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Der Bericht 2009 - (VDI) Berlin-Brandenburg

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v.l.n.r.: <strong>Der</strong> Vorsitzende des <strong>VDI</strong> Landesverbandes <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>, Siegfried Brandt,<br />

der Vorsitzende des <strong>VDI</strong> Bezirksvereins <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong>, Ulrich Berger, der brandenburgische<br />

Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Reinhold Dellmann, der General<br />

Manager von Bombardier Transportation, Marc Diening, der Direktor des <strong>VDI</strong>, Willi Fuchs,<br />

und Walter Grawenhoff, bis vor kurzem Mitglied der Geschäftsführung von Bombardier<br />

Transportation Deutschland. Foto: Juri Reetz/PRESSEFOTO BERLIN<br />

Auch <strong>Brandenburg</strong>s Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Reinhold<br />

Dellmann, zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Produktionsstandortes<br />

und appellierte in seinem Vortrag „an alle Bildungseinrichtungen,<br />

den engen Kontakt zur Industrie zu suchen.“ Das bringe Innovation und Vernetzung.<br />

<strong>Der</strong> <strong>VDI</strong> und Bombardier zeigten, wie das gehe. Auch die Landesregierung<br />

habe ein großes Interesse an qualifiziertem Ingenieurnachwuchs.<br />

Auf die immer dramatischer werdende Verfügbarkeit von Ingenieuren auch<br />

in <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong> hatte zuvor Prof. Berger hingewiesen. Vor dem<br />

Hintergrund, dass rund 90 Prozent der Absolventen, die in der Region ein<br />

Ingenieurstudium abgeschlossen hätten, diese wieder verließen, rief er die<br />

Regierungen beider Länder auf, ihre Anstrengungen zur Förderung des Ingenieurnachwuchses<br />

weiter zu intensivieren. Die Hauptstadtregion solle ihre<br />

hervorragenden technischen und wissenschaftlichen Einrichtungen stärker<br />

mit den Bildungsträgern vernetzen. Die Nachwuchsförderung müsse bereits<br />

in Kindergarten und Schule ansetzen, um dem sich auch aufgrund der demographischen<br />

Entwicklung abzeichnenden Ingenieurmangel wirksam entgegen<br />

zu wirken. Hierbei sei es für den <strong>VDI</strong> wichtig, den Dialog mit beiden<br />

Landesregierungen zu intensivieren, um den gemeinsamen Wirtschaftsraum<br />

auch in schwierigen Zeiten voranzubringen.

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