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Die15-Ausgabe-41

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Aus den 15 Dörfern17Im Alltag diakonisch Kirche seinOffizielle Beauftragung von Elke Koch zur Geistlichen Begleiterin in der kfd LichtenauLichtenau. „Ihr seid unsere Empfehlungsschreiben. Ihrseid Briefe Christi, die wir dorthin entsenden, wo sie gelesenwerden.“ Mit diesen Worten wurden Elke Koch ausLichtenau und weitere zehn Frauen von Christa Mertens,der Geistlichen Begleiterin des Diözesanverbandes Paderbornder Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands(kfd) und Diözesanpräses Roland Schmitz offiziellzu Geistlichen Begleiterinnen beauftragt. Die Messfeierbildete den abschließenden Höhepunkt der diesjährigen Austauschtagungin der Katholischen Akademie in Schwerte.„Im Diözesanverband sind inzwischen über 90 Geistliche Begleiterinnenim Amt. Es kommt nicht nur auf die theologische Ausbildung an. UnsereFrauen stehen vor Ort im ganz normalen Alltag für eine diakonischeKirche ein. Papst Franziskus ermutigt die Gläubigen, dass nicht Reichtumzählt. Wir sollen das Besondere, was wir haben, einbringen“, sprachRoland Schmitz dem persönlichen Zuspruch eine große Bedeutung zu.Herzlich dankte er den „kfd-Männern“ und den „kfd-Familien“ sowie denkfd-Vorstandsfrauen aus den Gemeinden und Pastoralverbunden, die imHintergrund die nötige Unterstützung leisten würden. Viele von ihnenund bereits offiziell tätigeGeistliche Begleiterinnennahmen an der Beauftragungsfeierteil.„Mut, Gelassenheit und vielFreude“, wünschte ChristaMertens den Neuen bei ihrenzukünftigen Aufgabenund hängte ihnen eine Kettemit dem kfd-Abzeichenfür Geistliche Begleiterinnenum. Sie erläuterte dieBedeutung: „Ein wiegendesKreuz: Frauen deuten esanders. Das Kreuz ist obenoffen: Alle sind eingeladen,auf dem Weg mitzugehen.Ein Stern: Es kann noch sodunkel sein, es gibt immerein Licht, dem wir zu Gottfolgen, wie die drei Weisenaus dem Morgenland. Sternund Kreuz, Geburt und Tod,umfassen das ganze Leben.Die Bedeutung von Goldin der Ikonenmalerei: WoGold ist, ist die GegenwartGottes.“Die offizielle Beauftragungvon Geistlichen Begleiterinnenim Verband ist seitdem Jahr 2000 möglich. 2005 erteilte der Bischof die Zustimmung zurFestschreibung in der kfd-Satzung. In der Diözese Paderborn übernehmeninzwischen über 90 kfd-Frauen in ihren Gemeinschaften wichtige,spirituelle Aufgaben. Voraussetzungen für eine Beauftragung sind dieMitgliedschaft in der kfd und die Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche,die Teilnahmen an einem theologischen Grundlagenkurs (wenn keinetheologische Berufsausbildung oder Qualifikation vorliegt) und an einemVorbereitungskurs des Verbandes sowie die Wahl bei der Mitgliederversammlungin der Pfarrgemeinde oder bei der kfd-Dekanatskonferenz.

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