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schaftlichen Fakten verbreiten grosse Teileder Presse, unwissende Ärzte und vermeintliche„Ernährungsexperten“ lieber Unwahrheitenund Irreführungen der Tierindustrieund falsche Lehrmeinungen vergangenerZeiten. Insgesamt ist dies ein gesundheitspolitischerSkandal ersten Ranges. DiePrävention, also die Verhütung von Krankheitensollte, ja müsste mindestens einenso wichtigen Rang in der Medizin einnehmenwie die Behandlung von Krankheiten.Aber im milliardenschweren Gesundheitssystemwird das grosse Geld mit den Behandlungenvon chronischen ernährungsbedingtenKrankheiten verdient. Massivepräventive Gesundheitspolitik würde dieserGesundheitsindustrie einen Grossteil ihrerGeschäftsgrundlagen entziehen. Kein Wunder,dass bei dieser unglückseligen Gemengelagevon Gesundheits- und Tierindustrieund massiver Fehlinformation die Präventionvon Erkrankungen durch eine gesundeErnährung weitestgehend auf der Streckebleibt. So schliesst sich der Kreis, bei demMenschen, Tiere und Umwelt massiv Schadennehmen. Somit bleibt nur das Eigeninteressedesjenigen Bürgers, der mit einemMindestmass an Vernunft und Intellekt ausgestattetist, im Interesse seiner Gesundheitauf seine Ernährung selbst zu achten.Vegan – die gesündeste Ernährung.Eine richtig durchgeführte, abwechslungsreiche<strong>vegan</strong>e Ernährung ist die gesündesteKostform und die einzig wirklichgesunde Ernährung für den Menschen.Allerdings wird aus einer Ernährung, ausder man lediglich Fleisch, Milch, Käse, Eierund Fisch weglässt, nicht automatischeine gesunde Nahrung. Denn eine falschzusammengestellte, nicht abwechslungsreiche<strong>vegan</strong>e Ernährung mit zuviel raffinierten Zuckern und zu vielenzugesetzten Ölen/Fetten ist auch ungesund!Dies gilt trotz der in vielen wissenschaftlichenErnährungsstudien festgestelltenTatsache, dass die Mehrzahl dersich <strong>vegan</strong> ernährenden Menschen einenbesseren Gesundheitsstatus aufweisenals Fleischesser und Vegetarier.Es sei an dieser Stelle noch einmal betont,dass eine vegetarische Ernährungkeinen gesundheitlichen Vorteil hat (einenethischen schon gar nicht) und dass diezumeist besseren Gesundheitswerte derVegetarier in Studien auf einen insgesamtgesünderen Lebensstil der gesundheitsbewusstenVegetarier zurückzuführensind. Denn Milch und Milchprodukte sindbei Betrachtung der wissenschaftlichenStudien die gesundheitsschädlichstenNahrungsmittel überhaupt (Stichworte:Hormongehalt, kanzerogene tierliche Proteine,Schadstoffgehalt).Bei der <strong>vegan</strong>en Ernährung verdient dieVersorgung mit Vitamin B12 besondereBeachtung, denn Vitamin B12 wird nur vonMikroorganismen (Bakterien) gebildet. Esfindet sich daher vor allem in leicht verderblichentierlichen Produkten wie Fleisch,Innereien und Milch. Es gibt Hinweise darauf,dass pflanzliche Nahrungsmittel unterbestimmten Bedingungen auch genügendVitamin B12 enthalten können. Da dies abereine zu unsichere Quelle darstellt, wird andieser Stelle nicht darauf eingegangen. DieMöglichkeit einer Unterversorgung mit VitaminB12 wird ständig als das grosse Argumentgegen eine <strong>vegan</strong>e Ernährung vonvermeintlichen „Experten“ angeführt. Dabeileiden mehr Mischköstler unter einem Vitamin-B12-Mangelals Veganer.Eine <strong>vegan</strong>e Ernährung ist nur dann diegesündeste Ernährung, wenn man einigewenige Regeln einhält. Diese werden leidernach meinen Beobachtungen zu seltenbeachtet (siehe Kasten).13

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