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Anbau der Futterpflanzen gerodet. Die „grüneLunge“ der Mutter Erde wird in einem niedagewesenen Tempo vernichtet.Sogar das deutsche Umweltbundesamthat die Verbraucher zu einem klimabewusstenVerhalten und zu Einschränkungen beimFleischverzehr aufgerufen. In der „BerlinerZeitung“ sagte Behördenchef Prof. Dr.Andreas Troge: „Wir sollten unseren hohenFleischkonsum überdenken.“ Das tue nichtnur der Gesundheit gut, sondern nutze auchdem Klima. „Und es bedeutet wohl kaum Verzichtauf Lebensqualität“, sagte der Umweltamtspräsident.Der Vorsitzende der UNOOrganisation „Intergovernmental Panel onClimate Change“ (IPCC), der Friedensnobelpreisträger2007 Rajendra Pachauri, riefdazu auf, weniger Fleisch zu essen, da derFleischverzehr eine sehr klimaschädigendeAngewohnheit sei. Studien hätten gezeigt,dass die Produktion von 1 kg Fleisch Emissionenin der Grössenordnung von 36,4 kgCO 2 hervorruft.Das renommierte WorldWatch Institutehat am 21.10.2009 eine Studie überdie Bedeutung der Tierhaltung und desKonsums tierlicher Produkte für den Klimawandelveröffentlicht. Demnach istder Konsum von Fleisch, Milch und Eiernfür mindestens 51 % der weltweitenvon Menschen ausgelösten Treibhausgasemissionenverantwortlich!(www.ProVegan.info/studie-klimawandel,Quelle: www.worldwatch.org/files/pdf/Livestock%20and%20Climate%20Change.pdf)Das Unglaubliche an dieser Situation istnicht nur die extreme Bedeutung der Tierhaltungfür den Klimawandel, sondernauch, dass die Tierhaltung in fast allenTV-Diskussionen zu diesem Thema totgeschwiegenwird. Dies geschieht, obwohldie beteiligten Politiker, Wissenschaftler,Journalisten und andere Diskutanten umdie verheerende Wirkung tierlicher Produktefür das Klima wissen. Oder haben dieseLeute sich nicht mit dem Thema beschäftigtund diskutieren trotzdem? Denn ohneeine Umstellung der menschlichen Ernährungsgewohnheitenhin zur <strong>vegan</strong>en Ernährungwerden alle anderen Massnahmen zurTreibhausgasreduzierung so gut wie nichtsbewirken und die Klimakatastrophe nichtverhindert werden können.Trotzdem äussern diese Personen ihregrosse Besorgnis über den Klimawandelund seine verheerenden Folgen. Man hörtihnen fassungslos zu, wie sie den alles entscheidendenund damit wichtigsten Faktorbei der Klimakatastrophe einfach nicht ansprechen.Diesen Leuten ist ihr Gaumenkitzeldurch tierliche Produkte offensichtlichwichtiger als die Rettung dieser Welt für dienachfolgenden Generationen. Und alle Beteiligtenwissen, dass sie vor den Zuschauerneine grosse Show veranstalten, indemsie Besorgnis äussern, in Wahrheit aber eineVereinigung bilden, die auf Kosten der Weltnicht von ihren tierlichen Produkten lassenwill. Denn sie wissen genau, dass der Klimawandelsie persönlich wahrscheinlich nichtmehr treffen wird, sondern insbesonderedie ärmsten Entwicklungsländer und dienachfolgenden Generationen.Die Weltmeere werden zunehmend leergefischt,sodass auch hier eine ökologischeKatastrophe bevorsteht. Die Bestände vielerFischarten stehen kurz vor dem Kollaps. DieWeltmeere werden in einem gigantischenAusmass als Müllkippe für Chemikalien undPlastik missbraucht. Ein Grossteil der Fischeist mit Giftstoffen erheblich belastet, sodassder Konsum dieser Fische ein erheblichesgesundheitliches Risiko für den Menschendarstellt.38 Vegan – für Klima- und Umweltschutz.

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