Bibliothek als Kommunikationsplattform _Tschigg_Kofler.pdf
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Gestaltungslehre Seminar SS 2012 Abgabe<br />
Lehrveranstalter Dr. H. Hambrusch Studio 2 15.05.2012<br />
14. Die Schulbibliothek<br />
Aus funktionalen und gestalterischen Gründen sollte der <strong>Bibliothek</strong>sraum möglichst<br />
offen, großflächig und transparent sein. Die Unterbringung der <strong>Bibliothek</strong> in<br />
mehreren abgetrennten Einzelräumen ist bei gegebener Bausituation oft die einzige<br />
Lösungsmöglichkeit, behindert jedoch Übersicht und Organisation. Die notwendige<br />
Abtrennung zwischen einzelnen Funktionsbereichen sollte statt durch feste<br />
Einbauten besser durch flexible Elemente wie Stellwände oder<br />
Regalzwischenwände erfolgen. Die Schulbibliothek hat je nach Größe und Schulart<br />
verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Arbeitsabläufe, fachliche Organisation und<br />
Aufgaben sollten im Raumkonzept möglichst optimal berücksichtigt werden.<br />
Entsprechend gliedert sich die <strong>Bibliothek</strong> in Funktionsbereiche, in denen<br />
unterschiedliche Gestaltungs- und Einrichtungselemente zum Einsatz kommen<br />
(siehe dazu auch Organisation und Praxis Bestandserschließung Präsentation ).<br />
Die Anordnung der Funktionsbereiche folgt dem Prinzip des fallenden<br />
Geräuschpegels: geräuschintensive Bereiche befinden sich in Eingangsnähe,<br />
lärmarme Zonen sollten im Rückraum untergebracht werden.<br />
Abb Mustergrundriss<br />
<strong>Bibliothek</strong> Haupt- und Re<strong>als</strong>chule:<br />
Fläche:180qm, Regalkapazität:9.300Medieneinheiten , Arbeitsplätze: 25<br />
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