deutscher - DPI - Georg-August-Universität Göttingen
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kleinen Hörsaal und das zunächst halbtägige, später ganztägige ” Elektrophysikalische<br />
Praktikum“, später ” Praktikum für Fortgeschrittene“ mit Versuchen aus der Schwingungsphysik.<br />
1952 wurde zusätzlich ein halbtägiges ” Röhrenpraktikum“, später ” Elektronik-Praktikum“<br />
eingerichtet. Außerdem gab es dort eine Werkstatt für Elektronik<br />
mit dem ungemein tüchtigen Leiter Heinrich Henze, der nach den Ideen von E. Meyer<br />
Vorlesungs- und Praktikumsexperimente ausarbeitete und bis zu seinem altersbedingten<br />
Ausscheiden 1987 Vorlesungsassistent war, auch noch unter Manfred R. Schroeder,<br />
Meyers Nachfolger (siehe auch Abbildung 14, S. 26).<br />
Abbildung 3: Das ” Rote Haus“, Bunsenstr. 7 (aus [517, S. 73]).<br />
Abbildung 4: Rechts: das ” Weiße Haus“, Bürgerstr. 42.<br />
Das Praktikum und die Vorlesungsexperimente waren weitgehend komplementär aufgebaut:<br />
einem akustischen Experiment entsprach ein analoges elektrisches Experiment,<br />
typischerweise mit Mikrowellen. Einige dieser Experimente sind in [105] beschrieben.<br />
Der Koautor Hans Severin hatte während der Lehrstuhlvakanz das ” Rote Haus“ weiter<br />
geleitet und setzte dort seine Forschungen über Mikrowellen bis zu seinem Ausschei-<br />
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