitzung, Alsdorf-<br />

Mariadorf, Gaststätte Drehsen Beylich,<br />

Eschweilerstraße 119<br />

15. Februar 2009<br />

11.00 Uhr / Exprinzen Hoengen –<br />

Frühschoppen, Alsdorf-Hoengen,<br />

Kirchstraße 78, Haus Aretz<br />

11.00 Uhr / „Eruuß us dr Püß“ –<br />

Die etwas an<strong>der</strong>e Herrensitzung <strong>der</strong><br />

KG Schaufenberg, Hubertusstraße,<br />

Cinetower<br />

14.11 Uhr / Kin<strong>der</strong>karnevalsumzug,<br />

Alsdorf-Busch<br />

16.00 Uhr / Prinzengarde Alsdorf –<br />

KaffeeKuchenSitzung, Alsdorf, Stadthalle<br />

16. Februar 2009<br />

19.00 Uhr / Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

St. Castor, Im Brühl,<br />

Castorhaus<br />

20.00 Uhr / Hoengener Turnclub –<br />

Damensitzung, Alsdorf-Hoengen,<br />

Mehrzweckhalle<br />

17. Februar 2009<br />

19.00 Uhr / Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

St. Castor, Im Brühl,<br />

Castorhaus<br />

18. Februar 2009<br />

16.00 Uhr / Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

St. Castor, Im Brühl,<br />

Castorhaus<br />

19.30 Uhr / „Oss Scholl – Höllischer<br />

Himmel o<strong>der</strong> Himmlische Hölle?!“,<br />

Gardeströpp-Sitzung des Gymnasiums<br />

Alsdorf, Stadthalle<br />

19. Februar 2009<br />

Fettdonnerstag<br />

11.11 Uhr / Rathaus-Stürmung, Ex-<br />

Prinzen, Hubertusstraße, Rathaus<br />

11.11 Uhr/ Löstige Jonge on<br />

Mäddcher Mariadorf – Altweiberball,<br />

Alsdorf, Zelt am Neuen Markt<br />

14.11 Uhr / Tröter Pötzer Jonge –<br />

Möhneball, Alsdorf, Stadthalle<br />

19.30 Uhr / Karnevalsausschuss Wardener<br />

Vereine e.V. – Altweiberkostümball,<br />

Alsdorf-Hoengen, Scheune Lothmann


VERANSTALTUNGEN KARNEVAL<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Karneval 2009<br />

20. Februar 2009 22. Februar 2009 24. Februar 2009<br />

Veilchendienstag<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Karneval 2009<br />

15.11 Uhr / Kin<strong>der</strong>fest in Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> KOT St. Castor und des<br />

Festkomitees <strong>Alsdorfer</strong> Karneval,<br />

Im Brühl, Castorhaus<br />

15.00 Uhr / Millenium Dance and<br />

Trompets Mariadorf –<br />

Kin<strong>der</strong>nachmittag, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Gaststätte Drehsen Beylich,<br />

Eschweilerstraße 119<br />

16.00 Uhr / Kin<strong>der</strong>karneval im<br />

Pfarrheim St. Michael, Alsdorf-Begau<br />

16.00 Uhr / Löstige Jonge on<br />

Mäddcher Mariadorf –<br />

Seniorennachmittag, Alsdorf-Mariadorf,<br />

Zelt am Neuen Markt<br />

18.00 Uhr / KG Blaue Funken Hoengen<br />

– Jugenddisco, Alsdorf-Hoengen,<br />

Mehrzweckhalle<br />

21.30 Uhr / Prinzengarde Alsdorf –<br />

Late Night, Alsdorf, Stadthalle<br />

21. Februar 2009<br />

11.00 Uhr / Karnevalsausschuss Wardener<br />

Vereine e.V., Straßenkarneval,<br />

Alsdorf-Hoengen, Scheune Lothmann<br />

15.00 Uhr / Viertelszug IG Kellersberger<br />

Vereine, Alsdorf-Kellersberg<br />

15.00 Uhr / Löstige Jonge on<br />

Mäddcher Mariadorf – Kin<strong>der</strong>nachmittag,<br />

Alsdorf, Zelt am Neuen Markt<br />

18.00 Uhr / Prinzengarde Alsdorf –<br />

Saturday Night, Alsdorf, Stadthalle<br />

20.00 Uhr / gemütliches Beisammensein,<br />

KG Burgwache, Schaufenberger<br />

Straße, Vereinslokal „Paolo“<br />

20.00 Uhr / KG Blaue Funken<br />

Hoengen – „Ball in Blau und Weiß“,<br />

Alsdorf-Hoengen, Mehrzweckhalle<br />

Das Grafenpaar<br />

<strong>der</strong> IG Kellersberg<br />

Gottfried I. (Schmitz) und<br />

seine Waltraud (Schulten)<br />

11.00 Uhr / Prinzenvorbeimarsch,<br />

Stadthalle<br />

12.00 Uhr / Straßenumzug, Alsdorf-<br />

Begau nach dem Zug Buntes Treiben<br />

im Pfarrkeller St. Michael, Alsdorf-<br />

Begau<br />

14.30 Uhr Uhr / Karnevalistischer<br />

Familiennachmittag <strong>der</strong><br />

KG Schaufenberg, Hauptstraße 20,<br />

Vereinslokal „Bei Barbara“<br />

15.00 Uhr Uhr / Straßenumzug<br />

Alsdorf-Warden<br />

19.00 Uhr / Prinzengarde - Kostümsitzung<br />

mit Ball, Alsdorf, Stadthalle<br />

20.00 Uhr / Närrisches Castorhaus,<br />

Im Brühl<br />

23. Februar 2009<br />

Rosenmontag<br />

13.00 Uhr / Rosenmontagszug und<br />

anschl. Prinzenball, Alsdorf-Hoengen<br />

14.11 Uhr Uhr / Rosenmontagszug,<br />

Alsdorf-Mitte<br />

15.00 Uhr / Großer Rosenmontagsball,<br />

Alsdorf, Stadthalle<br />

15.00 Uhr / „Vom Zug in die Burg“,<br />

AWO Alsdorf, Burg<br />

16.00 Uhr / Rosenmontagsball<br />

<strong>der</strong> KG Funkengarde, Alsdorf-Ofden,<br />

Festhalle<br />

20.00 Uhr / Rosenmontagsball <strong>der</strong><br />

KG Stadtgarde, Alte Aachener Straße,<br />

Haus Kisters<br />

16.00 Uhr / Karnevalsausschuss<br />

Wardener Vereine e.V. – Auskleidung<br />

des Kin<strong>der</strong>prinzen, Alsdorf-Hoengen,<br />

Scheune Lothmann<br />

20.00 Uhr / Karnevalsausklang und<br />

Ex-Grafenball, IG Kellersberger Vereine,<br />

Alsdorf-Kellersberg, Gaststätte<br />

„Zur Flotte“<br />

21.30 Uhr / Prinzenpaar-Auskleidung,<br />

Stadthalle, Foyer<br />

Der Rosenmontagszug<br />

Innenstadt<br />

Marschweg/Fahrweg: Maurerstraße,<br />

Hauptstraße, Schaufenberger Straße,<br />

Cäcilienstraße, Burgstraße, Auf dem<br />

Pütz, Schlosserstraße, Übacher Weg,<br />

Robert-Koch-Straße, Annastraße, Körnerstraße,<br />

Rathausstraße, Hubertusstraße,<br />

Otto-Wels-Straße, Martin-<br />

Luther-Straße, Alte Luisenstraße,<br />

Broicher Straße, Weinstraße, Bahnhofstraße,<br />

Auflösung vor <strong>der</strong> Stadthalle<br />

Kin<strong>der</strong>umzug Busch<br />

Marschweg/Fahrweg: Eisenbahnstraße,<br />

Alte Aachenerstraße, Ludwig-Kessing-<br />

Straße, Mittelstraße, Zum Beginnental,<br />

Birnbaumswinkel, Buschhofer<br />

Weg, Nordsternweg, Birnbaumswinkel,<br />

Mittelstraße, Pappelstraße, Heckenstraße,<br />

Christus-König-Straße, Alte<br />

Aachenerstraße, Auflösung Höhe<br />

Altenheim<br />

Rosenmontagszug in Mariadorf<br />

und Hoengen<br />

Marschweg/Fahrweg: Pestalozzistraße,<br />

Am Neuen Markt, Blumenratherstraße,<br />

Eschweilerstraße bis<br />

Mariadorf-Dreieck, Aachenerstraße,<br />

Jülicherstraße, Kirchstraße, Marktstraße,<br />

Auflösung Hermann-<br />

Josef Grundschule<br />

Februar/März 9<br />

Weitere Umzüge:<br />

Kellersberg:<br />

Samstag, 15.00 Uhr,<br />

ab Ringstraße<br />

Warden:<br />

Sonntag, 15.00 Uhr,<br />

ab „Altem Gericht“<br />

Begau:<br />

Sonntag, 11.00 Uhr,<br />

ab St-Jöris-Straße<br />

Broicher Siedlung:<br />

Samstag, 15.00 Uhr,<br />

ab Leipziger Straßé<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


KARNEVAL<br />

„Selden zo fröh – niemols zo spät!“<br />

das ist das Motto von Erich I. und<br />

Elke, dem Prinzenpaar von Hoengen,<br />

Mariadorf, Warden und Begau.<br />

Von Jugend an feierten die beiden als<br />

„echte Jecke“schon gerne Karneval.<br />

Aber erst seit 2006 sind Erich und<br />

Elke Rößeler Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hoengener<br />

KG Blaue Funken 1933 e.V. .<br />

Anlass war das Sommerfest des Vereins,<br />

wohin sie ihren Sohn, <strong>der</strong> schon<br />

länger Vereinsmitglied war, begleiteten.<br />

Elke, patent wie sie ist, hat die<br />

Damen dann beim großen Geschirrspül<br />

unterstützt, wurde von allen sehr<br />

nett aufgenommen und hat sich gleich<br />

wohl gefühlt. Auf den Vorschlag doch<br />

auch Mitglied zu werden, ist sie ganz<br />

spontan eingegangen und hat noch<br />

vor Ort fest zugesagt. Ihr Mann Erich<br />

war auf <strong>der</strong> Rückfahrt von <strong>der</strong> „frohen<br />

Kunde“ seiner Frau zunächst sehr<br />

überrascht, konnte sich aber nach<br />

einigen Tagen mit dem Gedanken anfreunden<br />

und wurde ebenfalls Mitglied<br />

bei den Blauen Funken. Er ist<br />

seit dem „Blau Jacke“ und seine Frau<br />

Elke „Regimentstochter“.<br />

„Wir haben diesen Entschluss nie bereut,<br />

selten haben wir so viel Kameradschaft,<br />

Hilfsbereitschaft und<br />

Freundlichkeit untereinan<strong>der</strong> erlebt.<br />

Die Blauen Funken sind wie eine<br />

große Familie für uns geworden“<br />

bestätigt uns Prinz Erich.<br />

Vielleicht einmal Prinzenpaar zu werden,<br />

war schon vor Jahren ein Gedanke,<br />

doch erst bei <strong>der</strong> „Auskleidung“<br />

des Kin<strong>der</strong>prinzenpaares 2008 sprang<br />

GUIDO LEUFGENS<br />

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Tel.: 0 24 04 / 67 67 42<br />

Fax: 0 24 04 / 67 67 44<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 10 Februar/März<br />

PRINZENPAAR HOENGEN · MARIADORF · WARDEN · BEGAU<br />

Alaaf unseren<br />

Prinz Erich I. und Prinzessin Elke<br />

von Hoengen, Mariadorf, Warden und Begau<br />

<strong>der</strong> Funke über. Enkeltochter Jasmin<br />

war mit Begeisterung Kin<strong>der</strong>prinzessin<br />

gewesen und nun ganz betrübt,<br />

dass am Aschermittwoch alles vorbei<br />

sein sollte. Das war <strong>der</strong> letzte Impuls<br />

um das Prinzenamt für die kommende<br />

Karnevalssaison zu übernehmen.<br />

Zusammen mit Ihrem Hofstaat, die<br />

als große „Mafiosi-Familie“ in die<br />

Festsäle zieht, haben sie die Herzen<br />

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und vermitteln preisgünstigen<br />

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14.00 - 17.00 Uhr und je<strong>der</strong>zeit nach Vereinbarung<br />

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.<br />

aller Jecken erstürmt. Als Prinzenpaar<br />

des Karnevalsausschusses war für<br />

Erich und Elke eines beson<strong>der</strong>s wichtig<br />

und wurde mit Worten auf <strong>der</strong><br />

Prinzenproklamation so ausgedrückt:<br />

„Wir möchten das Prinzenpaar für<br />

alle Vereine und alle „Jecken“ in<br />

Hoengen, Mariadorf, Warden und<br />

Begau sein und dieses Amt mit all<br />

unseren Kräften ausfüllen“. Und Elke<br />

bestätigte: „Wir werden alles dafür<br />

tun, ein Stück Eurer Herzen zu<br />

gewinnen!“ Nun spürt das Prinzenpaar<br />

die Zuneigung und Akzeptanz in<br />

den Vereinen und freut sich sehr über<br />

all die Unterstützung die ihnen zu<br />

teil wird. Ein großer Dank gilt allen<br />

Vereinen aber auch im beson<strong>der</strong>en<br />

Hans-Ullrich Engel dem Präsidenten<br />

des Karnevalsausschusses Hoengen,<br />

Mariadorf, Warden und Begau und<br />

dem Vizepräsidenten und Prinzenführer<br />

Marcus Conrads.<br />

Zur Freude von Erich und Elke überraschte<br />

auch die Kerkra<strong>der</strong> Karnevalsgesellschaft<br />

„Naatwaat“ mit<br />

ihrem Aufritt auf <strong>der</strong> Prinzenprokla-<br />

mation. Hier gibt es seit langem<br />

grenzüberschreitende freundschaftliche<br />

Kontakte. Selbst Eltern von vier<br />

Kin<strong>der</strong>n und mit fünf Enkeln beschenkt,<br />

sind es beson<strong>der</strong>s die kleinen Karnevalisten,<br />

die es dem Prinzenpaar angetan<br />

haben. Sie genießen auch die<br />

gemeinsamen Auftitte mit dem Kin<strong>der</strong>prinzenpaar<br />

Niklas und Sarah. „Es<br />

ist herrlich, die Kleinen in ihren bunten<br />

Kostümen von <strong>der</strong> Bühne aus zu<br />

be-trachten und in die strahlenden<br />

Augen zu sehen. Es ist immer ein<br />

beson<strong>der</strong>s großes Hallo und eine tolle<br />

Stimmung bei Kin<strong>der</strong>veranstaltungen<br />

aufzutreten“, verrät uns Prinz Erich.<br />

Ihr „zweites Zuhause“ haben Erich<br />

und Elke Rößeler in ihrer Hofburg bei<br />

Aretz in Hoengen gefunden. Hier wird<br />

auch mal in Ruhe zu Abend gegessen.<br />

Neben <strong>der</strong> Arbeit in ihrem Rolladenfachgeschäft<br />

in Eschweiler widmen sie<br />

nun ihre ganze Freizeit dem Karneval.<br />

„Wir wollen diese Zeit ganz bewusst<br />

genießen und freuen uns natürlich auf<br />

den Rosenmontagszug, den Höhepunkt<br />

des Karnevals. Dafür wünschen<br />

wir uns vor allem keinen Regen, die<br />

Temperaturen sind egal. Und, dass alle<br />

Bürger und Bürgerinnen in Hoengen,<br />

Mariadorf, Warden und Begau zum<br />

Rosenmontagszug kommen und mit<br />

uns feiern“, berichtet uns Prinzessin<br />

Elke. Man spürt im Gespräch die Begeisterung<br />

und Herzlichkeit des Prinzenpaares<br />

und ihr Engagement für<br />

dieses Amt, zu dem ihrer Meinung<br />

nach auch viel Verantwortung gehört.<br />

Schließlich soll es für alle Vereine und<br />

für das ganze „Jecke Volk“ eine stimmungsvolle<br />

und schöne Karnevalszeit<br />

werden.<br />

Gleich zu Anfang hatten Erich und<br />

Elke eine beson<strong>der</strong>e Idee. Sie haben<br />

eine Musik-CD aufgelegt mit eigenen<br />

Stimmungslie<strong>der</strong>n in Mundart. Texte<br />

und Musik wurden zusammen mit<br />

Christian Leuchter erstellt, für die<br />

Arrangements sorgte Dirk Neuss. Die<br />

CD ist über das Prinzenpaar, die KG<br />

Blaue Funken und über den Karnevalsausschuss<br />

für 5 Euro zu erhalten. Der<br />

Erlös geht an die „<strong>Alsdorfer</strong> Tafel“.<br />

„Also zugreifen, das hört sich in je<strong>der</strong><br />

Beziehung gut an“, meinen wir von<br />

<strong>der</strong> „Und sonst?!“


PRINZENPAAR ALSDORF KARNEVAL<br />

Prinzenpaaren!<br />

Prinz Jürgen V.<br />

mit Kin<strong>der</strong>prinzenpaar<br />

Christoph<br />

und Janina<br />

Ganz italienisch, mit „Spaghetti, Pizza<br />

und Risotto, Italien ist unser Motto“,<br />

stimmen Prinz Jürgen V. und Prinzessin<br />

Gisela Schlösser ihre Amtszeit als <strong>Alsdorfer</strong><br />

Prinzenpaar ein. Hinter diesem<br />

Motto steht Familie Schlösser von<br />

ganzem Herzen, denn als begeisterte<br />

Italienfans wollen Sie ihre Leidenschaft<br />

auf die <strong>Alsdorfer</strong> Narren übertragen<br />

und für eine gelungene, stimmungsvolle<br />

Karnevalssession sorgen.<br />

Italien hat es ihnen angetan, ihr Campingwagen<br />

am Gardasee wartet jedes<br />

Jahr auf die beiden und ihre drei Kin<strong>der</strong>.<br />

Die italienische Küche, die Musik<br />

und die ganze italienische Lebensart<br />

sorgen, wenn es soweit ist, für einen<br />

herrlichen Urlaub. Auch den Namen<br />

ihrer Kin<strong>der</strong>, Romana und Pasquale,<br />

sind ganz unverkennbar die Begeisterung<br />

für Italien anzuhören. Thematisch<br />

äußerst passend begleitet das<br />

Prinzenpaar <strong>der</strong> Hofstaat als eine<br />

Gruppe typisch italienischer Figuren,<br />

allen voran Sohn Jens als Don Camillo,<br />

gleich gefolgt von <strong>der</strong> Schwiegertochter<br />

Tina als Venezianerin, weiter<br />

gibt es eine Gondoliera, einen Mafiosi<br />

und viele mehr. Die Hofburg des italienischen<br />

Gefolges und des Prinzenpaares<br />

ist in diesem Jahr das Amadeus<br />

in <strong>der</strong> Stadthalle. Das sorgt<br />

manches mal für kurze Wege zwischen<br />

Auftritt und Aufenthalt.<br />

Bei <strong>der</strong> Prinzenproklamation ließ es<br />

sich Prinz Jürgen V. nicht nehmen,<br />

sein Narrenvolk mit einer Rede auf<br />

Italienisch zu begrüßen. Die Inhalte<br />

wurden auf Deutsch selbstverständlich<br />

nachgereicht. Als absolutes Highlight<br />

zum Saisonstart hat das Prinzenpaar<br />

die Proklamation vor „ausverkauftem<br />

Haus“ empfunden. „Soviel<br />

Zuspruch, Wohlwollen und Zuneigung<br />

ist uns entgegen gebracht worden,<br />

man schaute in soviele bekannte und<br />

vertraute Gesichter“, schil<strong>der</strong>t uns<br />

bewegt das Prinzenpaar, „am liebsten<br />

hätten wir allen die Hand geschüttelt<br />

und jeden mal in den Arm genommen,<br />

das war einfach überwältigend!“<br />

Prinzessin Gisela kann auch jetzt<br />

immer noch nicht glauben, dass das<br />

alles wahr ist und sie Karnevalsprinzessin<br />

von Alsdorf ist.<br />

Gute Planung und Disziplin sind dem<br />

Prinzen als <strong>Alsdorfer</strong> Polizeibeamten<br />

Prinz Jürgen V. und Prinzessin Gisela<br />

Prinzenpaar Alsdorf<br />

nicht fremd. Mit <strong>der</strong> dazugehörigen<br />

Begeisterung, als echte Jecke von<br />

klein auf, meistert das Prinzenpaar<br />

seine anspruchsvolle Aufgabe mit<br />

Frohsinn und Bravour.<br />

Jürgen und Gisela sind das 60ste<br />

Prinzenpaar <strong>der</strong> Stadt Alsdorf und das<br />

dritte Paar, das von den KG Buscher<br />

Jonge 1971 Alsdorf gestellt wird.<br />

Der Weg zum <strong>Alsdorfer</strong> Prinzenpaar<br />

begann für die beiden in <strong>der</strong> Prinzengarde<br />

und als Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kolpingfamilie.<br />

Seit 2005 sind sie nun ganz<br />

passend zum Wohnort Busch Mitglie<strong>der</strong><br />

KG „Buscher Jonge“. Die Mitgliedschaft<br />

in <strong>der</strong> Kolpingfamilie hat<br />

aber auch weiterhin bestand.<br />

„Eigentlich müsste <strong>der</strong> Verein eher<br />

den Namen „Buscher Mädcher“ tragen,<br />

denn <strong>der</strong> Anteil weiblicher Mitglie<strong>der</strong><br />

ist sehr hoch“, meint ganz<br />

selbstbewusst Prinzessin Gisela.<br />

Sie ist begeistertes Mitglied <strong>der</strong><br />

„Showdancer“ einer Tanzgruppe <strong>der</strong><br />

Buscher Jonge, die auch Themen über<br />

den Karneval hinaus umsetzt. Ehe-<br />

mann Prinz Jürgen ist im Senatorenkreis<br />

eines von ca. vierzig Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

die als Gönner und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong><br />

KG Buscher Jonge ihre Aufgaben<br />

wahrnehmen. 2006 waren die beiden<br />

im Gefolge von Prinz Willi II. und<br />

Prinzessin Bine, und das hat wohl den<br />

Wunsch, selbst einmal Prinzenpaar zu<br />

werden, verstärkt. Entscheidend war<br />

dann <strong>der</strong> Neujahrsempfang 2007.<br />

Klaus Mingers als Präsident des Festkomitees<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Karneval machte<br />

„Nägel mit Köpfen“ für das Jahr 2009<br />

und sprach Jürgen Schlösser auf das<br />

Prinzenamt hin an. Für Ehefrau Gisela<br />

erfüllte sich damit ein lang gehegter<br />

Wunsch. Sie hatte ihren Mann vor vielen<br />

Jahren mit dem „Virus“ Karneval<br />

infiziert, nachdem aus dem Herzogenrather<br />

Jungen durch Heirat und lange<br />

Dienstjahre in Alsdorf ein echter <strong>Alsdorfer</strong><br />

geworden ist.<br />

Wun<strong>der</strong>schön anzusehen und gelungen<br />

ist <strong>der</strong> diesjährige Prinzenorden,<br />

finden wir von <strong>der</strong> „Und sonst?!“<br />

Das Zeichen <strong>der</strong> Kolpingfamilie und<br />

<strong>der</strong> Polizeistern sind u. a. in die Gestaltung<br />

mit eingeflossen. Einen Rahmen<br />

bilden <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> För<strong>der</strong>turm<br />

und <strong>der</strong> Pisaturm neben <strong>der</strong> Rialtobrücke<br />

als italienische Wahrzeichen.<br />

Bedanken möchte sich das Prinzenpaar<br />

für die Begleitung und Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong> Prinzengarde, ihren<br />

Verantwortlichen und dem Festkomitee<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Karneval. Sie freuen sich<br />

über die Rückenstärkung durch die<br />

Buscher Jonge und sagen allen Vereinen,<br />

die sie als Prinzenpaar vertreten,<br />

einen herzlichen Dank. Am Rosenmontag<br />

aber, da hofft das Prinzenpaar<br />

nicht nur auf trockenes Wetter, son<strong>der</strong>n<br />

vor allem auf zahlreiche große<br />

und kleine Narren, die den Zugweg<br />

bevölkern.<br />

„Alaaf auf alle <strong>Alsdorfer</strong> Jecken und<br />

die Prinzenpaare!“, Ihre „undsonst?!“<br />

Cornelius-Apotheke<br />

Februar/März 11<br />

In gesundheitlichen<br />

Fragen stehen wir<br />

Ihnen gerne zur<br />

Verfügung!<br />

»Wir wünschen allen<br />

Jecken eine fröhliche<br />

Session 2009!«<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


KARNEVAL<br />

KARNEVALISTEN MACHEN PROGRAMM<br />

19 jecke Weiber machen Programm<br />

2x11 Jahre Frauengemeinschaft St. Castor<br />

„Wer einmal in Castor war, <strong>der</strong><br />

findet es wun<strong>der</strong>bar..."<br />

1987 fing alles mit einem bunten<br />

Nachmittag – nur für Frauen – im<br />

Castorhaus im Brühl an. Damals<br />

organisierte Trudi Herten, eine<br />

leidenschaftliche Karnevalistin,<br />

gemeinsam mit einigen an<strong>der</strong>en<br />

engagierten Frauen ein Programm<br />

mit kleinen Sketchen und Tänzen<br />

im Castorhaus.<br />

Die gemeinsamen Treffen vor ab<br />

waren allen genauso wichtig wie<br />

die Premiereaufführung im<br />

Karneval.<br />

„Wir komme met alle Mann<br />

vorbei,hurra,hurra...“<br />

Mit den Jahren steigerte sich dieses<br />

lustige, bunte Karnevalstreiben zu<br />

einem beliebten und gut besuchten<br />

Highlight im <strong>Alsdorfer</strong> Karneval. Aus<br />

einer Veranstaltung wurden drei aufeinan<strong>der</strong>folgende<br />

Termine, man rückte<br />

an mit Kind und Kegel, sogar die<br />

Männer wurden als gern gesehene<br />

Gäste begrüßt.<br />

Wir sind gerne Metzger, das schmeckt man...<br />

Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />

Geburtstagsfest, Kommunion<br />

o<strong>der</strong> Jubiläen?<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 12 Februar/März<br />

Nach dem Karneval ist vor<br />

dem Karneval<br />

Der Frauentrupp trifft sich das ganze<br />

Jahr über, um Sketche vorzubereiten,<br />

Reden zu schreiben, Tänze einzustudieren<br />

o<strong>der</strong> Kostüme zu nähen. Margot<br />

Königsmann, Gabi Nitzinger und<br />

Annelie Mannheims teilen sich die<br />

nicht immer einfache Aufgabe, 19<br />

jecke Weiber unter einen Hut zu bringen.<br />

So bei 30 Grad im Schatten fehlt<br />

es oft an <strong>der</strong> nötigen Motivation.Es<br />

fällt schwer sich manche Sachen mit<br />

"ne Pappnas im Jesicht" vorzustellen.<br />

Aber es gibt immer viel zu tun. Die<br />

Musik muss bestimmt und GEMA-<br />

Genehmigungen eingeholt werden.<br />

Kostüme müssen genäht, Texte und<br />

Tänze gelernt werden.<br />

„Neee,wat is dat schööön...“<br />

Die ersten Treffen nach Karneval finden<br />

in loser Folge ca. einmal im<br />

Monat statt. Da wird dann erstmal<br />

nachgefragt, welche Sketche gut<br />

ankamen, was man an Programmpunkten<br />

noch ausbauen könnte, ob<br />

was gar nicht gefallen hat und wer<br />

schon neue Ideen für die nächste Ses-<br />

sion hat. Nach den Sommerferien trifft<br />

man sich dann schon häufiger und in<br />

den letzten beiden Monaten vor Karneval<br />

wird richtig gearbeitet. Da sind<br />

zwei Abende in <strong>der</strong> Woche dem Reden<br />

schreiben, Tänze einstudieren und<br />

Kostüm nähen gewidmet. Aber man<br />

trifft sich natürlich gern und nicht alles<br />

ist Arbeit, was nach Arbeit aussieht.<br />

Jeden Monat<br />

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Da ist eine ganze Menge Herzblut,<br />

Leidenschaft und Spaß mit dabei.<br />

Was so eine richtige Frauengemeinschaft<br />

ist, da wird natürlich zwischendurch<br />

auch mal gern gefeiert o<strong>der</strong><br />

Treffen an<strong>der</strong>er Art verabredet. Runde<br />

Geburtstage,Theaterbesuche o<strong>der</strong> eine<br />

Fahrt nach Maastricht tun dem<br />

Gemeinschaftsleben gut – frei nach<br />

dem Motto: „Kumm los mer fiere...“<br />

Veranstaltungen <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

St. Castor:<br />

Am 16.,17. und 18. Februar heißt<br />

es im Castorhaus wie<strong>der</strong>:<br />

„Vergesst Eure Sorgen – wir<br />

lachen bis zum Morgen"<br />

Karten gibt es zum Preis von 7,-<br />

(inkl. kleinen Imbiss) bei: Inge Gahl,<br />

Im Brühl 68, Tel.: 02404/25837<br />

In jedem Jahr wird ein Teil des<br />

Erlöses für hilfsbedürftige Einrichtungen<br />

gespendet.<br />

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52477 Alsdorf · Telefon 0 24 04 / 2 07 15


KARNEVALISTEN MACHEN PROGRAMM KARNEVAL<br />

Die Karnicals – Die karnevalistische<br />

Musicalgruppe <strong>der</strong> Prinzengarde<br />

Wer bei den Karnicals zuerst an<br />

Kaninchen denkt, <strong>der</strong> täuscht sich.<br />

Den Namen <strong>der</strong> Gruppe kreierte<br />

Dieter Baumanns aus Karneval<br />

und Musical. Diese Gruppe ist<br />

sozusagen die Symbiose aus<br />

einem Karnevalschor und einer<br />

swingenden Musicalgruppe.<br />

Die Karnicals begannen vor 8 Jahren<br />

mit 7 Sänger/Innen und sind mittlerweile<br />

zu einer festen, bunten Gruppe<br />

von 25 Leuten angewachsen.<br />

Sie haben sich zu einem prägenden<br />

Element <strong>der</strong> Prinzengardesitzung etabliert.<br />

Die Songs und auch die Kostüme<br />

<strong>der</strong> Karnicals beziehen sich natürlich<br />

immer auf das jeweilige Jahresmotto<br />

<strong>der</strong> Prinzengarde, wie z. B. bei<br />

„Beatles, Bond und Buckingham“<br />

wurde die Geschichte von „Heini<br />

VIII“ gespielt; bei „Mörtel, Maurer<br />

und Mariechen“ baut „Manni Mörtel<br />

für sich und sein Mariechen ein<br />

Haus“. .<br />

Die Karnicals singen aber nicht nur<br />

son<strong>der</strong>n spielen und tanzen auch.<br />

Idee und Texte stammen meist von<br />

Dieter Baumanns.<br />

Nicht nur auf <strong>der</strong> Bühne und im<br />

Publikum sorgen die Karnicals für<br />

Stimmung und gute Laune, son<strong>der</strong>n<br />

im Vorfeld haben sie bei ihren Proben,<br />

die jeweils Dienstags – von den<br />

Herbstferien an – stattfinden, fast<br />

den gleichen Spaß wie bei ihren Auftritten<br />

selbst. Allesamt Karnevalisten<br />

eben!<br />

Die KarniCals rühmen sich nicht ein<br />

Chor zu sein - sie sind die KarniCals -<br />

mit schauspielerischen Talenten,<br />

Rhythmusgefühl und tollen Gesangs-<br />

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einlagen, die Jürgen Baumanns<br />

bestens zu dirigieren weiß! Er ist <strong>der</strong><br />

„Motivator“ und Chorleiter zugleich!<br />

Aber was wäre so ein Auftritt ohne<br />

passende Kostüme. Hier zeigt sich<br />

Marion Baumanns sehr kreativ und<br />

die Umsetzung erfolgt dann durch die<br />

Schnei<strong>der</strong>in Frau Eckert. (Jedes Karnical<br />

kann dann noch seine persönliche<br />

Note mit anbringen.)<br />

EP: Wacht & Büschgens<br />

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Tel. 0 24 04 / 8 20 22 · Fax 0 24 04 / 2 56 99<br />

Sitzungstermine:<br />

Samstag, den 14.02.2009,<br />

20.00 Uhr<br />

Premieren-Sitzung<br />

KG Prinzengarde<br />

Stadthalle Alsdorf<br />

Sonntag, den 15.02.2009,<br />

16.00 Uhr<br />

Kaffee + Kuchensitzung<br />

KG Prinzengarde<br />

Stadthalle Alsdorf<br />

Freitag, den 20.02.2009<br />

21.30 Uhr<br />

Fridays Late-Nigth-Show<br />

KG Prinzengarde, Stadthalle<br />

Februar/März 13<br />

Karnevalssamstag,<br />

den 21.02.2009, 18.00 Uhr<br />

Saturday Night Sitzung<br />

KG Prinzengarde<br />

Stadthalle Alsdorf<br />

Karnevalssonntag,<br />

den 22.02.2009, 19.00 Uhr<br />

Große Abschlussgala Sitzung<br />

KG Prinzengarde<br />

Stadthalle Alsdorf<br />

Karten erhalten Sie im<br />

Kartenhaus in <strong>der</strong> Stadthalle<br />

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Das Team<br />

<strong>der</strong> Barbara-Apotheke<br />

wünscht tolle Tage<br />

im <strong>Alsdorfer</strong> Karneval!<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


GESCHÄFTE<br />

Gleich drei Sportsfreunde<br />

haben sich mit einer kleinen<br />

Vertriebskette selbständig<br />

gemacht: Frank Rauscheid in<br />

Alsdorf, Sven Cüppers in<br />

Geilenkirchen und Erik<br />

Juchems in Würselen<br />

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in einem ansprechenden Ambiente präsentiert sich nun KÖRVER<br />

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Trendmarken, wie zum Beispiel Betty Barclay o<strong>der</strong> Jaques Lemans<br />

Uhren gehören zum Sortiment. Ab Januar führt Petra Körver auch<br />

die Schmuckkollektion XENOX in ihrem Geschäft. Sie ist damit die<br />

einzige in <strong>der</strong> Region, die diese Marke präsentiert.<br />

Zwar hat sich Franz-Josef Schulte Althoff aus dem aktuellen<br />

Geschäftsleben zurückgezogen, aber so ganz kann<br />

er sich nicht vom Uhrmacherhandwerk trennen. Auch<br />

weiterhin übernimmt er den Reparaturservice für Uhren.<br />

Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich beraten!<br />

Petra Körver · Luisenstraße 1 · 52477 Alsdorf · Telefon: 02404/21416 · Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.00–13.00 Uhr und 15.00–18.30 Uhr · Sa 10.00-14.00 Uhr<br />

Am 29.11.2008 eröffnete Frank Rauscheid das Sport-Fachgeschäft<br />

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Das Sortiment besteht u. a. aus Artikeln rund um den Fußball,<br />

z. B. Spielertrikots, die ganz nach Wunsch bedruckt werden können.<br />

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<strong>der</strong> Funktionalität weicht. Das Sortiment bietet sowohl für<br />

Damen als auch für Herren reichlich Auswahl, das passende<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00 Uhr – 13.00 Uhr und 14.30 Uhr – 18.30 Uhr · Sa 9.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />

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Unsere Kunden und Interessenten erwartet eine umfassende<br />

Beratung in den Bereichen:<br />

Altersvorsorge - Lebens- und Rentenversicherungen - Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

- Sachversicherungen<br />

z.B. Hausrat, Haftpflicht und Wohngebäude.<br />

Über unseren Kooperationspartner HUK-Coburg vermitteln<br />

wir für Sie: KFZ-Versicherungen,Rechtschutzversicherungen<br />

und Bausparen.<br />

Über unsere Kooperationspartner ING DIBA und PSD Bank<br />

Köln vermitteln wir:Baufinanzierungen, Anschlussfinanzierungen,<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsdarlehen und Geldanlagen.<br />

Aachener Str. 35 – 37 · Mariadorf am Dreieck · 52477 Alsdorf · Tel: 02404/6751222 · Fax: 02404/6781952 · E-Mail: Versicherungsbuero.Alsdorf@vpv.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9:00 – 12:30 Uhr · Mo - Do - Fr.: 15:00 – 19:00 Uhr · und nach Vereinbarung<br />

VPV-Versicherungsbüro – Mariadorf am Dreieck<br />

Aachener Straße 35 - 37 · Telefon: 02404 / 675 12 22<br />

Telefax: 02404 / 678 19 52 · Email: Versicherungsbuero.alsdorf@vpv.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 14 Februar/März<br />

Annastraße 5 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404 / 97 99 811<br />

Fax: 02404 / 97 99 812<br />

Mobil: 0179 / 75 13 24 2<br />

Email: alsdorf@sports-freund.com<br />

Petra Körver<br />

Luisenstraße 1<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon: 02404/21416<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 10.00–13.00 Uhr<br />

und 15.00–18.30 Uhr<br />

Sa 10.00-14.00 Uhr


NARRE N sind los!<br />

Närrische Angebote<br />

immer wie<strong>der</strong> neu!<br />

Die<br />

Broicher Straße 179<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/21538<br />

Theodor-Seipp-Straße 46<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/82614<br />

Rathausplatz 3<br />

52072 Richterich<br />

Tel. 0241/172168<br />

KARNEVALSPUFFEL KULINARISCHES<br />

Ohne Puffel kein Karneval<br />

Fettgebäck gehört zum Karneval wie<br />

die Kamelle zum Rosenmontagszug<br />

Rezept<br />

aus dem Jahr 1954<br />

für ca. 35 Puffel<br />

Zutaten:<br />

250 g Makai, (so nannte man früher den Quark)<br />

250 g Mehl<br />

100 g Zucker<br />

3 Eier<br />

2 Päckchen Vanillinzucker<br />

1 Teelöffel Natron<br />

1 Messerspitze Salz<br />

Pu<strong>der</strong>zucker zum Bestreuen<br />

Zum Ausbacken:<br />

1 Stange Fett (Biskin o.ä.)<br />

Quark mit Eiern, Zucker, Vanillinzucker<br />

und Salz verrühren.Dann nach und<br />

nach das Mehl unterrühren.<br />

Wegstellen.<br />

In einem mittleren Topf das Fett langsam<br />

bei geringer Temperatur heiß werden lassen.<br />

Dann mit einem Teelöffeln vom Teig<br />

kleine Bällchen abstechen und mit einem<br />

zweiten Teelöffel ins Fett fallen lassen -<br />

rund werden sie von alleine. Einige Minuten<br />

backen lassen bis sie goldbraun sind.<br />

Dann in einem Sieb abtropfen lassen und<br />

abgekühlt mit Pu<strong>der</strong>zucker bestreuen o<strong>der</strong><br />

in Pu<strong>der</strong>zucker wälzen.<br />

Am besten schmecken diese Puffel, wenn<br />

man sie noch fast warm mit <strong>der</strong> ganzen<br />

Familie beim Rosenmontagszug in Alsdorf<br />

genießt!<br />

Für alle Karnevalsjecke, die während <strong>der</strong> tollen Tagen so<br />

richtig durchfeiern wollen, von Altweiberdonnerstag<br />

bis zum Straßenkarneval Rosenmontag in Alsdorf,<br />

Aachen o<strong>der</strong> Köln, gilt: Ein gut gefüllter Magen verträgt<br />

das ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Bierchen besser, als ein leerer.<br />

Und die beson<strong>der</strong>en Spezialitäten in <strong>der</strong> Narrenzeit<br />

sind ein wenig fetter als sonst üblich, denn: das<br />

Fett verhin<strong>der</strong>t, dass <strong>der</strong> Alkohol schnell ins Blut<br />

gelangt und so bleibt man länger nüchtern.<br />

Die Tradition des Fettgebäcks hatte aber früher einen<br />

ganz praktischen Grund: Da sich die meisten an die<br />

Fastenvorschriften noch strenger hielten als heute, wollte<br />

man bis Aschermittwoch alle Eier und Fettvorräte im<br />

Haus verbrauchen, damit diese in den kommenden<br />

Fastenwochen nicht schlecht wurden.<br />

Für alle, die keine Lust haben, in <strong>der</strong> Karnvalszeit<br />

Puffel zu backen und sowieso we<strong>der</strong> Eier noch<br />

Fett im Haus hätten und diese erst besorgen<br />

müssten, sich aber trotzdem die leckeren<br />

Muzen, Muzenmandeln, Krapfen, Berliner o<strong>der</strong><br />

Stricke nicht entgehen lassen wollen, finden<br />

natürlich bei unseren lokalen Bäckern eine<br />

große Auswahl an traditionellem Karnevalsgebäck.<br />

Also, lassen Sie es sich schmecken<br />

ob selbst gebacken o<strong>der</strong> gekauft -<br />

Hauptsache d’r Zoch kütt!<br />

Alsdorf Alaaf!!<br />

MMMMHH::: MUZEN!<br />

Bäckerei Josef Zentis · Übacher Weg 172 · Tel. 02404/91304-0 · Fax 91304-20<br />

Februar/März 15<br />

Unsere Filialen in Alsdorf:<br />

• Übacher Weg 172<br />

• Bahnhofstraße 70<br />

• Rathausstraße 34<br />

• Café »Z«, St.-Brieuc-Platz 1-3<br />

• Edeka-Shop, von-Harff-Straße<br />

Gebackene<br />

Frische aus<br />

Alsdorf!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


STADTHALLE<br />

„Havana Rumba“ –<br />

exklusiv im Raum<br />

Aachen<br />

Erstmals präsentieren sie ihre neue<br />

Show dem deutschen Publikum und<br />

zelebrieren das Lebensgefühl von<br />

Rhythmus, Rumba und Reggaetönen<br />

„live on stage“, eine mitreißende<br />

Show mit kubanischer Musik und<br />

Tänzen, die das Gefühl vermittelt,<br />

einer großen Partynacht in den Straßen<br />

Havanna´s beizuwohnen.<br />

Mit dem richtigen „Groove“ in den<br />

Hüften zeigen die jungen Tänzerinnen<br />

und Tänzer – Kuba´s neue Generation –<br />

was in ihnen steckt. Kraftvoll und<br />

präzise werden mo<strong>der</strong>ne Salsa- und<br />

Rumbarhythmen in Szene gesetzt.<br />

Der volle Körpereinsatz und <strong>der</strong><br />

lebendige Tanzstil sind ansteckend<br />

und mitreißend. Im Zusammenspiel<br />

mit <strong>der</strong> neuen Musikergeneration<br />

Kuba´s wird das heutige kubanische<br />

Straßenleben regelrecht gefeiert und<br />

VERANSTALTUNGEN STADTHALLE<br />

Sonntag, 01. März 2009<br />

20 Uhr in die Stadthalle<br />

Die jungen Musiker und Tänzer von Havana Rumba<br />

kommen am Sonntag 01. März 2009 um 20 Uhr in<br />

die Stadthalle Alsdorf.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 16 Februar/März<br />

das Publikum mit guter, ausgelassener<br />

Laune angesteckt. Havana Rumba<br />

zelebriert in Musik und Tanz die Vergangenheit<br />

und die Gegenwart <strong>der</strong><br />

Rumba, von den Wurzeln im afrikanischen<br />

Fruchtbarkeitstanz, den einst<br />

Sklaven auf Zuckerrohrplantagen<br />

tanzten, über den Einzug in die Werften<br />

von Havanna und Mantanza bis<br />

zu den wilden rumgeschwängerten<br />

Nächten <strong>der</strong> Rumba in Havannas<br />

Straßen heutzutage.<br />

Die Tanzshow zeigt exklusiv im Raum<br />

Aachen eine mo<strong>der</strong>ne West Side Story:<br />

sie spielt auf den Straßen Havannas<br />

und gibt ein Portrait des kubanischen<br />

Alltags. Karten sind ab einem Preis<br />

von 33,00 zzgl. Gebühren erhältlich<br />

im Kartenhaus in <strong>der</strong> Stadthalle Alsdorf,<br />

o<strong>der</strong> unter 02405 – 94 102 und<br />

www.stadthalle-alsdorf.de.<br />

BUDDY – Die Legende<br />

kehrt zurück!<br />

Die Geschichte eines amerikanischen<br />

Traumes beginnt 1956: Ein junger<br />

Musiker startet seine Karriere – und<br />

verän<strong>der</strong>t die Musikwelt.<br />

Sein Markenzeichen: Die schwarze<br />

Brille. Seine Musik: Die Geburtsstunde<br />

des Rock´n´Roll!<br />

Espen Nowacki ist Buddy Holly!<br />

Kommen Sie mit dieser einmaligen<br />

Show mit uns auf eine Zeitreise in<br />

die 50er Jahre. Begleitet werden Sie<br />

dabei von einem Mann, <strong>der</strong> sich dort<br />

gut auskennt: Chris Howland!<br />

Mit seinem unnachahmlichen britischen<br />

Akzent erzählt <strong>der</strong> TV- und<br />

Radiostar live o<strong>der</strong> als Video-Einspielung<br />

aus dem Leben von Buddy, <strong>der</strong><br />

von seiner texanischen Heimat aus<br />

mit Rock´n´Roll die Welt eroberte und<br />

zahlreiche Musiker mit seinem Stil<br />

beeinflusste, z. B. The Rolling Stones<br />

o<strong>der</strong> auch Bruce Springsteen.<br />

„Peggy Sue”, „Oh Boy“ o<strong>der</strong> „That´ll<br />

Be The Day” – Espen Nowacki rockt<br />

alle großen Hits live – genau wie<br />

Buddy Holly; umschwärmt von Tänzerinnen<br />

im Petticoat. Doch was wäre<br />

Buddy Holly ohne seine Wegbegleiter?<br />

Deshalb stehen z. B. Ritchie<br />

Valens, The Big Bopper, Little Richard,<br />

Jerry Lee Lewis und auch Wanda<br />

Jackson mit auf <strong>der</strong> Bühne!<br />

Wenn Big Bopper „Chantilly Lace“<br />

anstimmt, kann garantiert keiner<br />

ruhig sitzen bleiben. Und spätestens<br />

bei Jerry Lee Lewis´ „Whole Lotta<br />

Shakin Goin´On“ im Duett mit Buddy<br />

rockt die ganze Halle!<br />

Die originalen schwarz-weiß Filmausschnitte<br />

von Universal Music machen<br />

die Zeitreise in die 50er Jahre perfekt.<br />

Zur Live-Musik von Buddys Band heizen<br />

die Tanzgirls dem Publikum ein.<br />

Diese erfolgreiche Show ist bereits im<br />

dritten Jahr in Deutschland auf Tournee<br />

und begeistert Junge und Junggebliebene!<br />

Keep On Rockin´! BUDDY –<br />

Die Legende kehrt zurück!<br />

Montag, 23. März 2009<br />

19.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle<br />

TV- und Radiomo<strong>der</strong>ator CHRIS HOWLAND<br />

präsentiert die Show am Montag, 23. März. 2009<br />

19.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle (live o<strong>der</strong> als Video-Einspielung)<br />

10% Rabatt<br />

Bei Vorlage dieser Anzeige<br />

erhalten Sie vom 9.2. - 28.2.<br />

10% auf unser komplettes<br />

Sortiment!<br />

Ausgenommen reduzierte Ware.<br />

Rabatte können nicht addiert werden und gelten nicht<br />

in Zusammenhang mit an<strong>der</strong>en Vergünstigungen!<br />

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Broicher Straße 98 - 105 · Telefon 02404 / 91 93 95


VERANSTALTUNGEN KARNEVAL<br />

Alaaf, alaaf, de Pief schon aaf?!<br />

Sind Karnevalisten bekloppt?<br />

Für die meisten Leute ist Karneval<br />

die Zeit zwischen dem 11.11. und<br />

Aschermittwoch mit dem Höhepunkt<br />

Weiberfastnacht bis Aschermittwoch.<br />

Für alle, die auch nur hobbymäßig<br />

mit dem Karneval zu tun haben,<br />

beginnen die Vorbereitungen<br />

längst vor diesen Terminen, meist<br />

im Sommer, wenn kaum ein<br />

Mensch an Karneval denkt. Dann<br />

werden Motti ausgedacht, Kostüme<br />

geschnei<strong>der</strong>t, Texte geschrieben,<br />

Tänze einstudiert.<br />

Echte Karnevalisten sind bekloppt, im<br />

besten Sinne des Wortes, eben karnevalsverrückt.<br />

„Wenn et Trömmelche<br />

jeht“…wie es in dem bekannten<br />

Karnvealsschlager heißt, dann stehen<br />

sie eben parat und haben nichts<br />

an<strong>der</strong>es mehr im Sinn als Karneval.<br />

Aber es gibt noch eine Steigerung<br />

dieser Karnevalsverrückten: Alle die,<br />

die halbprofessionell o<strong>der</strong> professionell<br />

mit dem Fasteloovent beschäftigt<br />

sind. Denn sie buchen ihre Termine<br />

zwei (!) Jahre im voraus. Für uns ist<br />

heute schon die Session 2009 / 2010<br />

ausgebucht, wo doch die Session<br />

2009 noch gar nicht zu Ende ist. Und<br />

die heiße Phase bedeutet Stress pur<br />

mit bis zu 200 Auftritten für die<br />

Topaktiven von Guido Cantz bis zu<br />

den Höhnern.<br />

Und dann kommt das Paradoxe:<br />

Wenn die „Normalen“ sich auf die<br />

tollen Tage einstellen und sich auf die<br />

Feiern freuen, können wir „Verrückte“<br />

die Lie<strong>der</strong> schon fast nicht mehr<br />

hören, von den vielen „Tüschen“<br />

ganz zu schweigen. So kann es passieren,<br />

dass wir an den Karnevalsta-<br />

SPRACH-<br />

LOS ?<br />

LESEN ?<br />

SCHREIBEN ?<br />

gen selbst im stillen Kämmerlein o<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Sauna sind, während draußen<br />

die Jecken feiern. Is` dat nit jeck?<br />

Die Fernsehsitzungen werden übrigens<br />

immer im Vorfeld aufgezeichnet,<br />

so dass man dort manchmal eine Karnevalsstimmung<br />

künstlich herstellen<br />

muss, die dann im Fernsehen als echt<br />

rüberkommt.<br />

Aber jenseits <strong>der</strong> großen und kommerziellen<br />

Karnevalsereignisse, die in<br />

unserer Region im „Orden wi<strong>der</strong> den<br />

tierischen Ernst“ gipfeln, sollte man<br />

vor allem all die kleinen Vereine,<br />

Gruppen, Pfarren usw. nicht vergessen,<br />

die eine Unmenge an Arbeit<br />

darin investieren, an<strong>der</strong>en, oft bedürftigen<br />

Leuten Freude zu bereiten.<br />

Denn das ist eigentlich<br />

Fasteloovent:<br />

Über sich selbst lachen, einmal in<br />

eine an<strong>der</strong>e Rolle zu schlüpfen und<br />

den Alltag und damit Fünfe gerade<br />

sein zu lassen.<br />

Fasteloovent hat von <strong>der</strong> Grundidee<br />

her nichts mit bloßer Vermarktung<br />

und schon gar nichts mit Alkoholorgien<br />

und bloßer Mallorca – Grölerei<br />

zu tun. Karne – val (Fleisch, ade!) soll<br />

noch einmal feiern sein, bevor die<br />

Fastenzeit beginnt. Und das begeisterte,<br />

unbekümmerte und unschuldige<br />

Feiern versteht eine Gruppe am<br />

besten, wie man überall sieht: Die<br />

Kin<strong>der</strong>.<br />

In diesem Sinne allen Jecken eine<br />

jecke Zeit, noch hant wir de Pief<br />

net aaf!<br />

SCHLAG-<br />

ANFALL ?<br />

STIMME<br />

WEG ?<br />

09.10.09 ab 19:00 Uhr<br />

Jürgen Beckers präsentiert zum dritten Mal den "Stammtisch<br />

Kölner<br />

Karnevalisten" mit einer Auswahl aus ca. 40 hochkarätigen<br />

Kölner Karnevalstars. Viele bekannt aus Funk und Fernsehen,<br />

wie z.B. Willibert Pauels, die Rheinveilchen, Jupp<br />

Menth, Blom und Blömcher, etc.<br />

Karten unter:02405-94102<br />

13.03.09 ab 20:00 Uhr Aula Franziskus Gymnasium<br />

Vossenack<br />

Soloprogramme von Jürgen B. Hausmann<br />

Franziskusstr. 1<br />

52393 Hürtgenwald/Vossenack<br />

Karten: Tel. 02429-9089793<br />

23.05.09 Solo in Vaals<br />

Weitere Angaben demnächst<br />

auf <strong>der</strong> Homepage<br />

30.05.09 Solo<br />

im Kaisersaal Schiffer in Willich<br />

(Mönchengladbach)<br />

Karten: 02154-3342<br />

05.06.09 Solo in Hennef<br />

Kur - Theater Hennef e.V.<br />

Kontakt: Telefon 02242-874701<br />

verein@kurtheaterhennef.de<br />

6.-8. 12.09 Soloprogramm<br />

"D´r Jung wird 10"<br />

Zum 10-jährigen<br />

Solojubiläum von<br />

Jürgen B. Hausmann<br />

in <strong>der</strong> Stadthalle<br />

in Alsdorf.<br />

Karten unter:<br />

02405-94102<br />

www.juergen-b-hausmann.de<br />

Praxis für Logopädie · therapieforum-alsdorf<br />

Iris Lützeler-Dreßen<br />

Diagnostik, Beratung, Behandlung und Therapie<br />

aller logopädischen Störungsbil<strong>der</strong><br />

Qualifizierte Fortbildungen, Seminare, Kurse,<br />

Vorträge, Trainingseinheiten und Gesprächsrunden<br />

im therapieforum-alsdorf<br />

Bahnhofstraße 20 · 52477 Alsdorf · Telefon: 0 24 04 / 79 82 · Telefax: 0 24 04 / 67 67 85<br />

Februar/März 17<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


ANDERSWO<br />

Kurztripp:<br />

Teneriffa<br />

von Franz-Josef Kochs<br />

Viereinhalb bis fünf Flugstunden<br />

von Deutschland entfernt liegen<br />

vor <strong>der</strong> westafrikanischen Küste<br />

die sieben zu Spanien gehörenden<br />

kanarischen Inseln, <strong>der</strong>en größte<br />

Teneriffa ist. Jahr für Jahr vornehmlich<br />

im Winter landen hier an<br />

die fünf Millionen Touristen,<br />

davon etwa siebzigtausend Deutsche.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 18 Februar/März<br />

FÜR ALLE, DIE KARNEVAL GERN VERREISEN<br />

Zur Beliebtheit dieser Insel trägt<br />

neben <strong>der</strong> Landschaft auch das Klima<br />

bei. 360 Kilometer vom afrikanischen<br />

Festland entfernt, müsste auch auf<br />

Teneriffa ein Saharaklima herrschen,<br />

doch <strong>der</strong> Passat sorgt für Kühlung,<br />

sodass das Klima <strong>der</strong> Insel zwischen<br />

22 und 28 Grad Celsius liegt.<br />

Plinius <strong>der</strong> Ältere bezeichnete im<br />

ersten Jahrhun<strong>der</strong>t nach Christus die<br />

Kanaren als die »Glücklichen Inseln«.<br />

Columbus war hier, auch Alexan<strong>der</strong><br />

von Humboldt machte hier Zwischenstation<br />

auf dem Weg nach Südamerika.<br />

Und Thor Heyerdahl verbrachte<br />

einen guten Teil seiner letzten<br />

Lebensjahre auf Teneriffa.<br />

Auf nur 2.057 m 2 Fläche findet man<br />

im milden Norden und heißen Süden<br />

zwei unterschiedliche Klimazonen<br />

und mit dem Teide, einem 3.718<br />

Meter hohen Vulkan, kann man hier<br />

sogar den höchsten Berg Spaniens<br />

besteigen. Dank <strong>der</strong> enormen Höhenunterschiede<br />

auf kleinstem Raum<br />

kann man sich mit dem Auto das<br />

jeweils genehme Wetter aussuchen,<br />

zwischen Nord und Süd und Unten<br />

und Oben. Wer z.B. vom nördlich<br />

gelegenen Puerto de la Cruz über Serpentinen<br />

auf die Berge hoch fährt,<br />

erreicht nach kurzem die immer um<br />

Mitglied im:<br />

den Teide herum vorhandene Wolkendecke<br />

und ein Stück weiter hoch ist<br />

alles grün und stark bewaldet. Hier<br />

scheint immer die Sonne. »Corona<br />

Florestal« nennen die Einheimischen<br />

dieses grüne Paradies.<br />

Man schätzt, dass 1.200 verschiedene<br />

Pflanzenarten nur auf Teneriffa vorkommen.<br />

Hier gedeihen subtropische<br />

Pflanzen, die wir Mitteleuropäer nur<br />

als Zierpflanzen in Blumenläden kaufen<br />

können, wie z.B. den bekannten<br />

Weihnachtsstern, <strong>der</strong> auf Teneriffa<br />

wild bis zu 4 m hoch werden kann.<br />

Dieser abenteuerliche grüne Urwald<br />

zieht sich bis zum Norden hin und bildet<br />

einen extremen Gegensatz zur<br />

kargen, vulkanischen Landschaft des<br />

Mitglied im:<br />

Hauptstraße 212 · 52146 Würselen-Broichweiden· Tel 0 24 05 / 4 73 00 -0 · Fax 0 24 05 / 4 73 00 -19<br />

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• Industrie-Abbruch<br />

• Abbrüche von kleinen Bauwerken<br />

• Kernbohrung 1200 mm<br />

Industrieanlagen<br />

Hausinstallationen<br />

Kabelfernsehen<br />

Satanlagen<br />

Sicherheitstechnik<br />

Alarmanlagen<br />

Netzwerke<br />

Audioanlagen<br />

Videoanlagen<br />

Sprechanlagen<br />

Bus-Systeme<br />

• Wandsägen bis 850 mm<br />

• Tiefensägen bis 2000 mm<br />

• Fugenschneiden bis 540 mm<br />

Inhaber<br />

Heino Everhartz<br />

Elektromeister<br />

• Hydraulische Sprengen<br />

und Seilsägen<br />

• Beton-Demontagen<br />

Rathausstraße 38-40 · 52477 Alsdorf<br />

T 02404 - 22 555 · F 02404 - 6 777 620<br />

M 0171 - 8 222 808 · info@elektro-thelen.de


Südens. Bei Reisen über die Insel trifft<br />

man nicht nur auf bizarre Gesteinsformationen<br />

son<strong>der</strong>n auch riesige<br />

Blumenarten, die sogenannten Drachenbäume,<br />

<strong>der</strong>en Stämme wie<br />

gedrehtes Wurzelwerk erscheinen.<br />

Diese »Bäume« findet man nur an<br />

ganz wenigen Stellen auf unserem<br />

Planeten. Ein beson<strong>der</strong>s prächtiges,<br />

angeblich 1.000jähriges Exemplar<br />

befindet sich in Icod de los Vinos im<br />

Norden <strong>der</strong> Insel.<br />

Eine weitere Sehenswürdigkeit <strong>der</strong><br />

Insel ist <strong>der</strong> Loro-Parque bei Puerto<br />

de la Cruz. In diesem, von einem<br />

Deutschen gegründeten Park, gibt es<br />

eine ungeheure Vielzahl an Papageien<br />

und an<strong>der</strong>en Exoten zu bestaunen.<br />

Außerdem bietet <strong>der</strong> Park riesige<br />

Aquarien, in denen man z.B. Haie von<br />

unten bewun<strong>der</strong>n kann - ein Muss für<br />

alle Touristen!<br />

Auf den Fel<strong>der</strong>n werden neben<br />

Zuckerrohr, Tabak und Kaffee auch<br />

Bananen, Papayas, Avocados und<br />

viele an<strong>der</strong>e tropische Nutzpflanzen<br />

angebaut; in höheren Lagen Wein,<br />

Mais, Kartoffeln und Futterpflanzen.<br />

Etwa 1.100 vor Chr. landeten die Phönizier<br />

bei <strong>der</strong> Suche nach Handelsmöglichkeiten<br />

entlang <strong>der</strong> afrikanischen<br />

Küste auf Teneriffa. 500 bis 200 vor<br />

Chr. gab es eine Besiedlungswelle<br />

von Nordafrika und Europa aus. Doch<br />

all diese Neuankömmlinge fanden ein<br />

Volk vor, dass schon seit vorgeschichtlichen<br />

Zeiten hier lebte - die<br />

blonden Guanchen – doch darüber<br />

und über ihr Schicksal berichten wir<br />

ein an<strong>der</strong>es Mal.<br />

In Alsdorf-Zopp<br />

auch montags<br />

Öffnungszeiten:<br />

mo 13.00 - 18.00 Uhr<br />

di-mi-fr 9.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 9.00 - 15.00 Uhr<br />

Donnerstag geschlossen<br />

www.paqui-das-haarstudio.de<br />

Apotheke<br />

geöffnet!Anna--<br />

Prämienstraße 62<br />

52477 Alsdorf-Zopp<br />

Tel 0 24 04/ 67 53 52 1<br />

Poststraße 35<br />

52477 Alsdorf-Mariadorf<br />

Tel 0 24 04/ 55 24 24 +25<br />

Öffnungszeiten:<br />

di-fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />

sa 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Wir bitten um<br />

Terminabsprache!<br />

Rathaus-<br />

Apotheke<br />

Alsdorf Alaaf!<br />

Apotheker Stephan Jüsten<br />

Fotos:<br />

Wilfried Schüller<br />

Bahnhofstraße 59<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/ 90 610<br />

Fax 02404/ 90 6114<br />

Anna-Apotheke@JA-Apotheken.de<br />

www.JA-Apotheken.de<br />

Luisenstraße 55<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/ 90 500<br />

Fax 02404/ 90 5013<br />

Rathaus-Apotheken@JA-Apotheken.de<br />

www.JA-Apotheken.de


SOZIALES<br />

Wie wir bereits in <strong>der</strong> letzten Ausgabe<br />

berichteten, feierte <strong>der</strong> Sozialdienst<br />

Katholischer Frauen in<br />

Alsdorf unlängst sein 50-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Dabei blieb ein aktuelles Projekt<br />

unerwähnt, das eine wichtige<br />

Lücke im Bereich <strong>der</strong> Sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe schließt.<br />

Es handelt sich um den ehrenamtlichen<br />

Dolmetscherdienst »via lingua«.<br />

Wie es zu diesem Projekt gekommen<br />

ist und welche Idee dahinter steckt,<br />

erklärt mir Silvia Hamacher, die pädagogische<br />

Leiterin des SkF-Alsdorf:“<br />

Um in Alsdorf die wie überall ansteigende<br />

Jugendkriminalität einzudämmen,<br />

war es wichtig, schon präventiv<br />

geeignete Maßnahmen zu entwikkeln,<br />

die zur Vermeidung von Straftaten<br />

speziell bei Jugendlichen beitragen.<br />

Auf Initiative von Herrn Peter Schiffer,<br />

dem Kontaktbeamten <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong><br />

Polizei wurden zusammen mit dem<br />

Integrationsrat, dem Jugendamt <strong>der</strong><br />

Stadt Alsdorf und dem SkF Ideen entwickelt,<br />

die zur Erreichung dieses Zieles<br />

beitragen könnten. Daraus entwickelte<br />

sich die Idee, einen Dolmetscherdienst<br />

speziell in Familien mit<br />

Ambulante Krankenpflege GmbH<br />

vitas, die häusliche Krankenpflege in Mariadorf,<br />

bietet Ihnen durch examiniertes Pflegepersonal<br />

eine umfassende Versorgung rund um die Uhr<br />

an, in Mariadorf, Hoengen, Warden, Begau,<br />

Alsdorf und Broichweiden.<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 20 Februar/März<br />

SKF-DOLMETSCHERDIENSTE<br />

VIA LINGUA<br />

Migrationshintergrund einzurichten.<br />

Dadurch sollten neben den sprachlichen<br />

auch die kulturellen Barrieren<br />

möglichst aufgelöst werden.<br />

Durch seine Kontakte gelang es Peter<br />

Schiffer, zehn türkische Mitbürgerinnen<br />

zu gewinnen, die diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe übernehmen<br />

wollten.<br />

Dabei haben die Dolmetscherinnen<br />

vielfältige Aufgaben zu erfüllen: Im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe begleiten sie die pädagogischen<br />

Fachkräfte in die Familien,<br />

wo sie in einer „Tandem-Situation“,<br />

bei <strong>der</strong> Überwindung <strong>der</strong> oftmals auftretenden<br />

sprachlichen und kulturellen<br />

Barrieren helfen.<br />

Damit sie diese Aufgaben erfüllen<br />

können, wurden sie erst einmal ausgebildet.<br />

Sie sollen und können die<br />

pädagogischen Fachkräfte nicht ersetzen,<br />

aber in Hinsicht auf die unterschiedlichen<br />

kulturellen Strukturen<br />

bei Deutschen und Migranten wurden<br />

sie eingehend geschult.“<br />

„Das hört sich ja alles recht gut an!<br />

Aber hat es auch Probleme gegeben?“<br />

möchte ich wissen. „Nein“,<br />

antwortet Silvia Hamacher, „ das Projekt<br />

ist eine echte Erfolgsstory. Wir<br />

werden oft angerufen. Dann fragen<br />

Schulen, das Jugendamt, die ARGE<br />

o<strong>der</strong> die Polizei mit steigen<strong>der</strong> Tendenz<br />

nach, ob wir eine Dolmetscherin<br />

stellen können. Und sie können wirklich<br />

helfen! Es kommt zu weniger<br />

Missverständnissen, was wie<strong>der</strong>um<br />

zur Folge hat, dass Beratungsprozesse<br />

deutlich abgekürzt werden. Die Fachkräfte<br />

müssen nicht ständig nachfra-<br />

www.zweiradhaus-fischer.de<br />

Inhaber: Hermann Hinterthür<br />

Alsdorfs größtes<br />

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für alle Marken<br />

Übernahme von Reparaturen<br />

<strong>der</strong> Firma Munz<br />

von Roland Dammers<br />

Der ehrenamtliche Dolmetscherdienst des SkF<br />

Silvia Hamacher, Leiterin des Projektes Dolmetscherdienste »via lingua«<br />

gen, ob sie auch alles richtig rübergebracht,<br />

beziehungsweise ob sie auch<br />

alles selbst richtig verstanden haben.<br />

Diesen Erfolg verdanken wir nicht<br />

zuletzt dem überaus großem Engagement<br />

unserer Dolmetscherinnen.“<br />

Ob es dennoch Wünsche für die<br />

Zukunft gebe, möchte ich zum<br />

Abschluss noch wissen.<br />

»Ja«, sagt Silvia Hamacher, »wir würden<br />

uns natürlich freuen, wenn sich<br />

weitere Personen bei uns melden<br />

würden, um diese verantwortungsvollen<br />

Aufgaben zu übernehmen. Es<br />

wäre beson<strong>der</strong>s schön, wenn wir in<br />

Zukunft auch an<strong>der</strong>e Sprachen im<br />

Dolmetscherdienst vertreten hätten.“<br />

Weiter fährt sie fort: „ Ein großes<br />

Problem für die Zukunft ist die weitere<br />

Finanzierung. Es gibt lei<strong>der</strong> keine<br />

Noch größer -<br />

noch schöner!<br />

Jetzt neu<br />

gegenüber - im<br />

ehemaligen<br />

PLUS!<br />

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För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Stadt o<strong>der</strong> dem<br />

Kreis. Es wäre super, wenn sich Privatpersonen<br />

o<strong>der</strong> Firmen finden würden,<br />

die unseren Dolmetscherdienst<br />

mit einer kleinen o<strong>der</strong> auch gerne<br />

größeren Spende sichern könnten!“<br />

Ich bedanke mich bei Silvia Hamacher<br />

und schließe mich ihrem Wunsch an.<br />

Wer die Arbeit des SkF und<br />

das Projekt unterstützen<br />

möchte, erhält hier<br />

weitere Auskünfte:<br />

Telefon: 02404 / 93222<br />

Email: info@skf-alsdorf.de<br />

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Spitzenleistung<br />

im Handwerk<br />

Team Steffen erhält das TÜV-Zertifikat<br />

„ Profi im Handwerk“<br />

Handwerksbetriebe<br />

die auch<br />

in <strong>der</strong> Zukunft<br />

erfolgreich am<br />

Markt bestehen<br />

können, müssen<br />

als mo<strong>der</strong>ne,<br />

nach betriebswirtschaftlichen<br />

Grundsätzen<br />

geführte Unternehmenarbeiten.<br />

Fachlich<br />

macht den Handwerkern so<br />

schnell niemand was vor, doch Firmenchefs<br />

müssen nicht nur gute<br />

Fachleute sein, son<strong>der</strong>n auch gute<br />

Kaufleute, Organisatoren, Motivatoren,<br />

Führungsfiguren und Strategen.<br />

Wer als Unternehmer<br />

erfolgreich sein will, muss nicht<br />

nur sein Handwerk beherrschen,<br />

son<strong>der</strong>n ein wahres Multitalent<br />

sein. Hier stößt die klassische<br />

Handwerkerausbildung an ihre<br />

Grenzen, die Praxis zeigt oft, das<br />

Betriebe bei den unternehmerischen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen Hilfe<br />

braucht. Gleichgültig in welchem<br />

Gewerk, ohne Qualitätsprodukte,<br />

Fachkompetenz und beson<strong>der</strong>en<br />

Kundenservice geht es nicht mehr.<br />

Nur Profis im Handwerk haben<br />

Zukunft!<br />

Deswegen hat die Team Steffen AG<br />

aus Alsdorf nach Möglichkeiten<br />

gesucht, das Unternehmen ganzheitlich<br />

zu optimieren. Die UPTODATE –<br />

Offensive ist eine deutschlandweite<br />

Initiative, die umfassende Qualifizierungsmaßnahmen<br />

von kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmen zum<br />

Ziel hat, ein Fitnessprogramm für<br />

Erfolg im Handwerk. Industrieunter-<br />

nehmen wie Stiebel Eltron und GIRA<br />

unterstützen und begleiten die UPTO-<br />

DATE – Offensive bereits seit fünf<br />

Jahren. Bereits mehr als 200 Firmen<br />

nahmen an dem Programm teil.<br />

Betriebe die den zweijährigen Kurs<br />

bereits absolviert haben, drängten<br />

auf eine Fortsetzung.<br />

Ziel ist: Je<strong>der</strong> Kunde in Deutschland<br />

soll in seiner Stadt „Profis im Handwerk“<br />

finden können:<br />

• Für alle haustechnischen Installationen<br />

und Reparaturen handwerklich<br />

Qualität sichern<br />

• Mit definierten und gelebten Servicequalitäten<br />

Kunden begeistern<br />

• Verkauf als Kundenwunsch erkennen,<br />

den es jeden Tag aufs neue<br />

von jedem Mitarbeiter zu erkennen<br />

und zu erfüllen gilt.<br />

Der Handwerksbetrieb erhält ein kontinuierliches<br />

Arbeitsprogramm von<br />

zwei Jahren, dass neben Präsenzseminaren<br />

unter an<strong>der</strong>em auch Onlineschulungen,<br />

Praxistrainings, Erfahrungsaustausche<br />

und Coachings beinhaltet.<br />

Bei Bedarf und Interesse erhält<br />

<strong>der</strong> Betrieb auch eine Unterstützung<br />

durch ein Kompetenzteam aus<br />

Rechtsanwälten, Unternehmens- und<br />

Organisationsberatern, Buchhaltern,<br />

Webdesignern sowie Gesundheitsberatern.<br />

Darüber hinaus hat <strong>der</strong><br />

Betrieb auch umfangreiche „Hausaufgaben“<br />

zu erledigen.<br />

Hier wird nicht nur <strong>der</strong> Firmeninhaber<br />

geschult, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong>en Lebenspartner<br />

sowie alle Monteure und<br />

Büromitarbeiter des Unternehmens.<br />

Von 32 Unternehmen bundesweit, die<br />

das Qualitätssiegel „ Profi im Hand-<br />

Gas-und Wasserinstallateurmeister Andreas Kamps, Büroleitung Hatice Öztas,<br />

Technischer Leiter Mario Wagner, Energieberater Dieter Egener sind stolz, die<br />

Zertifizierung geschafft zu haben.<br />

werk“ 2008 beim TÜV beantragten,<br />

konnten 28 vor den Prüfern bestehen.<br />

Geprüft und bei positiven Ergebnis<br />

wurde nun auch das Unternehmen<br />

Team Steffen AG aus Alsdorf zertifiziert.<br />

Das <strong>Alsdorfer</strong> Handwerksunternehmen,<br />

unter <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong><br />

Rolf und Udo Steffen, erhielt die Auszeichnung<br />

nach zweijähriger, intensiver<br />

und ganzheitlicher Optimierung<br />

aller Unternehmensbereiche. Das Prädikat<br />

„Profi im Handwerk“ ist ein<br />

Februar/März 21<br />

bundesweit anerkanntes Qualitätssiegel,<br />

welches dem Verbraucher die<br />

Sicherheit gibt, hinsichtlich Qualität<br />

und Service in besten Händen zu sein.<br />

Team Steffen AG, <strong>der</strong> Name steht<br />

auch weiterhin für Qualität, Innovation<br />

und einem außergewöhnlichen<br />

Kundendienst mit immer wie<strong>der</strong><br />

neuen Serviceideen in den drei Leistungsbereichen,<br />

Heiztechnik, Badmo<strong>der</strong>nisierung<br />

und Elektro-Hausinstallation.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


KULTUR<br />

CHÖRE UND KONZERTE<br />

Schneewittchen in mo<strong>der</strong>ner Fassung<br />

Der Städtische Kin<strong>der</strong>chor, <strong>der</strong> Städtische<br />

Jugendchor und die aus ihm hervorgegangene<br />

Jungdamen-Gruppe<br />

„An<strong>der</strong>sArt“ unter <strong>der</strong> verantwortlichen<br />

Leitung <strong>der</strong> Regisseurin Vera Kerkhoffs<br />

präsentieren am 6. und 7. Juni (18<br />

bzw. 15 Uhr) sowie bei einer Wie<strong>der</strong>holung<br />

im Herbst jeweils in <strong>der</strong> Stadthalle<br />

Alsdorf das von Frank Nimsgern<br />

vertonte Musical „SnoWhite“. Es ist<br />

eine mo<strong>der</strong>ne Fassung des Grimmschen<br />

Märchens „Schneewittchen“ und<br />

damit für die ganze Familie geeignet.<br />

Der Name „Frank Nimsgern“ bürgt<br />

für musikalische Qualität: Der Komponist<br />

hat klassische Gitarre studiert<br />

und machte im Vorjahr mit einer<br />

eigenwilligen Kurzfassung von Wagners<br />

„Ring <strong>der</strong> Nibelungen“ an <strong>der</strong><br />

Oper Bonn von sich reden.<br />

Auch das Selbstverständliche muss<br />

einmal erwähnt werden: die Mitgliedschaft<br />

in Städtischer Singschule,<br />

Kin<strong>der</strong>chor und Jugendchor ist ein<br />

kostenloses Angebot <strong>der</strong> Stadt an die<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Eltern, ihre Kin<strong>der</strong> früh an<br />

die Musik heranzuführen. Und damit<br />

bei den Heranwachsenden neben <strong>der</strong><br />

Stimm- auch die Charakterbildung zu<br />

för<strong>der</strong>n, wie Bürgrmeister Helmut<br />

Klein und Stadhallenchef Alfred Son<strong>der</strong>s<br />

Chordirektor Günther Kerkhoffs<br />

studiert für 2009 Werke von Händel,<br />

Mendessohn und Haydn ein.<br />

Gleich acht Konzerte bieten die Städtischen<br />

Chöre Alsdorf 2009 an und<br />

präsentieren eine musikalische Vielfalt<br />

von <strong>der</strong> großen Klassik bis hin<br />

zum Musical. Zu einem ersten Highlight<br />

kommt es am Sontag, 21. März,<br />

um 18 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Mariä<br />

Heimsuchung in Schaufenberg. 2009<br />

ist in <strong>der</strong> Musikwelt sowohl ein Händel-Jahr<br />

(250. Todestag) wie ein Mendelssohn-Jahr<br />

(200. Geburtstag).<br />

Dieser Tatsache trägt die Programmauswahl<br />

von Günther Kerkhoffs Rechnung.<br />

Die Städtischen Chöre und das<br />

zuverlässige Begleitorchester „Dieter<br />

Beißel“ führen nämlich die Ouvertüre<br />

22<br />

betonen. Das Einüben sozialen Verhaltens<br />

in <strong>der</strong> Gemeinschaft, betonen<br />

auch Günther und Vera Kekhoffs, hat<br />

eine prägenden Einfluss auf das spätere<br />

Privat- und Berufsleben <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendlichen. „Heute singen<br />

bei uns Mädchen und Jungen, <strong>der</strong>en<br />

Eltern und sogar Großeltern musikalisch<br />

durch meine Hände gegangen<br />

sind“, sieht sich Günther Kerkhoffs<br />

in seinem pädagogischen Konzept<br />

bestätigt. Erfreut ist <strong>der</strong> pensionierte<br />

Grundschulrektor über die Zusammenarbeit<br />

mit dem Städtischen Gymnasium<br />

Alsdorf: Der dortige Chor<br />

„Canto classico“ hat sich den städtischen<br />

Chorkonzerten angeschlossen,<br />

die Gymnasiums-Aula kann für Proben<br />

des Musicals „SnoWhite“<br />

benutzt werden.<br />

Einen Einblick in die pädagogische<br />

Arbeit von Singschule, Städtischem<br />

Kin<strong>der</strong>chor und Jugendchor bieten<br />

wie immer die „Offenen Singen“ im<br />

Rathaus, die seit 2008 dreimal (neu<br />

ist seither das Erntedanksingen)<br />

angeboten werden. Die Termine für<br />

2009: 27. Juni Offenes Singen zum<br />

Sommeranfang; 10. Oktober Erntedank-Singen,<br />

17. Dezember Offenes<br />

Singen zur Weihnacht.<br />

Städtische Chöre<br />

ehren drei<br />

<strong>„Musik</strong>-<strong>Jubilare“</strong><br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 Februar/März<br />

zur Oper „Alcina“ von Georg Friedrich<br />

Händel und die Schweizer Symphonie<br />

(Jugendsymphonie) von Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy auf. Daneben<br />

werden zwei geistliche Musiken von<br />

Franz <strong>Schubert</strong> aufgeführt: seine<br />

berühmte Deutsche Messe und die<br />

Messe in G-Dur.<br />

Die in den letzten Jahren bewährte<br />

Zusammenarbeit mit dem Tanzensemble<br />

<strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Ballettschule „Harlekin“<br />

setzen die Städtischen Chöre am<br />

Sonntag, 22. November, 20 Uhr, in <strong>der</strong><br />

Stadthalle fort. Geboten wird das<br />

Oratorum „Die Schöpfung“ von<br />

Joseph Haydn, das in Alsdorf vor zehn<br />

Jahren zuletzt zu hören war. Und<br />

auch Haydn ist 2009 ein <strong>„Musik</strong>-Jubilar“:<br />

Der Wiener Klassiker starb vor<br />

200 Jahren.<br />

Die Vorfreude auf das Musical „Snowhite“<br />

(Schneewittchen) des Städtischen Jugendchores steigt –<br />

beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Schneelandschaft (von links):<br />

Stadthallen-Geschäftsführer Alfred Son<strong>der</strong>s, Regisseurin Vera Kerkhoffs,<br />

Städtischer Chordirektor Günther Kerkhoffs und Bürgermeister Helmut Klein.<br />

<strong>Perlen</strong> <strong>der</strong> <strong>Romantik</strong>:<br />

<strong>Schubert</strong> - Mendelssohn<br />

Bartholdy am 21. März in<br />

<strong>der</strong> Schaufenberger Kirche<br />

Dass es neben den Großwerken<br />

roman-tischer Sakral- und Oratorienmusik,<br />

wie Mendelssohns „Elias“ und<br />

„Paulus” o<strong>der</strong> <strong>Schubert</strong>s Messen in<br />

„Es-Dur” und „As-Dur” auch eine<br />

Vielzahl kleinerer, aber nicht weniger<br />

bedeutsamer Kompositionen gibt, ist<br />

dem Konzertbesucher weitgehend<br />

unbekannt, jedoch spielen sie in <strong>der</strong><br />

liturgischen Musik <strong>der</strong> katholischen<br />

Kirche und in den Kammer- bzw.<br />

Salonkonzerten des 18. und 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

und auch heute noch eine<br />

unverzichtbare Rolle. Franz <strong>Schubert</strong>s<br />

„Deutsches Hochamt” und „G-Dur-<br />

Messe” sowie Felix Mendelssohn<br />

Bartholdys „Schweizer Jugendsinfonie”<br />

gehören zu dieser Kategorie und werden<br />

zu Recht oft mit dem Werturteil<br />

„<strong>Perlen</strong>” versehen.<br />

Der Städtische Chor Alsdorf führt nun<br />

diese drei “<strong>Perlen</strong>” in seinem Konzert<br />

am 21. März, 19 Uhr, in <strong>der</strong> Schaufenberger<br />

Kirche auf. Begleiten wird das<br />

Kammerorchester Dieter Beißel aus<br />

Aachen, das als langjähriger Partner<br />

des Städtischen Chores aus dem <strong>Alsdorfer</strong><br />

Konzertleben nicht mehr wegzudenken<br />

ist. Dirigent ist Chordirektor<br />

Günther Kerkhoffs.<br />

Eintrittskarten sind zum Preise von<br />

12 Euro, Ermäßigung 8 Euro beim<br />

Ticket-Service <strong>der</strong> Stadthalle und<br />

bei den Chormitglie<strong>der</strong>n erhältlich.


MUSIKERZIEHUNG KULTUR<br />

Klavierunterricht für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Am 26.11.2008 fand in <strong>der</strong> Aula des<br />

Herzogenrather Gymnasiums eines<br />

des alljährlichen Vorspielens <strong>der</strong> Klavierklasse<br />

von Violetta Rabstein –<br />

Klavierlehrerin an <strong>der</strong> Musikschule<br />

Herzogenrath – statt. Bei ihr üben<br />

Schüler aus Alsdorf, Herzogenrath<br />

o<strong>der</strong> Baesweiler seit vielen Jahren<br />

und mit viel Freude das Klavierspiel.<br />

Zweimal im Jahr ist Frau Rabstein<br />

darum bemüht, Ihren Schülern ein<br />

solches Vorspielen vor Eltern, Verwandten<br />

und Freunden zu ermöglichen.<br />

Das Vorspielen ist ein wichtiger<br />

Bestandteil Ihres Unterrichtskonzeptes.<br />

Schon früh und mit den gerade<br />

erlernten Stücken sollen die Schüler<br />

sich auf ein kleines Publikum vorbereiten,<br />

ihre Angst verlieren, Geübtes<br />

zu präsentieren, aber auch stolz sein<br />

können auf ihre einstudierten Leistungen<br />

und den Applaus genießen.<br />

Beim Vorspielen sind alle ihre Schüler<br />

mit dabei. Es treten alle unterschiedlichen<br />

Alters- und Könnensklassen auf,<br />

vom Anfänger, ob sieben o<strong>der</strong> siebzehn<br />

Jahre bis hin zu ihren langjährigen<br />

Schülern mit entsprechendem<br />

Können.<br />

Anlässlich dieses Vorspielens erläuterte<br />

Frau Rabstein ihr pädagogisches Konzept.<br />

Dieses beruht darauf, dass nicht<br />

nach einem festen Konzept nach<br />

Schema F unterrichtet wird. Hintergrund<br />

bildet die mehr als 15-jährige<br />

Unterrichtserfahrung mit einer ständigen<br />

persönlichen Weiterbildung und<br />

einer zugrunde liegenden sozialen<br />

Kompetenz. Wichtig für sie ist, auf<br />

jeden Schüler individuell einzugehen,<br />

seine Stärken und Schwächen zu erkennen<br />

und an diesen Stellen gezielt<br />

anzusetzen. Das heißt z. B. die Auswahl<br />

<strong>der</strong> Klavier-Literatur so zu<br />

gestalten, dass die Schüler sowohl<br />

geistig als auch in den manuellen Fertigkeiten<br />

we<strong>der</strong> unter- noch überfor<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

Als wichtigste Voraussetzung für eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit ist es,<br />

Vertrauen zu schaffen. Durch das Vertrauen<br />

gelingt es auch, den Schüler<br />

zu überzeugen, ohne ihm das Gefühl<br />

von Zwang zu geben. Dabei wird<br />

auch <strong>der</strong> Freiraum genutzt, auf Wünsche<br />

<strong>der</strong> Schüler einzugehen, ohne<br />

das eigentliche Ziel aus den Augen zu<br />

verlieren. Letztendlich ist es das<br />

Anliegen, den Schülern beizubringen,<br />

die Musik zu hören, zu verstehen und<br />

zu erleben.<br />

Violetta Rabstein<br />

Dipl. Musikpädagogin<br />

Oppenhoffallee 58, 52066 Aachen<br />

Telefon 0241/54012<br />

Email violetta-rabstein@gmx.de<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


Veranstaltungen <strong>der</strong> KG<br />

Scharwache durch das Jahr:<br />

• 28.02. - 01. 03. 09:<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Stadtmeisterschaft<br />

• 14./15. 03. 09<br />

Norddeutsche Meisterschaften (Düren)<br />

• Am 21. und 22. 03. 2009:<br />

Deutsche Meisterschaft (Oberhausen):<br />

Qualifiziert haben sich: Lisa Mertens, Tanzpaar<br />

Vanessa Gaedke/Niklas Milewicz, Jungmariechen<br />

Nina Hoffmeister, Aktivenmariechen<br />

Fabienne Breuer<br />

• 7. und 8. 11. 2009:<br />

BDK-Qualifikations-Turnier<br />

• Teilnahme an ca. 16 Qualifikationsturnieren<br />

in Deutschland<br />

• Verleihung <strong>der</strong> »Närrischen Lore«<br />

• Prunksitzung<br />

• Damensitzung<br />

• Diverse Vereinsfeste<br />

(Oldienight, Halloween, Nikolaus,<br />

Jahresabschluss)<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 24<br />

Hubert Mertens ist Präsident <strong>der</strong><br />

Karnevalsgesellschaft Scharwache<br />

Alsdorf 1966 e.V. Fragt man ihn in<br />

<strong>der</strong> fünften Jahreszeit, wie viele<br />

Stunden am Tag <strong>der</strong> Verein ihn<br />

beansprucht, so grinst er und<br />

sagt ohne zu zögern:<br />

24 Stunden. Das ist wohl<br />

übertrieben, denn schlafen<br />

muss <strong>der</strong> gute Mann ja auch.<br />

Aber mehr als die halbe<br />

Wahrheit ist es sicherlich,<br />

denn während wir uns in seinem<br />

Büro unterhalten, klingelt<br />

ein ums an<strong>der</strong>e Mal das<br />

Telefon, und die Anrufe drehen<br />

sich ausnahmslos um ein<br />

Thema – den Karneval.<br />

Hubert Mertens ist seit 20 Jahren<br />

Vereinsmitglied, seit 18<br />

Jahren ist er dessen Präsident.<br />

Auch sein Sohn Hans-<br />

Josef ist als Vizepräsident<br />

und Schatzmeister im<br />

Verein tätig. Zudem<br />

spielt er Tuba in<br />

<strong>der</strong> vereinseigenen<br />

Musikkapelle.<br />

Schwiegertochter<br />

»Gogo« ist in<br />

<strong>der</strong> Musketier-<br />

Gruppe und trainiert<br />

die Bambi-<br />

Februar/März<br />

nis. Das sind die Tanzkin<strong>der</strong> bis zum<br />

6. Lebensjahr. Außerdem sorgt sie für<br />

einen tadelosen Zustand <strong>der</strong> Kostüme,<br />

und auch abgerissene Rüschen beim<br />

Tanzmariechen müssen angenäht<br />

werden. Enkel Marcel spielt Trompete<br />

im Musikzug; für ihn ist einmal wöchendlich<br />

Training angesagt. Enkelin<br />

Lisa hat sich als Tanzmariechen in diesem<br />

Jahr schon für die norddeutsche<br />

Meisterschaft qualifiziert: <strong>der</strong> Lohn<br />

für fleißiges Training an fünf Nachmittagen<br />

pro Woche, und seit September<br />

’08 schon die Teilnahme an acht Tanzturnieren.<br />

Wie <strong>der</strong> Leser sieht: Wer sich wie die<br />

Mertens in solch einem Karnevalsverein<br />

engagiert, sollte mit ganzem Herzen<br />

dabei sein und bereit, viel Zeit ins<br />

Vereinsleben zu investieren. Dabei<br />

gilt es auch, oft ganz und gar unkarnevalistische<br />

Verpflichtungen einzuhalten.<br />

Denn bei allem Üben, Planen<br />

und Meistern bürokratischer Hürden<br />

entfällt auf das eigentliche Feiern und<br />

Auftreten nur <strong>der</strong> kleinste Teil <strong>der</strong><br />

Zeit. Familie Mertens steht hier stellvertretend<br />

für all die an<strong>der</strong>en Mietglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Scharwache und aller<br />

an<strong>der</strong>en Karnevalsvereine.<br />

Die KG Scharwache hat zur Zeit ca. 230<br />

aktive und inaktive Mitglie<strong>der</strong>. Dabei<br />

hatte im Jahr 1966 alles ganz bescheiden<br />

angefangen. Damals gründeten<br />

sieben unternehmungslustige Herren<br />

den Verein, als Vereinsfarben wurden<br />

grün und gelb gewählt.<br />

Der Name Scharwache erinnert an die<br />

festangestellten Stadtsoldatentruppen<br />

früherer Zeiten, die nächtens die<br />

Städte bewachten und für den ruhigen<br />

Schlaf <strong>der</strong> Bewohner sorgten. Und<br />

nun tritt im Karneval wohl unumgänglich<br />

Köln auf den Plan. Hier<br />

endete das Regiment <strong>der</strong> Stadtsoldaten<br />

mit dem Einmarsch <strong>der</strong> französischen<br />

Revolutionsarmee im Oktober<br />

1794. Die rotweißen Uniformen <strong>der</strong><br />

von Franz-Josef Kochs<br />

Die KG Sch<br />

1966 e.V. D<br />

u<br />

ehemaligen Stadtsoldaten wurden<br />

eingemottet, um einige Jahre später<br />

im Karnevalstreiben als Parodie auf<br />

die ehemals glanzvollen reichsstädtischen<br />

Zeiten wie<strong>der</strong> aufzutauchen.<br />

Hieraus entwickelte sich später die<br />

Garde <strong>der</strong> roten Funken, die schon<br />

1823 beim ersten Kölner Karnevalszug<br />

dabei war.<br />

Nach den Franzosen waren indess die<br />

Preußen gekommen, <strong>der</strong>en zackiger<br />

Drill muss den Rheinlän<strong>der</strong>n – nett<br />

ausgedrückt – befremdlich vorgekommen<br />

sein. In den Karnevalstagen bildete<br />

die undisziplinierte Gruppe <strong>der</strong><br />

Funken einen extremen Gegensatz<br />

zum preußischen Militär und stellte<br />

dessen Autorität in Frage. In Aachen<br />

übernahm in jenen Zeiten die Öcher<br />

Penn die Persiflage. Die preußische<br />

Verwaltung versuchte aller Orten, das<br />

spöttische Treiben möglichst niedrig<br />

zu halten. Im »Kampf gegen Griesgram<br />

und Muckertum« verwechselten<br />

in <strong>der</strong> Folgezeit manche Garden Parodie<br />

mit Imitation, sodass sie dem<br />

ursprünglichen Ziel ihres Spottes<br />

immer ähnlicher wurden.<br />

Doch die Karnevalsgarden überlebten<br />

gute, schlechte und finstere Zeiten.<br />

Und aus den ehemals männlichen<br />

Tanzmariechen wurden schmucke<br />

junge Damen. Die KG Scharwache<br />

bietet heute bei ihren Auftritten mit<br />

bis zu 100 Aktiven ein imposantes<br />

grün/gelbes Bild, das bei Gelegenheit<br />

vom Donner <strong>der</strong> eigenen Kanone<br />

begleitet wird. Die ersten eigenen<br />

Karnevalsveranstaltungen in den 60er<br />

Jahren hatten den Verein bald über<br />

die Grenze des »Hungerberges«<br />

Ofden hinaus bekannt gemacht. Eine<br />

erste Tanzgruppe wurde gegründet<br />

und erzielte bald schon beachtliche<br />

Erfolge bei nationalen und internationalen<br />

Turnieren. In <strong>der</strong> Folgezeit<br />

wurde auf die Pflege des karnevalisti-


arwache Alsdorf<br />

ie Familie Mertens ist rund<br />

m die Uhr im Einsatz<br />

schen Tanzes viel Wert gelegt, dies<br />

macht ein gut Teil <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

des Vereins aus.<br />

»Ein Verein, <strong>der</strong><br />

keine Jugendarbeit<br />

leistet, hat auch<br />

keine Zukunft.«<br />

Hubert Mertens<br />

Das 1969 gegründete Fanfarenkorps<br />

wurde mit <strong>der</strong> Zeit zu einer eigenständigen<br />

Band erweitert. Am Beispiel<br />

<strong>der</strong> Scharwache sieht man, wie<br />

wichtig kontinuierliche Leitfiguren für<br />

das Vereinsleben sind. 20 Jahre stand<br />

Günther Pellny dem Verein als Präsident<br />

vor, bis ihn 1991 Hubert Mertens<br />

ablöste. Hans Bauer war damals<br />

schon erster Vorsitzen<strong>der</strong> und hat dieses<br />

Amt heute noch inne. Mertens<br />

und Bauer verän<strong>der</strong>ten das Erscheinungsbild<br />

<strong>der</strong> Scharwache, indem sie<br />

ein Offizierskorps gründeten und die<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Vereins mit veredelten<br />

Kostümen ausstatteten; alles im Stil<br />

<strong>der</strong> großen Kölner Karnevalsgesellschaften.<br />

Der Verein glie<strong>der</strong>t sich<br />

heute in Offiziere, Musketiere, Tanzgruppe<br />

und Musikzug.<br />

Dem vor allem im Tanzbereich so<br />

erfolgreichen Verein sind Teilnahme<br />

an und Ausrichtung von Tanzturnieren<br />

Ehrensache (siehe Kasten). Außerdem<br />

nimmt <strong>der</strong> Verein an Stadtfesten teil<br />

und die Sitzungen müssen schon auf<br />

ein Jahr im Voraus geplant sein. Die<br />

Erstellung des Bühnenprogramms,<br />

Festlegung <strong>der</strong> Termine, Kartenvorverkauf,<br />

Versicherungen, und jede<br />

Menge an<strong>der</strong>er logistischer Sachen<br />

reichen aus, einen ehrenamtlichen<br />

Vollzeitjob zu füllen.<br />

Orden müssen rechtzeitig bestellt<br />

sein und seit dem Jahr 2000 wird die<br />

»Närrische Lore« an Personen, die<br />

sich um den Karneval verdient<br />

gemacht haben, verliehen. Zudem<br />

stellte die Scharwache im Laufe <strong>der</strong><br />

Jahre drei Prinzenpaare und ein Kin<strong>der</strong>prinzenpaar.<br />

Auch außerhalb <strong>der</strong><br />

fünften Jahreszeit hat die Scharwache<br />

diverse Auftritt, so auch im September<br />

2007, als die grün-gelben <strong>Alsdorfer</strong><br />

beim Fest <strong>der</strong> Wallonie in Lüttich<br />

als Vertreter Deutschlands im großen<br />

Festzug mitmarschierten und mit dem<br />

Stippeföttchentanz ein Stückchen <strong>Alsdorfer</strong><br />

Karneval exportierten.<br />

2010, im nächsten Jahr also,<br />

wird <strong>der</strong> Verein 4x11 Jahre alt.<br />

Zu diesem Jubiläum ist ein<br />

großes Fest geplant. Beson<strong>der</strong>s<br />

stolz ist Hubert Mertens<br />

darauf, dass sein Verein am 21.<br />

und 22. März dieses Jahres die Deutschen<br />

Meisterschaften im karnevalistischen<br />

Tanz in Oberhausen in <strong>der</strong><br />

König-Pilsener-ARENA ausrichten<br />

darf; ein Vertrauensbeweis des Bundes<br />

Deutscher Karnevalsvereine.<br />

Bleiben da noch Wünsche für die<br />

Zukunft offen?<br />

Bei Hubert Mertens vielleicht.<br />

Zweimal reiste er schon in den vergangenen<br />

Jahren nach Brasilien.<br />

Allerdings konnte er nicht den Karenval<br />

in Rio miterleben, da er ja genau<br />

an diesen Tagen rund um die Uhr im<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Karneval gefor<strong>der</strong>t ist.<br />

Deshalb haben wir von »undsonst?!«<br />

ein kleines Stückchen<br />

Rio für ihn nach Alsdorf geholt.<br />

Februar/März 25<br />

VEREINE<br />

Hubert Mertens mit <strong>der</strong> brasilianischen<br />

Sambatänzerin Martha<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


VEREINE<br />

Wer beim Karneval in Rio dabei<br />

sein will, muss auf den <strong>Alsdorfer</strong><br />

Karneval verzichten und umgekehrt.<br />

Beide Ereignisse finden<br />

gleichzeitig statt.<br />

Wenn man in den Fernsehnachrichten<br />

kurz Bil<strong>der</strong> vom ausgelassenen Treiben<br />

im Sambadrome, dem 700m langen,<br />

extra für Karnevalsparaden gebauten<br />

Stadtion sieht, ahnt man nicht, wie-<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 26 Februar/März<br />

DIE SAMBA-GRUPPE »PES QUENTES«<br />

Pes Quentes -<br />

Samba aus Düren<br />

viel Organisation und Reglementierung<br />

dahinter stecken. Rios Sambaschulen,<br />

Escolas genannt, teilen sich<br />

in vier Ligen auf, von <strong>der</strong> jede bis zu<br />

3.000 bis 5.000 Mitglie<strong>der</strong> zählt. Nur<br />

die 12 Schulen <strong>der</strong> Spitzenliga nehmen<br />

sonntags und montags an <strong>der</strong><br />

jurierten Parade im Sambadrome teil.<br />

Jede Gruppe hat sich dabei an ein<br />

genaus Zeitmaß zu halten. Auf den<br />

Tribünen haben 60.000 Zuschauer Platz.<br />

Wer im Sambadrome we<strong>der</strong> teilnehmen<br />

noch zuschauen kann, für<br />

den findet <strong>der</strong> Karneval auf den Straßen<br />

Rios statt. Während man bei uns<br />

schunkelt und auf den Straßen<br />

Kamelle sammelt, wird <strong>der</strong> Karneval<br />

in Rio vom Rhythmus des Samba<br />

beherrscht.<br />

Seit knapp 3 1/2 Jahren gibt es diesen<br />

ansteckenden, pulsierenden brasilianischen<br />

Rhythmus auch in <strong>der</strong><br />

Dürener Gegend. Im August 2005<br />

gründete sich die heute fast 30köpfige<br />

Sambagruppe. Ihr Name »Pes<br />

Quentes«, auf portugiesisch »Heiße<br />

Füße« weist darauf hin, dass beim<br />

Samba <strong>der</strong> Rhythmus die Musik<br />

macht und dies gleich in mehreren<br />

Stilformen: Samba-Baracuda, Samba-<br />

Raggae, Bahia Pagode und Samba-<br />

Funk.<br />

Jede 2. Woche wird die »Bateria« von<br />

Klaus Schlossmacher trainiert, einem<br />

<strong>der</strong> ambitioniertesten Sambalehrer in<br />

Deutschland.<br />

Pes Quentes spielen ausschließlich<br />

mit Schlaginsrumenten: die großen<br />

Trommeln, die Sardos, geben <strong>der</strong> ganzen<br />

Bateria den Samba-Rhythmus vor.<br />

Die Caixas, die kleinen, scheppernden<br />

Trommeln, legen den Teppich für den<br />

Groove. Dann gibt es noch Tamourine<br />

und die Timbal, die wie übergroße<br />

Joghurtbecher aussehen. Die klein-<br />

Foto rechts: Zu seinem 50. Geburtstag<br />

bekam Alfred Mevissen aus Alsdorf<br />

Besuch von <strong>der</strong> ganzen Samba-Truppe<br />

»Pes Quentes« und natürlich mit<br />

dabei: Tänzerin Martha, die an diesem<br />

Abend mit ihrem Tanz und den rhythmischen<br />

Trommeln <strong>der</strong> Gruppe für eine<br />

heiße Stimmung sorgte.<br />

sten, die »Shaker«, o<strong>der</strong> auch Krachmacher<br />

setzen die Akzente.<br />

Überall dort, wo Musik und Rhythmus<br />

das Lebensgefühl maßgeblich bestimmen,<br />

findet man auch unsere Dürener<br />

Truppe: Im Karneval, in Umzügen, auf<br />

Straßenfesten o<strong>der</strong> dem einmal im<br />

Jahr stattfindenden Sambafestival in<br />

Coburg. Aber auch auf Jubiläen o<strong>der</strong><br />

Geburtstagen (siehe Foto unten) sorgen<br />

Pes Quentes gerne für Stimmung.<br />

Und wenn das Samba-Fieber dann<br />

auf alle Gäste übergesprungen ist,<br />

sorgt <strong>der</strong> Tanz von Martha o<strong>der</strong> einer<br />

an<strong>der</strong>en Sambatänzerin <strong>der</strong> Pes<br />

Quentes auch an den kältesten Tagen<br />

für echt heißes, brasilianisches Feeling.<br />

Pes Quentes - Samba Bateria<br />

Ansprechpartner: Stefan Nuijten<br />

Telefon: 02275-353<br />

Email: info@pes-quentes.de<br />

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Kundennähe wird bei uns<br />

»groß« geschrieben<br />

Beratungen sind auch außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />

nach vorheriger Terminabsprache montags - freitags<br />

bis 19.00 Uhr und samstags von 8.15 bis 12.00 Uhr möglich.<br />

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VERANSTALTUNG DER KULTURSTIFTUNG »EURIADE« KULTUR<br />

Ehrung für Gorbatschow<br />

Hoher Besuch weilte im November<br />

2008 in Herzogenrath und Kerkrade:<br />

Der letzte sowjetische Präsident und<br />

Parteichef Michail Gorbatwschow, <strong>der</strong><br />

mit seiner Politik das Ende des kalten<br />

Krieges einläutete und dafür den Friedensnobelpreis<br />

erhielt, erhielt in <strong>der</strong><br />

Abtei Rolduc die Buber-Plakette <strong>der</strong><br />

deusch-nie<strong>der</strong>ländischen Kulturstiftung<br />

"Euriade". Sie erinnert an den<br />

Foto: Franz-Josef Kochs<br />

Jugend im Dialog<br />

Vier Schüler <strong>der</strong> Gesamtschule Alsdorf zu Besuch in Rolduc<br />

Gymnasiasten aus Israel und Palästina,<br />

aus Russland und Österreich,<br />

aus Luxemburg und den Nie<strong>der</strong>landen<br />

haben den Friedensnobelpreisträger<br />

Michail Gorbatschow<br />

bei <strong>der</strong> Verleihung <strong>der</strong> Martin-<br />

Buber-Plakette auf Rolduc gesehen.<br />

Aber nicht nur sie, son<strong>der</strong>n<br />

auch vier Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> Gesamtschule Alsdorf:<br />

Laura Lena Oehl, Tom-Jaque Wimmers,<br />

Michael Butz und Sergey<br />

Zadorozhniy. Klar, dass die vier<br />

darüber stolz waren und sind. Sie<br />

gehörten anlässlich <strong>der</strong> Verleihung<br />

<strong>der</strong> Plakette in diesem Jahr<br />

zu dem Kreis von 60 ausgewählten<br />

Schülerinnen und Schülern,<br />

welche die Stiftung "Euriade" zu<br />

einem einwöchigen Programm<br />

deutsch-jüdischen Religionsphilosophen<br />

Martin Buber und sein von ihm<br />

verfochtenes "Dialogisches Prinzip",<br />

das auch <strong>der</strong> Weltsicht des Reformers<br />

Gorbatschow zugrunde liegt. Eingebettet<br />

war die Preisverleihung in das<br />

Kulturpogramm "EuriArtes".<br />

Dabei kam es auch auf Burg Rode in<br />

Herzogenrath zu einem Gespräch<br />

zwischen Michail Gorbatschow und<br />

Schülern aus mehreren Län<strong>der</strong>n.<br />

Mit dabei: Mädchen und Jungen<br />

<strong>der</strong> Gesamtschule Alsdorf und<br />

ihr Lehrer Helmut Schmitz.<br />

Vlnr: Herzogenraths Bürgermeister<br />

von den Driesch, Michael<br />

Gorbatschov, seine Übersetzerin,<br />

Irina Gorbatschov<br />

»Jugend im Dialog« eingeladen<br />

hatten. Betreut und vorbereitet<br />

wurden die vier aus <strong>der</strong> Jahrgangsstufe<br />

12 von Lehrer Helmut Schmitz.<br />

Eine Woche lang waren die <strong>Alsdorfer</strong><br />

im früheren Priesterseminar Rolduc<br />

untergebracht. Es wurde dabei Wert<br />

darauf gelegt, dass sich die Schüler<br />

die Zimmer mit bis dahin unbekannten<br />

Schülern aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n<br />

teilten. Dies erleichterte das Kennenlernen<br />

und för<strong>der</strong>te den angestrebten<br />

Dialog. Man kommunizierte in englisch.<br />

Manchmal half auch <strong>der</strong> russischstämmige<br />

Sergey als Dolmetscher<br />

bei Kontakten mit russischen<br />

Schülern.<br />

Gemeinsam erarbeitete man in Gruppen<br />

die Fragen, die Michail Gorba-<br />

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Foto: Franz-Josef Kochs<br />

von Joachim Peters<br />

tschow beim Empfang auf Burg Rode<br />

gestellt wurden (siehe Bericht oben).<br />

Das von <strong>der</strong> Euriade für die Schüler<br />

erarbeitete Wochenprogramm bot<br />

kulturelle und politische Vielfalt: von<br />

einer Wurmtalwan<strong>der</strong>ung über den<br />

Besuch von Bendiktinerklöstern in<br />

Nie<strong>der</strong>ländisch-Limburg, vom Besuch<br />

des Industriemuseums Industrion in<br />

Kerkrade bis hin zum Konzertgenuss<br />

mit jungen Künstlern auf Burg Rode.<br />

Und was hat die vier <strong>Alsdorfer</strong> Schüler<br />

während <strong>der</strong> erlebnsreichen Tage<br />

am meisten fasziniert? Für Laura<br />

Lena waren es vor allem die Gespräche<br />

mit den Jugendlichen aus Israel<br />

und Palästina: "Das war schon<br />

bedrückend. Aber so bekam man<br />

einen konkreten Einblick in das Nahost-Problem".<br />

Alle waren begeistert<br />

vom Besuch im Aachener Rathaus<br />

und den Gesprächen mit Oberbürgermeister<br />

Jürgen Linden und <strong>der</strong> Europapolitikerin<br />

Sabine Verheyen. Ein<br />

Februar/März 27<br />

Vlnr: Helmut Schmitz, Michael Butz,<br />

Tom-Jaque Wimmers, Laura Lena Oehl<br />

und Sergey Zarorozhniy.<br />

wenig stolz auf einen kleinen persönlichen<br />

Triumpf ist auch Lehrer Helmut<br />

Schmitz. Ihm gelang es in <strong>der</strong> Menge,<br />

die Hand von Michail Gorbatschow zu<br />

"fassen".<br />

"Das ist schon ergreifend, so einer<br />

Persönlichkeit <strong>der</strong> Zeigeschichte<br />

gegenüberzustehen", macht auch<br />

Helmut Schmitz aus seiner Begeisterung<br />

für "Gorbi" keinen Hehl.<br />

Wir freuen<br />

uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


KULTUR<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 28 Februar/März<br />

DAS KLOSTER ROLDUC<br />

Abtei Rolduc<br />

Eine Führung durch Abtei, Bibliothek und Kirche<br />

An einem Sonntag Nachmittag im<br />

November trafen sich 30 Leser <strong>der</strong><br />

«undsonst?!«, die dem Aufruf zu<br />

einer Führung durch das Kloster Rolduc<br />

gefolgt waren.<br />

Über den Hof und an <strong>der</strong> Rezeption<br />

vorbei sammelten wir uns im Kellergewölbe.<br />

In einem Teil des ehemals<br />

300 m langen Weinkellers wurde<br />

1973 eine urige Kneipe eingerichtet.<br />

Was schon zeigt, dass in Rolduc die<br />

Zeiten des reinen Klosterbetriebes<br />

seit längerem vorbei sind. Der Name<br />

<strong>der</strong> Kneipe »Zum verlorenen Sohn«<br />

weist in diesem Falle auf ganz und<br />

gar unreligiöse Ereignisse hin. Hier im<br />

Keller empfing uns Theo Kutsch, ein<br />

84jähriger Herr mit ungemein lebendigem<br />

Gesicht und <strong>der</strong> Gabe, den<br />

Besuchern in den nächsten Stunden<br />

die Geschichte des Kosters farbig<br />

nahezubringen.<br />

Man spürte bei jedem Wort die profunde<br />

Kenntnis und die Vertrautheit<br />

mit dem Ort. Nach dem Tod des Klostergrün<strong>der</strong>s<br />

Ailbert erlebten die dort<br />

ansässigen Augustinermönche Höhen<br />

und Tiefen. Sie waren lehrend tätig,<br />

richteten Schulen ein und zudem<br />

soziale Stationen wie Krankenhäuser.<br />

Alle Kirchen im Bereich <strong>der</strong> heutigen<br />

belgischen Ostkantone wurden von<br />

Rolduc aus zu Fuß betreut.<br />

1136 fielen durch Heirat die Grafschaften<br />

Limburg und Land von<br />

Rhode zusammen. Als Schenkungen<br />

gabs reiche Län<strong>der</strong>eien dazu. 1288<br />

nach <strong>der</strong> Schlacht von Worringen fiel<br />

Limburg und somit auch Rolduc an<br />

Brabant, später an Burgund, an das<br />

Haus Habsburg und an Spanien.<br />

Trotz all diesem politischen Hin und<br />

Her gelang es den Äbten, ab 1742 in<br />

den örtlichen Steinkohleabbau zu<br />

investieren. In ihrem Dienst arbeiteten<br />

damals ca. 300 Bergleute, und<br />

mit den Einnahmen konnten weitere<br />

bauliche Erweiterungen in Angriff<br />

genommen werden. Lange dauerte<br />

diese Blühtezeit nicht an, denn als die<br />

Franzosen kamen, konfiszierten sie<br />

am 1. 9. 1796 das Kloster und lösten<br />

es auf. Alle geistlichen Herren wurden<br />

ohne Rente o<strong>der</strong> sonstige Abfindungen<br />

rausgeschmissen. Mit den frommen<br />

Männern wird auch so manch ein<br />

wertvolles Inventarstück die Klostermauern<br />

verlassen haben, als Entschädigung<br />

für die unentgeltliche Entlassung.<br />

Das restliche Inventar wurde<br />

geplün<strong>der</strong>t.<br />

So kann man heute sagen, dass nur<br />

die Mauern ursprünglich sind, alles<br />

an<strong>der</strong>e an Werten und Inventar kam<br />

in späteren Zeiten wie<strong>der</strong> hinzu.<br />

Theo Kutsch verfügt nicht nur über<br />

ausgezeichnete historische Kenntnisse,<br />

son<strong>der</strong>n auch über diverse Schlüssel<br />

von Räumen, die außerhalb <strong>der</strong><br />

Führungen dem Besucher verschlossen<br />

bleiben. So folgten wir ihm in den<br />

sogenannten Bischofssaal. Auch hier<br />

ist alles an Ausstattung und Mobilar<br />

nach <strong>der</strong> Franzosenzeit wie<strong>der</strong> neu<br />

hinzugekommen; so auch ein<br />

Schrank, den die ehemalige holländische<br />

Königin Juliane dem Kloster<br />

schenkte.<br />

Mit <strong>der</strong> Franzosenzeit war die<br />

Geschichte des Klosters nicht zu<br />

von Franz-Josef Kochs<br />

Ende. Schon am<br />

23. März 1797<br />

kamen die<br />

Kanoniker mit<br />

Erlaubnis <strong>der</strong><br />

Franzosen in<br />

das Abteigebäude<br />

zurück. Doch<br />

mit den wertlosen<br />

Gutscheinen, die ihnen die Franzosen<br />

als Entschädigung ausgehändigt<br />

hatten, war eine sinnvolle und<br />

zukunftsorientierte Wie<strong>der</strong>belebung<br />

des Klosters vorerst zum Tode verurteilt.<br />

Es sollte bis zum Oktober 1831<br />

dauern, bis das Kloster wie<strong>der</strong> eine<br />

geeignete geistig – religiöse Verwendung<br />

finden sollte. Damals eröffnete<br />

<strong>der</strong> Lütticher Bischof von Bommel in<br />

Rolduc ein Gymnasium und Konvikt<br />

für etwa 300 Schüler.<br />

1815 war nach dem Wiener Kongress<br />

die europäische Landkarte neu geordnet<br />

worden. Es war auch das<br />

Geburtsjahr <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lande.Im Oktober<br />

1830 hatte Belgien seine Unabhängigkeit<br />

erklärt. Somit gab es die<br />

Provinz Limburg gleich zweimal: in<br />

den Nie<strong>der</strong>landen und in Belgien.<br />

1840 kam Rolduc zum apostolischen<br />

Vikariat von Roermond; so endete –<br />

zumindest grenzmäßig – die unruhigen<br />

Zeiten für das Kloster. Für die<br />

Übernahme <strong>der</strong> Abtei durch Roermond<br />

verlangten die Belgier 60.000<br />

Silberfrancs, die in Raten zu zahlen<br />

waren. Das musste erst einmal<br />

bezahlt werden, und im Jahr 1843<br />

war Rolduc alles an<strong>der</strong>e als reich. Bis<br />

1971 gab es hier ein Gymnasium mit<br />

Internat, und zeitweilig absolvierten<br />

außerdem Priesterstudenten ein zweijähriges<br />

Philosophikum.<br />

Heute präsentiert sich Rolduc als mul-


tifunktionales Zentrum mit Priesterseminar,<br />

einem altsprachlichen Gymnasium<br />

als Teil des »College Rolduc« in<br />

Kerkrade und einem mo<strong>der</strong>nen Kongresszentrum<br />

mit 16 Konferenzsälen<br />

und 180 Hotelzimmern für ca. 400<br />

Gäste. Generationen von Auszubildenden<br />

diente die prächtige Rokokobibliothek<br />

(1770) als Studiensaal. Dieser<br />

eindrucksvolle Raum ist heute nur<br />

bei Führungen zu besichtigen. Einige<br />

Tage nach unserem Besuch bekam<br />

<strong>der</strong> ehemalige sowjetische Präsident<br />

Michael Gorbatschov hier die Martin<br />

Buber-Plakette im Rahmen <strong>der</strong> Euriade<br />

verliehen.<br />

Die Führung endete in <strong>der</strong> Abteikirche.<br />

Hier finden wir – wie auch im Hof vor<br />

<strong>der</strong> Kirche – die Statue des Grün<strong>der</strong>s<br />

Ailbertus. In seinen Armen hält er ein<br />

Modell <strong>der</strong> Kirche, und zu seinen<br />

Füßen liegt eine Krone, ein Hinweis<br />

darauf, dass ihm weltlicher Ruhm und<br />

Macht nicht wichtig waren.<br />

1209 begonnen und ursprünglich im<br />

rein romanischen Stil erbaut, hatte<br />

<strong>der</strong> Kirchenraum je nach Epoche viele<br />

Verän<strong>der</strong>ungen erlebt, ehe 1853 <strong>der</strong><br />

bekannte Architekt Dr. Pierre Cuypers<br />

(1827 - 1921) mit <strong>der</strong> Restaurierung<br />

Rolducs beauftragt wurde. Cuypers<br />

sorgte dafür, dass die Kirche ihr<br />

romanisches Gesicht zurückbekam.<br />

In diesem erstaunlich großen imposanten<br />

Kirchenraum hat jedoch vor<br />

allem ein Künstler aus Baesweiler<br />

seine Spuren hinterlassen. Der Kirchenmaler<br />

Matthias Josef Hubert<br />

Goebbels (von dem in letzter<br />

Zeit häufiger in <strong>der</strong> Presse die<br />

Rede war) erklärte sich 1895<br />

bereit, die Ausmalung <strong>der</strong> Kirche<br />

zu übernehmen. Seine<br />

Wandbil<strong>der</strong> sind eher mit<br />

gedämpften Farben colorierte<br />

Zeichnungen als Gemälde. Die<br />

dezent verhaltene Farbgebung<br />

gibt dem Kirchenraum eine<br />

erstaunlich harmonische Atmosphäre.<br />

Goebbels Kunst setzt sich angenehm<br />

ab von dem oft aufdringlichen, pseudo-historischen<br />

Stil seiner Zeit. 1987<br />

bis 1989 wurden die Wandbil<strong>der</strong> von<br />

polnischen Künstlern aufgefrischt; seit<br />

jener Zeit gibt es in Rolduc auch eine<br />

Restaurationswerkstatt.<br />

Vor dem Altarbereich führt in <strong>der</strong><br />

Mitte eine Treppe in die Krypta, die in<br />

ihrem byzantinisch-lombardischen Stil<br />

wohl eine <strong>der</strong> besterhaltendsten und<br />

schönsten nördlich <strong>der</strong> Alpen ist. Sie<br />

wurde am 13. Dezember 1108 vom<br />

Lütticher Bischof Otbertus <strong>der</strong> Gottesmutter<br />

und dem Erzengel Gabriel<br />

geweiht; also vor ziemlich genau 900<br />

Jahren. Der in <strong>der</strong> Mitte befindliche<br />

Sarkophag wurde erst 1897 in Rolduc<br />

aufgestellt. Er entstand nach einem<br />

Entwurf von Pierre Cuypers. In ihm<br />

ruhen zumindestens symbolisch, die<br />

Gebeine des Klostergrün<strong>der</strong>s Ailbertus.<br />

Doch das Gerippe, das wir durch<br />

die im Sarkophagdeckel befindlichen<br />

kleinen Fenster sehen können,<br />

besteht aus den Knochen eines Mannes,<br />

einer Frau und eines Kindes. Es<br />

laufen zur Zeit Bestrebungen, Ailbertus<br />

seelig zu sprechen.<br />

Die Zeit war wie im Flug vergangen<br />

und zum Abschluss fand man sich<br />

wie<strong>der</strong> im »Verlorenen Sohn« ein.<br />

Allen hatte es gut gefallen, was nicht<br />

nur am Gesehenen lag, son<strong>der</strong>n auch<br />

an <strong>der</strong> gemütlichen Bewirtung und<br />

vor allem an <strong>der</strong> lebendigen Art <strong>der</strong><br />

Führung von Theo Kutsch.<br />

Beim Verlassen des Klosterhofes<br />

begebnete uns noch einmal eine<br />

kleine Skulptur eines freundlich<br />

lächelnden glatzköpfigen Herren,<br />

den eine Plakette als den<br />

Hofportier Sjang ausweist, <strong>der</strong><br />

eigentlich Jean Derix hieß.<br />

Irgendwie hätte es ein Verwandter<br />

von Herrn Kutsch sein<br />

können. Ein Denkmal hätte er<br />

ebenso verdient.<br />

Die Exkursionsteilnehmer in <strong>der</strong><br />

Rokoko-Bibliothek, in <strong>der</strong> sich<br />

heute noch 7.000 Bücher, das<br />

älteste von 1515, befinden.Wenn<br />

im Sommer die Musiker des<br />

Orlandofestivals hier üben, sind<br />

Besucher zugelassen.


SPORT<br />

VERSCHIEDENES<br />

Ein Trend findet immer mehr Liebhaber<br />

Fahrrä<strong>der</strong> mit Elektrounterstützung sind „in“<br />

Die teilweise verbreitete Meinung,<br />

Elektro-Fahrrä<strong>der</strong> seien nur für ältere<br />

Radfahrer entwickelt worden, ist<br />

nicht mehr zutreffend. Die heutigen<br />

Elektro-Bikes sind mo<strong>der</strong>ne City- o<strong>der</strong><br />

Sporträ<strong>der</strong>, die sich optisch kaum von<br />

normalen Fahrrä<strong>der</strong>n unterscheiden,<br />

Bogenschießen ist schon längst keine<br />

Randsportart mehr. Mit mo<strong>der</strong>nem<br />

elegantem Sportmaterial geht es an<br />

die Schießlinie, von <strong>der</strong> aus die verschiedensten<br />

Entfernungen bis zu 90<br />

Metern geschossen werden. Die<br />

olympische Sportart beeindruckt vor<br />

allem durch ihre Technik, die erst mal<br />

beherrscht sein will.<br />

Der Bogensportclub Alsdorf bringt<br />

euch diese Technik im angenehmen<br />

Umfeld bei. Dabei wird beson<strong>der</strong>s auf<br />

das individuelle Maß jedes Einzelnen<br />

eingegangen. Es handelt sich hierbei<br />

nicht um ein paar Robin Hood Nachahmer,<br />

beim Bogensportclub gibt es<br />

we<strong>der</strong> Orden noch Fe<strong>der</strong>n. Dafür aber<br />

sie unterstützen den Radfahrer immer<br />

dann, wenn er Hilfe wünscht o<strong>der</strong><br />

benötigt. Steigungen verlieren ihren<br />

Schrecken und wenn die eigene körperliche<br />

Kraft das normale Radfahren<br />

nicht mehr zulässt, bringt ein Elektromotor<br />

den Radfahrer zuverlässig ans<br />

jede Menge Spaß beim Training, welches<br />

Jugendbetreuer Dieter Juchem<br />

immer wie<strong>der</strong> kreativ gestaltet: so<br />

schießen unsere kleineren Schützen<br />

und Schützinnen auch schon mal auf<br />

Luftballons o<strong>der</strong> Alternativauflagen.<br />

Über Neuinteressierte freuen sich die<br />

Mitglie<strong>der</strong> des BSC immer. Je<strong>der</strong>zeit<br />

kann man mit dem Bogenschießen<br />

anfangen, es gibt keine speziellen<br />

Altersgrenzen noch muss man eine<br />

beson<strong>der</strong>e Qualifikation nachweisen.<br />

Obwohl ein Bogen keine anerkannte<br />

Waffe ist, setzt <strong>der</strong> Vorstand einen<br />

respektvollen Umgang mit seinem<br />

Sportgerät voraus. Der Bogensportclub<br />

Alsdorf hat das ganze Jahr über<br />

seine Türen für euch geöffnet: Zurzeit<br />

Ziel. Für ein Elektro-Fahrrad entfällt<br />

die Führerschein- und Helmpflicht,<br />

da sich das Elektrosystem ab 25 km/h<br />

automatisch abschaltet. Für nach<br />

dem 01.04.1965 Geborene ist eine<br />

Mofa-Prüfbescheinigung vorgeschrieben,<br />

wenn die ElektroRä<strong>der</strong> mit einer<br />

Anfahrhilfe ausgestattet sind, auch<br />

hier besteht keine Helmpflicht. Die<br />

Leistungsfähigkeit des Elektroantriebs<br />

richtet sich im Wesentlichen nach <strong>der</strong><br />

Beschaffenheit des Akkus.<br />

Andreas Kommer von Best Bike aus<br />

Alsdorf hat im Dezember 2008 eine<br />

Schulung bei <strong>der</strong> Firma Hartje<br />

(Deutschlands größter Fahrradteile<br />

Importeur und größter Anbieter von<br />

Elektro-Fahrrä<strong>der</strong>n) besucht. Wartungs-<br />

und Servicearbeiten von Elek-<br />

Bogen Sport Club Alsdorf stellt sich vor<br />

Die olympische Sportart beeindruckt vor allem durch ihre Technik<br />

RADSPORT Andreas Kommer<br />

Elektrofahrrä<strong>der</strong>:<br />

Testen Sie das einmalige Fahrerlebnis -<br />

Gerne stelle ich Ihnen ein Elektro Test Rad<br />

zur Verfügung.<br />

Autorisierter<br />

Fachhändler<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 30 Februar/März<br />

Bahnhofstraße 43<br />

Tel: 02404/87272<br />

Fax: 02404/22323<br />

www.bestbike.de<br />

befinden sich die Mitglie<strong>der</strong> beim<br />

Hallentraining in <strong>der</strong> großen Spielhalle<br />

am Gymnasium Alsdorf,<br />

Theodor-Seipp-Straße 1. Nach dem<br />

Osterfest Anfang April gehen<br />

die Sportler mit ihren Bögen<br />

wie<strong>der</strong> auf den Sportplatz<br />

<strong>der</strong> SSG Zopp, um bei schönem<br />

o<strong>der</strong> schlechtem Wetter<br />

ihre Pfeile auf die weiten<br />

Distanzen in die goldene<br />

Mitte zu platzieren.<br />

Egal, ob ihr erst mal nur<br />

gucken möchtet o<strong>der</strong><br />

gleich mal ganz unverbindlich<br />

ein paar Probepfeile schießen<br />

wollt, ihr seid herzlich<br />

eingeladen!<br />

tro-Bikes, bildeten den Schwerpunkt,<br />

beson<strong>der</strong>s die neue Akkutechnologie<br />

for<strong>der</strong>t eine sachgerechte Handhabung.<br />

Die neuen Akkus können eine<br />

Haltbarkeit von 500 Ladezyklen aufweisen,<br />

das heißt, bei einer Reichweite<br />

von 60 Km können sie eine Laufleistung<br />

von 30.000 Km erreichen.<br />

Am Markt befinden sich <strong>der</strong>zeit 6<br />

verschiedene Elektro Antriebsysteme,<br />

die alle unterschiedliche Einsatzbereiche<br />

Abdecken.<br />

Es gibt also für alle Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

das richtige Elektro-Bike. Für die<br />

kommende Saison 2009 bietet Best<br />

Bike ein Elektro-Testrad an, was <strong>der</strong><br />

Kunde ausgiebig auf seiner „Hausstrecke“<br />

testen kann.<br />

Oben: Mitglie<strong>der</strong> beim Hallentraining.<br />

Unten: Trainer Dieter Juchem und seine Sportlerinnen<br />

aktuell auf <strong>der</strong> Landesmeisterschaft


BSG ALSDORF SPORT<br />

Behin<strong>der</strong>ten Sportgemeinschaft<br />

Alsdorf 1959 e.V. (BSG)<br />

Im Kalen<strong>der</strong>jahr 2009 kann die<br />

Behin<strong>der</strong>ten Sportgemeinschaft<br />

Alsdorf 1959 e.V auf stolze 50<br />

Jahre zurückblicken. Daher werden<br />

sehr viele Aktivitäten und<br />

Gemeinschaftsveranstaltungen in<br />

diesem Jahr durchgeführt.<br />

Die sehr aktive Sitzballabteilung,<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Hubert Bürschgens,<br />

wird am 14. März 2009 die<br />

Oberliga – Endrundenspiele für den<br />

BSNW NRW in Alsdorf ausrichten.<br />

An diesem Spieltag wird auf zwei<br />

Spielfel<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Sporthalle <strong>der</strong><br />

Gustav Heinemann-Gesamtschule,<br />

Am Klött 1 <strong>der</strong> Spielbetrieb mit 12<br />

Mannschaften <strong>der</strong> Oberliga NRW zu<br />

sehen sein.<br />

Spielvorbereitung einer Sitzballmannschaft<br />

Die zwei erstplatzierten Mannschaften<br />

steigen in die Landesliga auf.<br />

Die zwei letztplatzierten Mannschaften<br />

werden dann in <strong>der</strong> neuen Spielrunde<br />

an <strong>der</strong> Bezirksliga-Rundenspielen<br />

teilnehmen.<br />

Es ist schon eine beson<strong>der</strong>e Sportart<br />

für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

für beinamputierte Männer,<br />

Frauen und an<strong>der</strong>en Behin<strong>der</strong>ungsgraden,<br />

die noch diese Sportart ausführen<br />

können. Dieser Sport wird von<br />

ihnen schon teilweise Jahrzehnte,<br />

jede Woche im Training und in den<br />

Rundenwettkämpfen ausgeübt.<br />

Nach dem Aufstieg in <strong>der</strong> Spielzeit<br />

2007 konnte sich die BSG Alsdorf mit<br />

einer sehr erfahrenen Mannschaft<br />

2008 im Mittelfeld <strong>der</strong> Oberliga platzieren<br />

und darf in Ihrem Jubeljahr<br />

Sitzball-Trainigsgruppe, Januar 2009 <strong>der</strong> BSG Alsdorf 1959 e.V.<br />

2009 nun die Endrundenwettkämpfe<br />

ausrichten. Die gesamte Spielleitung<br />

liegt in den Händen von Herrn<br />

Hans-Peter Veith 58135 Hagen.<br />

Die BSG Alsdorf 1959 e.V. wird an<br />

diesem Tag <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Bevölkerung<br />

eine Sportart näherbringen, die einer<br />

beson<strong>der</strong>en Beachtung bedarf.<br />

Daher würde sich <strong>der</strong> Veranstalter<br />

auf regen Zuschauerbesuch am<br />

14. März 2009 ab 14:00 Uhr freuen.<br />

Weitere Veranstaltungen werden am<br />

16. Mai 2009 mit einem Fußballtennsturnier<br />

und am 06. Juni 2009 mit<br />

einem Bosselturnier stattfinden.<br />

Jürgen Müller, Presse und<br />

Medienarbeit für die BSG Alsdorf<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Heinz Mareck<br />

Geschäftführer <strong>der</strong> BSG<br />

Tel .: 02404-4402<br />

Februar/März 31<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


VERWALTUNG<br />

INTERN<br />

Neu: Unbegrenzte Sperrgutabfuhr<br />

in Alsdorf ohne Zusatzgebühren möglich<br />

In Sachen Sperrgutabfuhr geht die<br />

Stadt Alsdorf neue Wege: Ab 2009<br />

kann Sperrmüll in Alsdorf unbegrenzt<br />

und ohne Zusatzgebühren entsorgt<br />

werden. Davon erhoffen sich die Verantwortlichen<br />

weniger wilden Müll in<br />

<strong>der</strong> Stadt.<br />

Die Sperrgutabfuhr erfolgt nur nach<br />

vorheriger Anmeldung bei <strong>der</strong> Regio-<br />

Entsorgung. Die Anmeldung kann entwe<strong>der</strong><br />

per Sperrgutkarte, telefonisch<br />

(0800-00223255 aus dem deutschen<br />

Festnetz gebührenfrei) o<strong>der</strong> per<br />

Online-Formular erfolgen. Nach Verarbeitung<br />

<strong>der</strong> Anmeldung wird dem<br />

Antragsteller <strong>der</strong> Abfuhrtermin mitgeteilt.<br />

Abgeholt werden sperrige Abfälle aus<br />

Wohnungseinrichtungen, die wegen<br />

ihres Umfangs o<strong>der</strong> ihres Gewichtes<br />

nicht in die Restmülltonne passen.<br />

Das Gewicht eines Gegenstandes darf<br />

75 Kilogramm nicht überschreiten.<br />

Die Menge pro Abfuhr ist auf ein Volumen<br />

von drei Kubikmeter beschränkt.<br />

Ausgeschlossen sind kleinteilige<br />

Abfälle, Abbruchgegenstände, Glas<br />

und Spiegel, Bauschutt sowie sperrige<br />

Gegenstände, die keine Haushaltsgegenstände<br />

sind. Ebenfalls nicht mitgenommen<br />

werden mit Abfall gefüllte<br />

Säcke o<strong>der</strong> Kartons.<br />

Der Eigenbetrieb Technische Dienste<br />

<strong>der</strong> Stadt Alsdorf teilt weiter mit, dass<br />

<strong>der</strong> Abfallkalen<strong>der</strong> unter www.regioentsorgung.de<br />

abrufbar ist und ausgedruckt<br />

werden kann.<br />

Wegen wie<strong>der</strong>holter Nachfragen zum<br />

Thema Gelbe Säcke weist <strong>der</strong> Eigenbetrieb<br />

Technische Dienste <strong>der</strong> Stadt<br />

Alsdorf auch darauf hin, dass gelbe<br />

Säcke gegen eine Abholkarte an den<br />

Ausgabestellen abgeholt werden können.<br />

Die Abholkarten für die Gelben<br />

Säcke erhalten Sie ausschließlich bei<br />

<strong>der</strong> Firma T&H Transport- und Handelsgesellschaft<br />

mbH.<br />

Das T&H Servicetelefon erreichen Sie<br />

montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr,<br />

Tel.: 0800 - 8884373 (gebührenfrei<br />

kreisweit aus dem deutschen Festnetz).<br />

Die Gelben Säcke sollen ausschließlich<br />

den Haushalten dienen, die keine<br />

Gelbe Tonne verwenden. Bestellungen<br />

und Än<strong>der</strong>ungen von Gelben Tonnen<br />

nimmt die Firma T&H Transport- und<br />

Handelsgesellschaft mbH nur vom<br />

Grundstücks- o<strong>der</strong> Wohnungseigentümer<br />

schriftlich entgegen. Bitte wenden<br />

Sie sich bei Fragen an das Servicetelefon<br />

des beauftragten Unternehmens<br />

T&H Transport- und Handelsgesellschaft<br />

mbH.<br />

Ausgabestellen:<br />

Broicher Siedlung:<br />

Koerlings; Heidestr. 2<br />

Busch:<br />

Kiosk Süßmilch; Am Hang 7<br />

Hoengen:<br />

Kiosk Mertens; Jülicher Str. 118<br />

Reinigung Sauberland; Jülicher Str. 120<br />

Kellersberg:<br />

Kiosk Karajic; Broicher Str. 134a<br />

Mariadorf:<br />

Cityservice; Blumenrather Str. 37<br />

Bäckerei Offermanns; Eschweilerstr. 70<br />

Mitte:<br />

Schreibwaren Holtmann;<br />

Je<strong>der</strong> kennt sie, und viele Menschen<br />

ärgern sich über sie. Sehr ungepflegte,<br />

vernachlässigte Gräber rufen<br />

Unmut und Beschwerden hervor.<br />

Wirklich „verwil<strong>der</strong>te” Gräber beeinträchtigen<br />

das Erscheinungsbild des<br />

gesamten Friedhofes. Und: sie stellen<br />

eine Ordnungswidrigkeit dar. Darauf<br />

weist die Friedhofsverwaltung <strong>der</strong><br />

Stadt Alsdorf jetzt ausdrücklich hin.<br />

Und diese Ordnungswidrigkeit kann<br />

teuer werden. Bis zu 1500 Euro Geldbuße<br />

können fällig werden, wenn<br />

gemäß Paragraph 27 <strong>der</strong> Friedhofssatzung<br />

eine Ordnungswidrigkeit vorliegt.<br />

In regelmäßigen Zeitabständen werden<br />

die Friedhöfe von <strong>der</strong> Verwaltung<br />

begangen, um ungepflegte Gräber zu<br />

registrieren. Dabei geht die Friedhofsverwaltung<br />

keineswegs kleinlich vor,<br />

Auf dem Pütz 1;<br />

Rathaus Stadtverwaltung;<br />

Hubertusstr. 17;<br />

Euro-Kiosk;<br />

Wamper Robert-Koch-Str. 35<br />

Ofden:<br />

Getränkevertrieb Büter;<br />

Alfred-Brehm-Str. 31<br />

Blumenhaus Schmitt;<br />

Theodor-Seipp-Str. 68<br />

Ost:<br />

Blumen Floristik Viola;<br />

Gerhart-Hauptmann-Platz 21<br />

Schaufenberg:<br />

Lottomato; Hoengener Straße 18<br />

Bürgerbeschwerden über ungepflegte<br />

Gräber – Zur Grabpflege verpflichtet<br />

Ein trauriger Anblick für viele Friedhofbesucher – völlig verwil<strong>der</strong>te Gräber.<br />

Viele an<strong>der</strong>e Gräber sind sogar von Unkraut überwuchert und mit hohen Disteln<br />

bewachsen. Das haben die Verstorbenen sich sicherlich nicht gewünscht!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 32 Februar/März<br />

doch dauerhaft stark vernachlässigte<br />

Gräber werden aufgenommen und<br />

die für das Grab verantwortlichen<br />

Personen, meist Angehörige, werden<br />

angeschrieben. Eine Suche, die nicht<br />

immer ganz einfach und oft langwierig<br />

ist. In diesem Schreiben for<strong>der</strong>t die<br />

Friedhofsverwaltung dann dazu auf,<br />

innerhalb einer großzügig gemessenen<br />

Frist die Gräber wie<strong>der</strong> herzurichten.<br />

Die Friedhofsverwaltung hat es jährlich<br />

mit etwa 300 Gräbern zu tun, die<br />

als sehr ungepflegt auffallen. Sie<br />

macht sich damit auch zum Anwalt<br />

vieler Friedhofsbesucher, die sich häufig<br />

über ungepflegte Gräber in <strong>der</strong><br />

Nachbarschaft beschweren.<br />

Die Stadt Alsdorf weist nochmals ausdrücklich<br />

darauf hin, dass Gräber in<br />

einem gepflegten Zustand zu halten<br />

sind.


„Ich bin mal eben tot!“. Ein satirischer,<br />

ein ernster, o<strong>der</strong> vielleicht doch<br />

ein humorvoller Titel für eine ebenso<br />

satirische, ernste und humorvolle<br />

Geschichte. Die beiden <strong>Alsdorfer</strong><br />

Autoren Wolfgang Rosen und Michael<br />

Thelen, die auch den Vorstand <strong>der</strong><br />

<strong>Alsdorfer</strong> Lesebühne bilden, haben<br />

nicht nur einen ansprechenden und<br />

passenden Titel für ihren autobiografischen<br />

Doku-Roman gefunden, sie<br />

haben viel mehr eine ansprechenden<br />

Roman geschaffen.<br />

Sie wechseln in ihrer erzählenden<br />

Dokumentation mehrfach die Perspektive.<br />

Zum Einen wird in Ich-Form<br />

eine Traumwelt, die Michael Thelen<br />

während eines dreiwöchigen künstlichen<br />

Komas Anfang 2007 erlebt hatte,<br />

beschrieben, zum An<strong>der</strong>en wird <strong>der</strong><br />

Leser in die realen Welt seiner Familie<br />

und Freunde geführt.<br />

Stilistisch wird dies, wie in vielen Romanen<br />

üblich, mit personalen Erzählern<br />

realisiert.<br />

Was war geschehen?<br />

Michael Thelens Herzlinie auf dem<br />

Monitor im Klinikum pendelte sich bei<br />

Null ein, nachdem er am 08.01.2007<br />

im seinem Büro in <strong>der</strong> Kreisverwaltung<br />

einen schweren Vor<strong>der</strong>- und Hinterwandinfarkt<br />

erlitten hatte. Exitus!<br />

Zumindest verweigerte sich sein Herz<br />

für vier Minuten, bevor das Notfallteam<br />

es wie<strong>der</strong> zum Schlagen brachte.<br />

Die Situation war nach <strong>der</strong> Reanimation<br />

weiterhin lebensbedrohlich,<br />

so dass Michael Thelen in ein künstliches<br />

Koma versetzt werden musste.<br />

Ich bin mal eben tot!<br />

Autorenteam schrieb einen facettenreichen Doku-Roman<br />

Nach dem Aufwachen hatte er große<br />

Probleme sich zu orientieren. Er kannte<br />

zwar seinen Namen, aber sein Beruf<br />

wollte ihm nicht einfallen. Er erfand<br />

eine Vita und vermischte Träume mit<br />

<strong>der</strong> realen Welt. Es kam zu mancher<br />

skurilen Situation. Die Genesungszeit<br />

war geprägt von <strong>der</strong> Verarbeitung<br />

Nahtod-Erfahrung und den Komaträumen,<br />

von <strong>der</strong> inneren Zerissenheit und<br />

von dem Kampf das irdische Leben<br />

wie<strong>der</strong> anzunehmen. Die Autoren zeigen<br />

in ihrem Buch viele Facetten<br />

Jede Menge Freizeitspaß bietet <strong>der</strong> Brückenkopf-Park in<br />

Jülich. Spazierwege führen durch blühende Gartenlandschaften,<br />

Themengärten und Waldgebiete. Im Zoo leben<br />

heimische Tierarten, aber auch arktische Wölfe und Luchse.<br />

Diverse Kin<strong>der</strong>bereiche laden zum Matschen und Toben ein.<br />

Waldspielplatz , Kletterturm im Stadtgarten und <strong>der</strong> Spielplatz<br />

„Kind & Kegel“ mit Floßteich bieten viel Spaß.<br />

Auf historischen Spuren<br />

können Besucher im Bereich<br />

des Stadtgartens wandeln.<br />

Hier befindet sich das ca. 900<br />

m lange Festungsbauwerk,<br />

das Napoleon erbauen ließ.<br />

Kin<strong>der</strong>events und historische<br />

Spektakel locken<br />

ebenfalls in den Park.<br />

BUCHVORSTELLUNG KULTUR<br />

einer Romanerzählung, die Sie ernst<br />

und heiter harmonisch verbinden. Wie<br />

das Leben selbst! Das von Helga Stelzen<br />

entworfene Titelbild passt gut<br />

dazu. Dem Kölner Dom-Radio war<br />

das Thema des Romans so wichtig,<br />

dass es bereits Ende Oktober, drei<br />

Wochen vor <strong>der</strong> offiziellen Buchvorstellung<br />

und Veröffentlichung in <strong>der</strong><br />

vollbesetzten <strong>Alsdorfer</strong> Stadtbücherei,<br />

eine zweistündige Live-Sendung ausstrahlte.<br />

Auch Gespräche mit an<strong>der</strong>en<br />

Sendeanstalten gibt es bereits.<br />

Brückenkopf-Park Jülich gGmbH * Rurauenstraße 11 * 52428 Jülich<br />

Februar/März 33<br />

Den Doku-Roman (ISBN:978-3-00-<br />

025433-8) können Sie in regionalen<br />

Buchhandlungen, wie z.B. die <strong>Alsdorfer</strong><br />

Buchhandlung Thater o<strong>der</strong> im Online-<br />

Shop <strong>der</strong> Webadresse:<br />

www.ichbinmalebentot.de kaufen.<br />

Natürlich kann das Buch auch bei den<br />

Lesungen erworben werden. Hier die<br />

nächsten Termine:<br />

Freitag, 06.03.2009 um 19 Uhr im<br />

Beecker Erzählcafe in Geilenkirchen-<br />

Beeck, Zum Schlackenberg 37<br />

Freitag, 20.03.2009 um 20 Uhr im<br />

Münchhausen Erzählcafe<br />

in Gangelt, Am Markt 8<br />

Freitag, 27.03.2009 um 19:30 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Buchhandlung Thater<br />

in Alsdorf, Luisenstraße 9<br />

Brückenkopf-Park Jülich<br />

Freizeit und Erholung für die ganze Familie<br />

Veranstaltungshighlights 2009<br />

31. Mai / 01. Juni 2009 EPOCHENFEST<br />

26. Juni 2009 Theater „ROMEO UND JULIA“<br />

28. Juni 2009 ZOOFEST<br />

17. / 18. Juli 2009 FLAMMENZAUBER<br />

26. Juli 2009 MÄRCHENTRÄUME im Park<br />

15. / 16. August 2009 indeland - FEST<br />

13. September 2009 KINDER - Spiele-Tobe-Tag<br />

18. Oktober 2009 PARKFEST mit Bauernmarkt<br />

Öffnungszeiten:<br />

März bis Oktober von 9 bis 18 Uhr<br />

November bis Februar von 10 bis 18 Uhr<br />

Tel.: 02461/ 9795-0 * Fax: 02461/ 9795-22 * info@brueckenkopf-park.de * www.brueckenkopf-park.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


BAUEN & WOHNEN<br />

Die <strong>Alsdorfer</strong> Bauland GmbH, eine<br />

gemeinsame Gesellschaft <strong>der</strong> Stadt<br />

Alsdorf und <strong>der</strong> Sparkassen Immobilien<br />

GmbH, ist <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> Erschließung<br />

und Vermarktung des Baugebietes<br />

„Am Müschekamp III“ tätig.<br />

Bereits bei Eröffnung <strong>der</strong> Baustraße<br />

im August vergangenen Jahr zeigte<br />

sich in <strong>der</strong> Vermarktung <strong>der</strong> Baugrundstücke<br />

eine sehr positive Reso-<br />

34<br />

MÜSCHEKAMP<br />

Hochwertiges Wohnen<br />

Am Müschekamp III<br />

Das Neubaugebiet in Alsdorf-Hoengen<br />

wächst ….<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 Februar/März<br />

nanz. Familien können hier Ihren<br />

Wunsch nach einem freistehenden<br />

Einfamilienhaus realisieren. Inzwischen<br />

sind mehr als ein Drittel <strong>der</strong><br />

Baugrundstücke an private Bauherren<br />

veräußert. Auf den meisten Parzellen<br />

wurde bereits mit dem Bauvorhaben<br />

begonnen. Bei Durchschnittspreisen<br />

von ca. 140 /qm und einer Familienför<strong>der</strong>ung<br />

von bis zu 10 /qm ist die<br />

Nachfrage weiterhin ungebrochen<br />

groß. Der günstige Baulandpreis, die<br />

schnelle Anbindung zum Oberzentrum<br />

Aachen und die sehr gute Infrastruktur<br />

sind wichtige Gründe für den<br />

Zuzug nach Alsdorf.<br />

Informationen zum Neubaugebiet<br />

Alsdorf-Hoengen „Müschekamp“<br />

erhalten Sie bei <strong>der</strong> Stadt Alsdorf<br />

unter Tel.: 02404/50378 und bei<br />

<strong>der</strong> Sparkassen Immobilien GmbH<br />

unter 02405/49800-38.<br />

Egidius Hubert Menn<br />

von Roland Dammers<br />

In <strong>der</strong> „und sonst?!“ haben wir<br />

immer wie<strong>der</strong> einmal über<br />

„<strong>Alsdorfer</strong> Urgesteine“ berichtet.<br />

Gemeint sind damit <strong>Alsdorfer</strong><br />

Bürger, die durch ihr langjähriges<br />

berufliches Wirken o<strong>der</strong> soziales<br />

Engagement einen bleibenden<br />

Eindruck hinterlassen haben. Vorteilhaft<br />

ist es auch, in Alsdorf<br />

geboren zu sein o<strong>der</strong> zumindest<br />

über 50 Jahre hier zu leben.<br />

All diese Bedingungen erfüllt<br />

Egidius Hubert Mennicken locker<br />

aus dem Stand.<br />

Als ich ihn in seiner Wohnung in <strong>der</strong><br />

Schillerstraße in Hoengen treffe, lautet<br />

meine erste Frage: „Bertl, wie<br />

kommst du eigentlich an einen so<br />

seltsamen Namen? Und wieso nennen<br />

die deine Freunde alle „Bertl?“<br />

Die Antwort ist einfach und kurz:<br />

„Den Namen habe ich von meinem<br />

Großvater und „Bertl“ ist die Kurzform<br />

von Hubert.“(Damit wurde diese<br />

Frage, die mich persönlich schon einige<br />

Jahre quälte, endlich zu den Akten<br />

gelegt.)<br />

Bertl Mennicken wurde am<br />

26.01.1948 (herzlichen Glückwunsch<br />

Baugrundstücke<br />

im Stadtteil Hoengen<br />

Die Stadt Alsdorf verkauft<br />

6 Wohnungsbaugrundstücke im<br />

Stadtteil Hoengen - Auf dem Wirth.<br />

Die Grundstücke sind zwischen 360 und 606 qm<br />

groß. Kaufpreis: ab 41.100,– EUR zzgl. Nebenkosten,<br />

Steuern, Vermessung und Erschließung.<br />

Es stehen Parzellen für freistehenden Einfamilienhausbau<br />

und für Doppelhaushälften zur Verfügung.<br />

nachträglich) in Mariadorf, in <strong>der</strong><br />

Boisch geboren. Er stammt aus einer<br />

Bergmannsfamilie, was damals in<br />

Mariadorf die Regel war. 1965 zog er<br />

dann nach Hoengen, was zu dieser<br />

Zeit schon eher ungewöhnlich war.<br />

Dort scheint er sich ausgesprochen<br />

wohl zu fühlen, denn diesem Ortsteil<br />

ist es seitdem treu geblieben. Zwischenzeitlich<br />

hat er beim EBV den<br />

Beruf des Starkstromelektrikers<br />

erlernt. Nach einem Jahr wechselte er<br />

danach zur Firma „Merschen Haustechnik“.<br />

Hier arbeitete er erst als<br />

Elektriker, dann als Ölfeuerungs- und<br />

Regeltechniker. Die folgende Tätigkeit<br />

bei <strong>der</strong> „Deutschen Texaco“ im<br />

Bereich Heiztechnik/Heizungsbau<br />

führte ihn endgültig zu seiner Berufung.<br />

Seit 1977 ist er „glücklich“, wie<br />

er ausdrücklich betont, mit seiner<br />

Firma selbständig. Das ist kein einfaches<br />

Berufsfeld! Bedingt durch die<br />

fortschreitende technische Entwicklung<br />

ist ein ständiger Lern- und Weiterbildungsprozess<br />

für ihn und seine<br />

15 Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit.<br />

Neben <strong>der</strong> klassischen Öl- und Gasheizung<br />

gehört heutzutage <strong>der</strong> Pho-<br />

Bewerbungen:<br />

Stadt Alsdorf<br />

Der Bürgermeister<br />

Fachgebiet Liegenschaften<br />

Rathaus, Hubertusstraße 17<br />

52477 Alsdorf<br />

Ansprechpartner:<br />

Stephan Müller<br />

Telefon: 02404 - 50378<br />

Telefax: 02404 - 22640<br />

stephan.mueller@alsdorf.de


tovoltaik und den Blockheizkraftwerken<br />

die Zukunft.<br />

Apropos Zukunft.<br />

Sein Sohn Frank ist seit letztem Jahr<br />

ebenfalls Meister und soll in den<br />

nächsten Jahren fließend mehr Verantwortung<br />

in <strong>der</strong> Firma übernehmen.<br />

Zurzeit liege seine Verantwortung in<br />

<strong>der</strong> Firma noch bei etwa 60 – 70%,<br />

aber er hat den festen Vorsatz, dass<br />

sich das än<strong>der</strong>t. Dann will er mit seinen<br />

Enkelkin<strong>der</strong>n spazieren gehen. An<br />

dieser Stelle äußert seine Frau Wilhelmine,<br />

mit <strong>der</strong> er seit über 40 Jahren<br />

verheiraten ist, und die das Gespräch<br />

aus dem Hintergrund interessiert verfolgt<br />

zum ersten Mal Zweifel. „Wenn<br />

das dann mal so kommt!“ stellt sie<br />

lachend fest. Da scheint was dran zu<br />

sein, denn auch Bertl Mennicken<br />

muss lachen. Auf Nachfrage erfahre<br />

ich, dass er wohl kein großer Spaziergänger<br />

ist. Ob er sich dann mehr seinen<br />

Hobbys widmen möchte frage<br />

ich. „Mehr geht wohl kaum!“ teilt er<br />

mir lachend mit.<br />

Denn Bertl ist ein Mensch, <strong>der</strong> neben<br />

seinem Beruf immer auch an<strong>der</strong>e<br />

Interessen verfolgt hat. An dieser Stelle<br />

erzählt er mir, was er im Laufe seines<br />

Lebens schon allen gemacht hat.<br />

Ein reges Vereinsleben<br />

Unter an<strong>der</strong>em war er 12 Jahre im<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Akkordeonorchester, was<br />

dazu führte, dass er auch seine Zeit<br />

bei <strong>der</strong> Bundeswehr sehr musikalisch<br />

verbringen durfte. Er war dort Mitglied<br />

im Marinechor und hat in dieser<br />

Zeit Musik in ganz Deutschland<br />

gemacht. Noch heute denkt er gerne<br />

an diese schöne Zeit zurück! Schon<br />

fast zwangsläufig wurde er Mitglied<br />

im Trommler und Pfeifer Korps <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr in Hoengen.<br />

Zwischenzeitlich gründete er 1971<br />

mit Freunden die Tanzkapelle „Los<br />

Mencos“.<br />

Seit 1968 ist er Mitglied im Hoengener<br />

Turnclub, wo er z. B. 1975 eine<br />

Basketballabteilung gründete. Dem<br />

Turnclub ist er bis heute treu geblieben.<br />

Zur Zeit ist er <strong>der</strong> 2. Vorsitzende.<br />

Lange Jahre war Bertl Mennicken<br />

auch im Hoengener Karneval aktiv. Er<br />

betreute 4 Jahre lang die Kin<strong>der</strong>prinzen<br />

und stellte 1984 mit seiner Frau<br />

das Prinzenpaar.<br />

Seit damals ist er auch Mitglied bei<br />

den St. Sebastians Schützen in Hoengen<br />

bei denen er zwei Mal König und<br />

ein Mal Kaiser war. Hier ist er seit<br />

2005 „Bru<strong>der</strong>meister“, was einem<br />

Vorsitzenden entspricht.<br />

Ach ja, zwischendurch fällt Bertl<br />

Mennicken auch noch ein, dass er in<br />

<strong>der</strong> Zeit von 1964 – 1967 Mitglied in<br />

<strong>der</strong> Maigesellschaft „Almrausch“<br />

war. Und was auf keinen Fall vergessen<br />

werden darf, sind seine acht Jahre<br />

Mitgliedschaft bei den St. Georgspfadfin<strong>der</strong>n<br />

in Mariadorf, denen er<br />

auch jetzt noch freundschaftlich verbunden<br />

ist. Diese Zeit hat ihn sehr<br />

geprägt. Die Arbeit mit Jugendlichen<br />

war ihm immer ein Anliegen und<br />

auch in seiner Firma gibt er Jugendlichen<br />

eine Chance indem er für sie<br />

Ausbildungsplätze bereitstellt.<br />

Sein Patenkind »Dickie«<br />

Zu guter Letzt möchte ich noch etwas<br />

über sein Patenkind, dem Seehund<br />

Dickie erfahren.<br />

Als vor ein paar Jahren vom WDR-<br />

Fernsehen Paten für drei verwaiste<br />

Robbenbabys gesucht wurden, waren<br />

Bertls Enkel sofort Feuer und Flamme,<br />

so dass einer <strong>der</strong> Heuler, nämlich<br />

„Dickie“, gleich zwei Paten bekam.<br />

Als dann <strong>der</strong> Zeitpunkt <strong>der</strong> Auswil<strong>der</strong>ung<br />

gekommen war, machten sich<br />

Großeltern und Enkel gemeinsam auf<br />

die Fahrt zu nie<strong>der</strong>ländischen Küste in<br />

<strong>der</strong> Auffangstation für Seehunde Pietersburen,<br />

wo sie sich morgens um<br />

BERTL MENNICKEN PORTRÄT<br />

vlnr: Schützenkaiser Bertl Mennicken ·<br />

Ein Prost auf den 61. Geburtstag · Mit<br />

dem Prinzenpaar von Hoengen,<br />

mariadorf, Warden und Begau Prinz<br />

Erich I. und Prinzessin Elke<br />

04:30 Uhr gemeinsam mit einem<br />

Kamerateam des WDR und natürlich<br />

„Dickie" auf die Fahrt nach Terschelling<br />

machten.<br />

Auf <strong>der</strong> Fahrt wurde „Dickie noch<br />

einmal richtig mit Fisch verwöhnt.<br />

icken - Aktiv in vielen Vereinen!<br />

Das hatte allerdings zur Folge, dass er<br />

gar keine Lust mehr hatte, die neue<br />

Freiheit zu genießen und erst einmal<br />

im großen Bogen zurückkam. Aber<br />

nach einiger Zeit war <strong>der</strong> Ruf <strong>der</strong><br />

Wildnis doch lauter, so dass wir<br />

davon ausgehen können, dass „Dickie“<br />

immer noch ein erfülltes Robbenleben<br />

in Freiheit führt.<br />

Das wünschen wir<br />

„Dickie, aber auch <strong>der</strong><br />

Familie Mennicken!<br />

Februar/März 35<br />

Familie Mennicken mit drei Generationen<br />

unterwegs zu ihrem Patenkind -<br />

<strong>der</strong> Robbe »Dickie«!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


WAHLEN<br />

Wahljahr 2009:<br />

Der Bürgermeister<br />

muss für sechs<br />

Jahre »ran«<br />

Bisher amtierte er ein Jahr weniger<br />

- Es genügt die einfache Mehrheit<br />

im ersten Wahlgang - Neues<br />

Proporz-Verfahren bei <strong>der</strong> Zusammensetzung<br />

des Stadtrates - Teil 1<br />

<strong>der</strong> "Und Sonst!?"-Reihe zum<br />

kommunalen "Super-Wahljahr"<br />

2009 wird auch für uns <strong>Alsdorfer</strong> als<br />

"Super-Wahljahr" in die Geschichte<br />

eingehen. Wir gehen nämlich nicht<br />

nur zur Bundestagswahl im September<br />

und zur Europawahl am 7. Juni,<br />

son<strong>der</strong>n küren just zu letzterem Termin<br />

auch noch den Rat sowie den<br />

Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Alsdorf und -<br />

gemeinsam mit den Bürgern <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Kreisstädte - den Stä<strong>der</strong>egionstag<br />

sowie Städteregionsrat (Nachfolger<br />

von Kreistag und Landrat).<br />

Bei soviel Gedanken- und Kreuzchen-<br />

Machen verliert man schon einmal<br />

den Überblick. Zumal es gegenüber<br />

den letzten Kommunalwahlen einige<br />

Än<strong>der</strong>ungen gibt, die noch gar nicht<br />

so richtig in das Bewusstsein von<br />

Otto-Normalwähler vorgedrungen<br />

sind. "undSonst?!" möchte in dieser<br />

und in den nächsten Ausgaben Klarheit<br />

in das mögliche Gewirr bringen -<br />

und dabei auch die Bürgermeister-<br />

Kandidaten persönlich vorstellen.<br />

Apropos "Bürgermeister-Wahl":<br />

Hier gibt es einige entscheidende Verän<strong>der</strong>ungen<br />

im Kommunalwahlrecht<br />

gegenüber früher. Bis zum Jahre 2004,<br />

als die letzte Wahl des hauptamtlichen<br />

Bürgerneisters (er vereint seit 1999<br />

die vormals getrennten Ämter von<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 36 Februar/März<br />

ehrenamtlichem Bürgermeister und<br />

hauptamtlichem Stadtdirekor) stattfand,<br />

wurde <strong>der</strong> Chef <strong>der</strong> Verwaltung<br />

und Vorsitzende des Stadtrates jeweils<br />

für die Dauer von fünf Jahren gewählt.<br />

Dies än<strong>der</strong>t sich nun: Nach Paragraf<br />

65 <strong>der</strong> Gemeindeordnung beträgt die<br />

Amtszeit in Zukunft sechs Jahre. Noch<br />

eine einschneidende Verän<strong>der</strong>ung:<br />

Wenn bisher im ersten Wahlgang keiner<br />

<strong>der</strong> Bewerber eine absolute Stimmenmehrheit<br />

gewonnen hatte, musste<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister in einem zweiten<br />

Wahlgang zwischen den beiden<br />

stimmstärksten Bewerber des ersten<br />

Wahlganges ermittelt werden. Sowohl<br />

1999 wie 2004 war dies in unserer<br />

Stadt <strong>der</strong> Fall: Die damals gewählten<br />

Bürgermeister Wolfgang Schwake<br />

(CDU, gegen Gustl Rinkens von <strong>der</strong><br />

SPD) und Helmut Klein (<strong>der</strong> von CDU<br />

und SPD unterstützte Unabhängige<br />

gegen Beatrix Schongen von den<br />

"Grünen") setzten sich im zweiten<br />

Wahlgang durch. Solch eine Stichwahl<br />

wird es im Juni definitiv nicht geben.<br />

Die einfache Mehrheit genügt<br />

Ab jetzt genügt - auch wenn wie bei<br />

letzten Wahlen drei o<strong>der</strong> mehr Kandidaten<br />

antreten sollten - schon die einfache<br />

Mehrheit im ersten Wahlgang,<br />

um als neu gewählter Bürgermeister<br />

über die Ziellinie zu gehen. Und wer<br />

kann Bürgermeister von Alsdorf werden?<br />

Dies regelt Absatz 2 des Paragrafs<br />

65 <strong>der</strong> Gemeindeordnung:<br />

"Wählbar ist, wer am Wahltag Deutscher<br />

... ist o<strong>der</strong> wer die Staatsangehörigkeit<br />

eines Mitgliedstaates <strong>der</strong><br />

DIE 19 WAHLBEZIRKE (28 STIMMBEZIRKE) DER STADT ALSDORF IN 2009<br />

STIMMBEZIRK BEZEICHNUNG WAHLLOKAL<br />

0101 Mitte Rathaus, Hubertusstr. 17<br />

0201 Mitte Ev. Pfarrgemeindehaus, Albrecht-Dürer-Str. 7<br />

0202 Zopp Sportheim SSG Alsdorf-Zopp, Ottenfel<strong>der</strong> Str. 2<br />

0301 Mitte Elisabethschule, Elisabethstraße 10<br />

0401 Mitte Burggebäude, Burgstraße 25<br />

0501 Mitte Burggebäude, Burgstraße 25<br />

0502 Neuweiler Vereinsheim Boxerklub Alsdorf, Am Rosenkränzchen<br />

0601 Schaufenberg GGS Schaufenberg, Engelstraße 50<br />

0602 Bettendorf AWO-Altentagesstätte, Baesweilerstraße 25<br />

0701 Schaufenberg Caritas Behin<strong>der</strong>tenwerk, Ernst Abbe-Str. 10<br />

0801 Ost Gerhart-Hauptmann-Schule GHS, Pommernstr. 2<br />

0901 Kellersberg GGS Kellersberg, Nordring 2<br />

0902 Kellersberg GGS Kellersberg, Nordring 2<br />

1001 Duffesheide Sportheim Duffesheide, Duffeshei<strong>der</strong> Weg 29<br />

1002 Ofden GS Ofden, Daniel-Schreber-Str. 84<br />

1003 Ofden VabW, Alfred-Brehm-Str. 29<br />

1101 Busch Altenheim St. Josef, Alte Aachener Straße 2<br />

1201 Hoengen Seniorenzentrum St. Anna, Bettendorfer Str. 30<br />

1301 Hoengen Kath. Hermann-Josef-Grundschule Hoengen, Falterstr.<br />

1302 Mariadorf Kin<strong>der</strong>tagesstätte, Rosenstraße<br />

1401 Am Müschekamp Kin<strong>der</strong>tagesstätte, Rosenstraße<br />

1402 Warden Johannesheim, Goethestraße 185<br />

1501 Begau Kath. Grundschule Begau, Ehrenstraße 26<br />

1601 Mariadorf Haus Stephanie, Eschweilerstraße 171<br />

1701 Mariadorf GGS Blumenrath, Poststr. 4<br />

1702 Mariadorf GGS Blumenrath, Poststr. 4<br />

1801 Blumenrath GHS Joh. Heinr. Pestalozzi, Pestalozzistr. 39<br />

1901 Broicher Siedlung Pfarrheim St. Barbara, BlumenratherStr. 220a<br />

Europäischen Gemeinschaft besitzt<br />

und eine Wohnung in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

Deutschland innehat". Ferner<br />

muss <strong>der</strong> Kandidat das 23. Lebensjahr<br />

vollendet haben. Eine Altersbeschränkung<br />

nach oben hin - bisher musste<br />

ein Bürgermeister mit 68 Jahren aus<br />

dem Amt scheiden - gibt es nicht<br />

mehr. Der Wähler kann nun grundsätzlich<br />

von einer vollständigen Amtszeit<br />

des Kandidaten ausgehen und dies<br />

bei seiner Wahlentscheidung berücksichtigen.<br />

Das heißt auch: Der Eintritt<br />

in den Ruhestand ist für einen Bürgermeister<br />

- abgesehen vom Fall <strong>der</strong><br />

Dienstunfähigkeit - nur noch zum<br />

Ablauf <strong>der</strong> kompletten Amtszeit möglich.<br />

Die Reihenfolge <strong>der</strong> Kandidaten<br />

auf dem Stimmzettel richtet sich grundsätzlich<br />

nach <strong>der</strong> Stimmenzahl, welche<br />

die Parteien und Wählergruppen bei<br />

<strong>der</strong> letzten Wahl erreicht haben. Und<br />

noch eine Bestimmung ist wichtig<br />

(Paragraf 65, Absatz 2 <strong>der</strong> Gemeindeordnung):<br />

Der Bürgermeister-Kandidat<br />

muss die Gewähr dafür bieten, dass er<br />

je<strong>der</strong>zeit für unsere freiheitlich-demokratische<br />

Grundordnung eintritt.<br />

Bürgermeister und Stadtrat<br />

Den Bürgermeister und den Stadtrat -<br />

auf den wir gleich zu sprechen kommen<br />

- dürfen alle <strong>Alsdorfer</strong> deutscher<br />

und EU-Nationalität wählen, die das<br />

16. Lebensjahr vollendet haben und<br />

<strong>der</strong>en Wohnsitz spätestens 15 Tage<br />

(bisher drei Monate) Alsdorf ist. Sollte<br />

ein so definierter "Neu-<strong>Alsdorfer</strong>"<br />

bereits vor seinem Umzug per Briefwahl<br />

seine Stimme abgegeben haben,<br />

so ist diese ungültig.<br />

Die Stadtverordneten<br />

38 Stadtverordnete (plus <strong>der</strong> neue<br />

Bürgermeister qua Amt) werden dem<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Stadtrat angehören, <strong>der</strong> am<br />

7. Juni gewählt wird. Dabei sind auf<br />

jeden Fall die 19 in ihren Wahlbezirken<br />

(siehe Karte) direkt gewählten Kandidaten.<br />

Hinzu kommen 12 Kandidaten<br />

von Partei-Reservelisten, sodass die<br />

38 Sitze in etwa proportional den von<br />

den Parteien erreichten Stimmen-Prozenten<br />

entsprechen. Um dabei eine<br />

größtmögliche Gerechtigkeit zu erreichen,<br />

ist (wie schon zuletzt im Bund)<br />

das Wahlverfahren nach dem Belgier<br />

d’Hondt durch ein neues gerechteres<br />

Divisor-Verfahren, nach dem franz.<br />

Mathematiker La Hague »La Ha gue/<br />

Schepers«, benannt. Die den Parteien<br />

und Wählergruppen zustehenden Sitzzahlen<br />

werden bei einer Sitzstärke von<br />

38 im Rat ermittelt nach <strong>der</strong> Formel:<br />

Stimmenzahl geteilt durch 263 gleich<br />

Sitzzahl. Jede Zahl ab 0,5 wird aufgerundet.<br />

Erreicht eine Partei die absolute<br />

Stimmenzahl, verpasst aber aufgrund<br />

des Divisors-Verfahrens knapp<br />

die absolute Mehrheit im Rat, so wird<br />

diese doch noch mit dem Mittel eines<br />

Zusatzmandats herbeigeführt, ohne<br />

dass sich die Gesamtzahl <strong>der</strong> Sitze<br />

verän<strong>der</strong>t.<br />

Fünf-Prozent-Klausel<br />

Die Fünf-Prozent-Klausel ist einst für<br />

die Kommunalparlamente abgeschafft<br />

worden, dennoch schiebt Paragraf 33,<br />

Absatz 3 des Kommunalwahlgesetzes<br />

(KWahlG) einer allzu großer Parteienzersplitterung,<br />

welche die Ratsarbeit<br />

lähmen könnte, einen Riegel vor. Mindestens<br />

1,1 Prozent Stimmenanteil<br />

muss eine Partei o<strong>der</strong> Vereinigung in<br />

Alsdorf schon erreichen, um sich<br />

Chancen auf einen Sitz im Stadtrat<br />

auszurechnen.


UMFRAGE<br />

WÜNSCHE an den Bürgermeister<br />

Die Kommunalwahl rückt näher und die <strong>Alsdorfer</strong> wählen sowohl die neue Ratsvertretung<br />

als auch ihren neuen Bürgermeister. Hier erhalten Sie einen Eindruck, welche Wünsche<br />

und Erwartungen an den neuen Bürgermeister gestellt werden.<br />

Michaele Moers,<br />

53 Jahre, Steuerfachangestellte,<br />

Hoengen<br />

Wenn man Alsdorf mit den<br />

umliegenden Städten vergleicht, kommt<br />

unsere Stadt allein schon optisch<br />

ganz schlecht weg. Ich fände es gut,<br />

wenn unser neuer Bürgermeister sich<br />

auch um so etwas kümmern könnte.<br />

Aber allgemein sollten auch die Bürger<br />

mehr Verantwortung tragen.<br />

Hans Esklavon, 66 Jahre<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Bürgervereins<br />

Duffesheide<br />

Seit mehr als 20 Jahre<br />

kämpfen die Bürger von Duffesheide/Reifeld<br />

für einen Ausbau <strong>der</strong> Verbindungsstraße<br />

„An Feldgemeinschaft“<br />

von Duffesheide nach Reifeld.<br />

Nachdem unser Anliegen bisher<br />

immer an <strong>der</strong> finanziellen Situation<br />

<strong>der</strong> Stadt gescheitert ist, möchte ich<br />

heute noch einmal die Gelegenheit<br />

nutzen und die Verwaltung bitten,<br />

aus dem För<strong>der</strong>programm II <strong>der</strong> BR<br />

über 50 Milliarden, das Geld für diese<br />

Verbindungsstraße zu beantragen.<br />

Hier würden die Mittel genau da eingesetzt,<br />

wie von <strong>der</strong> BR beabsichtigt.<br />

Britta Beyhs, 52 Jahre,<br />

Mariadorf<br />

Mein Wunsch wäre es,<br />

dass Alfred Son<strong>der</strong>s Bürgermeister<br />

wird. Es soll sein Ziel, Alsdorfs<br />

Stadt-Image zu verbessern, weiterhin<br />

verfolgen. Wichtig ist es, die<br />

einzelnen Ortsteile mit einzubeziehen.<br />

Er hat ein Ohr für wirtschaftlich,<br />

kulturelle und soziale Anliegen. Das<br />

er dies kann und schafft hat er als<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> Stadthalle und in<br />

seiner Arbeit für den Tierpark längst<br />

bewiesen. Bisher hat er die Dinge<br />

richtig angefasst und dies wird er in<br />

Zukunft auch weiterhin tun. Ich wünsche<br />

ihm viel Erfolg!<br />

Thomas Bindels<br />

40 Jahre, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> "Bürgerinitiative<br />

Alsdorf Ofden":<br />

Ich wünsche mir vom neuen Bürgermeister,<br />

dass er auch tatsächlich die<br />

Interessen <strong>der</strong> Bürger vertritt und dies<br />

nicht als Alibi-Funktion sieht. Er sollte<br />

das notwendige Rückgrat haben, die<br />

Interessen <strong>der</strong> Bürger gegenüber <strong>der</strong><br />

Politik zu vertreten. Dabei sollte er<br />

sich auch mit den Vorgängen im eigenen<br />

Haus beschäftigen und Interesse<br />

dafür zeigen, was zwischen Verwaltung<br />

und Bürger passiert. Er sollte<br />

den Verantwortlichen sowohl in <strong>der</strong><br />

Politik als auch in <strong>der</strong> Verwaltung<br />

immer wie<strong>der</strong> in Erinnerung rufen,<br />

dass sie vom Bürger gewählt wurden<br />

und für den Bürger arbeiten. Ich wünsche<br />

mir einen charakterstarken Bürgermeister,<br />

mit dem sich <strong>der</strong> Bürger<br />

auch identifizieren kann.<br />

Michaela Müller, 38 Jahre,<br />

Frührentnerin, Warden<br />

Ich würde mir wünschen, dass die<br />

Kin<strong>der</strong>spielplätze sauberer wären.<br />

Teilweise sind sie auch nicht für kleinere<br />

Kin<strong>der</strong> geeignet.<br />

Karl-Peter Schrö<strong>der</strong>, 70 Jahre,<br />

Duffesheide<br />

Beide Kandidaten sind <strong>Alsdorfer</strong>, von<br />

daher erwarte ich, dass neben Sachverstand<br />

für die Lösung <strong>der</strong> schwierigen<br />

und vielfältigen Aufgaben, auch<br />

Leidenschaft für die Heimatstadt mitspielen.<br />

Sebastian Schongen, 18 Jahre,<br />

Schüler, Vorstandsmitglied <strong>der</strong><br />

„Grünen Jugend Städteregion<br />

Aachen“<br />

Ich erwarte, dass wir dieses mal einen<br />

Bürgermeister bekommen, <strong>der</strong> präsenter<br />

ist und seine Aufgaben selbst wahrnimmt<br />

und nicht auf einen eigens<br />

angestellten Referenten überträgt,<br />

<strong>der</strong> die Stadt viel Geld kostet. Der<br />

neue Bürgermeister sollte grundsätzlich<br />

in <strong>der</strong> Lage sein, parteiunabhängig<br />

und neutral seine Rolle als Verwaltungschef<br />

auszufüllen. Und übrigens:<br />

„Bürgermeister“ heißt „bürgernah“!<br />

Jutta Fassbin<strong>der</strong><br />

48 Jahre, Kellersberg<br />

Als Hundebesitzer vermisse<br />

ich ausgewiesene Hundefreiflächen,<br />

die als solche ausgeschil<strong>der</strong>t<br />

sind und die auch ein wenig<br />

abgesichert, um Konflikte mit an<strong>der</strong>en<br />

Spaziergängern und freilaufenden<br />

Hunden, zu vermeiden. Das Aufstellen<br />

von Kotbeutelautomaten beson<strong>der</strong>s<br />

am Freizeitgelände, Tier- und Annapark<br />

würde ich begrüßen. Da ich oft<br />

zum Friedhof gehe und meinen angeleinten<br />

Hund nicht mitnehmen darf,<br />

was ich sehr schade finde, finde ich<br />

eine Aufhebung des Hundeverbotes<br />

auf Friedhöfen sinnvoll.<br />

In Kellersberg gibt es wirklich viel zu<br />

tun: Die Situation zwischen Englertring<br />

und Broicherstraße ist eine<br />

Zumutung für Radfahrer, Kin<strong>der</strong>, Mütter<br />

mit Kin<strong>der</strong>wagen und Hundebesitzer.<br />

Hier liegen permanent Glasscherben,<br />

Müll, Kompost, Essensabfälle,<br />

über die man steigen o<strong>der</strong> ausweichen<br />

muss. Ebenso ist die Beleuchtung<br />

des Weges sehr schlecht. Auch<br />

die Situation am Bahnhofsplatz, hier<br />

ist es zu dunkel, dreckig, ohne Konzept<br />

wird dieser Platz sich selbst<br />

überlassen. Auf <strong>der</strong> Broicherstraße<br />

müssten endlich die Bürgersteige in<br />

Ordnung gebracht werden, ohne Stolperfallen<br />

und losen Steinen. Aktionen<br />

die Bepflanzungen in Gärten o<strong>der</strong> an<br />

Strassen und Plätzen unterstützen,<br />

würde ich mir wünschen!<br />

Erwin Becker<br />

77 Jahre, Zopp<br />

Von dem neu gewählten<br />

Bürgermeister erhoffe ich<br />

mir, dass er sich um den „Zopper<br />

Wald“ kümmert. Nach schweren Stürmen<br />

wurden nur die zerstörten Bäume<br />

weggeräumt und anschließend noch<br />

eine große Fläche abgerodet. Wo einmal<br />

ein wun<strong>der</strong>schönes Waldstück<br />

war, ist jetzt Brachland. Die Fläche<br />

zwischen Zopp und Noppenberg<br />

gehört zum Naherholungsgebiet von<br />

Alsdorf und wird von vielen Naturfreunden<br />

und Spaziergängern besucht.<br />

Unbedingt müsste die Fläche neu aufgeforstet<br />

werden, damit auch unsere<br />

Enkel und Urenkel wie<strong>der</strong> einen schönen<br />

Wald bewun<strong>der</strong>n können. Auch<br />

die Waldwege in Zopp sind in keinem<br />

www.igbce.de<br />

Bezirk Alsdorf<br />

Otto-Brenner-Straße 4 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 02404/90970<br />

E-mail: bezirk.alsdorf@igbce.de<br />

Ihr Vorteil als Mitglied:<br />

- kostenloser Sozialrechtsschutz<br />

- kostenloser Arbeitsrechtsschutz<br />

- kostenlose Erstberatung bei Zivilstreitigkeiten<br />

- Freizeitunfallversicherung<br />

- und vieles mehr<br />

Februar/März 37<br />

guten Zustand, beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Weg am<br />

„Schnellfließer“ und in <strong>der</strong> „Schlucht“<br />

(Ottenfel<strong>der</strong>str.), kann von uns Senioren<br />

aus Zopp kaum noch benutzt werden.<br />

Norbert Kessels, 54 Jahre<br />

Duffesheide<br />

In Zeiten knapper Kassen<br />

und Nothaushalten ist es<br />

schwierig mit den Wünschen an den<br />

Bürgermeister. Da wünsche ich dem<br />

Bürgermeister, dass die <strong>Alsdorfer</strong><br />

Unternehmen nur gering unter <strong>der</strong><br />

Finanzkrise leiden und die Gewerbesteuereinnahmen<br />

möglichst unverän<strong>der</strong>t<br />

bleiben. Weiterhin wünsche ich<br />

dem Bürgermeister ein Dienstfahrrad.<br />

Weil ich aus eigener Erfahrung weiß,<br />

dass die Nähe und <strong>der</strong> Kontakt zu<br />

einer Gegend und zu den Menschen<br />

auf dem Rad viel intensiver ist, gegenüber<br />

<strong>der</strong> Position in einer geschlossenen<br />

Karosse. Außerdem spart es Geld und<br />

nützt <strong>der</strong> Umwelt. Ich spende 10 Euro<br />

für ein Dienstfahrrad für den Bürgermeister<br />

und würde mich freuen in <strong>der</strong><br />

nächsten Ausgabe <strong>der</strong> "und sonst"<br />

ein Feedback vom Bürgermeister und<br />

an<strong>der</strong>en radbegeisterten Lesern zu<br />

finden die mitmachen bei "Ein Rad<br />

für den Bürgermeister". Der Rest in<br />

Richtung fahrradfreundliches Alsdorf<br />

kommt dann von ganz alleine. Alsdorf<br />

hat eine lange Tradition mit Rä<strong>der</strong>n,<br />

früher haben sie Rohstoffe aus <strong>der</strong><br />

Erde geholt, heute können sie dazu<br />

beitragen Rohstoffe einzusparen, die<br />

Umwelt zu schonen und die sozialen<br />

Kontakte <strong>der</strong> Menschen in Alsdorf zu<br />

verbessern. Radfahren ist Fortbewegung,<br />

sportlich, sozial, kommunikativ,<br />

preisgünstig, eben einfach Klasse,<br />

probieren Sie es einfach mal aus.<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


KULTUR<br />

Prof. Gossla und <strong>der</strong> Statiker,<br />

Dipl.-Ing. Vasilie Nemes vom<br />

Aachener Ingenieurbüro<br />

Kempen Krause, arbeiten<br />

ehrenamtlich für das Projekt<br />

»Barbara-Kapelle«, auch die<br />

Firma GRACE-Bauprodukte<br />

GmbH, ein namhafter Hersteller<br />

<strong>der</strong> Fasern, spendet das Kunststoffmaterial<br />

und begleitet<br />

den Bau.<br />

Prof. Dr.-Ing. Ulrich Gossla und<br />

Hartmut Malecha sind überzeugt<br />

von dem mit Glasfasern kunststoffbewehrten<br />

Beton<br />

38<br />

BARBARA-KAPELLE<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 Februar/März<br />

Start frei für die<br />

Barbara-Kapelle<br />

Neueste Forschung führt zur Kostenreduzierung<br />

beim Bau <strong>der</strong> Barbara-Kapelle.<br />

Es begann mit einem Infobrief des<br />

Bergbaumuseumsvereins an die<br />

PolitikerInnen unserer Stadt über<br />

den beabsichtigten Bau einer<br />

Kapelle zu Ehren <strong>der</strong> hl. Barbara<br />

auf dem Annagelände, verbunden<br />

mit <strong>der</strong> Bitte um bestmögliche<br />

Unterstützung. Bei Hartmut Malecha,<br />

Mitglied des Ausschusses für<br />

Stadtentwicklung unserer Stadt<br />

und als Bauingenieur und Vermesser<br />

an <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Aachen, stieß diese Bitte auf offene<br />

Ohren.<br />

Nach Studium des künstlerischen Entwurfs<br />

von Prof. Ludwig Schaffrath,<br />

den Plänen des Arbeitsteams Gregor<br />

Willms, Willi Mertens und Siegfried<br />

Schaffrath, den Kostenvoranschlägen<br />

<strong>der</strong> Firmen DsF (Fassadenschutz), Carl<br />

Ley (Landschaftsbau) und des Bauunternehmens<br />

Nüssgens war <strong>der</strong> Ingenieur<br />

<strong>der</strong> Fachhochschule von dem<br />

Projekt förmlich elektrisiert. Nicht nur<br />

die städtebauliche Idee, an <strong>der</strong> Tagesoberfläche<br />

eine Kapelle für die Barbara-Skulptur<br />

zu errichten, in <strong>der</strong> Nähe<br />

<strong>der</strong> Stelle, an <strong>der</strong> sie bis zur Stillegung<br />

Grundriss <strong>der</strong> von Professor Ludwig Schaffrath entworfenen Barbara-Kapelle<br />

auf dem Gelände <strong>der</strong> ehemaligen Grube Anna zu Alsdorf<br />

Ein Projekt des Vereins Bergbaumuseum Grube Anna II<br />

Gesellschaft für Montangeschichte und Industriekultur<br />

<strong>der</strong> Schachtanlage zuerst in 610m<br />

Tiefe und später in 860m Tiefe unter<br />

Tage die Bergleute zur Andacht einlud,<br />

ließ ihn nicht los, son<strong>der</strong>n gerade<br />

abgeschlossene neueste Forschungen<br />

an <strong>der</strong> Fachhochschule Aachen, am<br />

Institut für Baustoffe und Baukonstruktion,<br />

versprechen die Kosten des<br />

anspruchsvollen und komplexen Bauwerks<br />

zu senken und Unterhaltungsmaßnahmen<br />

zu minimieren.<br />

Bei dem Entwurf von Prof. Schaffrath<br />

handelt es sich um einen von Erdreich<br />

überdeckten Kuppelbau aus Beton<br />

mit eingeschnittenen Nischen und<br />

aufgesetztem zylin<strong>der</strong>förmigen Lichtschacht.<br />

„Solch ein Bauwerk setzt<br />

großes handwerkliches Geschick <strong>der</strong><br />

Einschaler für den Betonguss voraus<br />

und ist durch komplizierte<br />

Bewehrungslegung (Schneiden, Biegen,<br />

Verlegen und Befestigen des<br />

Betonstahls) in herkömmlicher Bauweise<br />

sehr kostenintensiv,“ so Malecha,<br />

„neueste Verfahren, wobei die<br />

Stahleinlagen durch geeignete, dem<br />

Beton untergemischten Kunststofffasern,<br />

ersetzt werden, sparen teure<br />

Eisenbewehrung ein und können<br />

nicht rosten.“ Sogleich stellte Malecha,<br />

<strong>der</strong> selbst an den Forschungen<br />

beteiligt ist, den Kontakt zwischen<br />

dem Vorsitzenden Josef Kohnen und<br />

dem auf diesem Gebiet international<br />

renomierten Bauingenieur Prof. Dr.-<br />

Ing. Ulrich Gossla <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Aachen her, um ein Zusammentreffen<br />

zu arrangieren und die Möglichkeit<br />

einer Zusammenarbeit auszuloten.<br />

Beide Personen waren sofort Feuer<br />

und Flamme, Josef Kohnen, da er das<br />

Vereinssäckel entlastet sah und auch<br />

von <strong>der</strong> Möglichkeit, neueste Technologie<br />

för<strong>der</strong>n zu können, begeistert<br />

war, als auch Prof. Gossla, <strong>der</strong> seine<br />

Forschungen mit einem nicht alltäglichen<br />

Bauwerk umsetzten kann.<br />

„Die Barbara-Kapelle<br />

wird das <strong>Alsdorfer</strong><br />

Gegenstück des<br />

römischen Pantheons<br />

en miniature.“<br />

„Ganz werden wir auf Eisen und<br />

Stahl nie verzichten können, aber<br />

eisen- und stahlbewerter Beton ist<br />

nicht immer die sinnvollste Variante“,<br />

sagt <strong>der</strong> Professor <strong>der</strong> Fachhochschule:<br />

„ Metall rostet und kann an <strong>der</strong><br />

Oberfläche <strong>der</strong> mit Erdreich abgedeckten<br />

Kapelle Betonschäden hervorrufen.<br />

Diese Kapelle ist also das<br />

ideale Bauwerk für kunststoffbewehrten<br />

Beton.“ Und augenzwinkernd<br />

fügt er noch hinzu: „Sie wird das <strong>Alsdorfer</strong><br />

Gegenstück des römischen<br />

Pantheons en miniature.“<br />

Prof. Gossla und <strong>der</strong> Statiker, Dipl.-<br />

Ing. Vasilie Nemes vom Aachener<br />

Ingenieurbüro Kempen Krause, arbeiten<br />

ehrenamtlich für das Projekt<br />

»Barbara-Kapelle«, auch die Firma<br />

GRACE-Bauprodukte GmbH, ein namhafter<br />

Hersteller <strong>der</strong> Fasern, spendet<br />

das Kunststoffmaterial und begleitet<br />

den Bau.<br />

So kann mit dieser fachlichen und<br />

materiellen Unterstützung und Dank<br />

<strong>der</strong> eigenen Kräfte des Vereins die<br />

Sankt-Barbara-Kapelle bald schon im<br />

Annapark Realität werden. Es fehlt<br />

nur noch das grüne Licht des Rates<br />

<strong>der</strong> Stadt, um dieses innovative Bauwerk<br />

zu Ehren <strong>der</strong> hl. Barbara als<br />

Schutzpatronin <strong>der</strong> Bergleute und<br />

zum Gedenken <strong>der</strong> untertägigen<br />

Besinnungsstätte Wirklichkeit werden<br />

zu lassen. Und ob die Überlegung,<br />

Realschule und Gymnasium auf dem<br />

Annagelände neu zu errichten, mit<br />

einbezogen werden muss, wird ebenfalls<br />

eine spannende Aufgabe für die<br />

Verantwortlichen sein.


Der Kapellenentwurf von<br />

Professor Ludwig Schaffrath<br />

Für den Entwurf und die Gestaltung<br />

<strong>der</strong> geplanten Kapelle konnte <strong>der</strong><br />

renommierte <strong>Alsdorfer</strong> Künstler Professor<br />

Ludwig Schaffrath gewonnen<br />

werden.<br />

Professor Schaffrath hat mit seinem<br />

Bauentwurf intuitiv ein Grubengebäude<br />

skizziert, das im Prinzip eine sehr<br />

alte Abbaumethode beschreibt, die<br />

schon von den Bergleuten <strong>der</strong> Steinzeit<br />

vor über 5000 Jahren gegen Ende<br />

✓<br />

✓<br />

✓<br />

✓<br />

des Neolithikums bei <strong>der</strong> Silexgewinnung<br />

(Feuersteinbergbau) angewandt<br />

wurde und bis zum Beginn <strong>der</strong> Neuzeit<br />

immer wie<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Anlage von<br />

einfachen Bergwerken beobachtet<br />

werden kann.<br />

Der Fachmann spricht hier vom sogenannten<br />

„Duckelbau“, bei dem von<br />

<strong>der</strong> Sohle eines senkrecht bis in die<br />

anstehende Lagerstätte geteuften<br />

Schachtes das Mineral in sternförmig<br />

angelegten Weitungen o<strong>der</strong> kurzen<br />

Streckenabgängen soweit abgebaut<br />

wird, wie es die Sicherheitsverhältnisse<br />

erlauben.<br />

BARBARA-KAPELLE KULTUR<br />

Die Idee<br />

Eine aus dem Entwurf und den ausgearbeiteten<br />

Bauplänen erstellte<br />

Computeranimation veranschaulicht<br />

eindrucksvoll die von Ludwig Schaffrath<br />

formulierte Bauidee, mit <strong>der</strong> er<br />

einerseits die Enge, die Dunkelheit<br />

und die ständige Angst vor den<br />

drohenden Gefahren, die jedem<br />

Bergmann bei seiner Arbeit<br />

befällt, beschreibt und die sich<br />

in den dunklen, sternförmig<br />

abgehenden Streckenstümpfen<br />

andeuten.<br />

An<strong>der</strong>erseits geben die Pfeiler<br />

und nicht zuletzt die alles<br />

überspannende Halbkugelform<br />

mit dem<br />

Schachtansatz und<br />

dem dadurch<br />

einfließendem<br />

GLEICHER STANDORT - NEUER NAME<br />

steht für:<br />

Innovative bewährte Methoden und mo<strong>der</strong>nste Geräte<br />

Spezialistenteam in unterschiedlichen Fachbereichen<br />

Zertifizierte Behandlungs- und Hygieneabläufe<br />

Umfassende ausführliche Beratung<br />

Februar/März 39<br />

Tageslicht ein Gefühl von Sicherheit<br />

und Geborgenheit im Schoß <strong>der</strong> Erde,<br />

das durch die Wirkung <strong>der</strong> an einem<br />

<strong>der</strong> Pfeiler angebrachten Figur <strong>der</strong><br />

Heiligen Barbara unterstrichen wird.<br />

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Joachim Müller<br />

Dr. Susanne Fallot-Bosse<br />

Straßburger Str. 80<br />

52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 2 4 04/ 6 2 2 44<br />

Sprechstunden:<br />

Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Unsere Praxis ist auch samstags geöffnet!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


VERWALTUNG<br />

Das För<strong>der</strong>maschinenhaus auf dem<br />

ENERGETICON-Gelände:<br />

Ein neues Tagungs- und Veranstaltungszentrum<br />

für Firmen, Organisationen,<br />

Vereine und Privatpersonen in Alsdorf<br />

awd<br />

INTERN<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 40 Februar/März<br />

Eine ganz beson<strong>der</strong>e Attraktion des<br />

auf dem nördlichen Anna-Gelände<br />

entstehenden ENERGETICON wird bereits<br />

im März 2009 fertiggestellt sein:<br />

das För<strong>der</strong>maschinenhaus an <strong>der</strong><br />

Konrad-Adenauer-Allee.<br />

Das historische Gebäude aus <strong>der</strong> Bergbauzeit<br />

wurde zu einem professionellen<br />

Tagungs- und Veranstaltungszentrum<br />

umgebaut. Der Umbau erfolgte im<br />

Rahmen des GEMAAL-Projektes, in dem<br />

sich die Städte Genk, Eupen, Maastricht<br />

und Alsdorf zusammengeschlossen<br />

haben. Ein wesentliches Ziel dieses<br />

Projektes war es, ehemalige Industriegebäude<br />

zu kulturellen Stätten auszubauen<br />

und im Netzwerk <strong>der</strong> Partnerstädte<br />

kulturelle, euregionale Veranstaltungen<br />

zu entwickeln. Das Projekt<br />

wurde mit Mitteln <strong>der</strong> Europäischen<br />

Union (Interreg III), des Landes NRW,<br />

<strong>der</strong> LEG sowie <strong>der</strong> Euregio geför<strong>der</strong>t<br />

und Ende 2008 abgeschlossen.<br />

Das För<strong>der</strong>maschinenhaus steht nun<br />

als Tagungs- und Veranstaltungszentrum<br />

für Interessenten zur Verfügung.<br />

Es ist <strong>der</strong> erste, fertiggestellte Bestandteil<br />

des ENERGETICON – <strong>der</strong> Erlebniswelt<br />

Energie, die auf dem Gelände des<br />

ehemaligen Steinkohlebergewerks<br />

Anna II entsteht. Das denkmalgeschützte<br />

Gebäude bietet mit seinen<br />

drei Hallen und historischen Maschinen<br />

eine einzigartige Atmosphäre<br />

und ein ganz beson<strong>der</strong>es Ambiente<br />

für Veranstaltungen und Ausstellungen.<br />

Die Räume, die mit professioneller<br />

Medientechnik ausgestattet sind,<br />

können von Unternehmen, Vereinen,<br />

Privatpersonen und jedem Interessenten<br />

einzeln o<strong>der</strong> komplett gebucht<br />

werden. Mit seiner räumlichen Vielfalt<br />

und den flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

ist das För<strong>der</strong>maschinenhaus<br />

für sehr viele Anlässe geeignet: Konferenzen<br />

und Tagungen, Firmenveranstaltungen,<br />

Seminare, Familienfeiern,<br />

kulturelle Veranstaltungen, Konzerte<br />

und Ausstellungen. Das über 100 Jahre<br />

alte Bauwerk vergangener Bergbauindustrie<br />

macht jede Veranstaltung zu<br />

einem außergewöhnlichen und unvergesslichen<br />

Event.<br />

Die denkmalgeschützten Räume mit<br />

1.100 Quadratmetern Fläche sind für<br />

Nutzungen aller Art ausgebaut worden.<br />

Die drei Säle bieten Platz für Veranstaltungen<br />

mit 50 bis 350 Personen<br />

und Empfänge mit bis zu 500 Personen.<br />

Die große Halle mit 500 Quadratmetern<br />

verfügt über eine mobile Bühne und<br />

eine Tribüne mit Sitzplätzen. Foyer,<br />

Bühne und Zuschauerränge sind umgeben<br />

von den alten För<strong>der</strong>maschinen<br />

und Umformern. Eine effektvolle<br />

Beleuchtung und mo<strong>der</strong>nste Tontechnik<br />

machen das einmalige Ambiente<br />

des Industriedenkmals zu einem ganz<br />

beson<strong>der</strong>en Erlebnis. Nicht zuletzt ist<br />

dieses Industriedenkmal eingebunden<br />

in das ENERGETICON, das als mo<strong>der</strong>nes<br />

Museum realisiert wird, in dem<br />

die Geschichte und Zukunft <strong>der</strong> Energie<br />

in den weiteren historischen Gebäuden<br />

(Schmiede und Kaue) des<br />

ehemaligen Steinkohlebergwerks<br />

Anna II und auf dem Außengelände<br />

erlebnisorientiert präsentiert werden.<br />

Neben <strong>der</strong> Vermietung sind in dieser


„Kulturhalle" des ENERGETICON<br />

auch eigene Veranstaltungen und kulturelle<br />

Angebote mit Partnern geplant:<br />

• Euregionale Konzerte und<br />

Kulturveranstaltungen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

mit den Gemaal-<br />

Partnerstädten<br />

• Klassikkonzerte „Junge Klassik<br />

in Alsdorf“ und die bekannten<br />

Phönix-Konzerte<br />

• Jazzkonzerte<br />

• Kleinkunstveranstaltungen<br />

• Ausstellungen (u.a. ist für April<br />

2009 eine Fotoausstellung<br />

geplant)<br />

• Fachkonferenzen, Seminare<br />

und Tagungen, wie <strong>der</strong><br />

ENERGIEDIALOG<br />

• Firmen-, Produkt- und Dienstleistungspräsentationen<br />

• Son<strong>der</strong>veranstaltungen und<br />

Events, wie die ENERGIEMEILE<br />

Interessierte Unternehmen, Organisationen,<br />

Vereine und Privatpersonen,<br />

die sich das Haus anschauen o<strong>der</strong><br />

mieten wollen, erhalten<br />

weitere Informationen<br />

bei:<br />

ENERGETICON e.V.<br />

EuRegionales Zentrum für<br />

Energieentwicklung und<br />

Bergbaugeschichte e.V.<br />

Frau Daniela Kenning<br />

Konrad-Adenauer-Allee 7<br />

52477 Alsdorf<br />

Tel.: 02404 / 5 99 11-0<br />

Mail: info@energeticon.de<br />

www.energeticon.de<br />

INTERN VERWALTUNG<br />

Ihre Veranstaltung im<br />

För<strong>der</strong>maschinenhaus<br />

auf dem Energeticon-Gelände<br />

Firmen- und Vereinsveranstaltungen, private Feiern,<br />

Konferenzen, Tagungen, Seminare und Präsentationen<br />

werden im För<strong>der</strong>maschinenhaus zu einem Erlebnis!<br />

Drei Säle bieten Platz für 50 - 300 Personen und<br />

Empfänge mit bis zu 500 Personen. Ein professionelles<br />

Veranstaltungszentrum mit einzigartigem Ambiente für<br />

jeden Anlass.<br />

Februar/März 41<br />

Info‘s unter:<br />

info@energeticon.de<br />

�+49(0)2404-59911-0<br />

�+49(0)2404-59911-19<br />

Energeticon e.V. | Konrad-Adenauer-Allee 7 | Alsdorf<br />

www.energeticon.de<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


VERWALTUNG<br />

INTERN<br />

Schwimmkurse im Luisenbad<br />

Anfänger-Schwimm-Kurse<br />

für Kin<strong>der</strong> ab fünf Jahren<br />

Mittwoch, 11. März, bis Mittwoch,<br />

3. Juni, von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Donnerstag, 19. März, bis Donnerstag,<br />

25. Juni, von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Im Luisenbad Alsdorf finden wie<strong>der</strong><br />

neue Schwimmkurse für Anfänger ab<br />

fünf Jahren statt. Die Kursdauer beträgt<br />

zehn Unterrichtsstunden zu je<br />

45 Minuten. Über die Wassergewöhnung<br />

erlernen die Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Regel<br />

in dieser Zeit das Schwimmen und<br />

schließen mit <strong>der</strong> Seepferdchenprüfung<br />

ab. Die Kurse werden ausschließlich<br />

durch die Schwimmmeister des<br />

Luisenbades geleitet.<br />

Kursgebühr: 80 Euro.<br />

Der <strong>Alsdorfer</strong> Tierpark wurde in den<br />

vergangenen Monaten auf Vor<strong>der</strong>mann<br />

gebracht – doch es gibt immer<br />

noch jede Menge zu tun. Egal ob für<br />

Tierfutter o<strong>der</strong> Baumaterial, <strong>der</strong> Tierpark<br />

braucht noch jede Menge<br />

ideelle, manuelle und finanzielle Hilfe.<br />

Mit dem neuen mobilen Infostand<br />

sollen jetzt viele neue Unterstützer<br />

gewonnen werden. Möglich wurde<br />

die Anschaffung des neuen Werbeträgers<br />

durch die zahlreichen Besucher<br />

<strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Kundentage (Akuta), die<br />

im Herbst letzten Jahres viele Gäste<br />

in die Stadthalle lockte. Bürgermeister<br />

Helmut Klein, Akuta-Organisator<br />

Schwimmkurs für “Fortgeschrittene”<br />

Samstag, 28. März, bis Samstag,<br />

13. Juni, von 14 bis 15 Uhr.<br />

Das Luisenbad Alsdorf bietet wie<strong>der</strong><br />

einen neuen Schwimmkurs für Fortgeschrittene<br />

an. Die Kursdauer beträgt<br />

zehn Unterrichtsstunden. Der Kurs<br />

steht unter Leitung <strong>der</strong> erfahrenen<br />

Schwimmeister des Hallenbades.<br />

Er richtet sich an Kin<strong>der</strong>, die ihre<br />

Schwimmbefähigung (Seepferdchen)<br />

noch vertiefen bzw. erweitern möchten.<br />

Hierbei besteht auch die Möglichkeit,<br />

das Deutsche Jugendschwimmabzeichen<br />

in Bronze zu erwerben.<br />

Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Toni Klein, Tierparkchef Alfred Son<strong>der</strong>s<br />

und Sparkassen-Geschäftsstellenleiter<br />

Hans-Peter Schnei<strong>der</strong>wind stellten<br />

den Informationspunkt vor, <strong>der</strong> aus<br />

Spenden <strong>der</strong> Akuta-Besucher angeschafft<br />

wurde. Jetzt soll <strong>der</strong> Tierpark,<br />

ein Aushängeschild für Alsdorf, noch<br />

besser ins rechte Licht gerückt werden.<br />

„Es sind richtig gute Anfänge gemacht<br />

worden, aber das Ende des Weges ist<br />

noch lange nicht erreicht”, erklärt<br />

Bürgermeister Helmut Klein.<br />

Tierparkchef Alfred Son<strong>der</strong>s ergänzt:<br />

„Wir haben in Alsdorf viel zu bieten,<br />

das wir durchaus zeigen können.<br />

Aqua-Fitness-Kurse<br />

Freitag, 13. März, bis Freitag, 29. Mai,<br />

von 20 bis 21 Uhr<br />

Im <strong>Alsdorfer</strong> Hallenbad beginnt wie<strong>der</strong><br />

ein neuer AQUA-FITNESS-Kurs.<br />

Die Kursdauer liegt bei 10 Wochen.<br />

In dem Kurs wird eine Mischung aus<br />

Aquajogging, Aquarobic, Aqua-Relaxing,<br />

Hydro Power und Aquadrill mit<br />

musikalischer Untermalung gezeigt.<br />

Er beinhaltet Übungen zum Auflockern,<br />

funktionelle Wassergymnastik,<br />

Formen des Gehens und Laufens im<br />

Wasser mit und ohne Sportgeräte.<br />

Je<strong>der</strong> kann sich so beteiligen, wie es<br />

seine körperliche Fitness zulässt. Ziel<br />

ist die Straffung und Kräftigung <strong>der</strong><br />

kleinen und großen Muskelpartien<br />

des Körpers sowie Fatburning bei fast<br />

vollständiger Gelenkentlastung. Die<br />

Kursleitung liegt in den Händen <strong>der</strong><br />

fachkundigen Schwimmeister des<br />

Luisenbades. Kursgebühr: 50 Euro.<br />

Es gibt viele Glanzpunkte in <strong>der</strong> Stadt,<br />

die wir nicht verstecken dürfen.”<br />

Jetzt werden Ehrenamtler gesucht,<br />

die für ein paar Stunden im Monat<br />

den Infostand betreuen möchten.<br />

Informationen dazu erteilt Alfred<br />

Son<strong>der</strong>s unter <strong>der</strong> Tel.: 02404-906010.<br />

Außerdem nutzte Bürgermeister<br />

Helmut Klein als Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Tierparkvereins die Gelegenheit, um<br />

neue Mitglie<strong>der</strong> zu werben. Pro Jahr<br />

kostet <strong>der</strong> Beitrag 12 Euro. „Und die<br />

sind in unserem wun<strong>der</strong>schönen Tierpark<br />

bestens investiert”, so Bürgermeister<br />

Klein. Im Rahmen <strong>der</strong> Vorstellung<br />

des neuen mobilen Infostandes<br />

Anmeldungen werden im<br />

Luisenbad beim Personal o<strong>der</strong><br />

beim Sportamt <strong>der</strong> Stadt Alsdorf<br />

unter <strong>der</strong> Telefon-Nummer<br />

02404/9131022<br />

entgegengenommen.<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Tierpark – hier tut sich was!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 42 Februar/März<br />

Spielenachmittag<br />

für Kin<strong>der</strong><br />

Jeweils am ersten Freitag des<br />

Monats findet ein Spielenachmittag<br />

für Kin<strong>der</strong> im Luisenbad Alsdorf<br />

statt, und zwar in <strong>der</strong> Zeit von<br />

14.30 bis 17 Uhr. Der nächste<br />

Termin ist am Freitag, 6. März.<br />

Attraktionen sind Laufband, Delphin,<br />

große Schwimmreifen und diverse<br />

kleinere Spielgeräte. Wer möchte,<br />

kann auch seine Taucherbrille und<br />

Schwimmflossen mitbringen.<br />

wurden auch die Sieger des Sparkassen-Wettbewerbes<br />

bei den<br />

<strong>Alsdorfer</strong> Kundentagen vorgestellt.<br />

Unser Know How für Ihren Bau<br />

Bauunternehmen Cranen GmbH & Co. KG · Thomas-Edison-Straße 2 · 52499 Baesweiler · Tel. 0 24 01 / 91 70 - 0


BÜRGERSPRECHSTUNDE<br />

mit Bürgermeister Helmut Klein<br />

Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 18. März, im Rathaus, Hubertusstraße<br />

17, statt. Zwischen 16 und 18 Uhr steht er in seinem Amtszimmer für Fragen,<br />

Anregungen und Probleme als Gesprächspartner zur Verfügung. Auch telefonische<br />

Nachfragen sind möglich. Interessierte Bürgerinnen und Bürger müssen sich<br />

aber bitte vorher im Vorzimmer des Bürgermeisters bei Marika Kickartz, Zimmer 124,<br />

1. Etage, anmelden. Bürgermeister Helmut Klein und Marika Kickartz sind auch unter<br />

den Telefon-Nummern 02404/50-291 und 50-292 erreichbar.<br />

REGELMÄSSIGE TERMINE<br />

Stadtbücherei + Altes Rathaus<br />

Di 15.00 Uhr Damen-Handarbeitsrunde,<br />

Altentagesstätte Altes Rathaus<br />

Di 16.30 Uhr Vorlesepaten lesen Kin<strong>der</strong>n<br />

Geschichten vor, Stadtbücherei<br />

Do 15.00 Uhr „Kunterbunte Bücherwelt“ mit<br />

Franz-Josef Kochs, Stadtbücherei<br />

Fr 16.30 Uhr Vorlesepaten lesen in türkischer<br />

und deutscher Sprache, für<br />

Grundschulkin<strong>der</strong>, Stadtbücherei<br />

Radrennfahren<br />

Radsportverein Endspurt Alsdorf 1960 e.V.<br />

Treffpunkt: Gesamtschule Am Klött<br />

Di 18.00 Uhr Infos: 02404 / 87272 o<strong>der</strong><br />

www.bestbike.de<br />

St. Josef Haus<br />

Alsdorf-Busch · Alte Aachener Str. 18<br />

Mo 15.15 Uhr Gemeinsames Singen<br />

Di 10.00 Uhr Brettspiele, Festraum<br />

Mi 15.30 Uhr Gymnastik<br />

Do 10.00 Uhr Denksport, Festraum<br />

15.00 Uhr Handarbeiten, Gesellschaftsraum,<br />

Sitztanz, Festraum<br />

Fr 09.15 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />

15.15 Uhr Vorlesen, Gesellschaftsraum<br />

16.00 Uhr Kartenspielen, Gesellschaftsraum<br />

Welpenstunde Welpenspiele<br />

Sa 14.15 Uhr MV Alsdorf-Wilhelmschacht-Busch<br />

Ansprechpartner: 1. Vorsitzende<br />

Marianne Traut - 02404 / 25000<br />

www.hundeverein-alsdorf-busch.de<br />

Städt. Jugendtreff »Alte Dorfschule«<br />

Alsdorf-Ofden, Dorfstraße 77 , Tel.: 25402<br />

mit Anmeldung = mA<br />

Mo 15.00 - 16.00 Uhr Gitarrenkurs für Fortgeschrittene,<br />

ab 8 J., mA<br />

16.00 - 17.00 Uhr Gitarrenkurs für Fortgeschrittene,<br />

ab 8 J., mA<br />

16.00 - 18.00 Uhr Taekwondo, ab 6 J., mA<br />

16.00 - 17.45 Uhr Gruppe für Trennungsund<br />

Scheidungskin<strong>der</strong>,<br />

m.A.<br />

17.00 – 18.00 Uhr Gitarrenkurs für Anfänger,<br />

ab 6 J., mA<br />

Offenes Angebot für Mädchen bzw. Jungen (6-12):<br />

Di 15.00 - 17.00 Uhr Mädchentreff 1<br />

und Jungentreff 1<br />

15.00 - 17.00 Uhr Tanzwerkstatt für Kin<strong>der</strong><br />

ab 6 J. (VABW-Halle)<br />

Mi 08.00 - 20.00 Uhr BISTRO/Café »Spruchreif«<br />

18.00 - 19.00 Uhr HipHop 1, von 10 - 13 J.,<br />

mA, 16 Euro<br />

19.00 - 20.00 Uhr HipHop 2 , ab 14 J.,<br />

mA, 16 Euro<br />

Do 15.30 - 17.30 Uhr Der Küchengarten, ab 6<br />

J. Offenes Angebot:<br />

Gartenbau und Kochen<br />

miteinan<strong>der</strong> verbunden<br />

16.30 - 18.30 Uhr Mädchentreff 2, ab 10 J.<br />

18.00 - 20.00 Uhr Bandprojekt, ab 13 J., mA<br />

Fr 19.00 - 21.00 Uhr Disco (ab 13 J.)<br />

Kin<strong>der</strong>- & Jugendtreff »Altes Rathaus«<br />

Alsdorf-Mariadorf, Aachener Straße 1, Tel.: 65125<br />

Mo 14.30 – 19.30 Uhr Offener Teenietreff<br />

Mo 20.00 – 22.00 Uhr Sport in <strong>der</strong> Sporthalle<br />

Pestalozzistraße<br />

Di/Do17.00 – 20.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />

Mi 14.00 – 15.00 Uhr Offener Mittagstreff<br />

Mi 15.00 – 16.30 Uhr Kin<strong>der</strong>gruppe<br />

Mi 17.00 – 19.00 Uhr Offene Werkstatt<br />

Fr 14.30 – 16.30 Uhr Kin<strong>der</strong>werkstatt<br />

Fr 17.00 – 19.00 Uhr Interkultur. Mädchentreff<br />

Ev. Kin<strong>der</strong>- & Jugendtreff<br />

Albrecht-Dürer-Straße 7, Tel.: 81244,<br />

ev.kot.alsdorf@plengeservice.de<br />

Mo 15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

18.00 – 19.30 Uhr Sprechstunde<br />

Di 14.30 – 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

15.00 – 17.15 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

Mi 11.00 – 12.30 Uhr Büro/Sprechstunde<br />

15.00 – 17.00 Uhr Hausaufgabenhilfe<br />

17.00 – 20.00 Uhr Offener Treff<br />

Do 16.00 – 19.00 Uhr Offener Treff<br />

REGELMÄßIGE TERMINE & KIRCHENTERMINE TERMINE<br />

AWO-Begegnungsstätte<br />

in <strong>der</strong> <strong>Alsdorfer</strong> Burg<br />

Ansprechpartner: Herr Gehrke 02404 / 1646<br />

Mo 14.00 – 19.00 Uhr Offen für Alle<br />

Di 14.00 – 19.00 Uhr Reserviert für „Kartenfreunde“<br />

Mi 14.00 – 19.00 Uhr Offen für Alle<br />

Do geschlossen o<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>veranstaltungen<br />

Fr 14.00 – 19.00 Uhr AWO-Stammtisch<br />

(Mitglie<strong>der</strong>)<br />

Selbsthilfegruppen<br />

in <strong>der</strong> AWO-Begegnungsstätte (monatlich)<br />

2. Mo 14.00 Uhr „Schmerzpatienten“,<br />

Ltg.: Hans Rennert<br />

2. Do 14.30 Uhr „Parkinson-Erkrankte“,<br />

Ltg.: Lilly Hecht<br />

4. Mo 16.00 Uhr „Multiple Sklerose“,<br />

Ltg.: Willy Klosky<br />

Briefmarkensammlerverein in <strong>der</strong> AWO Alsdorf:<br />

3. Mo 19.00 Uhr Versammlung / Tauschtage<br />

Behin<strong>der</strong>tensportgemeinschaft<br />

Alsdorf 1959 e.V., Infos: 02404/ 62079 + 63814<br />

o<strong>der</strong> E-mail: juergen@mueller-ac.de<br />

Di 18.30 Uhr Bosseln<br />

20.00 Uhr Sitzball / Fußballtennis<br />

20.00 Uhr Frauenturnen / Gymnastik<br />

Do 20.00 Uhr Schwimmen und Wassergymnastik<br />

im Luisenbad Alsdorf<br />

Sportabzeichen<br />

auch für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen, Infos<br />

bei Sportabzeichenobmann Hubert Bürschgens,<br />

Tel.: 02406/62811 o<strong>der</strong> hubert.buerschgens@tonline.de<br />

Mi 17.00 Uhr Alsdorf, Sportplatz <strong>der</strong><br />

Gesamtschule am Klött<br />

Sportforum Alsdorf<br />

Eschweilerstraße<br />

Fr 15.30 – 16.30 Uhr Badminton-Kin<strong>der</strong>training,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

Fr 16.45 – 17.45 Uhr Badminton-Jugendtraining,<br />

15,- Euro/Mon.<br />

AWO Kin<strong>der</strong>tagestätte<br />

Hans Böckler, Alsdorf, Rosenstraße<br />

Alle Kurse mit Anmeldung<br />

Mo 14.30 – 16.00 Uhr<br />

„Minitreff“ für Eltern mit Kin<strong>der</strong>n ab 2 Jahren, die<br />

noch keinen Kin<strong>der</strong>gartenplatz haben<br />

Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ für Eltern mit Kin<strong>der</strong>n unter 2 J.<br />

1.Fr 09.00 – 10.00 Uhr<br />

Offener Klei<strong>der</strong>schrank, gut erhaltene Kin<strong>der</strong>kleidung<br />

Do 14.00 – 14.45 Uhr<br />

Musikalische Früherziehung für Kin<strong>der</strong> ab 4 J.<br />

(kostenpfl.)<br />

letzter Di im Monat 09.00 – 10.00 Uhr:<br />

Sprechstunde <strong>der</strong> Beratungsstelle für Familienplanung,<br />

Schwangerschaftskonflikte und Sexualpädagogik<br />

<strong>der</strong> AWO, an<strong>der</strong>e Terminabsprachen unter<br />

02403 / 37212<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Hoengen-Broichweiden,<br />

Tel.: 02404 / 62398, Alsdorf, Poststraße<br />

Mi 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Coole Spiele für coole Kids, 6-10 Jahre,<br />

Gemeindezentrum Broichweiden, Jülicher Str. 109<br />

Do 16.00 – 18.30 Uhr<br />

Offener Jugendtreff<br />

Do 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Proben des Improvisationstheaters <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

„Salto Imponale“, Poststraße 2<br />

Knappenchor St. Barbara<br />

Leitung: Volkmar Michel<br />

Ansprechpartner: Josef Möres, Sudetenstraße<br />

31, 52457 Aldenhoven, Tel.: 02464 / 5208<br />

Chorproben:<br />

Do 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Herzogenrather Straße, Bergbaumuseum<br />

Schüler-Jobbörse<br />

Alsdorf, Marienstraße 21, Tel. 02404 / 922120<br />

Baesweiler, Hauptstraße 64, im Familientreff,<br />

Tel. 02401 / 52339<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Weltladen fair handeln<br />

Alsdorf, Marienstraße 21<br />

Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />

KIRCHENTERMINE<br />

Gemeinschaft <strong>der</strong><br />

Unio-Gemeinden Alsdorf<br />

St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef<br />

– Ost, Christus König – Busch, St. Michael -<br />

Begau, Herz-Jesu – Kellersberg<br />

08.02. 14.11 Uhr Kin<strong>der</strong>karneval <strong>der</strong> Pfarre<br />

St. Josef im Pfarrheim, Ost<br />

11.02. 18.00 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

<strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

Christuskönig im St. Josefhaus,<br />

Busch<br />

20.02. 16.00 Uhr Kin<strong>der</strong>karneval, Begau<br />

22.02. Buntes Treiben nach dem<br />

Zug im Pfarrkeller St. Michael,<br />

Begau<br />

26.02. 18.30 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

<strong>der</strong> kfd St. Barbara, Ofden<br />

06.03. 17.15 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

<strong>der</strong> Frauen im St.<br />

Josefhaus, Busch<br />

08.03. 10.00 Uhr gemeinsame Familienmesse,<br />

Ost<br />

09.03. 18.30 Uhr Trauergesprächskreis, 8x,<br />

Castorhaus, Mitte<br />

14.03. 19.30 Uhr Generalversammlung <strong>der</strong><br />

Kevelaerbru<strong>der</strong>schaft im<br />

Castorhaus, Mitte<br />

05.04. 17.00 Uhr Passionskonzert des Kirchenchores<br />

in St. Castor, Mitte<br />

Gemeinschaft <strong>der</strong> Gemeinden<br />

GdG Alsdorf-Süd<br />

St. Barbara–Broicher Siedlung, St. Cornelius–<br />

Hoengen, St. Mariae Empfängnis–Mariadorf<br />

St. Jakobus d. Ältere-Warden<br />

13.02. 16.30 Uhr karnevalistischer Nachmittag<br />

<strong>der</strong> Frauen- und Müttergemeinschaft<br />

St. Jakobus,<br />

Warden<br />

28.02./01.03. Ökumenisches Kunstwochenende<br />

im Pfarrheim St. Cornelius,<br />

Hoengen<br />

Anmeldung bis 25.02. unter<br />

pfarre-warden@t-online.de<br />

28.02. 18.00 Uhr Firmung, Hoengen<br />

01.03. 11.00 Uhr Firmung, Mariadorf<br />

Evangelische Kirchengemeinden<br />

Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel –<br />

Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

05.,12.,19.,26.03.<br />

16.30 – 18.00 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch,<br />

Alsdorf, Martin-<br />

Luther-Kirche, Luthersaal<br />

06.03. 15.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

<strong>der</strong> Frauen, Ofden<br />

16.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

<strong>der</strong> Frauen, Mitte<br />

26.03. Ökumenische Fahrt nach<br />

Köln, Anmeldung bei Frau<br />

Rupert unter 02404 / 4001<br />

REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE<br />

Gemeinschaft <strong>der</strong> Unio-Gemeinden Alsdorf<br />

St. Castor – Mitte, St. Barbara – Ofden, St. Josef – Ost, Christus König – Busch, St. Michael - Begau,<br />

Herz-Jesu – Kellersberg<br />

1. Mi 15.00 Uhr Seniorennachmittag, Ofden<br />

1. Mo 15.00 Uhr Seniorenmesse mit Treff, Ost<br />

letz.Di 15.00 Uhr Seniorennachmittag von Christus König, Busch, St. Josefhaus<br />

2. Fr 09.00 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Kellersberg<br />

4. Fr 08.15 Uhr Messe mit anschl. Frühstück, Begau<br />

Gemeinschaft <strong>der</strong> Gemeinden GdG Alsdorf-Süd<br />

St. Barbara–Broicher Siedlung, St. Cornelius–Hoengen, St. Mariae Empfängnis–Mariadorf<br />

St. Jakobus d. Ältere-Warden<br />

1. Mo 10.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Haus Stefanie, Alsdorf-Mariadorf<br />

1. Mi 18.30 Uhr Vesper in <strong>der</strong> alten Kapelle, Alsdorf-Warden<br />

2. Mi 15.00 Uhr Alle zwei Monate, Seniorengottesdienst, Alsdorf-Hoengen<br />

2. Do 15.00 Uhr Seniorengottesdienst, Alsdorf-Warden<br />

3.Mo 15.00 Uhr Seniorengottesdienst mit anschl. Geburtstagskaffee, Mariadorf<br />

Mo 15.00 Uhr Seniorenstube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Mi 10.00 – 12.00 Uhr Mittwochsfrühstück, Alsdorf-Mariadorf<br />

1./3. Sa 11.00 bis 12.30.Uhr Öffnung <strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>stube, Alsdorf-Mariadorf<br />

Evangelische Kirchengemeinde Alsdorf<br />

Martin-Luther – Alsdorf-Mitte, Immanuel – Busch, Paul-Gerhardt – Ofden<br />

Mo 16.00 Uhr Kirchenchor in Busch<br />

19.00 Uhr Männertreff in Busch<br />

Di 09.00 Uhr Fitnesskurs, Ofden<br />

09.30 Uhr Krabbelgruppe, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauengesprächskreis in Mitte (14tägig)<br />

Mi 10.00 Uhr Musikwerkstatt, Ofden<br />

15.30 Uhr Frauenhilfe in Mitte, Ofden, Busch<br />

Do 19.00 Uhr Workshop „Lebendige Gemeinde“ (14tägig), Busch<br />

Fr 14.30 Uhr Flötenunterricht in Busch<br />

Hospizdienst St.Anna, ev. und kath. Kirchengemeinden Alsdorf<br />

2. Sa 15.00 – 17.00 Uhr Trauercafé „Zuversicht“<br />

Alsdorf, Martin-Luther-Kirche, Luthersaal<br />

SITZUNGSKALENDER FEBRUAR/MÄRZ/APRIL<br />

TERMINKALENDER FÜR DIE SITZUNGEN DES RATES<br />

DER STADT ALSDORF UND SEINER AUSSCHÜSSE<br />

FEBRUAR<br />

Dienstag 03.02.2009 18.00 Uhr Rat <strong>der</strong> Stadt<br />

Dienstag, 10.02.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur<br />

Donnerstag, 12.02.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

Donnerstag 26.02.2009<br />

MÄRZ<br />

KREISAUSSCHUSS<br />

Dienstag 03.03.2009 18.00 Uhr Jugendhilfeausschuss<br />

Donnerstag 05.03.2009 18.00 Uhr Betriebsausschuss für den Eigenbetrieb Tech. Dienste<br />

Donnerstag, 12.03.2009 18.00 Uhr Hauptausschuss<br />

Dienstag, 17.03.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Gebäudewirtschaft<br />

Donnerstag 19.03.2009 KREISAUSSCHUSS<br />

Donnerstag 26.03.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Stadtentwicklung<br />

Donnerstag 26.03.2009 KREISTAG<br />

Dienstag 31.03.2009 18.00 Uhr Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur<br />

APRIL<br />

Donnerstag 02.04.2009 18.00 Uhr Rat <strong>der</strong> Stadt<br />

Februar/März<br />

43<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


TERMINE<br />

Februar<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 44 Februar/März<br />

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN ...<br />

12.02. 16.00 Uhr<br />

16.02. 20.00 Uhr<br />

21.02. 15.00 Uhr<br />

Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft Herz-Jesu Hoengener Turnclub - Damensitzung Löstige Jonge on Mädcher Mariadorf –<br />

Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim Alsdorf-Hoengen, Mehrzweckhalle<br />

Kin<strong>der</strong>nachmittag, Alsdorf, Zelt am Neuen<br />

Markt<br />

07.02.<br />

AWO<br />

ab 14.11 Uhr 12.02. 19.00 – 20.30 Uhr VHS<br />

Vortrag: Wärmepumpe und Solaranlage, Infos<br />

17.02. 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Multikultureller Kochtreff Infos und Anmel-<br />

21.02. 18.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

07.02.<br />

Puffelparty Eröffnung<br />

<strong>der</strong> AWO-Karnevalssession,<br />

Alsdorf, Burg<br />

19.45 Uhr<br />

unter 02404 / 9063-0, Baesweiler, VHS, Roskaul<br />

5, Raum 2<br />

13.02. 18.00 – 19.30 Uhr VHS<br />

Diavortrag in leicht verständlichem Italiedung<br />

unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße,<br />

Familienzentrum <strong>der</strong> AWO<br />

17.02. 19.00 Uhr<br />

18.02. 16.00 Uhr<br />

Prinzengarde Alsdorf – Saturdaynight<br />

21.02. 20.00 Uhr<br />

KG Blaue Funken Hoengen – „Ball in Blau<br />

und Weiß“, Alsdorf-Hoengen, Mehrzweckhalle<br />

Karnevalsausschuss Wardener Vereine e.V.<br />

Galasitzung, Eschweiler, Festhalle Kinzweiler<br />

nisch, Infos unter 02404 / 9063-0, Herzogenrath,<br />

VHS-Geschäftsstelle, Erkensstraße 1<br />

Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

St. Castor Im Brühl 21.02. 20.00 Uhr<br />

07.02. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF 13.02. 16.30 Uhr<br />

18.02. 19.30 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Gemütliches Beisammensein, KG Burgwache,<br />

Schaufenberger Straße, Vereinslokal „Paolo“<br />

Prunksitzung Tröter Pötzer Jonge<br />

Karnevalistischer Nachmittag <strong>der</strong> Frauenund<br />

Müttergemeinschaft St.Jakobus, Alsdorf-<br />

Gardeströpp-Sitzung des Gymnasiums<br />

Alsdorf<br />

22.02. 11.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

07.02. 20.00 Uhr<br />

Sitzung Frauengemeinschaft Herz-Jesu<br />

Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim<br />

Warden<br />

13.02. 19.30 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Previewsitzung Prinzengarde Alsdorf<br />

19.02. 11.11 Uhr<br />

Rathaus-Stürmung Ex-Prinzen,<br />

Hubertusstraße, Rathaus<br />

Prinzenvorbeimarsch, Stadthalle<br />

22.02. 11.00 Uhr<br />

Straßenumzug, Alsdorf-Begau<br />

08.02. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Flohmarkt „Nedim“ Alsdorf, Alter<br />

Güterbahnhof, Infos unter 02404 /<br />

21456<br />

13.02. 20.00 Uhr<br />

Karnevalsabteilung <strong>der</strong> Pfarre St. Marien<br />

– Sitzung, Alsdorf-Mariadorf, Gaststätte Drehsen<br />

Beylich, Eschweilerstraße 119<br />

19.02. 11.11 Uhr<br />

Löstige Jonge on Mäddcher Mariadorf –<br />

Altweiberball, Alsdorf-Mariadorf, Zelt am<br />

Neuen Markt<br />

22.02. nach dem Zug<br />

Buntes Treiben im Pfarrkeller St. Michael,<br />

Alsdorf-Begau<br />

08.02. 14.11 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>karnevalsveranstaltung<br />

<strong>der</strong> Pfarre St. Josef, Alsdorf-<br />

Ost, Oppelner Straße, Pfarrheim<br />

14.02. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Premieresitzung Prinzengarde<br />

Alsdorf<br />

19.02. 14.11 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Möhneball, Tröter Pötzer Jonge<br />

19.02. 19.30 Uhr<br />

22.02. 14.30 Uhr<br />

Karnevalistischer Familiennachmittag <strong>der</strong><br />

KG Schaufenberg, Hauptstraße 20, Vereinslokal<br />

„Bei Barbara“<br />

08.02. 15.00 Uhr<br />

Karnevalsausschuss Wardener Vereine e.V.<br />

Kin<strong>der</strong>sitzung, Eschweiler, Festhalle Kinzweiler<br />

09.02. 16.00 Uhr<br />

Stadtentscheid im Vorlesewettbewerb <strong>der</strong> 6.<br />

Schulklassen, Stadthalle, Stadtbücherei<br />

09.02. 19.30 – 21.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: Die Mythen <strong>der</strong> Rechten – vom<br />

„Versailler Diktat“ bis zum „Islamismus“,<br />

telefonische Anmeldung erbeten bis zum<br />

05.02. unter 02404 / 9063-0, Herzogenrath-<br />

Mitte, Gemeindehaus <strong>der</strong> ev. Markuskirche<br />

11.02. 15.00 Uhr<br />

Karnevalistischer Frauennachmittag <strong>der</strong><br />

Frauengemeinschaft Mariä-Heimsuchung, Alsdorf-Schaufenberg,<br />

Paul-Dorn-Straße, Pfarrheim<br />

11.02. 16.00 – 18.00 Uhr<br />

14.02. 20.00 Uhr<br />

Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft Herz-Jesu<br />

Alsdorf-Kellersberg, Hebbelstraße, Pfarrheim<br />

14.02. 20.00 Uhr<br />

Karnevalsabteilung <strong>der</strong> Pfarre St. Marien<br />

– Sitzung Alsdorf-Mariadorf, Gaststätte Drehsen<br />

Beylich, Eschweilerstraße 119<br />

15.02. 9.00 – 13.00 Uhr<br />

DRK-Blutspendetermin Alsdorf,<br />

Gesamtschule Am Klött,<br />

Kurt-Koblitz-Ring<br />

15.02. 11.00 Uhr<br />

Exprinzen Hoengen – Frühschoppen<br />

Alsdorf-Hoengen, Kirchstraße 78, Haus Aretz<br />

15.02. 11.00 Uhr<br />

„Eruuß us dr Püß“ Die etwas<br />

Karnevalsausschuss Wardener Vereine e.V.<br />

– Altweiberkostümball, Alsdorf, Scheune<br />

Lothmann<br />

20.02. 15.11 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>fest in Zusammenarbeit <strong>der</strong> KOT St.<br />

Castor und des Festkomitees <strong>Alsdorfer</strong> Karneval,<br />

Im Brühl, Castorhaus<br />

20.02. 15.00 Uhr<br />

Millenium Dance and Trompets Mariadorf<br />

- Kin<strong>der</strong>nachmittag, Alsdorf-Mariadorf, Gaststätte<br />

Drehsen Beylich, Eschweilerstraße 119<br />

20.02. 16.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>karneval im Pfarrheim St. Michael,<br />

Alsdorf-Begau<br />

20.02. 16.00 Uhr<br />

Löstige Jonge on Mäddcher Mariadorf –<br />

Seniorennachmittag, Alsdorf-Mariadorf, Zelt<br />

22.02. 15.00 Uhr<br />

Straßenumzug Alsdorf-Warden<br />

22.02. 19.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Kostümsitzung mit Ball Prinzengarde Alsdorf<br />

22.02. 20.00 Uhr<br />

Närrisches Castorhaus, Im Brühl<br />

23.02. 13.00 Uhr<br />

Rosenmontagszug und<br />

anschl. Prinzenball, Alsdorf-<br />

Hoengen<br />

23.02. 14.11 Uhr<br />

Rosenmontagszug, Alsdorf-<br />

Mitte<br />

23.02. 15.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Großer Rosenmontagsball<br />

„Bunt ist nicht immer gesund – mach mit<br />

und bleib fit!“ Nachmittagstreff mit Kin<strong>der</strong>betreuung,<br />

Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf,<br />

Rosenstraße, Familienzentrum <strong>der</strong> AWO,<br />

Hans Böckler<br />

an<strong>der</strong>e Herrensitzung <strong>der</strong> KG<br />

Schaufenberg, Cinetower<br />

15.02. 14.11 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>karnevalsumzug Alsdorf-Busch<br />

am Neuen Markt<br />

20.02. 18.00 Uhr<br />

KG Blaue Funken Hoengen - Jugenddisco<br />

Alsdorf-Hoengen, Mehrzweckhalle<br />

23.02. 15.00 Uhr<br />

„Vom Zug in die Burg“AWO Alsdorf, Burg<br />

23.02. 16.00 Uhr<br />

Rosenmontagsball <strong>der</strong> KG Funkengarde,<br />

11.02. 19.00 – 20.30 Uhr VHS 15.02. 16.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF 20.02. 21.30 Uhr STADTHALLE ALSDORF Alsdorf-Ofden, Festhalle<br />

Vortrag: Lohnen sich Solaranlagen?, Infos<br />

unter 02404 / 9063-0, Herzogenrath-Kohl-<br />

KaffeeKuchenSitzung Prinzengarde Alsdorf Prinzengarde Alsdorf - Late Night<br />

23.02. 20.00 Uhr<br />

scheid, Realschule, Raum E2<br />

16.02. 19.00 Uhr 21.02. 11.00 Uhr<br />

Rosenmontagsball <strong>der</strong> KG Stadtgarde,<br />

11.02.<br />

Kreativabend-Schmuck aus Swarowski-Stei-<br />

Sitzung <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />

St. Castor Im Brühl,<br />

Castorhaus<br />

Karnevalsausschuss Wardener Vereine<br />

e.V., Straßenkarneval Alsdorf-Hoengen,<br />

Scheune Lothmann<br />

Alte Aachener Straße, Haus Kisters<br />

24.02. 10.30 Uhr<br />

nen und Dekoration selbst gestalten, Anmel-<br />

Verabschiedung <strong>der</strong> Prinzenpaare und des<br />

dung unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstra-<br />

21.02. 15.00 Uhr<br />

Grafenpaares <strong>der</strong> Session 2008/2009, Alsdorf,<br />

ße, Familienzentrum <strong>der</strong> AWO, Hans Böckler<br />

Viertelszug IG Kellersberger Vereine<br />

Alsdorf-Kellersberg<br />

Rathaus, Hubertusstraße, Sitzungssaal<br />

Die nächste »undsonst?!« erscheint<br />

am 4. April 2009<br />

TERMINE FÜR DEN VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

PER POST, EMAIL ODER PER TELEFON:<br />

Redaktion »und sonst?!« · Dornbuschweg 2 · 52477 Alsdorf<br />

Email: info@brants-design.de · Telefon: 0 24 04 / 84 76<br />

Fax: 0 24 04 / 9 32 66<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist <strong>der</strong><br />

5. März 2009.


24.02. 16.00 Uhr<br />

Karnevalsausschuss Wardener Vereine e.V.<br />

Auskleidung des Kin<strong>der</strong>prinzen, Alsdorf-Hoengen,<br />

Scheune Lothmann<br />

07.03. 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Thementag: Musik, Infos und Anmeldung<br />

unter 02404 / 64116, Alsdorf, Rosenstraße,<br />

Familienzentrum <strong>der</strong> AWO, Hans Böckler<br />

...IM FEBRUAR UND MÄRZ TERMINE<br />

21.03. 19.00 Uhr<br />

„<strong>Perlen</strong> <strong>der</strong> <strong>Romantik</strong>“ Die Städtischen<br />

Chöre singen, Alsdorf-Schaufenberg,<br />

Pfarrkirche St. Mariä-Heimsuchung<br />

APRIL<br />

45<br />

29.03. 19.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Millowitsch Theater -<br />

"Liebesgrüße aus Nippes"<br />

24.02. 20.00 Uhr<br />

07.03. 20.00 Uhr<br />

23.03. 19.30 Uhr<br />

Karnevalsausklang und Ex-GrafenballIG<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Kellersberger Vereine, Alsdorf-Kellersberg,<br />

Steiner`s Theaterstadl -<br />

"BUDDY – Die Legende kehrt<br />

Gaststätte „Zur Flotte“<br />

"Die verbotene Liab"<br />

zurück!“, Rock´n´Roll-Show<br />

24.02. 21.30 Uhr<br />

08.03.<br />

24.03. 19.30 – 21.00 Uhr VHS 01.04. 16.00-18.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Prinzenpaar-Auskleidung, Stadthalle, Foyer<br />

24.02.<br />

Internationaler Frauentag Alsdorf,<br />

Stadthalle<br />

Dia-Vortrag: Der Sudan, Infos unter 02404 /<br />

9063-0, Alsdorf, Burg, Kultursaal<br />

Kochen und Backen zu Ostern für Kin<strong>der</strong> ab<br />

8 Jahren, Infos unter 02402 / 95560, Alsdorf-<br />

Warden, Nebenstelle, Goethestraße 183<br />

LAZARUS-Ausklang Infos unter 02461 /<br />

9795-0, Jülich, Brückenkopf-Park, Blumenhalle<br />

26.02. 20.00 Uhr<br />

27.02. 16.00 + 20.00 Uhr<br />

08.03. 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Flohmarkt bei „Nedim“ Alsdorf,<br />

Alter Güterbahnhof, Infos unter<br />

02404 / 21456<br />

25.03. 19.00 – 22.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Osterbrunch, Rezepte zum Vorbereiten, Infos<br />

unter 02402 / 95560, Alsdorf-Warden, Nebenstelle,<br />

Goethestraße 183<br />

01.04. 19.00 – 21.30 Uhr VHS<br />

Trennung und Scheidung Infos unter<br />

02404 / 9063-0, Würselen, Kaiserstraße 36,<br />

Altes Rathaus, Raum 4<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

The Best Of Musicals 2009 - Die größten<br />

Musical Highlights<br />

27.02. 14.00 – 19.00 Uhr<br />

08.03. 19.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Mother Africa Circus <strong>der</strong> Sinne,<br />

die neue Show 2009!<br />

25.03. 19.00 – 21.30 Uhr VHS<br />

Vortrag: Lohnen sich Solaranlagen?<br />

Infos unter 02404 / 9063-0, Würselen, Kaiserstraße<br />

36, Altes Rathaus, Raum 4<br />

01.04. 19.30-21.45 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Holztulpen – Dekoration für die Frühlingszeit,<br />

Infos unter 02404 / 21859, Alsdorf-Ofden,<br />

Pfarrheim St. Barbara, Hermann-Josef-Straße 2<br />

DRK-Blutspendetermin Alsdorf,<br />

Burger King, Luisenstraße<br />

18<br />

28.02. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Ab 09.03.18.30 Uhr<br />

Trauergesprächskreis 8x, Alsdorf, Pfarrhaus<br />

St.Castor<br />

26.03. 15.00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung mit Jubilarehrung<br />

<strong>der</strong> AWO Alsdorf, Alsdorf-Ost, Pfarrheim St.<br />

Josef<br />

05.04. 17.00 Uhr<br />

Passionskonzert des Kirchenchores in St.<br />

Castor, Alsdorf-Mitte<br />

Night of the Dance<br />

MÄRZ<br />

01.03. 20.00 Uhr<br />

10.03. 19.30 – 21.00 Uhr VHS<br />

Vortrag: Heizen mit Holz Infos unter 02404 /<br />

9063-0, Alsdorf, Burg, Kultursaal, 1. Etage<br />

10.03. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Generation Doof Die Show zum<br />

Bestseller<br />

27.03. 19.30 Uhr<br />

„Ich bin mal eben tot!“ Lesung <strong>der</strong> Autoren<br />

in <strong>der</strong> Buchhandlung Thater<br />

27.03. – 17.04.<br />

Ausstellung „Fotografien und Zeichnungen“<br />

von Zbigniew Bielawka aus Krakau,<br />

Eröffnung: 27.03. um 19.00 Uhr, Alsdorf, Stadthalle,<br />

Galerie <strong>der</strong> Stadtbücherei<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Havana Rumba - Cuba´s<br />

New Generation<br />

02.03. – 13.03. Eröffnung 02.03., 17.00 Uhr<br />

„Migrantenausstellung“ Wan<strong>der</strong>ausstel-<br />

11.03. 19.30 – 21.00 Uhr<br />

VHS<br />

Vortrag: Schloss Rimburg<br />

Infos unter 02404 / 9063-0,<br />

Herzogenrath-Merkstein, Naturfreundehaus<br />

28.03. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Spielen für Väter und Kin<strong>der</strong> Infos und<br />

Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf,<br />

Rosenstraße, Familienzentrum <strong>der</strong> AWO, Hans<br />

Böckler<br />

lung, Alsdorf, Rathaus, Hubertusstraße 12.03. 19.00 – 22.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

02./03.03. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Der Besucher Stück von E.E. Schmitt, ABO<br />

Frische Frühlings- und Osterküche Infos<br />

unter 02402 / 95560, Alsdorf-Schaufenberg,<br />

Pfarre St. Maria-Heimsuchung, Pfarrheim,<br />

www.sparkasse-aachen.de<br />

Paul-Dorn-Straße 20<br />

03.03. 18.00 – 19.30 Uhr VHS<br />

Vortrag: Karl <strong>der</strong> Kühne und Burgund, Infos 13.03. 16.00 – 20.00 Uhr<br />

unter 02404 / 9063-0, Alsdorf, Burg, Kultursaal DRK-Blutspendetermin Alsdorf,<br />

Hauptschule Blumenrath,<br />

03.03. 19.30 – 21.00 Uhr VHS Pestalozzistraße 39<br />

Vortrag: Chronisch krank – hilft mir denn gar<br />

nichts mehr?, Infos unter 02404 / 9063-0, Als- 14.03. 14.00 Uhr<br />

dorf, Burg, Kultursaal<br />

BSG Alsdorf Oberliga-Endrundenspiele für im<br />

Sitzball, Alsdorf, Gesamtschule Am Klött<br />

04.03. 16.00 – 18.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Was soll ich malen? Kreatives Gestalten mit<br />

15.03. 14.30 Uhr<br />

Bil<strong>der</strong>büchern, 5x, Infos unter 02402 / 95560,<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Alsdorf-Warden, Nebenstelle, Goethestraße 183<br />

Bibi Blocksberg und <strong>der</strong> verhexte<br />

Schatz, Kin<strong>der</strong>musical<br />

04.03. 19.00 – 20.30 Uhr VHS<br />

Vortrag: Strom aus <strong>der</strong> Sonne, Infos unter 16.03. – 27.03.<br />

02404 / 9063-0, Herzogenrath-Mitte, VHS-<br />

Geschäftsstelle, Erkensstraße 1, Raum 1<br />

Wan<strong>der</strong>ausstellung „An<strong>der</strong>s? – Egal!“<br />

<strong>der</strong> SDJ - DIE FALKEN, Merkstein,<br />

Eröffnung: 16.03., 16.00 Uhr, Alsdorf, Rathaus,<br />

05.03. 19.00 – 20.30 Uhr VHS Hubertusstraße<br />

Vortrag: Lohnen sich Solaranlagen?, Infos<br />

unter 02404 / 9063-0, Baesweiler, VHS, Roskaul<br />

5, Raum 2<br />

05.03. 20.00 Uhr<br />

STADTHALLE ALSDORF<br />

Der Große Chinesische<br />

17.03.<br />

Kreativabend-Schmuck aus Swarowski-<br />

Steinen und Dekoration selbst gestalten,<br />

Anmeldung unter 02404 / 64116, Alsdorf,<br />

Rosenstraße, Familienzentrum <strong>der</strong> AWO<br />

20.03. 20.00 Uhr STADTHALLE ALSDORF<br />

Mehr Spielraum mit <strong>der</strong><br />

Sparkassen-Baufinanzierung.<br />

Bauen. Mo<strong>der</strong>nisieren. Renovieren.<br />

Circus Hebei - „Himmel und<br />

Erde“<br />

Die Nacht <strong>der</strong> Musicals<br />

21.03. 15.00 – 16.30 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

06.03. 15.00 – 17.15 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Singen und Musizieren Damals wie heute,<br />

Wald-Kids – Was ist los im Wald? Waldtreff für Großeltern, Eltern und Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren,<br />

für Eltern/Großeltern mit Kin<strong>der</strong>n ab 3 Jahre,<br />

4x, Infos unter 02404 / 8003364, Treffpunkt:<br />

Alsdorf, Kellersberger Mühle, Parkplatz<br />

06.03. 18.00 – 19.30 Uhr VHS<br />

Vortrag: Wie erkenne ich Jugendstil?, Infos<br />

Infos unter 02402 / 95560, Alsdorf-Warden,<br />

Nebenstelle, Goethestraße 183<br />

21.03. 10.00 – 16.00 Uhr Helene-Weber-Haus<br />

Sommertaschen aus Stoff genäht, Vorgespräch<br />

11.03., 19.30 – 20.15 Uhr, Infos unter<br />

Von Ausbauen über Energiesparen bis hin zu Wohn-Riester: Egal was Sie beschäftigt<br />

– zusammen mit unserem Partner LBS stehen wir Ihnen in allen Fragen<br />

kompetent zur Seite und sorgen für genügend Spielraum bei <strong>der</strong> Erfüllung Ihrer<br />

Wohnwünsche. Mehr Infos in Ihrer Geschäftsstelle o<strong>der</strong> im Internet. Wenn’s<br />

um Geld geht – Sparkasse.<br />

unter 02404 / 9063-0, Herzogenrath, VHS- 02404 / 21859, Alsdorf-Ofden, Pfarre St. Bar-<br />

Geschäftsstelle, Erkensstraße 1<br />

bara, Hermann-Josef-Straße 2<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09


HANDWERK<br />

Hybridtechnologie für den Heizungskeller<br />

Heizkosten sparen mit Erneuerbaren Energien –jetzt auch für Altbauten<br />

Die Energieausgaben privater<br />

Haushalte sind in den letzten fünf<br />

Jahren explodiert: So stiegen die<br />

Ausgaben von 2002 bis heute um<br />

55 Prozent auf durchschnittlich<br />

267 Euro im Monat an. Und<br />

Experten prognostizieren, dass<br />

die Belastungen weiter steigen<br />

werden – insbeson<strong>der</strong>e für das<br />

Heizen mit Öl und Gas.<br />

www.dachdecker-meister.com<br />

Service:<br />

Sonn- &<br />

Feiertage<br />

Notdienst<br />

®<br />

Hubert Ra<strong>der</strong>macher<br />

Heizungsbau- & Sanitärmeister<br />

Innungsfachbetrieb<br />

Tel. 0 24 04 / 67 10 80 · Fax 0 24 04 / 67 10 81<br />

Mobil 0171 / 6 87 35 58 · www.shk-rade.de<br />

46<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 1/09 Februar/März<br />

Unabhängigkeit von fossilen<br />

Energieträgern<br />

Inzwischen wollen sich viele Hausbesitzer<br />

vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Öl- und<br />

Gaspreisentwicklung von den fossilen<br />

Energieträgern unabhängig machen<br />

und zugleich auf umweltschonende<br />

Lösungen setzen. Eine sinnvolle und<br />

zukunftssichere Alternative bietet eine<br />

Wärmepumpe. Wärmepumpen nutzen<br />

die in <strong>der</strong> Umgebung – also in <strong>der</strong><br />

Außenluft, im Grundwasser o<strong>der</strong> Boden<br />

– gespeicherte Sonnenenergie für die<br />

Heizung und Warmwasserbereitung.<br />

Allerdings sind Wärmepumpen für die<br />

Beheizung von Altbauten aus energetischen<br />

Gründen nicht immer sinnvoll<br />

bzw. reichen häufig nicht aus – die<br />

Kombination mit einem weiteren<br />

Wärmeerzeuger ist in <strong>der</strong> Regel notwendig.<br />

Eine solche komplexe Anlage<br />

braucht jedoch viel Platz und ist<br />

zumeist teuer.<br />

Greifswal<strong>der</strong> Str. 13 · 52477 Alsdorf<br />

Email info@shk-rade.de<br />

Alles gut drauf?<br />

M. Bouyagra<br />

Dachdeckermeister<br />

Am Feldrain 5 · 52477 Alsdorf<br />

Telefon 0 24 04 / 2 02 03 · Mobil: 0173/1020-249<br />

Hybrid-Wärmezentrale als<br />

optimale Lösung<br />

Eine innovative Lösung für Besitzer<br />

von Ein- und Zweifamilienhäusern,<br />

die bei <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung in ihren<br />

vier Wänden zukünftig auf Erneuerbare<br />

Energien setzen möchten: Die<br />

neue Hybrid-Wärmezentrale Thermi-<br />

Pro vereint erstmals Wärmepumpe<br />

und Gas-Brennwertkessel in einem<br />

kompakten Hightech-Gerät. Die Heizungsanlage<br />

verfügt zudem über<br />

einen integrierten Solar-Pufferspeicher<br />

und kann problemlos mit einer<br />

thermischen Solaranlage kombiniert<br />

werden. „Der ThermiPro liegt optimal<br />

im Zukunftstrend. Er ermöglicht eine<br />

weitgehende Unabhängigkeit von<br />

fossilen Energieträgern, steht für<br />

extrem niedrige Heizkosten und leistet<br />

zugleich einen wegweisenden<br />

Beitrag zum Klimaschutz“, so Markus<br />

Nie<strong>der</strong>mayer, geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter <strong>der</strong> MHG Heiztechnik<br />

GmbH.<br />

Mehr als 80 Prozent <strong>der</strong> Heizenergie<br />

liefert die Umwelt<br />

Im Sommerbetrieb reicht beim ThermiPro<br />

häufig allein die thermische<br />

Solaranlage für die (Gratis-)Warm-<br />

BRESSER GMBH<br />

NEU!<br />

wasserbereitung. In <strong>der</strong> Übergangszeit<br />

stellen Wärmepumpe und Solaranlage<br />

die benötigte Energie äußerst<br />

kostengünstig bereit. Wird die Grenze<br />

von etwa 0° C unterschritten, schaltet<br />

sich die Wärmepumpe ab und Gas-<br />

Brennwertkessel und Solaranlage<br />

übernehmen die Heizarbeit und<br />

Warmwasserbereitung. „Statistisch<br />

gesehen wird <strong>der</strong> Gefrierpunkt bei<br />

weniger als 20 Prozent <strong>der</strong> Jahresheizarbeit<br />

unterschritten, sodass<br />

unsere Hybrid-Wärmezentrale ca. 80<br />

Prozent <strong>der</strong> benötigten Energie aus<br />

erneuerbaren Quellen bezieht“, erläutert<br />

Markus Nie<strong>der</strong>mayer.<br />

Staatliche För<strong>der</strong>ung beim<br />

Einbau des ThermiPro<br />

Darüber hinaus kann <strong>der</strong> hoch effiziente<br />

Gas-Brennwertkessel mit Bio-<br />

Erdgas betrieben werden und auch<br />

<strong>der</strong> Strom für die Premium-Wärmepumpe<br />

lässt sich aus regenerativer<br />

Quelle beziehen. Damit können künftig<br />

auch Besitzer von älteren Wohngebäuden<br />

ihren Heiz- und Warmwasserbedarf<br />

nahezu vollständig mit<br />

Erneuerbaren Energien abdecken und<br />

zugleich aus <strong>der</strong> Heizkostenspirale<br />

aussteigen. Der Einbau des ThermiPro<br />

wird zudem staatlich geför<strong>der</strong>t – vom<br />

Bund und auch auf Län<strong>der</strong>ebene.<br />

Somit lassen sich die Anschaffungskosten<br />

wesentlich verringern.<br />

Ihre Handwerker vor Ort<br />

beraten Sie gern!<br />

Sanitäre Installationen<br />

Gas- und Heizungsbau<br />

Planung und Ausführung<br />

Kanalbefahrung mit Spezialkamera<br />

Bad- und Heizungsbedarf<br />

52477 Alsdorf · Burgstraße 38 · Tel. 0 24 04 / 2 12 72 · Fax 0 24 04 / 2 12 45


Auf Ihren Besuch in unserer 800 qm großen Ausstellung mit<br />

neuesten Trends freuen sich Nie<strong>der</strong>lassungsleiter Helmut Förster<br />

(links) sowie die Bad-Fachberater Susanne Kranzhoff und<br />

Sascha Steinbusch.<br />

ein Traum von einem Bad<br />

Die vier Stilwelten <strong>der</strong> akua-<br />

Bä<strong>der</strong>: mo<strong>der</strong>n, classic, natura<br />

und family.<br />

AMG<br />

A M G – Haustechnik GmbH & Co. KG · Otto-Lilienthal-Straße 1 · 52477 Alsdorf<br />

Tel. 0 24 04 / 55 70 · Fax 0 24 04 / 55 72 65 · Email: ausstellung.amg-alsdorf@gc-gruppe.de<br />

Internet: www.amg-ht.de<br />

Neu in unserer<br />

Ausstellung!<br />

Informieren Sie sich bei uns<br />

umfassend in Sachen Solar-,<br />

Brennwert- und Wärmetechnik<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Ausstellung:<br />

Mo - Do 9.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />

o<strong>der</strong> nach Vereinbarung


Kin<strong>der</strong>zirkus PINOCCHIO<br />

Dritt- und Viertklässler <strong>der</strong> Grundschule Ost laden zum Kin<strong>der</strong>zirkus ein<br />

Samstag, 7. März · 10.30 Uhr<br />

Turnhalle Grundschule Ost<br />

Pommernstraße 2<br />

Karten erhältlich unter: Grundschule Ost: 02404/ 91 95 90<br />

Josef Steinbusch alias Zauberclown Juppino probt mit den<br />

Dritt- und Viertklässlern <strong>der</strong> Grundschule Ost ein Zirkusprogramm<br />

aus Sketchen, witzigen, lustigen aber auch ernsten Geschichten<br />

ein.<br />

Die Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n ist für Josef Steinbusch und seinen Kin<strong>der</strong>zirkus<br />

grundsätzlich Ehrensache. Zirkusstücke einstudieren, Kostüme zur Verfügung<br />

stellen, Zirkuszelt aufbauen, Musikanlage organisieren, Stücke<br />

schreiben ...<br />

Unterstützen auch Sie<br />

mit Ihrer Spende den<br />

»Kin<strong>der</strong>zirkus Pinocchio«<br />

und die Arbeit von Josef<br />

Steinbusch! Spenden<br />

können Sie im »undsonst?!«<br />

Büro abgeben<br />

o<strong>der</strong> auch anmelden!<br />

Sie erhalten in jedem<br />

Fall eine Spenquittung!<br />

Die Spendeneinnahmen<br />

werden in <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe <strong>der</strong> »undsonst?!«<br />

veröffentlicht!<br />

Wir von »undsonst?!« freuen uns gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Schulleitung <strong>der</strong> Grundschule in Alsdorf-Ost, dass <strong>der</strong><br />

Aachener Friedenspreisträger Josef Steinbusch mit seinem<br />

Kin<strong>der</strong>zirkus Pinocchio auch hier in Alsdorf mit Kin<strong>der</strong><br />

einen Zirkus auf die Beine stellen wird.<br />

Der Erlös <strong>der</strong> Aufführung fließt zu 100% in das<br />

Aachener Zirkusprojekt Pinocchio.<br />

Mehr über Josef Steinbusch und seine Arbeit mit<br />

Kin<strong>der</strong>n finden Sie im Internet unter:<br />

www.ac-kin<strong>der</strong>zirkus-pinocchio.de<br />

Eintrittskarten erhältlich<br />

in <strong>der</strong> Grundschule!<br />

Telefon: 02404/919590<br />

Eintritt: 1,- Euro

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