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Brucke_Ausgabe12_blau.pub (Schreibgeschützt) - St. Nikolaus

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Liebe Gemeindeglieder in<br />

Oeventrop und Rumbeck,<br />

am 27. August 2007 war ich zehn Jahre in der Pfarrgemeinde Hl. Familie Oeventrop<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> Rumbeck tätig. Eigentlich eine kurze Zeit, doch es lohnt sich, einmal<br />

kurz in den Rückspiegel zu schauen. Denn wenn ich an unsere Gemeinden Oeventrop<br />

und Rumbeck denke, hat sich in dieser Zeit im kirchlichen Leben einiges ereignet,<br />

ja verändert.<br />

Bis 1999 gab es zusätzlich zum Pfarrer einen Vikar und eine Gemeindereferentin in<br />

Oeventrop. Im August 2005 verstarb Pastor Walter Lütke Wöstmann, der bis zu diesem<br />

Zeitpunkt in der Pfarrgemeinde in Rumbeck tätig war. Seit dieser Zeit wohnt in<br />

der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> Rumbeck kein Priester mehr. Heute besteht das Team<br />

lediglich aus der Gemeindereferentin Nicola Echterhoff und mir als Pfarrer. Aus diesem<br />

Grund mussten in den vergangenen Jahren Gottesdienste (sonntags 8.30 Uhr in Oeventrop, samstags die Vorabendmesse<br />

in Rumbeck) gestrichen werden. Auch für die Fronleichnamsprozession gibt es eine neue Regelung. Solche Veränderungen sind<br />

für alle Beteiligten nicht immer ganz leicht.<br />

Aber schon bevor die Pastoralverbünde in unserer Diözese eingerichtet wurden, gab es eine konkrete Zusammenarbeit zwischen<br />

„Mutter und Tochter“ (<strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> in Rumbeck ist die ältere und somit die Mutterkirche), z.B. in der Sakramentenvorbereitung.<br />

Inzwischen haben sich die Pfarrgemeinderäte beider Gemeinden zu einem Gremium zusammengeschlossen. Auch die kirchlichen<br />

Vereine und Gruppen sind hier auf einem guten Weg.<br />

Ich danke allen, die dieses mittragen und zur Mitarbeit in unserem Pastoralverbund bereit sind. Ohne die große Anzahl von Ehrenamtlichen,<br />

die ihre Gaben und Fähigkeiten mit einbringen, wäre ein solch lebendiges Leben in unserem Pastoralverbund nicht<br />

möglich.<br />

Ich bin auch froh, dass bisher immer noch Vertretungen, besonders für die Gottesdienste an den Feiertagen und in der Urlaubszeit,<br />

gefunden werden konnten. <strong>St</strong>ellvertretend für alle danke ich Pfarrer Hans Hölzer, der immer wieder für Gottesdienste in seiner<br />

„alten Gemeinde“ ansprechbar ist.<br />

Mit dem Tod von Pater Martin Kleespies haben wir am 21. Oktober einen Priester verloren, der in unserer Gemeinde Spuren hinterlassen<br />

hat. Er hatte viel Freude bei den Begegnungen mit den Menschen, war ein treuer geistlicher Wegbegleiter und hat ebenfalls<br />

gern priesterliche Dienste in unserer Gemeinde übernommen. Wir sind sehr dankbar, dass er für uns da war als Mensch und<br />

als Priester. Sein Glaube an den auferstandenen Herrn Jesus Christus hat ihn geprägt. Bescheiden, unkompliziert und immer<br />

frohen Mutes ging er sein Leben in der Nachfolge des Herrn.<br />

Es stellt sich die Frage, wie sich die Kirche in den kommenden Jahren darstellt. Unser Erzbischof Hans Josef Becker wünscht,<br />

dass jeder Pastoralverbund ein pastorales Konzept erstellt, um auf die vielfältigen Veränderungen zu reagieren. Von den ersten<br />

Schritten und von einem lebendigen Gemeindeleben in unserem Pastoralverbund berichtet die 11. BRÜCKE, die Sie in Händen<br />

halten. Viel Freude beim Lesen.<br />

Ich wünsche Ihnen auch im Namen unserer Gemeindereferentin Nicola Echterhoff<br />

eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und friedvolles Jahr 2008.<br />

Ernst Thomas, Pfr.<br />

Zum Titelbild<br />

Die Hiltruper Missionsschwestern im<br />

Elisabethheim feierten im November<br />

das 100jährige Jubiläum ihres Hauses<br />

mit einem feierlichen Festakt und einem<br />

Tag der Offenen Tür. Lesen Sie<br />

auf den Seiten 14 und 15 von dem<br />

Jubiläum und der Geschichte des Hauses<br />

und seiner Bewohner.<br />

Foto Deckblatt: Johannes Vielhaber

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